DE2721976C2 - Skibindung - Google Patents
SkibindungInfo
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- ski binding
- hook
- sole extension
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0411—Ski or like boots for cross-country
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43B5/0411—Ski or like boots for cross-country
- A43B5/0413—Adaptations for soles or accessories associated with soles for cross-country bindings
-
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- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0496—Ski or like boots boots for touring or hiking skis
Landscapes
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- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Skibindung der vorstehend genannten Art (NO-PS 1 24 353) ist der Haken durch zwei
in Skilängsrichtung nach hinten divergierende Drahtbügel gebildet, die an ihren freien Enden nach unten abgebogen
sind und mit den abgebogenen Enden durch Löcher an dem Bügel hindurchragen. Das vordere Ende
dieses so gebildeten Hakenelements ist mittels einer Platte fest an die Skioberfläche angeschraubt, so daß die
nach unten abgebogenen Hakenenden gegen die elastische Federwirkung der Drahtbügel in den zugehörigen
Löchern auf- und abbeweglich sind. An der vorderen Sohlenverlängerung eines Langlauf-Skischuhes sind
ebenfalls Löcher ausgebildet, die beim Einsetzen der Sohlenverlängerung in den Bügel der Skibindung mit
den im Bügel vorgesehenen Löchern fluchten, so daß die abgebogenen Hakenenden bei ihrer Freigabe in sie einrasten
können und den Skischuh gegen ein Herausziehen nach hinten verriegeln.
Nachteilig an dieser bekannten Skibindung ist, daß die abgebogenen Hakenenden beim Einfügen des Skischuhes
in den Bügel der Skibindung einzeln angehoben werden müssen und besondere Sorgfalt aufgewendet
werden muß, die in der Sohlenverlängerung des Skischuhes befindlichen Löcher exakt unter die abgebogenen
Hakenenden zu bringen, damit diese darin einsinken können. Das ist für den Skiläufer ausgesprochen
lästig.
Weiterhin ist auch bereits ein Skischuh mit zugehöriger Skibindung bekannt (DE-OS 26 10 041), dessen vordere
Sohlenverlängerung in ihrem vorderen Endbereich verdickt ist und somit auf der Rückseite eine Schulter
bildet. Die Befestigung dieser Sohlenverlängerung in der zugehörigen Skibindung erfolgt jedoch in gleicher
Weise, wie dies vorstehend in Zusammenhang mit der Skibindung nach der NO-PS 1 24 353 beschrieben ist,
mittels eines Stiftes, der von oben oder von der Seite her durch den Bügel der Skibindung hindurch in ein entsprechendes
Loch des verdickten Endbereiches der Sohlenverlängerung einfügbar ist Daraus resultieren die gleichen
Bedienungsnachteile, die vorstehend bereits angesprochen sind.
ίο Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einer Skibindung
der eingangs beschriebenen Art den Bedienungskomfort zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Ausgestaltung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Dadurch, daß bei dem mit der erfindungsgemäßen Skibindung zu verwendenden Skischuh nach der DE-OS
26 10 041 die nach hinten freiliegende Schulter der Sohlenverlängerung für den Eingriff des Hakens der Skibindung
leicht zugänglich ist, braucht der Skiläufer die Sohlenverlängerung
nur unter den Bügel der Skibindung einzuschieben und dann den Haken genügend weit nach
hinten zu bewegen, so daß beim erneuten Verschwenken nach vorne ein Eingriff des Hakens hinter die Schulter
sichergestellt ist Nach dem Erreichen der Übertotpunktstellung ist der Haken durch die jedem Werkstoff
innewohnende Elastizität elastisch in der Verriegelungsposition gehalten, wobei die Sohlenverlängerung fest
durch den Haken in Anlage an die nach hinten divergierenden Seitenwangen der Sikbindung gezogen wird.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Lenkerarme, über
die der Haken an den Seitenwangen der Skibindung gelenkig befestigt ist, die Schenkel eines U-förmigen
Metalldrahtes sind, der mit seinem Steg die Anlenkachse im Haken und mit seinen nach außen abgebogenen
freien Schenkelenden Anlenkachsen in den Seitenwangen bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Skibindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Skibindung mit eingesetztem
Schuh in der verriegelten Stellung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Skibindung nach F i g. 1 und
Fig.3, 4 und 5 Schnitte längs der Linie II1-I1I in F i g. 2 mit unterschiedlichen Stellungen des Hakens.
Die in den Zeichnungen dargestellte Skibindung weist eine Grundplatte 1 mit vertikalen Seitenwangen 6a, 6b
auf, welche durch zwei divergierende Schenkel 15, 16 verlängert sind. Diese dienen zur Aufnahme einer vorderen
Sohlenverlängerung 8 eines Langlauf-Skischuhes 9. An der Grundplatte 1 ist ein Bügel durch zwei Lappen
100 gebildet, die sich horizontal vom oberen Bereich der vertikalen Seitenwangen 6a, 6b wegerstrecken, so daß
dadurch die Sohlenverlängerung 8 von oben her gehalten werden kann. Die bisher beschriebene Gesamtanordnung
ist zweckmäßigerweise ein einstückig gegossenes Kunststoffteil.
Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß eine im Ganzen mit 110 bezeichnete Hakenplatte einen Hakenschnabel 106 aufweist und an Anlenkpunkten 111 mittels zweier Lenkerarme 112 angelenkt ist. Die Lenkerarme 112 sind an beiden Seiten der Hakenplatte 110 angeordnet und ihrerseits an Anlenkpunkten 113 an Verlängerungen der vertikalen Seitenwangen 6a. 6b schwenkbar befestigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Lenkerarme 112 und die in die Anlenkpunkte 111 und 113 eingreifenden Anlenkachsen durch
Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß eine im Ganzen mit 110 bezeichnete Hakenplatte einen Hakenschnabel 106 aufweist und an Anlenkpunkten 111 mittels zweier Lenkerarme 112 angelenkt ist. Die Lenkerarme 112 sind an beiden Seiten der Hakenplatte 110 angeordnet und ihrerseits an Anlenkpunkten 113 an Verlängerungen der vertikalen Seitenwangen 6a. 6b schwenkbar befestigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Lenkerarme 112 und die in die Anlenkpunkte 111 und 113 eingreifenden Anlenkachsen durch
einen einzigen Metallbügel in Form eines U gebildet,
dessen freie Schenkelenden nach außen abgebogen sind. In den Fi g. 3 bis 5 sind verschiedene Stellungen dargestellt,
die die Hakenplatte 110 im Verlauf des Verriegelungsvorganges der Skibindung einnehmen kann:
In der in F i g. 3 gezeigten Stellung, in der die Hakenplatte
110 nach oben angehoben ist, kann die vordere Sohlenverlängerung 8 unter die Lappen 100, die den
Bügel der Skibindung bilden, eingeschoben werden. Aus Gründen der deutlicheren zeichnerischen Darstellung
ist die Sohlenverlängerung 8 in der Zeichnung mit einem gewissen Spiel in diesem Bügel gezeigt Es versteht
sich jedoch, daß die Form des vorderen Bereiches der Sohlenverlängerung 8 derjenigen des so gebildeten Bügels
komplementär entsprechen muß, so daß jegliches merkliche Spiel der Höhe und der Breite nach ausgeschlossen
ist.
Um die Verriegelung zu bewirken, wird anschließend die Hakenplatte 110 in Richtung des Pfeihs Fi verschwenkt,
so daß sie in die Stellung nach F i g. 4 gelangt. In dieser Stellung legt sich der Hakenschnabel 106 an
die Schulter der Sohlenverlängcrung 8 an. Es ist erkennbar, daß in dieser Stellung die Anlenkachse in den Anlenkpunkten
113 der Lenkerarme 112 an den Seitenwangen 6a und 6£>
zwischen dem Hakenschnabel 106 und den Anlenkpunkten 111 sowie außerdem leicht unterhalb
der den Hakenschnabel 106 und die Anlenkpunkte 111 verbindenden Linie liegt. In diese Stellung
kann die Hakenplatte 110 ohne Ausübung einer merklichen Kraft verbracht werden.
Um nunmehr endgültig die Verriegelung der Skibindung zu bewirken, genügt es, die Hakenplatte 110 um
den Hakenschnabel 106 zu verschwenken, indem eine Kraft in Richtung des Pfeiles Fi darauf ausgeübt wird.
Aufgrund der Elastizität der verwendeten Materialien kann man somit die Hakenplatte 110 um den als
Schwenkachse dienenden Hakenschnabel 106 sowie um die Anlenkpunkte 113 kippen, um sie in die in Fig.5
gezeigte Position zu verbringen. In dieser liegen die
Anlenkpunkte 113 über der Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten 111 und dem Hakenschnabel 106.
Aufgrund der Elastizität der verwendeten Materialien befindet sich die Hakenplatte 110 in der in Fig.5 gezeigten
Stellung in einem stabilen Zustand.
Um die Skibindung zu entriegeln, genügt es, eine dem Pfeil Fi entgegengerichtete Kraft auszuüben, die an einem
Vorsprung 114 am Ende der Hakenplatte 110 angreift und gegen die Schuhspitze gerichtet ist.
Anstelle des durch die beiden Lappen 100 gebildeten Bügels ist es möglich, einen Bügel vorzusehen, der einen
geschlossenen Oberteil hat, wobei die Hakenplatte 110 dann oberhalb der so gebildeten Brücke des Bügels verbleibt
und ihr Hakenschnabel ausreichend lang sein muß, um sich trotzdem hinter die Schulter der Sohlenverlängerung
8 legen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Skibindung, insbesondere für Langlauf- und Tourenski, bei der der Skischuh mit einer vorderen
Sohienverlängerung unter einen Bügel der Skibindung eingreift, der einen in seiner Form der Breite
und Höhe der Sohlenverlängerung entsprechenden Raum umgrenzt, und bei der an der Skibindung eine
Verriegelungsvorrichtung mit einem beweglichen Haken angeordnet ist, der an eine Schulter der vorderen
Sohlenlängerung anlegbar ist und die Verriegelung gegen ein Herausziehen der Sohlenverlängerung
nach hinten bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (110) mit Seitenwangen (6a, 6b) der Skibindung über zwei zueinander parallele
Lenkeranne (112) verbunden ist, deren Anlenkpuiikte
(113) an den Seitenwangen (6a, 6b) so angeordnet sind, daß in der verriegelten Stellung der Skibindung
die Anlenkpunkte (111) der Lenkerarme (112) an dem Haken (110) gegenüber den Anlenkpunkten
(113) an den Seitenwangen (6a, 6b) in eine Übertotpunktstellung bringbar sind.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme (112) durch einen Metalldraht
in Form eines U gebildet sind, dessen Steg eine gemeinsame Anlenkachse an den Anlenkpunkten
(111) und dessen freie, nach außen abgebogene Schenkelenden Anlenkachsen an den Anlenkpunkten
(113) bilden.
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DE3128009C2 (de) * | 1981-07-15 | 1986-12-04 | Trak Sportartikel GmbH, 8028 Taufkirchen | Langlaufski mit einer Bindung |
DE3438795A1 (de) * | 1984-10-23 | 1986-04-24 | Metallwerk K. Pittl GmbH & Co. KG, Fulpmes | Langlaufskibindung |
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- 1977-05-14 DE DE2721976A patent/DE2721976C2/de not_active Expired
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