DE2723497A1 - Gefederte fahrzeugachse - Google Patents

Gefederte fahrzeugachse

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DE2723497A1
DE2723497A1 DE19772723497 DE2723497A DE2723497A1 DE 2723497 A1 DE2723497 A1 DE 2723497A1 DE 19772723497 DE19772723497 DE 19772723497 DE 2723497 A DE2723497 A DE 2723497A DE 2723497 A1 DE2723497 A1 DE 2723497A1
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DE
Germany
Prior art keywords
axle
metal tube
stub
vehicle axle
rubber cushions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772723497
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Dipl Ing Knott
Ernst Pelzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNOTT EGGSTAETT ING VALENTIN K
Original Assignee
KNOTT EGGSTAETT ING VALENTIN K
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Filing date
Publication date
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Application filed by KNOTT EGGSTAETT ING VALENTIN K filed Critical KNOTT EGGSTAETT ING VALENTIN K
Priority to DE19772723497 priority patent/DE2723497A1/de
Publication of DE2723497A1 publication Critical patent/DE2723497A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • B60G2200/13Independent suspensions with longitudinal arms only
    • B60G2200/132Independent suspensions with longitudinal arms only with a single trailing arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/14Plastic spring, e.g. rubber
    • B60G2202/142Plastic spring, e.g. rubber subjected to shear, e.g. Neidhart type
    • B60G2202/1424Torsional

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • gefederte Fahrzeugachse"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine gefederte Fahrzeugachse, bei der zwei je ein Rad tragende Schwingarme auf koaxialen Achsstummeln drehfest angeordnet sind, welche über Drehfedern gegenüber einem mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen gemeinsamen Achsrohr gegen Verdrehung abgefedert sind, wobei jede Drehfeder auf einem Metallrohr befestigt ist, das eine Querbohrung aufweist für eine drehfeste Stiftverbindung mit einem Achsstummel.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine progressive bzw.
  • stufenförmige Federungscharakteristik zu erzielen und den Fahrkomfort bei belastetem und unbelastetem Fahrzeug zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der beschriebenen gefederten Fahrzeugachse jeder Achsstummel mit mindestens 2 Drehfedern versehen ist, deren eine drehfest spielfrei mit ihm verbunden ist, wehren die andere ein Drehspiel aufweist. Auf diese Weise läßt sich die gewünschte progressiv wirksame Federungscharakteristik durch Auswahl entsprechender Werkstoffe bzw. Härte der Federkörper erzielen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Metallrohr einer Drehfeder jeweils eine gegenüber dem Verbindungsstift vergrößerte Querbohrung oder einen Querschlitz auf. So läßt sich die gewünschte stufenförmige Wirkung am einfachsten kostensparend erzielen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der erfindung sind mehrere Drehfederelemente auf dem Achsstummel abwechselnd drehfest und mit Dreh spiel angeordnet. Auf diese Weise kEnn mit einer großen Anzahl kleiner Drehfedern eine beliebige Steigerung der Tracfahiokeit der Fahrzeugachse erzielt werden.
  • Vorzugsweise sind die Metallrohre an einer Seite aufgeweitet, auf das jeweils benachbarte Metallrohr aufgeschoben und die Querbohrung zur Drehfesten Stiftverbindunn mit dem Achsstummel sowohl in dem aufgeweiteten als auch im anderen Ende des Metallrohres angebracht. Durch diese Ma(3nahme wird mit der geringsten Anzahl von Verbindungrstiften die jeweils gewünschte größere Anzahl von Drehfederelementen angeordnet. Eine besondere Verstärkung der metallrohre in den Bohrungen für die Werbindungsstifte erübrigt sich. Die miteinander durch die Verbindungsstifte oekuppelten metallrohre ergeben eine zusätzliche Erhühung der Biegungsfestigkeit des Achsrohres.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig.1 zeigt eine gefederte Fahrzeugachse mit Radnaben und Yremstrommeln in Draufsicht.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht von Fig.1 mit einem angedeuteten Rahmenteil des Fahrzeuges.
  • Fig.3 zeigt im Schnitt ein Achsenrohr mit einer größeren Anzahl von Drehfederelementen.
  • Fig.4 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt aus Figur 3.
  • Fig.5 stellt einen Qu?rschnitt aus Fig.4 dar.
  • Fig.6 zeigt die Stiftverbindungen von Drehfederelement und Achsstummel mit Schlitzen.
  • Fig.7 zeigt eine andere, einfachere Ausführung der gefederten Fahrzeugachse mit einseitioer Befestigung der Metallrohre auf dem Achsstummel im Schnitt.
  • Fig.8 zeigt eine Seitenansicht von Figur 7 im Schnitt.
  • Fig.9 zeigt teilweise geschnitten eine Draufsicht von Figur 7.
  • Fig.lO zeigt eine weitere Stiftverbindung von Drehfederelement und Achsstummel mit schräg angebrachtem Querschlitz.
  • Die gefederte Fahrzeugachse hat zwei je ein Rad tragende jrchwingarme, welche auf koaxialen Achsstummeln 1 drehfest angebracht sind. Die Achsstummel sind gegenüber einem mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen gemeinsamen Achsrohr gegen Verdrehung abgefedert. Als Drehfederelemente 2 können elastomere Werkstoffe, wie Gummi, Kunstkautschuk oder dergleichen, Verwendung finden. Jede Drehfeder 2 ist auf einem Metallrohr 3 befestigt, beispielsweise aufvulkanisiert. Das Metallrohr 3 weist eine Querbohrung 5 zur drehfesten Verbindung mit dem Achsstummel 1 durch einen Stift auf. Jeder Achsstummel ist mit mindestens zwei Drehfedern 2 versehen. Eine devon ist drehfest spielfrei mit dem Achsstummel verbunden, während die andere ein Drehspiel aufweist, dadurch, daß die Querbohrung 5 im Metallrohr 3 gegenüber dem Verbindungsstift 4 vergröbern oder als Querschlitz ausgebildet ist. Der Querschlitz 5 kann schräg angebracht sein, um eine axiale Vorspannung des elastischen Drehfederelementes zu erzielen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind auf jedem Achsstummel sieben Drehfederelemente angeordnet, von denen immer eines mit und eines ohne Drehspiel über das Metallrohr 3 mit dem Achsstummel 1 verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß bei unbelastetem Fahrzeug im wesentlichen die spielfrei mit dem Achsstummel verbundenen Drehfederelemente wirksam sind und eine ausreichend weiche Federung ergeben. Mit zunehmender Belastung kommen dann weitere Drehfederelemente nacheinander oder gleichzeitig zur Wirkung. Durch Auswahl der geeigneten Shore-Härte eines elastomeren Werkstoffes der Drehfedern kann die Federungscharakteristik nach Belieben gestaltet werden.
  • In Fig.3 und 4 sind die Metallrohre 3 für die Drehfederelemente 2 an einer Seite aufgeweitet und mit diesem Teil auf das benachbarte Metallrohr aufgeschoben. Die Querbohrungen 5 für die Verbindungsstifte 4 sind dabei sowohl in dem aufgeweiteten, als auch im anderen Ende des Metallrohres angebracht. Die Druckbeanspruchung der Wandung des Metallrohres 3 wird auf diese Weise halbiert. Außerdem können so mit einem Minimum an Verbindunqsstiften die gewünschte gröbere Anzahl Drehfederelemente angeordnet werden.
  • Die Drehfederelemente sind außen mit einer aus zwei Halbschalen 6 bestehenden Metailhülse fest verbunden. Zwischen den Halbschalen ist eine Aussparung vorgesehen, in welche nach innen gerichtete Ansätze eines äußeren als Achsrohr ausgebildeten Rohres 7 eingreifen. So ist jedes Drehfederelement drehfest mit dem Achsrohr verbunden.
  • 8ei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7, 8 und 9 sind die Drehfederelemente in einfacher Weise durch je einen Verbindungsstift mit dem Achsstummel 1 verbunden.

Claims (5)

  1. P 71 Patentansprüche Gefederte Fahrzeugachse, bei der zwei je ein Rad tragende chwingarme auf koaxialen Achsstummeln drehfest angeordnet sind, welche über Drehfedern gegenüber einem mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen gemeinsamen Achsrohr gegen Verdrehung abgefedert sind, wobei jede Drehfeder auf einem Metallrohr befestigt ist, das eine Querbohrung aufweist zur drehfesten Verbindung mit einem Achsstummel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Achsstummel (1) mit mindestens zwei Drehfedern (2) versehen ist, deren eine drehfest und spielfrei mit ihm verbunden ist, während die andere ein Drehspiel aufweist.
  2. 2.) Gefederte Fahrzeugachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrphr (3) einer Drehfeder (1) gegenüber dem Verbindungsstift (4) eine vergrößerte Querbohrung oder einen Querschlitz (5) aufweist.
  3. 3.) Gefederte Fahrzeugachse nach Anspruch X oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehfedern (2) auf dem Achse stummel (1) abwechselnd drehfest und mit Drehspiel angeordnet sind.
  4. 4.) Gefederte Fahrzeugachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre (3) an einer Seite aufgeweitet, auf das benachbarte Metallrohr aufgeschoben und die Querbohrung (5) zur Drehfesten Stiftverbindung mit dem Achsstummel (1) sowohl in dem aufgeweiteten als auch im anderen Ende des Metallrohres (3) angebracht sind.
  5. 5.) Gefederte Fahrzeugachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz (5) im Metallrohr (3) schräg ausgebildet ist.
DE19772723497 1977-05-25 1977-05-25 Gefederte fahrzeugachse Withdrawn DE2723497A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000063032A1 (fr) 1999-04-16 2000-10-26 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin-Michelin & Cie Element formant articulation de suspension et ressort de torsion, en particulier pour vehicule
DE102010060273A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Manfred Mayer Gewichtsoptimierte Lastkraftfahrzeuge
DE102010060274A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Manfred Mayer Achsaggregate

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WO2000063032A1 (fr) 1999-04-16 2000-10-26 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin-Michelin & Cie Element formant articulation de suspension et ressort de torsion, en particulier pour vehicule
US6412762B2 (en) 1999-04-16 2002-07-02 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin-Micheline & Cie Suspension joint and torsion spring assembly
DE102010060273A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Manfred Mayer Gewichtsoptimierte Lastkraftfahrzeuge
DE102010060274A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Manfred Mayer Achsaggregate

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DE7639096U1 (de) 1977-03-31

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