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Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem
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zentralgesteuerten Vermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten
FernsPrechnebenstellenanlage.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung wartender
Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere
in einer zentrale steuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit durch abgespeicherte
Kennzeichnungen steuerbaren Zeitgliedern.
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Die Abspeicherung momentan nicht absetzbarer Anforderungsanreize,
beispielsweise zwecks Belegung eines freien Vermittlungsplatzes in der Reihenfolge
des Eintreffens und zusätzlich auch noch in Abhängigkeit unterschiedlicher Berechtigungen
in unterschiedlichen Speichern ist beispielsweise durch die DT-PS 1 088111 bekannt.
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Durch die DT OS 2 046 744 ist es ferner bekannt, wartende Anrufe,
bei der die zeitgerechte Abfrage in Abhängigkeit eines ersten und eines zweiten
taktgesteuerten Zählers erfolgt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nbglichkeit
zu schaffen, nicht nur die Anforderungen in der Reihenfolge des eintreffens abzuwickeln
sonder auch noch die Abwick-
lung zeit- und anforderungsartabhängig
vorzunehmen.
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Dies wird dadurch erreicht, daß für jede Anforderungsart mehrerer
verschiedener Anforderungsarten ein zentrales Zeitglied vorgesehen ist, welches
die Wiederholungsfolge der versuchten Abfertigung der wartenden Anforderungsanreize
festlegt, wozu die Adresse der Verbindungswegeeinrichtung in Zusammenhang mit der
Anforderungsart und in Zuordnung zum Zeitglied abgespeichert wird.
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Hierdurch wird sichergestellt, daß für jede der verschiedenen Anforderungsarten
eine unterschiedliche Zeitspanne je nach Dringlichkeit für die Wiederholung der
versuchten Abfertigung festgelegt werden kann. Dadurch, daß die Adresse einer wartenden,
anfordernden, peripheren Einrichtung in Zuordnung zum Zeitglied abgespeichert wird,
ist der Aufwand für die zeitspezifische Abfertigung eines wartenden Anforderungsanreizes
von der Zentralsteuerung her betrachtet nicht aufwendig.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der Zeittakt des
Zeitgliedes von einem in einem von außen veränderbaren Speicher abgespeicherten
Befehl gesteuert.
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Hierdurch ist sichergestellt, daß ein eine bestimmte Art von Anforderungsanreize
zugeordnetes Zeitglied hinsichtlich seines Taktes von außen her veränderbar ist.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist von einem peripheren
Bedienungspult der das Zeitglied steuernde Befehl und damit der Zeittakt des Zeitgliedes
veränderbar.
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Auf diese Weise kann in einfacher Weise von dem peripheren Bedienungspult
aus je nach vorliegenden Systembedingungen oder veränderten Postforderungen der
Zeittakt frei gewählt werden.
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Anhand der allgemeinen Systemübersicht ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Vor Beschreibung des AusfGhrungsbeispiels ist eine Gesamtübersicht
erläutert.
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Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N1 bis Nn der Nebenstellenanlage in Abhängigkeit
der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe
auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen, eine Gruppe von Wahlspeichern,
ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet
ist. Daß dabei die Ubertragungen, Xahl speicher oder Plätze in der jeweils anderen
Gruppe mit Aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt
und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel
angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. Zu
der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GT1 und
GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmeruntergruppen
aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GT1 aus
Teilnehmergruppen G1 (1) bis Gl(n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene
Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht
gezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das
Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe
GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes
dann mit N1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes für die anderen
Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung
der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend
der Aufteilung in Teilnehmeruntergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals aufgeteilt
in mehreren Koppelfeldteilen N1(1) bis N1(n).
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In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung
P 260 2159.0 ( 76 P 6004 BRD). Es ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N ebenfalls
entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile
aufweist bzw. aufweisen kann.
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Jeder Teilnehmergruppe, z.B. der Teilnehmergruppe GT1, welche
aus
mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann,sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte
zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen,
von denen nur einer mit der Bezeichnung AVSx dargestellt ist.
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Ferner beispielsweise mehrere-Wahlspeichersätzen, von denen einer
mit der Bezeichnung WSx dargestellt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher,
von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt
ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahispeichersätze
und Bedienungsfernsprechen mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von
dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich
Jeder Teilnehmergruppe inen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die ei
er Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher aucd in anderen Teilnehmergruppen
aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z.B. GT1, sind
über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen
TSt verbindbar. Dieser Teilsteuerung TSt für Teilnehrerschaltungen sind Schaltmittel
zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens der
Teilsteuerung TSt feststellen ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung,
die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Xnderung aufgetreten
und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete
DatenUbertragungsleitungsbündel 31 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk
ZSI vorgenommen. Das Datenübertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe
von Informationen Jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM Ringleitungssystem
im PCM-Veriahren betrieben werden.
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In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale
Steuerwerk ZS2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Starung des zentralen Steuerwerkes
ZS1 gedacht ist, so daß ii folgenden nur die VorgZngo im Zusammenhang mit einem
der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZS1,
behandelt
wird. Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1
zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt
und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern der Datenubertragungsleitungsbündel
B1 im Rahmen eines Abtastzyklus seitens dem zentralen Steuerwerk Z51 über die Zuteil-und
Anschalteeinrichtung An1 verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges
und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
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In der gleichen Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine
gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch von dieser Teilsteuerung
findet bei Vorliegen von Zustandsveränderungen, die in einem Last-look-Verfahren
festgestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen
Steuerwerk ZSl abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk
statt. Gegebenenfalls ist, wenn die Amtssätze der Gruppe GT1 für die Herstellung
einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet werden,
ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen
der anderen Teilnehmergruppe, den dieser Teilnehmer angehört, erforderlich.
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Dies erfolgt dann beispielsweise durch Kopplung der DatenUbertragungsleitungsbündel
B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
Anm und über die Datenubertragungsleitungsbündel Bm und die Teilsteuerung TStm,
die in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des
zentralen Steuerwerkes ZS1.
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Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß der Amtssatz AVSx für die
Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zur Amtsleitung
ALx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist Uber den Koppelnetzwerkteil N1 (1), der
im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei
und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls
auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QV verbindbar.
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Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist
zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk mit einer Teilnehmerschaltung
oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden
Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des
Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx,
wie dies für Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz
WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und
8 auf.
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Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls
mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese
Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig
mit einer Ubertragung oder einem Wahl satz verbindbar als auch in einer Verbindung
einschleifbar.
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Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe, hier der
Teilnehmergruppe GT1 ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z.B.
VMSx, eine Teilsteuerung VSt für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet,
welche Teilsteuerungen auch über die Datenbertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil-
und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über weitere
Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündel und
Teilsteuerungen verbindbar sind.
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Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betEtigbare
Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen Je Teilnehmergruppe ebenfalls
eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien
angedeutet, zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel
angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise
Thyristoren, so sind Haltesätze, z.B. HS1, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1)
und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorge-
sehen,
welche auch die Funktionen eines Haussatzes übernehmen.
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Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am
Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HS1, HS2
der Koppelnetzwerke N1 (1), N1 (n) ist eine Teilsteuerung HStl zugeteilt, über die
diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel Bl und die Zuteil- und
Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw.
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über die Datenschiene Ds und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen,
z.B. Anm, mit anderen Datenübertragungs leitungsbündel, z.B. Bm, zwecks Informationsaustausch
mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Informationen ist
abhängig sowohl vom Abtastzyklus, als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen
Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
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Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen
Amtssätzen, Wahlspeichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend
zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen
worden.
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Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis Bm für Teilnehmergruppen
sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen
und besonderen Ubertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
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So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von
Sondereinrichtungen und Ubertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend
beschrieben zusammengestellt sein.
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Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z.B. KV, zugeordnet,
denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel
BSo und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen
Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht. Weiterhin
sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung
und für die Prufung während des Verbindungsaufbaues zugeordnet, denen die gemeinsame
Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welches ebenfalls Informationen
und
Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der
Gruppe Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt
ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode, wenn die Anlage
sowohl wie für Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte,
zugeordnet, denen die Teilsteuerung MSt zugeteilt ist. Beim beschriebenen System
ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Wahl
speicher MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrfrequenzkodewahl
vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z.B. WSx, entsprechend nur für Mehrfrequenzkodewahl
vorgesehen und entfallen die Speichersätze MS. Die Speichersätze MS sind je nach
Bedarf für die Wahl aufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen
an Teilnehmerschaltungen, Amtssktzen,Querverbindungssätzen und dergleichen anschaltbar.
Ferner kann diesem Ubertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen
QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z.B.
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für verschiedene Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei
jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungasätzen
QV ist die Teilsteuerung QSt zugeteilt.
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Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das
Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar.
Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet. Ist für den Datenaustausch
eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM
notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen
Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen
die zum Austausch von Informationen ueber das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen
sind, außer Uber die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbündel auch direkt
mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks
Vereinfachung des Informationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen
verbunden sein.
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Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende
Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als
auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar.
Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe
von besonderen Einrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt.
Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung
des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil Nl (1) vorgesehen werden
kann.
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Nachfolgend wird jetzt das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es ist angenommen, daß die Anforderungsanreize, die nicht abfertigbar
sind, und die jeweils in gleicher Wiederholungsfrage abzufertigen sind, in Zuordnung
zu einem bestimmten Zeitglied in einem bestimmten Speicherbereich der Reihenfolge
entsprechend abgespeichert werden. Für jede zeitlich unterschiedliche Wiederholungsfolge
ist ein solcher Speicherbereich und ein entsprechendes Zeitglied vorgesehen. Bei
den verschiedenen Anforderungsarten handelt es sich beispielsweise um die Belegung
eines freien Haltesatzes, die Belegung eines Amtssatzes, die Belegung eines Wahlempfängers,
die Belegung eines Anschaltesatzes, die Belegung einer besonderen peripheren Einrichtung
usw.
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Durch das zentrale Zeitglied wird jeweils die Wiederholungsfolge der
versuchten Abfertigung des wartenden Anforderungsanreizes der dem Zeitglied zugeordneten
Anforderungsart festgelegt. In Zusammenhang mit der Anforderungsart und in Zuordnung
zum Zeitglied wird die Adresse der anfordernden peripheren Einrichtung, der Teilnehmerstelle,
der Bedienungsstation usw. abgespeichert.
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Verschiedene Anforderungsarten, welche eine gleiche Wiederholungsfolge
haben, können einem gleichen Zeitglied und gleiche oder unterschiedliche Speicherbereiche
zugeordnet werden.
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Um die Möglichkeit zu schaffen, daß der Zeittakt des Zeitgliedes von
einem in einem von außen veränderbarer Speicher abgespeicherten Befehl steuerbar
ist, hat ein peripheres Bedienungspult Zugriff zum genannten, veränderbaren Speicher,
um dort einen den entsprechenden Zeittakt des Zeitgliedes festlegenden Befehl zu
löschen und durch einen anderen zu ersetzen.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sichergestellt, daß für jede
der verschiedenen Anforderungsarten eine unterschiedliche Zeitspanne je nach Dringlichkeit
für die Wiederholung der versuchten Abfertigung festgelegt werden kann. Die Adresse
einer wartenden, anfordernden, peripheren Einrichtung wird dazu in Zuordnung zum
Zeitglied abgespeichert. Der Aufwand für die zeitspezifische Abfertigung eines wartenden
Anforderungsanreizes ist von der Zentral steuerung her betrachtet darum nicht
aufwendig.
Dadurch , daß die zeitliche Folge der Taktpulse, die von einem Zeitglied abgegeben
werden, veränderbar ist, ist die feste Zuordnung einer Anforderungsanreizart zu
einem bestimmten Zeitglied keine absolute Bindung an einen bestimmten Takt. Wenn
eine solche Bindung auch nicht erwünscht ist, ist es unzweckmäßig, verschiedene
Anforderungsanreizarten bei einem Zeitglied zusammenzufassen.
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4 Patentanspriiche 1 Figur