DE2719276A1 - Elektronisches nachhallgeraet - Google Patents
Elektronisches nachhallgeraetInfo
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Description
·: üichRn 2 2 S t e i η s d ο r f s t r a ß e 21 - 22 Telefon 089 / 29 84
C 7613
FRANZ Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung
Bahnhofstraße 60, 7634 Kippenheim
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Nachhallgerät mit einem
Digitalrechner, bei dem Klangwiederholungen mit abnehmender Intensität mit Hilfe von mit mehreren unterschiedliche Verzögerungen
aufweisenden Schleifen, nämlich mit langen und kurzen Verzögerungszeiten, gebildet sind, wobei die Schleifen mit kurzer Verzögerungszeit Allpaß-Charakter aufweisen und die Schleifen mit langen Verzögerungszeiten mit zusätzlichen Anzapfungen versehen sind.
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Ein derartiges elektronisches Nachhallgerät 1st bekannt,aber nie gebaut oder auch nur simuliert worden; es geht so auch gar nicht
(Frequenz, Band 16/1962 Nr. 3, H.Kuttruff "Künstlicher Nachhall",
insbesondere Seite 96).
Insbesondere in der Tonaufnahmepraxis bei Rundfunkaufnahmen oder
Schallplattenaufnahmen erzeugt man einen künstlichen Nachhall, um
durch die Zumischung dieses künstlichen Nachhalls einen bestimmten Raumeindruck hervorzurufen. Es ist bekannt, hierzu elektromechanische Nachhallerzeuger, beispielsweise eine große Stahlblechplatte
oder eine Goldfolie, zu verwenden, welche elektroakustisch zu Biegeschwingungen erregt werden. Auch sind Drahtspiralen oder Tonbandschleifen bekannt, mit denen jedoch wegen der nur begrenzten
Anzahl von Rückwürfen lediglich echoartige Effekte erzielt werden können. Diese bekannten Nachhallerzeuger besitzen eine hohe Tritt-,
Luft- und Körperschallempfindlichkeit. Auch sind die mechanischen Abmessungen zu groß und die Einstellbarkeit der technischen Daten
unbefriedigend.
Man hat daher verschiedentlich versucht, Nachhallgeräte auf rein
elektronischer Basis zu verwirklichen. M.R.Schroeder und B.F.Logan haben in Journal of the AES, Juli 1961 Band 9 Nr.3 in einem Aufsatz
"Colorless' Artificial Reverberation" eine mathematische Ableitung
für die Allpässe auf rein elektronischer Basis geliefert, bei welchem speziell gekoppelte Schleifen mit Allpaß-Charakter zugrundegelegt
sind.
M.R.Schroeder hat in einer späteren Arbeit in Journal of the AES,
Juli 1962 Band 10 Nr. 3 unter dem Titel "Natural Sounding Artificial Reverberation" eine Kombination von Schleifen mit langer Verzögerungszeit und kurzer Verzögerungszeit, wobei letztere Allpaß-Charak-
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ter aufweisen, vorgeschlagen. Mit dieser Kt vat;nation sollte eine
hohe Dichte der Wiederholungen bei langer NachhaPzeit erzielbar
sein, in dem eingangs erwähnten Aiisatz von H.Kuttruff "Künstlicher
Nachhall" in Frequenz, Band 16/1962 Nr.3, insbesondere Seite 96,
wird vorgeschlagen, zur Erzielung eines koiiuauier liehen Abklingens
des Nachhalls die Schleifen zusätzlich anzuzapfen. Obgleich in diesem Aufsatz ausgeführt ist, daß der so erzeugte Nuchh.ai frei von allen
Klangiäibungen ist und ein Flattern selbst bei sehr Kurzen impulsartigen
Eingangssignalen nicht mehr festzustellen ist, hat sich jedoch
herausgestellt, daß insbesondere dann Klangfärbungen und Flattern,
d.h. eine ungenügende Kontinuität im Ausklingvorgang des Nachhalls zu beobachten sind. Bei Computersimulation dieser Schaltung wurde
iowtiLi eine gewisse Signalfolge von etwa 20 Sekunden Länge eingespeist
und verarbeitet und man konnte nach einer gewissen Zeit jedoch nur einmal das Resultat wieder hören. Wenn man unter Anwendung
von Digitalrechnern mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ein elektronisches
Nachhallgerät der eingangs genannten Art simuliert, so ergeben u;h iolgende Nachteile:
1. Die Klangwiederholungen bzw. Wiederholzeiten der Schleifen mit
langer Verzögerungszeit sind hörbar, da bei ungleichförmigen Signalen eine hervorstechende Signalwiederholung im Takt der
Verzögerungszeiten festzustellen ist.
2. Das Abklingen des Nachhalls ist diskontinuierlich, da die unterschiedlichen
Energieinhalte der langen Schleifen eine treppenförmig abfallende Nachhallkurve ergeben und ein der Natur entsprechendes
Abfallen nach einer e-Funktion nicht erzielt wird.
3. Es tritt eine Klangverfärbung durch Kammfilter auf, da die Verzöger
uiigszeiten zu kurz bemessen sind.
4. Die Impulsübertragung ist mangelhaft, da zu Beginn eines Nach-
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h:\llvorganges die Wirkung der Allpaß-Sc hie if en noch nicht einsetzt
und die Dichte der KiangwitdTholungen gering ist.
5 Bei sinustonähnlicher Erregung, z.B. durch eine Flöte, führen
lip Signale in den Schleifen zu störend wirkenden Schwebungen.
Dieser Effekt tritt vor allem bei langen Nachhallzeiten auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Nachhaligerät zur
Erzeugung von künstlichem l.achr U auf rein elektronischer Basis zu
zeigen, bei dem die vorstehend genannten Machteile vermieden sind,
d.h. bei dem eine ausreichendenontinuität im Ausklingvorgang des
Nachhalls bzw. ein der iNatur entsprechendes Abklingen des Nachhalls
erzielt wird, wobei Kl&igverfärbung und störend wirkende Schwebungen
vermieden und eine ausreichende Dichte der Klangwiederholungen
vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Nachhallgerät der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Summen, Differenzen und Quotienten der Anzapfungen in einem nichtharmonischen
Verhältnis zueinander stehen und die Anzapfungen eine derartige Amplitudenverteilung
aufweisen, daß die Energieabnahme einer e-Funktion entspricht und daß dem Ausgang der Schleifenschaltung eine verzögerte
und wiederholte Kombination von unverhallten Eingangssignalen zugegeführt ist.
Unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsdigitalrechners, dessen
Arbeitsgeschwindigkeit pro Instruktion 100 ns oder weniger beträgt, läßt sich künstlicher Nachhall mit höchsten Qualitätsanforderungen
hinsichtlich eines stetig- logarithmischen Abklingens und hoher Dichte der Rückwürfe erzielen. Die Einstellbarkeit der Nachhallwerte ist
außerdem in weiten Grenzen möglich. Ferner kann das Nachhallgerät in "real-time"-Betrieb arbeiten. Das Einführen des aus dem natürlichen
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Nachhallverlauf it- nä'tmtu bekannten, um eine raumcharakteristische
Zeit verzögerten ersten Füc'^wurfos ist ohne die sonst übliche äußere
Verzögerungskettc bereits durch die Arbeit des Digitalrechners im
ii.gitaibereich gebildet und ist in seiner Zeitverzögerung von außen
einstellbar. Es können bestimmte Hallcharakteristika eingestellt weric-n,
wobei sich diese aus den vielfältig wandelbaren Parametern des
über den Übertragungsbereich frequenzabhängigen Verlaufes von Nachhallzeit bestimmen lassen. 3a'\ bekannten Nachhallerzeugern,
welche bisher auf dem Markt erhältlich waren, war dies nur zu einem •/anz geringt η Teil oder überhaupt iiicht möglich. Ohne ins Gewicht
fallenden Mehraufwand kann man mehr als ein inkohärentes Ausgangs signal
zur .Speisung von Mono-, Stereo- und Quadrosystemen bilden.
Zur weiteren Verbesserung des Impulsanschwingverhaltens und der
fehlenden Dichte der Klangwiederholungen zu Beginn eines Nachhallirganges
kann die Kombination der dem Ausgang der Schleifenschal-■ ung zugeführten unverhallten,aber verzögerten Eingangssignale in
Abhängigkeit von der Nachhallzeit im Energieübertragungsmaß nach
einer e-Funktion gedämpft sein.
Da das Ohr eine zeitliche Folge von Eigentönen bei verschiedenen Frequenzen als größere Eigentondichte erfaßt, kann die zu geringe
effektive Eigentondichte, welche dem System innewohnt, durch eine
zufallsgesteuerte Längenvariation der Verzögerungszeit der Schleifen wesentlich erhöht werden. Hierdurch entsteht eine Vielzahl innerer
Signal-Additionen mit unbestimmbarer Phase, wie das beim natürlichen
Nachhall der Fall ist. Eine weitere Unterdrückung von störenden Schwebungen wird auf diese Weise ebenfalls erzielt.
E ine Frequenzbeeinflussung des Hachhallverlaufs kann man dadurch
erzielen, daß die Rückkopplungsfaktoren der Schleifen mit langer Verzögerungszeit frequenzabhängig ausgebildet sind.
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Der bei der Erfindung zur Anwendung kommende Digitalprozessor
besitzt eine Arbeitsgeschwindigkeit pro Instruktion von 100 ns oder weniger. Die Ansteuerung des Digitalprozessors erfolgt mit Hilfe eines
Analog-Digitalwandlers mit einer Auflösung von mindestens 10 bit.
Zur Erhöhung des Dynamikumfanges kann bei der Analog-Digital-Umwandlung eine sprungweise Erweiterung des Amplitudenrasters
der Quantisierung vorgesehen sein, wie das aus der DT-AS 21 55 868 bekannt ist. Es kann sich hierbei um eine dreifache Schwellenwertgesteuerte
Verstärkungsumschaltung handeln.
Bei der Erfindung werden von der digital-aufbereiteten Gesamtinformation
Teile abgezweigt und in ihrer Höhe oder Wertigkeit verringert und in einer Verzögerungskette gespeichert. Die gespeicherten Teilinformationen
werden nach den erfindungsgemäß angegebenen verteilten Zeitspannen aus der Verzögerungskette abberufen und dem zum
jeweiligen Zeitpunkt eintreffenden Eingangssignal zugesetzt. Die derart gebildete Digital-Information wird Digital-Analogwandlern zugeführt
und zu entsprechenden Ausgangssignalen aufbereitet.
Anhand der beiliegenden Figuren soll die Erfingung noch näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Nachhallerzeugungseinrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schleife mit langer Verzögerungs
zeit, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils einer Schleife für die
zufallsgesteuerte Längenvariation der Verzögerungszeiten
und
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Fig.4 ein Blockschaltbild eines Teils einer Nachhallerzeugungseinrichtung
für die zufaiisgesteuerte Mischung der Schleifenausgänge.
Das Blockschaltbild der elektronischen Nachhallerzeugung in Fig.l
weist eine Verzögerungseinrichtung 1 auf, deren Verzögerungszeit t durch eine bestimmte Schalterstellung auf der Frontplatte des
elektronischen Nachhallgerätes einstellbar -ist. Ferner ist eine Einrichtung
2 zur Hallerzeugung vorgesehen. Diese enthält verschiedene Verzögerungseinheiten t_-t16 mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten, von denen eine in der Figur 2 dargestellt ist. Die Rückkopp lungsfaktoren
der rückgekoppelten Verzögerungseinheiten können durch entsprechende Schalterstellungen auf der Frontplatte des Nachhallgerätes
eingestellt werden. Die Ausgänge der Verzögerungseinrichtung 1 und der Einrichtung 2 zur Hallerzeugung sind an einen Ausgangsdiskorrelator
und -verteiler 3, welcher ebenfalls Verzögerungseinheiten ^„-t-g
aufweist, aufgeschlossen. Der Eingang der Einrichtung 2 zur Hallerzeugung
ist an den Ausgang der Verzögerungseinrichtung 1 angeschlossen.
In Fig.2 ist eine Schleife mit langer Verzögerungszeit gezeigt. Eine
Verzögerungsschaltung 4 bzw. t* besitzt mehrere Anzapfungen A„,
A„ ... A . Bei der Erzeugung des Nachhalls erfolgt die zeitliche Anu η
Ordnung der Anzapfung so, daß sie nicht nur zueinander, sondern auch
ihre Summen, Differenzen und die Verhältnisse zueinander in einem nichtharmonischen Verhältnis stehen. Eine bevorzugte Lösung ist die
Anordnung T =^ST(n = Nummer des Anzapf es, k = Gesamtverzögerungszeit).
Durch entsprechende Dämpfungseinrichtungen g», g, .. .g
erfolgt die amplitudenmäßige Verteilung in der Weise, daß die Energieverteilung gemäß einer e-Funktion erfolgt und nicht, wie zunächst
naheliegend wäre, die Spannungsverteilung.
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Ferner zeigt die Fig.2, ciaiJ die in Abhängigkeil von der Nacnhallzeit
im Eüeröieüi;ertra„ungsinaß nach e..ner e -Funktion gtUäxxipxce Kombination
de.> uaverhailten £ingitngssignals, welches in geeigneter Weiöe
verzögert und wiederholt wird und ,,em Ausgang der Schleif enanordnung
zugeführt wird. In der Fig.2 ist hierzu eine weitere zur Verzögerungsschaltung
t. parallel geschaltete Verzögerungseinrichtung t mic drei Anzapfen V>., B2, B3 vorgesehen. An den Anzapien sind
Dämpfungsglieder ix,., h n„ angeschlossen, die über einen Summenpunkt
an den Ausgang der SchieuV gelegt sind. Auf diese Weise wird
das impulsanschwingverhaiten sowie die Dichte der Klangwiederholungen
üu Beginn einet* Nachhallvorgangs verbessert.
In der Fig.3 ist von der in Fig.2 dargestellten Schleife die Verzögerungsschaltung
4 L«zw. t. dargestellt. Ausgänge dieser Verzögerungs
-schaltung sind an den Sunimenpunkt am Eingang der Verzögerungsschaltung über mehrere Dämpfungs glieder, von denen zwei Dämpfungsglieder g . und g 2 dargestellt sind, rückgekoppelt. Diese Dämpfungsglieder werden von nicht näher dargestellten, an sich bekannten Zufallsgeneratoren
angesteuert. Diese Ansteuerung ist für die beiden dargestellten Dämpfungs glieder g . und g , durch Z. und Z„ angedeutet.
In der Rückkopplungsleitung ist in gleicher Weise wie in Fig.2 noch ein weiteres Dämpfungsglied gj vorgesehen. Die Ausgänge der
Dämpfungsglieder g sind außerdem mit dem Summenpunkt am Ausgang der Schleife, welcher in der Fig. 3 nicht näher dargestellt ist, verbunden.
Durch die in der Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung gewinnt man eine zufallsgesteuerte Längenvariation der Verzögerungszeiten.
Aus der Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Ausgänge der einzelnen Schleifen
bzw. Verzögerungseinheiten t« bis t~„, von denen eine in der Fig.2
bzw. Fig.3 dargestellt ist, über Dämpfungsglieder g „ bis g lß mit
einem Summenpunkt verbunden sind. Die einzelnen Dämpfungsglieder
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ν f/''ie ν η η u;· ht usher darge^t -:.-11 ΐ" - 7uf»H ?;*3neratorei! rtngesteuert.
::-i...:.- .in :-iiUf»rung ist durch ' . bis .7.1ß angedeutet. Auf diese Weise
ό JLu
gewinnt man eiae Zufalls gesteuerte Mischung der Schleifenausgänge.
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Claims (8)
- P atentaaß pr üche1/ Elektronisches Nachhallgerät zur Erzeugung von künstlichem Nachhall auf rein elektronischer Basis mit einem Digitalrechner, bei dem Klangwiederholungen mit abnehmender Intensität mit Hilfe von mehreren unterschiedliche Verzögeru,e aiiivi eisenden Schleifen, nämlich mit Schleifen langer und kurzer Verzögerungszeit, gebildet sind, wobei die Schleifen mit kurzer Verzögerungszeit Allpaß-Charakter aufweisen und die Schleifen mit zusätzlichen Anzapfungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Summen, Differenzen und Quotienten der Anzapfungen und die Anzapfungen selbst in einem nichtharmonischen Verhältnis zueinander stehen und die Anzapfungen eine derartige Amplitudenverteilung aufweisen, daß die Energieabnahme einer e-Funkcion entspricht und daß dem Ausgang der Schleifenschaltung eine verzögerte und wiederholte Kombination von unverhallten Eingangssignalen zugeführt ist.
- 2. Nachhallgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der dem Ausgang der Schleifenschaltung zugeführten unverhallten Eingangssignale in Abhängigkeit von der Nachhallzeit im Energieübertragungsmaß nach einer e-Funktion gedämpft ist.
- 3. Nachhallgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schleifen eine zufallsgesteuerte Längenvariation der Verzögerungszeiten vorgesehen ist.
- 4. Nachhallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsfaktoren der Schleifen mit langer Verzögerungszeit frequenzabhängig ausgebildet sind.7613 8098U/0483ORIGINAL INSPECTEDΊ'Ί 19276
- 5. Nachhall^!-'-'χ r... · oinem aer Aasprüche 1 bis 4, dadurch geke η π ; eich "C L . caii die Gf-:. .„!litveraogerungszeit 1er Schlesien mit langer Verzögeningszeit 300 iis oder mehr beträgt.
- 6. Nachhallgerät, insbesondere nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die MLs1 hung der Schleifenausgänge zufallsgesteuert ist.
- 7. bachhallgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Anordnung T der Anzapfung der Beziehung T =*{'.k genügt, wobei α die Nummer des Anzapfes und k die Gesamtverzögerungszeit bedeuten.
- 8. Nachhallgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Erzielung einer verbesserten Impulsübertragung und eines verbesserten Einschwingvorganges eine zu einer ersten, mit den Anzapfen versehene Verzögerungsschaltung t. parallel geschaltete zweite Verzögerungseinrichtung t mit insbesondere drei Anzapfen (B-, B„, B,), die über einen Summenpunkt an den Schleifenausganggelögt sind, enthält.809844/0483BAD ORIGINAL
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