DE2722891A1 - Wandlergetriebe - Google Patents
WandlergetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H47/00—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
- F16H47/06—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
- F16H47/08—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
- F16H47/085—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions
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Description
Kehl D-7300 Esslir.ger. Dipl.-Ing. Hartmut Kehl
Kratzsch
Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
~~ Telefon Stuttgart 0711-359992 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «kehlpatent» esslingennackar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Dia Erfindung betrifft ain lilandlergetrieba mit einem Drehmomentwandler mit einer Antriebswelle und einem damit verbünde*
nen Pumpenrad, mit einem Abtriebsturbinenrad, das mit der Ab—
triebsseite des Ulandlergatriebes verbunden ist, mit einem
umlaufenden Zaischenturbinenrad, mit ainem ersten Getriebe,
über welches das Zuiischenturbinenrad mit dam Pumpenrad verbunden ist, und mit einem zweiten Getriebe, über welches das
erste Getriebe mit der Abtriebssaite des tUandlergetriebas
verbunden ist.
Ein derartiges ffiandlergetriebe ist in der GB-PS 1 347 045
beschrieben· Das bekannte Wandlergetriebe besitzt eine Antriebswelle, ein Pumpenrad, welches mit der Antriebswelle
verbunden ist, eine Abtriebswelle, ein Abtriebsturbinenrad, welches mit der Abtriebswelle verbunden ist, ein umlaufendes
Zwischenturbinenrad, welches in dem Strömungspfad zwischen den Pumpenrad und dem Abtriebsturbinenrad angeordnet ist,
ein erstes Getriebe, welches das Zwischenturbinenrad mit dem Pumpenrad verbindet, und ein zweites Getriebe, welches
einerseits mit den ersten Getriebe und andererseits mit der Abtriebswelle und einem feststehenden Bauteil verbunden ist.
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Bei dam bekannten liJandlergetrieba kann somit das erste Getriebe ein Drehmoment von dem Zuiischenturbinenrad auf das
Pumpenrad übertragen, während das durch das zweite Getriebe verstärkte Drehmoment von dem Zwischenturbinenrad über das
erste Getriebe auf die Abtriebswelle übertragen wird, und wobei das Reaktionsdrehmoment auf das stationäre Bauteil
übertragen wird, so daß sich das Zwischenturbinenrad stets
dreht, wenn sich das Pumpenrad dreht, und zwar im gleichen Drehsinn, jedoch bei einer Drehzahl im unteren Drehzahlbersich der Abtriebswslle mit einer Geschwindigkeit, die
niedriger ist als die Geschwindigkeit des Pumpenrades, und bei einer Drehzahl, die im oberen Drehzahlbereich der
Abtriebswelle liegt, mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als diejenige des Puropsnrades.
Es ist häufig erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, mit deren Hilfe eine Umkehrung der Drehrichtung der Abtriebs—
welle möglich ist. Außerdem sind häufig Einrichtungen erforderlich, mit deren Hilfe zwischen einem Drehmomentwandler
und der Abtriebswelle eine Reduzierung der Drehzahl möglich ist, so daß die maschine von dar Abtriebswelle mit einer
erhöhten Drehzahl angetrieben werden kann und eine sog· "Motorbremsung" ermöglicht wird, wenn beispielsweise ein
Wandler in einem Kraftfahrzeug verwendet wird und dieses eine Steigung hinabfährt. Die Drehzahluntersetzung kann
auch dazu dienen, an der Abtriebswelle sin erhöhtes Drehmoment zu erzeugen, beispielsweise wenn man mit dem Kraftfahrzeug einen Wohnwagen oder ein Boot eine sehr steile
Steigung hinaufzieht.
Die bisher für eine Drehrichtungsumkehr und eine Drehzahl—
reduzierung vorgeschlagenen Einrichtungen sind im allgemeinen sehr umfangreich und kompliziert.
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Der Erfindung liegt die Aufgaba zugrundo, ain verbessertes
lüandlergetriebe anzugeben, uielches Einrichtungen zur Drehrichtungsumkehr und zum Ermöglichen einar lilotorbremsung
umfaßt. Dabei tuird insbesondere auch angestrebt, das Wandlergetriebe so auszubilden, daß es besonders für den Einsatz
in Verbindung mit solchen (Klein-) Kraftwagen geeignet ist, die einen querliegenden Motor besitzen und bei denen der
Front- oder Heckantrieb über die Zuiischentuelle oder ein
Getriebe erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein U/andlergetriebe
mit den merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das U/andlergetriebe die folgenden merkmale:
Das zweite Getriebe weist eine Kupplungsiuelle auf, welche
das erste und zweite Getriebe verbindet und parallel zu einer Welle gelagert ist, die als Abtriebsu/elle des UJandlergetriebes dient und in dem feststehenden Gehäuse desselben
gelagert ist. Ein euf der Kupplungswelle sitzendes Zahnrad kämmt mit einem frei auf der Abtriebswelle laufenden Zahnrad und verbindet ein weiteres frei auf dar Abtriebswelle
laufendes Zahnrad mittels eines Freilaufs, wobei das weitere Zahnrad mit einem Zahnrad kämmt, welches fest auf
der Abtriebeuielle des Ulandlergetriebes sitzt. Dieses weitere
Zahnred kann entweder direkt mit der Abtriebswelle gekuppelt
sein oder über ein weiteres Getriebe, so daß sich ein Reduziergetriebe bzw. ein Getriebe für eine Drehrichtungsumkehr ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungebeispiele in Verbindung mit Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ulandlergetriebe
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform eines Ulandlergetriebes gemäß der Erfindung, und zwar durch die
Punkte A-B-C-D- in Fig. 3;
Fig. 3,
4 und 6 Stirnansichten zur Verdeutlichung von Konstruktionsdetails;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Konstruktion gemäß Fig. 4,
Hydraulikkreises für das ll/andlergetriebe
gemäß Fig. 1 * und
Das Ulandlergetriebe gemäß Fig. 1 besitzt eine Antriebswelle 10 und eine Abtriebswelle 21. Ein Pumpenrad 1 eines Dreh—
momentwandlers ist über einen drehbaren Pumpenraddeckel 11
und ein Zahnrad 5 für einen Anlasser mit der Antriebswelle 10 verbunden. Der Drehmoment— bzw. Strömungswandler ist als
mehrstufiger Wandler mit einem Zwischenturbinenrad TC ausgebildet, welches an einer Scheibe 73 montiert ist. Die
Abtriebswelle 21 ist eine Zwischenwelle, welche ein Zahnrad 84 trägt, welches den Achsantrieb 85, 87, 88 eines Kraftfahrzeugs mit querliegendem Motor antreibt.
Ein Abtriebsturbinenrad,nachstehendkurz als Turbinenrad T
bezeichnet, ist ah einer Nabe 7A montiert, welche mit einer abtriebsseitigen Hohlwelle 7 verkeilt ist. Ein Leitrad R
ist über einen Freilauf 36 mit einer zur Hohlwelle 7
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konzentrischen Hülse 22 verbunden, uelche am Gehäuse 6 des
Ulandlergetriebes mittels einer Platte 22A und mittels
Schrauben 31 befestigt ist, wobei die Platte 22A auf die Hülse 22 aufgekeilt iet. Dia Hohluielle 7 und dia Hülee 22
sind koaxial zueinander angeordnet und umgeben eine Kupp— lungsuielle 9. Die Abtrisbsuielle 21, welche iuia gesagt als
Zwischenfalle dient, ist in dem Gehäuse 6 mittels Lagarn 21A, 21B derart gelagert, daQ ihre Drehachse parallel zur
Drehachse der Kupplungsuielle 9 verläuft und in axialer
Richtung gegenüber dem Strömungsuiandler versetzt ist.
An einem Planetenradträger 4 sind die Achsen 8 von Planeten—
rädern 12 montiert. Die Planatenräder 12 kämmen mit einem
Hohlrad 24 und einem Sonnenrad 13. Diese Teile bilden das erste (Planeten—) Getriebe. Die Scheibe 73 ist an dem
Planetenradträger 4 befestigt. Das Hohlrad 24 ist auf der Kupplungswelle 9 montiert. Das Sonnenrad 13 wird von dem
Punipenraddeckel 11 getragen.
Ein Zahnrad 14 am rückwärtigen - in Fig. 1 linken - Ende dar Kupplungswelle 9 kämmt mit einem Zahnrad 15, welches
die Abtriebswalle 21 koaxial umgibt. Ein Freilauf 37 überträgt die Antriebskräfte vom Zahnrad 15 auf eine Nabe 40 A
eines Zahnrads 40, das mit einem Zahnrad 41 kämmt, welches auf dar Hohlwelle 7 auf der Auslaßseite des Strömungstuandlers montiert ist. Das Zahnrad 40 ist mit seiner Nabe 4OA
koaxial zur Abtriebswelle 21 angeordnet, wobei sich die Nabe 4OA zwischen den Zahnrad 15 und der Abtriebswalle 21
befindet. Dia genannten Teile bilden ein zweites Getriebe.
Dia Verbindung mit einem stationären Bauteil zur Übernahme dar Reaktionskräfte ergibt sich aufgrund dar Abstützung der
Zahnräder in dem stationären Gehäuse 6 des Ufandlergetriebes.
Das Zahnrad 40 ist einstückig mit einem Sonnenrad 95 an
seiner Nabe 4OA ausgebildet. Das Sonnenrad 95 kämmt mit
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Planatanrädern 96 dia an einem Planatanradträgar 97 montiert
sind. Die Plsnetenräder 96 kämmen farnar mit Planetenrädern
98, di9 ebenfalls an dam Planetanradträger 97 montiert sind·
Ferner kämmen die Planetenräder 98 mit einem Sonnenrad 99 und einem Hohlrad 100. Das Sonnenrad 99 besitzt eine hülsen—
förmige Verlängerung 49, die einstückig mit einer Bremstrommel 101 ausgebildet ist. Dor Planetenradträger 97 ist
an einem Flansch 96A der Abtriebsiuelle 21 befestigt. Die
Planetenräder 95 und 98, das Sonnenrad 95 und das Hohlrad
100 bilden ein drittes Getriebe in Form eines der Drehrichtungsumkehr dienenden Planetengetriebes, welches
koaxial zu der Abtrisbsuielle 21 angeordnet ist.
Die Bremstrommel 101 trägt einan Satz von Kupplungsplatten
102 und besitzt eine Aussparung,in der sich ein Kolben 103 befindet. Farner wird die Bremstrommel 101 von einem Bremsband 104 umschlungen. Die Kupplungsplatten 102 wirken mit
einem zweiten Satz von Kuppiungsplatten 105 zusammen, Bleiche
von einer Nabe 106 getragen werden, die an der Abtriabsiualle
21 montiert ist. Das Kohlrad 100 uiird von einem Bremsband
107 umschlungen. Der Planetenradträger 97 ist mit einer Zahnung 82 versehen, die in der Parkstellung des Getriebes
ein tUegrollen des Fahrzeuges bei abgestelltem Motor verhindert. Kittels einer Pumpe 77, 78 kann dem Kolben 103
unter Druck stehendes Ul zugeführt werden, um die Kupplung 102, 105 zu schließen. (Das Öl kann auch in Bremszylindern
108, 109 in Fig. 7 zugeführt werden.) Das Betätigen der Kupplung 102, 105 fuhrt dazu, daß der direkte Gang, d.h.
ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 zwischen dem Sonnenrad 95 (angetrieben vom Turbinenrad T) und der Abtriebswelle 21
eingeschaltet wird. Das Anziehen des Brsmsbandes 107 mit
Hilfe des Bremszylinders 109 führt zu einer Drehrichtungsumkehr der Abtriebswelle 21 über das Planetengetriebe. Das
Anziehen des Bremsbandes 104 mit Hilfe des Bremszylinders
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führt über das Planetengetriebe zur einer Untersetzung der
Drehzahl für die Abtriebswelle 21.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbaispial gemäß Fig. 2-6
ist das eine Planetengetriebe des UJandlergetriebes gemäß
Fig. 1 durch eine vueitere Zwischenwelle 66 und zugehörige
Getriebeteile ergänzt. Oie ZwischentitelIe 90 ist in dem
Gehäuse 6 des Ulandlergetriebes parallel zu der Kupplungs—
welle 9 und der Abtriebsujslle 21 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 trägt die Kupplungswelle 9 ein erstes Zahnrad 14, während die Hohlwelle 7 ein
zweites und ein drittes Zahnrad 56 bzw. 41 trägt. Die zweite Zwischenwelle 66 trägt zwei auf ihr drehbare Zahnräder, nämlich
ein viertes Zahnrad 65 und ein fünftes Zahnrad 76. Auf der eine erste Zwischenwelle darstellenden Abtriebswelle 21
sind drehbar ein sechstes, siebtes, achtes und neuntes Zahnrad 64, 63, 40, 15 montiert.
Das Zahnrad 14 kämmt mit dem Zahnrad 15. Die Zahnräder 56, 41 kämmen mit den Zahnrädern 63 bzw. 76 und das Zahnrad 41
kämmt außerdem mit dem Zahnrad 40. Das Zahnrad 65 kämmt mit dem Zahnrad 64.
Bei dem Ulandlergetriebe gemäß Fig. 2 sind an einem Tragteil
11A des drehbaren Pumpenraddeckels 11 mittels Achsen 8 bzw.
ΘΑ drei Paare von Planetenrädern 12, 12A montiert, wobei die
Planetenräder 12A mit dem Hohlrad 24 kämmen, während die Planetenräder 12 mit dem Zahnrad 13 kämmen. Die genannten
Teile bilden eine abgewandelte Ausführungsform des ersten (Planeten-) Getriebes. Die Scheibe 73 ist an dem Hohlrad 24
befestigt, während das Sonnenrad 13 auf der Kupplungswelle montiert ist.
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Das Zahnrad 40 trägt einen Synchronkegel 42, während eins Synchronscheiba 43 mit Zähnen 44 bekannter Art
versehen ist. An dam Zahnrad 40 sind Klauen 45 einer Klauenkupplung
vorgesehen. Klauen 46 kämmen mit einer Zahnung 47 der hülsanförmigan Verlängerung 49, die ein Kupplungselement
5OA trägt. Das Kupplungselement 5OA trägt Kupplungsplatten 50, weiche in Eingriff mit Kupplungsplatten 51 bringbar sind,
die von einer Kupplungstrommel 52 getragen u/erden, welche auf der Abtriebswelle 21 montiert ist.
Der von der Pumpe 77, 78 erzeugte Druckmitteldruck kann über
einen Kanal 54 an einem Kolben 53 uiirksam u/erden, mit ds3sen
Hilfe die Kupplungsplatten 50, 51 in Eingriff miteinander bringbar sind. Ein Kugelventil 89 mit einer federnd gegen
ihren Sitz vorgespannten Kugel reduziert den am Kolben 53 wirksamen Druck aufgrund der Zentrifugalkräfte, die an der
Kugel und der Feder wirksam sind, bei einer Verringerung dar Drehzahl auf der Ausgangsseite.
Das Zahnrad 55 kämmt mit dem Zahnrad 63 auf der Hohlwelle 7.
Das Zahnrad 63 besitzt einen Synchronkegal 57 zum Erfassen
einer Platte 58 mit einer Zahnung 59. Das Zahnrad 63 ist
mit Mitnehmarklauen bzu/. Klauen 60 versehen.
Das Bauteil 48 kann mittels einer Gabel 61 (Fig. 4 und 5),die
in eine Nut 62 eingreift, derart bewegt werden, daß es entweder die Zähne bzw. Klauen 44 und 45 erfaßt, oder die
Klauen 46, 60.
Das Zahnrad 64, welches an der hüldenförmigen Verlängerung 49
befestigt ist, kämmt mit dem Zahnrad 65 auf der Zwischenwelle
66, welche parallel zu den UJeIlen 9 und 21 angeordnet und
gegenüber diesen versetzt ist. Das Zahnrad 76 (Fig. 3) kämmt mit dem Zahnrad 41. Das Zahnrad 76 trägt einen Synchronkegel
67, während eine Synchronplatte eine Zahnung 69 und Klauen 7O9.
71 aufweist. Es sind Zähne 72 und eine Nut 73 für die Gabel 8G
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(Fig. 4) vorhanden.
Schaltstangen 74, 75 (Fig. 4 und 5) werden durch Bewegung von Teilen 77A, 77B in Schlitzen 81, 79 betätigt.
Zum Einschalten des Leerlaufs werden die Klauen sowie die Kupplungsplatten 50, 51 außer Eingriff gebracht.
UJe η η die Klauen 45, 46 miteinander durch Verschieben des
Bauteils 4Θ nach rechts - in Fig. 2 - in Eingriff gebracht werden und wenn die Kupplungsplatten 50, 51 miteinander in
Eingriff gebracht werden, dann erfolgt ein Antrieb in Voruiärtsrichtung
über die Zahnräder 14, 15,den Freilauf 37, die Nabe 4OA und die Zahnräder 41, 40. Solita der Antrieb
über das Zwischenturbinenrad TC aufhören, dann wird der Freilauf 37 frei durchdrehen.
Wenn vom Leerlauf auf den Vorwärtsgang umgeschaltet wird,
drehen sich die Hohlwelle 7 und die Kupplungswell9 9, wenn
sich die Antriebswelle dreht. Die Schaltgabel 61 wird nach
rechts verschoben, wobei jedoch die Zähne 44 diese Bewegung in bekannt9r Weise aufhalten, bis die Drehzahlen der Klauen
45, 46 mit Hilfe des Synchronkegels 42 synchronisiert sind, woraufhin dann die Schaltbewegung fortgesetzt W9rden kann
und die Klauen 46 und 45 in Eingriff gelangen. Nunmehr dreht sich dia hülsenförmige Verlängerung 49 und kann mit
der Abtriebswelle 21 gekuppelt werden, indem man die Kupplungsplatten 50, 51 in Eingriff miteinander bringt, so daß
nunmehr ein Antrieb erfolgt.
Das zweite Getriebe umfaßt bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß
Fig. 2 die Teile 14, 15, 40, 41, 64, 65, 56, 63.
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Wann die Klauen 45, 46 nach einem Auseinanderrücken der
Kupplungsplattan 50, 51 auOer Eingriff miteinander gebracht
werden, dann können die Klauen 46, 60 miteinander synchronisiert und in Eingriff gebracht werden, woraufhin dann die
Kupplungsplatten 50, 51 wieder in Eingriff miteinander gebracht werden können. Dies entspricht dem Einlegen eines
"niedrigen" Ganges, so daß nunmehr eine IKlotorbremsung erfolgen
oder eine ungewöhnlich steile Steigung gefahren werden kann.
Bringt man die Klauen 45, 46 und 60 außer Eingriff miteinander und bringt man ferner die Klauen 70 und 71 in Eingriff miteinander,
dann entspricht dies dem Einlegen eines Rückwärtsganges.
Die Elemente des Getriebes für den Rückwärtsgang, d.h. die Klauen 70, 71 bleiben in Eingriff miteinander, wenn in der
Parkstellung die Sperrzähne bzw. die Zähne 82 in Eingriff gebracht werden. Auf diese UJe is θ ist es möglich, die Park—
blockierung bei stillstehendem Fahrzeug und bei stillstehender Maschine auf einfache Waise aufzuheben, wobei gleichzeitig
vermieden wird, daß die Klauen miteinander in Eingriff gelangen, wenn ausgehend v/on der Parkstellung der
Rückwärtsgang oder der Leerlauf eingeschaltet werden. Die erläuterte Ausgestaltung gewährleistet ferner bei dem im
allgemeinen günstigen Starten des Motors in der Parkstellung, daß die Kupplungsplatten 50, 51 durch die Drehbewegung freikommen
·
Die Schalteinrichtungen sind derart ausgebildet, daß ein außerhalb des lüandlergetriebes angebrachter Bedienungshebel
nur längs eines Bogens bewegt werden muß, ohne daß zusätzliche Bewegungen in anderen Richtungen erforderlich mären.
Hierdurch wird es möglich, auf einfache UJ β is β ein Ventil in
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geeigneten Stellungen zu betätigen, um die Kupplungsplatten 50, 51 in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen, wobei
kein toter Gang od. dgl. erforderlich ist.
Im Betrieb sorgt der (mehrstufige) Strömungsuiandler mit
seinen Elementen 1, TC, T und R,solange er als Strömungsu/andler arbeitet, für die übertragung von Antriebsleistung
von der Antriebswelle 10 zu der Hohlwelle 7 und zu der
Kupplungswelle 9. Beim Kuppeln wird die Antriebsenergie auf die Hohlwelle 7 übertragen, wobei der Freilauf 37 eine
freie Drehung ermöglicht.
Bei den lüandlergetrieben gemäß Fig. 1 und 2 ist jeweils ein
zweites Getriebe 14, 15, 40, 41 vorgesehen, welches in einem stationären Bauteil montiert ist und das erste Getriebe
12, 13, 24 sowie das Zwischenturbinenrad TC mit der Hohlwelle 7 verbindet, die die Abtriebswelle des Wandlers darstellt^ und das außerdem das ausgangsseitige Turbinenrad T
über den Freilauf 37 mit der Abtriebsseite verbindet. Weiterhin ermöglichen die Getriebe unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse, insbesondere das Einschalten eines niedrigen
Ganges oder Bergganges sowie eines Rückwärtsgangs. Das zweite Getriebe kann direkt mit der Abtriebswelle verbunden
werden und erzeugt zwischen der Hohlwelle 7 und der Abtriebswelle 21 ein Übersetzungsverhältnis, welches von dem
Übersetzungsverhältnis zwischen der Abtriebswelle 21 und der Kupplungswelle 9 verschieden ist.
Das erste Getriebe mit den Planetenrädern 12, 12A gemäß Fig. und 5 ist von den entsprechenden Getrieben der Getriebe—
wandler gemäß Fig. 1 und gemäß der GB-PS 1 199 521 und 1 347 verschieden. Die an letzter Stelle genannten Getriebe sorgen
für unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse und dafür, daß das Drehmoment des Zwischenturbinenrades in unterschiedliche Anteile aufgeteilt werden kann. Die übertragung eines
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verringerten Anteils des Drehmoments auf das Pumpenrad und
eines erhöhten Anteils auf das zweite Getriebe und die Abtriebsiuelle
ermöglicht es, eine konstantere Drehzahl auf der Eingangsseite zu erzielen und auf verstellbare Schaufeln
des Ztuischenturbinenrades zu verzichten. Dies stellt einen
»wesentlichen Vorteil dar.
Fig. 7 zeigt einen hydraulischen Steuerkreis für das UJandlergetrieba
gemäß Fig. 1. Mit dem Bezugszeichen 112 ist ein schematisch dargestelltes lüählventil mit fünf verschiedenen
Positionen bezeichnet. Diese fünf verschiedenen Positionen oder Schaltstellungen des UJählventils 112 sind in Fig. 7
einzeln angedeutet. Das Bezugszeichen 113 bezeichnet ein Leitungsdruck-Regel ventil, welches bei 114 mit dem Unterdruck
von der Ansaugseite der (Brennkraft-) maschine (nicht
dargestellt) beaufschlagbar ist.
Der Unterdruck verändert sich in Abhängigkeit von der öffnung der Drosselklappe und der Geschwindigkeit und
dient in bekannter Illeise dar Veränderung des Leitungsdruckes. Ein Rückschlagventil 116 (siehe auch Fig.8 )
regelt das Abströmen von Flüssigkeit aus dem Strömungslüandler
bzvu. den Flüssigkeitsdruck im Wandler. Das Leitungsdruck-Regel
ventil 113 dient dazu, den erforderlichen Druckzum Betätigen, der Kupplungen und Bremsen aufrecht
zu erhalten und entleert sich zu dem Strömungsu/andler,
iuenn dort der maximale Flüssigkeitsdruck erreicht ist«
Wenn das Ventil 112 seine eine Stellung R einnimmt, dann beaufschlagt es den Bremszylinder 109 (bzui. den Kolben
desselben) mit dem Druckmittel und entlastet den Kolben 103 bzw. den Bremszylinder 108. UJenn das Ventil 112 in
seine Stellung N bewegt wird, entlastet es den Kolben 103 und die Bremszylinder 108 und 109. UJenn das Ventil 112 in
die Stellung D bewegt wird, entlastet es die Bremszylinder 108 und 109 und beaufschlagt den Kolben 103 mit Druckmittel.
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Wenn das Vantil 112 in die Stallung L gebracht iuird, entlastet
es den Kolben 103 und den Bramszylinder 109 und beaufschlagt nunmehr den Bremszylinder 100 mit Druck. Die
Stellungen R, N, D und L entsprechen dabei den üblichen Schaltstellungen für den Schalthebel eines automatischen
Getriebes.
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Claims (7)
- Kehl ^ D-73ÖÖ Ersfinger Dip:.-Ing. Hartmut KeMKratzsch MulbergerVtr. 65 Dipl.-lng. Volkhard KratzschTelefon Stuttgart 0711-35 9992 Deutsche Bank Esalingen 210906 cable «kehlpatenl» essiingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701Chase Manhattan Bank New YorkVARIABLE KINETIC DRIVES LIMITED 17. ITIai 1977Pillory Green, Napton, Rugby,Warwickshire/England Anwaltsakte 2280PatentansprücheUJandlergetriebe mit einem Drehmomentwandler mit einer Antriebswelle und einem damit verbundenen Pumpenrad, mit einem Abtriebsturbinenrad, das mit der Abtriab3seits des Ufandlergetriebes verbunden ist, mit einem umlaufenden Zwischenturbinenrad, mit einem ersten Getriebe, über welches das Zuiischenturbinenrad mit dem Pumpenrad verbunden ist, und mit einem zweiten Getriebe,über welches das erste Getriebe mit der Abtriebsseite des Ufandlerge— trisbes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehendes Leitrad (R) vorgesehen ist, daß auf der Abtriebsseite eine Hohlwelle (7) vorgesehen ist, mit der das Abtriebsturbinenrad (T) verbunden ist, daß das erste Getriebe (12, 13, 24, Fig. 1; 12, 12A, 13, 24, Fig. 2) durch das zweite Getriebe (14, 15, 40, 41, Fig. 1; 14, 15, 40, 41, 64, 65, 56, 63, Fig. 2) über einen Freilauf (37) mit der Hohlwelle (7) verbunden ist und daß ein drittes Getriebe (96 usw., Fig. 1; 63 usw. Fig. 2) vorgesehen ist, welches das zweite Getriebe mit einem Abtriebselement (84) verbindet.709849/0951ORIGINAL INSPECTED
- 2. UJandlergatriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Getriebe mit einer Kupplungswelle (9) verbunden ist, welche koaxial zu dem Drehmomentwandler und der Hohlwelle (7) angeordnet ist und welche mit dem zweiten Getriebe (14) verbunden ist.
- 3. IDandlargetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß abtriebsseitig eine Zwischenteile (21) vorgesehen ist, deren Achse parallel zur Achse des Drehmomentwandlers verläuft und die Zahnräder (14, 15) trägt, welche das zweite Getriebe (14, 41) mit dem dritten Getriebe verbinden.
- 4. lUandlergetriebe nach einem dar Ansprüche 1-3, dadurch gekannzeichnet, daö mit Hilfe des dritten Getriebes eine Umschaltung von einem niedrigen Vorwärtsgang auf den direkten Gang herbeiführ— bar ist.
- 5. Uiandlergetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getriebe zwei Zahnräder aufweist, von denen das erste (41) von der Hohluielle(7) getragen wird und von denen das zweite (14) von einer Kupplungswelle (9) getragen wird, welche koaxial zu der Hohlwelle (7) verläuft, wobei das erste und zweite Zahnrad (41, 14) mit dritten und vierten Zahnrädern (40, 15) kämmen, die von der Zwischenwelle (21) getragen werden und wobei das dritte Zahnrad (40) mit dem dritten Getriebe (96 usw., Fig. 1) und das vierte Zahnrad (15) über den Freilauf (37) mit dem dritten Zahnrad (40) verbunden ist.
- 6. lUandlergetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das dritte Getriebe ein Planetengetriebe mit Planetenrädern ist, die mit einem709849/0951Sonnenrad (99) kämmen, auf welches mittels einer Kupplung (102, 105) und mittels einer Bremse (104) einuiirkbar ist und dessen Planetenräder ferner mit einem Hohlrad (100) kämmen, auf welches mittels einer Bremse (107) einuiirkbar ist, derart, daS das Hohlrad (100) stillsetzbar ist, um eine Drehrichtungsumkehr herbeizuführen und daO das Sonnenrad (99) stillsetzbar ist, um eine Untersetzung herbeizuführen.
- 7. Uiandlergetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zu der ersten Zuiischeniuelle (21) eine zuieite Zuiischenuielle (66, Fig. 2) vorgesehen ist, daß die Hohlwelle (7) ein erstes und ein zweites Zahnrad (56, 41) trägt, daß 6ine zu der Hohlwelle (7) parallele und koaxiale Kupplungswelle vorgesehen ist, daß auf der Kupplungsoielle ein erstes Zahnrad (14) vorgesehen ist, daß auf der Hohlwelle (7) ein zweites und ein drittes Zahnrad (56, 41) vorgesehen sind, daß auf der zweiten Zwischenwelle (66) ein viertes und ein fünftes Zahnrad (65, 76) vorgesehen sind, daß auf der ersten Zwischenwelle (21) ein sechstes, ein siebtes, ein achtes und ein neuntes Zahnrad (64, 63, 14, 15) drehbar angeordnet sind, daß ein Kupplungselement (50A) vorgesehen ist, welches Kupplungsplatten trägt, daß erste Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind, um das Kupplungselement alternierend mit dem siebten Zahnrad (63) und dem achten Zahnrad (40) zu kuppeln, daß das neunte Zahnrad (15) mit dem ersten Zahnrad (14) kämmt und über den Freilauf (37) auf das achte Zahnrad (40) wirkt, daß das zweite Zahnrad (41) mit dem siebten Zahnrad (63) kämmt, daß das dritte Zahnrad (56) mit dem fünften Zahnrad (76) kämmt, daß das vierte Zahnrad (65) mit dem sechsten Zahnrad (64) kämmt, daß das dritte Zahnrad (41) ferner mit dem achten Zahnrad (40) kämmt und daß zweite Kupplungseinrichtungen (73) vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein gemeinsames Kämmen des vierten und fünften Zahnrads herbeiführbar ist.709849/0951θ. Ulandlergatriebe nach Anspruch 2, 2 und 3 oder 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebe einen Satz von Planetenrädern (12, 12A) aufweist, die mit einem Sonnenrad (13) und mit einem Hohlrad (24) kämmen, daß die Planetenrädar (12, 12a) von der Antriebswelle (10) getragen uiarden, daß das Hohlrad (24) das umlaufende Zuiischenturbinenrad (TC) trägt und daß das Sonnenrad (13) von der Kupplungsuielle (9) getragen ist.709849/0951
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