DE2724826A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von gasbetonmassen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von gasbetonmassen o.dgl.

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DE2724826A1
DE2724826A1 DE19772724826 DE2724826A DE2724826A1 DE 2724826 A1 DE2724826 A1 DE 2724826A1 DE 19772724826 DE19772724826 DE 19772724826 DE 2724826 A DE2724826 A DE 2724826A DE 2724826 A1 DE2724826 A1 DE 2724826A1
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Manfred Dipl Ing Specht
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Ytong AG
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden
  • von Gasbetonmassen oder dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Gasbetonmassen oder dergleichen mit Drähten.
  • Gasbetonmassen werden in der Regel hergestellt, indem ein Gemenge aus mindestens einem CaO-enthaltenden Bindemittel, mindestens einer Si02-Komponente, einem Treibmittel und Wasser gemischt und das gießfähige Gemisch in fahrbare Formen, die aus einem fahrbaren Härteboden und einem Schalungsrahmen bzw. einer Gießform bestehen, gegossen wird. In der Form gärt das Gemisch, und es entsteht eine sich selbst tragende feuchte poröse Gasbetonmasse. Diese Masse wird mit Drähten in Längs- und Querrichtung geschnitten, um Formkörper vorbestimmter Abmessung zu erhalten. Anschließend werden die geschnittenen Formkörper zur Härtung in den Autoklaven gebracht und dort vorzugsweise in einer Sattdampfatmosphäre gehärtet.
  • Das Schneiden der Gasbetonmasse ist ein wichtiger Verfahrensschritt, bei dem es darauf ankommt, die Schnitte derart zu führen, daß a gewünschte Maßhaltigkeit der Formkörper mit einwandfreier Schnittoberfläche gewährleistet wird.
  • Dies ist umso schwieriger, je größer die Form ist, d.h.
  • je länger ein Schnitt ausgeführt werden muß. Das Schneiden erfolgt in der Regel mit gespannten Drähten, die entweder langhubige Hin- und Herbewegungen ausführen oder in Vibration versetzt werden können.
  • Bei einem bekannten Verfahren wird nach dem Gärprozeß der Schalungsrahmen abgezogen und die Gasbetonmasse mit gespannten Drähten in Längs- und Querrichtung mit einem ziehenden Schnitt geschnitten, wobei die Drähte in horizontale Hin- und Herbewegungen versetzt und die Drähte für dtjn Längs- und Querschnitt im Abstand nacheinander von oben nach unten durch die Masse geführt werden. Aufgrund der Drahtlänge und der hohen Schneidkräfte lauten die mittleren Bereiche der Schneiddrähte den Randbereichen in Schneidrichtung nach, so daß die Drähte nach oben gewölbte Bögen bilden. Dies führt dazu, daß die Masse häufig nicht bis zum Härteboden durchschnitten wird, sondern in der Mitte der Masse am Boden Stege verbleiben. Um diesen Nachteil zu mindern, werden anstelle von glatten Drähten sogenannte Perldrähte verwendet. Die Perldrähte bestehen aus glatten Drähten, die im Abstand voneinander auf den Draht geklemmte perlenartige Körper aufweisen. Derartige Drähte vermindern zwar die Bogenbildung, erzeugen aber eine von den Perlen verursachte,sehr rauhe Schnittfläche.
  • Im übrigen sind die Perldrähte teurer als übliche Drähte.
  • Hinzu kommt, daß bei diesem Verfahren die gespannten Drähte von oben nach unten zum Schneiden und von unten nach oben zur Ausgangsstellung, insgesamt also zweimal,durch die Masse geführt werden müssen, was Energie und Zeit erfordert sowie die Wahrscheinlichkeit von Schneidfehlern erhöht.
  • Nach einem weiteren bekannten Verfahren wird von unten nach oben geschnitten. Die Drähte für das Längs- und Querschneiden sind dabei an der Unterkante des Schalungsrahmens eingespannt und liegen auf dem Schalungsboden auf. Sie befinden sich bereits in ihrer Position, wenn die Form vergosse n wird. Ein an einer Seitenwandung des Schalungsrahmens angeordneter Vibrator versetzt den Rahmen samt Dz nähten in Rüttelbewegungen, während der Formenrahmen hochgezogen wird. Dabei werden die Drähte für den Längs- und Querschnitt nahezu ohne Abstand durch die Masse geführt. Der Vibrator erzeugt kreisförmige Schwingungen in horizontaler Ebene mit hoher Frequenz, die über den Rahmen auf die Schneiddrähte übertragen werden sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Schwingungen aufgrund der elastischen Eigendehnung der Drähte und des Widerstandes der Masse nur im Bereich der Formenrahmenseltenwände übertragen werden können und sich zur Mitte hin verlaufen, so daß die mittleren Drahtbereiche keine Schwingungen und damit keinen ziehenden Schnitt ausführen. Insofern sind relativ große Schneidkräfte erforderlich, um die Drähte beim Schneiden durch die Masse zu ziehen. Insbesondere die nicht schwingenden Bereiche der Drähte verursachen die bekannte Schuppenbildung auf der Schnittfläche. Diese Schuppenbildung wird im wesentlichen durch den Slip-Stop-Effekt des Drahtes hcrvorgerufen, wenn der Draht in vertikaler Richtung nachrutscht. Dabei werden vom Draht Teile aus der Massenoberfläche herausgerissen und nachgezogen. Das Nachrutschen tritt besonders stark bei sehr langen Schnitten mit langen Drähten auf. Einen weiteren gravierenden Nachteil dieses bekannten Verfahrens bewirkt die in horizontaler Ebene erzeugte kreisförmige Schwingbewegung. Sie erzeugt in jedem Draht eine Querkomponente zur gewünschten Schwirgrichtung, die die Schrittqualität mindert, weil diese Querkomponenten die Schnittbreite und damit die Schneidkraft erhchen. Da die Schwingung nur in der Nähe der Rahmel wandungen auf die Drähte übertragen wird, macht sich cieser Nachteil in diesem Bereich bemerkbar, so daß kein durchgehender, gei-ade verlaufender Längs- oder Querschnitt in der Masse erzeugt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Gasbetonmassen oder dergleichen zu schaffen, die beim Schneiden mit gespannten Drähten von unten nach oben maßgenaue Formkörper mit fehlerlosen Schnitte flächen gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Schneiden von Gasbetonmassen oder dergleichen mit gespannten Drähten von unten nach oben gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß mit einem durchgehenden, drückcd-ziehenden Schnitt geschnitten wird. Den drückend-ziehenden Schnitt erzeugen insbesondere longitudinal, vorzugsweise horizontal hin- und herbewegte, vertikal von unten nach oben geführte Drähte. Besonders leicht und fehlerfrei läßt sich ein Schnitt ausführen, wenn die Schnittbewegung der Drähte im Schnittbereich der Masse Thixotropie durch Schwingungsbewegungen erzeugen, weil dadurch das Gleiten des Drahtes durch die Masse gefördert und die Schuppenbildaiig vermieden werden kann. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Drähte für den Längsschnitt in einer zweiten, vorzugsweise horizontalen Ebene im Abstand von den Querschnittsdrähten mit gleicher Hubgeschwindigkeit nachgeführt, so daß sich die Drähte beim Schneiden nicht berühren können.
  • Dabei werden die Hin-und Herbewegungen der Draitgruppen für den Querschnitt und den Längsschnitt getrennt erzeugt. Vorzugsweise werden Amplituden für die Hin- und Herbewegung von über 0,5 mm, vorzugsweise von 0,2 bis etwa 5 mm gewählt, wobei die Amplitude des Querschnitts geringer sein kann als die Amplitude für den Längsschnitt. Außerdem wird bevorzugt für den Querschnitt eine höhere Frequenz der Hin- und Herbewegung gewählt als für den Längsschnitt.
  • Beispielsweise ist es günstig, für eine Gasbetonmasse der Güteklasse 25 mit einer Breite von ungefähr 1500 mm und einer Länge von ungefähr 3000 mm Stahldrähte mit Durchmessern von über 0,3 bis etwa 2,0 mm zu verwenden, wobei die Querschnittdrähte mit einer Amplitude von ungefähr 3 mm und einer Frequenz von ungefähr 6 Hz und die Längsschnittdrähte mit einer Amplitude von ungefähr 50 mm und einer Frequenz von 1,5 Hz longitudinal schwingen, während die Drahtgruppen Lm Vertikalabstand voneinander von unten nach oben senkrecht durch die Masse gezogen werden und die Hubgeschwindigkeiten der Drahtgruppen z. B. gleich groß sind. Die Hubgeschwindigkeit beträgt vorzugsweise. von 0,1 bis 10 mm/s. In jedem Fall ist es besonders günstig, wenn das Verhältnis der mittleren Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung zur Hubgeschwindigkeit über 1 liegt und vorzugsweise 1 bis 20 beträgt. Die Schwingungen können selbstverständlich empirisch variiert werden, wobei in der Regel größere Amplituden mit kleineren Frequenzen oder kleinere Amplituden mit höheren Frequenzen gewählt werden können.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders glatte Schnittflächen und besonders gerade allsgerichtete Schnitte durchgeführt werden können. Dieses Ergebnis wird in allen bekannten Betonsteinmassen erzielt, wobei sich die Verfahrensparameter nach den Eigenschaften der Masse richten und empirisch ermittelt werden können.
  • Selbstverständlich können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch andere erdfeuchte Massen z. B. keramische Rohlinge geschnitten werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lag keineswegs nahe, weil zur Erzeugung eines geraden Schnittes dafür gesorgt werden muß, daß das Hubsystem in Verbindung mit dem angekoppelten Schwingsystem keine Querkräfte beim Schneiden auf die Drähte übertragen und die Drähte senkrecht nach oben durch die Masse gezogen werden. Bekanntlich schwanken die Abmessungen der Formwagen und -rahmen innerhalb bestimmter Gren -zen stark, so daß diese Schwankungen eliminiert werden müssen, bevor man mit dem Schneiden beginnt.
  • Demgemäß ist ferner Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung weist einen Härtewagen mit einem Formenboden und einem darauf angeordneten Schalungsrahmen sowie Mittel zur Übertragung von Schwingungen auf den Schalungsrahmen auf, wobei an der Unterkante des Schalungs- bzw. Formenrahmens die Drähte für den Querschnitt von einer Längsseite zur anderen gespannt sind. Die neue Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Mittel zur Erzeugung der Schwingungen extern angeordnet, die Drähte zur Erzeugung des Längsschnittes in einem vom Schalungsrahmen losgelösten, auf dem Formenwagen aufliegenden Schneidrahmen eingespannt und Mittel zur Lagezentrierung des Formenwagens vor dem Schneiden in bezug auf die extern angeordneten Führungs- und Schwingungssysteme vorgesehen sind.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale enthalten die Vorrichtungsansprüche 11 bis 41 Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Formenwagen, Fig. 2 schematisch das Schneidverfahren, Fig. 3 die geschnittene Gasbetonmasse, Fig. 4 eine Seitenansicht des Schneidrahmens, Fig. 4 a)eine Draufsicht auf den Schneidrahmen, Fig. 5 bis Fig. 8 die Rollenlager des Schneidrahmens, wobei Fig. 5 einen Schnitt längs V-V in Fig. 4 a, Fig. 6 einet Schnitt längs VI-VI in Fig. 4 a, Fig. 7 einen Schnitt längs VII-VII in Fig. 4 a, Fig. 8 einen Schnitt längs VIII-VIII in Fig. 4 a Fig. 8 a ein weiteres Rollerilager darstellen, Fig. 9 die Drahtaufhängung und -führung am Schneidrahmiri, Fig. 10 eine Seitenansicht der Gießform, Fig. 11 eine andere Seitenansicht der Gießform, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Gießform, Fig. 13 die IJrahtaufhängung und -führung an der Gießform, Fig. 14 den Formenwagen in der Schneidstation, Fig. 15 einen Schnitt längs XV-XV in Fig. 14, Fig. 16 einen Schnitt längs XVI-XVI in Fig. 15, Fig. 17 eine Darstellung des Hubb ,1kensystems, Fig. 18 einen Schnitt längs XVIII-XVIII in Fig. 16, Fig. 19 eine Draufsicht auf Fig. 18, Fig. 20 einen Schnitt längs XX-XX in Fig. 16 Fig. 21 eine Draufsicht auf die Luftkissenanordnung, Fig. 22 einen Schnitt längs XXII-XXII in Fig. 2, Fig. 23 eine Draufsicht auf ein seitliches Greif- und Schwingsystem, Fig. 24 einen Schnitt längs XXIV-XXIV in Fi. 16, Fig. 25 einen Schnitt längs XXV-XXV in Fig. 2/+.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus den beiden draht lagernd en, übereinander angeordneten Fcrmenwagenteilen, nämlich der Gießform 2 und dem Schneidrahmen 1, die als lösbare Bestandteile auf dem Härtewagen 23 ruhen, dem Hubsystem 3, an dem die Schwingungssysteme 4 und 5 angeordnet sind, sowie aus einem Zentriersystem 6.
  • Der Schneidrahmen 1 trägt die Längsschneiddrähte 7. Er ruht mit seinen Längsprofilen 9 und 10 lagezentriert auf entsprechenden Lagerelementen des Härtebodens 8 des Härtewagens 23 derart, daß die Drähte 7 auf dem Härteboden 8 spaltfrei bzw.
  • satt aufliegen. Die Längsprofile 9 und 10 sind biegesteif mit den Querwellen 11 verbunden. Die Querwellen 11 weisen Führungsrillen 12 auf, in denen die Drähte 7 lagefixiert werden. Geeignete Federspanneinrichtungen 13 sorgen für die gewünschte Halterung und Drahtspannung, wobei jeder Draht 7 von der Spanneinrichtung 13 nach unten geführte in einer Rille 12 der Querwellen 11 rechtwinklig umgelenkt und dann zur entsprechenden Rille der Querwelle auf der gegenüberliegen~ den Seite geführt, rechtwinklig umgelenkt und nach oben zum zweiten Spannelement geführt wird. An der Unterseite der Längsprofile 9 und 10 sind im Endbereich Rollenlager vorgesehen, die zum Antrieb und zur Lagerung des Rahmens während der Hin- und Herbewegung beim Schneiden dienen. Die Rollenlager wirken mit dem Schwingungssystem 5 zusammen und bestehen aus der Rollenaufnahme 14 zur formschlüssigen Lagerung der Antriebsprismenrolle 15, dem Rollenlager 16 zur Lagefixierung der Antriebsprismenrolle 17 in radialer Richtung, dem Prismenlager 18 zur Lagefixierung der Prismenrolle 19 in axialer Richtung, sowie dem Gegenlager 20 für die Rolle 21.
  • Anstelle der dargestellten Rollenlager können zweckmäßigerweise antriebsseitig zwei einfache, im Querschnitt trapezförmige Lager für zylindrische Antriebsrollen vorgeseher sein, wobei die Trapezlager mit ihren Seitenflächen den Rollenmantel verkeilen, wodurch sich eine axiale und eine Längsklemmung und damit eine sehr gute Ankopplung ergibt. Die Gegenlager zu diesen Trapez agern können dabei aus einfachen el)enen Abrollflächen bestehen (Fig. 8 a).
  • Auf der Oberseite trägt dds Längsprofil 9 vorzugsweise Bolzen 22, die als Mittel zur Lagefixierung des Schalungsrahmens 2 auf dem Schneidrahmen 1 dienen.
  • Der offene Schalungsrahmen 2 besteht aus starr miteinander verbund nen Längswänden 24 und 25 sowie Querwänden 26.
  • Die Wände der Gießform bzw. des Schalungsrahmens 2 verlaufen innen in bekannter Weise konisch sich verjüngend nach oben. An der Unterkante der Gießform 2 sind die Querschnittdrähte 29 von einer Längsseite zur anderen verlaufend angeordnet. Sie sind gemäß Fig.13 an einem Versteifungswinkeleisen 27 über eine Felder 28 aufgehängt und werden über eine Querschneidwelle 30 mit Führungsrillen umgelenkt.Sie verlaufen dann unter der Gummidichtung 31 entlang zur anderen Längsseite der Gießform, wo der Draht in ähnlicher Weise, jedoch ohne Feder, aufgehängt ist. Mit einem auf - und abverschiebbaren Zwischenblech 32 kasein der Dichtring 31, mit dem die Gießform gegen den Härteboden 8 abgedichtet wird, zu Abdichtu:igszwecken vertikal verschoben werden. Gleichermaßen kann die Querschneidwelle 30 mit dem Halteblech 33 auf-und abverschoben werden, um den UmlenkwinkeloCder Drähte 29 optimal einstellen zu können.
  • Die Gießform 2 liegt mit an den Längswänden außenseitig angeordneten, vorzugsweise verstellbaren Auflagepratzen 34 £uf den Längsprofilen 9 und 10 des Schneidrahmens 1 auf, wobei Bolzenaufnahrr-en 35 oder geeignete andere Mittel eine formschlüssige Lagefixierung der beiden Rahmen zljeinander usammen mit den Mitteln 22 des Schneidrahmens gewährleisten.
  • Die Längswand 24 besitzt in der Mitte sowie in den Endbereichen außenseitig Zentrierbleche 37, die über Streben 38 mit der Längswand 24 verbunden sind. Sie wirken mit dem zentriersystem 6 zusammen und dienen zllr Ankopplung des Schwingungssystems 4. An der gegenüberliegenden Längswand 25 sind vorzugsweise zwei horizontal ausgerichtete Stützböden 39 angeordnet, die mit den Hubrollen 40 des Hubsystems 3 zusammenwirken.
  • Wenn der Schneidrahmen 1 und die Gießform 2 auf dem Formenwagen 23 sitzen, wird die Form mit der Gießmasse gefüllt, die danach zu gären beginnt. Nach der Gärung wird der Wagen mit dem Rahmen in die Schneidstation zum Schneiden gefahren.
  • In der Schneidstation sind im wesentlichen das Hubsystem 3, das Schwingungssystem 4 und 5 sowie das Zentriersystem 6 untergebracht.
  • Das Hubsystem 3 besteht aus dem vorderen Portal 41 und dem hinteren Portal 42. Die Portale sind im Fundament verankert.
  • Sie besitzen Führungsstangen 43, die vom oberen Holm 44 der Portale senkrecht nach un-ten zum Fundament verlaufen, in dem sie verankert sind. Die Führungsstangen führen die beiden Hubbalken 45 und 46 bei der Hubbewegung. Die Hubbewegung wird mit im Fundament eingelassenen Kolbenzylinkleranordnungen 47 durchgeführt, deren Kolbenstangenende an der llnterseite der Hubbalken befestigt sind.Zun. Zurück@ichen der Hubbalken nach dem Schneiden kan lSI der Mitte der Hubbalken unterseitig je eine Kolbenzylinderanordnung 48 vorgesehen sein. Die Kolbenzylinderanordnungen sind so gesteuert, daß die beiden Hubbalken beim Schneiden gleichmäßig nach oben gleiten.
  • Auf den beiden Hubbalken 45 und 4C sind die Schwingungssysteme 4 und 5 sowie ein Tel 3. des Zentriersystems 6 angeordnet.
  • Das Zentriersystem 6 dient zur Vermeidung sphärischer Schnittc. Es soll Toleranzen der Formenwagenabmessungen ausgleichen und dafür sorgen, daß die Bewegungen der ScEIwingunv; Nfsteme im Verhältnis zur Lage der Schneiddrähte richtungs- und betragmnäßig immer gleich übertragen werden.
  • Die beidseitig vorgesehene Luftkissenanordnung 50 soll iit dem Tragbalken 51 den Formenwagen 23 gleichmäßig einen bestimmten Betrag aus den Geleisen 49 heben und zunächst schwimmend lagern, so daß mit geringen, horizontal wirkenden Kräften eine horizontale Verschiebung des Formenwagens 23 und damit eine Orientierung bzw. Zentrierung der Drähte zur Schwingungsankopplung erfolgen kann. Die schwimmende Lagerung kann auch mil: anderen geeigneten Mitteln erfolgen, die ein Anheben des Wagens und horizontal seitenlabile Lagerbung gestatten. Die Verschiebung sorgen die Greiferzangenelemente 52 bis 54, die am Hubbalken 45 befestigt sind. Nach der Verschiebung wird die Lage des Formenwagens mit geeigneten Mitteln arretiert. Damit ist gleichzeitig auch die Lage des Formenrahmens und des Schneidrahmens mit den Schneiddrähten fixiert bzw. die Schneiddrähte zu den Antriebselementen zentriert, wobei das Zentrierelement 54 die Querschneiddräht 29 und die Längsschneiddrähte 7 und die Zentrierelemente 52 und 53 die Längsschneiddrähte zentrieren. Nach der Zentrierung kann der Schneidvorgang beginnen.
  • Die Luftkissenanordnung 50 weist die beiden Luftkissen 55 für den Hub des Tragbalkens 51 auf. Sie sind auf dem Tragrahmen 56 befestigt, der wiederum mit dem Fundament verbunden ist. Die Luftzuführung erfolgt über die Ventile 57.
  • Werden die Luftkissen 55 mit Luft beaufschlagt, treiben sie den Tragbalken 51 nach oben, bis die Hubbegrenzungseinrichtung 58 mit ihren über einen verstellbaren Steg 66 verbundenen Kugelsf gmenten 59 in dcn Kalotten 60 zum Anliegen kommen.
  • Dabei wird der Formenwagen 23 aus den Schienen gehoben und schwimmt auf der Luftkissenanordnung. Der Formenwagen wird dann mit den Greiferelementen 52 bis 54 sowohl parallel zu den Schienen 49 als auch senkrecht zu den chienen 49 horizontal bewegt und zentriert. Durch die Kugelsegmentausbildung 59 mit den Kalotten 60 der Hubbegrenzungseinrichtung werden dit e horizontalen Bewegungen nicht b hindert. Wenn der Formenwagen 23 die zentrierte Lage eingenommen hat, wird das mittlere Luftkissen 61 mit Luft beaufschlagt. Das Luftkissen 61 trägt die Arretierplatte 62 mit dem Reibbelag 63, die durch die Führungskolbenzylinderanordnung 64 seitensteif geführt wird. Die seitensteife Führung kann besonders zweckmäßig auch durch eine seitensteife Schwingenführung gewährleistet werden, die besonders raumsparend angeordnet werden kann. Die Platte 62 mit dem Belag 63 wird unter den Tragbalken 61 gepreßt, wodurch dieser nach der Zentrierung arretiert wird und eine weitere horizontale Bewegung des Formenwagens 23 verhindert. Damit werden der Schneidrahmen 1 und die Gießform 2 relativ zum arretierten Formenwagen 23 bewegbar, so daß eine Schwingung auf die beiden Schneidelemente übertragen werden kann.
  • Nach Beendigung des Schneidvorganges wird die Luft aus dem Lt.;tkissen gelassen, wobei die Federn 65, die gegen ein Gegenlager 67 der Hubbegrenzungseinrichtung wirken und sich am Boden 68 des Tragbalkens 51 abstützen, den Tragbalken in seine Ausgangsstellung zurückziehen. Die Luftkissen 55 und 61 werden durch Schutzbleche 69 a gegen Verschmutzung geschützt. Anstelle der Hubbegrenzungseinrichtung 58 können in vorteilhafter Weise entsprechend verankerte Rundgliederketten verwendet werden.
  • Die zur Zentrierung dienenden Greiferelemente 52 bis 54 sitzen auf dem Hubbalken 45 und ind mit dem Schwingsystem 4 gekoppelt, so daß sie nach der Zentrierung die Gießform 2 mit den Querschneiddrähten 29 in Schwingungen in Achs -richtung der Drähte versetzen.
  • Die Greiferelemente 52 bis 54 werden zur Ankopplung an die Gießform 2 mit dem Schwenksystem 69 auf die Form zubewegt.
  • Das Schwenksystem besteht aus der Kolbenzylinderanordnung 70, die über den Stützarm 71 lagefixiert mit dem Hubbalken 45 verbunden ist. Die Kolbenstange 72 ist im Drehlager 73 am Stützarm 71 angeordnet, während der Zylinder 74 mit dem Drehlager 75 mit dem gewinkelten Gabelhebelarm 76 verbunden ist. Der Gabelhebelarm 76 sitzt drehbar auf der Welle 77, die mit Stützen 78 am Hubbalken 45 befestigt ist. Etwa in der Mitte des Gabelhebelarms 76 durchquert die Schwingachse79 des Schwingsystems 4 den Hebelarm. Wenn die Kolbenzylinderanordnung 69 betätigt wird, schwenkt der Hebelarm 76 mit der endseitig entsprechend gelagerten Achse 79 einen vorbestimmten Weg auf die Gießform 2 zu.Ilierdurch werden gleichzeitig die Greiferzangensysteme 52 bis 54 im geöffneten Zustand auf die Form 2 zubewegt. Dabei wird der vorbestimmte Weg durch den Weg des Kolbens im Zylinder 74 vorgeschrieben. Steuerungstechnisch gekoppelt damit werden die Rollen 40 auf dem Hubbalken 46 auf eie Gießform 2 zubewegt. Dies geschieht mit der Kolbenzylinderanordnung 80, die ähnlich wie die Kolbenzylinderanordnung 70 mit dem Hubbalken 46 und einem schwenkbar am Hubbalken gelagerten Hebelarm 81 verbunden ist.
  • Auf der Achse 79, die alle Greiferelemente 52 bis 54 miteinwander verbindet und damit für vollkommenen Gleichlauf und Gleichzeitigkeit bzw. verkantungsfreie Ankopplung der Schwingungen sorgt, sitzt zwischen den Gabeln des Hebels 76 eine auf der Achse exzentrisch gelagerte Pleuelstange 82, die drehbar über eine Achse 83 mit dem hinteren Ende des Schwingungsübertragungsrahmens 84 verbunden ist. Der Schwingungsübertragungsrahmen 84 ist ein starres Elfbment, das hin- und kerbeweglich auf dem Hubbalken 45 angeordnet ist. Hierzu dient eine auf dem Hubbalken mit einem Fuß 85 a befestigte Zylinder führung 85, in der die Führungsstangen 86 hin-und hergleiten können.
  • Die Führungsstangen 86 sind vorder- und hinterendig über Stege 87 uiid 88 mit dem Schwingungsübertragungsrahmen 84 verbunden. Im vorderen Endbereich des Rahmens 84 sind die Greiferzangenelemente 53 auf den Achsen 89 und 90 drehbar gelagert, wobei der vordere Greiferarm 91 auf der Achse 90 und die hintere Greiferbacke 92 auf der Achse 89 sitzt. Am hinteren Ende des bogenförmigen Greiferarmes 91 ist in der Achse 96 die Kolben stange 93 der Kolbenzylinderanordnung 94 angelenkt, deren Zylinder 95 in der Achse 98 am Hebelarm 97 angelenkt ist. Der Hebelarm 97 sitzt mit seinem der Achse 98 gegenüberliegenden Ende drehbar auf der Achse 89. Wird die Kolbenzylinderanordnung 94 nach dem Vorschwenken des Schwingungsübertragungsrahmens 84 betätigt, werden die Greiferzangenelemente geschlossen.
  • Dabei wird durch die Kolbenstange 93 das Greiferarmende 99 des Greiferarmes 91 um die Achse 90 gegen die Innenfläche des Zentrierbleches 37 gedrückt, wobei der Greiferarm den Formenwagen 23 mit der Gießform 2 und dem Schneidrahmen 1 auf den Hubbalken 45 zu zieht, bis die Nase 100 an die am Rahmen 84 fest angeordnete Begrenzungsleiste 101 stößt. Beim Öffnen der Zange dient die Leiste 101 als Anschlag für die Nase 101 a, wodurch sich immer eine definierte Offenstellung der Zange ergibt. Danach oder gleichzeitig wird die mit dem Hebelarm 97 fest verbundene Greiferbacke 92 durch die Kolbenzylinderanordnung 94 gegen die Außenfläche des Zentrierbleches 37 gedrückt und damit der Formenwagen senkrecht zum Hubbalken 45 zentriert. Bevor diese Zentrierung erfolgt, wird jedoch zunächst eine Zentrierung parallel zum Hubbalken 45 vorgenommen. Dies geschieht mit der Greiferanordnung 54,die neben dem vorbeschriebenen Greifersystem das Greifersystem 102 aufweist.Das Greifersystem 102 ist an einem Winkeleisen 103, das mit dem Rahmen 84 verbunden ist, angevrdnet.
  • Das Winkeleisen 103 trägt die Zangenbacken 104, die schwenkbar um die Achse 105 auf dem Winkeleisen 103 lagern. Die Backen 104 sind vorderendig mit eine Kolbenstange 108 bzw. 109 der Kolbenzylinderanordnung 106 bzw. 107 über die Drehachsen 110 bzw. 111 verbunden. Die Zylinder 112 1 q 113 sind drehbar mit den Achsen 114 bzw. 115 am Winkeleisen 103 angeordnet. Die unterschiedliche Winkelstel -lung der Kolbenzylinderanordnungen 106 und 107 ermöglicht eine genaue seitliche Lagefixierung des Formenwagens 23 wähnend der schwimmenden Lagerung, wobei die Backen 104 seitlich gegen das Zentrierblech 37 der Gießform 2 fahren.
  • Die Kolbenzylinderanordnung 107 überträgt im dargestellten Beispiel größere Drehmomente aufgrund der Winkelstellung, so daß die Kolbenzylinderanordnung 106 nach Beendigung des vorgegebenen Kolbenweges der Anordnung 107 mit einem geringeren Drehmoment gegen das größere Drehmoment der Kolbenzylinderanordnung 107 wirkt. Auf diese Weise wird eine sichere Zentrierung erreicht.
  • Wenn alle Greifersysteme 52 bis 54 geschlossen sind, ist der Formenwagen mit der Gießform 2 und dem Schneidrahmen 1 zentriert. Es erfolgt dann die Arretierung des Formenwagens mit der Luftkissenanordnung, wie oben beschrieben. Danach kann der Schneidvorgang beginnen. Die Schwingungen werden über die Schwingsysteme 4 und 5 übertragen, während die Hubbalken mit dem Hubsystem 3 aufwärts bewegt werden. Dabei wird zunächst die Gießform 2 über die üreifersysteme einen bestimmten Weg schwingend angehoben, wobei die Zentrierbleche 37 auf den Mitnehmernasen 116 des Schwingungsübertragungsrahmens 84 ruhen und die Rollen 40 unter die Gegenlager 39 greifen. Nachdem die Gießform 2 den Schneidvorgang begonnen hat, wird der Schneidrahmen 1 an das Schwingsystem 5 angekoppelt und beginnt das Schneiden der Längsschnitte, wobei an den Hubbalken 45 und 46 angeordnete schwingfähige Mitnehmerarme bzw. Schwingarme 117, 118, 119 den Schneidrahmen 1 mitnehmen. Die Schwingarme kontaktieren den Schneidrahmen erst, wenn die Gießform einen vorbestimmten Weg angehoben worden ist.
  • Das Schwingsystem 4 besteht außer aus den bereits beschriebenen Kopplungselementen Pleuelstange 82, Schwingungsübertragungsrahmen 84 und Greiferzangensystemen 52 und 53 bzw.
  • 54, wobei das System 52 dem System 53 entspricht, aus einer angetriebenen Achse 79. Die Schwingungen werden durch die exzentrische Lagerung der Pleuelstange 82 auf der Achse 79 erzeugt, wenn die Achse 79 von dem Antriebssystem 120, das am Hubbalken 45 angeordnet ist, in Rotation versetzt wird.
  • Damit führt die Gießform 2 beim Anheben Schwingungen senkrecht zum Hubbalken 45 aus.
  • Das Schwingsystem 5 ist außerhalb des Portals 41 auf den Hubbalken 45 und 46 angeordnet. Es besteht aus den senkrecht gestellten Lagerbalkeri 121 und 122, die im oberen Endbereich mit der Welle 123 verbunden sind, wobei die Welle drehbar in den Balken 121 und 122 lagert, durch den Balken 122 durchgeht und mit dem am Hubbalken 45 befestigten Antriebssystem 124 angetrieben wird. Beiderseits kurz vor dem Einlaufen der Welle 133 in die Balken 121 und 122 sind auf der Welle 123 bei 128 exzentrisch gelagerte Pleuelarme 125 und 126 angeordnet, die nach unten geführt werden und mit den dreieckförmigen Winkelhebeln 127 bei 133 drehbar verbunden sind. Die Wiiikelhebel 127 sind an dem Hubbalken 45 bzw. 46 drehbar bei 129 bzw. 130 gelagert, wobei die Lager 133 und 129, 130 nahezu in einer horizontalen Ebene liegen. An jedem Winkelhebel 127 ist ferner unterhalb der Lager 130 bzw. 129 und 133 zwischen beiden Lagern je eine Schwingstange 131 bzw.
  • 132 drehbar bei 134 gelagert, die etwa rechtwinklig zu den Pleuelarmen 125 bzw. 126 in die Schneidstati()n geführt werden. Das Ende der Schwingstangen 131, 132 ist mit je einem Schwingarm 135,136 drehbar bei 137 verbunden. Der Schwingarm 136 trägt am unteren Ende innen die Prismenrolle 15 und der Schwingarm 135 dort die Antriebsrolle 17. Mit dem oberen Ende sind die Schwingarme drehbar bei 1 38 auf den Hubbalken 45 bzw. 46 angeordnet. Durch die ex::cintrische Lagerung der Pleuelarme 125 bzw. 126 werden Schwingungen über die Winkelhebel 127 und die Schwingstangen 131, 132 auf die Schwingarme 135, 136 übertragen, die wiederum die Schwingungen auf den Schneidrahmen 1 übertragen, wenn die Antriebsrollen 15 und 17 in die Rollenaufnahme 14 bzw. das Rollenlager 16 eingreifen. Auf der anderen Seite der Schncidstation sind zur Lagerung des Schneidrahmens 1 beim Schwingen Tragarme 139 mit Tragrollen 19 bzw. 21 an im Hubbalken angeordnet, die die waagerechte Lagerung des Schieidrahnens gewährleisten. Durch die Anordnung der Rollen 15,17,19,21 unterhalb der Hubbalken 45, 46 eilt der Schneidrahmen 1 der Gießform 2 beim Schneidvorgang nach.
  • Nach Beendigung des Schneidvorganges befindet sich die geschnittene Masse auf dem Formenwagen 23 (Fig. 3), der aus der Schneidstation geschoben wird. Die Schwing- und Hubbewegungen des Schneidrahmens 1 und der Gießform 2sind in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet. Wenn der Formenwagen 23 die Schneidstation verlassen hat, werden die Gießform 2 und der Schneidrahmen 1 von Kranelementen gegriffen, die Greiferzangenelemente geöffnet und zurückgeschwenkt und anschließend die Hubbalken zurück in ihre Ausgangsstellung gezogen. Währenddessen werden die Gießform 2 und der Schneidrahmen 1 horizontal seitlich aus der Schneidstation verfahren und neben der Schneidstation auf einen freicn Formenwagen abgesenkt. Danach kann der nächste mit der Gasbetonmasse gefüllte Formenwagen mit einem anderen, jedoch gleichen Schneidrahmen und einer anderen, jedoch gleichen Gießform in die Schneidstation gefahren werden.
  • Insbesondere durch die Zentrierung des Formenwagens wird gewährleistet, daß die Schnitte rechtwinklig ueinander liegen und sphärische Schnitte mit Sicherheit vermieden werden.

Claims (41)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Schneiden von Gasbetonmassen oder dergleichen mit gespannten Drähten von unten nach oben, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit einem durchgehenden, drückend-ziehenden Schnitt geschnitten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g c k e n n -z e i c h n e t, daß der drückend-ziehende Schnitt mit insbesondere longitudinal, vorzugsweise horizontal, hin -und herbewegten vertikal von unten nach oben geführten Drähten erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schnittbewegung der Drähte im Schnittbereich der Masse Thixotropie durch Schwingbewegungen erzeugt.
  4. 4. Verfahren nach inem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drähte für den Längsschnitt in einer zweiten horizontalen Ebene im Abstand von den Querschnittsdrähten mit gleicher Hubgeschwindigkeit nachgeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hin- und Herbewegungen der DrahtgIuppen für den (uuerschnitt und den Längsschnitt getrennt erzeugt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Amplituden für die Hin- und Herbewegung über 1 mm, vorzugsweise von 2 bis 100 mm, betragen, wobei die Amplitude des Querschnitts geringer ist als die Amplitude für den Längsschnitt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für den Querschnitt eine höhere Frequenz der Hin- und Herbewegung gewählt wird als für den Längsschnitt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Gasbetonmasse mit einer Breite von ungefähr 1500 mm und einerLänge von ungefähr 3000 mm mit Stahldrähten mit Durchmessern von über 0,3 bis 2,0 mm geschnitten wird, wobei die Querschnittsdrähte mit einer Amplitude von ungefähr 3 mm und einer Frequenz von ungefähr 6 Hz und die Längsschnittdrähte mit einer Amplitude von ungefähr 50 mm und einer Frequenz von 1,5 Hz longitudinal schwingen, während die Drahtgruppen im Vertikalabst;iiid voneinander von unten nach oben senkrecht durch die Masse gezogen werden und die Hubgeschwindigkeit der Drahtgruppen gleich groß ist, vorzugsweise von 0,1 bis 10 mm/s beträgt.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h 10 e t, daß das Verhältnis der Hubgeschwindigkeit zur mittleren Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung über 1 liegt urid vurzugsweise von 1 Lis etwa 20 beträgt.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 9, bestehend aus einem Formenwagen mit einem Härteboden und einer darauf angeordneten Gießform sowie aus Mitteln zur Übertragung von Schwingungen auf dJ (ießform, wobei an der Unterkante der Gießform die Drähte für den Querschnitt von einer Längsseite zur anderen gespannt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mittel zur Erzeugung der Schwiiogungen extern angeordnet, die Drähte zur Erzeugung des Längsschnittes in einem von der Gießform losgelöste, auf dem Formenwagen aufliegenden Schneidrahmen eingespannt und Mittel zur Lagezentrierung des Formenwagens vor dem Schneiden in bezug auf die extern angeordneten Führungs- und Schwirigungssysteme vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h den Schneidrahmen (1), die Gießform (2), die als lösbare Bestandteile auf dem Härtewagen (23) ruhen, dem Hubsystem (3), an dem die Schwingsysteme (4) und (5) angeordnet sind, sowie aus dem Zentriersystem (6).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t, daß der Schneidrahmen (1) die Längsschneiddrähte (7) trägt, mit seinen Längsprofilen (9) und (10) lagezentriert luf entsprechenden Lagerelementen des Härtebodens (8) des JIrtewageos (23) ruht und die Längsprofile (9) und (10) biegesteif mit den Querwellen (11) verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Querwellen (11) ührungsrillen (12) aufweisen, in denen die Drähte (7) lagefixiert werden, und Federspanneinrichtungen (13) für die Halterung und Drahtspannung sorgen, wobei jeder Draht (7) von der Spanneinrichtung (13) nach unten geführt in einer Rille (12) der Querwellen (11) rechtwinklig umgelenkt und dann zur entsprechenden Rille der Querwelle auf der gegenöberliegenden Seite geführt, rechtwinklig umgelenkt und nach oben zum zweiten Spannelement geführt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an der Unterseite der Längsprofile (9) und (10) Rollenlager zum Antrieb und zui Lagerung des Rahmens während der Schwingbewegung beim Schneiden vorgesehen sind, wobei die Rollen lager mit dem Schwingungssystem (5) zusammenwirken und aus dem pollenlager (14) zur formschlüssigen Lagerung der Antriebsprismenrolle (15),dem Rollenlager (16) zur Lagefixierung der Antriebsprismenrolle (17) in radialer Richtung, dem Prismenlager (18) zur Lagefixierung der Prismenrolle (19) in axialer Richtung sowie dem Gegenlager (20) für die Rolle (21) bestehen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Oberseite die Längsprofile (9) und (10) Mittel zur Lagefixierung der Gießform (2) .aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Gießform (2) aus starr miteinander verbundenen Längswänden (24) und (25) sowie Querwänden (26) besteht, an der Unterkante der Längswände QuerscIjiittsdrähte (29) von einer Längsseite zur anderen verlaufend angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Drähte (29) an einem Versteifungswiniveleisen (27) über eine Feder (28) aufgehängt sind, über eine Querschneidwelle (30) mit Führungsrillen umgelenkt werden, unter der Gummidichtung (31) entlang zur anderen Längsseite der Gießform laufen, wo sie ebenfalls an einem Versteifungswinkel aufgehängt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, g e k en n z e i c h n e t d u r c h ein auf- und abverschiebbares Zwischenblech (32) sowie ein auf- und abverschiebres Halteblech (33).
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Gießform (2) an den Längswänden außenseitig angeordnete Auflageplatten (34) aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Längswand (24) in der Mitte sowie in den Endbereichen außenseitig Zentrierbleche (37) aufweist, die über Streben (38) mit der Längswand (24) verbunden sind und an der gegenüberliegenden Längswand (25) zwei horizontal ausgerichtete Stützböden (39) angeordnet sind, die mit den Hubrollen (40) des Hubsystems (3) zusammenwirken.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Hubsystem (3) aus dem vorderen Portal (41) und dem hinteren Portal (42) besteht, Führungsstangen (43) besitzt, die vom oberen Holm (44) der Portale senkrecht nch unten zum Fundament verlaufen, wobei die Führungsstangen die beiden Hubbalken (45) und (46) führen und die Hubbewegung mit im Fundament eingelassenen Kolben -zylinderanordnungen (47) durchführbar sind, deren Kolbenstangenende an der Unterseite der Hubbalken befestigt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, g e k e n n z e i c h n c t d u r c h eine Kolbenzylinderanordnung (4d) zum Zurückziehen der Hubbalken.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c io n e t, dafi auf den Hubbalken (45,46) die Schwingungssysteme (4,5) sowie ein Teil des Zentriersystems (6) angeordnet sind.
  24. 2. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zentriersystem ein System einer schwimm#nd#n Lagerung, vorzugsweise eine Luftkissenanordnung (50) aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24 , d a d u r c h g e k e n nz e i (z h n e t, daß die Luftkissenanordnung (50) zur Anhebung des Formenwagens (23) dient, einen Tragbalken (51), die beiden Luftkissen (55) für den Hub des Tragbalkens (51) aufweist, die am Tragrahmen (56) befestigt sind, der wiederum mit dem Fundament verbunden ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Hubbegrenzungseinrichtung (58) mit über einen verstellbaren Steg (66) verbundenen Kugelsegmenten (49) sowie Kalotten (60) im Tragrahmen (56) und Boden des Tragbalkens (51).
  27. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 26, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Luftkissen (61), das eine Arretierplatte (62) mit einem Reibbelag (63) trägt, wobei das Luftkissen (61) durch die Führungskolbenzylinderanordnung (64) seitensteif geführt wird.
  28. 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 27, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Federn (65), die gegen ein Gegenlager (67) der Hubbegrenzungseinrichtung ( 58) wirken und sich am Boden (68) des Tragbalkens (51) abstützen.
  29. 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Greiferelemente (52) bis (54) zur Zentrierung dienen und auf dem Hubbalken (45) sitzen sowie mit dem Schwingsystem (4) gekoppelt sind und mit dem Schwenksystem (69) auf die Gießform (2) zubewegt werden.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Schwenksystem (69) aus der Kolbenzylinderanordnung (70) besteht, die über den Stützarm (71) lagefixiert mit dem Hubbalken (45) verbunden ist, wobei die Kolbenstange (72) im-Drehlager (73) am Stützarm (71) angeordnet und der Zylinder (74) mit dem Drehlager (75) mit dem gewinkelten Gabelhebelarm (76) verbunden ist und der Gabelhcbelarm (76) drehbar auf der Welle (77) sitzt, die mit Stützen (78) am Hubbalken (45) befestigt ist, und die Schwingachse (79) des Schwingsystems (4) den Gabelhebelarm (76) etwa in der Mitte durchquert.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Kolben im Zylinder (74) einen vorgeschriebenen Weg verschoben wird.
  32. 32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 31, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Kolbenzylinderanordnung (80), die mit dem Hubbalken (46) verbunden ist, und einen schwenkbaren Hebelarm (81) aufweist, der die Rollen (40) trägt.
  33. 33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Achse (79) zwischen den Gabeln des Hebels (76) eine auf der Achse exzentrisch gelagerte Pleuelstange (82) sitzt, die drehbar über eine Achse (83) mit dem hinteren Ende des Schwingungsübertragungsrahmens (84) verbunden ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schwingungsübertragungsrahmen(84) ein starres Element ist, das hin- und herbeweglich auf dem Hubbalken (45) angeordnet ist, wobei eine auf dem Hubbalken befestigte Zylinderführung (85) die Führungsstangen (86) hin- und herbewegbar lagert und die Führungsstangen (86) vorder- sowie hinterendig über Stege (87) bzw. (88) mit dem Schwingungsübertragungsrahmen (84) verbunden sind.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im vorderen Endbereich des Rahmens (84) die Greiferzangenelemente (53) auf den Achsen (89) und (90) drehbar gelagert sind, wobei der vordere Greifarm (91) auf der Achse (90) und die hintere Greifbacke (92) auf der Achse (89) sitzt, am hinteren Ende des bogenförmigen Greiferarmes (91) in der Achse (96) die Kolbenstange (93) der Kolbenzylinderanordnung (94) angelenkt ist, deren Zylinder (95) in der Achse (98) am Hebelarm (97) ebenfalls angelenkt ist,und der Hebelarm (97) mit seinem der Achse (98) gegenüberliegenden Ende drehbar auf der Achse (89) sitzt.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, g e k e n n z e i c h n et d u r c h eine Nase (100) am Greiferarm (91) sowie eine Begrenzungsleiste (101) am Rahmen (84).
  37. 37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greiferanordnung (54) das Greifersystem (102) aufweist, das an einem Winkeleisen (103),das mit dem Rahmen (84) verbunden ist, angeordnet ist, wobei das Winkeleisen (103) die Zangenbacken (104), die schwenkbar um die Achse (105) auf dem Winkeleisen (103) lagern, trägt, die Backen (104) vorderendig mit einer Kolbenstange (108) bzw. (109) der Kolbenzylinderanordnung (106) bzw. (107) über die Drehachsen (110) bzw. (111) verbunden sind, die Zylinder (112) bzw. (130) drehbar mit den Achsen (114) bzw. (115) am Winkeleisen (103) angeordnet sind und die Kolbenzylinderanordnungen (106,107) in der horizontalen Ebene unterschiedliche Winkelstellungen aufweisen.
  38. 38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 37, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zentrierbleche (37) während des Schneidvorganges auf den Mitnehmernasen (116) des Schwingungsübertragungsrahmens (84) ruhen und die Rollen (40) unter eie Gegenlajr (39) greifen.
  39. 39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 38, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß das Schwingsystem (4) aus der Pleuelstange (82), dem Schwingungsübertragungsrahmen (84), den Greiferzangensystemen (52,53 bzw. 54) und aus der angetilebenen Achse (79) mit dem Antriebssystem (120), das am Hubbalken (45) angeordnet ist, besteht.
  40. 40. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 39, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß das Schwingsystem (5) außerhalb des Portals (41) auf den Hubbalken (45 u. 46) ;Ingeordnet ist, aus den senkrecht gestellter Lagerbalken (121, 122) besteht, die im oberen Endbereich mit der Welle (123) verbunden sind, wobei dit Welle drehbar in den Balken (121,122) lagert, durch den Balken (122) durchgeht und mit dem am Hubbalken (45) befestigten Antriebssystem (124) angetrieben wird, auf der Well (123) bei 128 exzentrisch gelagerte Pleuelarme (125, 126) angeordnet sind, die nach unten geführt werden, und mit den dreieckförmigen Winkelhebeln (127) bei 133 drehbar verbunden sind, wobei die Winkelhebel (127) an dem Hubbalken (45) bzw. (46) drehbar bei 129 bzw. 130 gelagert sind und die Lager (133, 129,130) nahezu in einer horizontalen Ebene liegen, an jedem Winkelhebel (127) je eine Schwingstange (131) bzw. (132) drehbar bei 134 gelagert ist, die etwa rechtwinklig zu den Pleuelarmen (125) bzw. (126) in die Schneidstation geführt werden.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ende der Schwingstangen (131), (132) mit je einem Schwingarm (135,136) drehbar bei 137 verbunden ist, der Schwingarm (136) am unteren Ende innen die Prismenrolle (15) und der Schwingarm (135) dort die Antriebsrolle (17) trägt, die Schwing arme mit dem oberen Ende drehbar bei 1 38 auf den Hubbalken (45) bzw. (46) angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049144A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-15 Rudolf 6072 Dreieich Gunzelmann Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gasbeton-bauelementen
DE3402145A1 (de) * 1983-01-24 1984-08-23 G. Svanholm Engineering AB, Örebro Verfahren und anlage fuer die herstellung eines poroesen kalziumsilikathydrates oder leichtbetons, insbesondere von gasbeton
EP0385559A2 (de) * 1987-02-04 1990-09-05 Durox Gasbeton B.V. Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton
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