DE202008012754U1

DE202008012754U1 - Skateboard

Info

Publication number: DE202008012754U1
Application number: DE200820012754
Authority: DE
Original assignee: MK Partner Holding APS
Current assignee: MK Partner Holding APS
Priority date: 2008-09-26
Filing date: 2008-09-26
Publication date: 2008-11-27
Anticipated expiration: 2018-09-27

Abstract

Skateboard mit zwei Rädern, wobei das Skateboard eine vordere Platte (12) und eine hintere Platte (13) aufweist, die mittels eines Federelements (3) miteinander verbunden sind, das darin neu ist, dass die Räder (1, 2) an jeweils einem Ende des Federelements (3) befestigt sind.

Description

Die Neuerung betrifft ein Skateboard mit zwei Rädern, wobei das Skateboard eine vordere Platte und eine hintere Platte aufweist, die mittels eines Federelements miteinander verbunden sind.
Stand der Technik
Ein solches Skateboard ist beispielsweise aus dem US Patent Nr. 5,540,455 bekannt. Das Skateboard gemäß dem US-Patent weist eine vordere Platte und eine hintere Platte auf, die mittels eines Federelements miteinander verbunden sind.
Ausserdem ist aus der EP 1 511 541 B1 ein Skateboard dergleichen Art bekannt mit Rädern, dessen Achsen geneigt und an der vorderen Platte bzw. der hinteren Platte befestigt sind.
Nachteilig bei den bekannten Skateboards ist die Neigung der vorderen Platte und/oder der hinteren Platte zum Brechen, wenn sie übergroßen von den Rädern herrührenden Belastungen ausgesetzt werden, indem die Krafteinwirkung der Rädern auf die Montage auf der Unterseite der vorderen Platte und der hinteren Platte direkt übertragen wird.
Ein anderer Nachteil bei den bekannten Skateboards ist, dass sie sehr starr und hart sind, wodurch die Benutzung des Skateboards beeinträchtigt wird, und dass der Benutzer deswegen seine Krafteinwirkung erhöhen muss.
Ein dritter Nachteil bei den bekannten Skateboards ist, dass die Abnutzung der Seite des Skateboards, der im Gebrauch der Unterseite darstellt, sehr gross ist, wenn diese Seite mit dem Fahrbelag in Kontakt kommt.
Aufgabe der Neuerung
Die Aufgabe der Neuerung wird durch ein Skateboard der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgesehenen Art gelöst, das durch die Befestigung der Räder an jeweils einem Ende des Federelements charakteristisch ist.
In dieser Weise werden Krafteinwirkungen der Räder auf jeweils eine Stange und damit das Federelement übertragen werden, und nicht auf die vordere Platte und die hintere Platte.
Eine zweckmäßige Befestigungsweise der Räder an die Stange ist, wie in Anspruch 2 vorgesehen, dass die beiden Räder, die jeweils eine Aufhängung mit einer Drehachse aufweisen, an jeweils einer Stange befestigt sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung ist in Anspruch 3 vorgesehen, bei der die Radaufhängung federgedämpft ist.
Dies ermöglicht eine Minimierung von Krafteinwirkungen der stoßgedämpften Räder, die auf jeweils eine Stange übertragen werden, und dadurch wird die Belastung, der der Benutzer ausgesetzt ist, geringer werden.
Die obige weitere Aufgabe der Neuerung wird durch ein Skateboard wie in Anspruch 4 vorgesehen gelöst, wobei vordere Platte sowie hintere Platte eine Anzahl von Löchern oder Vertiefungen aufweisen, die die Montage von Brems-/Verschleissklötzen und/oder Rädern ermöglichen, die kleiner als die Laufräder sind.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Neuerung sind in den Ansprüchen 5–8 vorgesehen.
Die Zeichnung
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, auf die
1 zeigt, wie Räder an einem Skateboard ohne vordere Platte und hintere Platte nach der Neuerung montiert sind,
2 das Skateboard der 1 mit montierter vorderer Platte und hinterer Platte zeigt, während
3 ein Rad für das Skateboard zeigt, und
4 die Seite des Skateboards zeigt, die im Gebrauch die Unterseite darstellt.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Neuerung
In 1 und 2 sind mit 1 und 2 zwei Räder für ein Skateboard bezeichnet, die an jeweils einem Ende einer Stange 8 und 11 befestigt sind, die in Verlängerung des Federelements 3 verläuft.
Wie aus 2 ersichtlich, sind die Stange 8, 11 und das Federelement 3 mit den Büchsen 9, 4, 5, 6, 18 und 10 nach oben an einer vorderen Platte 12 und einer hinteren Platte 13 derart befestigt, dass die Stange 8, 11 und das Federelement 3 in der vorderen Platte 12 und der hinteren Platte 13 eingebettet sind.
In dieser Weise werden die vordere Platte 12 und die hintere Platte 13 vor Bruch im Gebrauch gesichert, da keine Krafteinwirkungen der Räder 1, 2 auf die vordere Platte 12 und die hintere Platte 13 auftreten.
Schließlich ist in 2 mit 14 ein Bremsklotz bezeichnet, wie ein solcher gewöhnlich in Verbindung mit Skateboards bekannt ist.
3 zeigt, wie ein Rad 1 in einer Aufhängung 19 mit Drehachse 15, 17 montiert ist, die an der Stange 8, 11 montiert ist. In dieser Weise besteht die Möglichkeit einer Auswechslung der Räder.
Die Feder für die Raddämpfung kann in der Radaufhängung 19 um die Achse 15 angeordnet sein.
Wie aus 4 ersichtlich, sind die vordere Platte 12 und die hintere Platte 13 auf der Seite des Skateboards, die im Gebrauch die Unterseite darstellt, mit einer Anzahl von Löchern oder Vertiefungen 20 versehen, in die Brems-/Verschleissklötze (nicht gezeigt) und/oder Räder (nicht gezeigt) montiert werden können.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 5540455 [0002]
- EP 1511541 B1 [0003]

Claims

Skateboard mit zwei Rädern, wobei das Skateboard eine vordere Platte (12) und eine hintere Platte (13) aufweist, die mittels eines Federelements (3) miteinander verbunden sind, das darin neu ist, dass die Räder (1, 2) an jeweils einem Ende des Federelements (3) befestigt sind.
Skateboard nach Anspruch 1, das darin neu ist, dass die beiden Räder (1, 2), die jeweils eine Aufhängung (19) mit einer Drehachse (15) aufweisen, an jeweils einer Stange (8, 11) in jeweils einem Ende des Federelements (3) befestigt sind.
Skateboard nach den Ansprüchen 1 und 2, das darin neu ist, dass die Radaufhängung (19) mit einem Dämpfungsmittel, so wie einer Feder, versehen ist.
Skateboard nach den Ansprüchen 1–3, das darin neu ist, dass die Unterseite des Skateboards im Gebrauch, d. h. auf der Radseite, auf der vorderen Platte (12) sowie der hinteren Platte (13) eine Anzahl von für die Montage von Bremsklötzen und/oder Rädern vorgesehenen Löchern oder Vertiefungen (20) aufweist.
Skateboard nach den Ansprüchen 1–4, das darin neu ist, dass die Stangen (8, 11) aus Kohlefasern hergestellt sind.
Skateboard nach den Ansprüchen 1–5, das darin neu ist, dass die Stangen (8, 11) als Rohrabschnitte ausgebildet sind.
Skateboard nach den Ansprüchen 1–4, das darin neu ist, dass die Stangen (8, 11) und/oder das Federelement (3) aus Metall hergestellt sind.
Skateboard nach den Ansprüchen 1–3, das darin neu ist, dass die Drehachse (15) der Räder gegenüber der Oberflächen der vorderen Platte (12) und der hinteren Platte (13) geneigt ist.