DE2728668C2 - Unterblock für eine Laufkatze - Google Patents
Unterblock für eine LaufkatzeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/14—Slings with hooks
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einen Unterblock für eine mit mindestens einem seitlich des Laufbahnträgers angeordneten
Hebezeug versehene Laufkatze, der mindestens zwei Kettenräder für die Umlenkung der
Lastkette des Hebezeuges bzw. zwei Befestigungsbolzen für die Lastkette aufweist und einen Lasthaken
trägt.
Unterblöcke dieser Art sind bekannt. Sie sind entweder einstückig für bestimmte Laufkatzen bzw.
Profilabmessungen des Laufbahnträgers ausgebildet oder aus mehreren Teilen zusammengeschraubt, wobei
deren Mittelteil mit unterschiedlichen Abmessungen am Lager gehalten bzw. an der Baustelle hergestellt wird.
Diese bekannten Unterblöcke besitzen den Nachteil, r>o
daß sie bei der einstückigen Ausbildung nur für einen bestimmten Fall anwendbar sind bzw. bei der zusammengeschraubten
Ausführung entweder eine große Lagerhaltung oder eine Bearbeitung an der Montagestelle
erfordern. «
Um diese Nachteile der bekannten Ausführung zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Unterblock der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ohne Bearbeitung an der Montagestelle
auf einfache Weise an unterschiedliche Profile des ho
Laufbahnträgers anpaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Unterblock aus
mindestens drei Jochteilen zusammengesetzt ist, von denen das Mitteljoch den Lasthaken und die Seitenjo- μ
ehe jeweils ein Kettenrad bzw. einen Befestigungsbolzen für die Lastkette tragen und die gemeinsam auf zwei
parallel zueinander angeordneten Tragbolzen verschiebbar angeordnet sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand zwischen den Seitenjochen durch auf die
Tragbolzen aufsteckbare Distanzscheiben verstellbar.
Der erfindungsgemäße Unterblock hat den Vorteil, daß er aus einfachen Bauteilen ohne kompliziertes
Werkzeug auf einfache Weise zusammengesetzt und ohne Schwierigkeiten an die jeweiligen Abmessungen
der Laufkatze bzw. des Laufbahnträgerprofils angepaßt werden kann, wobei die Gestaltung der Einzelteile eine
preiswerte Herstellung, einfache Lagerhaltung und hohe Belastbarkeit gewährleistet Der erfindungsgemäße
Unterblock ist sowohl für die Verwendung von Kettenrädern geeignet, die beim Vorhandensein eines
seitlich an der Laufkatze angeordneten Hebezeuges erforderlich sind, als auch für die Befestigung der
Lastkettenenden an jeweils einem Seitenjoch, falls zwei Hebezeuge an der Laufkatze vorhanden sind.
Es sind zwar bereits Lasttraversen bekannt die aus drei Jochteilen zusammengesetzt sind, von denen das
Mitteljoch, die Aufhängung und die verschiebbaren Seitenjoche jeweils einen Lasthaken tragen.
Um die Anbringung des Lasthakens an dem erfindungsgemäßen Unterblock zu vereinfachen, wird
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, das Mitteljoch zur Aufnahme eines
Bundhakens zu teilen und mit einer Aussparung für den Bund dej Lasthakens zu versehen. Auf diese Weise kann
der als Bundhaken ausgebildete Lasthaken zwischen die beiden Teile des Mitteljoches eingelegt werden; ein
Auseinandergehen der Jochteile wird durch die Tragbolzen verhindert.
Damit mit dem erfindungsgemäßen Unterblock ein kleinstmögliches Hakenmaß (Abstand der Tragfläche
des Lasthakenmaules zur Unterseite des Laufbahnträgers bei in der obersten Stellung befindlichem
Lasthaken) erzielt werden kann, sind an jedem Seitenjoch oberhalb der Bohrungen für die Tragbolzen
zwei Lagerflansch^ zur Aufnahme mindestens eines Bolzens für die Lagerung eines Kettenrades bzw. für die
Befestigung der Lastkette ausgebildet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Unterblockes dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Unterblockes, der auf
kleine Abmessungen eines Laufbahnträgers eingestellt ist,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht, bei welcher der in F i g. 1 dargestellte Unterblock für
einen Laufbahnträger mit großen Abmessungen eingestellt ist,
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig.4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IVin Fig. 1,
F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Unterblockes,
eingestellt für kleine Laufbahnträger-Abmessungen,
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Seitenansicht, bei welcher der Unterblock nach F i g. 5 für größere
Abmessungen des Laufbahnträgers verbreitert worden ist,
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VIl in Fig.5und
Fig.8 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 5.
Der zur Verwendung an einer Laufkatze mit einem seitlich des Laufbahnträgers angeordneten Hebezeug
bestimmte Unterblock gemäß der ersten Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 besitzt ein den Lasthaken 1
tragendes Mitteljoch 2 sowie zwei Seitenjoche 3, die hintereinander auf zwei parallel zueinander angeordneten
Tragbolzen 4 aufgesteckt sind. An jedem Seitenjoch 3 ist ein Kettenrad 5 für die Lastkette 6 drehbar
gelagert, die von dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Hebezeug der Laufkatze betätig! wird.
Um den Unterblock an unterschiedliche Breitenabmessungen der Laufkatze anpassen zu können, die sich
aufgrund unterschiedlicher Profilbreiten der Laufbahnträger ergeben, kann der Abstand zwischen den
Seitenjochen 3 verändert werden. In F i g. 1 ist die schmälste Stellung des Unterblockes dargestellt, bei
welcher die Seitenjoche 3 unmittelbar an dem Mitteljoch 2 anliegen. Zur Veränderung des Abstandes
der Seitenjoche 3 werden die auf den Tragbolzen 4 befindlichen Ringscheiben 7a in entsprechender Anzahl
gleichmäßig zwischen die beiden Seitenjoche 3 und dem Mitteljoch 2 auf dem Tragbolzen versetzt F i g. 2 zeigt
eine Ausführung, in der für den Einsatz des Unterblokkes bei extrem großen Flanschbreiten die Tragbolzen 4
verlängert sind.
Hierbei werden zusätzlich zu den Ringscheiben 7a rohrförmige Distanzstücke 7 verwendet.
Während sich die Querschnittsform des Mitteljoches 2 aus F i g. 3 ergibt, zeigt F i g. 4 die Querschnittsausbildung
der Seitenjoche 3 für den Fall, daß an diesen jeweils ein Kettenrad S zur Umlenkung der Lastkette 6
vorgesehen ist Durch eine Aussparung im Mitteljoch 2 verläuft diese Lastkette 6 möglichst dicht am Lasthaken
1. Die Lagerung des Kettenrades 5 erfolgt durch oberhalb der Bohrungen 3a für die Tragbolzen 4 am
Seitenjoch 3 ausgebildete Lagerflansche 36, die einen sie verbindenden Bolzen 8 aufnehmen. Diese Bolzen 8
sind sowohl zur Lagerung des Kettenrades 5 als auch zur unmittelbaren Befestigung eines Endes der Lastkette
6 geeignet, sofern bei einer Ausführung der Laufkatze mit zwei Hebezeugen auf die Verwendung von
Kettenrädern 5 verzichtet werden kann und jede Lastkette der beiden Hebezeuge mit ihrem Ende an
einem Seitenjoch 3 des Unterblockes befestigt wird.
Zur Vereinfachung der Montage des Lasthakens 1 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Mitteljoch 2
ι ο in die Jochteile 2a und 2b geteilt Jedes Jochieil 2a und 2b
besitzt eine halbzylindrische Aussparung, in die ein am Lasthaken 1 ausgebildeter Bund la eingelegt wird. Nach
dem Zusammenbau des Unterblockes werden die beiden Jochteile 2a und 2b auf dem Tragbolzen 4 durch
den Zug der Lastkette fest aneinandergepreßt so daß der zuvor eingefügte Bund \a des Lasthakens 1 sicher
zwischen den Jochteilen 2a und 2b festgehalten wird
Die in den F i g. 5 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsform des Unterblockes unterscheidet sich
lediglich in der Querschnittsausbildung des Mitteljoches 2 sowie der Seitenjoche 3 von der voranstehend
beschriebenen ersten AuEführungsform, wie die F i g. 7 und 8 erkennen lassen. Dieser Unterschied ist in der
Seitenansicht gemäß den F i g. 5 und 6 nicht erkennbar.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel soll lediglich zeigen, daß der Unterblock auch für eine viersträngige
Ausbildung der Lastkette 6 geeignet ist da er bei ansonsten gleicher Grundausbildung zu diesem Zweck
an den Seitenjochen 3 nur mit jeweils zwei Kettenrä-
jo dem 5 versehen werden muß, die bei der gezeigten
Ausführungsform auf einem Bolzen 8 angeordnet werden, der drei Lagerflansche 3b durchdringt Die
Verstellmöglichkeit für den Unterblock bleibt gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform unverändert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Unterblock für eine mit mindestens einem seitlich des Laufbahnträgers angeordneten Hebezeug
versehene Laufkatze, der mindestens zwei Kettenräder für die Umlenkung der Lastkette des
Hebezeuges bzw. zwei Befestigungsbolzen für die Lastkette aufweist und einen Lasthaken trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterblock aus mindestens drei Joch teilen (2, 3) ι ο
zusammengesetzt ist, von denen das Mitteljoch (2) den Lasthaken (1) und die Seitenjoche (3) jeweils ein
Kettenrad (5) bzw. einen Befestigungsbolzen für die Lastkette (6) tragen und die gemeinsam auf zwei
parallel zueinander angeordneten Tragbolzen (4) verschiebbar angeordnet sind.
2. Unterblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Seitenjochen (3) durch auf die Tragbolzen (4) aufsteckbare
Distanzstücke (7,7a^verstellbar ist.
3. Unterblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Mitteljoch (2) zur Aufnahme
eines Bundhakens geteilt und mit einer Aussparung für den Bund (la) des Lasthakens (1)
versehen ist.
4. Unterblock nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Seitenjoch (3) oberhalb der Bohrungen (3a) für die Tragboizen (4) Lagerflansche (3b) zur
Aufnahme mindestens eines Bolzens (8) für die jo Lagerung eines Kettenrades (5) bzw. für die
Befestigung der Lastkette (6) ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2728668A DE2728668C2 (de) | 1977-06-25 | 1977-06-25 | Unterblock für eine Laufkatze |
JP6901878A JPS549863A (en) | 1977-06-25 | 1978-06-09 | Hook block for travelling truck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2728668A DE2728668C2 (de) | 1977-06-25 | 1977-06-25 | Unterblock für eine Laufkatze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2728668B1 DE2728668B1 (de) | 1978-11-30 |
DE2728668C2 true DE2728668C2 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=6012327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2728668A Expired DE2728668C2 (de) | 1977-06-25 | 1977-06-25 | Unterblock für eine Laufkatze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS549863A (de) |
DE (1) | DE2728668C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3022338A1 (de) * | 1980-06-11 | 1981-12-17 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Kettengehaenge |
JPS6227719Y2 (de) * | 1981-05-27 | 1987-07-16 | ||
CN112390138B (zh) * | 2020-10-28 | 2023-01-17 | 河南赛隆科技有限公司 | 一种具有安全防掉落的吊装设备 |
-
1977
- 1977-06-25 DE DE2728668A patent/DE2728668C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-06-09 JP JP6901878A patent/JPS549863A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2728668B1 (de) | 1978-11-30 |
JPS5627435B2 (de) | 1981-06-24 |
JPS549863A (en) | 1979-01-25 |
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