DE2732223A1 - Verfahren zur erzeugung eines schubes bei manoevriertriebwerken fuer wasserfahrzeuge und ein hierfuer ausgebildetes manoevriertriebwerk - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines schubes bei manoevriertriebwerken fuer wasserfahrzeuge und ein hierfuer ausgebildetes manoevriertriebwerk

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DE2732223A1 DE19772732223 DE2732223A DE2732223A1 DE 2732223 A1 DE2732223 A1 DE 2732223A1 DE 19772732223 DE19772732223 DE 19772732223 DE 2732223 A DE2732223 A DE 2732223A DE 2732223 A1 DE2732223 A1 DE 2732223A1
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Description

  • BIZEICHNUNG: Verfahren zur Erzeugung eines Schubes bei nanövriertriebwerken für Wasserfahrzeuge und ein hierfür ausgebildetes Manövriertriebwerk Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Schubes bei Manövriertriebwerken für Wasserfahrzeuge, bei den Treibwasser und Saugwasser einen Misch- und einen sich hieran anschliessenden Diffusorabschnitt eines Triebwerkes zugeführt werden, und ein hierfür ausgebildetes Manövriertriebwerk.
  • Zur Erzeugung eines Schubes nit Hilfe eines Strahltriebwerke bei Wasserfahrzeugen ist es bekannt, eine niedrig belastete Axialpumpe einzusetzen. Die damit erreichbaren Wirkungsgrade liegen bereits so hoch, dass kaum noch Steigerungen möglich sind. Bei konstanten Strahlerzeugungs-Wirkungsgraden ist der erreichbare Schub bzw. die Antriebsleitung eine Frage der Leistungsbelastung der Strahlerzeugungsfläche und der Geschwindigkeit. Für Manövriertriebwerke kann die Geschwindigkeit als Kriterium in erster Näherung entfallen, da die Anströngeschwindigkeiten bei diesen Triebwerken im Verhältnis zu den Strahlgeschwindigkeiten sehr niedrig liegen Propellertriebwerke haben ihre spezifischen Vorzüge, jedoch in manchen Anwendungsbereichen auch gravierende Nachteile, wie große Durchmesser, erforderliche ausreichende Tauchung, große beförderte Masse, große Steuerkräfte, schwere Leltungübertragungseinheiten u.dgl.. Bin Versuch, diese Nachteile zu vermeiden, führte stets zu einer höher belasteten Triebwerk. Dabei sind bei Propellertriebwerken Belastungen bis 500 PS/qs Strahlfläche nöglich, so dass zu anderen Punpentypen übergegangen werden nuss. Die bei einstufigen Propellertriebwerken erreichbaren Strahlgeschwindigkeiten in Stand liegen bei etwa lo n/sec. Mit Diagonalpumpen kann dieser Bereich bis auf 15 m/sec gesteigert werden.
  • Mit Radialpunpen können Strahlgeschwindigkeiten von über So n/sec erreicht werden. Die erforderlichen Arbeitsdrücke liegen in der Strahlerzeugungsebene von o,5 bis 20 bar.
  • Je höher der Strahlerzeugungsdruck und danit die Strahlgeschwindigkeit des Triebwerkes ist, desto geringer werden auch die Verstellkräfte bei einer Manövriertriebwerk und desto geringer wird der Wasserdurchsatz. Der grösste Bachteil allerdings ist die Tatsache, dass auch der Schub pro Wellen-PS rapide dabei abrimmt. Ein Triebwerk, das nit etwa 5 bar Straherzeugungsdruck entsprechend einer Strahlgeschwindigkeit von etwa 30 n arbeitet, erzeugt nur noch naxinal 3 Kp Schub je PS Antriebsleistung.
  • Dies ist der entscheidende Grund, weshalb Radialpunpen und auch Diagonalpunpen in die Propulsionstechnik nur in sehr geringen Maße Eingang gefunden haben.
  • Die Bemühungen gingen daher dahin, den entscheidenden Nachteil der hochbelasteten Strahltriebe, d.h. die geringen Schubausbeuten durch geeignete Auqestaltung der Strahlausttittsvorrichtungen zu beheben oder zu mildern Als Hilfsmittel bot sich hier vor allen die Ausnutzung des Ejektoreffektes an, bei den ein hochbelasteter Triebstrahl durch eine geeignete Mischdüse zusätzlich Wasser ansaugt und zur Schuberzeugung heranzieht Derartige Ejektorwirkungen sind in der Windkanaltechnik für Hochgeschwindigkeits-Windkanäle untersucht und angewandt worden. Im Bereich der Wasserstrahltriebwerke sind erst in jüngster Zeit eingehende Untersuchungen von WITTE und LORENZ durchgeführt worden.
  • Die von WITTE durchgeführten Kanaluntersuchungen nit Ejektortriebwerken beschränkten sich auf Ejektoren oit zentraler Treibstrahleinblasung,während die Arbeiten von LORFNZ von der Anwendung des Ejektorprinzips für Querstrahlruder ausgingen und den Mehrloch-Randstrahlejektor sowie den Ejektor nit schlitzförnigen Treibstrahlaustritt über den vollen Querrohrunfang unfassten. Dabei wurde von Ejektortriebwerken von sehr großer Länge in Verhältnis zun Saugrohrdurchnesser ausgegangen, die eine Anwendung als drehbare Manövriertriebwerke nicht zulässt.
  • Die bekannten Ejektortriebwerke bestehen aus einen Saugrohr mit abgerundetem Einlauf, mit einer Mischstrecke und einen anschliessenden Diffusor. In das Saugrohr nündet eine Treibstrahldüse, die entweder in der Mitte des Saugrohres in dessen Einlass oder am Rand spaltförmig ausgebildet über den Umfang des Saugrohres verteilt oder auch in Form von über den Umfang verteilten Einzeldüsen angeordnet ist.
  • Die Benühungen, die Länge des Triebwerkes zu verkürzen, konnten nur dann erfolgreich sein, wenn es gelang, die Mischstrecke zu verkürzen oder ganz zu eleninieren sowie den Öffnungswinkel des Diffusors ohne Wirkungsgradverlust so gross zu nachen, dass ein genügend grosses Verhältnis der Diffusorendfläche zur Fläche des Saugrohres nit einen möglichst kurzen Diffusor verwirklicht werden konnte. Die Benühungen, den Wirkungsgrad des Triebswerkes dabei möglichst günstig zu gestalten, setzt jedoch voraus, dass es gelang, die von den sehr schnellen Treibstrahl berührten Wandflächen so klein wie nöglich zu halten oder diese nach Möglichkeit ganz zu eleninieren.
  • Ein Mittelstrahlejektor führt notwendigerweise zu einen Ströuungaprofil in Saugrohr, das nur ganz geringe Diffusor-Öffnungswinkel erlaubt. Bei nehr als 30 Öffnungswinkel bricht der Diffusor-Wirkungsgrad sehr schnell zusammen Die Berührung zwischen schnellen Treibstrahl und einer Wandfläche beschränkt sich auf das Mundstück der Düse. Die Ejektorwandung wird nur mit der Mischgeschwindigkeit beaufschlagt. Da bei den bekannten langen Injektoren die Wandflächen sehr gross sind, ist hier die Folge, dass der Wirkungsgrad des Triebwerkes demnach wesentlich durch Wandreibung herabgesetzt wird.
  • Der Randatrahlejektor nach LORENZ sowie seine Abwandlung als Mehrlochejektor führen zu einen Strönungsprofil in Saugrohr, das sowohl kurze Mischlängen als auch grössere Diffusorwinkel erlaubt und könnte daher zu kürzeren Baulängen des Triebwerkes führen. Ihr Nachteil ist jedoch die Beaufschlagung ausgedehnter Saugrohrflächen mit der vollen Treibstrahlgeschwindigkeit, so dass über die dabei entstehende Wandreibung ein grosser Teil des Triebwerkschubes wieder verlorengeht. gine über die für die Funktion notwendige Lange hinausgehende Längenabmessung, wie es bei einen Querrohr im Schiff durch die Breite des Schiffes notwendig ein kann, führt in jeden Fall zu einen erheblichen zusätzlichen Schubverlust.
  • Aufgabe der vorliegenden Brfindung ist es, ein Triebwerk mit einem hohen Schub und mit einen günstigen Wirkungsgrad für Schiffe und ein Verfahren zur Erzielung dieses hohen Schubes zu schaffen, bei den die von den sehr schnellen Treibwasserstrahl berührten Wandflächen des Triebwerkes sehr klein gehalten bzw. ganz eleminiert sind und mit dem ein optimales Strömungsprofil bei einer kurzen Mischlänge und bei grossen Diffusorwinkel erhalten wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Schubes bei Manövriertriebwerken für Wasserfahrzeuge gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei den gemäss der Erfindung der ringförmig um einen ersten Saugwasserstrahl geführte und dem Diffusor zugeführte Treibwasserstrahl einem der Diffusorinnenwandfläche zugeführten zweiten Saugwasserstrahl zugeleitet wird.
  • Der Diffusor-Eintrittsbereich wird dabei in den Austrittsbereich des den Saugbereich vor den Diffusor für einen ersten Saugwasserstrahl umgebenden Ringkanal für den Treibwasserstrahl unter Ausbildung eines ringförmigen Austrittsbereiches für einen zweiten, die Diffusor-Innenwandfläche beaufschlagenden Saugwasserstrahl verlegt.
  • Dabei wird das Saugwasser in zwei Strömungsabschnitte aufgeteilt, von denen ein erster Saugwasserstrahl einem Saugabschnitt zugeführt und in Austrittsbereich dieses SaugabJchnittes sowie in dem unmittelbar sich hieran anschliessenden Übergangsbereich zum Diffusorabschnitt mit einem gegenüber dem Saugabschnittaustrittsbereich geringfügig grösseren Diffusorabschnitteintrittsbereich dem diese Bereich in Richtung zur seitlichen Begrenzungsfläche des Diffusorabschnittes zugeführten und den ersten Saugwasserstrahl ringförmig uugebenden Treibwasserstrahl zugeführt wird, der unter Ausschluß einer Berührung der Diffusorabschnittseitenbegrenzungsfläche den dieser ringförmig in den zwischen dem Saugabschnittaustrittabereich und den Diffusorabschnitteintrittsbereich ausgebildeten Ringspalt zugeführten zweiten Saugwasserstrahl zugeleitet wird.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Manövriertriebwerk für Wasserfahrzeuge zur Durchführung des Verfahrens zur Schuberhöhung eines Triebwerkes, das erfindungsgemäss aus einem vorderen Triebwerksteil, der als Saugabschnitt ausgebildet ist und der einen Treibwasser führenden Ringkanal aufweist, dessen von den Ringkanal unschlossener Innenraum vorderseitig mit einer Eintrittsöffnung und mit einer Austrittsöffnung an den der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Ende für einen ersten Saugwasserstrahl versehen ist und der benachbart zur Austrittsöffnung einen diese ring -förmig unschliessenden Austrittsschlitz für das Treibwasser aufweist, und aus einer rückwärtigen Triebwerksteil besteht, der als Diffusordüse nit einer Austrittsöffnung und mit einer gegenüber dieser einen kleineren Durchmesser aufweisenden Eintrittsöffnung ausgebildet iJt, die in Bereich der Austrittsöffnung des vorderen Triebwerksteils angeordnet ist und gegenüber dem Durchmesser der Austrittsöffnung des vorderen Triebwerksteils einen grösseren Durchmesser unter Ausbildung eines ringföraigen oberhalb bzw. in Bereich des Austrittsschlitzes des Ringkanals liegenden Bintrittsschlitzes für einen zweiten Saugwasserstrahl aufweist.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand ist ein Ejektortriebwerk geschaffen,das bei guter Schubausbeute eine kleine Baulänge aufweist, bei dem der Wirkungsgrad günstig gestaltet ist, wobei die Wandflächen des Diffusors von dem sehr schnellen Treibwasserstrahl nicht berührt werden.
  • Bei diesem Triebwerk erfolgt keine Beaufschlagung der Ejektorwandung mit der vollen Triebstrahlgeschwindigkeit, wie dies bei einem Randstrahlejektor der Fall ist. Ausserdem wird ein optimales Strömungsprofil bei kurzer Mischlänge und grossem Diffusorwinkel erreicht, d.h., dass die reibenden Wandflächen sehr klein werden. Diese Ausbildung eines Triebswerkes ermöglicht dessen Einsatz als drehbares Manövriertriebwerk, und zwar insbesondere wegen der kurzen Länge des Triebwerkes.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Manövriertriebwerk in einem senkrechten Längsschnitt und Fig. 2a,die Gegenüberstellung der Strömungsprofile 2b, 2c eines Mittelstrahlejektors und eines Ringstrahlejektors und eines Manövriertriebwerkes gemäss Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Manövriertriebwerk ist mit lo bezeichnet und besteht aus einem vorderen Triebwerksteil 11 und einem rückwärtigen Triebwerksteil 12.
  • Der vordere Triebwerksteil 11 wird von einem ringförmigen Kanal 20 gebildet, der den Triebwerksinnenraum 26 umschliesst, ^, 1 rn so dass eine Eintrittsöffnung 21 mit abgerundeten Einlauf und eine Austrittsöffnung 22 gebildet ist. Der Ringkanal 20 ist nit einen Zuführungsstutzen 23 für Treibwasser T versehen und weist an seinen, dem abgerundeten Binlauf entgegengesetzten Ende einen ringförnigen Schlitz 25 für den Austritt des Treibwassers T auf. Der vom Ringkanal 20 unschlossene Innenraum 26 stellt den Saugabschnitt dar, durch den ein erster Saugwasserstrahl 51 hindurchgeleitet wird. Die Gesaitausbildung dieses Saugabschnittes ist dergestalt, dass die Eintrittsöffnung 21 gegenüber den Durchmesser der Austrittsöffnung 22 einen etwas kleineren Durchmesser aufweist.
  • An den vorderen Triebwerksteil 11 schliesst sich der rückwärtige Triebwerksteil 12 an, der den Diffusor darstellt und aus einer Diffusordüse 30 mit einer Eintrittsöffnung 31 und einer Austrittsöffnung 32 besteht. Die Eintrittsöffnung 31 der Diffusordüse 30 weist gegenüber dem Durchmesser der Austrittsöffnung 22 des vorderen Triebwerksteils 11 einen grdsseren Durchmesser auf, so dass die Eintrittsöffnung 21 in der von der Austrittsöffnung 22 des vorderen Triebwerksteils 11 gebildeten Ebene zu liegen kommt, und zwar unter Ausbildung eines ringförmigen Spaltes 35 oberhalb des ringförmigen Schlitzes 25 für den Eintritt des Treibwassers T.
  • Der ringförmige Eintrittsschlitz 35 dient für die Zuführung eines zweiten Saugwasserstrahles 52 in den Innenraum 36 der Diffusordüse 30 Die Gesamtanordnung des vorderen Triebwerksteils 11 und des rückwärtigen Triebwerksteiles 12 ist dergestalt, dass der in den ringförmigen Eintrittsschlitz 35 eintretende Saugwasserstrahl S2 an der Innenwandungsfläche 30a der Diffusordüse 30 in Pfeilrichtung X geführt wird. Der Innenraum 36 der Diffusordüse 30 verbreitert sich konisch zur Austrittsöffnung 32, so dass der Durchmesser der Austrittsöffnung 32 gegenüber dem Durchmesser der Bintrittsöffnung 31 der Diffusordüse 30 grösser bemessen ist.
  • Der ringförmige Austrittsschlitz 25 in vorderen TriebwerkJ-teil 11 ist in Bezug auf seine Führungsflächen so ausgestartet, dass der aus dem ringförmigen Austrittsschlitz 25 in Pfeilrichtung X1 austretende Treibwasserstrahl T bei gleichzeitigem Durchströmen des Saugwasserstrahles 51 in Pfeilrichtung X2 durch das Triebwerk nicht die Innenwandfläche 30a der Diffusordüse beaufschlagt, sondern auf den an der Innenwandfläche 30a der Diffusordüse 30 entlang geführten Saugwasserstrahl 52 auftrifft und diesen mitnimmt, so dass Reibungsverluste durch Führung des Treibwasserstrahles T an der Innenwandfläche 30a der Diffusordüse 30 vermieden werden.
  • Aufgrund dieser Führung des Saugwassers und des Treibwassers und insbesondere aufgrund der Aufteilung des Saugwassers in zwei Strahlabschnitte S1 und S2 ergibt sich ein sehr günstiges Ströaungsprofil (Fig.Zc) gegenüber den Strösung8-profilen bei einem Mittelstrahlejektor (Fig.2a> und den Strömungsprofil eines Ringstrahlejektors bekannter Bauart (Fig.2b). Ausserdem ergibt sich durch die Integration der Diffusordüse 30 in den Saug- bzw. Mischabschnitt des vorderen Triebwerksteils 11 eine sehr kurze Baulänge des Gesamttriebwerkes, so dass dieses auch bei kleinen Schiffen als Manövriertriebwerk und insbesondere als drehbares Manövriertriebwerk verwendet werden kann. Dieses günstige Ströiungsprofil bei den vorliegenden Triebwerk ergibt sich aufgrund der Vermeidung der sonst auftretenden Reibung zwischen der Innenwandfläche des Diffusors und dem Treibstrahl.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Brzeugung eines Schubes bei Hanövriertriebwerken für Wasserfahrzeuge, bei den Treibwasser und Saugwasser einem nisch- und eine. sich hieran anschliessenden Diffusorabschnitt eines Triebwerkes zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmig un einen ersten Saugwasserstrahl geführte und den Diffusor zugeführte Treibwasserstrahl eine.
    der Diffusorinnenwandfläche zugeführten zweiten Saugwasserstrahl zugeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor-Eintrittsbereich in den Austrittsbereich des den Saugbereich vor de. Diffusor für einen ersten Saugwasserstrahl ungebenden Ringkanal für den Treibwasserstrahl unter Ausbildung eines ringförnigen Austrittsbereiches für einen zweiten, die Diffusor-Innenwandfläehe beaufschlagenden Saugwasserstrahl verlegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugwasser in zwei Strönungsabschnitte aufgeteilt wird, von denen ein erster Saugwasseratrahl eine. Saugabschnitt zugeführt und im Austrittsbereich dieses Saugabschnittes sowie in de. unnittelbar hieran anschliessenden Übergangsbereich zum Diffusorabschnitt mit einem gegenüber den Saugabschnittaustrittsbereich geringfügig grösseren Diffusorabschni tteintri ttsbereich der diesem Bereich in Richtung zur seitlichen Begrenzungsfläche des Diffusorabschnittes zugeführten und den ersten Saugwasserstrahl ringförnig ungebenden Treibwasserstrahl zugeführt wird, der unter Ausschluß einer Berührung der Diffusorabschnittseitenbegrenzungsfläche den dieser ringförmig in den zwischen den Saugabschnittaustrittsbereich und den Diffusorabschnitteintrittsbereich ausgebildeten Ringspalt zugeführten zweiten Saugwasserstrahl zugeleitet wird.
  4. 4. Manövriertriebwerk für Wasserfahrzeuge zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwerk (lo) aus einen vorderen Triebwerksteil (11), der als Saugabschnitt ausgebildet ist und der einen Treibwasser (T) führenden Ringkanal (20) aufweist, dessen von den Ringkanal (20) unschlossener Innenraum (26) vorderseitig nit einer Bintrittsöffnung (21) und nit einer Austrittsöffnung (22) an den der Sintrittsöffnung gegenüberliqenden Bnde für einen ersten Saugwasserstrahl (51) versehen ist und der benachbart zur Austrittsöffnung (22) einen diese ringförnig unschliessenden Austrittsschlitz (25) für das Treibwasser (T) aufweist, und aus eine rückwärtigen Triebwerksteil (12) besteht, der als Diffusordüse (30) nit einer Austrittsöffnung (32> und nit einer gegenüber dieser einen kleineren Durchnesser aufweisenden Eintrittsöffnung (31) ausgebildet ist, die etwa im Bereich der Austrittsöffnung (22) des vorderen Triebwerksteils (11) angeordnet ist und gegenüber den Durchmesser der Austrittsöffnung (22) einen grösseren Durchnesser unter Ausbildung eines ringförnigen oberhalb baw. in Bereich des Austrittsschlitzes (25) des Ringkanals (20) liegenden Eintrittsschlitzes (25) für einen zweiten Saugwasserstrahl (S2) aufweist.
  5. 5. Nanövriertriebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Innenraum (26) des vorderen Triebwerksteils (11) begrenzende Wandung des Ringkanals (20) sich in Richtung zur Austrittsöffnung (22) konisch erweiternd ausgebildet ist.
  6. 6. hanövrlertriebwerk nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Slntrittsöffnung (31) der Diffusordüse (30) in der von der Austrittsöffnung (22) des vorderen Triebwerksteils (11) gebildeten Ebene liegt.
  7. 7. Manövriertriebwerk nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförnige Austrittsschlitz (25) des Ringkanals (20) in Richtung auf die Innenwandfläche der Diffusordilse (30) gerichtete Führungsflächen aufweist
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