DE2730957B2 - Seilzuganlasser für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Seilzuganlasser für Brennkraftmaschinen

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DE2730957B2
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Noriyasu Wako Saitama Furuichi
Noritaka Saitama Koga
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Honda Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Seilzuganlasser für Brennkraftmaschinen, insbesondere bei kleinen Benzinmotoren in Motorrädern, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 37 30162 ist ein Seilzuganlasser bekannt, bei dem eine Mitnehmerklinke an einem ander Seilzugscheibe exzentrisch befestigten Zapfen angelenkt ist
Mit Hilfe einer um diesen Zapfen gewickelten Feder wiid die Mitnehmerklinke so vorgespannt daß sie im Ruhezustand außer Eingriff mit den Aussparungen in dem Anlasserrad stehen. Um nun beim Drehen der Seilzugscheibe die Mitnehmerklinke gegen die Vorspannung durch die Feder um den Zapfen nach außen so zu verschwenken, daß die Nocke der Mitnehmerklinke in Eingriff mit einer Aussparung des Anlasserrades kommt, wird die Drehbewegung der Seilzugscheibe über eine Reibkupplung auf die Mitnehmerklinke übertragen. Zu diesem Zweck ist eine auf der Gehäusewelle drehbar angeordnete Reibscheibe vorgesehen, wobei die Reibungskraft zwischen der Reibscheibe und der an dem Gehäuse befestigten Zapfen durch eine Druckfeder hervorgerufen wird. Etwa diagonal gegenüber dem Anlenkpunkt der Mitnehmerklinke an der Seilzugscheibe ist in der Mitnehmerklinke ein in Azimutalrichtung verlaufendes Langloch vorgesehen, in das ein an der Reibscheibe befestigter Zapfen eingreift
Wird nun bei diesem bekannten Anlasser die Seilzugscheibe gedreht, so bleibt zunächst die Reibscheibe in Ruhe, so daß durch die Relativbewegung
ίο zwischen der Seilzugscheibe und damit der Mitnehmerklinke einerseits und der Reibscheibe andererseits der Zapfen an der Reibscheibe zunächst in dem Langloch gleitet und schließlich die Mitnehmerklinke nach außen um den Zapfen verschwenkt, so daß die Nocke in
ij Eingriff mit einer Aussparung des Anlasserrades kommt Wenn nun die Mitnehmerklinke ausreichend nach außen verschwenkt ist wird auch das Reibrad entsprechend der Drehung der Seilzugscheibe mitgedreht
Um einen einwandfreien Betrieb des bekannten Anlassers zu gewährleisten, müssen die Reibungskraft zwischen der Reibscheibe und der Seflzugscheibe und die Vorspannung der Mitnehmerklinke durch die Feder aufeinander abgestimmt sein, d.h. die beiden Federn müssen entsprechend aufeinander abgestimmt ausgesucht werden. Dies erschwert nicht nur den Zusammenbau des bekannten Anlassers sondern kann auch zu einer Beeinträchtigung des Betriebsverhaltens führen, wenn beispielsweise die beiden Federn unterschiedlich rasch altern.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Seilzuganlasser der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der eine einfache Herstellung und einen zuverlässigeren Betrieb gewährleistet Diese Aufgabe wird mit dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst Die Gegenstände der Unteranspräche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes gemäß Anspruch 1 dar. Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, lediglich eine Feder zu verwenden, dis sowohl für die notwendige Vorspannung der Mitnehmerklinke als auch für die Reibungskraft zwischen dem Gehäusezapfen und der Mitnehmerklinke sorgt, um diese beim Drehen der Seilzugscheibe gegen die genannte Vorspannung zu verschwenken und in Eingriff mit einer Aussparung des Anlasserrades zu bringen.
Dies erleichtert gegenüber dem aus der US-PS 37 30 162 bekannten Seilzuganlasser nicht nur den Zusammenbau sondern führt auch zu einer Verbesierung des Betriebsverhaltens, da keine zwei verschiedenen Federn erforderlich sind, die unterschiedlich rasch altern könnten.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellt dar F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Anlassers, wobei die Mitnehmerklinke in Eingriff mit dem Schwungrad dargestellt ist
F i g. 2 eine Draufsicht in Achsrichtung auf den Anlasser gemäß F i g. 1, wobei der Mechanismus für die
eo Mitnehmerklinke freigelegt ist und
F i g. 3 eine Draufsicht gemäß F i g. 2 auf einen Teil des Rückholmechanismus der Mitnehmerklinke.
In den Fig. I und 2 erkennt man ein Gehäuse 1, das an einer Außenwand eines Kurbelgehäuses 2 einer Brennkraftmaschine mittels Bolzen .? befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Anlasserrad 6 untergebracht, das mittels einer Mutter 5 an einem Ende einer Kurbelwelle 4 befestigt ist. Das Gehäuse 1
umschließt ferner eine Seil- oder Schnurscheibe 8, die auf einem gehäusefesten Achsstumpf 7 in Gegenüberstellung zum Anlasserrad 6 drehbar gelagert ist Ferner befindet sich innerhalb des Gehäuses 1 eine Spiralfeder 10, deren eines Ende an einer in der Außenseite der s Schnurscheibe S ausgebildeten Vertiefung 9 und deren anderes Ende an dem Gehäuse 1 befestigt ist Die Schnurscheibe 8 weist an ihrem Umfang eine im Profil U-förmige Nut 11 mit halbkreisförmigem U-Quersteg auf, in welcher ein Seil oder eine Schnur 12 zur ι ο Betätigung des Anlassers aufgewickelt ist Ein Ende der Schnur 12 ist durch eine in einem Teil der Schnurscheibe 8 ausgebildete Durchbrechung 14 gesteckt und außerhalb der Durchbrechung 14 zu einem Knoten 13 geschlungen. Das andere Ende der Schnur 12 ist aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und an dem Ende eines Handgriffes 15 befestigt.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung eines Kupplungs- und Entkupplungsmechanismus zum Kuppeln bzw. Entkuppeln der Schnurscheibe 8 und des Anlasserrades 6 der vorstehend beschriebenen Anordnung.
Ein wesentlicher Teil des erfindungsgemäUen Kupplungs- und Entkupplungsmechanismus ist von einer Mitnehmerklinke 16 gebildet die einen Eingriffsteil 18 und einen später noch zu beschreibenden Federangriffsteil 19 aufweist Die Mitnehmerklinke 16 ist so ausgebildet daß ihr Eingriffsteil 18 in eine von drei in der Umfangsfläche des topfförmigen Anlasserrades 6 ausgebildeten Durchbrechungen 17 von radial innen her eingreifen kann. Die Mitnehmerklinke 16 ist auf einem Achsstumpf 21 schwenkbar gelagert der in eine Nabe 20 eingesetzt ist die an einem Teil der Schnurscheibe 8 ausgebildet ist Der Achsstumpf 21 ist an der Schnurscheibe 8 mittels einer Mutter 30 befestigt
An dem kurbelgehäusenahen Ende des als Lagerachse für die Schnurscheibe 8 dienenden Achsstumpfes 7 sind mittels einer Mutter 23 zwei in Form flacher Schalen ausgebildete Kreisscheiben 22 befestigt deren Schalenböden fest zusammengespannt sind. Ein Sehenkei einer U-förmigen Drahtfeder 24, die in ihrem Mittelteil oder U-Quersteg eine Federwindung aufweist, ist in ein in dem Federangriffsteil 19 der Mitnehmerklinke 16 ausgebildetes Loch eingehängt während der andere Schenkel 25 der Drahtfeder 24 mit einer 4; einzigen Windung in und um eine im Querschnitt V-förmige Nut 26 eingelegt ist die von den schräg ansteigenden Randabschnitten der schalenförmig ausgebildeten Kreisscheibe 22 gebildet wird. Die IMövmige Drahtfeder 24 besitzt eine Vorspannung, aufgrund derer die einander gegenüberliegenden U-Schenkel nach auswärts voneinander weg streben, wodurch der Eingriffteil 18 der Mitnehmerklinke 16 aus der jeweiligen Durchbrechung 17 freikommt in die er gerade eingreift Der U-Schenkel oder Endabschnitt 25 der Drahtfeder 24 umgreift mit Reibschluß die Kreisscheiben 22. Hierzu ist der U-Schenkel 25, d. h. der längere der beiden Schenkel der Drahtfeder 24, ringförmig ausgebildet (F i g. 2 und 3), wobei an diesem ringförmig ausgebildeten Abschnitt nach radial einwärts vorstehende Vorsprünge a, b und c mit im wesentlichen gleichem Abstand voneinander ausgebildet sind, so daß sich ein elastischer Reibschluß zwischen den radial einwärts vorstehenden Vorsprüngen a. b und cund der V-Nut 26 zwischen den Kreisscheiben 22 ergibt, wenn *■> der als Ring ausgebildete Schenkel 25 in die V-Nut 26 eingelegt wird.
Die Reibungskraft solle so groß sein, daß sie zu einer
engen Berührung zwischen dem ringförmigen Abschnitt 25 der Drahtfeder 24 und der V-Nut 26 zwischen den Kreisscheihen 22 führt, bis die Mitnehmerklinke 15 aufgerichtet ist ohne daß die Drahtfeder 24, wie noch erläutert werden wird, bei einer Drehung der Schnurscheibe 8 dieser Drehung sofort folgt
Der Öffnungswinkel zwischen den genannten Vorsprüngen a und c des ringförmigen Abschnittes 25 der Drahtfeder 24 sollte vorzugsweise zwischen 45 und 80 Grad betragen, gemessen in einem Kreiswinkel mit dem Achsstumpf 7 als Mittelpunkt Dies ist erwünscht im Hinblick auf die Leichtgängigkeit der Entkupplung des ringförmigen Abschnittes 25 von den Kreisscheiben 22 und zur Beendigung des Reibschlusses des ringförmigen Abschnittes 25 in der V-Nut 26 zwischen den Kreisscheiben 22.
An einer Seitenfläche der Schnurscheibe 8 sind ein Vorsprung 27 und ein Anschlag 28 einstückig mit der Schnurscheibe 8 ausgebildet Der Vorsprung 27 dient zum Anschlag an dem Ende des um die Kreisscheiben 22 herumgewundenen ringförmigen Abschnittes der Drahtfeder 24, um den ReibschluÖ denslben mit den Scheiben 22 bei einer Drehung der Schnurscheibe 8 zu verringern. Der Anschlag 28 dient zur Begrenzung der Bewegung der Mitnehmerklinke 16, wenn diese nach innen fc- das Anlasserrad 6 zurückschwingt
Mit 29 ist eine Staubschutzkappe bezeichnet welche die Mitnehmerklinke 16, die Kreisscheiben 22, die Drahtfeder 24 usw. schützt und mittels einer Mutter 30 an dem kurbelgehäuseseitigen Ende des als Lagerachse für die Mitnehmerklinke 16 dienenden Achsstumpfes befestigt ist Der Staubschutzdeckel besitzt in seinem unteren Abschnitt eine Wasserablauföffnung 31.
Im folgenden wird die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Anlassers beschrieben.
Fig.2 zeigt den Zustand vor einem Start der Brennkraftmaschine, in dem die Mitnehmerklinke 16 außer Eingriff mit dem Anlasserrad 6 steht und der Federangriffsteil 19 der Mitnehmerklinke 16 an einem Ende des Anschlages 28 anliegt
Zum Start der Brennkraftmaschine erfaßt die Beutenungsperson den Handgriff 15 und zieht die Schnur 12 in Richtung des Pfeiles A in Fig.2. Die Schnurscheibe 8 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn und mit ihr drehen sich die Mitnehmerkünke 16 und ihre Lagerachse 21 in der gleichen Richtung. Die Spiralfeder 10 wird dabei aufgewunden. Während dieser Zeit kann sich die Drahtfeder 25 drehen, wobei sie durch die Mitnehmerklinke 16 gezogen wird, auch wenn ihrer Drehung der Reibschluß zwischen dem ringförmigen Abschnitt 25 der Drahtfeder 24 und den Kreisscheiben 22 entgegenwirkt Aufgrunddessen wird die Mitnehmerklinke 16 durch die Drahtfeder 24 in die in F i g. 3 durch ausgesogene Linien dargestellte Stellung gebracht wobei der Eingriffsteil 18 der Mitnehmerklinke 16 radial nach außen schwenkt oder sich aufrichtet i«nd in eine der drei Durchbrechungen 17 in der Umfangsfläche des Anlasserrades 6 eintaucht. Dadurch stößt die Mitnehmerklinke 16 an der Endfläche des Anschlages 28 an. Bei einer nachfolgenden Drehung der Schnurscheibe 8 wird der Eingrifisteil 18 zwischen einer Kante 171 der Durchbrechung oder Stanzöffnung 17 des Ankisserrades 6 und dem Anschlag 28 gehalten, wie dies durch strichpunktierte Linien in F i g. 3 dargestellt ist. Dadurch wird der Eingriffsabschnitt 18 der Mitnehmerklinke 16 in Eingriff mit dem Anlasserrad 6 gehalten. Gleichzeitig schlägt der Vorsprung 27 an der Schnurscheibe 8 an dem Ende 251 des die Kreisscheiben 22 mit Reibschluß
umgreifenden ringförmigen Abschnittes 25 der Drahtfeder 24 an. Dadurch kann der die Kreisscheiben 22 umgreifende ringförmige Abschnitt 25 im Sinne einer öffnung nach außen gedrückt werden, wodurch sich der Reibschluß zwischen dem ringförmigen Abschnitt 25 der Drahtfeder 24 und den Kreisscheiben 22 verringer; und die Drahtfeder 24 sich zusammen mit der Schnurscheibe 8 dreht. In diesem Zustand wird ein Drehmoment von der Schnurscheibe 8 über die Mitnehmerklinke 16 auf das Anlasserrad 6 übertragen. Dieses Drehmoment bewirkt · eine Drehung der Kurbelwelle 4 und dadurch ein Starten der Brennkraftmaschine.
Wenn die Brennkraftmaschine startet, wird das Anlasserrad 6 nun durch die Kurbelwelle 4 getrieben, mit dem Ergebnis, daß die andere Kante 172 der Durchbrechung 17 in dem Anlasserrad 6 in Berührung mit der Mitnehmerklinke 16 tritt. Durch diese Anlagekraft kehrt die Mitnehmerklinke 16 in den in Fig. 2 dargestellten Ausgangszustand zurück. Gleichzeitig kehrt auch die Drahtfeder 24 in ihren Ausgangszustand zurück, indem sie durch die Mitnehmerklinke 16 gezogen wird. Dann tritt der Vorsprung 27 an der Schnurscheibe 8 in Berührung mit dem Ende 251 des ringförmigen Abschnittes 25 der unter Reibschluß an den Kreisscheiben 22 anliegenden Drahtfeder 24, wobei die Reibungskraft zwischen den Kreisscheiben 22 und dem sie umgreifenden ringförmigen Abschnitt 25 verringert ist, so daß die Drahtfeder 24 leicht in ihren Ausgangszustand zurückkehren kann.
Wenn der Handgriff 15 von der Bedienungsperson,
beispielsweise dem Fahrzeughalter, losgelassen wird, dreht sich die Schnurscheibe 8 aufgrund der Rückstellkraft der Spiralfeder 10 im Uhrzeigersinn, wobei die Schnur 12 auf die Schnurscheibe 8 aufgewickelt wird. -. Gleichzeitig dreht sich auch die Mitnehmerklinke 16 in der gleichen Richtung und preßt dabei die Drahtfeder 24 zusammen. Dadurch haben die radial einwärts weisenden Abschnitte a und b des ringförmigen Abschnittes 25 das Bestreben, sich von den Kreisscheiben 22 abzuhe-
(o ben, wodurch sich der Reibschluß zwischen den Kreisscheiben 22 und dem in die V-Nut 26 zwischen den Kreisscheiben 22 eingebetteten Ringabschnitt 25 der Drahtfeder 24 verringert. Daher gleitet der ringförmige Abschnitt 25 an den äußeren Umfangsflächen der
ii Kreisscheiben 22. d.h. längs der V-Nut 26 und das Aufwickeln der Schnur 12 erfolgt glatt und mit mäßiger Geschwindigkeit.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, wird bei der erfindungsgemäUen Ausführungsform ein zuverlässiger
;o Eingriff einer einzigen Mitnehmerklinke 16 in das Anlasserrad 6 durch die Wirkung des Anschlages 28 und des Vorsprunges 27 erreicht, die einstückig an der Schnurscheibe 8 ausgebildet sind, und damit eine Drehmomentübertragung von der Schnurscheibe 8 auf
2i das Anlasserrad 6. Ferner ist der oben beschriebene Mechanismus für die Mitnehmerklinke 16 innerhalb des Anlasserrades 6 angeordnet, so daß sein Aufbau mit einer ·. sciuzierten Anzahl von Teilen einfach und kompakt ist. Dadurch ist die Anordnung leicht
in herzustellen, was eine Massenproduktion mit den sich daraus ergebenden geringeren Kosten ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Seilzuganlasser für Brennkraftmaschinen, mit einer Seilzugscheibe, an welcher exzentrisch eine federbelastete Mitnehmerklinke schwenkbar gelagert ist, und mit einer Reibkupplung zwischen einem feststehenden, koaxial zur Seilzugscheibe angeordneten Zapfen und der Mitnehmerklinke, wobei die letztere bei Drehen der Seilzugscheibe im Eingriff mit einer Aussparung des Anlasserrades, z. B. Schwungrades, gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkupplung eine U-förmige Feder (24) aufweist, deren erster Schenkel (25) den genannten Zapfen (7) im Reibschluß umfaßt, und deren zweiter Schenkel das die Mitnehmerklinke (16) vorspannende Federelement ist
2. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Seilzugscheibe (8) starr angeordneten Anschlag (28) zur Begrenzung der Bewegung der Mitnehmerklinke (16).
3. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an der Setizugscheibe (8) angeordneten Vorsprung (27) als Widerlager für das freie Ende (251) des ersten Schenkels (25) der Feder (24).
4. Anlasser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (25) der Feder (24) ringförmig mit mehreren radial einwärts gerichteten Vorsprängen (a, b, c) ausgebildet ist die in eine am Umfang einer an dem Zapfen
(7) befestigten Kreisscheibe (22) vorgesehene Nut (26) eingreifen.
5. Anlasser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissrheibe (22) aus zwei schalenartig geformten Scheiben besteht, die mit ihren Schalenböden aneinandf- anliegen und unter Bildung einer zwischen den Scnalenrändern umlaufenden V-förmigen Nut (26) fest miteinander verbunden sind, in die der ringförmige Schenkel (25) der Feder (24) in im wesentlichen einer einzigen Windung eingelegt ist
6. Anlasser nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seilzugscheibe
(8) eine Schutzkappe (29) lösbar befestigt ist.
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8235 Patent refused
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