DE2728040C2 - - Google Patents
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- DE2728040C2 DE2728040C2 DE19772728040 DE2728040A DE2728040C2 DE 2728040 C2 DE2728040 C2 DE 2728040C2 DE 19772728040 DE19772728040 DE 19772728040 DE 2728040 A DE2728040 A DE 2728040A DE 2728040 C2 DE2728040 C2 DE 2728040C2
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- projectile
- axial recess
- section
- clear cross
- inflow section
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/34—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect expanding before or on impact, i.e. of dumdum or mushroom type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/34—Tubular projectiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
Das Hauptpatent (DE-PS 26 50 136) befaßt sich mit
einem Geschoß, insbesondere für Faustfeuer- und Langwaffen, mit
einer durchgehenden axialen Ausnehmung, die durch eine vordere
mit dem Geschoß verbundene Abdeckung verschlossen ist, das Ge
schoß als mantelfreies Vollgeschoß aus einem zähen, nicht sprö
den Metall oder einer entsprechenden Legierung für Selbstlade
waffen ausgebildet ist, das einen von seiner vorderen Stirnflä
che aus nach hinten sich erstreckenden, mit der Abdeckung abge
deckten Deformationshohlraum aufweist, in dessen Bereich die
Wanddicke des Geschosses wesentlich kleiner ist als im Bereich
der sich an den Deformationshohlraum anschließenden axialen
Ausnehmung.
Dieses Geschoß, das insbesondere für Kaliber von etwa 4 bis
12 mm verwendet wird, vereint in sich in vorteilhafter Weise
die Vorteile der Voll- und Teilmantelgeschosse, ohne jedoch de
ren Nachteile aufzuweisen, so daß es insbesondere für den Poli
zeieinsatz gegen Rechtsbrecher vielseitig verwendbar ist. Die
ses Geschoß ist sowohl für Weich- als auch für Hartziele mit
guter Wirkung anwendbar. Dabei weist es eine gute Schußleistung
auf und gewährleistet damit auch eine hohe Trefferwahrschein
lichkeit. Weiterhin ermöglicht es in allen Waffentypen, ein
schließlich Selbstladewaffen, eine einwandfreie Funktion.
Die Abdeckung, welche den Deformationsraum und das Treibla
dungspulver bis zum Abschuß abdeckt und damit vor Beschädi
gungen, dem Eindringen von Fremdstoffen, Feuchtigkeit usw.
schützt, ergänzt das Geschoß vorzugsweise zu einer Form ent
sprechend den bisher aus der jeweiligen Waffe verschossenen Ge
schossen. Die Abdeckung wird bei Abgabe des Schusses durch die
in die zentrale axiale Ausnehmung einströmenden Treibladungs
gase noch im Laufe der Waffe vom Geschoß getrennt und fliegt
vorzugsweise als Ganzes, gegebenenfalls aber auch in Teilstücke
zerlegt, vor dem Geschoß aus dem Waffenlauf heraus. Aufgrund
ihrer im Verhältnis zum Geschoß geringen Masse und dementspre
chend geringen Querschnittsbelastungen fällt die Abdeckung be
reits im Abstand von wenigen Metern vor der Waffenmündung ener
gielos auf den Boden, während das Geschoß ins Ziel weiter
fliegt.
Wie sich in der Praxis gezeigt hat, ist es unter ungünstigen
Umständen, insbesondere bei Benutzung von Langwaffen, jedoch
möglich, daß die Trennung zwischen Abdeckung und dem Geschoß im
Waffenlauf erst so spät erfolgt, daß es nach deren Austritt aus
der Waffenmündung zu einer nachteiligen Beeinflussung der Ge
schoßflugbahn durch die Abdeckung und einer entsprechend ver
ringerten Schußgenauigkeit kommen kann.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgese
hen, das erfindungsgemäße Geschoß so auszubilden, daß die Tren
nung zwischen Abdeckung und Geschoß möglichst frühzeitig im
Waffenlauf erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung ge
löst.
Der erfindungsgemäße Einströmabschnitt, der im Sinne einer Ein
strömdüse wirkt, begünstigt in vorteilhafter Weise das frühzei
tige Einströmen der Treibladungsgase in die axiale Ausnehmung,
indem er eine höhere Geschwindigkeit der durchströmenden Gase
bewirkt. Damit wird eine frühere Abtrennung der Abdeckung vom
Geschoß erreicht, als es bei gleichem lichten Querschnitt der
Ausnehmung ohne diesen Einströmabschnitt möglich ist. Mit die
ser besonderen Ausbildung des heckseitigen Geschoßendes wird
erreicht, daß in der Regel keine Beeinträchtigung der Ge
schoßflugbahn durch die abgetrennte Abdeckung mehr erfolgen
kann.
Für den erfindungsgemäßen Einströmabschnitt hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, die Größe der bodenseitigen Eintrittsöff
nung des Einströmabschnittes im Verhältnis zur Größe der axia
len Ausnehmung entsprechend Anspruch 2 zu bemessen. Die Aus
nehmung selbst wird im allgemeinen um so größe ausgeführt, je
größer das Geschoßkaliber ist. Das Verhältnis von Geschoßkali
ber zu lichtem Durchmesser der Ausnehmung beträgt zweckmäßiger
weise zwischen etwa 3 : 1 bis 7 : 1, vorzugsweise etwa 4,5 : 1
bis 5,5 : 1.
Der Einströmabschnitt kann mit einer gekrümmten Wandung ausge
bildet werden, wenn ein besonders günstiges Strömungsverhalten
in dieser "Einlaufdüse" gefordert wird. Bevorzugt wird jedoch
eine Ausbildung nach Anspruch 3, die sich fertigungstechnisch
besonders einfach verwirklichen läßt. Bei diesem Einströmkonus
haben sich Neigungswinkel gemäß Anspruch 4 als vorteilhaft er
wiesen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Auführungsbeispielen ge
zeigt und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert.
Es zeigt in vergrößertem Maßstab
Fig. 1 das Geschoß ohne Abdeckung im Längsschnitt.
Das z. B. aus einer Kupferlegierung hergestellte Geschoß weist
gemäß Fig. 1 den Geschoßkörper 1 mit dem hinteren Ende 2, der
axialen Ausnehmung 3 unddem Deformationshohlraum 5 mit diesem
umgebenden deformierbaren Bereich 6 auf. Im Bereich des hinte
ren Endes 2 ist der Einströmabschnitt 13 ausgebildet, dessen
bodenseitige Einströmöffnung 14 hier etwa achtmal so groß ist
wie der lichte Querschnitt der zylindrischen Bohrung 3, deren
Durchmesser hier z. B. 1,8 mm bei einem Geschoßkaliber von 9 mm
beträgt. Der Einströmabschnitt 13 ist mit einer sich vom Ge
schoßboden 15 nach vorn konisch verjüngenden Wandung 16 ausge
bildet. Der Neigungswinkel β der Wandung 16 gegenüber der Ge
schoßlängsachse 17 beträgt hier 45°. Durch die gestrichelte Li
nie 18 ist eine gekrümmte Wandung des Einströmabschnittes 13
angedeutet, wie sie z. B. anstelle des Konus 16 vorgesehen wer
den könnte.
Claims (4)
1. Geschoß, insbesondere für Faustfeuer- und Langwaffen, mit
einer durchgehenden axialen Ausnehmung, die durch eine
vordere mit dem Geschoß verbundene Abdeckung verschlossen
ist, das Geschoß als mantelfreies Vollgeschoß aus einem
zähen, nicht spröden Metall oder einer entsprechenden Le
gierung für Selbstladewaffen ausgebildet ist, das einen
von seiner vorderen Stirnfläche aus nach hinten sich er
streckenden, mit der Abdeckung abgedeckten Deformations
hohlraum aufweist, in dessen Bereich die Wanddicke des Ge
schosses wesentlich kleiner ist als im Bereich der sich an
dem Deformationshohlraum anschließenden axialen Ausnehmung
nach Hauptpatent
(DE-PS 26 50 136, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Geschoß im Bereich seines
hinteren Endes (2) einen Einströmabschnitt (13) für die
Treibladungsgase aufweist, dessen bodenseitige Eintritts
öffnung (14) größer als der lichte Querschnitt der axialen
Ausnehmung (3) ist und dessen lichter Querschnitt sich vom
Geschoßboden (15) ausgehend nach vorn, vorzugsweise ste
tig, auf die Größe des lichten Querschnitts der axialen
Ausnehmung (3) veringert.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis des Durchmessers der bodenseitigen Eintritts
öffnung (14) des Einströmabschnitts (13) zum Durchmesser
der axialen Ausnehmung (3) zwischen etwa 1,5 : 1 bis 4,5 :
1, vorzugsweise etwa 2,5 : 1 bis 3,5 : 1, beträgt.
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einströmabschnitt (13) mit einer konischen Wandung
(16) ausgebildet ist.
4. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Neigungswinkel (β) der Konusfläche (16) gegenüber der Ge
schoßlängsachse (17) zwischen etwa 25 bis 65°, vorzugs
weise etwa 35 bis 55°, beträgt.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772728040 DE2728040A1 (de) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Geschoss, insbesondere fuer faustfeuer- und langwaffen |
GB44392/77A GB1590600A (en) | 1976-10-30 | 1977-10-25 | Bullet |
FR7732298A FR2369538A1 (fr) | 1976-10-30 | 1977-10-26 | Projectile pour armes a feu notamment pour armes de poing et armes a canon long |
SE7712103A SE432482B (sv) | 1976-10-30 | 1977-10-27 | Kula for handeldsvapen |
IT51625/77A IT1090050B (it) | 1976-10-30 | 1977-10-28 | Proiettile per armi corte ed armi lunghe |
US05/846,546 US4175492A (en) | 1976-10-30 | 1977-10-28 | Projectile, particularly for hand firearms and long firearms |
YU02589/77A YU258977A (en) | 1976-10-30 | 1977-10-28 | Bullet,particularly for light firearms and other arms |
CH1317677A CH623653A5 (de) | 1976-10-30 | 1977-10-28 | |
PT67221A PT67221B (de) | 1976-10-30 | 1977-10-28 | Geschosse insbesondere fur faustfeuer und langwaffen |
FI773219A FI773219A (fi) | 1976-10-30 | 1977-10-28 | Projektil saerskilt foer handelvapen och laongpipiga vapen |
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BR7803934A BR7803934A (pt) | 1977-06-22 | 1978-06-21 | Projetil,em especial para armas de fogo de uso manual e de cano comprido |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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BR (1) | BR7803934A (de) |
DE (1) | DE2728040A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711344A1 (de) * | 1997-03-18 | 1997-09-25 | Rudolf Koeppen | Hochgeschwindigkeits-Hohlzylindergeschoß mit integriertem Treibspiegel für Feuerwaffen |
DE102010006164A1 (de) * | 2010-01-29 | 2011-08-04 | Lödding, Jutta, 31275 | Geschoss |
Families Citing this family (1)
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DE19930475A1 (de) * | 1999-07-01 | 2001-01-04 | Dynamit Nobel Ag | Teilzerlegungsgeschoß |
-
1977
- 1977-06-22 DE DE19772728040 patent/DE2728040A1/de active Granted
-
1978
- 1978-06-12 AR AR27254678A patent/AR222470A1/es active
- 1978-06-21 BR BR7803934A patent/BR7803934A/pt unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711344A1 (de) * | 1997-03-18 | 1997-09-25 | Rudolf Koeppen | Hochgeschwindigkeits-Hohlzylindergeschoß mit integriertem Treibspiegel für Feuerwaffen |
DE19711344C2 (de) * | 1997-03-18 | 1999-04-01 | Rudolf Koeppen | Hochgeschwindigkeits-Hohlzylindergeschoß mit integriertem Treibspiegel für Feuerwaffen |
DE102010006164A1 (de) * | 2010-01-29 | 2011-08-04 | Lödding, Jutta, 31275 | Geschoss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BR7803934A (pt) | 1979-01-16 |
DE2728040A1 (de) | 1979-01-11 |
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