DE272474C - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/02—Preparation of sulfur; Purification
- C01B17/04—Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides
- C01B17/05—Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides by wet processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/08—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
- C10K1/10—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
- C10K1/102—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids containing free acid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .JIg 272474 KLASSE 12«. GRUPPE
WALTHER FELD in LINZ a. Rhein.
auf Schwefelwasserstoff.
In der Patentschrift 271105 ist ein Verfahren
beschrieben, um Ammoniak allein oder zu sammen mit Schwefelwasserstoff durch schweflige
Säure zu binden. Das Wesen dieses Verfahrens besteht darin, daß die Einwirkung
von schwefliger Säure in Gegenwart von Schwefel oder Schwefel abgebenden Salzen erfolgt, damit statt Ammoniumsulfit Ammoniumthiosulfat,
Polythionat und Sulfat entstehen. Eine Ausführungsform dieses Verfahrens besteht darin, daß man die Lösung
eines Polythionates abwechselnd einerseits mit Gasen, welche Ammoniak allein oder zusammen
mit Schwefelwasserstoff enthalten, und anderseits mit schwefliger Säure behandelt. Die
Polythionate wirken hierbei auch auf diejenige Menge Schwefelwasserstoff, unter Schwefelabscheidung
oxydierend ein, welche die äquivalente Menge des vorhandenen Ammoniaks übersteigt. Ferner wird bei dem Verfahren
der oben erwähnten Patentschrift das bei der Absorption des Ammoniaks bzw. des Schwefelwasserstoffes
entstandene Thiosulfat teilweise oder vollständig durch Behandlung mit schwefliger
Säure wieder in Polythionat übergeführt.
Falls schweflige Säure in das Gas übergeht, so wird diese durch Behandlung des Gases
mit einer Thiosulfatlösung ausgewaschen.
Es hat sich nun gezeigt, daß man Schwefelwasserstoff allein vollständig durch schweflige
Säure zu Schwefel oxydieren kann, wenn man beide Gase gemeinsam oder nacheinander auf
Lösungen von Thiosulfaten einwirken läßt, auch wenn diese kein Polythionat enthalten.
Es ist allerdings bekannt, schweflige Säure und Schwefelwasserstoff in Wasser oder in
gewisse Salzlösungen einzuleiten und dadurch zur gegenseitigen Reaktion zu bringen. Der
dabei stattfindende Vorgang wird allgemein durch folgende Umsetzungsgleichung ausgedrückt:
2 H2S + SO2 = 2 H2O + 3 S.
Diese Gleichung kann aber nicht als quantitativer Ausdruck des Vorganges angesehen
werden. Schwefelwasserstoff und schweflige Säure reag:eren in verschiedener Weise miteinander.
Wahrscheinlich reagiert nur ein kleiner Teil von Schwefelwasserstoff und schwefliger Säure nach der angegebenen Gleichung.
Das Hauptprodukt der Reaktion sind vielmehr freie Thiosäuren verschiedener Zusammensetzung
und geringe Mengen Schwefelsäure. Der daneben auftretende freie Schwefel ist wahrscheinlich hauptsächlich sekundär durch
Zersetzung eines Teiles der zunächst gebildeten Thiosäuren entstanden. Die gegenseitige Einwirkung
von Schwefelwasserstoff und schwefliger Säure verläuft unvollständig. Mit der Zunahme der freien Thiosäuren in der Flüssigkeit
erfährt die Reaktion eine steigende Verzögerung. Erhebliche Mengen beider Gase entziehen sich schließlich der Reaktion. Dementsprechend
ergibt sich, daß, wenn man Leuchtgas zur Entfernung des Schwefelwasserstoffes mit schwefliger Säure selbst in dem
Mengenverhältnis nach der obigen Gleichung behandelt, das Gas schweflige Säure aufnimmt,
ohne daß eine vollständige Einwirkung auf Schwefelwasserstoff eintritt. Es gelingt daher
nicht, Schwefelwasserstoff vollständig aus Leuchtgas durch Einwirkung von schwefliger
Säure auszuwaschen. Ein weiterer Übelstand der Einwirkung von schwefliger Säure auf
Schwefelwasserstoff besteht darin, daß es praktisch unmöglich ist, beide Komponenten
im gegebenen Reaktionsverhältnis zu mischen.
ίο Es wird stets die eine Komponente im Überschuß
sein und das Gas verunreinigen. Diese Übelstände haben es verursacht, daß die Einwirkung
von Schwefelwasserstoff und schwefliger Säure zur gegenseitigen Bindung beider Stoffe praktisch nicht benutzt werden konnte.
Es ist ferner bekannt, Schwefelwasserstoff und schweflige Säure gemeinsam oder nacheinander
auf die Sulfite, Thiosulfate oder Polythionate solcher Metalle einwirken zu
lassen, deren Sulfide unlöslich sind. Bei der Ausführung dieses Verfahrens besteht die Gefahr,
daß der zur vollständigen Absorption des Schwefelwasserstoffes notwendige Überschuß
an schwefliger Säure nicht vollständig absorbiert wird. Sobald schweflige Säure unabsorbiert
bleibt, gelangt sie in das Gas und verunreinigt dasselbe. Die Anwendung von Verbindungen der Metalle, deren Sulfide unlöslich
sind, bietet weiter den Übelstand, daß der ausgeschiedene Schwefel durch die Metallsulfide
verunreinigt wird, indem der Schwefel die Metallsulfide zurückhält. Die Lösung der
Metallsulfide in schwefliger Säure erfolgt nicht sehr schnell, wodurch wiederum eine Verunreinigung
des Schwefels eintreten kann. Es besteht auch die Gefahr,. daß die Metallsulfide
infolge chemischer Umsetzungen ihre Löslichkeit in schwefliger Säure verlieren. Beispielsweise
kann Eisenmonosulfid, welches in schwefliger Säure löslich ist, in Eisenbisulfid übergehen,
das sich nicht in schwefliger Säure löst. Es hat sich nun gezeigt, daß Schwefelwasserstoff
und schweflige Säure in Gegenwart eines Thiosulfates sich schnell umsetzen, ohne daß
sich vorher ein Sulfid bildet. Zur Erzielung der vollständigen Oxydation des Schwefelwasserstoffes
ist es notwendig, daß auf zwei Moleküle Schwefelwasserstoff wenigstens ein Molekül
schwefliger Säure bzw. auf einen Gewichtsteil
So Schwefelwasserstoff wenigstens ein Gewichtsteil
schwefliger Säure vorhanden sind. Ein Überschuß an schwefliger Säure schadet nichts. Der
Überschuß an schwefliger Säure wird dabei durch das Thiosulfat vollständig, und zwar hauptsächlich
unter Bildung von Polythionat und gelegentlich etwas Sulfat gebunden. Die Anwendung
eines Überschusses von schwefliger Säure wird durch die Verwendung von Thiosulfaten
solcher Metalle ermöglicht, welche keine unlöslichen Sulfide bilden, weil bei diesen
die Gefahr einer ungenügenden Bindung der schwefligen Säure nicht eintritt. Die Vollständigkeit
der Reaktion wird in keiner Weise gestört, wenn neben Schwefelwasserstoff auch Ammoniak im Gase vorhanden ist. Die Zufuhr
an schwefliger Säure muß in diesem Falle entsprechend dem Ammoniakgehalte gesteigert
werden, und zwar um mindestens zwei Gewichtsteile schwefliger Säure auf einen Gewichtsteil Ammoniak. Auch in diesem Falle wird ein
Überschuß an schwefliger Säure durch PoIythionatbildung neutralisiert, ein Mangel daran
durch das vorhandene Polythionat ausgeglichen. Die Gegenwart von Polythionat beeinträchtigt
übrigens die Reaktion zwischen Schwefelwasserstoff und schwefliger Säure nicht, sondern unterstützt
sie.
Obwohl man für das vorliegende Verfahren
das Thiosulfat irgendeiner Base oder Gemenge verschiedener Thiosulfate miteinander oder mit
anderen Salzen verwenden kann, so ist es doch zu empfehlen, Thiosulfate der Alkalien, der
Erdalkalien, des Ammoniaks oder der Magnesia zu verwenden. Besonders im Falle, wo die zu
behandelnden Gase auch Ammoniak enthalten, verwendet man zweckmäßig Ammoniumthiosulfat.
Ein gleichzeitiger Gehalt an Ammoniumsulfat] Polythionat, Chlorid oder anderen
Ammoniaksalzen beeinträchtigt die Reaktion nicht.
Das nachstehend beschriebene Beispiel zeigt eine der vielen Möglichkeiten, wie das Verfahren
ausgeführt werden kann, wenn z. B. Leuchtgas oder Kokereigas von Schwefelwasserstoff
befreit werden soll.
■ Das zu reinigende Gas wird in einem Gaswäscher mit einer Lösung von Ammoniumthiosulfat
gewaschen. Gleichzeitig, oder ehe man die Lösung in den Gaswäscher einführt, behandelt man sie mit schwefliger Säure. Soll
das Gas vollständig von Schwefelwasserstoff befreit werden, so muß man, wie oben schon
gesagt ist, einen Überschuß von schwefliger Säure anwenden. Soweit die schweflige Säure
nicht mit dem Schwefelwasserstoff in Reaktion tritt, wird sie von dem Thiosulfat unter Bildung
von Polythionat neutralisiert. Diese Bildung von Polythionat ist besonders dann vorteilhaft,
wenn das Gas neben Schwefelwasserstoff auch Ammoniak enthält. Dieses wird, soweit es
nicht schon durch einen Teil der überschüssigen schwefligen Säure unter Mitwirkung des ausgeschiedenen
Schwefels zu Thiosulfat gelöst ist, durch das Polythionat völlig absorbiert,
wobei letzteres zu Thiosulfat reduziert wird. Ist indessen kein Ammoniak im Gas vorhanden,
so ist es zweckmäßig, die Anreicherung der Lösung mit Polythionat zu verhindern, indem
man dieses wieder zu Thiosulfat reduziert. Zu diesem Zweck behandelt man die Polythionat
enthaltende Lauge, welche von dem Waschapparat abläuft, noch mit Rohgas, d. h. mit
Gas oder mit Dämpfen, welche Schwefelwasserstoff oder Ammoniak allein oder zusammen
enthalten. Man kann das Polythionat indessen auch zu Thiosulfat reduzieren durch Behandlung
der Lauge mit basischen oder anderen reduzierenden Verbindungen, z. B. mit Ammoniakwasser,
Kalkmilch, löslichen oder unlöslichen Sulfiden o. dgl. Nachdem der größte Teil oder alles Polythionat wieder zu Thiosulfat
reduziert ist, kann man die Lauge von neuem gebrauchen; es ist aber, wie oben gesagt,
nicht nötig, das Polythionat vollständig zu reduzieren. Die' Lauge kann sowohl in alkalischem,
neutralem oder saurem Zustand verwendet werden, in allen Fällen wird sich nach kurzer Dauer ein der Zusammensetzung des
Gases entsprechender Gleichgewichtszustand in der Beschaffenheit der Lauge einstellen. Die
an und für sich bekannte Reduktion der PoIythionate zu Thiosulfaten hebt die bei zu hohem
Polythionatgehalte eintretende Verminderung der Absorption der schwefligen Säure auf.
Die Gase und die Thiosulfatlösung können in kaltem oder heißem Zustand zur gegenseitigen
Einwirkung gebracht werden. Wenn man indessen warm oder heiß arbeitet, ist es vorteilhaft, die Bildung von Polythionat möglichst
zu vermeiden, da in der Wärme die Polythionate leicht in Sulfat übergehen und die
Lösung dadurch an Wirksamkeit einbüßt. Es ist in diesem Falle zweckmäßig, dem Gas
oder der Thiosulfatlösung etwas weniger schweflige Säure zuzuführen, als dem Schwefelwasserstoff
entspricht. Es bleibt dann freilich etwas Schwefelwasserstoff im Gas. Um den Rest
desselben zu entfernen, unterwirft man das Gas, nachdem man es eventuell vorher gekühlt
hat, einer nochmaligen Behandlung mit Thiosulfatlösung und überschüssiger schwefliger
Säure oder direkt mit einer Polythionatlösung. Die Ausführung des Verfahrens läßt
sich leicht den jeweiligen Verhältnissen anpassen.
Bei der Reinigung von Gasen, welche Ammoniak neben Schwefelwasserstoff enthalten, läßt
sich das vorliegende Verfahren auch mit dem Verfahren des Patentes 271105 vorteilhaft
verbinden. Durch die Anwendung des Verfahrens des Patentes 271105 gewinnt man eine
an Ammoniumthiosulfat reiche Lösung,- welche sich gerade für das vorliegende Verfahren eignet.
Würde man ausschließlich nach dem älteren Verfahren arbeiten, so ist es möglich, daß ein Teil
des gegenüber dem Ammoniakgehalte überschüssigen Schwefelwasserstoffes nicht in Reaktion
tritt. Man behandelt z. B. die Thiosulfatlauge mit einem großen Überschuß von schwefliger Säure und gleichzeitig oder nachträglich
mit dem schon ganz oder teilweise von Ammoniak befreiten Gas. Dabei wird der Teil der schwefligen Säure, welcher nicht zur
Oxydation von Schwefelwasserstoff verbraucht wird, unter Polythionatbildung absorbiert. Die
so entstandene Polythionatlösung verwendet man darauf nach dem Patent 271105 zur Aus-Waschung
des Ammoniaks und eines Teiles des Schwefelwasserstoffes aus dem Rohgas. Die Lauge erfährt hierdurch je nach der Menge
des im Gase enthaltenen Ammoniaks eine Konzentrationssteigerung. Dadurch wird, besonders
wenn man heiß arbeitet, die Reaktionsgeschwindigkeit etwas verzögert. Durch zeitweiliges
Entfernen einer entsprechenden Laugenmenge aus der Reaktion und Zufügen von Wasser, Ammoniakwasser oder verdünnter
Lauge oder ähnlicher läßt sich die geeignete Konzentration wieder herstellen. In der aus
der Wäsche entfernten Lauge wird das Ammoniumthiosulfat nach dem Verfahren des Patents
271105 in Sulfat übergeführt.
Der durch und während der Reaktion aus- , geschiedene freie Schwefel wird von Zeit zu
Zeit durch Filtration von der Thiosulfatlauge getrennt. Er kann zu schwefliger Säure verbrannt
oder für andere Zwecke verwendet werden.
Zur Ausführung des Verfahrens kann man schweflige Säure irgendwelcher Konzentration
und Herkunft verwenden. Man kann auch die schweflige Säure direkt ins Gas einführen,
ehe oder während man es mit der Thiosulfatlösung behandelt. Gas und Flüssigkeit kann
man im Gegenstrom oder im Gleichstrom aufeinander einwirken lassen. Letzteres ist
vorzuziehen. Der Gasdruck, bei welchem die Waschflüssigkeit zur Anwendung kommt, kann
höher oder niedriger als Atmosphärendruck sein. Die Flüssigkeit kann mittels einer injektorartigen
Vorrichtung in die Gase eingeführt werden, oder es kann ein horizontaler oder
zentrifugal , wirkender oder irgendein anderer Waschapparat zur Anwendung kommen.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Gewinnung von Schwefel durch Einwirkenlassen von Schwefeldioxyd auf Schwefelwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man beide Gase, eventuell mit anderen Gasen oder Dämpfen gemischt oder in Flüssigkeiten gelöst, gleichzeitig oder nacheinander auf die Lösung eines oder mehrerer Thiosulfate solcher Metalle, deren Sulfide in Wasser löslich sind, gegebenenfalls in Gegenwart anderer Salze, einwirken läßt.
- 2.' Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen Gewichtsteil Schwefelwasserstoff wenigstens einen Gewichtsteil oder mehr schwefliger Säure verwendet.
- 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die durch die überschüssige schweflige Säure entstandenen Polythionate zu Thiosulfat reduziert werden durch Behandlung der Lauge mit basischen oder reduzierenden · Verbindungen oder mit Gasen und Dämpfen, welche letztere Schwefelwasserstoff oder Ammoniak oder beide gemeinsam enthalten.
- 4. Ausführungsform des Verfahrens nachAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,to daß man Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten, welche neben Schwefelwasserstoff auch Ammoniak enthalten, zuerst dem Verfahren nach Patent 271105 unterwirft und dann den verbleibenden Rest des Schwefelwasser- !"■ stoffes nach dem vorliegenden Verfahren / /■'.: a'usjväscht.
- 5· Ausführungsform des Verfahrens nach- Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die durch die überschüssige schweflige Säure entstandene polythionathaltige Thiosulfatlösung zum Auswaschen von Ammoniak allein oder zusammen mit Schwefelwasserstoff nach dem Verfahren des Patentes 271105 verwendet, ehe man sie für das vorliegende Verfahren wieder verwendet.
- 6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Gasen, welche neben Schwefelwasserstoff auch Ammoniak enthalten, den Zusatz an schwefliger Säure so bemißt, daß man außer der zur Umsetzung des Schwefelwasserstoffes nötigen schwefligen Säure auf je einen Gewichtsteil Ammoniak zwei Gewichtsteile schwefliger Säure oder mehr zuführt. .
- 7. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Thiosulfatlösung von Zeit zu Zeit verdünnt, wenn der Reaktionsverlauf verlangsamt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191200157T | 1912-01-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272474C true DE272474C (de) |
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ID=32367108
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT272474D Active DE272474C (de) | 1912-01-02 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272474C (de) |
GB (1) | GB191200157A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6635386B2 (en) * | 1997-12-23 | 2003-10-21 | Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn Gmbh & Co. K.G. | Process for producing an industrial electrolyte for lead storage batteries in the form of a thixotropic gel |
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0
- DE DENDAT272474D patent/DE272474C/de active Active
-
1912
- 1912-01-02 GB GB191200157D patent/GB191200157A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6635386B2 (en) * | 1997-12-23 | 2003-10-21 | Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn Gmbh & Co. K.G. | Process for producing an industrial electrolyte for lead storage batteries in the form of a thixotropic gel |
Also Published As
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GB191200157A (en) | 1913-01-02 |
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