DE2240918A1 - Rohrverschraubungsstueck - Google Patents

Rohrverschraubungsstueck

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DE2240918A1 DE19722240918 DE2240918A DE2240918A1 DE 2240918 A1 DE2240918 A1 DE 2240918A1 DE 19722240918 DE19722240918 DE 19722240918 DE 2240918 A DE2240918 A DE 2240918A DE 2240918 A1 DE2240918 A1 DE 2240918A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/12Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means

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Description

  • Rohrverschraubungsstück Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrverschraubungsstück mit einer Überwurfmutter, einem Verschraubungskörper sowie von diesen umgriffene Dicht- und Halteelemente, Rohrverschraubungsstücke sind in den verschiedensten Ausführungs formen bekannt, Dabei schließen die aus Überwurfmutter und Verschraubungskörper bestehenden Verschraubungsteile in der Regel als Dicht- und Haltelemente einen sogenannten Schneidring zwisehen sich ein, der auf dem anzuschließenden Rohrende axial verschiebbar sitzt und mittels der Überwurfmutter in eine trichterförmige, innere Ausnehmung des Verschraubungskörpers hineinge preßt wird und dabei mit seiner Schneidkante in die Rohrwandung eindringt, Schneidringe besitzen meist eine innere kreisrunde Schneidkante,durch die bei kalibrierten Rohren eine zunächst brauchbare Abdichtung erzielt werden kann, Wie die Praxis gezeigt hat, besteht jedoch ein besonderer Nachteil bei mit Dichtelementen in Form von Schneidringen ausgerüsteten Rohrverschraubungsstücken darin, daß bei diesen unter extremen Betriebsbedingungen Undichtigkeiten auftreten können. Insbesondere gilt dies für solche Leitungssysteme, die mechanischen oder hydraulischen Schwingungen, Druckstößen od, dgl0 ausgesetzt sind.
  • Es kann dabei zu einer Instabilität der aneinandergepreßten Teile des Rohrverschraubungsstückes kommen, wobei die Druckmedien heraustreten kennen, Das zum erneuten Abdichten erforderliche Nachziehen der Uberwurfmutter ist oft recht umständlich und arbeitsintensiv. Oftmals müssen derartige Anschlußelemente, ja ganze Rohrleitungen, vollständig erneuert werden, da sich die Rohrverschraubungsstücke dieser Art nicht unbegrenzt nachziehen lassen.
  • Ferner ist ein Rohrverschraubungsstück mit einem metallischen Dichtring und zwei den Dichtring umfassenden Verschraubuntsteilen, bestehend aus Verschraubungskörper und Überwurfmutter bekannt, wobei die Anpreßfläche der Überwurfmutter auf den konisch abgeschrägten rückwärtigen Teil der Mantelfläche des Dichtungsringes einwirkt und eine radiale Kontraktion des Ringes auf die Rohroberfläche krrrbeiführt, wobei die Überwurfmutter mindestens eine, durch den Schnitt zweier Flächen gebildete und zum Dichtungsring vorstehende Ringkante und der Dichtungring selbst innenseitig sägezahnartig profiliert ist mit der Aufgabe, dz2 beim Aufschrauben der Verschraubungsteile die Zähne in die .troberfläche geringfügig radial eindringen, ohne daß der Dichturgsring wesentlich verformt wird, Die Abdiclitung zum Verschraubungs stutzen erfolgt über eine an der Vorderseite des Dichtungsrines angedrehte, umlaufende Dichtkante, die sich beim Anziehen der Verschraubungsteile in den Verschraubungskörper eingräbt, Wenngleich diese Art der Rohrverschraubung den unbestreitbaren Vorteil einer radialen Montier- und Demontierbarkeit aufweist, so weist sie jedoch insofern eine Unzulänglichkeit auf, als der Dichtungsring sowohl innen- als auch außenseitig metallisch abdichtet. Es ist zwar anzunehmen, daß die innere Ringabdichtung aufgrund der vorgesehenen Ringverzahnung bleibend ist, jedoch kann nicht mit Sicherheit vermieden werden, daß bei extremen Belastungen des Systems mit der Zeit die Vorspannung verloren geht und alsdann an der vorderen metallischen ringörmigen Abdichtung Undichtigkeiten. auftreten0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schweiß- und lötfreies Rohrverschraubungsstück der in Rede stehenden Art in bezug auf eine bleibende, absolute Dichtigkeit hin zu verbessern, Ausgehend von einem Rohrverschraubungsstück der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten Ring, dessen Innenwandung mit an sich bekannten, ringförmig umlaufenden radial in die Außenwandung des anzuschließenden Rohres einpreßbaren Kanten ausgerüstet ist und durch einen mit diesem zusammenwirkenden zweiten Ring aus elastischem und/ oder plastischem Material, Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine optimale und bleibende Abdichtung bei einem Rohrverschraubungsstuck geschaffen worden. Zwar gehören Dichtungsringe aus elastischem Material zum Stande der Technik; da sie jedoch keine nennenswerte Haltefunkton auf das anzuschließende Rohr auszuüben vermögen, konnten sie bisher bei Rohrverschraubungsstücken der fraglichen Art nicht eingesetzt werden, Der durch die Erfindung nunmehr gewiesene Weg, der auf die Kombination eines metallisch dichtenden Ringes mit einem elastisch ver und/oder plastisch dichtenden Ring weist, bietet schiedene Vorteile, So ist es möglich, die Dichtfunktionen der Ringe aufzuteilen, wobei der metallische Ring mit seinen Kanten die innere Abdichtung in bezug auf das anzuschließende Rohr übernimmt, während der Ring aus elastischem und/oder plastischem Material nach die Abdichtung außen, also in bezug auf die Rohranschlußteile hin, erfüllt. Des weiteren bieten die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Möglichkeit, den metallischen Dichtungsring sowohl für die Übernahme der Haltefunktion des anzuschließenden Rohres als auch für die Abdichtung desselben einzusetzen, während der Ring aus elastischem Material eine reine Abdichtung übernimmt, Der aus elastischem und/oder plastischem Material bestehende Ring besitzt bekanntlich einen relativ hohen Reibungskoeffizienten und, was wichtiger ist, ein beträchtliches Formänderungsvermögen, so daß ein Verschraubungsstück auch dann noch seine Dichtigkeit behält, wenn die Verschraubungsteile durch äußere Einflüsse ihre Vorspannung geringfügig eingebüßt haben sollten Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der elastische Dichtungsring unverlierbar mit dem metallischen Dichtungsring verbunden ist0 Die Verbindung kann durch Verkleben, Vulkanisation od. dgl, erfolgen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der metallische Ring mit einer Ringnut zur unverlierbaren Aufnahme des elastischen Ringes versehen ist0 Der metallische Ring kann mit einer radial nach einwärts gezogenen kreisringförmigen Anschlagfläche versehen sein, so daß eine Axialverschiebung zwischen dem Anschlußrohr und dem metallischen Ring während des Verschraubungsvorganges verhindert ist. Eine etwaige Axialverschiebung dieser Teile könnte nämlich dazu führen, daß die inneren Ringschneiden des metallischen Dichtungsringes abreißen oder.daß die äußere Mantelfläche des Rohres abgeschält wird4 Der Erfindung zufolge besitzt die Überwurfmutter eine innere, vornehmlich kurvenförmig ausgebildete Anpreßfläche für die Radialkontraktion des metallischen Ringes, wobei letzterer über den Bereich seiner innenseitig vorgesehenen Kanten eine vorzugsweise konische Mantelfläche besitzt0 Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der metallische Ring einen ersten Bereich mit einem dem inneren Durchmesser des anzuschließenden Rohres entsprechenden Innendurchmesser aufweist, wobei der Außenmantel dieses Ringbereiches sich zum freien Ende hin konisch verjüngt und in der Mantelfläche eine Ringnut zur Aufnahme des elastischen Dichtungsringes besitzt und daß der zweite ~Ringbereich einen inneren Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des anzuschließenden Rohres entspricht, wobei dieser Ringbereich innenseitig mit in das anzuschließende Rohr radial eindringende, ringförmig umlaufende Schneiden ausgerüstet ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Rohrvers#hraubungsstückes übernimmt der mit Schneiden ausgerüstete Ringbereich sowohl gegenüber dem Rohr als auch gegenüber der Überwurfmutter eine abdichtende Funktion, während der elastische Dichtungsring lediglich gegenüber dem von der Überwurfmutter umgriffenen Verschraubungsteil abdichtet0 Die Erfindung läßt sich aber auch dann verwirklichen, wenn die miteinander korrespondierenden Bereiche des einen von der Uberwurfmutter umgriffenen Verschraubungsteiles und des metallischen Dichtungsringes als Innen- bzw. Außenkonus ausgebildet sind, wobei das Verschraubungsteil innenseitig zwei stufenförmige Absetzungen besitzt, gegen deren erste sich das Stirnende des anzuschließenden Rohres und gegen deren zweite sich der elastische Dichtungsring abstützt. Obgleich ineinandergreifende Konen eine Axialverschiebung und damit ein Abbrechen der Schneiden befürchten lassen, trifft dies bei der so gekennzeichneten Ausgestaltung der Erfindung nicht zu, da beim Zusammenschrauben der Verschraubungsteile zunächst der nachgiebige elastische und/ oder plastische Ring zusammengepreßt wird und erst dann, wenn dessen Grenze der Zusammendrückbarkeit erreicht ist, werden bei der weiteren Schraubbetätigung der Überwurfmutter die Kanten des metallischen Ringes in den Rohrmantel eingedrückt.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, daß in das stirnseitige Ende des von der Überwurfmutter umgriffenen Verschraubungsteiles eine koaxiale Ringnut zur Aufnahme des elastischen Dichtungsringes eingearbeitet ist, wie es ebensogut möglich ist, diese Nut in dem metallischen Dichtungsring vorzusehen, so daß der darin eingelegte elastische Ring gegen das Stirnende des von der Überwurfmutter umgriffenen Verschraubungsteiles wirkte Ein bevorzugtes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der metallische Dichtungsring über den Bereich seiner innenseitig vorgesehenen Kanten eine konische Mantelfläche besitzt ~und daß die radiale Kontraktion des Ringes über eine innere Anpreßfläche der Überwurfmutter erfolgt, die kreisbogenförmig oder doppelkreisbogenförmig ausgebildet ist. Der Außenmantel des metal3ischen Dichtungsringes kommt somit zunächst tangential an der kurvenförmigen Anpreßfläche der Überwurfmutter zur Anlage und bei fortschreitender Axialbewegung der Uberwurfmutter wirkt diese Kurvenfläche derart auf den Ringmantel ein, daß der Ring#infolge der radialen Kontraktion sich der Kurvenform der Überwurfmutter-Anpreßfläche anpaßt, d. he die Ringkanten dringen somit,im Axialschnitt gesehen, ebenfalls kurvenförmig in den Rohrmantel ein, wobei die mittleren Zähne tiefer in den Rohrmantel einwdringen als die vorderen oder hinteren Ringkantene Zur Stabilisierung des Rohres kann noch vorgesehen werden, daß der metallische Dichtungsring an seinem, dem elastischen Dichtungsring abgewandten Endbereich eine rohrförmige Verlängerung mit glatter Innen- und Außenwandung aufweist, wobei diese Verlängerung endseitig eine innere Anfasung besitzt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand einiger, auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert: Das Rohrverschraubungsstück nach Fig0 1, das im Halblängsschnitt dargestellt ist, besteht aus zwei Rohrverschraubungsteilen, nämlich der Überwurfmutter 1 und dem Verschraubungskörper 2, die einen ersten metallischen Dichtungsring 3 und einen zweiten Dichtungsring 4 aus elastischem und/oder plastischem Material umschließen, Die Überwurfmutter 1 besitzt eine innere kurvenförmig ausgebildete Anpreßfläche 11, gegen die der in Ausgangsstellung vorzugsweise konisch ausgebildete Ringmantel 31 des Ringes 3 zunächst tangential zur Anlage kommt, um bei fortschreitender Axialbewegung,die die Überwurfmutter beim Verschraubungsvorgang macht, sich dieser Kurvenform anzupassen, Der Ring 3 besitzt auf seinem unmittelbar mit der Überwurfmutter 1 in Berührung kommenden Bereich innenseitig rintormig umlaufende, radial in die Außenwandung des anzuschließenden Rohres 5 eindringende Kanten 32, deren Anzahl beliebig ist, Die Eindringtiefe der Kanten 32 ist, in Ringaxialrichtung gesehen, unterschiedlich, wobei die Eindringtiefe der mittleren Schneiden am größten ist.
  • Der metallische Ring 3 besitzt etwa mittig seiner Längsausdehnung einen nach innen gezogenen Anschlag 33, gegen den sich das Stirnende des Rohres 5 abstützt. Der sich an den Anschlag 33 anschließende Ringbereich besitzt eine zylindrische Bohrung 34, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 5 entsprechen sollte, während der Außenmantel 35 des in Rede stehenden Ringbereichs konisch ausgebildet ist und dem Innenkonus des Verschraubungskörpers 2 entspricht, Der metallische Ring 3 besitzt eine, in den konischen Außenmantel 35 eindringende umlaufende Nut 36, in welche der Ring 4 aus elastischem Material seine Aufnahme findet. Wie Big. 1 weiter erkennen läßt, erfüllt der metallische Ring 3 zum einen eine Dichtfunktion und zum anderen eine Haltefunktion in bezug auf'das Anschlußrohr 5, während der elastische Ring 4 dichtend gegenüber den Verschraubungsteilen 1, 2 wirkte Das in Fig0 2 gezeigte Rohrverschraubungsstück besitzt den gleichen Grundaufbau wie das Ausführungsbeispiel nach Fig0 1, weshalb die Hauptbauelemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, Der von den Verschraubungsteilen 1, 2 übergriffene metallische Ring 3 besitzt im wesentlichen eine t-Form, wobei der lange L-Schenkel einen in Ausgangsstellung konischen Außenmantel 31 besitzt, Der dem konischen Außenmantel gegenübeliegende innere Ringbereich ist mit Kanten 32 versehen, die beim Anzug der Überwurfmutter 1, die eine kreisbogenförmige Anpreßfläche 11 besitzt, radial in den Mantel des Anschlußrohres 5 eindringen, wobei wiederum die Eindringtiefe der mittleren Kanten am größten ist, Der kurze L-Schenkel 33 bildet zum einen einen Anschlag für das stirnseitige Ende des Rohres 5 und besitzt außenseitig eine konzentrische Nut 33', in die ein elastischer und/oder plastischer Dichtungsring 4 eingelegt ist, welcher gegen die Stirnseite des Verschraubungsteiles 2 wirkt, Die Dicht- und Haltefunktionen sind beiiì Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verteilt. Es ist jedoch auch die Möglichkeit vorhanden, den elastischen Dichtungsring 4 in eine, in die Stirnseite des Verschraubungsteiles eingearbeitete Ringnut zu legen und so gegen die Stirnseite des Metallringes 3 abzudichten, Der metallische Ring 3 weist im Anschluß an den mit Kanten 32 versehenen Bereich noch eine rohrförmige Verlängerung 37 auf, die sich eng am Rohrmantel abstützt und als Stabilisierung dient.
  • Das innere Ende der Verlängerung geht mit einem Radius bzw, mit einer Anzug in die Stirnwand über, Das Rohrverschraubungsstück nach Fig0 3 besitzt wiederum die Verschraubungsteile 1, 2, einen metallischen Ring 3 sowie einen Ring 4 aus elastischem und/oder plastischem Material, Der auf der Zeichnung obere bereich des Ringes 3 ist innenseitig mit sich in das Rohr 5 eingrabenden Kanten 32 versehen und der den Kanten gegenüberliegende Außenmantel ist in Ringausgangsform konisch oder zylindrisch gehalten und wird von der kurvenförmigen Anpreßfläche 11 der Überwurfmutter 1 tangiert Der mit Kanten versehene Ringbereich kann auch in Richtung zum Ringende außenseitig konisch ansteigen. Der Ring 3 weist einen! nach außen gerichteten Anschlag 39 auf, gegen welchen die Stufenfläche 12 der Überwurfmutter 1 angreift und den Ring 3 mit seinem konischen Bereich in die konische Ausnehmung des Verschraubungsteils 2 einpreßt, wo sein Stirnende gegen die elastische Dichtung 4 wirkt, Letztere ist auf einer stufenförmigen Absetzung 24 des Anschlußteils 2 positioniert.
  • D.s Anschlußteil 2 weist eine weitere, das Stirnende des Rohres-5 aufnehmende, stufenförmige Absetzung 25 auf, und die sich daran anschließende Bohrung 26 des Anschlußteils 2 hat einen Innendurehmesser, der dem Innendurchmesser des Rohres 5 entspricht.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Rohrverschraubungsstück mit einer Überwurfmutter, einem Verschraubungskörper sowie von diesen umgriffene Dicht- und Halteelemente, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen ersten metallischen Ring (3), dessen Innenwandung mit an sich bekannten, ringförmig umlaufenden radial in die Außenwandung des anzuschließenden Rohres (5) einpreßbaren Kanten (32) ausgerüstet ist und durch einen mit diesem zusammenwirkenden zweiten Ring (4) aus elastischem und/oder plastischem Material0 2. Rohrverschraubungsstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aus elastischem und/ oder plastischem Material bestehende Ring (4) unverlierbar mit dem metallischen Ring (3) verbunden ist, 30 Rohrverschraubungsstück nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der metallische Ring (3) mit einer umlaufenden Nut (36, 33') zur Aufnahme des zweiten Ringes (4) versehen ist, 4o Rohrverschraubungsstück nach den Ansprüchen 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der metallische Ring (3) mit radial nach einwärts gezogenen, kreisringförmigen Anschlagflächen (33) versehen ist, So Rohrverschraubungsstück nach den Ansprüchen 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Überwurfmutter (1) eine innere, vornehmlich kurvenförmig ausgebildete Anpreßflache (11) für die Radialkontraktion des metallischen Ringes (3) besitzt, wobei letzterer über den Bereich seiner innenseitig vorgesehenen Kanten (3?) eine vorzugsweise konische Mantelfache (31) besitzt0 6o Rohrverschraubungsstück nach den Ansprüchen 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der metallische Xing (3) einen ersten Bereich mit einem dem inne-ren Durchmesser des anzuschließenden Rohres entsprechenden Innendurchmesser aufweist, wobei der Außenmantel (35) dieses Ringbereiches sich zum freien Ende hin konisch verjüngt und in der Mantelfläche eine Ringnut (36) zur Aufnahme des elastischen Dichtungsringes (4#) besitzt und daß der zweite Ringbereich einen inneren Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des anzuschlie£enden Rohres (5) entspricht, wobei dieser Ringbereich innenseitig mit in das anzuschließende Rohr (5) radial eindringenden, ringförmig umlaufenden Schneiden (32) ausgerüstet ist (Fig, 1)ç 7o Rohrverschraubungsstück nach den Ansprüchen 1 - 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in das stirnseitige Ende des von der Überwurfmutter (1) umgriffenen Verschraubungsteiles (2) oder in das innenseitig der Verschraubung liegende Stirnende des metallischen Dichtungsringes (3) eine koaxiale Ringnut (33') zur Aufnahme des elastischen Dichtungsringes (4) eingearbeitet ist (Fig.
  2. 2) X 8o Rohrverschraubungsstück nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da die miteinander korrespondierenden Bereiche des einen von der Uberwurfmutter (1) umgriffenen Verschraubungsteiles (2) und des metallischen Dichtungsringes (3) als Innen- bzw, Außenkonus ausgebildet sind, wobei das Verschraubungsteil (2) innenseitig zwei stufenförmige Absetzungen (24, 25) besitzt, gegen deren erste (25) sich das Stirnende des anzuschließenden Rohres (5) und gegen deren zweite (24) sich der elastische Dichtungsring (4) abzustützen vermag (Fig. 3)¢ 9. Rohrverschraubungsstück nach einem oder nach mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der metallische Dichtungsring (3) an seinem, dem elastischen Dichtungsring (4) abgewandten Endbereich eine rohrförmige Verlängerung (37) mit glatter Innen-und Außenwandung aufweist, L e e r s e i t e
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