DE2724963A1 - Abfallbehaelter, insbesondere fuer beseitigungsverdichter von kuechenabfaellen und beseitigungsverdichter mit einem solchen abfallbehaelter - Google Patents

Abfallbehaelter, insbesondere fuer beseitigungsverdichter von kuechenabfaellen und beseitigungsverdichter mit einem solchen abfallbehaelter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme von Küchenabfällen oder dergleichen insbesondere zu ihrer Verdich-
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a '■.' ο und Beseitigung bzw. Abfuhr in verdichtetem Zustand.
Die bisher bekannten Behälter, die allein oder zusammen mit Verdichtungssystemen verwendet werden, weisen im allgemeinen einen Sack oder Beutel aus einem beliebigen, geeigneten Material auf, der sie vollständig auskleidet, und zwar sowohl ihren Boden als auch ihre Innenwand.
Der größte Nachteil, den derartige Behälter aufweisen, ergibt sich aus dem Umstand, daß der Abtransport des inneren Sackes das Herausnehmen des Sackes erfordert. Nun treten meistens und quasi zwangsläufig aufgrund der Art von bestimmtem Abfall oder Müll, wenn der Müll oder die Abfälle komprimiert oder verfestigt werden Risse beim inneren Sack auf, durch die eine große Menge an Müll oder Abfällen hindurchtreten kann. Dies hat ebenso störende wie verschmutzende Folgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abfallbehälter anzugeben, dessen Aufbau es ermöglicht, die bei den bekannten Behältern auftretenden Nachteile vollständig zu beseitigen.
Der erfindungsgemäße Behälter ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß er ohne Boden ausgestattet ist und daß der zusammen mit dem Behälter verwendete Sack diesen von außen einhüllt, anstatt den Behälter von innen auszukleiden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung wirken sich der Druck und die Reibungsabnutzung, hervorgerufen durch den Müll oder die Abfälle insbesondere im Falle der Verdichtung, nicht mehr auf den Sack selbst, sondern auf den Behälter aus, dessen Material von Natur aus wesentlich widerstandsfähiger ist als dasjenige des Sackes. Letzterer wird somit nicht mehr beschädigt. Darüber hinaus ist sein Herausnehmen durch den unteren Bereich des Behälters wesentlich einfacher.
Der erfindungsgemäße Behälter kann selbstverständlich allein verwendet werden; der Behälter kann jedoch auch vorteilhafter-
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weise in einer Anlage zur Beseitigungs- oder Abtransportverdichtung von Küchenabfällen bei Einzelwohnungen oder -Häusern, z.B. Pavillons, Gartenhäusern, Landhäusern, Villen od. dgl. verwendet werden, wobei derartige Anlagen ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen.
Eine derartige Anlage, mit einer Müllschluckerklappe, die in einem Raum, meistens in der Küche einer Wohnung oder eines Hauses angeordnet und an einer Außenmauer der Wohnung oder des Hauses angelenkt ist, und mit einer Vorrichtung zur Beseitigungsverdichtung der der Müll und die Abfälle aus der Müllschluckerklappe zugeführt werden, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Beseitigungsverdichtung in einer Außenmauer der Wohnung oder des Hauses angeordnet und von dessen Innerem durch eine Isolierwand getrennt ist, die vorteilhafterweise aus einer Auskleidung oder Verschalung, z.B. aus Metall/ besteht und mit einem Material mit Isoliereigenschaften gefüllt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden, ohne daß die Erfindung auf die genannten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der verschiedenen
Bestandteile eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, jedoch teilweise mit Wegbrechungen, nach der Trennung von Bestandteilen des Behälters zum Abtransport des den Abfall enthaltenden Sackes;
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der Anlage, wobei die Müllschluckerklappe in der offenen Stellung wiedergegeben ist;
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Fig. 4 und 5 Teilansichten im Schnitt der Müllschluckerklappe
und des Doppelschließsystems, wobei die Müllschlukker-klappe in Fig. 4 auf dem Wege zur Schließung und in Fig. 5 in der Schließstellung wiedergegeben ist;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Doppelschließsystems;
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf dieses System; und in
Fig. 8 bis 10 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Systems.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ergibt, weist die erfindungsgemäße Anlage zur Aufnahme von Abfall oder Müll einen Behälter 10 ohne Boden, aber mit einem Griff oder Henkel 11 und einem Sack 12 auf, wobei letzterer den Behälter umschließt, anstatt ihn von innen auszukleiden.
Der Rand des Sackes wird zunächst nach innen um die Kante des Behälters herumgeschlagen. An diesem Rand kommt ein Haltering 13, beispielsweise mit U-förmigem Querschnitt, zur Anlage. Anschließend wird der Rand des Sackes nach außen herumgelegt, wo er in dieser Stellung von einem Klemmring oder einer Klemmschelle 14 gehalten wird. Es kann aber auch jedes andere System als das zur Erläuterung gewählte Ausführungsbeispiel verwendet werden.
Aufgrund der nunmehr vorgesehenen Anordnung, bei der der Sack aus beliebigem, geeignetem Material, z.B. aus Kunststoff, sich außerhalb und nicht innerhalb des Behälters befindet, wirken sich der Druck und die Reibungsabnutzung, wie sie von den Abfällen ausgeübt werden, auf die Wand des Behälters und nicht auf den Sack aus. Infolgedessen wird dieser nicht beschädigt.
Um die Abfälle oder den Müll in verdichtetem oder nicht verdich-
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tetem Zustand herauszunehmen, wird im Gegensatz zu dem bei den bisherigen Behältern ablaufenden Vorgang aufgrund der neuartigen Anordnung der Behälter von dem Sack zurückgezogen, ohne daß man letzteren handhaben muß, was von großer Wichtigkeit ist.
Tatsächlich genügt es, das Befestigungssystem für den Sack am Behälter zu demontieren, um den Sack vom Behälter zu trennen, in-dem man den Behälter mit seinem eigens vorgesehenen Handgriff hochhebt.
Aufgrund der Tatsache, daß der Behälter 10 ohne Boden ausgestattet ist, löst sich letzterer sehr leicht, und der Sack 12 aus Kunststoff material bleibt am Boden, in unversehrtem Zustand und mit seinem gesamten Inhalt. Hingegen lässt sich die gesamte Anordnung ohne Nachteil transportieren, um den Sack an einem gewünschten Ort zu deponieren.
Der Behälter 10 kann beliebige Form aufweisen, er kann wie im Ausführungsbeispiel parallel-epipedförmig ausgebildet sein, er kann aber auch die Form eines Rotationskörpers besitzen, z.B. zylindrisch, kegelstumpfförmig etc. ausgebildet sein. Um die Herausnahme der Abfälle zu erleichtern, ist der Behälter 10 innen mit einer Verjüngung oder Einziehung ausgestattet; wie man aus Fig. 2 erkennt, ist die Innenabmessung der unteren Basis des Behälters größer als die Innenabmessung der oberen Basis.
Der oben erläuterte neue Behälter lässt sich vorteilhafterweise bei einer Anlage zur Beseitigungs- oder Abtransportverdichtung von Küchenabfällen bei Einzelwohnungen oder -häusern verwenden, was im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 10 der Zeichnung näher erläutert werden soll.
Die Anlage weist, wie man insbesondere aus Fig. 3 erkennen kann, eine Müllschluckertür oder -klappe A, die sich innerhalb der Küche befindet und die Form einer Klappe oder Lade 15 besitzt, sowie ein Verdichtungssystem B auf, das mit einer Vorrichtung C
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zusammenwirkt, die den Behälter 10 enthält und einen Sammelbehälter für die Abfälle bildet, wobei das Verdichtungssystem B und die Vorrichtung C außerhalb der Wohnung angeordnet sind und
sich die den Sammelbehälter bildende Vorrichtung C/an der Mündung eines Durchganges oder einer Rutsche D befindet, welche eine Leitung für die Abfälle bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage befinden sich das Verdichtungssystem B und die den Sammelbehälter für die Abfälle bildende Vorrichtung C in der Außenwand 1 der Wohnung und sind von deren Innerem durch eine Wand E geeigneter Dicke getrennt, wobei die Wand E aus einer Metallverkleidung oder Auskleidung besteht, die mit einem oder mehreren Isoliermaterialien gefüllt ist, wie z.B. insbesondere mit expandierten Kunststoffmaterialien geringer scheinbarer Dichte, wie z.B. Polystyrol. Diese dicht schließende Wand spielt eine doppelte Rolle: sie ermöglicht nicht nur die Isolation des Verdichtungsmechanismus und des Sammelbehälters, damit kein Geruch in die Küche eindringt, sondern sie fungiert darüber hinaus auch als thermische und akustische Isolation.
In die Wand E ist der Durchgang bzw. die Rutsche D eingearbeitet, durch welche die in die Müllschluckerklappe eingebrachten Abfälle in Richtung des Verdichters abgeführt werden, wobei die Müllschluckerklappe aus einer Lade 15 besteht, die an der Wand E herausschwenkbar angelenkt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorgeschlagenen Anlage ist - abgesehen von dem Fall, wo die Abfälle abgeführt werden— stets ein doppelter Verschluß des Durchganges D vorgesehen.
Dieser Verschluß wird folgendermaßen gewährleistet:
- durch zwei Klappen oder Deckel 16, 16a, die hintereinander angeordnet sind, wenn die Lade oder Klappe 15 sich in der Öffnungsstellung zur Aufnahme von Abfällen befindet,
- durch die hintere oder innere Klappe 16a und den Boden 15a der Klappe 15, wenn sich letztere in der Schließstellung befindet.
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Die vordere Klappe 16 und die Lade 15 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die nachstehend näher erläuterte Mechanik miteinander verbunden:
Die Lade 15 betätigt bei ihrer Kipp- oder Drehbewegung die vordere Klappe 16 mit einem Satz von Gestängearmen 17, 17a, die um eine Achse 18 angelenkt, zu beiden Seiten der Anlage vorgesehen und durch ein Zahnradsystem 19, 19a angetrieben sind.
Bei ihrer Kipp- oder Drehbewegung in die beiden Richtungen nimmt die Lade 15 in der einen Richtung die Klappe 16 in die obere Stellung mit, was der Schließstellung der Lade gemäß Fig. 4 entspricht, während sie in der anderen Richtung in die untere Stellung mitgenommen wird, was der Öffnungsstellung der Lade entspricht, die in Fig. 3 wiedergegeben ist.
Was die Deckel oder Klappen 16 und 16a anbetrifft, so sind diese beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem nachstehend näher erläuterten Mechanismus verbunden, wobei selbstverständlich keinerlei Beschränkung auf den Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, wie er im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis der Zeichnung angegeben ist.
Die hintere Klappe 16a ist auf beiden Seiten mit einer mit einer Feder versehenen Klinke 20 ausgestattet, die mit einer Antriebseinrichtung 21 zusammenwirkt, welche an einem an die vordere Klappe 16 angeschlossenen Angelpunkt 22 angebracht ist. Die Antriebseinrichtung 21, die .beliebige geeignete Form aufweisen kann, verschiebt sich in einer Führung 23, die bei 23a gebogen oder gekrümmt ausgestattet ist.
Dieser Mechanismus arbeitet folgendermaßen (vgl. Fig. 8 bis 10): Es wird angenommen, daß man von der Öffnungsstellung der Lade mit doppeltem Verschluß durch die Klappen 16, 16a ausgeht. In dieser in Fig. 8 wiedergegebenen Stellung arbeitet die mit der Klinke 20 in Eingriff stehende Antriebseinrichtung 21 mit den beiden Klappen 16, 16a zusammen.
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Die vordere Klappe 16 nimmt die hintere Klappe 16a bei ihrer Aufwärtsbewegung in den oberen Bereich der Anlage mit.
Wenn jedoch die Antriebseinrichtung 21 mit den gebogenen Bereichen 23a der Führungen 23 in Eingriff steht, so entfernen sich die Antriebsfinger 21 durch eine Schwenkbewegung von den Klinken 20, was zur Folge hat, daß die hintere Klappe 16a freigegeben wird und aufgrund ihres Eigengewichtes zurückfallt (vgl. Fig. 9). Man befindet sich dann in der Schließstellung der Lade, wobei ein doppelter Verschluß durch die hintere Klappe 16a und den Boden 15a der Lade 15 gewährleistet ist (vgl. Fig. 5).
Um ein allzu heftiges Herunterfallen der hinteren Klappe 16a zu vermeiden, kann man Vorsorge für eine Bremsung des Falles mittels eines Dämpfers treffen, bei dem es sich vorteilhafterweise um einen pneumatischen Dämpfer handeln kann.
Wenn die Lade 15 in ihre Öffnungsstellung gebracht wird, so treffen die Antriebsfinger wieder auf die Klinken 20, welche ausweichen (vgl. Fig. 10) und anschließend in ihre Verankerungsstellung mit der Antriebseinrichtung der vorderen Klappe 16 zurückkehren (vgl. Fig. 0), damit die beiden Klappen zusammenarbeiten.
Wenn die Lade 15 voll ist oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt, genügt es bei der oben beschriebenen Anordnung, die Lade zurückzudrücken, woraufhin die Klappen 16 und 16a gleichzeitig öffnen und sämtliche in die Lade hineingelegten Dinge eine Abwärtsbewegung in den Verdichter ausführen. Die Klappe 16 bleibt offen, und die Lade 15 schließt die Rutsche D dichtend ab; sobald aber die Lade 15 einmal geschlossen ist und die Abfälle in den Sammelbehälter C hinabgefallen sind, so fällt die Klappe 16a wieder herunter und verschließt den Durchgang oder die Rutsche D von neuem. Somit ist, unabhängig davon, ob die Müllschluckerklappe offen oder geschlossen ist, der die Abfälle enthaltende und sich
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in der Mauer befindende Verdichter stets durch zwei dichtende Wände von der Küche getrennt, und zwar einerseits durch die beiden Klappen 16 und 16a, wenn die Lade 15 offen ist, und andererseits durch die Klappe 16a und die Lade 15, wenn letztere geschlossen ist, und zwar mit einem zusätzlichen Isolationsraum, der sich zwischen diesen beiden schließenden Wänden befindet. Dies ist nicht nur im Hinblick auf Gerüche von Vorteil, sondern auch hinsichtlich der thermischen Isolation im Winter.
Die Abfälle, die von beliebiger Art und Form sein können, passieren die schräge Rutsche D und fallen dann in den Sammelbehälter C. Sobald der Sammelbehälter gefüllt ist, unterbricht die Überfülle den Strahl einer fotoelektrischen Zelle mit Verzögerung, wie sie schematisch bei 24 angedeutet ist, woraufhin die fotoelektrische Zelle den Verdichtungsmechanismus in Gang setzt. Dieser Mechanismus weist einen Kolben 25 auf, der sich in dem Verdichtungssystem B durch eine beliebige geeignete Einrichtung verschiebt, z.B. durch ein System mit einer Platte 26, an die der Kolben 25 angeschlossen ist und die sich mittels Buchsen oder Hülsen 27 verschiebt, welche an vier Gewindestangen 28 entlang gleiten, die regelmäßig an den vier Ecken der Platte 26 angeordnet sind; die Buchsen 27 werden dabei beispielsweise durch eine nicht dargestellte endlose Kette und einen ebenfalls nicht dargestellten Motor in Drehbewegung versetzt.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Behälter für Küchenabfälle, insbesondere für Beseitigungsverdichter für derartige Abfälle, mit einem Sack, in den die Abfälle eingefüllt werden und der anschließend zur Beseitigung der Abfälle vom Behälter getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) ohne Boden ausgestattet ist und daß der zusammen mit dem Behälter (10) verwendete Sack (12) den Behälter (10) von außen umhüllt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Sackes (12) zunächst zur Innenseite des Behälters (10) herumgelegt und in dieser Stellung durch ein Halteorgan (13), z.B. einen Ring mit U-förmigem Querschnitt gehalten ist
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und anschließend zur Außenseite des Behälters (10) herumgeschlagen und in dieser Stellung durch eine leicht demontierbare Klemmeinrichtung (14) gehalten ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) innen mit einer Verjüngung versehen ist, die die Herausnahme von Abfällen erleichtert.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessung des unteren Bereiches des Behälters (10) größer als die Innenabmessung des oberen Bereiches des Behälters (10) ist.
5. Beseitigungsverdichter für Küchenabfälle bei Einzelwohnungen mit einer an einer Außenmauer der Wohnung angelenkten Müllschluckerklappe, die in einen in die Außenmauer der Wohnung eingearbeiteten geneigten Durchgang bei einer Beseitigungsund Verdichtungsvorrichtung mit einem Behälter nach einem oder mehereren der vorhergehenden Ansprüche mündet, dadurch gekennzeichnet , daß die Beseitigungs- und Verdichtungsvorrichtung (A, B, C) in einer Außenmauer (1) der Wohnung angeordnet und von deren Innerem durch eine isolierende Wand (E) getrennt ist, welche vorzugsweise aus einer beispielsweise metallischen Auskleidung besteht, die mit einem Material mit Isoliereigenschaften gefüllt ist.
6. Beseitigungsverdichter für Küchenabfälle nach Anspruch5, gekennzeichnet durch einen doppelten Verschluß für den die Verbindung zwischen der Müllschluckerklappe (15) und der Verdichtungs- und Beseitigungsvorrichtung bildenden Durchgang (D), wobei dieser doppelte Verschluß in der Öffnungsstellung der Müllschluckerklappe (15) durch zwei hintereinander angeordnete Klappen (16, 16a) und in der Schließstellung der Müllschluckerklappe (15) durch die hintere Klappe (16a) und den Boden (15a) der Müllschluckerklappe (15) gewährleistet ist.
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7. Beseitigungsverdichter für Küchenabfälle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Müllschluckerklappe (15) und die vordere Klappe (16) durch eine Einrichtung (17, 18, 19) miteinander verbunden sind, die bei der Schwenkbewegung der Müllschluckerklappe (15) eine Aufwärtsbzw. Abwärtsbewegung der vorderen Klappe (16) auslöst.
8. Beseitigungsverdichter für Küchenabfälle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Klappen (16, 16a) eine Einrichtung (20, 21, 22, 23, 23a)aufweisen, welche die Klappen während der Aufwärtsbewegung der vorderen Klappe (16) durch die Schwenkbewegung der Müllschluckerklappe (15) miteinander verbindet und sie voneinander trennt, wenn die Müllschluckerklappe (15) ihre Schließstellung einnimmt, um ein Zurückfallen der hinteren Klappe (16a) durch ihr Eigengewicht zu ermöglichen.
9. Beseitigungsverdichter für Küchenabfälle nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichnet, daß die hintere Klappe (16a) ausweichbar angeordnete Klinken (20) trägt, die mit einer Antriebseinrichtung (21) zusammen wirken, welche schwenkbar an der vorderen Klappe (16) angebracht ist und Führungen (23, 23a) durchläuft, wobei die Führungen (23, 23a) so ausgebildet sind, daß die Antriebseinrichtung (21) während der Aufwärtsbewegung der vorderen Klappe (16) mit den Klinken (20) in Eingriff steht, die Antriebseinrichtung aber in der Schließstellung der Müllschluckerklappe (15) von den Klinken (20) getrennt wird, so daß die hintere Klappe (16a) freigegeben wird und aufgrund ihres Eigengewichtes wieder herunterfällt.
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DE2724963A 1976-06-03 1977-06-02 Müllschlucker für Wohnungen Expired DE2724963C3 (de)

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