DE2732464A1 - Einrichtung zur alarmgabe und zum auffinden von personen - Google Patents

Einrichtung zur alarmgabe und zum auffinden von personen

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DE2732464A1
DE2732464A1 DE19772732464 DE2732464A DE2732464A1 DE 2732464 A1 DE2732464 A1 DE 2732464A1 DE 19772732464 DE19772732464 DE 19772732464 DE 2732464 A DE2732464 A DE 2732464A DE 2732464 A1 DE2732464 A1 DE 2732464A1
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    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description

  • Einrichtung zur Alarmgabe und zum Auffinden von
  • Personen -Ansprtche- Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Personen, die sich einzeln in einem Gebäude oder einer Fertigungshallte aufhalten. Bei der Arbeit in einer Werkstatt oder einer Fabrik insbesondere im Schichtbetrieb oder über die Länge eines Montage- oder Fertigungsbandes sind oft einzelne Arbeiter getrennt in einem Raum oder in einem Teil von einem Raum so abgesondert sind, daß sie sich außerhalb der Sicht von ihrem Arbeitskameraden befinden. Insbesondere ist dies beispielsweise bei Wartungsarbeiten der Fall, da diese vorzugsweise während der Nacht durchgeführt werden müssen. Das gleiche gilt auch für Aufseher einer Vielzahl von wechselnden Gruppen in einer Zentrale, bei Magazinarbeiten, Besitzern von Einzelbüros und ganz allgemein bei Werkzeugmaschinen, wenn die Abmessungen der Maschine so groß sind, daß die Sicht zwischen den Bedienungspersonen verdeckt wird.
  • Bei einem Unfall oder einer anderen Notlage kann eine sehr lange Zeit verstreichen ehe ein Dritter bei der betroffenen Person erscheint, obwohl allgemein bekannt ist, daß die Geschwindigkeit des Eingreifens von größter Bedeutung zur Begrenzung der Schwere des Zustandes des Kranken oder des Verletzten ja sogar vielfach allein lebenderhaltend ist.
  • Um derartige Verzögerungen des Eingreifens zu vermeiden, ist es bekannt geworden, jede Person mit einem Sender auszustatten, welcher durch einen Kontakt (beispielsweise mit einem Quecksilberkontakt) bei Lageänderungen ausgelöst wird. Die Funksignale dieses Senders werden von einem mehr oder weniger nahen Empfänger aufgenommen, welcher eine Leucht- und/oder Geräuschanzeige auslöst. Diese Anzeigen können getrennt oder auch im Empfänger selbst angeordnet sein. Sie können aber auch in geringer Entfernung vom Empfanger in einer Sicherheitszentrale vorgesehen sein, das ein Anzeigetableau für eine Mehrzahl von Empfängern aufweisen kann.
  • Meistens enthält jeder Sender eine Verzögerungseinschalteinrichtung und/oder eine Einrichtung zum vorübergehenden Unwirksammachen sowie einen Handabschaltkontakt. Jeder Empfänger oder die zentrale Tafel tragen allgemein einen Unterbrecher.
  • Die verschiedenen bekannten Ausführungen dieser Einrichtungen sind nicht voll zufriedenstellend. Sie haben im wesentlichen die folgenden Mängel.
  • Die Abschaltung von Hand, vorzugsweise am Empfänger kann fehlerhaft betätigt werden, und zwar durch Unachtsamkeit, durch Ungeschicklichkeit oder durch Böswilligkeit.
  • Ein Alarm kann falsch gegeben werden, wenn die den Sender tragende Person für seine Tätigkeit eine liegende oder halbliegende Lage einnehmen muß und dabei vergißt, die vorübergehende Abschaltung seines Senders auszulösen oder die vorbestimmte vorgesehene Dauer hierfür falsch einschätzt.
  • Die Geschwindigkeit der Unterstützung einer Person in Not hängt nicht allein von der Alarmanlage ab; es muß vielmehr der Verletzte auch schnell gefunden werden. Dies ist schwierig, wenn der durch den Empfänger bestimmte Abschnitt genügend weit entfernt ist, und wird oftmals sehr durch im Blickfeld stehende Maschinen, Fertigungsteilen usw.
  • gestört.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Ein erstes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß das Unwirksammachen des Leucht- und/oder Geräuschalarms verhindert wird, solange der Verletzte nicht Hilfe erhalten hat, indem der Unterbrecher im Empfänger oder des zentralen Tableaus unwirksam gemacht wird, solange ein Sender in Fuktion ist.
  • Beispielsweise werden die zentralen Alarmanlagen für einen Licht- und/oder Geräuschalarm durch eine direkte Leitung gespeist, welche einen Ruhekontakt enthält, welcher unter der Betätigung von einem durch einen Empfänger erregten Relais geschlossen wird. Der Empfänger seinerseits wird durch einen Sender in Funktion ausgelöst und die Speiseleitung für das Relais und die Alarmanlage haben einen gemeinsamen Punkt, welcher zwischen die letztere und dem Kontakt so angeordnet sind, daß der Unterbrecher in der Speiseleitung des Relais zwischen diesen letzteren und dem gemeinsamen Punkt zu liegen kommt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung zur Verhinderung eines ungewollten Alarms liegt in der Verbindung jedes Senders mit einem durch denselben Auslösekontakt beim Ändern der Lage verbundenen Summer, welcher ein Tonsignal von geringer Stärke aussendet. Diese Aussendung kann unmittelbar erfolgen oder unter einer zeitlichen Bedingung mit einer Verzögerung, die kürzer ist als die für das Alarmsignal.
  • Da das schwache Signal sich bemerkbar macht, genügt es, wenn der Träger sich wieder aufrichtet oder einschaltet (oder wieder ausschaltet) die zeitliche Unterbrechung, um die Aussendung der Rufwellen zu unterbinden.
  • Schließlich hat die Erfindung zum Gegenstand Ortkennzeichnungsglieder zum Auffinden des Verletzten, dessen Alarmgerät den Alarm ausgelöst hat.
  • Im Falle eines festen Einbaues, wo eine Vielzahl von Funkempfängern in den Überwachungsplätzen vorgesehen sind, können diese Ortkennzeichnungsglieder übersichtlich zusammengefaßt sein. Zu diesem Zweck hat jeder Sender nur einen reduzierten Bereich in der Größenordnung von 10 bis 15 m, während jeder Empfänger mit einer flackernden Lampe versehen und so an der Decke oder in irgendeiner anderen höheren Position angeordnet und derart verteilt sind, daß mindestens einer von ihnen erregt wird durch einen Sender in Abhängigkeit von dessen Lage.
  • Somit ist die Suchzone eindeutig begrenzt. Meistens wird eine Mehrzahl von Empfangern ansprechen und der Verletzte kann sich nur in einem begrcnzten Bereich befinden, wo der Sender auf die verschiedenen Empfänger wirkt. Bei einer festen Anordnung des Empfängers oder wenn nur ein einzelner gegebenenfalls tragbarer Empfänger vorgesehen ist (mit eingebauter Alarmanlage), wird das rasche Auffinden des Verletzten über den Ton ermöglicht.
  • Es genügt dafür, daß jeder Sender mit einem durch denselben Auslösekontakt beim Ändern der Lage freigegebenen Tongenerator ausgerüstet ist.
  • Dieser Tongenerator kann identisch mit dem vorerwähnten Voralarmsummer sein, mit der Voraussetzung, daß die Tonintensität nach dem Auslösen des Alarms geändert (verstärkt) wird. Diese Doppelrolle kann mittels eines Summers erreicht werden, der bei einem Voralarm über einen tJiderstand eingeschaltet wird, wobei der Widerstand mit dem Beginn der Aussendung von Funkwellen kurzgeschlossen wird, z.B. durch einen leitenden Transistor, an dessen Basis ein Impuls angelegt wird, der vom Ausgang des Verzögerungsgliedes des Senders stammt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen erläutert.
  • In diesen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Schaltbeispiel der Licht- und Tonanzeige für ein zentrales Tableau in einer festen Anordnung oder für einen einzelnen Empfänger einer tragbaren Einheit, Fig. 2 schematisch der fest angeordneten Einrichtungen einer geschützten Zone in einem Gebäude und Fig. 3 ein mögliches Montageschema eines Tonsenders, welcher in jedem Funkwellensender vorgesehen wird.
  • In der Fig. 1 werden die Alarmglieder, d.h. die Lampe V und das Horn K, welche in einer Frontplatte einer tragbaren Einrichtung oder in einem zentralen Tableau einer festen Anordnung angeordnet sein können, ausgelöst, wenn ein Funkempfänger (allein oder nicht) durch einen der durch die Personen tragbaren Sender ausgelöst wird, zum Schutz dieser Person in einem Gebäude oder einem Industriebetrieb. Der Sender wird mittels eines Kontaktes bei Änderung der Lage des Gerätes ausgelöst. Wie schon gesagt wurde, können die Alarmglieder an sich unwirksam gemacht werden, aber niemals, wenn irgendein Sender in Aktion ist.
  • Die Lampe V und das Horn K werden über eine Versorgungsleitung 13 gespeist, in welcher sich eine Kontaktstelle I befindet. Der Kontakt wird durch den Kontakt b eines Relais B betätigt.
  • Bei einer tragbaren Einrichtung, welche einen einzigen Funkempfänger umfaßt, wird das Relais B durch den Empfänger gespeist, wenn dieser durch den Sender ausgelöst wird. Im Falle einer festen Anordnung mit einer Vielzahl von Empfingern wird das Relais B durch irgendeinen der (parallel angeordneten) Empfänger für einen bestimmten Bereich oder Niveau gespcist. Dabei existiert eine Anordnung der Relais nach Abschnitten oder Niveaus, wobei allerdings das Ilorn K gemeinsam sein kann für alle Abschnitte oder Niveaus.
  • Die Versorgungsleitung 14 des Relais B führt zu einem gemeinsamen Punkt P in der Leitung 13 hinter dem Kontakt I.
  • Ein Unterbrecherdruckkontakt zum Unwirksaitunachen ist in der Leitung 14 zwischen dem Relais B und dem Punkt P vorgesehen. Sobald der Empfänger durch einen Sender ausgelöst wird, wird das Relais B erregt, der Kontakt b schließt sich und die Alarmglieder V, K werden eingeschaltet. Wenn durch Unachtsamkeit, Vorsatz (Böswilligkeit) oder Fehler irgend jemand versucht die Alarmsigriale abzuschalten durch Betatigung des Unterbrechers t4, bleibt das Relais B an der Spannung und der Kontakt b bleibt geschlossen, so daß der Alarm aufrechterhalten wird. Wenn der Empfänger nicht mehr über einen Sender erregt wird, wird das Relais B selbst gehalten über die Verbindung PN des Schaltkreises und die Alarmsignale werden fortgesetzt, jedoch in diesem Fall kann eine Stillsetzung durchgeführt werden durch Betätigung des Kontaktes N.
  • Auf diese Weise ist eine Stillsetzung allein möglich,wenn der Verletzte gefunden und sein Sender stillgesetzt wurde, Die Fig. 2 zeigt ein Schema für eine der Zonen von einem Gebäude, welches durch eine fest angeordnete Alarm- und Ortungseinrichtung geschützt wird. In dem dargestellten Beispiel ist diese Zone durch einen Raum 1 gebildet, welcher durch die Mauer 2 begrenzt ist und gegebenenfalls niedrige Zwischenwände 3 aufweist. Es darf aber darauf hingewiesen werden, daß die Zone auch durch eine einzige Flache von einem sehr großen Raum oder von einer sehr großen Halle gebildet sein kann, wobei allein die Anordnung der Empfänger entsprechend modifiziert wird.
  • Jede zu schützende Person trägt, wie erläutert wurde, einen Funksender geringer Dimensionen und reduzierter Reichweite in einer bekannten Ausführung. Diese Sender werden von einer aufladbaren Batterie gespeist und sind ausgerüstet mit einem Quecksilberschalter (oder dergl.), so daß die Aussendung der Funksignale ausgelöst wird, wenn der Sender seine horizontale Lage verändert. Jeder Benützer tragt den Sender waagrecht mittels einer Spange fest auf seiner Kleidung, am Gürtel oder in der Tasche von seiner Bluse oder seinem Arbeitskittel. Es ist klar, daß ein Senden ausgelöst wird beim Fallen des Benutzers und allgemein, wenn dieser eine liegende Position einnimmt. An der Decke des Raumes 1 sind eine Vielzahl von Empfängern 4 mit Flackerlampen angeordnet. Sie sind so verteilt, daß einer oder mehrere von ihnen erregt werden beim Arbeiten eines Senders, welcher irgendwo in der überwachten Zone sich befinden kann, d.h. innerhalb des Saales 1. Wenn z.B. eine kranke oder verunglückte Person A sich aus streckt, wie in der Darstellung wiedergegeben, wird deren Sender 5 ausgelöst und erregt im Umkreis L drei Empfänger 4 und deren flackernde Lampen werden eingeschaltet, wodurch der Ort des Kranken oder Verletzten eingekreist ist. Andererseits können zum Auslösen des Suchens der sich in Gefahr befindenden Person die Empfanger von ein und derselben Zone (d.i. im Saal 1) parallel erregt werden und die Beleuchtung einer speziellen Wiedergabe dieser Zone auf einem zentralen Tableau vor einer Aufsichtsperson, z.B. dem Portier oder dem Maschinisten steuern. Diese Lichtsignale können mit einem GerEuschsignal verbunden werden. Es ist klar, daß der Alarm auch gegeben werden kann durch Anzeige der entsprechenden Zone auf einer Leuchttafel und das Ankommen von Hilfe in der Zonen selbst wird durch die flackernden Lampen angezeigt.
  • Es sei bemerkt, daß, wenn eine zu schützende Person mehr oder weniger bewußt den Bereich bestimmter Empfänger, welche sich nicht mehr in dem Feld des tragbaren Senders befinden, verläßt, die entsprechenden Lampen nicht mehr flackern. Dafür werden aber andere eingeschaltet, d.h.
  • der Verletzte wird "verfolgt" durch die Empfänger und die Lampen erlauben die Lokalisierung zu jedem Augenblick.
  • In bestimmten Fällen können die flackernden Lampen, statt mit dem Empfänger eine Einheit zu bilden, von diesem getrennt sein, durch eine entsprechend lange Leitung, um diese außerhalb von einer Türe anzuordnen, wie beispielsweise mit 6 in der Figur gezeigt.
  • Alle Apparate und elektrischen Schaltkreise der Einrichtung werden vorteilhafterweise mit allen denkbaren Sicherheitsvorkehrungen versehen. Dies bedeutet, daß die Empfänger ausgerüstet sein können mit einer doppelten Stromversorgung, daß das zentrale Tableau der Leuchttafel versorgt werden kann mit einer aufladbaren Batterie und daß die mit den Empfängern verbundenen Schaltkreise zum Tableau selbst geschützt sind.
  • Die visuellen Anzeigeglieder können mit akustischen Anzeigen verbunden sein (oder ersetzt werden durch diese akustischen Anzeigeglieder wenn die Zahl der Empfänger reduziert wird oder auch wenn eine tragbare Einrichtung mit einem einzigen Empfänger ausgerüstet wird). Jeder Sender ist verbunden mit einem Tongenerator mit gleichzeitiger Auslösung der beiden Einrichtungen.
  • Zur Verhinderung von ungewünschten Alarm kann jeder Sender versehen sein mit einer automatischen Sendeeinrichtung zur Abgabe eines akustischen Signals geringer Stärke, das vor der Einschaltung des Funksenders wirksam wird.
  • Wenn das Signal auftritt, genügt es, wenn die den Sender tragende Person sich aufrichtet oder die Unterbrechungseinrichtung des Senders einschaltet oder wiedereinschaltet.
  • Die beiden oben erwahnten akustischen Glieder, welche mit dem Funksender verbunden sind, können kombiniert werden zu einer Einheit durch eine geeignete Montage.
  • Ein Beispiel von einer solchen Montage ist schematisch dargestellt in Fig. 3.
  • Die Versorgungsleitung des Funksenders (geschlossen durch den Kontakt in der gezeichneten Position) erhält einen (nich dargestellten) Zweig, welcher mit einem Verzögerungsglied verbunden ist und einem Zweig 10, welcher einen Summer C versorgt, und zwar über einen Widerstand R1.
  • Die Wahl des Wertes von diesem Widerstand R1 erlaubt die Tonstärke des Summers C zu regeln, um ein Signal von einer geringen Stärke auszusenden beim Schließen des Schaltkreises, wenn die den Sender tragende Person eine liegende Position einnimmt (oder kurze Zeit nach Einschalten eines Verzögerungsgliedes geringer Dauer oberhalb des Punktes M). Hierdurch wird ein Voralarm gegeben, wobei das Signal dazu bestimmt ist, der Person anzukündigen, daß der Alarm ausgelöst wird, wenn sie nicht ihre Lage ändert oder wenn sie nicht die Unterbrechungseinrichtung in Kürze einschaltet.
  • Der Widerstand R1 wird kurzgeschlossen durch einen Nebenschluß 11, welcher einen Transistor T enthält. Die Basis des Transistors wird (unter Zwischenschaltung eines Widerstandes R2) über eine Leitung 12 gespeist, welche mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes des Senders verbunden ist.
  • Sobald das Zeitglied das Funksignal freigibt, erreichen die über den Widerstand R2 anliegenden positiven Impulse die Basis des Transistors T und steuern diesen leitend.
  • Die Versorgung des Summers C erfolgt dann direkt und der letztere arbeitet mit größerer Lautstärke, wobei er ein akustisches Auffindsignal abgibt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Anspriiche Einrichtung zur Alarmgabe und zum Auffinden einer einzelnen,kranken oder verletzten Person in einem Gebäude, in welchem jede Person mit Hilfe eines Funksenders geschützt wird, welcher sich automatisch bei Änderung der räumlichen Lage (Körperhaltung) einschaltet und welcher gegebenenfalls regelbare Verzögerungsglieder und/oder vorübergehend wirkende Ausschaltglieder und/oder handbetätigte Einschaltglieder aufweist, wobei die Signale des Funksenders von einem Funkempfänger der tragbar ausgebildet oder Teil einer zentralen Überwachungseinrichtung in Form eines Überwachungstableaus sein kann, ausgewertet werden, welcher Mittel für eine Leucht- und/oder Geräuschanzeige enthält, mit einem Versorgungskreis für die Leucht-und/oder Geräuschanzeige, der einen Unterbrecherkontakt für den Alaram aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskreis (13,14) für die Alarmanzeigeglieder (V,K) so ausgebildet ist, daß der Unterbrecherkontakt unwirksam bleibt, wenn irgendein Funksender in Funktion ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmanzeigeglieder über eine Leitung (13) mit einem Ruhekontakt (b) an Spannung liegen, daß dieser Kontakt (b) über ein Relais (B) geschlossen wird, wenn der Empfänger erregt wird, und daß die Versorgungsleitung des Relais und die der Alarmanzeigeglieder einen gemeinsamen Punkt aufweisen, welcher sich zwischen den Anzeigegliedern und dem genannten Kontakt befinden, und daß der Unterbrecherkontakt angeordnet ist in der Leitung des Relais zwischen diesen und dem gemeinsamen Punkt.
  3. 3. Einrichtung zur Alarmgabe und zum Auffinden einer einzelnen, kranken oder verletzten Person in einem Gebäude, in welchem jede Person mit Hilfe eines Funksenders geschützt wird, welcher sich automatisch bei Änderung der räumlichen Lage einschaltet und der eine Zeitverzögerungs-Einrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funksender einen Summer (C) enthält, der durch denselben Lagekontakt zur Abgabe eines Voralarmes von geringer Stärke unmittelbar oder nach einer Verzögerung die sehr viel kürzer ist als diejenige des Funksenders ist, ausgelöst wird.
  4. 4. Einrichtung zur Alarmgabe und zum Auffinden von einer einzelnen, kranken oder verletzten Person in einem Gebäude, in welcher jede zu schützende Person einen Funksender trägt, welcher sich automatisch unter der Betätigung von einem Fühlkontakt beim Ändern der räumlichen Lage einschaltet und dessen Signale geeignet sind, mindestens einen Empfänger zur Abgabe eines Alarms zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funksender einen Tongenerator (C) aufweist, welcher zusammen mit dem Sender ausgelöst wird, wobei der Tongenerator einen Ton ausreichender Stärke aussendet, um das Auffinden der den Tongenerator tragenden Person, zu ermöglichen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß der Tongenerator zunEcF.st beim Ändern der räumlichen Lage direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verzögerungsgliedes von geringer Dauer über einen Widerstand eingeschaltet wird, und daß dieser Widerstand kurzgeschlossen wird, wenn der Funkempfänger zur Aussendung von Signalen eingeschaltet wird, so daß der Summer (Tongenerator) neben seiner Funktion als Voralarmgeber mit einem leisen Ton die Rolle eines Tongenerators zum Auffinden mit lautem Ton erfüllt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stromkreis des Summers (C) angeordnete Widerstand (R1) durch einen Nebenschluß (T) kurzgeschlossen wird, welcher durch einen Transistor (T) gebildet ist, dessen Basis mit dem Ausgang des Zeitgliedes des Funksenders verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung zur Alarmgabe und zum Auffinden einer einzelnen, kranken oder verletzten Person in einem Gebäude, in welchem jede zu schützende Person einen Funksender trägt, welcher sich automatisch bei Änderung der räumlichen Lage einschaltet und dessen Signale mindestens einen von einer Vielzahl von Empfängern einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funksender eine reduzierte Reichweite in der Größenordnung von 10 bis 15 m aufweist, wobei die Funkempfänger, welche flackernde Lampen enthalten, sich an der Decke des Raumes oder in einer anderen entsprechend hohen Lage befinden uns so angeordnet sind, daß jeweils mindestens eines von diesen Lampen durch einen Sender derart ausgelöst wird, daß sie die Lage des Senders anzeigen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475259A1 (fr) * 1979-12-28 1981-08-07 Impama Anstalt Emetteur de signaux de detresse portatif et commutateur par inclinaison pour un tel emetteur
DE102005051125A1 (de) * 2005-10-24 2007-05-10 Fohrmann, Rüdiger, Dr. Verfahren und System zum Lokalisieren von Objekten

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FR2475259A1 (fr) * 1979-12-28 1981-08-07 Impama Anstalt Emetteur de signaux de detresse portatif et commutateur par inclinaison pour un tel emetteur
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