DE1601446A1 - Ruecklauf-Seilstarter fuer Benzinmotoren - Google Patents

Ruecklauf-Seilstarter fuer Benzinmotoren

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DE1601446A1
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pulley
pawl
starter
lever
rope
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Kaufmann Vernon Ray
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Jacobsen Manufacturing Co
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Jacobsen Manufacturing Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/13Machine starters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

JAOOBSEI MANUFACTURING COMPANY 1721 Packard Avenue, Racine, Wisconsin, USA
"Rücklauf-Seilstarter für Benzinmotoren"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Ser. No. 586 103 vom 12. Oktober 1966 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rücklauf-Seilstarter für Benzinmotoren.
Starter für Benzinmotoren sind bereits in mindestens drei verschiedenen Bauarten bekannt. Die erste Bauart ist die, bei welcher ein Seil um eine Seilscheibe gewickelt und beim Anwerfen des Motors von der Seilscheibe abgezogen wird. Eine andere Bauart ist, die bei welcher eine Feder aufgezogen und dapn freigegeben wird, um ihre Spannung für das Anwerfen des Motors zu benutzen. Eine dritte Bauart ist die, bei welcher das Seil auf der Seilscheibe verwendet wird, jedoch nicht von ihr gänzlich abgezoger wird, da es an ihr befestigt ist, wobei eine Rücklauffeder verwendet wird, um nach dem Anwerfen des Motors das Seil erneut auf die Seilscheibe aufzuwickeln. Auf
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diese dritte Bauart, nämlich auf die Rücklauf-Bauart, bezieht sich die Erfindung.
Ferner besitzen Benzinmotoren gewöhnlich Gebläseschaufeln, die mitunter mit dem Schwungrad und der Magnetzündung (magneto component) des Motors fest zusammenhängend gebaut sind. Die Gebläseschaufeln dienen beim Laufen des Motors zu seiner Kühlung. Erfindungsgemäß werden die Gebläseschaufeln beim Vorgang des Anwerfens des Motors verwendet, wobei die Teile des Starters in der Nahe der Gebläseschaufeln derart angeordnet sind, daß jeglicher Widerstand für den Kühlluftzustrom zum Motor vermieden wird.
Zu den weiteren Hauptzielen der Erfindung gehört die Schaffung eines Starters für Motoren, der weder auf das lager für die Motorwelle noch auf das Lager für den Starter irgendeine Belastung ausübt. Ferner ist der Starter so eingerichtet, daß er bezüglicher des Angriffs des Starters an dem Motor eine optimale.Hebeiwirkung herbeiführt, so daß beim Anwerfen des Motors zum Ziehen des Seiles nur eine geringe Drehkraft erforderlich ist. Somit ist der Starter leicht betätigbar, indem nur diese minimale Zugkraft 'auf das Seil ausgeübt wird, wobei aber trotzdem der Motor beim Anwerfen in. eine rasche Drehbewegung versetzt wird. Dieses besondere Merkmal wird zumindest teilweise dadurch erreicht, daß jegliche radiale Belastung der Lager für Motor und Starter
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vermieden wird, indem der Starter in "bezug auf. die Achslinie des Motors in einer Kreisbahn angreift.
Ein weiteres wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Seilstarters für Motoren, der so eingerichtet ist, daß die vorhandenen Gebläseschaufel des Motors für das Anwerfen des Motors benutzt werden könne, wobei er aber trotzdem den Kühlluftzustrom zum Motor nicht behindert. Auch ist noch zu bemerken, daß das Profil des Motors gedrungener ist als das der bisher bekannten Motoren mit Rücklauf-Seilstartern. Dies wird dadurch erreicht, daß der Starter an einer an die Gebläseschaufeln des Motors unmittelbar angrenzenden Stelle angeordnet ist, so daß nur ein Mindestmaß an Raum für den Starter erforde ...ch ist, und dadurch, daß unmittelbar außerhalb des eigentlichen Starters die Lüfteinlaßöffnung vorgesehen ist.
Zu den weiteren Zielen und Vorteilen der Erfindung gehört die Schaffung eines Rücklauf-Seilstarters für Motoren, der in seiner Herstellung nicht aufwendig, bequem instandzuhalten und insbesondere leicht zu be.tätigen ist, sich auf die bereits bestehenden Motorbauarten anwenden läßt sowie in seiner Arbeitsweise zuverlässig und widerstandsfähig ist.
Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines in den Piguren 1 bis 5 der beigefügten Zeichnung dargestellten
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bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Teiles eines Seilstarters nach der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Pig. 1 bei Veranschaulichung der Startericlinke in ihrer an den Gebläseschaufeln des Motors angreifenden Stellung,
Pig, 3 eine Draufsich auf den Klinkenbereich des in Pig. 2 dargestellten Seilstarters unter Darstellung eines Teiles von ihm bei zurückgezogener Klinke,
Pig. 4 eine Unteransicht von Pig. 3 und
Pig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 5-5 in Pig. 3 bei Veranschaulichung der Klinke in ihrer voll ausgezogen dargestellten, zurückgezogenen Stellung und in ihrer gestrichelt dargestellten, herausstehsnden Stellung.
Pig. 1 und 2 zeigen ein Motor- und Statorgehäuse 10 mit radial verlaufenden Rippen 11, die ein Lager 12 halten.
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In dem Lager 12 ist eine Motorkurbelwelle 13 drehbar gelagert, wobei in üblicher bekannter Bauweise die Gebläseschaufeln 14 des Motors in passender Weise auf der Motorwelle 13 so angeordnet sind, daß sie mit ihr umlaufen. Die Gebläseschaufeln 14 laufen beim Betrieb des Motors selbstverständlich um, um axial zu der Welle 13 Kühlluft in den Motor einzubringen, wobei die Luft durch ein an dem Motorgehäuse 10 befestigtes Sieb 16 so einströmt, daß sie im wesentlichen in der durch die Pfeile A angedeuteten Richtung an der Achse der Welle 13 entlangstreicht. Das Sieb 13 weist in den Bereichen zwischen den Gehäuserippen 11 voneinander getrennt angeordnete passende Öffnungen 17 auf für den Eintritt von Luft in das Gehäuse 10 in Richtung auf den (nicht dargestellten) Zylinder des Motors. Das Gehäuse 10 besteht aus einem mit 18 bezeichneten Außenteil, der eine mit.19 bezeichnete Lufteinlaßöffnung abgrenzt, die durch das in sie eingesetzte Sieb 16 abgedeckt ist.
Der eigentliche Starter besteht aus einer Seilscheibe 21, deren Nabe 22 auf dem Lager 12 drehbar angeordnet ist. Der Außenumfang 23 der Seilscheibe 21 weist die übliche Rille zur Aufnahme des auf die Seilscheibe 21 aufgewicM-ten Seiles 24auf. Fig. 1 zeigt, daß das herausragende Seil 24 den an ihm befestigten üblichen Griff 26 besitzt, um das Seil zu erfassen und in üblicher Weise an ihm zu ziehen zwecks Herbeiführung einer Drehbewegung der Seilscheibe 21, um mit Hilfe der Drehbewegung der Motorwelle 13 den Motor anzuwerfen. 0 0 98 U/111 8
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Fig, 2 zeigt außerdem, daß die Seilscheibe 21 in radialer Richtung verlaufende Rippen 27 aufweist, die sich zwischen der Nabe 22 der Seilscheibe und ihrem Außenumfang 25 erstrecken. Somit ist die Seilscheibe bei beispielsweise nur drei sich in radialer Rirhtung erstreckenden Rippen 27 mit Öffnungen 28 versehen, von welchen auf der rechten Seite von Fig. 2 eine veranschaulicht ist. Diese Öffnungen dienen zum Durchlaß von Luft entlang der vorstehend beschriebenen und durch die Pfeile A und B angedeuteten Bewegungsbahn, Die Kühlluft kann also durch die Seilscheibe 21 hindurchströmen, da die Seilscheibe in den mit 28 bezeichneten Bereichen außer an den drei dünnen, sich in radialer Richtung erstreckenden Rippen 27, von welchen in Fig. 3 ebenfalls eine dargestellt ist, offen ist.
In einem auf der Welle 13 und dem Lager 12 konzentrisch angeordneten Gehäuse 31 ist eine Rücklauffeder 29 angebracht, von welcher ein Ende in der in der Nabe 22 der Seilscheibe vorhandenen Öffnung 30 verankert und ihr anderes Ende in passender Weise an dem Federgehäuse 51 angebracht ist, das seinerseits in passender Weise an dem feststehenden Lager 12 befestigt ist. Somit führt das übliche Ziehen an dem Seil 24 eine Drehbewegung der SeiL-scheibe 21 auf dem Lager 12 herbei, was zum Aufziehen der Feder 29 führt, da das Gehäuse 31 feststehend ist. Ein Nachlassen des 2ßhens an dem Seil 24 gestattet das Aufwickeln, d.h. das Entspannen der Rücklauffeder 29» so daß die Seilscheibe in entgegengesetzter Richtung umläuft, um das Seil 24 wieder auf die Seilscheibe 21 aufzuwickeln.
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An der Seilscheibe 21 ist eine Klinke 32 schwenkbar so angeordnet, daß sie sich zwischen ihrer in-Fig. 2 voll augezogen und in Fig. 5 gestrichelt dargestellten herausstehenden Stellung und ihrer in den Figuren 3, 4 und voll ausgezogen dargestellten zurückgezogenen Stellung schwenken läßt. In ihrer herausstehendeη Stellung nach Fig. 2 steht das Ende 33 der Klinke, so heraus, daß es gegen die Gebläseschaufeln 14 in Anschlag kommt. Somit leuchtet ein, daß jede Drehbewegung der Seilscheibe 21 eine entsprechende Drehbewegung der an ihr angebrachten Klinke 32 herbeiführt, die in herausstehender Stellung nach Fig. 2 ihre Drehbewegung auf die Gebläseschaufeln 14 und somit auf die Motorwelle 13 überträgt, um den Motor anzuwerfen,
Die Klinke 32 besitzt zwei Lagerzapfen 34, die, wie in Pig» 5 gezeigt, an Flächen 36 und 37 der Seilscheibe 21 geführt sind. Außerdem besitzt die Seilscheibe Anschlagsflachen 38 und 39, gegen die sich der Körper 41 der Klinke 32 in der in Fig. 5 gestrichelt dargestellten herausstehenden Stellung der Klinke anlegt. Dies bewirkt beim Anwerfen des Motors die notwendige Verbindung zwischen der Seilscheibe 21 und en Gebläsesschaufeln 14·
Um die Klinke an der Seilscheibe 21, wie in Fig. 2 gezeigt, aufrechtstehend zu halten, und sie außerdem in vorstehend beschriebener Weise zu schwenken, wird ein Hebel 42 verwendet,
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Der Hebel 42 ist mit Hilfe des das feststellende Lager öder die Buchse 12 umgebenden Hebelabschnitts 43 geführt und mit dem Lager 12 verbunden. Angrenzend an den Hebel 42 ist ein Sprengring 44 angeordnet, der außerdem das Federgehäuse 31 und die Seilscheibe 21 auf dem Lager 12 anbringt bzw. hält. Der Hebel 42 besitzt einen sich bis zu der Klinke 32 erstreckenden Arm 46 mit einer Öffnung 47 zur Aufnahme des Klinkenkörpers 41. Die Verbindung und die wechselseitige Lage zwischen Seilscheibe 21 und dem Hebel 42 sind derart, daß Seilscheibe und Hebel gegeneinander drehbar sind, wobei der Hebel 42 zwischen zwei feststehenden Teilen 31 und 44 angeordnet ist. Demzufolge dreht sich der Klinkenhebel 42 bei anfänglicher Drehbewegung der Seilscheibe 21 mit Hilfe des anfänglichen Ziehens an dem Seil 24 nicht, so daß er sich gegen die sich bewegende Klinke 32 anlegt und ihr Schwenken aus der in. Pig. 5 voll ausgezogen dargestellten zurückgezogenen Stellung in ihre gestrichelt dargestellte herausstehende Stellung herbeiführt* Natürlich bewirken nunmehr die weitere Drehbewegung der Seilscheibe 21 und die entsprechende Bewegung oder Umlaufbewegung der Klinke 32 zusammen mit der Seilscheibe 21, daß der Hebel 42 sich zu drehen beginnt und mit der Seilscheibe 21 gleichlaufend umläuft. Trotzdem bleibt die Klinke 32 in herausstehender Stellung, so daß sie zum Anwerfen des Motors an den Gebläseschaufeln 14 angreift.
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Wenn, das Ziehen an dem Seil 24 nachläßt, um es wieder auf die Seilscheibe 21 aufzuwickeln, kehrt"die" Feder 29 die Drehrichtung der Seilscheibe 21 um. Diese anfängliche umgekehrte Drehbewegung bringt die Klinke 32 erneut mit dem Hebel 42 in Berührung und führt somit das erneute Schwenken der Klinke herbei, das aus der gestrichelt dargestellten herausstehenden Stellung in die voll ausgezogen dargestellte Stellung nach Mg. 5 erfolgt. Es leuchtet ein, daß eine weitere Drehbewegung der Seilscheibe 21 in dieser Drehrichtung ihre Anschiagfläche 48 mit dem Hebel 42 in Berührung bringt, was bewirkt, daß der Hebel 42 während des Aufwickelvorgangs mit der Drehbewegung der Seilscheibe 21 gleichlaufend umläuft.
Das Ende 33 der Klinke besitzt eine Schrägfläche 49 und eine axial verlaufende Fläche 51 auf der der Schrägfläche 49 entgegengesetzten Seite. Die Fläche 51 ist also eine in bezug auf die Spitze 52 der Gebläseschaufeln 14 parallele senkrechte Fläche, so daß sich, wie erforderlich, ein bündiges Anliegen zwischen den Flächen 51 und 52 ergibt. Dagegen legen sich die Gebläseschaufelspitzen 52 beim Betrieb des Motors, wenn die Gebläseschaufeln 14 sich mit einer höheren Drehzahl als die Startdrehzahl der Seilscheibe 21 drehen, gegen die Schrägfläche 49 der Klinke 32 an und bewirken sie somit ihr Schwenken in ihre zurückgezogene Stellung, so daß die Klinke sich, wie erforderlich, außerhalb der Bewegungsbahn der Gebläseschaufel 14 befindet. """'
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Dieser Vorgang bewirkt durch Loslassen des Seiles 24 oder durch ein Überholen der Klinke 32 durch die Gebläseschaufeln 14 eine geringfügige Drehbewegung des Hebels 42 und, wie beschrieben, das Schwenken der Klinke 32 mit der folglichen Verstellung des Hebels 42.
Uach. dem Vorstehenden leuchtet ein, daß die Seilscheibe 21 in der Ebene der Lufteinlaßöffnung 19 des Gehäuses angeordnet ist, um einen maximalen Luftzustrom zum Motor zu erzeugen und dem Motor ein minimales Profil, d.h. einen minimalen Raumbedarf zu geben, indem zur Unterbringung des Seilstarters in Richtung der Motorwelle 13 nur ein geringfügiger Axialabstand erforderlich ist.
Ferner besteht der das Lager 12 umgebende Hebelabschnitt 43 aus einem Federmaterial, das in bezug auf die Welle 13 in axialer Richtung wirkt, so daß es gemäß der Darstellung in Fig. 2 sowohl nach oben gegen das Lager 12 als auch nach unten gegen den Sprengring 44 in angemessener Weise anliegt. Dies läßt den notwendigen Reibungswiderstand für die Leergangverbindung zwischen der Seilscheibe 21 und dem Hebel 42 entstehen zwecks Herbeiführung der wie vorstehend beschriebenen Schwenkbewegung der Klinke 32. Dies führt einfach zu einem Biegen des Hebelabschnitts 43» das entlang der in Fig. 1 mit 53 bezeichneten Mittellinie erfolgt.
OFHGfNAL IHSPECTEO
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demzufolge benötigt der Seilstarter nach der Erfindung kein besonderes Klinkengehäuse (pawl cup), das nicht nur aufwendig in seiner Herstellung ist, besondere Klinken für den Eingriff mit dem Gehäuse erforderlich macht, den Luftzustrom sperrt, sondern bei diesem für" übliche Benzinmotoren geeigneten Seilstarter einfach nicht benötigt wird. Ferner arbeitet der Starter ohne jede Radialkraft zwischen dem Starter und den Teilen des Motors, beispielsweise dem üblicherweise vorgesehenen Klinkengehäuse, so daß alles, was erforderlich ist, um den Motor anzuwerfen, eine gringe Zugdrehkraft ist, wobei die Lager von Motor und Seilstarter in radialer Richtung nicht belastet werden. Dies äußert sien in einem durch Versuche ermittelten 8 f£ geringeren Reibungsjverlust.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (10)

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Ansprüche
. Rücklauf-Seilstarter für Benzinmotor-en zur Verwendung an einem Motor mit Gebläseschaufein, die mit der Motor— welle drehfest verbunden sind, einer Seilscheibe, die in bezug auf die Gebläseschaufel drehbar angeordnet ist, einem auf die Seilscheibe aufgewickelten Seil und einer Rücklauffeder zum erneuten Aufwickeln des Seiles auf die Seilscheibe, gekennzeichnet durch eine an der Seilscheibe (21) schwenkbar angebrachte Klinke (52), die aus der Seilscheibe so herausstehen kann, daß sie sich gegen die Gehäuseschaufeln (14) anlegt, um sie beim Anwerfen des Motors in Drehbewegung zu versetzen, wobei mit der Klinke (32) ein Hebel (42) verbunden_ist, der mit der anfänglichem Drehbewegung der Seilscheibe (21) in Leergangverbindung steht und sich später mit der Seilscheibe (21) dreht, während die Klinke bei der Drehbewegung der Seilscheibe zum erneuten AufwicleLn des Seiles in Richtung auf die Seilscheibe (21) zurückziehbar ist.
2. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (21) auf einer Seite der Klinke (32) einen Anschlag (39) zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Klinke in ihrer herausstehenden Stellung und eine Ausnehmung aufweist zur Aufnahme der Klinke (32) in ihrer ,zurÄckg^c^ne^Stellung. ORIGINAL INSPECTS
.../13
; : ■ - 15 - WH48
3. Starter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (32) eine erste Fläche (51),'die zu der Ebene der Gebläseschaufeln {14} parallel verläuft,- wenn die Klinke . (_32). zu Ihrem Anlegen gegen die Gebläseschau·-: fein (14) in ihre herausstellende Stellung geschwenkt ist, und eine zweite !"lache (49) besitzt,, die auf der der ersten Fläche (51) entgegengesetzten Seite änge-. ordnet und ..zur Ebene der Gebläseschaufeln (14.) schräggestellt ist, damit die Gebläseschaufeln beim ,Betrieb des Motors über sie hinwegstreiehen und dann die ,Klinke (32) überholen ,und. sie. durch. Schwenken in.ihre zurückgezogene Stellung, bringen. , _. < . · ·. ;·'-"■
4. Starter nach Anspruch. 1,,, dadurch .gekennze.iijhhe-t, _daß die Seilscheibe (21); und der Hebel (.4,2). koaxial auf der Welle (13) drehbar gelagert sind, wobei in dem Starter -zwei .feststehende Teile (31,44) vorhanden sind, .die den Hebel (42) flankieren, der beim Drehen der Seilscheibe .(21) unter. Einwirkung der Klinke. (32) zwischen den.feststehenden Teilen (51,44) eine, gleitende- Drehbewegung,; a,usfuhrt.
5. Starter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel.(42) zwischen den feststehenden Teilen .(31,44) iti axialer Richtung elastisch beaufschlagt ist, so daß zwischen den Teilen (31 ,44) und dem Hebel (42) ein Reihkontakt entsteht, der die Relativdrehbewegung zwischen dem Hebel (42) und der Seilscheibe. (21) gewährleistet t
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6. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rücklauffeder (29) ein feststehendes.Gehäuse (51) vorgesehen ist, wobei der Hebel (42) auf dem Gehäuse (51I)--gleitend drehbar ist zwecks Er zagung der Relativdrehb.ewegung des Hebels (42) in bezug auf die Seilscheibe· (21),. : . . ■■.-■.-,■.
7. Starter nach Anspruch 1;,. gekennzeichnet durch ein den.. Starter umgebendes Gehäuse (10), das in der Nähe der Seilscheibe (21) auf ihrer den Gebläseschaufeln (14) abgekehrten Seite eine Lufteinlaßöffnung (19) aufweist, wobei die Seilscheibe (21) durch sie hindurch zwischen der Lufteinlaßöffnung (19) und den Gebläseschaufeln (14) verlaufende Öffnung (28) aufweist, für den axialen Kühlluftzustrom zum Motor.
8. Starter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (21) in einer Ebene nahe den Spitzen der Gebläseschaufeln (14) umläuft und sie für den optimalen Kühlluftzustrom zum Motor zumindest teilweise in der Ebene der Lufteinlaßöffnung (19) angeordnet ist.
9. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lufteinlaßöffnung (19) ein Sieb (16) angeordnet ist.
10. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (24) auf dem Außenumfang der Seilscheibe (21)
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■160Η4β
angeordnet und die Klinke (32) von dem Außenumfang aus nurir'eine geringe Stxecke radial einwärts angeordnet ist, wobei die Klinke (32) nur in Drehrichtung der Gebläseschaufeln (14) an ihnen angreift und von jeder radialen Berührung mit den Gebläseschaufeln (14) frei ist, so daß sie die Teile des Motors und des Starters in radialer Richtung nicht belastet.
Patentanwälte
Seiler il Pfenning
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DE19671601446 1966-10-12 1967-02-08 Ruecklauf-Seilstarter fuer Benzinmotoren Pending DE1601446A1 (de)

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