DE2732515A1 - Datensignalaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Datensignalaufzeichnungsgeraet

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DE2732515A1
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DE
Germany
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signal
data
signals
bod
resynchronization
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772732515
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English (en)
Inventor
Ernest William Devore
Judson Allen Mcdowell
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Publication date
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Publication of DE2732515A1 publication Critical patent/DE2732515A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/12Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
    • G11B27/3027Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is digitally coded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

Böblingen, den 18. Juli 1977
ru-nf/sz
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen:
N euanm eldung
Aktenzeichen der Anmelderin:
BO 976 001
Vertreter:
Patentassessor W. Rudolph
7030 Böblingen
Bezeichnung:
Daten Signalaufzeichnungsgerät
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches DatensignalaufZeichnungsgerät, insbesondere mit einer Verbesserung der Vorlauf- oder Synchronisationssignale an der Vorderkante eines aufgezeichneten Datensatzes.
Magnetische Aufzeichnungsgeräte, die insbesondere mit Datenverarbeitungssystemen zusammen verwendet werden, verwendeten bisher verschiedene Aufzeichnungsträger und verschiedene Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte. Die meisten Aufzeichnungsträger sind für den Empfang mehrerer Datensätze vorgesehen. Vor jedem Datensatzbereich steht im allgemeinen ein Satz von Synchronisationssignalen zur Synchronisation des Lesegerätes zwecks genauer Abfühlung des aufgezeichneten Datensatzes. Solche Synchronisationssignale gehen der Datenübertragungsoperation voraus und werden somit Vorlaufsignale genannt. Solche Vorlaufsignale sind nur auf einer Seite eines jeden Datensatzes angebracht, da die Aufzeichnungsgeräte den Satz immer in derselben Richtung abtasten. Zu diesen Geräten gehören ein Magnetplattengerät, ein Magnetkartengerät, Magnetstreifen, Speichertrommeln und magnetische Aufzeichnungsgeräte mit schraubenförmiger Abtastung. Einige magnetische Aufzeichnungsgeräte können jeden Datensatz in beiden Richtungen abtasten. Die meisten Magnetbandeinheiten beispielsweise können in beiden Richtungen lesen. In einem solchen Fall stehen die Vorlaufsignale an jedem Ende des Datensatzbereiches. Bei den Bandgeräten mit Halbzollband beispielsweise erfolgt das Schreiben immer in derselben Richtung, in der sogenannten Vorwärtsrichtung. In einem solchen Gerät enthält der Vorlaufteil für Schreibzwecke Synchronisationssignale, den sogenannten Vorsatz, während Signale am gegenüberliegenden Ende des Datensatzbereiches Nachsatz genannt werden. In jedem Fall verwenden die meisten Aufzeichnungsgeräte, insbesondere die mit hoher Datenschreibdichte, Vorlauf-Synchronisationssignale, um ein zuverlässiges Lesen sicherzustellen.
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Alle Synchronisationssignale haben ein Markierungssignal, das die Trennung zwischen den Synchronisationssignalen und den Datensignalen vornimmt. Mit einem solchen Markierungssignal muß der Datenbeginn genau definiert werden. Es stellte sich heraus, daß beim Lesen magnetischer Aufzeichnungen nicht genau angegeben werden kann, wann die Synchronisationssignale beginnen. Daher kann man sich nicht auf die Zählung von Synchro* nisationssignalen verlassen, um den Datenbeginn zu identifizieren .
Der Einzelanfang von Datenmarkierungen kann vielerlei Formen annehmen und enthält im allgemeinen die Länge einer langen Welle. Bei immer zunehmender Datenschreibdichte wird die räumliche Ausdehnung eines solchen Markierungssignales immer kleiner und daher für Schreibfehler anfälliger, die aus dem Fehlen eines Datenanfangspunktes resultieren. Wenn dieses eine Markierungssignal aus irgendeinem Grund undeutlich oder unlesbar wird, kann es passieren, daß die gesamte Datenaufzeichnung in dem zu diesem Markierungssignal gehörenden Datenbereich verloren geht. Ein solcher Verlust von Datensignalen ist natürlich zu vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Datenanfangs-Anzeigesystems, das für Signalausfälle an mehreren Stellen unempfindlich ist, während es die Funktionen mit minimaler Gesamtbelastung und Kosten im Aufzeichnungsgerät liefert.
Die Lösung besteht insbesondere im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Ein magnetischer oder sonstiger Aufzeichnungsträger verwendet Satzanfangslagezeiger in einem Vorsatz mit Synchronisationssignalen unmittelbar neben der Satzanfangsstelle. Der Vorsatz hat mehrere eindeutige Markierungssignale oder Zeiger, die mit den Synchronisationssignalen verschachtelt sind in räumlich
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getrennten Lagen, die unabhängig sowie gemeinsam die Lage des Satzanfangs anzeigen.
Jeder Datenanfangsanzeiger enthält ein führendes Muster aus Resynchronisationssignalen, gefolgt von mehreren Markierungsanzeigesignalen, wobei Kombinationen von mehreren eindeutigen Markierungsbezeichnungssignaler entsprechend und unabhängig voneinander den Datenanfang bezeichnen. In einem gebauten Ausführungsbeispiel werden drei Datenanfangsanzeiger verwendet, ein Resynchronisationssignal R, ein erstes Markierungssignal A und ein zweites Markie rungssignal B. Der Vorlauf besteht aus einem ersten Bündel von Synchronisationssignalen, dem ein Datenanfangsanzeiger folgt, bestehend aus den Signalen RAA in dieser Reihenfolge. Zwischen einen ersten und einen zweiten Datenanzeiger wurde ein Satz von Synchronisationssignalen geschoben. Der zweite Datenanzeiger besteht aus dem Resynchronisationssignal R und zwei folgenden B-Markierungssignalen, die ebenfalls eindeutig den genauen Beginn der Datenstelle bezeichnen. Dem zweiten Datenanzeiger folgt ein Satz von Synchronisationssignalen und dann der Beginn des Datenanzeigers selbst, der aus dem Resynchronisationssignal R, einem Mark!erungssignal A und einem Markierungssignal B besteht.
Das Aufzeichnungsgerät enthält einen Synchronisationssignalzähler zur genauen Lokalisierung der Datenanfangsanzeiger und ein Logiksystem zur Bestimmung der Aufzeichnungsstelle für die Datenanfangsanzeiger.
Ein die vorliegende Erfindung verwendendes Lesegerät enthält Einrichtungen zum Abfühlen der Datenanfangsanzeiger und Fehlerkompensationseinrichtungen für den Wiederanlauf von einem fehlenden Datenanfangsanzeiger, so daß der Da^enanfang zuverlässig angezeigt wird, ungeachtet mehrerer verschobener Datenanfangsanzeiger. Das Lesegerät erkennt die Resynchronisations- und Markierungssignale unabhängig. Ein Decodierer decodiert
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die Folge, um festzustellen, welcher Datenanfangsanzeiger gelesen wird. Ein Satz von gesteuerten Triggern steht in Wechselwirkung mit dem Decodierer und mit sich selbst und sichert so die richtige Erkennung des Datenanfangs. Mit einer Antivalenzschaltung erfolgt die Fehlerkompensation unleserlicher Datenanfangsanzeiger. Eine Antivalenzschaltung arbeitet mit Markierungsanzeigetriggern zu ihrer Neueinstellung, um so den Datenanfang zur richtigen Zeit anzuzeigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend näher beschrieben.
Es zeigen:
Flg. 1 schematisch ein die vorliegende Erfindung verwendendes Aufzeichnungsgerät,
Fig. 2 einen Satz mit einem erfindungsgemäß aufgebau
ten Vorlauf,
Fig. 3 idealisierte Wellenzüge für die Signalopera
tion der in Fig. 1 gezeigten Schaltungen,
Fig. 4 in einem Blockdiagramm den Leseteil eines die
vorliegende Erfindung verwendenden Signalaufzeichnungsgerätes ,
Fig. 5 ein Signalblockdiagramm eines in den in Fig. 4
gezeigten Leseschaltungen verwendbaren Formatdetektors zur Illustration der Arbeitsweise der Erfindung und
Fign. 6 bis 10 idealisierte Wellenzüge zur Darstellung der
Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Schaltungen unter verschiedenen fehlerfreien und Fehlerbedingungen bezüglich des Fehlens von Datenanfangsanzeigern .
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In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Nummern gleiche Teile und Baueinheiten. Der Datensignalsatz auf einem Aufzeichnungsträger 10 enthält einen Datenslgnalaufzeichnungsteil 11, vor dem ein Vorsatz 12 steht, der aus verschiedenen unabhängigen Teilen besteht. Ein erster Teil enthält mehrere Synchronisationsanfangssignale 13, denen unmittelbar ein erster oder führender Datenanfangsanzeiger (BOD) 14 folgt. Der Datenanfangsanzeiger 14 enthält ein führendes Resynchronisationssignal R, dem zwei BOD-Markierungssignale A folgen. Am Ende des Resynchronisationssignales enthält ein Bytezähler die Zahl K=O, d.h., das Ende des Resynchronisationssignales bezeichnet einen Referenzpunkt im Datenvorsatz, an dem die Signalrahmenkreise auf das Satzformat synchronisiert werden. Nach dem zuerst auftretenden Markierungssignal A hat der Bytezähler die Zahl K=1 und nach dem zweiten Markierungssignal A die Zahl K = 2. In allen BOD-Anzeigern bezeichnet die Bytezahl K = 2 den Beginn entweder eines Synchronisationssignalbündels oder den Beginn des Datenbereiches.
Nach dem ersten BOD-Anzeiger 14 folgt ein Satz von Synchronisationssignalen 15 und diesem wiederum ein zweiter BOD-Anzeiger 16. Die Synchronisationssignalsätze 13 und 15 haben vorzugsweise die gleiche Länge, so daß die Anzahl von Signalzyklen zwischen dem Resynchronisationssignal R in BOD-Anzeiger 14 und dem Neusynchronisatlonssignal R im BOD 16 sowie anderen Synchronisationssignalen im Vorsatz konstant ist. Eine solche Auswahl vereinfacht sowohl das Aufzeichnungs- als auch das Lesegerät. Am Ende der Synchronisationssignale 15 ergibt sich im Bytezähler die Bytezahl K = 2N-1 als Modul der Steuerzähler. Der zweite BOD-Anzeiger 16 hat ein führendes Synchronisationssignal R, dem zwei BOD-Markierungssignale B folgen. Das Ende des zweiten BOD-Anzeigers 16 wird bezeichnet durch die Bytezahl K = 2. Synchronisationssignale 17 mit derselben Zykluszahl wie die Synchronisationssignalsätze 13 und 15 folgen dem zweiten BOD-Anzeiger 16. Der Synchronisationssignalsatz 13 kann so lange dauern wie die Synchronisationssignalsätze 15
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und 17 zuzüglich der Dauer eines Zeigersignales, d.h., der Signalsatz 13 hat zwei Bytes oder Signale zusätzlich.
Der letzte BOD-Anzeiger 18 enthält ein Resynchronisationssignal R, dem ein A-BOD-Markierungssignal und ein B-BOD-Markierungssignal folgen. Der eigentliche Datenanfang liegt bei der Bytezahl K = 2 an der Hinterflanke des BOD-Anzeigers 18 wie bei 19.
Die drei dargestellten BOD-Anzeiger 14, 16, 18 weisen jedesmal ein eindeutiges Muster auf. Die Anzeiger RAA bezeichnen eine erste Strecke zwischen ihrer Zahl K = 2 bei 20 und der BOD-Stelle 19. In ähnlicher Weise bezeichnet der zweite BOD-Anzeiger 16 mit dem Muster RBB eine zweite vorgegebene Strecke zwischen der Zahl K = 2 bei 21 und der BOD-SteHe 19. In ähnlicher Weise bezeichnet der BOD-Anzeiger 18 die unmittelbare Nachbarschaft zum Datenanfang. Zur weiteren Bezeichnung der Lage des Datenanfanges 19 kann ein vierter BOD-Anzeiger mit dem Muster RBA verwendet werden (nicht dargestellt). Die nachfolgende Beschreibung nimmt den Betrieb mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufzeichnungsträgerformat an.
Das in Fig. 2 gezeigte Format wird auf einem Aufzeichnungsträger 10 über einen Magnetübertrager 25 mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsschaltungen aufgezeichnet. Eine entsprechende Steuerschaltung ist in der US-PS 28 265 in Fig. 6 gezeigt. Fig. 1 der vorliegenden Patentanmeldung läßt sich in die Vorsatzsteuerung 132 der oben erwähnten Patentschrift einbauen. Ein Schreibtakt über die Leitung 136, eine Schreibbetriebsanzeige über die Leitung 135 und ein Startsignal über die Leitung 138 der in oben erwähnter Patentschrift gezeigten Schaltung leiten den Betrieb der in Fig. 1 der vorliegenden Patenanmeldung gezeigten Schaltungen ein. Diese drei Signale aktivieren den Intervallzähler 26, der ein Modul von 2N-1 hat, so daß die Anzahl von Signalbytes zwischen auf einander folgenden Resyn-
chronisationssignalen R eine Konstante von 2 -1 Signalperioden BO 976 OO1
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oder Zellen ist. Der Intervallzähler 26 enthält Zahlendecodierer zur Lieferung mehrerer Steuersignale für die Reihenfolgeschaltungen der in Fig. 1 gezeigten Kreise. Beim Einschalten des Aufzeichnungsbetriebes wird der Intervallzähler auf den Wert K = 2 voreingestellt. Der Synchronisations-Anfangssignalsatz 13 wird entsprechend ohne vorhergehende BOD-Anzeiger aufgezeichnet, was natürlich keine Beschränkung darstellen soll. Bei der Zahl 2-1 wird ein erstes Resynchronisationssignal R aufgezeichnet. Dieser Vorgang wird durch ein decodiertes Zahlensignal auf der Leitung 27 an die Schreibschaltungen 28 angezeigt. Gleichzeitig triggert das Signal auf der Leitung 27 auch den Steuertrigger 29 in den aktiven Zustand. Die Trigger 29 und 30 wurden am Anfang durch nicht dargestellte Einrichtungen zurückgestellt. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dadurch dargestellt, daß das Signal 2° zur Zeit 2N-1 positiv wird. Die Schreibschaltungen 28 enthalten einen Codierer, der auf das Signal auf der Leitung 27 anspricht und ein Resynchronisationssignalmuster erzeugt, wie es in der US-PS 3 641 526 gezeigt ist.
Der Intervallzähler 26 gibt auch Taktimpulse T1 bzw. T2 über die Leitungen 31, 32 zur Erzeugung des ersten bzw. zweiten Markierungssignales hinter jedem Resynchronisationssignal R in jedem BOD-Anzeiger. Dieser Vorgang wird über die AO-Schaltungen 35, 36 erreicht, die die Zustände der Steuertrigger 29, 30 decodieren und auf die Signale T1, T2 ansprechen und die Anzeigesignale A bzw. B über die Leitungen 37 und 38 erzeugen. Der Eingangsteil A1 der AO-Schaltung 35 erzeugt die beiden Markierungssignale A für den BOD-Anzeiger 14. Die Signale T1, T2 auf den Leitungen 31, 32 werden im ODER-Glied 40 kombiniert, das beide Signale nacheinander über die Leitung 41 an den Eingangsteil A1 der AO-Schaltung 35 gibt. Andere Eingänge zum Eingangsteil A1 sind ein Rückstell-Anzeigesignal von der Datenverriegelung 42, das Einschaltsignal 2° vom Steuertrigger 29 über die Leitung 43 und das Rückstellsignal 2 vom Steuertrigger 30 über die Leitung 44.
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Die Schreibschaltungen 28 sprechen auf die Ausgabe des UND-Gliedes 45 an, die anzeigt, daß kein BOD-Anzeiger zu einer Datenzeit geschrieben wird (Datenverriegelung 42 ist zurückgestellt) , um Synchronisationssignale zu schreiben. Die Datenverriegelung 42 liefert über die Leitung 42a ein solches Keine-Daten-Steuersignal an die Schreibschaltungen 28. Das UND-Glied 45 reagiert auf das Negationssignal vom Inverter 46, der auf das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 40 und das Negationssignal vom Inverter 47 anspricht, der durch das Signal R auf der Leitung 27 aktiviert wurde, um den Schreibschaltungen 28 über die Leitung 48 anzuzeigen, daß Synchronisationssignale geschrieben werden müssen. Die Datenverriegelung 42 wird durch das über die Leitung 50 von nicht dargestellten Steuerschaltungen empfangene neue Schreibsignal zurückgestellt. Nach dem Schreiben des ersten Datenanfangsanzeigers (BOD-Anzeiger) 14 schreiben die Schreibschaltungen 28 den Synchronisationssignalsatz 15.
Nachdem die zweite Zahl K = 2N-1 auftritt wie bei 55, wird der BOD-Anzeiger 16 geschrieben. Das Resynchronisationssignal R wird zuerst durch die Schreibschaltungen 28 geschrieben, die durch das Signal auf der Leitung 27 betätigt werden, und anschließend werden zwei B-Markierungssignale durch die Schreibschaltungen 28 geschrieben, die durch den Eingangsteil A1 der AO-Schaltung 36 betätigt werden, der zwei aufeinanderfolgende Signale über die Leitung 38 an die Schreibschaltungen 28 liefert. Die Schreibschaltungen 28 sprechen, wie oben beschrieben, auf das UND-Glied 45 und das Signal auf der Leitung 42a an. Der Eingangsteil A1 der AO-Schaltung 36 empfängt auch die beiden Signale T1, T2 über die Leitung 21 und decodiert die Signalzustände der Trigger 29 und 30, die über die Leitungen 56 und 57 getriggert wurden (das Signal auf der Leitung 27 hatte den Trigger 29 zurückgestellt; das Signal auf der Leitung 42 und die Taktimpulse T1, T2 über die Leitung 41). Da der Trigger 30 dem Zustand des Triggers 29 um die Zahl 2 -1 folgt, sind die Signalzustände der beiden Trigger noch entgegengesetzt,
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d.h., der Trigger 29 ist zurückgestellt und der Trigger 30 eingeschaltet, um anzuzeigen, daß der zweite BOD-Anzeiger 16 zu schreiben ist.
Nach der Zeit K = 2 bei 21 werden die Synchronisationssignale 17 durch die Schreibschaltungen 28 geschrieben, diesesmal wie oben beschrieben angezeigt, durch das UND-Glied 45. Bei der dritten Bytezahl 2N-1 wie bei 60 wird schließlich der BOD-Anzeiger 18 geschrieben. Das Signal auf der Leitung 27 betätigt die Schreibschaltungen 28 zum Schreiben des Resynchronisationssignales R sowie zum Triggern des Triggers 29 aus dem Rückstellzustand in den Einschaltzustand. Der Trigger 30 bleibt eingeschaltet. Wenn beide Trigger 29 und 30 im aktiven Zustand eingeschaltet sind, heißt das, daß der BOD-Anzeiger 18 zu schreiben ist. Der Eingangsteil A2 der AO-Schaltung 35 betätigt die Schreibschaltungen 28, um das erste BOD-Markierungssignal A zu schreiben, indem der Eingangsteil A2 auf das Signal T1, das über die Leitung 31 empfangen wurde, das über die Leitung 43 empfangene Einschaltsignal des Triggers 29, das über die Leitung 56 empfangene Einschaltsignal des Triggers 30 und das über die Leitung 42a empfangene Signals keine Daten anspricht. In ähnlicher Weise betätigt zur Zeit T2 das über die Leitung 32 kommende Taktsignal den Eingangsteil A2 der AO-Schaltung 36 zur Lieferung eines B-Anzeigesignales an die Schreibschaltungen 28. Die anderen Eingänge zum Eingangsteil A2 umfassen das Einschaltsignal vom Trigger 29 über die Leitung 43, das Einschaltsignal vom Trigger 30 über die Leitung 56 und das über die Leitung 42a empfangene Signal keinen Daten.
Da der letzte BOD-Anzeiger 18 den Datenanfang bezeichnet, muß die Datenverriegelung 42 auf Datenanzeige geschaltet werden. Dazu schaltet das UND-Glied 61 die Datenverriegelung 42 ein, wenn der Inverter 47 anzeigt, daß T1 und T2 fehlen. Der Inverter 47 zeigt das Fehlen des Resynchronisationssignales auf der Leitung 27 und die Einschaltung der Steuertrigger 29, 30 an.
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Sobald die Datenverriegelung 42 betätigt wird, läuft ein Datenanzeigesignal über die Leitung 62 und betätigt die Datensignalguelle 63 zur Abgabe von Datensignalen an die Schreibschaltungen 28 für das Schreiben auf dem Aufzeichnungsträger 10. Ein nicht dargestellter Takt synchronisiert die Operationen der Schreibschaltungen 28 und der Datensignalguelle 63 auf bekannte Art. Außer den in Fig. 2 gezeigten BOD-Anzeigern kann der Datensignal-Aufzeichnungsteil 11 der Aufzeichnung noch Resynchronisationssignale eingeschoben haben.
Der echte Signalaufbau der Markierungen R, A, B kann ein willkürlich erkennbares Muster sein. Nach dem für die Aufzeichnung von Datensignalen im Datensignalaufzeichnungsteil 11 gewählten Aufzeichnungsformat haben alle drei Markierungssignale vorzugsweise größere Wellenlängen innerhalb der zulässigen Datenfrequenzen .
Die auf dem Aufzeichnungsträger 10 aufgezeichneten Signale können erfolgreich durch die in Fig. 4 dargestellten Schaltungen gelesen werden, die Lesesignale vom Leseübertrager 65 empfangen. Ein gewöhnlicher Datensignaldetektor 66 wandelt die Lesesignale in Datenanzeigesignale um, die über die Leitung 67 gegeben werden, bezeichnet durch abgefühlte Daten DD, und liefert Leseschaltungs-Synchronisationssignale C über die Leitung 68. Im allgemeinen haben die Signale C ein aktives Signal pro Signaleinheit, d.h., ein Signal pro Bit. In einem gebauten Ausführungsbeispiel besteht ein Byte aus 9 aufeinanderfolgenden Bitsignalen in einem seriellen Schreibkanal. Bei parallelen Signalkanälen kann eine einzige Signalzeit ein Byte angeben, dieses Byte sollte jedoch dann ausgerichtet werden, wie es in einer anderen US-PS für verschiedene unabhängige Signalkanäle gezeigt ist. Für einen seriellen Kanal werden die DD-Signale auf der Leitung 67 im Schieberegister-Parallelwandler 69 parallel gesetzt. Der Schieberegister-Parallelwandler 69 enthält auch einen nicht dargestellten Decodierer zum Erkennen eines parallel unbesetzten Resynchronisationssignales. Die Ausgangs-
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signale dieses Decodierers werden über die Leitung 70 als abgefühltes Resynchronisationssignal RD gegeben. Dieses Signal alarmiert den Formatdetektor 73 gemäß späterer Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 5.
Genau wie die Schreibschaltungen enthalten auch die gezeigten Leseschaltungen einen Intervall- oder Bytezähler 74 zum Messen der Signalabstände zwischen den Vorderflanken der BOD-Anzeiger 14, 16 und 18. Die Taktsignalge C auf der Leitung 48 aktivieren den Bytezähler 74 zur Anzeige der Zahlen K=O, 1 und 2 und zur Benutzung durch den Formatdetektor 73. Der Bytezähler 74 wird auf den Referenzzustand zurückgeschaltet durch den Formatdetektor 73 über das über die Leitung 75 übertragene GC-Signal. Der Betrieb des Formatdetektors 73 wird zeitlich gesteuert durch die C-Signale auf der Leitung 68.
Die parallel gesetzten Daten DSD vom Schieberegister-Parallelwandler 69 werden über ein 9 Bit breites Kabel 75 an den Demodulator 76 geleitet. Die parallel gesetzten Daten DSD bestehen aus den Synchronisationssignalen (vorzugsweise lauter Einsen), dem R-Signal, dem Α-Signal und dem B-Signal für Vorsatzzwecke. Im Datensignal-Aufzeichnungsteil 11 stellen DSD parallel gesetzte Datensignale dar.
Der Demodulator 76 besteht aus einem Decodierersatz zum Abfühlen der Datenmuster R, A und B, d.h., lange und kurze Wellenlängen werden bezeichnet durch abgefühlte binäre Einsen und Nullen. Der Demodulator 76 decodiert die Signale A, B und R und gibt entsprechende Anzeigen über die Leitungen 80, 81 und 82 an den Formatdetektor 73. Die Datensignale D werden über ein 9 Bit breites Kabel 83 an ein 9 Ausgänge leitendes UND-Glied 84 gegeben. Ein vom Formatdetektor 73 über die Leitung 85 empfangenes Datenleitsignal DG aktiviert das UND-Glied 84 zur Lieferung von Daten auf die Ausgangsleitung 86 zu einem Benutzergerät (nicht dargestellt). Das Benutzergerät kann z.B. aus einem Kanal bestehen.
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Die in Fig. 5 gezeigten Formatdetektorschaltungen erkennen die BOD-Anzeiger 14, 16 und 18. Der Formatdetektor 73 enthält zur Steuerung des Bytezählers 74 eine RDL-Verriegelung 90 für die abgefühleten Resynchronisationssignale. Das RD-Signal auf der Leitung 67 verriegelt die RDL-Verriegelung 90 im aktiven Zustand. Im verriegelten Zustand liefert die RDL-Verriegelung 90 ein GC-Signal über die Leitung 75 zur Synchronisation des Betriebes des Bytezählers 74 auf das Format im Aufzeichnungsträger 10. Die RDL-Verriegelung 90 wird wahlfrei am Datenanfang zurückgestellt durch das DG-Signal auf der Leitung 85, durch den Beginn des über die Leitung 85a empfangenen Aufzeichnungssignales oder eine andere, für die praktische Ausführung der vorliegenden Erfindung belanglose geeignete Steuereinrichtung.
Die Abfühlung der BOD-Anzeiger 14, 16, 18 wird eingeleitet durch das R-Signal vom Demodulator 76, das teilweise das UND-Glied 92 einschaltet, das dann das über die Leitung 93 vom Bytezähler 74 empfangene Signal K=O weiterleitet, um die RL-Verriegelung 91 im aktiven Zustand zu verriegeln. Die RL-Verriegelung bezeichnet die Resynchronisation. Das RL-Signal von der RL-Verriegelung 91 läuft über die Leitung 94 an alle drei decodierenden UND-Glieder, von denen das UND-Glied 95 die Signalfolge RAA (erster BOD-Anzeiger 14), das UND-Glied die Signalfolge RAB (dritter BOD-Anzeiger 18) und das UND-Glied 97 die Signalfolge RBB (zweiter BOD-Anzeiger 16) decodieren. Der soeben beschriebene Decodierer aktiviert ein Paar BOD-Abfühltrigger T1 100 und T2 102. Ein Satz von später beschriebenen ODER-Gliedern koppelt die decodierenden UND-Glieder 95, 96, 97 mit den BOD-Abfühltriggern 100 und 102. Ein BOD-Fehlerkompensator 103 reagiert auf die Signalzustände der BOD-Abfühltrigger 100 und 102 und auf das Signal K = 2 auf der Leitung 104 und kompensiert fehlende BOD-Anzeiger 14, 16 oder Das Signal K = 2 auf der Leitung 104 bezeichnet ja bekanntlich die Hinterflanken der BOD-Anzeiger 14, 16, 18 und somit ist die ganze Aktion des Formatdetektors 73 auf diesen Taktimpuls geschlüsselt.
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Die RL-Verriegelung 91 aktiviert das UND-Glied 95 in Verbindung mit dem über die Leitung 80 empfangenen Α-Signal, dem von der AL-Verriegelung 106 (die später noch beschrieben wird) empfangenen AL-Signal und dem Signal K = 2 auf der Leitung 104. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 95 läuft über die ODER-Glieder 107, 108 und stellt den BOD-Abfühltrigger 102 zurück und verriegelt den BOD-Abfühltrigger 100 und somit wird der erste BOD-Anzeiger 14 mit der Signalfolge RAA durch Verriegeln des BOD-Abfühltriggers 100 und Rückstellen des BOD-Abfühltriggers 102 bezeichnet. Das ist in Fig. 6 entsprechend durch die Signale L1, L2 zur Zeit RAA dargestellt.
Die AL-Verriegelung 106 wird im aktiven Zustand verriegelt durch Ansprache des UND-Gliedes 110 auf das über die Leitung 80 empfangene Α-Signal und das über die Leitung 111 vom Bytezähler 74 empfangene Signal K = 1.
Der zweite BOD-Anzeiger 16 mit dem Signalmuster RBB wird durch das UND-Glied 97 abgefühlt. Zuerst verriegelt das über die Leitung 81 empfangene B-Signal die BL-Verriegelung 113 über das UND-Glied 114 zur Zeit K = 1. Das UND-Glied 97 decodiert das Muster RBB durch Ansprache auf das Verriegeln der BL-Verriegelung 113, das B-Signal auf der Leitung 81 und das Verriegeln der RL-Verriegelung, angezeigt durch das Signal auf der Leitung 94, zur Zeit K = 2, wie es durch das Signal auf der Leitung 104 angezeigt wird. Das decodierte BOD-Anzeigesignal RBB wird durch das UND-Glied 97 über ein Paar ODER-Glieder 116 und 117 geleitet, um den BOD-Abfühltrigger 1OO zurückzustellen und den BOD-Abfühltrigger 102 einzuschalten. Dieser Vorgang ist in Fig. 6 zur Zeit RBB dargestellt. Die Einschaltung des BOD-Abfühltriggers 102 und die Rückstellung des BOD-Abfühltriggers 100 bezeichnen den zweiten BOD-Anzeiger 16.
Schließlich wird noch der letzte BOD-Anzeiger mit dem Format RAB durch das UND-Glied 96 abgefühlt. Das UND-Glied 96 empfängt das B-Signal auf der Leitung 81, das Signal von der RL-Verrie-
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gelung 94, das Signal von der AL-Verriegelung und das Signal K = 2, um beide BOD-Abfühltrigger 100 und 102 über die ODER-Glieder 108 und 117 in den aktiven Zustand zu schalten. Wenn diese beiden Verriegelungen 100 und 102 in den aktiven Zustand geschaltet sind, bezeichnen sie den Datenanfang nach Darstellung zur Zeit RAB in Fig. 6.
In der obigen Beschreibung wird angenommen, daß im Vorsatz kein Fehler auftritt, d.h., keiner der BOD-Anzeiger 14, 16 oder 18 fehlt durch Verschiebung oder Verlust der Taktsynchronisation.
Die Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Schaltung für einen fehlenden BOD-Anzeiger des Formates RAA ist in Fig. 7 gezeigt. Die Signale L1 bzw. L2 stellen die Signalzustände der BOD-Abfühltrigger 100 bzw. 102 dar. Der Zustand bei RBB ist derselbe für den Normalbetrieb, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, wenn der erste BOD-Anzeiger 14 nicht fehlt. Die Arbeitsweise des Formatdetektors ist daher dieselbe, wie sie für den Normalbetrieb beschrieben wurde. Falls der zweite BOD-Anzeiger 16 fehlt, läuft der in Fig. 8 dargestellte Vorgang ab. Der BOD-Abfühltrigger 100 bleibt eingeschaltet, während zur Zeit RAB das UND-Glied 96 den BOD-Abfühltrigger 102 in den aktiven Zustand schaltet, um die Abfühlung des BOD auf normale Weise zu beenden, d.h., ohne den BOD-Fehlerkompensator 103 zu benutzen. In Fig. 9 ist jedoch die Wirkung des Formatdetektors 73 bei einem fehlenden dritten BOD-Anzeiger 18 gezeigt. Zu dieser Zeit schaltet eine Antivalenzfunktion des BOD-Fehlerkompensators 103 den BOD-Abfühltrigger 100 in den aktiven Zustand. Die Antivalenzfunktion wird durch das UND-Glied 120 erreicht, das Signale über den Inverter 121 liefert und anzeigt, daß die Abfühltrigger 100 und 102 nicht beide eingeschaltet sind. Während das ODER-Glied 122 angibt, daß wenigstens einer der beiden Trigger 100, 102 eingeschaltet ist, kombiniert das UND-Glied 123 diese beiden Anzeigen zur Zeit K = 2 durch das über die Leitung 104 empfangene Signal zum BOD-Abfühltrigger 1OO. Durch das Triggern wird der
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BOD-Abfühltrigger 1OO vom zurückgestellten in den eingeschalteten Zustand umgeschaltet, um den BOD anzuzeigen. Nach Darstellung in Fig. 8 schaltet in ähnlicher Weise der Antivalenzvorgang den Trigger 100 zur Zeit RBB zurück, um die gewünschten Steuersignale im Vorsatz für die BOD-Abfühltrigger 1OO und 102 zu rekonstruieren.
Fig. 10 zeigt den Betrieb für den Formatdetektor 73, wenn der erste und der zweite BOD-Anzeiger 14 und 16 fehlen. In diesem Fall verläßt man sich allein auf den dritten BOD-Anzeiger 18, was durch die Wirkung bei RAB gezeigt wird. In solchen seltenen Fehlerfällen kann der eine BOD-Anzeiger 18 immer noch zu einer Datenanfangssignalanzeige führen. Der beschriebene Artikel und die zugehörigen Datenaufzeichnungsschaltungen liefern somit mehrere Anzeigen des BOD, die voneinander unabhängig sind, d.h., jede kann den BOD anzeigen, wenn alle übrigen Anzeiger wegfallen oder es besteht zwischen den verschiedenen Anzeigern eine Zusammenwirkung zur Rekonstruktion der erfolgreichen BOD-Anzeige, wie es in den Fign. 8 und 9 dargestellt ist.
Die Resynchronisationssignale R können aus verschiedenen Mustern bestehen, um ihre Lage im Vorsatz anzuzeigen.
Die Kombination der Signalmuster in den Resynchronisations- und Markierungssignalen ergibt dann eine größere Anzahl von BOD-Zeigern. Man kann natürlich auch mit Einzelbytezeigern arbeiten. Die vorliegende Erfindung kann auf alle Formen von Datenkommunikationssystemen, elektrischen, Radiosystemen, optische Systeme, Breitbandsysteme, Schmalbandsysteme usw. angewandt werden.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Magnetisches DatensignalaufZeichnungsgerät, insbesondere mit einer Verbesserung der Vorlauf- und Synchronisationssignale an der Vorderkante eines aufgezeichneten Datensatzes, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vorsatz mit Synchronisationssignalen unmittelbar neben der Satzanfangsstelle Satzanfangslagezeiger angeordnet sind, daß der Vorsatz mehrere eindeutige Markierungssignale oder Zeiger aufweist, die mit den Synchronisationssignalen verschachtelt sind und in räumlich getrennten Lagen angeordnet sind, die unabhängig sowie gemeinsam die Lage des Satzanfangs anzeigen.
  2. 2. Magnetisches DatensignalaufZeichnungsgerät nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Datenanfangszeiger ein führendes Muster aus Resynchronisationssignalen enthält, gefolgt von mehreren Markierungsanzeigesignalen, wobei Kombinationen von mehreren eindeutigen Markierungsbezeichnungssignalen entsprechend und unabhängig voneinander den Datenanfang bezeichnen, insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß drei Datenanfangszeiger verwendet werden, nämlich ein Resynchronisationssignal (R), ein erstes Markierungssignal (A) und ein zweites Markierungssignal (B), wobei zwischen dem Resynchronisationssignal und/oder dem markierungssignal und/oder einem weiteren Markierungssignal Bytezähler (K) angeordnet sind.
  3. 3. DatensignalaufZeichnungsgerät nach den Ansprüchen 1 und
    2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensignalsatz ein Datensignalaufzeichnungsteil (11) enthält, vor dem der Vorsatz (12) angeordnet ist, daß der erste Teil des Vorsatzes mehrere Synchronisations-Anfangssignale (13) enthält, denen unmittelbar ein erster oder führender Datenanfangszeiger (14, BOD) folgt, der ein führendes Resynchronisationssignal (R) und zwei Markierungssignale (BOD;
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    ORIGINAL INSPECTED
    ζ. B. Ά) enthält und daß am Ende des Resynchronisationssignales die Zahl im Bytezähler das Ende des Resynchronisationssignals bezeichnet und damit einen Referenzpunkt im Datenvorsatz, an dem Signalrahmenkreise auf das Satzformat synchronisiert werden.
  4. 4. DatensignalaufZeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Datenanfangsanzeiger (BOD bzw. 14) ein Satz von Synchronisationssignalen (15) folgt und diesem wiederum ein zweiter Datenanfangsanzeiger(BOD bzw. 16).
  5. 5. Datensignalaufzeichnungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Informationen auf Leitungen (135, 136 und 138), einem Intervallzähler (26) und den eigentlichen Aufzeichnungsschaltkreisen (28) gleichzeitig zugeführt werden, daß dem Intervallzähler (26) über Leitungen (27, 31 und 32) Steuersignale von Steuertriggern (29 und 30) zugeführt werden, die ihrerseits ihre Ausgangssignale über kombinierte IWD- und ODER-Schaltungen (35 und 36) zur Steuerung auf die Aufzeichnungskreise (28) geben, und daß eine Datenverriegelungsschaltung (42) über eine Leitung (42a) ein Steuersignal an die Aufzeichnungskreise (28) liefert und zwar über die beiden erwähnten UND- und ODER-Schaltungen, wenn kein Markierungssignal (BOD) zu einer Datenzeit geschrieben wird, wodurch ein UND-Glied (45) so reagiert, daß den Aufzeichnungsschaltungen (28) angezeigt wird, daß die Synchronisationssignale zu schreiben sind.
    80976001 809807/05*9
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