DE2724632A1 - Zusammenklappbarer container, sog. flat - Google Patents
Zusammenklappbarer container, sog. flatInfo
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- B65D88/129—Transporter frames for containers
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Description
ί 272Α632
. ... 17 722/3 60
SEA CONTAINEHS LIMITED, London W.1 / England
Zusammenklappbarer Container, sog. Flat
709851/0833
Beschreibung
Die Erfindung betrifft zusammenklappbare Container in Palettenform,
sog. Fiats, auf deren Grundplatte zu transportierende Güter abgesetzt werden können, wobei die Fiats im beladenen '
oder zusammengeklappten, unbeladenen Zustand übereinandergestapelt transportiert werden können.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fiat, welches im
aufgeklappten Zustand einen unbehinderten Laderaum zwischen den Stützkonstruktionen an den gegenüberliegenden Enden der
Grundplatte bietet, so daß Lasten mit der vollen Breite des Fiat und der vollen Länge von einer Stirnvandkonstruktion zur
anderen geladen werden können, während eine Mehrzahl von unbeladenen Fiats zusammengeklappt, aneinander befestigt und
innerhalb desjenigen Stauraumes transportiert werden können, der von einem einzigen aufgeklappten oder aufgerichteten
Fiat eingenommen wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Fiat zum Transport
von Gütern geschaffen, deren im wesentlichen rechteckförmige Plattform oder Grundplatte an jeder Ecke Stummelstützen aufweist,
wobei eine Eckstütze um eine im wesentlichen parallel zur längeren Seite der Grundplatte verlaufende Achse schwenkbeweglich
mit jeder zugehörigen Stummelstütze verbunden ist, vobei die Schwenk- oder Klappbewegung aus einer eingeklappten
Stellung, in welcher die Eckstütze entweder auf der Grundplatte oder auf der eingeklappten gegenüberliegenden Eckstütze
derselben Stirnseite aufliegt, über eine Vertikalstellung in eine jenseits der Vertikalen liegende Ausklappstellung
führt. An den Eckstützen ist eine Verstrebung abnehmbar angebracht, welche die Eckstützen in ihrer vertikalen
Stellung hält.
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Die Anlenkung jeder Eckstütze an ihre Stummelstütze weist
bevorzugt eine Schwenkverbindung einer solchen axialen Länge auf, welcher der Breite der Eckstütze gemessen in Richtung
der Längsseite der Grundplatte entspricht. Dadurch ist eine ausreichende Steifheit der Stützenanordnung gegen Schubkräfte in Längsrichtung der Fiats sichergestellt.
bevorzugt eine Schwenkverbindung einer solchen axialen Länge auf, welcher der Breite der Eckstütze gemessen in Richtung
der Längsseite der Grundplatte entspricht. Dadurch ist eine ausreichende Steifheit der Stützenanordnung gegen Schubkräfte in Längsrichtung der Fiats sichergestellt.
Die Versteifung ist bevorzugt in der Nachbarschaft der oberen Enden der Eckstützen an diesen abnehmbar befestigbar. Die Versteifung
kann eine Zugstange aufweisen, die in der Betriebsstellung des Fiat an den beiden Eckstützen in der Nachbarschaft
ihrer oberen Enden befestigt ist und sich direkt zwischen den Eckstützen einer Stirnseite erstreckt. Mit Vorteil
weist die Versteifung dabei einen dreieckförmigen Rahmen auf,
dessen eine Seite durch die Zugstange gebildet wird, während die gegenüberliegende Spitze des Dreiecks mit einem Lageranschlag
an der Grundplatte zusammenarbeitet, um wenigstens eine Bewegung der Spitze quer zur Längsrichtung der Grundplatte zu
begrenzen.
Der dreieckförmige Rahmen ist beispielsweise mittels einer
Gelenkverbindung zwischen der Grundplatte und dem Rahmen in der Nähe seiner Spitze lagegesichert, so daß der Rahmen bei dem Zusammenklappen des Fiat auf die Grundplatte niedergeklappt werden kann. Diese Gelenkverbindung ist vorzugsweise spannungslos und unabhängig von dem Lageranschlag, so daß in der aufgerichteten Stellung des Fiat insbesondere unter querverlaufenden Schubkräften keine Belastungen durch die Gelenkverbindung hindurch übertragen werden.
Gelenkverbindung zwischen der Grundplatte und dem Rahmen in der Nähe seiner Spitze lagegesichert, so daß der Rahmen bei dem Zusammenklappen des Fiat auf die Grundplatte niedergeklappt werden kann. Diese Gelenkverbindung ist vorzugsweise spannungslos und unabhängig von dem Lageranschlag, so daß in der aufgerichteten Stellung des Fiat insbesondere unter querverlaufenden Schubkräften keine Belastungen durch die Gelenkverbindung hindurch übertragen werden.
Alternativ hierzu kann der Rahmen als Vollplatte ausgebildet sein, wobei geeignete Lagerpunkte zwischen dem Rahmen und der
Grundplatte im Bereich der Stummelstützen, beispielsweise an
den Gelenkverbindungen zwischen den Eckstützen und den zugeordneten Stummeistutζen, angeordnet sein können.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fiat im aufgeklappten Zustand,
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fiat im aufgeklappten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fiat gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Fiat gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Fiat in seinem eingeklappten
Zustand, wobei ein zweites eingeklapptes Fiat, welches strichpunktiert dargestellt ist, an seiner Oberseite
befestigt ist,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung Einzelheiten aus Fig. 3,
Fig. 6 und 7 Querschnitte gemäß Linien VI-VI und VII-VII in Fig. 5 und
Fig. 8 eine Ansicht der Riegelverbindung zwischen einem oberen Ende des Verstrebungsrahmens und dem oberen Teil einer
Eckstütze bei aufgerichtetem Fiat.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Fiat weist eine Grundplatte
1 auf, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise im Umriß rechteckförmig ist und einen gebauten Stahlrahmen mit
Seitenrahmenteilen 2 und Stirnrahmenteilen 3 aufweist. Eine
Holzabdeckung 4 ist auf nicht näher dargestellten Querträgern abgestützt, die sich zwischen den Seitenrahmenteilen 3 erstrecken.
Die Seiten- und Stirnrahmenteile 2 und 3 sind kastenförmig oder als Hohlträger ausgeführt und bilden zusammen mit
den Querträgern eine Grundplatte 1 mit einer solchen Steifigkeit, daß die Nennlast auf der Grundplatte abgestützt werden
kann, wenn das Fiat beispielsweise durch einen an jeder Ecke
des Fiat befestigten Gurt oder durch die Hubgabel eines Gabelstaplers
angehoben wird, wobei die Gabelträger in querverlau- · fende Einführkanäle 5 der Grundplatte 1 eingeführt werden
können (vgl. Fig. 2). Ein weiteres Paar von Einführkanälen
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für Gabelträger ist vorgesehen, an denen das Fiat, wenn es
leer ist, durch einen kleineren Gabelstapler angehoben werden kann.
Die Grundplatte 1 entspricht den ISO-Normen bezüglich der Abmessungen und der Tragfähigkeit. Die Seiten- und Stirnrahmenteile
2 und 3 sind mit Buchsen 7 für Stützpfosten ver- sehen, wenn solche Stützpfosten zur Sicherung von Lasten wie
etwa von runden Stahlstangen od. dgl. erforderlich sind. Zusätzlich weisen die Seiten- und Stirnrahmenteile Gurtlaschen
für die Befestigung von Tauen od. dgl. auf, die durch gebogene Stahlstangen gebildet sind, welche an den Seiten- und Stirnrahmenteilen
angeschweißt sind.
Die Grundplatte 1 weist an ihren vier Ecken Stummeistutζen 9
auf, welche sich geringfügig über die Ladefläche der Holzabdeckung 4 nach oben hinaus erstrecken. An seinen oberen und
unteren Enden ist jede Stummelstütze 9 mit oberen und unteren Eckbeschlägen 11 und 12 versehen, durch die das Fiat oben und
unten an anderen Containern gemäß ISO-Normung befestigt werden kann.
Im horizontalen Querschnitt ist jede Stummelstütze 9 in Längsrichtung
des Fiat, also in Richtung der Seitenrahmenteile 2, größer als in Querrichtung, also in Richtung der Stirnrahmenteile
3· Eine Eckstütze 13 ist an jeder Stummelstütze 9 mittels eines massiven Schwenkzapfens 14 angelenkt, dessen Achse
horizontal verläuft und parallel zu den Seitenrahmenteilen 3
liegt. An ihrem oberen Ende trägt jede Eckstütze 13 einen genormten Eckbeschlag 15» der demzufolge an der Unterseite
eines darüberliegenden Containers gemäß ISO-Norm befestigt werden kann.
Das untere Ende jeder Eckstütze 13 ist mittels Schwenkplatten und 17 (vgl. insbesondere Fig. 4 und 6) am Schwenkzapfen 14 an-
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gelenkt, wobei die Schwenkplatten 16 und 17 an den schmäleren
Stirnseiten der entsprechenden Eckstütze 13 angeschweißt sind. Der Schvenkstift 14 durchsetzt Bohrungen in den unteren Enden
der Schwenkplatten 16 und 17, wobei seine bezüglich des Fiat innere Endseite eine daran angeschweißte Stützscheibe 18 trägt,
welche einen Positionierungsflansch bildet, während die Außenseite bündig mit der Außenfläche der Schwenkplatte 17 abschließt
und an der Schwenkplatte 17 mittels einer Madenschraube 19 befestigt ist, die in einer Sackbohrung sitzt, welche zur
einen Hälfte im Schwenkzapfen 14 und zur anderen Hälfte in der Schwenkplatte 17 angeordnet ist. Der mittlere Bereich des
Schwenkzapfens 14 kann frei in einer Bohrung der Stummelstütze
9 drehen, welche in der Nachbarschaft der Schwenkplatten 16 und 17 geeignete Stützflächen für den Schwenkzapfen 14 bildet.
Hierzu ist die Stummelstütze 9 in der Nachbarschaft der Schwenkplatten 16 und 17 mit Stützplatten 21 und 22 versehen, welche
an die entsprechenden Seitenflächen der Stummelstütze 9 geschweißt
sind.
Die Schwenkplatten 16 und 17 halten das untere Ende der Eckstütze 13 in einem geringen Abstand über der Oberseite des
Eckbeschlages 11 an der Oberseite der Stummelstütze 9, wenn die Eckstütze 13 aufrecht steht, so daß die Eckstütze 13 und
jede dadurch abgestützte Last lediglich über den Schwenkzapfen 14 mit der Stummelstütze 9 verbunden bzw. abgestützt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Eckstütze 13 über die Vertikalstellung hinaus zu einer Ausklappstellung
geklappt werden, die in Fig. 3 bei 13b veranschaulicht ist, vobei diese Stellung durch Anschläge 23 bestimmt
vird, die an die Schwenkplatte 16 in einer solchen Stellung angeschweißt sind, daß sie die Stützplatte 21 beaufschlagen,
venn die Eckstütze 13 ihre Ausklappstellung 13b erreicht.
Die Schwenkplatten 16 und 17 sind in einem ausreißenden Abstand
voneinander angeordnet, der zusammen mit der massiven
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und schweren Konstruktion des Schwenkzapfens 14 gewährleistet,
daß die Eckstützen 13 gemäß der Forderung der ISO-Normen horizontalen
Schubkräften in Längsrichtung des Fiat widerstehen kann. Um die Eckstützen in ihrer Vertikalstellung bei aufgeklapptem
Fiat zu sichern und den so gebildeten Container in Querrichtung auszusteifen, so daß der den vorgeschriebenen
Normversuchen für Querschubbelastungen standhält, ist an Je-der Stirnseite des Fiat ein dreieckförmiger, gleichschenkliger
Versteifungsrahmen 25 vorgesehen. Der Versteifungsrahmen
ist aus Rohren mit quadratförmigern Querschnitt gebildet, an
denen geeignete Knotenbleche 26 und 27 angeschweißt sind. Ein Rohr 28 jedes Versteifungsrahmens 25 bildet eine Zugstange
zwischen den oberen Abschnitten der beiden Eckstützen 13 und ist an jedem Ende mit der zugehörigen Eckstütze durch eine
in Fig. 8 näher veranschaulichte Befestigungsvorrichtung mit einem Gleitbolzen befestigt. Hierzu erstreckt sich die Zugstrebe
28 des Versteifungsrahmens 25 über die Knotenplatte 26 hinaus und weist eine vertikal ausgerichtete Bohrung auf, in
die an Riegelbolzen 29 eingreifen kann, der in Bohrungen in
Platten 30a, 30b, 30c und 3Od, die an der Eckstütze 13 angeschweißt sind, vertikal gleitbeweglich fluchtend gehalten ist.
Der Riegelbolzen 29 weist ein Griffteil oder einen Vorsprung 29h auf, während die Platten 30a und 30 b Vorsprünge 31 aufweisen,
welche das Griffteil 29h in einer oberen und einer unteren Stellung lagesichern, in denen die Zugstrebe 28 frei oder verriegelt
ist.
Die beiden nach unten geneigten Streben 32 des Verstrebungsoder Versteifungsrahmens 25 sind an ihrer unteren Spitze mittels
Knotenplatten 27 aneinander befestigt, wobei eine der Knotenplatten 27 eine abgewinkelte und geschlitzte Verlängerung
33 aufweist, die an ihrem freien Ende ein Paar von Stiftabschnitten 34 trägt, die locker formschlüssig in Lageraugen
gehalten sind, welche in eine Ecke einer Abstufung des Stirnrahmenteiles 3 eingeschweißt sind. Auf diese Weise wird der
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—Axt -"
Versteifungsrahmen 25 an dem Stirnrahmenteil 3 gehalten,
kann jedoch zwischen einer Vertikalstellung und einer im wesentlichen horizontalen Stellung, in der er auf der Oberseite
der Holzabdeckung 4 verstaut liegt, geschwenkt werden. In der Vertikalstellung des Versteifungsrahmens 25 erstreckt
sich eine Zunge 36 des Stirnrahmenteiles 3 nach oben durch
den Schlitz 37 in der abgewinkelten Verlängerung 33 mit einem Arbeitsspiel. Die Zunge 36 ist durch daran angeschweißte und
an dem Stirnrahmenteil 3 angeschweißte Horizontalplatten 38
verstärkt und begrenzt die Horizontalbewegung der Knotenplatte 27a und damit der unteren Spitze des Versteifungsrahmens
25· Hierdurch wird wiederum die Verformung des aus den beiden Eckstützen, der Grundplatte und der Zugstrebe 28 gebildeten
Parallelogrammes auf sehr geringe Werte wirksam begrenzt,
die dem Arbeitsspiel zwischen der Zunge 36 und dem Schlitz 37 entsprechen. Eine Vertikalbewegung zwischen der
Zunge 36 und dem Schlitz 37 ist jedoch nicht begrenzt, so daß im vesentlichen keine Vertikalkräfte zwischen der unteren
Spitze des Versteifungsrahmens und dem Stirnrahmenteil 3 übertragen
werden. Statt dessen werden alle vertikalen Kraftkomponenten durch die Eckstützen und ihre Gelenke oder Schwenklagerungen
und sodann auf die Stummeistutζen geleitet, welche die
Vertikalkräfte auf die bodenseitigen Eckbeschläge 12 aufbringen.
Im Gebrauch weist das Fiat oder der Container in der aufgerichteten
Form den aus den Fig. 1 bis 3 in vollen Linien ersichtlichen Umriß auf. Wie bereits erläutert ist, ist der
gesamte Raum zwischen den stirnseitigen Konstruktionen mit einem Paar von Eckstützen 13 und ihrem Versteifungsrahmen 25
für die Last zur Verfügung. So können beispielsweise ebene Platten, deren Breite der in Querrichtung gemessenen Breite
der Grundplatte 1 und deren Länge maximal der Länge zwischen den Schwenkplatten 16 an den gegenüberliegenden Enden des
Containers entspricht, ohne Überschreitung der ISO-Abmessungsnormen
auf die Grundplatte geladen werden. Da die Grundplatte
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durch die vier unteren Eckbeschläge 12 an einem unteren Container
oder einem unteren Fiat abgestützt ist, ist mit einer gewissen Durchbiegung der Grundplatte nach unten bei ihrer
Belastung zu rechnen. Da wesentlich ist, daß der obere Eckbeschlag 15 an den gegenüberliegenden Enden des Fiat auch im
beladenen Zustand des Fiat im richtigen Abstand vom gegenüberliegenden
Eckbeschlag liegt, damit ein weiterer Container problemlos aufgesetzt werden kann, können im Bedarfsfalle öle
Achsen der Schwenkzapfen geringfügig geneigt werden, so daß die Eckstützen von der Seite wie in Fig. 2 her gesehen, geringfügig
nach außen geneigt sind. Alternativ kann auch die innere Schwenkplatte 16 geringfügig an der Eckstütze 13 weiter
unten angesetzt sein als die außenliegende Schwenkplatte 17, um so die gewünschte geringfügige Auswärtsneigung in
Längsrichtung des Fiat zu erzielen. In diesem Falle kann die Achse jedes Schwenkstiftes 14 horizontal verlaufen, sollte
jedoch gegenüber der Längsrichtung des Fiat oder der Grundplatte in einem geringen Winkel angestellt sein, um sicherzustellen,
daß der obere Eckbeschlag 15 nicht über die Stirnebene des Fiat, wie sie durch die stirnseitige Endebene der
unteren Eckbeschläge 12 bestimmt ist, in der zusammengeschlagenen Stellung des Containers gemäß Fig. 4 hinausragt.
Wenn nach der Entladung das Fiat eingeklappt werden soll, so
müssen lediglich die beiden stirnseitigen Konstruktionen zusammengeklappt werden. Jede stirnseitige Konstruktion wird
dadurch zusammengeklappt, daß zunächst die beiden Riegelbolzen 29 in ihre obere Stellung überführt werden, in der die
Griffteile 29h auf der obersten Platte 30h aufliegen. Wenn jeder Riegelzapfen 29 angehoben ist, so wird die zugehörige
Eckstütze 13 in die Stellung 13b gemäß Fig. 3 nach außen geschwenkt,
so daß die Enden der Zugstrebe 28 freigegeben sind und darüberhinaus die Eckstützen 13 nicht versehentlich auf
die Grundplatte herunterfallen können. Wenn beide Riegelstif-
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te 29 von der Zugstrebe 28 frei sind, so wird der Versteifungsrahmen 25 in die in Fig. 1 strichpunktiert veranschaulichte
untere Staustellung auf die Grundplatte 1 abgesenkt. Danach können die Eckstützen 13 aus der Ausklappstellung 13b durch
die Vertikalstellung hindurchgeschwenkt und abgesenkt werden. Die erste einzuklappende Eckstütze wird abgesenkt bis ihr
oberer Eckbeschlag 15 auf einer Platte 41 in der Nachbarschaft des gegenüberliegenden bodenseitigen Eckbeschlages 12 zu liegen
konunt. Sodann wird die zweite, gegenüberliegende Eckst litze
abgesenkt, bis ihr oberer Beschlag 15 an der äußeren Schwenkplatte 17 der zuerst eingeklappten Eckstütze zu liegen
kommt. Um sicherzustellen, daß der obere Eckbeschlag 15 der zweiten abzusenkenden Eckstütze unter dem oberen Eckbeschlag
der Stummelstütze liegt, sind die Schwenkplatten 16 und 17 in der insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise bevorzugt
derart abgesetzt ausgebildet, daß die Schwenkzapfen quer zur Mittellinie der Eckstützen 13 und der Stummelstützen
nach außen versetzt sind.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, kann eine Mehrzahl von eingeklappten
Fiats in einem Stapel gestapelt werden, wobei die Höhe der Stummelstützen so gewählt sein kann, daß beispielsweise
vier oder fünf eingeklappte Fiats dieselbe Höhe einnehmen wie ein genormter Container. Die im Stapel benachbarten Fiats sind durch Konuszapfen 42 aneinander befestigt, wobei
jeder Konuszapfen eine gerippte oder abgestufte Basis aufweist, die in einen Schlitz in der Oberseite des Eckbeschlages
11 eingeschoben werden kann und in Eingriff mit den Seitenrändern des Schlitzes gelangt, und einen nach oben vorspringenden
Vorsprung 43» der in die Unterseite eines darüberliegenden bodenseitigen Eckbeschlages 12 hineinragt und eine
Querbohrung 44 aufweist, in der ein Gleitbolzen 45 des darüberliegenden Containers od. dgl. eingeschoben werden kann. Die
Konuszapfen haben in ihrer Basis eine Öffnung, mit der sie über entsprechende Zungen 46 auf den Stirnrahmenteilen 3 ge—
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schoben und in einer unbenutzten Ruhestellung lagegesichert werden können. Um einen Verlust der Konuszapfen zu vermeiden,
können diese mit der Stummelstütze durch Ketten 47 verbunden sein.
Die Aufstellung des Fiat erfolgt in der umgekehrten Weise,
wie dies vorstehend für das Zusammenklappen erläutert ist.
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Claims (9)
1. ^Flat mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Grundplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke der Grundplatte (1)
eine Stummelstütze (9) vorgesehen ist, daß eine Eckstütze (13) schvenkbeweglich um eine im wesentlichen parallel zur längeren
Seite der Grundplatte liegende Achse an jeder Stummelstütze derart angelenkt ist, daß die Eckstütze aus einer
eingeklappten Stellung, in der sie entweder auf der Grund platte (1) oder an der gegenüberliegenden eingeklappten Eckstütze anliegt, durch eine Vertikalstellung hindurch in eine
Stellung geschwenkt werden kann, die jenseits der Vertikalstellung liegt, und daß eine Verstrebung (25) abnehmbar an
den Eckstützen befestigt ist, um diese in ihrer Vertikalstellung zu halten.
2. Fiat nach Anspruch it dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung jeder Eckstütze an ihrer Stummelstütze mittels einer
Schvenkverbindung (14) erfolgt, deren axiale Länge der in
Richtung der Länge der Längsseite der Grundplatte (1) gemessenen Breite der Eckstütze entspricht.
3. Plat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
lösbare Befestigung der Versteifung (25) an den Eckstützen (9) in der Nachbarschaft der oberen Enden der Eckstützen erfolgt.
4. Fiat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung eine Zugstrebe (28) aufweist, die in der Betriebsstellung in der Nachbarschaft der oberen Enden der beiden
Eckstützen (13) befestigt ist und diese unmittelbar miteinander
verbindet.
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5. Flat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung
einen dreieckförmigen Rahmen (25) aufweist, dessen
eine Seite durch die Zugstrebe (28) gebildet wird und dessen gegenüberliegende Spitze (27a) mit einem Lageranschlag (36)
der Grundplatte (1) zusammenarbeitet, um wenigstens eine Bewegung
der Spitze (27a) in Querrichtung zur Grundplatte (1) zu begrenzen.
6. Fiat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(25) an der Grundplatte (1) durch eine Gelenkverbindung (34, 35) zwischen der Grundplatte (1) und dem Rahmen (25) in der
Nähe der Spitze (27a) des Rahmens gehalten ist, so daß der Rahmen bei dem Einklappen des Fiat auf die Grundplatte heruntergeschwenkt
werden kann.
7. Fiat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung
(34, 35) spannungsfrei und vom Lageranschlag (36) getrennt ist, so daß in der aufgerichteten Stellung insbesondere
unter Querschubkräften keine Belastung durch die Gelenkverbindung übertragen wird.
8. Fiat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstrebung eine Vollplatte aufweist und daß die Auflagepunkte zwischen der Platte und der Grundplatte im Bereich
der Stummelstützen angeordnet sind.
9. Fiat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stummelstützen (9) und die Eckstützen (13) genormte
Verbindungselemente (11, 15) zur Verbindung mit einem genormten Verbindungselement (12) eines darüberllegenden Containers aufweisen.
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