DE2726995A1 - Greifvorrichtung fuer flaschen oder aehnliche gegenstaende - Google Patents

Greifvorrichtung fuer flaschen oder aehnliche gegenstaende

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DE2726995A1
DE2726995A1 DE19772726995 DE2726995A DE2726995A1 DE 2726995 A1 DE2726995 A1 DE 2726995A1 DE 19772726995 DE19772726995 DE 19772726995 DE 2726995 A DE2726995 A DE 2726995A DE 2726995 A1 DE2726995 A1 DE 2726995A1
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gripping
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DE19772726995
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Hans Rudolph
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Greifvorrichtung für Flaschen
  • oder ähnliche Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Greifvorriclltung für Flaschen oder ähnliche GerJenstände, mit menrteiligen, von einem Bundbolzen gehaltenen, auf die zu greifenden GegenstGnde von oben aufsetzbaren und sie von augen greifenden Greifglocken, die im geöffneten Zustand einen nach unten sich konisch erweiternden Außendurchmesser besitzen und deren í'eile beim Aufsetzen auf den Gegenstand mit ihrem konischen Teil axial in einen vertikalen, die Greiferteile umfassenden Zylinder hineingeschloben und dabei, die Glocke schlierend, radial zusaTrrnengenreßt werden.
  • Eine Greifvorrichtung dieser Art ist in der DT-OS 21 11 fo1 dargestellt und beschrieben worden. Rei dieser Vorrichtung hat sich als nachteilig erwiesen, daß die von den Greifglocken gehaltenen Flaschen frei herabhängen und daß dadurch Pendelbewegungen der Flaschen entstehen können, sobald die Greifvorrichtung seitliche Bewegungen auszuführen hat, wie es beim Transport der Flaschen von Kasten auf ein daneben angeordnetes Transportband ( oder umgekehrt) der Fall ist. Dieses Pendeln der Flaschen ist störend, beansprucht die Greifglocken überaus stark und begrenzt die Arbeitsgeschwindigkeit des Flaschenpackers.
  • Diese Nachteile werden vermieden, wenn gemäß einem Merkmal der Erfindung die axiale Schließbewegung, durch welche die Greifglocke und der Zylinder ineinander gesc oben werden, sich nach dem Schließen der Greifglocke bis zum Aufsitzen der Zylinder-Unterkante auf dem Flaschenmantel fortsetzend, ausgebildet ist. Die Flaschen werden dann nicht mehr frei in der Greifglocke hängend gehalten, sondern erhalten zusätzlich noch durch die Unterkanten der Schließzylinder eine seitliche abstützung, welche ein Pendeln der Flaschen verhindert. Nit solchen Greifvorrichtungen ausgerüstete Flaschenpacker können, wie sich erwiesen hat, wesentlich rascher laufen, ohne daß die Flaschen aneinanderstoßen oder beim Absetzen in den Flaschenkasten ihren vorgesehenen Platz verfehlen.
  • Auch wird die Greifglocke erheblich weniger mechanisch beansprucht, ihre Lebensdauer also verlängert.
  • Dem gleichen Ziel dient ein weiteres I,erkmal der Erfindung, nach welchem die Greifglocken aus vorzugsweise vier Segmenten aus elastischem material bestehen, die durch einen unelastischen lling zusammengehalten werden und in dieser Stellung eine zentrische, zylindrische Bohrang bilden, in welche spielfrei ein mit einem Bund als Anlage der Greiferteile versehenes Rohr eingefügt ist. Diese Konstruktion gestattet nicht nur ein einfaches, rasches Auswechseln der Greifglocken, sondern erhöht auch ihre Lebensdauer erheblich, weil sie die schwächste Stelle der bisherigen Bauweise vermeidet, nämlich eine Ringfeder, mit welcher die starr ausgebildeten Greifglocken-Teile zusammengehalten wurden. Diese Federn waren hoch beansprucht durch die Dehnungen bei Jedem Schließen der Greifglocken und durch Korrosion in der stets feuchten oder nassen Atmosphäre der Betriebsräume. Ihre Nontage war zudem unbequem und zeitraubend.
  • Als elastisches Material für die Greiftlocke hat sich Vulkollan als besonders geeignet erwiesen. Zweckmäßig sind gemäß einem weiteren Nericrnal der Erfindung die Schlieylinder, mindestens auf dem von den Greifglocken bei der Schließbewegung bestrichenen Teil ihres Innenumfanges, mit vorstehenden Rippen versenen, damit die Segmente der Greifgloczen leicht in den Zylindern gleiten können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigen: Fig. 1 eine Greifvorrichtung in Vorderansicht, teilweise geschnitten, Fig. g eine Greifglocke nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 2 eine Greifglocke im Langsocllnitt, Fig. 4 einen Schließzylinder im Längsschnitt, Fig. 5 einen Schließzylinder nach Linie V-V der Fig. 4.
  • Die Greifvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus zwei Platten 1 und 2, deren Abstand durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 3 auf der Platte 1 und den dazu gehörigen Kolben mit Kolbenstange 4 auf der Platte 2 veränderbar ist. Die Platte 2 ist mit Stiften 5 in der Platte 1 parallelgeführt.
  • Die Platte 1 ist fest in Haltern 6 montiert, welche Teile eines (nicht dargestellten) Flaschen-Packers bilden und in bekannter Weise die Bewegungen zum Ausheben bzw. Einsetzen der Flaschen in den Flaschenkasten sowie zum Transportieren der Flaschen zwischen dem Flaschenkasten und einem daneben liegenden Flaschen-Transrortband ausführen.
  • An der Unterseite der Platte 2 sind Zylinder 7 befestigt, welche dazu bestimmt sind, über Greifglocken 8 geschoben zu werden, um die Greifglotken zu schließen. Die Innenseite der Zylinder 7 ist im unteren Teil mit vorstehenden Rippen versehen (Fig. 4 und 5), deren Anzahl zweckmäßig z t n.a + 1 beträgt, wobei a die Anzahl der Segmente ist, aus der die Greifglocke zusamlnengesetzt ist, und n # 2. Die Greifglocken 8 sind an Bolzen 9 unter Zwischenschaltung von bruckfedern 10 an der Platte 1 nach oben nachgiebig aufgehängt.
  • Die Greifglocken 8 (Fig. 2 und 3) bestehen aus vier Segmenten 11 aus elasti.cleln i.vnitstoff. Diese sind an unteren Enr1e #### außen konisch sich erweiternd geformt, so daß die unteren finden zusaanengcdrückt werden, wenn die Greifglocke in den Zylinder 7 eintritt. Die vier Segmente 11 sind um ein .lohr 12 angeordnet; sie liegen zwischen einem flansch 13 an dem Bolzen 9 und einem Bund 14 an dem Rohr 12. Sie werden von einem unelastischen Ring 15 zusammengehalten, dessen Innendurchmesser so groß ist, daß die vier Segmente mit ihren Kopfteilen einzeln eingeschoben werden können. Durch EinschieSen des Rohres 12 werden sie dann gespreizt und liegen fest an der Innenkante des Ringes 15 an. Ein Rohr 16 sitzt auf dem Bund 14 auf und diant als Anlage für die Druckfeder 10.
  • Wird die Greifvorrichtung auf die Flaschen abgesenkt, so befinden sich die Platten 1 und 2 in der geringsten Entfernung voneinander (Fig. 1, linke Greifglocke), so daß die Glocke 8 geöffnet ist und der Flaschenhals eintreten kann. Wird nun durch den Kolben mit Kolbenstange 4 die Platte 2 gesenkt, so werden durch die Zylinder 7 die Greifglocken geschlossen, so daß die Flaschen von ihnen gehalten werden. Die Senkbewegung der Platte 2 setzt sich danach noch so weit fort, bis die UTnterkanten der Zylinder 7 auf den Flaschenmänteln aufsitzen.
  • Wird die Greifvorrichtung Jetzt durch die Halter 6 gehoben, so sind die Flaschen durch die Zylinder 7 daran gehindert, in ihrer Halterung durch die Greifglocken seitlich zu pendeln.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Greifvorrichtung für Slasc1len oder ähnliche Gegenstande, mit mehrteiligen, von einem Bundbolzen gehaltenen, auf die zu greifenden Gegenstrnde von oben aufsetzbaren und sie von außen greifenden Greifglocken, die im geöffneten Zustand einen nach unten sich konisch vcrrßernden Außendurchmesser besitzen und deren Teile beim Aufsetzen auf den Gegenstand mit ihrem konischen Teil axial in einen vertikalen, die Greiferteile umfassenden Zylinder hineingeschoben und dabei, die Glocke schließend, radial zusammengepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Schließbewegung des Zylinders und/oder der Greifglocke, sich nach dem Schließen der Greifglocke bis zum Aufsitzen der Zylinder-Unterkante auf dem Flaschenmantel fortsetzend, verlängert ausgebildet ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3), mindestens auf dem von der Greifglocke (8 ) bei der Schließbewegung bestrichenen Teil seines Innenumfanges, mit vorstehenden Rippen versehen ist. (Fig.4,5) 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifglocken aus vorzugsweise vier Segmenten (4ç) aus elastischem Material bestehen, die durch einen unelastischen Ring (15) zusammengehalten werden und in dieser Stellung eine zentrische, zylindrische Bohrung bilden, in welche ein mit einem Bund (14) als Anlage der Greiferteile versehenes Rohr (12) eingefügt ist.
DE19772726995 1977-06-15 1977-06-15 Greifvorrichtung fuer flaschen oder aehnliche gegenstaende Withdrawn DE2726995A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641583C1 (en) * 1986-12-05 1988-04-07 Christoph Schepers Lifting and transport apparatus for a plurality of bottles or similar articles
WO2000007926A3 (en) * 1998-08-03 2002-10-03 Vacu Prod Bv Device for gripping containers and corkscrew provided with such device
DE10244804C5 (de) * 2002-09-26 2008-02-21 Recop Elektronic Gmbh Verfahren zum Aussortieren von Fehlflaschen aus einem ersten auf einer Kastenbahn geförderten Flaschenkasten und Entnahmevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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