DE2722275A1 - Mosaikdruckerkoepfe mit gestapelten zungen - Google Patents
Mosaikdruckerkoepfe mit gestapelten zungenInfo
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Description
Mosaikdruckerköpfe mit gestapelten Zungen
Die Erfindung betrifft Informationsdrucker vom Typ der Mosaik drucker,
sie bezieht sich insbesondere auf neue Anordnungen der gestapelten Zungen für Druckköpfe von derartigen Druckern.
Vorrichtungen zum Drucken von Zeichen, Symbolen etc. in einer
Zeile auf untergeschobenen Medien, wie z.B. Papierdokumenten oder dergleichen,lassen sich allgemein in zwei Typen klassifi
zieren : in die Ganzzeichen und die Mosaikbauart.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Ganzzeichen-Druckers
wird eine Trommel verwendet, auf der für jedes druckbare Zeichen ein erhabener Bereich vorgesehen ist, wobei die Trommel in der
Nähe einer Fläche des Druckmediums rotiert; ein relativ breites Hammerteil wird elektrisch betätigt, um auf die verbleibende
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Oberfläche du.. Druckmediums einzuwirken, und das Medium und ein
Farbband gegen die rotierende Zeichentrommel genau während des Zeitpunkts zu pressen, während-dessen das gewünschte Zeichen sich
darunter befindet. Es ist bekannt, daß die Synchronisationsprobleme bei Ganzzeichen-Druckern insbesondere dann lästig sind,
wenn einzelne Trommeln Seite an Seite längs einer Druckzelle aneinander gereiht sind, wobei die Druckzeile typischerweise bis
zu 132 Zeichenpositionen besitzt, wobei alle 132 einzelnen Schlaghämmer eine eigene Synchronisation mit lediglich der einen,
den betreffenden Hämmern zugeordneten, kontinuierlich rotierenden Trommel aufweisen muß.
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Der Mosaikdrucker/~versucht dieses Problem dadurch zu umgehen, daß jedes Zeichen in einer Zeichenfolge inkrementell durch selektive Einwirkung eines oder mehrerer Druckelemente aufgebaut wird, die längs einer vertikalen Zeile angeordnet sind. Bei einer typischen Anwendung sind die Spitzen von 7 Druckdrähten oder -stäben längs einer vertikalen Linie angeordnet, und jeder Druckstab oder -draht wird durch eine zugeordnete Spulenanordnung erregt und druckt einen einzelnen Punkt auf einer vertikalen Linie. Wenn sich der Druckkopf in 5 gleichmäßig beabstandete aufeinander folgende SpalLenpositionen bewegt (eine sechste Spalte wird freigelassen, um den Abstand zwischen den Zeichen herzustellen), wirken die Spitzen der Druckstäbe auf das Druckmedium ein und bilden dadurch das gewünschte Zeichenmuster.
Der Mosaikdrucker/~versucht dieses Problem dadurch zu umgehen, daß jedes Zeichen in einer Zeichenfolge inkrementell durch selektive Einwirkung eines oder mehrerer Druckelemente aufgebaut wird, die längs einer vertikalen Zeile angeordnet sind. Bei einer typischen Anwendung sind die Spitzen von 7 Druckdrähten oder -stäben längs einer vertikalen Linie angeordnet, und jeder Druckstab oder -draht wird durch eine zugeordnete Spulenanordnung erregt und druckt einen einzelnen Punkt auf einer vertikalen Linie. Wenn sich der Druckkopf in 5 gleichmäßig beabstandete aufeinander folgende SpalLenpositionen bewegt (eine sechste Spalte wird freigelassen, um den Abstand zwischen den Zeichen herzustellen), wirken die Spitzen der Druckstäbe auf das Druckmedium ein und bilden dadurch das gewünschte Zeichenmuster.
Ein derartiger Aufbau besitzt allgemein folgende Einschränkungen: Eine relativ geringe Zeichenlesbarkeit, eine auf der geringen
Strich- oder Punktedichte beruhende Unfähigkeit des Druckers, Groß- und Kleinzeichen zu bilden, und die erhebliche Reibungsbelastung
sowohl zwischen den Druckstäben und deren Führungen als auch zwischen den Druckstäben und dem Farbband. Zusätzlich muß
jeder Druckstab oder -draht von einer einzelnen Spule angetrieben werden, die eine eigene MagnetanOrdnung besitzt, wobei der
größte Teil der Länge eines Eisenflußpfades von einer Spule derart erregbar ist, daß ein mit dem Druckstab befestigtes Glied
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veranlaßt wird, den Flußpfad zu schliessen. Dieser komplexe
und teure Aufbau eines Mosaikdruckerkopfes ist unerwünscht, ebenfalls unerwünscht ist die daraus resultierende Sättigung
der Magnetanordnung und die hohen Hin- und Hergeschwindigkeiten der Druckstäbe. Es ist daher eine Vorrichtung erwünscht,
die viele, wenn nicht alle der Probleme der Punktmosaikdrucker vom Typ der Druckstabbauart vermeidet, wobei die Vorrichtung
einen relativ einfachen und kostengünstigen Aufbau selbst bei einer hohen Mosaikdichte-Druckkapazität besitzen soll.
Gemäß der Erfindung enthält ein Druckkopf für einen Punktmo
saikdrucker eine Vielzahl in einem Stapel angeordneter Druck zungen, wobei jede Zunge einen an einem gemeinsamen Element
sitzenden Schwenkteil und ein erstes, eine Druckspitze enthaltendes Ende, wobei die Druckspitzen aller Zungen längs einer
gemeinsamen Linie angeordnet sind, aufweist. Jede Druckzunge enthält eine flache oder pfannkuchenformige Spule und ein ein
stückiges» integrales Federglied, um die Druckspitze relativ zum festen Schwenkteil in Abhängigkeit von einer durch die Spule er
zeugten Kraft zu bewegen, wobei die Spule von einem StromfluB
durch die SpuLe erregt wird, während die Spule in einem Magnet
feld liegt, das außerhalb des Zungenstapels durch eine einzelne Einrichtung gebildet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Spule durch ein direktes Einätzen in den Körper jeder
einzelnen Mos. iLkzunge hergestellt, wobei mehrere längs eines
ersten 3puien-;ndes angeordnete Kontaktfinger vorgesehen sind, und
das andere Spulenende direkt mit dem Zungenelement verbunden ist.
Alle bis auf rinen Finger werden von dem ersten Spulenende ent
fernt, um fiix· jede Zunge des Stapels einen gestaffelten, einzel
nen Kontakt zu liefern.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine flache
Spule auf ein Mittelteil mit einem einstückig verbundenen Kontakt
kreuzstück aufgewickelt, wobei die Kombination aus Spule und
Kontakt in eine in jeder Druckzunge vorhandene zentrale Ausneh mung eingesetzt ist.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Spulen/Kontaktanordnung in einer Schleife des Zungenmaterials,
die direkt über der Druckspitze angeordnet ist, wobei die Druckspitze und der Schwenkteil absichtlich verdickt werden, um im
wesentlichen kontinuierliche Mosaikdruckerteile zu erhalten, während der Rest der Zunge relativ dünner ausgebildet ist, wodurch
die Reibung zwischen den Seiten benachbarter Zungen und außerdem die Trägheit reduziert wird und die Betriebsgeschwindigkeit
erhöht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Anordnung von in einem Stapel angeordneten Druckzungen zur Verwendung in einem
Punktmosaikdrucker anzugeben.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, neue Druckblätterjzu schaffen,
die ein inte-grales Federteil aufweisen, um die Rückstellkraft zu erzeugen, nachdem die einzelne Zunge entregt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, neue, in einem Stapel angeordnete
Druckzungen für einen Punktmosaikdrucker anzugeben, die einstückig Treiberspuleinrichtungen aufweisen, deren Dicke nicht
größer als dio Dicke der relativ dünnen Zungen ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In den Figuren zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stapelzungen-Druckkopfes hoher Auflösung;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht einer Druckzunge nach Fig. 1 in nichterregtem Zustand und in dem erregten Zustand;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer zweiten Ausführungs-
forrn eines Stapelzungen-Druckkopfes gemäß der Erfindung;
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COPY *
Fig. 3a eine Schnittdarstellung einer Druckzunge des Stapels
nach Figur 3, längs der Linien 3a-3a;
Fig. 3b eine Aufsicht auf den Stapel der Druckzungen nach
Figur 3» wobei die Einrichtungen zur Erzeugung des äußeren Magnetfeldes dargestellt sind, und wobei
die Art und Weise gezeigt ist, in der die festen
.Sohvenkteil- und Spulenverbindungen verwirklicht
werden;
Fig. 4 eine Schrägansicht einer dritten AusfUhrungsform
erfindungsgemäßen Stapelzungen-Druckkopfes;
Fig. 5a eine auseinandergeklappte isometrische Ansicht einer
gestapelten Vielzahl der Druckzungen, wobei Einzel» leiten einer Üruckspitzenausführung dargestellt sind;
Fig. 5b u.
Fig. 5c Seitenansichten einer in einem Stapel angeordneten
Vielzahl von Druckspitzen, wobei Einrichtungen zur Verhinderung von Tintenverschmierungen dargestellt sind;
Fig. 6 *i.ine schräge Seitenansicht einer AusfUhrungsform einer
'dachen Druckzunge, die einstückig eine geätzte Spu-
'Ai aufweist;
Fig. 6a einen Querschnitt der Ausführung der Druckzunge nach
6 längs der Linien 6a-6a;
Fig. 7a u.
Fig. 7b Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform einer
.flachen Druckzunge in nichterregtem Zustand und in
erregtem oder ausgelenktem Zustand;
Fig. θ eine auseinandergeklappte Schrägansicht, teilweise in
.'ic 1UiItt, eines Druckkopfes mit mehreren in einem Stapel
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ORIGINAL COPY
angeordneten Druckzungen gemäß den Figuren 7a und 7b, wobei die Art und Weise dargestellt ist, in der die
Verbindungen zu den Flachspulen erleichtert sind; und
Fig. 8a einen Querschnitt eines Druckkopfes längs der Linien 8a-8a der Figur 8.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Druckkopf 10 hoher Auflösungskapazität mit in einem Stapel angeordneten Druckzungen
enthält ein halbkreisförmiges Gehäuse 12 mit mehreren Magneteinrichtungen 14,die in mit gleichem Winkel untereinander beabstandete Positionen um das Gehäuse herum angeordnet sind. Jede Magneteinrichtung 14 enthält ein U-förmiges Polstück 15 mit einer Spule 16 um ein Bein des PolstUcks 15* Eine gleichgroße Anzahl von
Druckzungen 17, aus ErläuterungsgrUnden wird eine Anzahl von 15
angenommen, bestehen Je aus einer dünnen Bahn eines beständigen,
nichtmagnetischen Materials, wie z.B. aus Metall und ähnlichen Materialien, wobei Jede Zunge 17 eine Druckspitze 18 besitzt, die
sich an einem ersten Ende 19 der Zunge 17 nach unten erstreckt· Ein Anker 20 aus magnetischem Material ist am zweiten Ende 22 der
Zungen befestigt und befindet sich in der Nähe einer zugeordneten Magneteinrichtung 14. Ein festes Schwenkteil 24 der Zungen
ist mittels mehrerer Stifte 26 in der Mitte des Gehäuses 12 fest mit Rahmenelementen (aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt)
verbunden. Jede Druckzunge 17 enthält zwei längliche, elastische Federarme 28a, 28b, die in einander entgegengesetzte Richtungen
vom Mittelteil 24 verlaufen und von einem Trägerteil 30 der Zungen längs einer Teillänge der Zungen beabstandet sind. Die Arme
28a und 28b sind mit dem Trägerteil 30 an einem ersten Ende 19 bzw. einem zweiten Ende 22 verbunden.
Venn die Spule der Magneteinrichtung 14, die einem speziellen Anker 20 zugeordnet ist (wie z.B. die Magneteinrichtung 14a dem
an der Zunge 17a befestigten Anker zugeordnet ist) mittels eines Stromflusses durch die Smile erregt wird, zieht das resultierende
Magnetfeld den Anker 22 zum Arm 15a hin und übt ein nach oben
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gerichtetes Drehmoment in Richtung des Pfeile A auf das zuge
hörende Zungenende 22 aus. Die beiden elastischen Pederame 28a und 28b biegen sich als Punktion des ausgeübten Drehmoments
in einander entgegengesetzten Richtungen, um eine Im wesentli chen reibungslose Drehung des Arms um den festen Schwenkteil
zu erleichtern. Wie dargestellt ist, besitzt das Spulenankerende 22 der einzelnen Zungen bezüglich den fluchtenden ersten
Enden 19 unterschiedliche Winkel, um sich der halbkreisförmigen
Anordnung der Magneteinrichtungen 14 anzupassen.
Der Druckkopf 10 ist über einer Platte 32 angeordnet, die ein
Medium 34 tragt, auf das Symbole, Zeichen und andere Schrift
zeichen aufgedruckt werden sollen. Zwischen der oberen Ober fläche des Mediums 34 und der fluchtenden Reihe der Druckspitzen
18 befindet sich ein Farbband 36. Venn mindestens eine Magnet
einrichtung 14 erregt wird, schlägt die Druckspitze 18 der zugeordneten
Zunge (oder Zungen) 17 gegen das Farbband 36 und
das Medium 34 und hinterläßt eine wahrnehmbare Markierung auf
dem Medium 34.
In der Ruhestellung (Figur 2) sind die Druckspitzen 18 aller
Druckzungen, typischerweise dargestellt durch die Zunge 17a, in den entregten (oder "nicht ausgelenkten") Zustand in eine·
Abstand D oberhalb des Bandes 36 und dem darunter liegenden Me dium 34 angeordnet, wobei diese Stellung durch die nicht ausge
lenkten, länglichen, elastischen Federarme 28a und 28b aufrecht
erhalten wird. Bei Erregung der zugeordneten Magneteinrichtung 14 wird der Magnetanker 20, wie schon erläutert, eine Streck· C
nach oben ge .en den Arm 13a gezogen, wobei ein Drehmoment auf
das Zungenen. u 22 ausgeübt wird, um dieses Ende int Gegenuhrzeigersinn
nach oben zu drehen, wie durch Pfeil A dargestellt ist. Da der Trägerteil 30 der Druckzungen relativ breit und daher
steif ist (wahrend die elastischen Federarme 28 genügend dünne
Maße aufweist, die ein Durchbiegen ermöglichen), wird das Zungenende 1<
>' in eine nach unten gerichtete Drehung um den
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festen Schwenkteil 24 gebracht, wie durch Pfeil B dargestellt ist, wodurch die Druckspitze 18 die Strecke D zurücklegt und
das Band 36 gegen das Medium 34 drückt und einen gedruckten Tintenpunkt dort hinterläßt. Bei Entregung der zugehörenden
Magneteinrichtung 14 erzeugt die in den ausgelenkten elastischen Armen 28a', 28b' gespeicherte Energie ein Drehmoment an
der Zunge 17 in einer den Pfeilen A und B entgegengesetzten Richtung, um die Zunge in die nichterregte Ausgangsposition
zurück zu bringen, in der der Anker 20 dem Arm 19b des Pol -Stücks benachbart liegt. Ein Stoppglied 38 (Figur 1) ist in
einer gewissen Höhe Über der Platte 32 angeordnet und voran-IaBt, da6 die zurückkehrenden Zungen in der Ruhestellung ohne
übergroßen Prall anhalten, wodurch es den Zungen möglich ist (sofern dies nicht verhindert wird), daB sie bei Entregung der
Magneteinrichtung 14 frei um den Schwenkteil 24 schwingen können, wobei sich dann das Ausdrucken eines zweiten Punktes anschließt.
Während diese Ausf Uhrungsform es ermöglicht, eine relativ groBe
Zahl, typischerweise 15 Zungen für eine Punktmosaikbedruckung hoher Auflösung anzuordnen und auszurichten, wie dies zur Reproduktion von Zeichen vieler nicht-englischer Sprachen, wie z.B.
russisch oder chinesisch, erforderlich ist, bewirkt die relativ große Masse und die großen Abmessungen dieser AusfUhrungsform
eine Begrenzung der Druckgeschwindigkeit auf relativ kleine Werte. In den Figuren 3 t 3a und 3b ist eine zweite bevorzugte AusfUhrungsform eines Stapelzungen-Druckkopfes dargestellt (der
kleinere Abmessungen, eine kleinere Masse und damit eine größere maximale Druckgeschwindigkeit aufweist), wobei dieser Druckkopf
mehrere einzelne dünne Zungen 40 mit je einer Druckspitze 41 aufweist, die an einem ersten Ende 42 der Zunge 40 angeordnet ist
und im allgemeinen eine quadratische oder rechteckförmige An -schlagfläche 41a aufweist, wobei jede Zunge 40 einen festen
Schwenkteil 43 an einer vom anderen Ende 44 entfernten Stelle
aufweist. Ein im allgemeinen rechteckförmiger Mittelteil 45 der
Zungen 40 besitzt eine Öffnung 46, die durch die Zunge verläuft
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und eine ähnliche Gestalt, Jedoch reduzierte Abmessungen, aufweist. Ein erster Federarm 49, der den festen Schwenkten 43
mit der dem ersten Ende 42 diagonal gegenüberliegenden Ecke des
Mittelteils 45 verbindet, und ein zweiter Federarm 50, der den
festen Schwenkteil 43 mit dem anderen Zungenende 44 verbindet, und dessen Langsausdehnung Im allgemeinen quer zur Längsaus -dehnung des ersten Federarms 49 verläuft, werden beide ein -stückig aus einer dünnen Bahn nichtmagnetischen Materials hergestellt, au5 dem die Zungen 40 erzeugt werden, wobei zwei miteinander verbundene längliche öffnungen 49a und 50a zwischen die
länglichen Federarme und die parallelen angrenzenden Teile der Zunge eingearbeitet werden.
Eine Spule 51 mit mehreren Windungen wird bevorzugt aus einem
Draht mit quadratischem oder rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet, um die Anordnung der Spule 51 auf einer flachen Ober -fläche des r^chteckförmigen Mittelteils 45 der Zungen zu erleichtern (Figur ;5a). Die Spule 51 befindet sich ständig auf der Oberfläche des nichtmagnetischen Plattenteils 45, sie liegt um den
Umfang der Öffnung 46 herum und wird dort mittels eines geeigneten Klebemittels 52, wie z.B. Epoxidharze oder dgl. Materialien
festgehalten, die die Zwischenräume der Spule 51 bis zur Ober -fläche des Zungenteils 50 durchdringen. Bevorzugt wird eine
Schicht 53 eines Kunststoffmaterials kleiner Reibung über die
Außenfläche der Spule 51 gelegt und wird mittels des Klebemittel· 52 daran befestigt. Die Schicht 53 liefert eine Oberfläche kleiner Reibung für die Zunge 48a, auf der eine benachbarte Zunge
gleiten kann, wenn Torsionskräfte die Zunge 40a in eine Richtung senkrecht zur Zungenebene verwerfen. In ähnlicher Weise gleitet
die Zunge 40k mit geringer Reibung auf der Schicht 53 der Zunge 40b, die derjenigen Seite der Zunge 40a benachbart ist, die die
Spule 51 nicht trägt.
Ein erstes Ende 51a der Spulen ist elektrisch z.B. durch Ultraschallbondin^ oder ein ähnliches Verfahren an eine Stelle 48 auf
dem Mittelteil 45 der Zunge angeschlossen, wobei die elektrisch·
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Verbindung durch das leitende Material des ersten, an festen
Schwenkteil 43 befestigten Federarms 49 hergestellt wird und einen ersten elektrischen Anschluß für die Spule 51 darstellt.
Das isolierte andere Ende 51b der Spule ist Mittels eines geeigneten Klebstoffes, wie z.B. Epoxidharze o. dgl.Materialien,
längs des länglichen Teils des ersten Federelements 49 be -festigt und endet an einem isolierten leitenden Pfad 54 auf
dem ifesten Schwenkteil 43 und stellt einen unabhängigen zweiten Anschluß der Spule dar, die in einer unten näher erläuterten Art und Weise eingesetzt wird.
Mehrere identische Zungen 40 sind einander benachbart in eines Stapel angeordnet und werden in dieser Anordnung von Mehreren
Stiften 56 gehalten, die durch die Uffnungen43a im festen Schwenk·
teil 43 hindurchlaufen. Wie in den Figuren 3 und 3b dargestellt
ist, wird auf diese Weise ein Stapel von vier Zungen 40a bis 4Od zwischen zwei gegenüberliegenden Rahnenelementen 57 und 58 gehalten, wobei mehrere dünne Abstandselemente 59 zwischen je zwei
Zungen und zwischen die äußeren Zungen und den benachbarten Rahmenelementen eingefügt sind, um die Schutzschicht 53 aller Zungen, z.B. der Zunge 4üb von der Oberfläche einer benachbarten
Zunge, z.B. 40a, zu beabstanden. Bevorzugt wird jedes Abstandselement 59 aus einem leitenden Material hergestellt, und die
Stifte 56 sind elektrisch fest mit dem Schwenkteil 43 verbunden, wobei eine gemeinsame elektrische Parallelverbindung zwischen
dem gemeinsamen elektrischen Anschluß 60 und jedem Anschlußkontakt 48 des ersten Endes der Zungenspulen 51 erreicht wird. Von
jedem isolierten Anschluß 54 der Zungen 40a bis 4Od des Stapels
wird in ähnlicher Weise eine flexible Leitung 61a bis 6ib nach außen ge führ';, wobei ein durch den gemeinsamen Anschluß 60 und
jeweils einen einzelnen Spulenanschluß 60a bis 60b fließender Strom die zugeordnete Spule 51 erregt.
Zwei Permanentmagneten 62 und 63 besitzen gegenüberliegende magnetische Pole und sind benachbart zu den Spulenleitern im wesentlichen parallel zu einer imaginären Linie X (in Figur 3 gebrochen
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•ti
dargestellt) zwischen dem ersten Ende 41 und den Schwenkteilen 43 angeordnet, um ein einziges externes Magnetfeld zu erzeugen,
das alle aufgestapelten Spulen auf den nichtaagnetisehen Zungen
durchdringt. Wie sich am besten der Figur 3a entnehmen läßt, enthält jede Magnetanordnung 62 und 63 Je ein Paar Permanentmagneten, 62a, 62a und 63a, 63a, die beide in ihrer Dicken-Richtung magnetisiert sind und mit einem Weicheisen-Polstück
62b bzw. 63b verbunden sind, um denjenigen Teil des magnetischen Kreises zu schließen, der dem Stapel der Zungen 40 gegenüberliegt. Die Pole des Magneten eines jeden Paares, sowie die
Pole der Paare 62a, 62a und 63a, 63a sind einander entgegengesetzt und erzeugen ein Magnetfeld B, das in gegenläufigen Richtungen durch die parallel zur Linie X verlaufenden Teile der
Spule 51 verläuft, die einen Stromfluß in gegenläufigen Rieh -tungen führen.
Bekanntlich erzeugt ein Stromfluß I in einem Leiter, der in einem
Magnetfeld B liegt, das zwischen zwei benachbarten Magnetpolen entgegengesetzter Polarität vorhanden ist, eine Vektorkraft F9
die in diejenige Richtung weist, die durch das vektorielle Kreuzprodukt des Magnetvektors B und des Stromvektors I gegeben
ist. Bei Erregung irgendeiner Spule, z.B. der Spule 51 der Zunge 40a, wird daher eine Kraft in Richtung eines Pfeils F erzeugt,
wodurch das erste Zungenende 42 um den relativ kleinen Schwenkteil 43 gegen die Federkraft der länglichen Federarme 49 und 52
geschwenkt wird. Die Kraft P beschleunigt die Druckspitze 41 in einer nach unten verlaufenden Richtung und schlägt die im wesentlichen quadratische Druckfläche 41a gegen das darunter liegende
Farbband, um einen Färb- oder Tintenpunkt mit einer im wesentlichen quadratischen Form auf dem darunter liegenden Medium zu
erzeugen. Wie nchon erläutert-wurde, bewirkt die Erregung ausgewählter Gruppen der Spulen 51, daß die Zungen im Stapel die
gewünschten Punktmuster drucken und auf diese Weise die ausgewählten Zeichen, Symbole und ähnliche Schriftzeichen bilden.
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eingängen 61 a bis 6id und dem gemeinsamen SpulenanschluB 60
hört die elektromagnetische Wechselwirkung zwischen der be -treffenden Spule 51 und dem durch die Magnetpole entgegengesetzter Polarität der Permanentmagneten 62a und 62b erzeugten
Nagnetfeld B auf, wodurch die in den elastischen Federarmen 49 und 50 gespeicherte potentielle Energie eine Drehung des
ersten Zungenendes 42 und des im wesentlichen rechteckförmigen Zungenteils 45 in Uhrzeigerrichtung, der Richtung des
Pfeile F entgegengesetzt, um den festen Schwenkteil 43 bewirkt und die zuvor gedrehten Zungen in ihre Ruhrestellung zurück -führt. Es sei bemerkt, daß ein Stoppelement, wie z.B. das Stoppglied 38 nach Figur 1, in der Nähe der oberen Oberfläche 42a
der ersten Enden 42 angeordnet sein kann, um die Zungen ohne Prall und ohne das anschließende Ausdrucken eines zweiten, unerwünschten Quadratpunktes anzuhalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese zweite Ausführungsform von
in einem Stapel angeordneten Punktmosaik-Druckzungen eine wesentlich kleinere Masse und Größe als die in Figur 1 dargestellte AusfUhrungsform besitzt, da die Vielzahl individueller Magneteinrichtungen 14 (vergleiche Figur 1) nicht erforderlich ist,
sondern durch eine einzige Permanentmagnetstruktur ersetzt ist, die an den Seiten des gesamten Zungenstapels angeordnet ist.
Diese Einsparung in der Größe und der Masse ist bedeutsam, wenn für die Magneten 62a und 63a moderne Permanentmagneten aus
Seltenen Erden verwendet werden, die außergewöhnlich hohe FIuB-nennwerte besitzen. Die Einsparung in Größe und Gewicht ermöglicht eine verminderte Komplexheit und verminderte Kosten der
Vorrichtung (nicht dargestellt) zur Verschiebung des Druck -kopfes über die Breite des darunter liegenden Mediums, durch die
das Bedrucken einer ganzen Zeile mit Schriftzeichen ermöglicht wird. Die verringerte Größe und Masse der einzelnen Druckzungen 40 ermöglicht ein schnelleres Drucken, da eine geringere
Zungenträgheit überwunden werden muß, wobei ein gleicher Spulenstrom, der gleiche Kräfte erzeugt, eine erhöhte Beschleunigung für den Anschlag auf das Band/Papier liefert, wodurch die
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für einen vollständigen Punktdruckzyklus erforderliche Zeit verringert wird.
Jede Zunge 40 besitzt typischerweise (in einen 7 Zungen enthaltenden Stapel zum Ausdrucken eines 5x7 Mosaiksymbols) eine
Dicke T von etwa 0,3 nun (12 mils), während der im wesentlichen
rechteckförmige Draht für die Spulen 51 einen Querschnitt von etwa 0,14 mm χ 0,28 mn (5,5x 11 mils) besitzt, wobei die gesamte Zungendicke T1 (Figur 3a) in der Größenordnung von 0,48
mm ( 18 mils) liegt. Ein eng beabstandeter Stapel aus 7 Zungen
kann daher eine Zeichenhöhe von 3,18 mm (0,125 Zoll) verwirklichen. Bei Verwendung einer Spule der Abmessungen 1,8 χ 2,8 cm,
wobei die öffnung 46 eine Höhe H von 0,6 cm besitzt und die Spule einen Widerstand von 2 Ohm besitzt, und bei Benutzung der
zuvor erwähnten Magneten aus Seltenen Erden, wie z.B. GECOIr^·
Magneten oder ähnliche Magneten mit einer Querschnittefläche und einer Dicke, die mit der Gesamtfläche des Spalte G (Figur
3b) in Beziehung steht, läßt sich ein Fluß der Größenordnung 4 bis 5 Kilogauss in der Spaltfläche verwirklichen. Zur Bewegung
der Druckspitze 41a über eine Strecke D von 0,51 mm (20 mile)
mit einer Zeichengeschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde läßt sich bei einem Spulenstrom in der Größenordnung von 2 Ampere eine kinetische Energie erzielen, die Über derjenigen
kinetischen Energie liegt, die mit Vielstab-Mosaikdruckern verwirklichbar ist. Die erforderliche Antriebsenergie ist wesentlich kleiner als die für viele bekannte Druckstab-Spulentreibeinrichtungen, wobei eine Festkörper-Spulentreiberschaltung
(nicht dargestellt) Schalteinrichtungen aufweist, die kleinere Spitzenstrom- und Spannungsnennwerte besitzen, wodurch die
Kosten der Drucker reduziert werden.
In Figur 4 ist eine weitere AusfUhrungsform einer erfindungsgemäßen Druckzunge 70 dargestellt, die speziell zur Erzeugung
relativ großer Anschlagkräfte ausgebildet ist, die benötigt werden, um ein Mediumblatt und mehrere darunter liegende Kohlepapierblätter zur Erzeugung von Durchschlagen zu bedrucken.
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Die Zunge 70 besitzt ein längliches festes Schwenkteil 71 alt
mehreren öffnungen T^ zur Aufnahme von Befestigungsstiften
(aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt), sie enthält ein im allgemeinen kreisförmiges Zwischenteil 73 mit einer im wesentlichen kreisförmigen öffnung, wobei der verbleibende Ring
an im wesentlichen diametralen Punkten durch je einen gefalteten und mäanderförmigen elastischen Federarm 74 bzw· 75 gehalten wird, wobei die Federarme an entgegengesetzten Enden des
länglichen Halteteils 71 angeordnet sind. Eine etwa dreieck -förmige Druckspitze 76 erstreckt sich vom kreisförmigen Teil 73»
wobei die Anschlagfläche 76a der Druckspitze 76 unterhalb der untersten Faltung des unteren Federarms 75 liegt.
Eine Spule 77 aus Isolierdraht wird auf einen kreisringförmigen
Teil 78 aus leitendem Material aufgewickelt. Der Teil 78 besitzt bevorzugt einen kurzen radial nach innen gerichteten Ansatz 79»
mit dem ein erstes Ende 77a der Spule 77 elektrisch verbunden ist. Bevorzugt wird eine einlagige Spule 77 verwendet und bevorzugt aus einem Draht aufgebaut, der einen abgeflachten Quer -schnitt besitzt, um das Wickeln zu erleichtern. Die aufgebrachte
Wicklung wird von geeignetem Klebematerial umkapselt, um die Spule am Teil 78 zu halten, und um die Spulenform zu erhalten.
Die Verwendung eines Aluminiumdrahtes ist besonders vorteilhaft, da die zwischen den Windungen erforderliche Isolierung durch Ausbildung einer Schicht aus isolierendem Aluminiumoxid auf dem
Draht erleichtert wird, nachdem der Drahtquerschnitt geformt wird, die isolierende Alumiumoxidschicht wird jedoch vor dem
Wickeln der Spule aufgebracht.
Die auf das Teil 78 bis zu einem im wesentlichen der öffnung
entsprechenden Durchmesser aufgewickelte Spule wird in die öffnung des Mittelteils koplanar mit der Zunge eingesetzt
und dort festgeklebt. Ein zweites Ende 77b wird als elektrische Verbindung mit einem Zwischenstück des Teils 73 der Zunge an
der Stelle 78 verbunden, wobei das leitende Material der Zunge das Endteil einer zweiten AnschluBleitung der Spule zum Schwenk-
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halteten 71 darstellt, um einen gemeinsamen Anschluß für alle
gestapelten Spulen auszubilden, die in Verbindung «it der Aueführungsform nach Figur 3 beschrieben wurden.
Der Vorteil der Ausführungsform nach Figur 4 ist erkennbar,
wenn man den ebenen Zungen/Spulenaufbau betrachtet, wobei die Dicke der Spule 77 nicht größer als die Dicke der metallischen
Teile der Zungen 70, einschließlich der Dicke der Druckfläche 76a ist. Es lassen sich daher mehrere Druckzungen 70 mit vernachlässigbaren Zwischenräumen stapeln, wobei der tintenfreie
Spalt zwischen zwei benachbarten gedruckten Punkten minimal ist und sehr oft bei einer Betrachtung aus einer vernünftigen Entfernung und ohne Betrachtungshilfsmittel nicht wahrnehmbar 1st.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der gesamte bewegliche Teil, bestehend aus Spule 77, Wulst 73 und Druckspitze 76 der
Zungen 70, im wesentlichen eine Translationsbewegung durchführt,
da die Längserstreckung des Schwenktragteils 71 den wirksamen Radius der Spulendrehung auf sehr große Werte (die sich einem
unendlich großen Wert annähern oder diesem gleich sind) erhöht; die Geschwindigkeit, mit der die Druckspitze 76a einen Ansohlag
auf das Farbband und das Medium ausübt, ist dann im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit, mit der sich das Massezentrum der
gesamten Zunge bewegt, wodurch eine kleinere Zungenmasse (und eine kleinere, durch die Spule 77 erzeugte Kraft, die mit einem
Magnetfeld wechselwirkt, um dieselbe Beschleun-igung zu erzielen) zur Erzeugung großer Werte der kinetischen Energie beim Anschlag erforderlich ist. Die größte, durch die Mittelpunkte der
Spulen 77, und damit aller kreisförmigen Teile 73 und der Druckspitze 76 zurückzulegende Verschiebungsstrecke lässt sich durch
die größere gesamte elastische Länge der Federarme 74 und 75, die durch ihre mäanderförmige Gestalt bedingt ist, leichter zurücklegen. In almlicher Weise liefert die Längserstreckung der
Arme - da die Federkonstante des verwendeten Materials für die
Federarme 74 und 75 konstant gehalten wird - eine größere Rückstellkraft, wodurch die zur Rückkehr der Zungen 72 in ihre Ruhestellung erforderliche Zeit nach Beendigung der Erregung der
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Die relativ größeren Druckgeschwindigkeiten, die alt den AusfUhrungeformen nach den Figuren 3 und 4 erzielbar sind, können
das Auftreten von Tintenspritzern als ein Problem aufwer en, wobei Tinte von dem Farbband 36 (Figur 1) zwischen zwei benachbarte Druckspitzen nach oben in die Spule oder in den restlichen Druckkopf aufsteigt, während die Druckspitzen zwischen
ihren Ruhe- und Anschlagstellungen hin- und herschwingen· Wie sich den Figuren 3a bis 5c entnehmen läßt, werden Tintenspritzer
la wesentlichen dadurch vermieden, daß eine Serie sich überlappender Offnungen 76b in allen Druckspitzen 76 in eines kleinen
Abstand oberhalb der Druckfläche 76a angebracht werden. Alle Öffnungen 76>>
befinden sich in gleiches Abstand Über der Druckspitze 76a, die Mittellinien der in benachbarten Druckspitzen
76 angeordneten öffnungen sind Jedoch um einen Versetzungswert S bezüglich der Mittelachse einer benachbarten öffnung stufenweise versetzt, wobei die zwischen zwei benachbarten Druck -spitzen nach oben ändernde Tinte mindestens auf eine der öffnungen 76b auftreffen muß, wodurch die Beseitigung der Reibungskräfte, die das Wandern nach oben bewirken, erleichtert und das
Laufen oder Kriechen der Tinte im wesentlichen vermieden wird. Es sei bemerkt, daß der Tintenkriechpfad, den die überlappenden
Teile 76c benachbarter Zungen darstellen (durch den schraffierten Bereich in den Figuren 5b und 5c hervorgehoben) dadurch anfänglich auf ein Minimum reduziert wird, daß gegenläufige Versetzungen bei Jeweils zwei benachbarten Druckspitzen vorgesehen sind,
wodurch die öffnungen 76b vollständig die gesamte Überlappung mindestens eines Teils benachbarter Zungenflächen 76d beseitigen. In ähnlicher Weise können die versetzten Teile der Druckspitze als halbkreisförmige Versetzungen in gegenläufigen Richtungen, wie z.B. 76d' (Figur 5c) ausgebildet sein, um einen zusätzlichen Herateilungsschritt zur Herstellung der öffnungen
in den schmalen Druckspitzen zu vermeiden.
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Druckzungen 80 dargestellt, bei der ein Kompromiß zwischen
der Erzeugung ausreichender dynamischer Energie zur Ausbildung von 'Druckmarkierungen auf eines darunter befindlichen Medium
(und einer relativ großen Zungenaasse) und einem wünschenswerten maximalen Spulenabstandswert und kleiner Druckzungengröße und -masse zur Erzielung eines schnellen Betriebs verwirklicht/ Die Zunge 80, die bevorzugt aus Beryllium-Kupfer
ausgebildet ist, enthält einen im wesentlichen rechteckigen Bereich 81, an den die Druckspitze 82 einstückig an einer Ecke
ausgebildet ist. Ein festes Schwenkteil 83 schließt einstückig an die gegenüberliegende Ecke derselben unteren Seite der Zunge
an und enthält eine öffnung 84 mit exzentrischem Querschnitt, der beispielshalber quadratisch dargestellt ist, um ein festes
Balkenelement 85 mit ähnlichem Querschnitt aufzunehmen. Das
Balkenelement 85 besteht aus einem Material, das einen hohen
Widerstand gegenüber Torsionsbelastungen aufweist, um den Schwenkteil 63 während der Drehung des Zungenteils 81 und der
Spitze 82 so eng wie möglich an einer festen Stellung zu halten, wie noch näher erläutert werden soll.
Eine kontinuierliche "quadratisch-spiralförmig11 ausgeformte Öffnung 81a wird durch den zuvor festen rechteckförmigen Körper 81
der Zunge geätzt, um ein Paar im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufender, emetischer und länglicher Federarme 88 und 89
auszubilden, die beide vom festen Schwenkteil 83 herkommen; die Breite der durchgehenden Öffnung 80a verringert sich längs der
unteren Kante 81a des rechteckförmigen Körperteils 81 nach ungefähr einem Drittel des Abstands, um die "quadratisch-spiralförmige" Spule 87 auszubilden, die im typischen Fall 15 bis 2o vollständige Windungen besitzt. Ein erstes Ende 87a der Spule ist
einstückig mit dem übrig bleibenden rechteckförmigen, leitenden Zungenrahmen verbunden und ist elektrisch an den festen Schwrakteil 83 über die leitenden Federarme 88 und 89 angeschlossen.
Es sei bemerkt, daß mehrere Zungen 80 längs der Länge des Balkens 85 aufgestapelt sind, der aus leitendem Material besteht
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und einen gemeinsamen Kontakt mit den ersten Enden 87a aller Zungenspulen 87 bildet. Das andere Ende 87b der Spule ist durch
das innerste Anschlußbein der geätzten Spule gegeben und besitzt mehrere nach innen abstehende AnschluBstUcke 90, die gleich -förmig voneinander beabstandet sind. Die Anzahl der Anschluß-
stücke 90 auf den einzelnen Zungen entspricht der Anzahl der
jeweils
in einem Druckkopf gestapelten Zungen. Alle bis auf ein/unterschiedliches Anschlußstück 90 sind von dem metallischen, länglichen anderen Spulenende 87b aller Zungen des Stapels abgetrenriAim einen zweiten Spulenkontaktpunkt zu schaffen, der einen
zunehmend größeren Abstand von dem dem Balken 85 zunächst liegenden Ende der Zunge 80 für die jeweilige Zunge aufweist, die eine
schieb liehe
entsprechend unter/ Stellung im Stapel besitzt. Eine flexible Leitung (nicht dargestellt) ist mit dem AnschlußstUck 90a der
äußersten Zunge des Stapels verbunden, wobei flexible Leitungen mit den beabstandeten Anschlußstucken 90b, 90c ... der zweiten,
dritten ... Zunge im Stapel der Zungen 80 verbunden sind. Dies· flexiblen Leitungen laufen durch die restliche Fläche der mittleren öffnung 80b der gestapelten Zungen zu geeigneten Einrichtungen, die einen Strom durch die zugehörende Spule und den
gemeinsamen Kontakt am Balken 85 fHessen lassen. Die Zwischenräume der Spule 87, die durch die "quadratisch-spiralförmige"
öffnung 80a gebildet sind, werden mit einem geeigneten Isoliermaterial, wie z.B. Expoxidharz oder ähnlichen Materialien ausgefüllt, die genügende Festigkeit besitzen, um die Spule selbsttragend zu machen. Auf diese Weise wird also eine Spule mit '
maximaler effektiver Länge in einem extern erzeugten Magnetfeld, mit maximalem Abstandsfaktor, minimaler Masse und spezifischem
Widerstand aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt. Die Spule besitzt Verbindungsleitungen, die ausgebildet
sind, um eine Bewegung der Zunge ohne Wechselwirkung mit benachbarten Zungen oder deren zugeordneten Spulen zu ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, daß eine Zunge mit einer Spule aus 17 eingeätzten Windungen mit einer effektiven Spulenlänge von ungefähr 80 cm, die mit Stromimpulsen von 3 Ampere in einem Magnet-
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feld von ungefähr 4 Kilogauss erregt wird, eine Zeichendruckgeschwindigkeit im Bereich von 60 Zeichen pro Sekunde oder
ungefähr 300 Operationen pro Sekunde aufweist, wobei das oben erwähnte 5x7 Mosaikfeld (matrix) verwendet wird.
Alternativ können, wie in Figur 6a dargestellt ist, die oberen
und unteren Balken 92 und 93 der Zunge 80 eine größere Dicke als die Dicke des im wesentlichen rechteckförmigen Mittelteils
94 aufweisen, in das die Spule 67 eingeätzt ist, um eine zusätzliche Festigkeit der Zunge zu ermöglichen, und um mechanische Wechselwirkung zwischen benachbarten Spulen zu vermeiden,
und um Markierungen zu ermöglichen, die durch verdickte Druckspitzen 82 gedruckt werden, die einen minimalen tintenfreien
Bereich zwischen sich und einer benachbarten Druckspitze be -sitzen.
In den Figuren 7a, 7b und 8 ist ein Druckkopf 100 dargestellt, der mit beliebigen Druckzungen gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendbar ist. Es wird insbesondere auf eine besonders bevorzugte AusfUhrungsform einer Druckzunge 110 hingewiesen, die eine
Translationsbewegung der Druckspitze 111 an Stelle der relativen Rotationsbewegung der Druckspitze der bisher geschilderten AusfUhrungsformen von Druckzungen ermöglicht.
Die Druckzunge 110 enthält ein relativ dickes längliches Befestigungsteil 112 mit mehreren öffnungen 113t di© alle einen
feststehenden Schwenkstift 114 aufnehmen, um die Stapelanordnung mehrerer, typischerweise von 7 Zungen 110, für einen
5x7 MosaikkoTjf zu ermöglichen, wobei die verstärkten Befestigungsteile ι12 untereinander als Drucklager dienen. Ein mittlerer
ovalförmiger Teil 115, der relativ weniger dick als der Trageteil 112 ist, besitzt eine öffnung 116 mit etwas kleineren Abmessungen aber einer ähnlich ovalen Gestalt, wobei lediglich
ein dünnwandiger ovaler Wulst 117 aus nichtmagnetischem, leitenden Zungeiunaterial stehen bleibt. Zwei sich linear eratrekkende und im wesentlichen parallele, elastische Federarme 118
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und 119 koppeln einander entgegengesetzte Enden des Befestigungsteils 112 an je einen nach außen gerichteten Ansatz 117a bzw·
117b, die an den Wulst 117 sitzen. Der nach auBen gerichtete
Ansatz 117b erstreckt sich welter In den Balken 120 unterhalb
des Federarms 119» um die Druckspitze In gewähltem Abstand vom
Federarm 119 anzubringen. Die Druckspitze 111 wird bewußt auf
die gleiche Dicke verstärkt, die der Befestigungsteil 112 aufweist, um eine im wesentlichen quadratische Druckfläche 111a
zu erzeugen, die das Drucken aneinandergrenzender Tinten- oder Farbbereiche mit im wesentlichen keinem Zwischenraum ermöglicht.
FUr ein 5x7 Mosaikzeichen mit einer Höhe von 2,34 mm (0,1 Zoll)
beträgt die Dicke des Druckspitze 111 und des Befestigungsteils 112 typischerweise ungefähr 0,38 mm (14 mils), während die
restlichen Teile der einstückig ausgebildeten Zunge (Ovalwulst
117» Arme 118 und 119 etc.) eine Dicke von etwa 0,305 mm (12
mils) besitzen.
Bin leitendes Element 122 ovaler Gestalt, die derjenigen des
Wulste 117 ähnlich, jedoch wesentlich kleiner ist, besitzt eine zentrale ovale Öffnung 124, die durch einen dünnen Steg 123
an einer von mehreren Stellungen überbrückt ist, wobei die al
ternativen Stegstellungen 125a, ... 125f in gebrochenen Linien
dargestellt sind. Die Kreuzstege 125 ermöglichen eine störungsfreie Verbindung für jede in dem Stapel enthaltene Zunge 110
in einer noch näher zu erläuternden Weise. Eine ebene Spule
aus einem Draht mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt ist auf das Element 122 aufgewickelt, wobei ein erstes Ende 127a
des Drahts mit dem Element, z.B. an der Stelle 128, verbunden ist, und wobei das andere, äußerste Ende 127b mit dem leitenden
Wulst 117» z.B. an der Stelle 129» verbunden ist, um die Aus
bildung eines gemeinsamen Anschlusses am Befestigungsteil 112 für alle Spulen der gestapelten Druckzungen zu ermöglichen.
Während des Betriebs befindet sich die hin- und herbewegbare
Druckzunge 110 in dem Ruhezustand (Figur 7a), wobei der obere Wulstansatz 117a gegen ein Zungenstoppglied 130 anliegt, wenn
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kein Strom durch die Spule 127 flieset. Beide Federarme 118
und 119 befinden sich in den nichtausgelenkten Zustand, wobei die Mittellinie des Ovalteils 115 in wesentlichen mit einer
senkrecht zur längsten Abmessung des Befestigungsteils 112 verlaufenden Zweiteilungslinie fluchtet. Eine äußere Magnetstruktur,
die in Verbindung mit Figur 8 beschrieben wird, liefert
ein Magnetfeld mit einem ersten Richtungsvektor - beispielsweise Feld B1 - das von der Zeichenebene in Richtung auf
den Betrachter im oberen Bereich 127c der Spule 127 gerichtet istρ wobei ein zweiter und entgegengesetzt laufender Richtungsvektor - beispielsweise das Feld Bp - im unteren Teil127d der
Spule 127 vom Betrachter in die Zeichenebene hinein gerichtet ist. Bei Erregung der Spule 127 mittels eines Stromflusses in
geeigneter Richtung wechselwirkt der Strom mit beiden Magnetfeldern B^ oder B~ in den Bereichen 127c bzw. 127d der Spule,
die parallel zu den Ruhestellungen der Arme 118 und 119 laufen, und erzeugt Kräftekomponenten, die sich vektiorell zu einer
Gesamtkraft * addieren, die nach unten in Richtung des Pfeiles
F gegen die Druckspitze 111 gerichtet ist. Die Kraft F (Figur 7b) veranlaßt eine Beschleunigung und Bewegung des mittleren,
die Spule tragenden Bereicte115 und des daran befestigten, die
Druckspitze tragenden Bereichs 120 nach unten längs einer Strekke D vom Stoppglied 130 weg, um die Druckspitze 111 gegen das
darunter liegende Farbband und Medium (in den Figuren 7a oder
7b nicht dargestellt, vergleiche dagegen Figur 1) zu schlagen.
Als Antwort auf die Kraft F werden die elastischen Arme ausgelenkt, wie z.B. 118* und 119* zeigt. Die ausgelenkten oder gebogenen
Arme 118· und 119* spei ehern [eine Energiemenge, die der
totalen Auslenkung oder Biegung der Arme entspricht. Nach dem Entregen (d.h., nach Beendigung des Stromflusses in derjenigen
Richtung, die zur Bewegung der Druckspitze 111 in Richtung des Pfeils F erforderlich ist), hört die Spule 127 auf, mit dem
Magnetfeld B in Wechselwirkung zu treten, wodurch die Erzeugung der Kraft F aufhört, und die Druckzunge 110 allein auf die in
den ausgelenkten Federarmen 118* und 119* gespeicherte potentiell·
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Energie reagiert. Die gespeicherte potentielle Energie wird in kinetische Energie umgesetzt, um den einstückig anschliessenden
Mittenbereich 115» den Ansatzbalken 120 und die Druckspitze 111
in eine dem Pfeil F entgegengesetzte Richtung zu bewegen, um die Druckzunge 110 in ihre Ruhestellung zurückzuführen. Der obere
Wulstansatz 117a kehrt in eine das Stoppglied 130 berührende
Stellung zurück, wobei das Stoppglied vorteilhafterweise ein elastisches Dämpfungsglied 131 aufweist, um die kinetische Rücklauf
energie der Druckzunge zu absorbieren und dadurch Oszillationsbewegung
zu verhindern, deren Auswirkungen dahin gehen, daß die Druckspitze 111 bei einer einzigen Erregung der Spule 127
ein zweites Mal auf das Band und das Medium aufschlagen.
In einem Gehäuse 140 des Druckkopfes 100 wird ein Stapel aus Zungen 110 angeordnet, wobei typischerweise eine Anzahl von 7
Zungen zum Ausdrucken eines 5x7-Mosaikzeichens verwendet wird. Das Gehäuse 140 besitzt zwei im allgemeinen parallele Seitenwände
i40a und 140b, die an ihren entgegengesetzten Enden durch entsprechende Front- und Rückwände i40c bzw. I4od miteinander
verbunden sind. Die restlichen gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten des Gehäuses 140 sind anfänglich offen, um den Zusammen
bau der internen Druckkopf-Komponenten zu ermöglichen. Die Gehäusewand
140b enthält ein inneres brettförmiges Element 141, das zwei Gewindelöcher 142 aufweist, um die zugehörenden, mit
Gewinde versehenen Spitzen der Stifte 114 aufzunehmen, die dazu
dienen, die relativ dicken Befestigungeteile 112 der Zungen 110 des Stapels in einer Gegenlagerstellung untereinander fest zu
positionieren, und um die festen Befestigungsteile der untersten Zunge eng gegen das brettförmige Element anzudrücken. Die Rückwand
14Od des Gehäuses enthält ein Gewindeloch 143 zur Aufnahm· eines Gewindeteils 144. Ein Ende des Teils 144, das sich in das
vom Gehäuse 140 eingeschlossene Volumen erstreckt, wird dort mit dem Stoppglied 130 verbunden. Das Loch 143 ist so angeordnet,
daß es das Stoppglied 130 derart festlegt, daß dieses gegen die äußerste Oberfläche des Wulstansatzes 117a der Zungen drückt.
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Bevorzugt kann in der Innenfläche der Rückwand i40d ein Kanal
145 Bit einer Tiefe eingebracht sein, die im wesentlichen gleich der Dicke des Stoppglieds 130 ist, damit das Stoppglied 130
durch Drehung des Gewindeglieds 144 während des Erstaufbaus des Druckzungenstapels zurückgezogen werden kann.
Ein hohler, rechteckförmiger Gehäuseansatz 151 mit einer schlitzförmigen öffnung 151a erstreckt sich einstückig von der Frontwand 140c an einer Stelle nach außen, die es den Druckspitzen
111 auf den ihnen zugeordneten Ansatzbalken 120 ermöglicht, sich in die schlitzförmige öffnung zu erstrecken. Nach dem Aufbau des
Stapels aus Druckzungen 110 im Ansatz 14O wird das Gewindeelement 144 so eingestellt, daß das Stoppglied 130 alle Druckspitzen
111 nach rechts (gemäß der Darstellung nach Figur 8) drückt, bis
im wesentlichen alle quadratischen Druckoberflächen 111a im wesentlichen koplanar mit allen anderen Druckoberflächen des Zungenstapels sind, wobei alle vertikal fluchtenden koplanaren
Druckoberflachen entweder koplanar mit der Gehäusefrontober -fläche 15^b oder leicht in die schlitzförmige öffnung 151a bezüglich der Oberfläche 15'Ib der Gehäusefront zurückgezogen sind.
Es hat daher jede Druckspitze die gleiche Entfernung bis zum Aufschlag mit dem Farbband und dem Medium (aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt) zurückzulegen, und es erstreckt sich
keine Druckspitzenoberfläche 111a über die Frontoberfläche 151b des Gehäuseansatzes des Druckkopfs hinaus, wodurch vermieden
wird, daß sich das Farbband an einer überstehenden Kante einer Druckspitze verfängt, während der Druckkopf die Länge der das
Medium tragenden Platte 32 überquert (Figur 1). Es sei bemerkt, daß der Gehäuseansatz 151 bevorzugt eng benachbart zur Gehäuseseitenwand 140a angeordnet 1st, um das Erkennen des zuletzt gedruckten Zeichens an den Kanten des Gehäuses 140 vorbei zu ermöglichen, während der Druckkopf längs der Druckzeile weiter
wandert. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die restlichen ebenen Teile der Frontwand i40c des Gehäuseansatzes 153 bevorzugt als Trägereinrichtung zur Führung des Farbbandes an der
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vertikalen Linie der Druckspitzen vorbei auegebildet sein können,
Der Druckkopf 100 enthält ferner einen Bodendeckel 160 mit
■ehreren öffnungen 161 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
162, wie z.B. Gewinde schrauben oder dergleichen, die in die Gewindelöcher 163 innerhalb der Wände des Gehäuses 140 passen
und den Deckel 16O sicher befestigen und halten, wobei im allgemeinen die zuvor offene Bodenfläche des Gehäuses geschlossen
wird. Mehrere Befestigungsstege 164 erstrecken sich einstückig
von den Seiten des Bodendeckels 16O; jeder Befestigungssteg besitzt mindestens eine Öffnung 165, um Mittel aufzunehmen
(nicht dargestellt), mittels derer der Bodendeckel (und damit der gesamte Druckkopf 100) fest an einer Laufvorrichtung für
den Druckkopf (nicht dargestellt) befestigt werden kann. Zwei längliche Permanentmagneten 166 und 167 werden auf der Innenfläche 160a des Bodendeckels 160 befestigt. Die Magneten 166
und 167 besitzen Magnetpole mit entgegengesetzter Polarität und sind an derartigen Stellen befestigt, die ausgewählt sind,
um die beiden Magneten 166 und 167 parallel zu den Leitern der Spulenbereiche 127c bzw. 127d anzuordnen.
i/o
Ein oberer Gehäusedeckel wird mit einer derartigen GrOBe und Gestalt hergestellt, daß die zuvor offene obere Oberfläche des Gehäuses 140 vollständig bedeckt wird. Der Gehäusedeckel 170 enthält mehrere öffnungen 171 zur Aufnahme weiterer Befestigungselemente 162, die mit zusätzlichen Gewindelöchern 163 im Gehäuse 144 zusammenwirken, um den Gehäusedeckel 170 in einer ähnlichen Weise, wie bei der Befestigung des Bodendeckels 160,
zu positionieren und zu halten. Der obere Gehäusedeckel 170 enthält ferner zwei längliche Permanentmagneten 176 und 177
(gebrochen dargestellt), die auf der unteren Oberfläche 170a des oberen üehäusedeckels befestigt sind.
Die Magneten 176 bzw. 177 werden in ihren Dicken-flichtungen
magnetisiert und besitzen Magnetpole, die untereinander und
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- 96 -
zu den Magnetpolen der Magneten 166 bzw. 167» die am Bodendeckel 160 befestigt sind, in einer entgegengesetzten Be -Ziehung stehen. Der Bodendeckel 160 und der Gehäusedeckel 170
bestehen aus einem permeablen Material, z.B. Eisen, um den Magnetpfad zwischen entgegengesetzten Polen der Magneten zu
vervollständigen, wodurch eine einzige Magnetstruktur ein einziges extern erzeugtes Magnetfeld B hervorruft , das durch
alle gestapelten Spulen 127 verläuft, wobei ein Feldvektor durch einen Teil der Spule 127 in einer parallelen, Jedoch entgegengesetzten Richtung zum Magnetfeldvektor durch den anderen Spulenteil 127d gerichtet ist.
Der obere Gehäusedeckel 170 enthält ferner eine im wesentlichen
rechteckfömige öffnung 178 mit zwei isolierenden Streifen 179,
die an beiden Seiten der Öffnung befestigt sind. Auf den isolierenden Streifen 179 befinden sich mehrere Anschlußstifte 180,
die elektrisch von dem leitenden Gehäusedeckel 170 isoliert sind. Eine etwas abgeflachte, sehr flexible Leitung 182 verbindet Jeden der Kreuzstege 125 der einzelnen Druckzungen mit
einem zugehorenden Anschlußstift 180. Jede flexible Leitung 182
besitzt ein im wesentlichen L-förmiges Teil 183, das an den
zugeordneten Spulenkreuzsteg 125 angeschweißt ist (wie z.B. das
L-förmige Ende 183a an dem Kreuzsteg 125a der Druckzunge be -festigt ist). Das längliche Stück Jeder flexiblen Leitung 182
läuft vertikal durch das offene Volumen 124 aller darüber liegenden Zungen des Stapels, was durch die Versetzungen .
zwischen benachbarten Kreuzstegen 125 erleichtert wird (am deutlichsten in Figur 8a erkennbar). Das andere Ende der Leitungen 182 wird um den zugeordneten Anschlußstift 180 geschlungen und mit diesem elektrisch z.B. durch Löten oder dergleichen verbunden. Es sei bemerkt, daß der Strom für Jede individuelle Druckzungenspule über Kabel (nicht dargestellt) empfangen wird, die individuell mit den einzelnen Anschlußstiften 180
verbunden sind, wobei eine gemeinsame Rückleitung an irgendeinem Teil des metallischen Gehäuses 140 befestigt ist, und
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wobei eine elektrische Verbindung Über die Stifte 114 und die
festen Befestigungsteile 112 mit des anderen Spulendraht Jeder
Zunge hergestellt ist. Auf diese Weise ist eine Biegefestigkeit der Spulenleitungen 182 im wesentlichen in die Ebene der Figur
8a hinein und aus dieser Ebene heraus verwirklicht (wobei vor-
teilhafterweise die Spulenleitung«al82 eine größere Dicke in
der Ebene parallel zu den Front- und Rückwänden 140c und i40d
als in der Ebene parallel zu den Seitenwänden i40a und 140b
besitzen). Ks sei ferner darauf hingewiesen, daß alle flexiblen Leitungen 1Θ2 mit einer dünnen Schicht eines geeigneten Isolier
material beschichtet sein können, um die Ausbildung eines Kurz
schlusses zwischen beliebigen zwei benachbarten Leitungen zu ver meiden, der auf Grund einer unerwarteten Verbiegung in Seiten -
richtung auftreten kann.
Bevorzugt besitzt die Bodenplatte 160 eine im allgemeinen recht
eck förmi ge Öffnung 160b ähnlich der Öffnung 178 durch die obere
Platte 170, um die während des Betriebs der Druckzungen 110 er
zeugte Wärme aus dem Druckkopf 100 entweichen zu lassen. Ferner
können mehrere Wärmeableitbleche 185 auf der äußeren Oberfläche des Gehäuses i4ü, der oberen Platte 170 und/oder der Bodenplatte
16O (wie dargestellt) vorgesehen sein, um den Wärmetransfer vom
Druckkopf 100 weg zu erleichtern.
Es wurden mehrere Ausführungsformen neuer Druckzungen und eine
beispielshafte Ausf Uhrungsform eines Druckkopfes dargestellt, der
einen Stapel aus mehreren dieser Druckzungen aufweist, um das Punktmosaikdrucken von Zeichen, Symbolen und anderen Schreib
zeichen zu erleichtern.
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Claims (1)
- PatentansprücheDruckzunge zur Verwendung im Druckkopf eines Mosaik -druckers, mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Magnetfelds, gekennzeichnet durcheine Druckspitze (18; 41 ; 76 ; 82; 111 ), Befestigungseinrichtungen (26; 56; 85), die fest am Druckkopf befestigbar sind,erste Einrichtungen (20; 51} 77; 87; 127), die mit dem Magnetfeld (B1, B2 ; B) wechselwirken und die Druck -spitze (18; 41 ; 76 ; 82; 111 ) selektiv mindestens in eine erste Richtung bezüglich der Befestigungseinrichtungen (26; 56; 85) bewegen, undzweite Einrichtungen (28b; 50; 74, 75; 88, 89; 118, 119) zur Halterung der Druckspitze (18; 41 , 76. ; 82; 111 ), !"αϊ- eine bewegung in einer von der Befestigungseinrichtung Ieabstandeten Ebene während der709848/ 1038ORIGINAL INSPECTED2 . 272227SBewegung der Druckspitze (18; 41 ; 76 ; 82; 111 )„2. Druckzunge nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, da0 die zweiten Einrichtungen (28a, 28b; 49, 50; 74, 75; 88, 89; 118, 119) während der Bewegung der Druckspitze (18; 41 ; 76 ; 82; 111 ) in der ersten Richtung Energie elastisch speichern, um zu veranlassen, daß die Druck -spitze in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung in Abhängigkeit von der Beendigung der Wechselwirkung der ersten Einrichtungen (20; 51; 77; 87; 127) mit den Magnetfeld (B; B1, B2) bewegt wird.3· Druckzunge nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen (28a, 28b; 49, 50; 74, 75; 88, 89; 118, 119) mindestens einen elastischen Federarm mit einer vorgegebenen Federkonetante enthalten, der sich einstückig zwischen der Druckspitze (18; 41 , 76 ; 82; 111 ) und den Befestigungseinrichtungen ( 24; 43; 81; 112) erstreckt.4. Druckzunge nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein elastischer Federarm in einem nicht ausgelenkten Zustand befindet, wenn die Druckspitze (18; 41 ; 76 ; 82; 111 ) in der Ruhestellung liegt, und daß dieser Federarm eine Auslenkung oder Biegung erfährt, wenn die Druckspitze in die erste Richtung bewegt wird.5· Druckzunge nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen (28a, 28b; 49, 50; 74, 75; 88; 98; 118, 119) einen ersten und einen zweiten im wesentlichen parallelen Federarm (l13,119 ) besitzen, die709848/1038272227S■it einem ersten Ende einstückig mit den Befestigungseinrichtungen ( n?)verbunden sind, daß der erste Arm einstückig zwischen den Befestigungseinrichtungen (11?) und der Druckspitze (llUverläuft, daß die ersten Einrichtungen sich einstückig zwischen dem anderen Ende der ersten und zweiten Arme (Il8,119) erstrecken, um zu veranlassen, daß die Arme einer Auslenkung in identischen Richtungen unterworfen werden, damit sich die Druckspitze (ill) im wesentlichen linear in der ersten und der zweiten Richtung bewegt.6. Druckzunge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen ( 112) ein Längsten (] 12) aufweisen, das zwischen den ersten Enden der beiden Arme (j 18,119 ) angeordnet ist und eine längere Ausdehnung im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Armen (118, no) aufweist.7. Druckzunge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen (51; 77; 87; 127) als Spule aus elektrisch leitendem Material ausgebildet ist, die einstückig und fest mit der Druckspitze (41 ; 76 ; 82; 111 ) verbunden ist, daß die Spule (51; 77; 87; 127) einen Strom zugeführt erhält, um eine Kraft auf die Druckspitze in Abhängigkeit von dem Magnetfeld auszuüben, um die Druckspitze (41 ; 76 ; 82; 111 ) mindestens in der ersten Richtung zu bewegen.8. Druckzunge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenes Mittelteil (45) Torgesehen ist, auf dem die Spule (51) angeordnet ist, daß der Mittelteil (45) der Zunge aus nichtmagnetischem Material einstückig und fest mit der Druckspitze (41 ) verbunden ist.709848/10389· Druckzunge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (51) an einer ersten Oberfläche des Mittel·» teils (45) der Zunge befestigt ist.10. Druckzunge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (Ji5s73)der Zunge eine öffnung aufweist, und daß die Spule (si;7Y;127) in der öffnung und in der Ebene des Mittelteils (73) der Zunge angeordnet ist.11. Druckspitze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge einen im wesentlichen ebenen Aufbau aufweist, und daß die Befestigungseinrichtungen als Längsglied ausgebildet sind,dessen Dicke wesentlich größer als die im wesentlichen konstante Dicke der ebenen Anordnung aus Federarmen und dem Mittelteil der Zunge mit der Spule ist.12. Druckzunge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspitze im wesentlichen die Dicke des Längsgliedes aufweist.13· Druckzunge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Zunge eine im wesentlichen kontinuierliche spiralförmige öffnung (61a) zur Ausbildung der Spule (87) aufweist, daß ein erstes Ende (87a) der Spul· (87) einstückig mit den Befestigungseinrichtungen (83) verbunden ist und eine erste Spulenleitung bildet, und daß das andere Ende (87b) der Spule (87) von dem Mittelteil der Zunge isoliert ist.14. Druckzunge nach Anspruch 13,709848/1038dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spulenende (87b) ein AnschluBstUck (90) zur Ausbildung eines zweiten Spulenanschlusses aufweist.15. Druckzunge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspitze (76 ; 82; 111 ) eine im wesentlichen quadratische Druckfläche an einen Ende aufweist, das am weitesten von den ersten Einrichtungen (20; 51; 77; 87; 127) und den Befestigungseinrichtungen (24, 26; 43, 56; 71; 83; 112) entfernt ist.16. Druckkopf zur Verwendung in einem Mosaikdrucker, gekennzeichnet durchmehrere Druckzungen (11o) nach Anspruch 1, die im wesentlichen eben und in einem Stapel angeordnet sind,ein hohles Gehäuse (140) mit einer Seitenwand,Einrichtungen (114) zur festen Anordnung der gestapelten Befestigungseinrichtungen aller Zungen (110) im wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand, wobei die Druckspitzen (111a) längs einer gemeinsamen Linie ausgerichtet sind, die parallel und beabstandet von der Ebene der Seitenwand (14Oc) verläuft, unddritte Einrichtungen (166, 167, 176, 177) zur Erzeugung eines einzigen Magnetfeldes, das durch die ersten Ein -richtungen (127) aller gestapelt angeordneter Druckzungen (110) gerichtet ist.17. Druckkopf nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen (166, 167, 176, 177) mehrere Permanentmagneten enthalten, die erste und zweite Magnetpole entgegengesetzter Polung aufweisen, daß die Permanentmagneten (166, 167, 176, 177) im wesentlichen parallel709848/1038und beabstandet von den Ebenen der Druckzungen (110) angeordnet sind, daß ein Teil der Permanentmagneten auf jeder Seite des Stapels aus Druckzungen (110) angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Magnetpole ent -sprechend zweiten bzw. ersten Magnetpolen der restlichen Magneten gegenüberliegen.18. Druckkopf nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschlußeinrichtungen (180) isoliert an Gehäuse (140) angeordnet sind, und daß Einrichtungen zur elektrischen Verbindung der ersten Einrichtungen (127) der Druckzungen (110) zwischen eines der Anschlußeinrichtungen (180) und dem Gehäuse (1AO) vorgesehen sind.19· Druckkopf nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzungen (110) zweite Einrichtungen (118, 119) zur elastischen Rückführung der zugeordneten Druckspitze (111a) in ihre Ruhestellung längs der gemeinsamen Linie der Druckspitzen enthalten » nachdem die dritten Einrichtungen (166, 167, 176, 177) entregt sind.20. Druckkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzungen (110) Einrichtungen (76b) enthalten, um das Verlaufen der Tinte zwischen den Druckspitzen (76a) benachbarter Zungen zu verhindern.21. Druckkopf nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (76b, 76d'), die das Verlaufen der Tinte verhindern, eine Ausformung in jeder Druckspitze enthalten, die mindestens einen nichtüberlappenden Bereich709848/1038zwischen benachbarten Druckspitzen herstellen, um den kapillaren Tintenfluß zu vermeiden.22. Druckzunge zur Verwendung in einem Druckkopf fürMosaikdrucker, mit Einrichtungen zur Erzeugung einesMagnetfelds,gekennzeichnet durch,feste Schwenkeinrichtungen (24, 26), eine Druckspitze (18), die von den festen Schwenkeinrichtungen (24, 26) beabstandet angeordnet ist,Ankereinrichtungen (20), die von den festen Schwenkeinrichtungen (24, 26) beabstandet sind, underste Einrichtungen (30 )» um die Druckspitze (18) und die Ankereinrichtungen (20) beabstandet und in einer ebenen Beziehung zueinander zu halten, um die Rotation der Druckspitze (18) um die festen Schwenkeinrichtungen (24, 26) zu erleichtern, die auf das selektive Anziehen und Abstoßen zwischen den das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (14a bis 14J, 15» 16) und denArkereinrichtungen (20) erfolgt.23· Druckzungen nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinrichtungen (20) mit den das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (i4a bis I4j, 15, 16) wechselwirken, um die Druckspitzen (18) selektiv in jede von zwei einander entgegengesetzten Richtungen zu drehen.24. Druckzunge nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinrichtungen (20) mit den das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (14a - 14 j, 15, 16) wechselwirken, um die Druckspitze (18) selektiv lediglich in eine erste Richtung zu drehen.709848/103825» Druckzunge nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß zweite Einrichtungen (28a, 28b) alt den ersten Einrichtungen (30) zusammenwirken und die Druckspitze (18) bein Entregen der das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (14 - 16), die auf die Ankereinrichtungen (20) einwirken, in eine Ruhestellung überführen.26. Druckzunge nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen (30 ) ein Teil aufweisen, dessen erstes Ende (19) einstückig alt der Druckspitze (18), und dessen zweites Ende (22) einstückig alt den Ankereinrichtungen (20) verbunden ist.27. Druckzunge nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen einen ersten und einen zweiten Federarn (28a, 28b) enthalten, die einstückig die festen Schwenkeinrichtungen (24) alt einea der Enden des Teils verbinden.28. Druckzunge nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinrichtungen (20) ein aus einea peraanentaagnetischen Material bestehendes Teil aufweisen, und daß die ersten und zweiten Einrichtungen (17a, 28a, 28b) aus nichtmagnetischen Materialien bestehen.29· Druckkopf für einen Mosaikdrucker, gekennzeichnet durchmehrere Druckzungen (17) nach Anspruch 22, die In einem Stapel angeordnet sind, wobei die Ebene Jeder Druckzunge (17) im wesentlichen parallel zur Ebene aller anderen Druckzungen verläuft, wobei die Druckspitzen (18) aller709848/1038Druckzungen längs einer gemeinsamen Linie ausgerichtet sind,ein Gehäuse,Einrichtungen (26) zum Befestigen aller ausgerichteter und gestapelter Schwenkeinrichtungen (24) der Druck -zungen an dem Gehäuse, undeine gleiche Anzahl der das Magnetfeld erzeugenden EinrJ htungen (14a, ..., 15, 16), die am Gehäuse befestigt sind, wobei die Vielzahl der das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (14, 15, 16) den Ankern (20) der Druckzungen (ι ν) benachbart angeordnet sind, um die Bewegung der zugeordneten Ankereinrichtungen (20) in Abhängigkeit von der selektiven Erregung der einzelnen das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen zu verursachen, um die mit dem Anker verbundenen ersten Einrichtungen zu drehen, und eine Auslenkung der entsprechenden Druckspitze in einer ersten Richtung aus der gemeinsamen Linie der Druck -spitzen durchzuführen.30. Druckkopf nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzungen zweite Einrichtungen (28a, 28b) enthalten, um die zugeordnete Druckspitze (18) elastisch in ihre Ruhestellung auf der gemeinsamen Linie der Druck -spitzen (18) zurück zu bringen, nachdem die das Magnetfeld erzeugenden zugeordneten Einrichtungen entregt sind.31. Druckkopf nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet., daß Einrichtungen (38) vorgesehen sind, die mit allen Druckzungen (i 7) zusammenarbeiten, um die den Druckzungen durch die zugeordneten zweiten Einrichtungen (28a, 28b) verliehene kinetische Energie zu absorbieren, um das Abprallen der Druckspitze (18) bei der Rückkehrbewegung709848/1038In die gemeinsame Stellung der Druckspitzen (18) zu vermeiden.32. Druckkopf nach Anspruch 29»dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine halbkreisförmige Gestalt in einer Ebene parallel zu der Ebene der Druekzungen (17 ) aufweist, daß Jedes einzelne der das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (I4f 15» 16) am Utafang des halbkreisförmigen Gehäuses mit einem im wesentlichen gleichmäßigen Vinkelabstand angeordnet sind, daß die ersten Einrichtungen (30) ein festes Glied enthalten, dessen erstes Ende (19) einstückig mit der Druckspitze (18), und dessen zweites Ende (22) einstückig mit dem Anker (20) verbunden ist, daß das feste Glied zwischen den ersten und zweiten Enden (19, 22) eine derart vorbestimmte Gestalt aufweisen, auf Grund derer die zugehörenden Ankereinrichtungen (20) einer ausgewählten Einrichtung (14, 15» 16) aus der Vielzahl der in gleichem Winkel angeordneten, das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen (14, 15» 16) benachbart angeordnet ist, während die Druckspitzen (18) aller Druckzungen längs einer gemeinsamen Linie gehalten werden.33· Druckkopf nach Anspruch 29»dadurch gekennzeichnet, daß die Druekzungen (17 ) Einrichtungen enthalten, um das Verlaufen von Tinte zwischen den Druckspitzen benachbarter Zungen zu verhindern.34. Druckkopf nach Anspruch 33»dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (76b, 76d') eine Ausformung in jeder der Druckspitzen aufweisen, die mindestens einen nlchtilberlappenden Bereich zwischen benachbarten Druckspitzen liefern, um einen kapillaren Tintenfluß zu verhindern.709848/1038
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