DE2718470A1 - Einrichtung zur anzeige von undichtheiten an gefaessen mit einem testraum - Google Patents

Einrichtung zur anzeige von undichtheiten an gefaessen mit einem testraum

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DE2718470A1
DE2718470A1 DE19772718470 DE2718470A DE2718470A1 DE 2718470 A1 DE2718470 A1 DE 2718470A1 DE 19772718470 DE19772718470 DE 19772718470 DE 2718470 A DE2718470 A DE 2718470A DE 2718470 A1 DE2718470 A1 DE 2718470A1
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alarm
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Walter Nicolai
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2066Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using controlling means acting on the pressure source

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • BEZEICHNUNG: Einrichtung zur Anzeige von Undicht-
  • heiten an Gefäßen mit einem Testraum.
  • Zusatz zum Patent .....
  • (Anm. P 27 07 410.8) Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zur Anzeige von Undichtheiten an einwandigen oder doppelwandigen Gefäßen oder Gefäßsystemen (wie z.B. Rohrleitungen) für flüssige und gasförmige Medien, mit einem auf Dichtheit zu überwachenden Test raum, in dem ein vom normalen Atmosphärendruck (bei Doppelwandigkeit gegebenenfalls auch vom Gefäßinnendruck) abweichender Druck (Testdruck) durch eine den allmählich infolge der natürlichen, unschädlichen Undichtheiten stattfindenden Druckausgleich unter Vermeidung einer Alarmgabe kompensierende Pumpe mit elektrischem Antrieb aufrechterhalten wird. Dabei sind Mittel, welche Auswirkungen ein als zulässig angenommenes Maß überschreitender Undichtheiten auf die Druckverhältnisse im Testraum als Kriterium einer Leckage anzeigen, sowie ein Zeitgeber vorgesehen, der jeweils nach Ablauf fest einstellbarer Zeitintervalle die zur Aufrechterhaltung des Druckes im Testraum dienende Pumpe einschaltet. Zum Ausschalten der Pumpe dient eine die Leistungsaufnahme des elektrischen Antriebs der Pumpe während des Pumpenbetriebes als Kriterium der Druckverhältnisse im Testraum selbsttätig messende und in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Große dieser Leistungsaufnahme (Last) ansprechende Vorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung nach dem Hauptpatent mit dem Ziel weiter auszugestalten, daß die Auslösung des Leckalarms oder eines anderen, entsprechenden Signals bereits dann erfolgt, wenn ein Leck vorhanden ist, das größer ist als die sogenannten natürlichen Undichtheiten und durch das eine Gasmenge pro Zeiteinheit strömen kann, die beispielsweise nur etwa der Fördermenge pro Zeiteinheit der Pumpe entspricht oder sogar noch erheblich kleiner sein kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel zur Überwachung der Pumpenbetriebsdauer vorgesehen sind, die durch jeden Steuerimpuls des Zeitgebers zum Start des Pumpenantriebs oder in einem festen zeitlichen Abstand von dessen Zeitpunkt gesetzt (gestartet) und nach Ausschalten der Pumpe zurückgesetzt werden und die im Falle einer vorbestimmten Verzögerung oder eines etwaigen Ausbleibens des von der in Abhängigkeit von der Leistungsaufnahme (Last) ansprechenden Vorrichtung zu gebenden Ausschaltsignals für den Pumpenantrieb ein Alarm- und/oder ein sonstiges Signal auslösen.
  • Dabei kann ferner vorgesehen werden, daß die Alarm- und/oder sonstige Signalgabe erst erfolgt, wenn bei laufender Pumpe der Zeitgeber einem weiteren Steuerimpuls oder eine vorbestimmte Anzahl von weiteren Steuerimpulsen gegeben hat.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung müssen Pumpenfördermenge und Intervalleinstellung des Zeitgebers so aufeinander abgestimmt bemessen sein, daß, unter der Voraussetzung eines relativ dichten Testraums, keine Alarm- oder andere, weiterführende Signalauslösung bewirkt wird, wenn die Pumpe bis zu dem vorgegebenen Grenzzeitpunkt den gewUnschten Solltestdruck in dem aefäß oder Gefäßsystem - bei dem die Pumpe ausgeschaltet wird - zum Ausgleich unschädlicher kleiner Undichtheiten wiederhergestellt hat. Dieser Grenzzeitpunkt kann beispielsweise zusammentreffen mit dem Auslösezeitpunkt des jeweils nachfolgenden Zeitgeberimpulses oder in einer festen zeitlichen Beziehung zu diesem Zeitpunkt stehen. Der Grenzzeitpunkt kann aber auch zeitlich verschoben sein, beispielsweise durch Anordnung von rUcksetzbaren Verzögerungsgliedern zwischen Zeitgeber und Alarmsignaleinheit, so daß zwischen dem Einschalten der Pumpe und dem Grenzzeitpunkt mindestens zwei Zeitgeberimpulse ausgelöst werden. Derartige Verzögerungsglieder können aus Dekadenzählern, Frequenzteilern, aber auch aus anderen, ähnlich wirkenden Vorrichtungen gebildet werden.
  • Wird die normale zur Kompensation der unschädlichen Leckverluste erforderliche Pumpzeit infolge des Vorhandenseins einer schädlichen Undichtheit überschritten, so erreicht die Pumpbetriebsdauer den vorgegebenen Grenzzeitpunkt, womit das Alarmkriterium gegeben ist. Das Alarmsignal wird unmittelbar oder durch den nachfolgenden Zeitgeberimpuls gesetzt. Die Empfindlichkeit der Leckanzeige wird durch die Förderleistung der Pumpe, d.h. ihre Fördermenge in der Zeiteinheit, und durch die Impulsfolgefrequenz des Zeitgebers bestimmt. Bei relativ großem Testraum können relativ kleine Impulsfolgefrequenzen, d.h. relativ große Intervalle zwischen den Zeitgeberimpulsen, von Vorteil sein, weil infolge des größeren Gasvolumens die durch die unschädlichen Leckverluste und deren Kompensation verursachten Druckschwankungen geringer sind als bei Testräumen mit kleinerem Gasvolumen.
  • Beispielsweise kann der Antrieb der Pumpe durch den Zeitgeberimpuls direkt oder in einem festen Zeitabstand von dem Zeitpunkt dieses Impulses eingeschaltet und durch eine die Last (Leistungsaufnahme) des Pumpenantriebs während des Laufs der Pumpe als indirektes Maß für den jeweiligen Druckzustand in dem Gefäß oder Gefäßsystem selbsttätig messende Vorrichtung ausgeschaltet werden, und es kann ein Alarm- oder sonstiges Signal ausgelöst werden, wenn die Pumpe bei Auslösung des nachfolgenden Zeitgeberimpulses (oder auch eine kurze Zeit danach) noch nicht ausgeschaltet ist, weil die Wiederherstellung des die Ausschaltschwelle der Pumpe bildenden Soll-Testdrucks sich verzögert hat oder ausgeblieben ist.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt schematisch Fig. 1 die grundsätzliche Wirkungsweise der Leckanzeige gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine solche Leckanzeigevorrichtung mit Schwingankerpumpenantrieb (der Pumpenteil sowie das angeschlossene Gefäß sind nicht eingezeichnet) und mit elektronischen Bauelementen, das Ganze in vereinfachter Darstellung.
  • Die Stromversorgung der einzelnen Bauelemente - mit Ausnahme des Pumpenantriebs - sind in beiden Figuren der Einfachheit halber nicht mit eingezeichnet. Ebenfalls wurden Potential-Trennstufen nicht mit angegeben, da sie für die grundsätzliche Wirkungsweise der neuen Einrichtung ohne entscheidende Bedeutung sind.
  • Bei der Leckanzeigevorrichtung gemäß Fig. 1 wird die druckabhantige Leistungsaufnahme (Last) des Pumpenantriebs 1 von der Last (oder Leistungsaufnahme) Meßstufe 2 gemessen.
  • Die Meßwerte werden der Auswertestufe 3, beispielsweise einem Schwellwertschalter oder Frequenzzähler, zugeführt.
  • Die Steuerlogik 4 zur Steuerung des Pumpenantriebs 1 und der Vorrichtung 6 zur Abgabe des Alarmsignals ist mit der Auswertestufe 3, dem Zeitgeber 5, der Alarmvorrichtung 6, und über die Steuerleitung 7 mit dem Pumpenantrieb 1 verbunden. Als Steuerelemente können sowohl elektronische als auch mechanische Bauteile verwendet werden. Auch ist es für die Wirkungsweise der Erfindung ohne entscheidende Bedeutung, ob die Schaltanordnung in diskreter oder integrierter Bauweise ausgeführt ist. Die Steuerlogik 4 kontrolliert den Einsatz des Pumpenantriebs lund des Alarmsignals 6. Sie schaltet den Pumpenantrieb 1 mittels des Zeitgeberimpulses ein und auf Steuerbefehl der Auswertestufe 3 bei Erreichen des Soll-Testdrucks in dem zu überwachenden Testraum aus. Wird der Steuerbefehl der Auswertestufe 3 z.B. infolge verzögerter Wiederherstellung oder Ausbleibens der Wiederherstellung des Solltestdrucks verspätet oder gar nicht gegeben, so schaltet die Steuerlogik 4 das Alarmsignal 6 ein.
  • Bei der Leckanzeigevorrichtung mit Schwinganker-Pumpenantrieb gemäß Fig. 2 wird die Magnetspule 8 des Pumpenantriebs, die mit einem Abgriff versehen ist, Uber den Schaltschütz 9 und den Gleichrichter 17 von der Wecheelstromquelle 19 gespeist. Das Schaltelement zum Ein- und Ausschalten des Pumpenantriebs kann auch ein Transistor, ein Thyristor, ein Triac, ein mechanisches oder optisches Relais, eine Kombination von diesen Elementen oder eine sonstige, ähnlich wirksame Schaltanordnung sein, die auch gegebenenfalls Potentiale zwischen Steuer- und Schaltspannung trennt.
  • Der Abgriff der Magnetspule 8 ist Uber die Impulsformerstufe 10 mit dem Schwellwertschalter 11 verbunden. Durch die ein Kriterium des druckabhängigen Spannungsabfalls der Magnetspule 8 zwischen Abgriff und Masseanschluß darstellenden Spannungsimpulse der Impulsformerstufe 10 wird der Schwellwertschalter 11 angesteuert und bei Erreichen einer vorbestimmten, einstellbaren Schaltschwelle geschaltet. Dabei gibt der Schwellwertschalter 11 ein Impulssignal "Pumpe aus" ab. Dies Signal besagt, daß im Testraum des zu überwachenden Gefäßes der Soll-Testdruck erreicht ist und die Pumpe ausgeschaltet werden kann.
  • Der Zeitgeber 12 erzeugt in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Impulse einstellbarer Impulsdauer. Die Impulsintervalle des Zeitgebers können ebenfalls - je nach Anwendungsfall - in weiten Bereichen variiert werden. So kann der Impulsabstand - je nach Einstellung des Zeitgebers - beispielsweise einige Minuten bis zu vielen Stunden oder Tagen betragen. Die Zeitgeberimpulse kOnne + uch aus der Wechselstrom-Netzfrequenz durch Zwischenschaltung von Frequenzteilerstufen, Dekadenzählern, Uhrenbausteinen oder ähnlich wirkenden Bauelementen gewonnen werden.
  • Die Steuerlogik der Leckanzeigevorrichtung gemäß Fig. 2 besteht aus acht Nand-Gliedern mit je zwei Eingängen mit den Bezeichnungen: G1, G2, G3, a4, G5, a6, a7, 08. Die R-C-Kombinationen 15 und 16 dienen als negative Flankendetektoren. Die Nand-Glieder G3 und a4 bilden das Pumpen-Flip-Flop, eine bistabile Multivibratorschaltung zum Ein-und Ausschalten des Pumpenantriebs 8 über die Steuerleitung 18 und den Schaltschütz 9. Die Nand-Glieder a7 und a8 bilden das Alarm Flip-Flop zum Schalten des Alarmsignals 13. Die Taste 14 dient zum Rücksetzen des (gesetzten) Alarm-Flip-Flops 07 - G8 und damit zum Löschen des Alarmsignals 13.
  • Am Beispiel angenommener Einstellwerte und Schaltzustände der wesentlichen Bauelemente soll die Wirkungsweise dieser Vorrichtung kurz erklärt werden. (Die Bedeutung der Begriffe der Digitaltechnik werden als bekannt vorausgesetzt.) Der angenommene H-Zustand des Zeitgeber-Ausgangs geht nach Ablauf des Zeitgeberimpuls-Intervalls von beispielsweise einer Stunde Dauer fUr etwa 0,1 Sek. Dauer auf L (Signal I).
  • Die zugehörige negative Flanke löst über die R-C-Kombination 16 in G5 einen etwa 10/u Sek langen positiven Impuls (Signal II) aus, der wiederum mit seiner negativen Flanke Uber eine weitere R-C-Kombination 15 das Pumpen-Flip-Flop G3 - G4 in G4 setzt. Das zeitlich unmittelbar vor dem Pumpeneinschaltimpuls (Setzen von G4) liegende Signal II dient dazu, über das Nand-Glied Q6 das Vorliegen der Alarmbedingung (Verzögerung oder Ausbleiben des Ausschaltens des Pumpenantriebs) zu überprU£en. Ist nämlich das Pumpen-Flip-Flop G3 - G4 bereits gesetzt, beispielsweise durch den vorangegangenen Zeitgeberimpuls, während das Signal II ansteht, dann wird das Nand-Olied G6 durchgeschaltet und das nachgeordnete Alarm-Flip-Flop G7 - G8 gesetzt. Damit wird das Alarmsignal 13 ausgelöst. Durch Betätigung der Taste 14 kann das Alarm-Flip-Flop C7 - G8 rückgesetzt und das Alarmsignal 13 gelöscht werden.
  • Die Nand-Glieder G1 und G2 haben die Aufgabe, das von dem Schwellwertschalter 11 bei Erreichen des Soll-Testdrucks im Testraum abgegebene Signal "Pumpe aus, solange der Zeitgeber-Ausgang sich im L-Zustand befindet, nicht zur Wirkung kommen zu lassen. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Mindestlaufzeit der Pumpe nach jedem Zeitgebersignal, in der die Anlaufphase des Pumpenantriebs, die sich störend auf die Leistungsaufnahmemessung (Lastmessung) auswirken kann, durch Nichtbeachtung etwaiger "Pumpe aus-Signale Uberbrückt wird.
  • Im Normalfall (bei dichtem Testraum) wird das Pumpen-Flip-Flop G3 - G4 durch das "Pumpe aus" - Signal des Schwellwertschalters 11 über die Nand-Glieder G1 und G2 in G3 rückgesetzt und damit die Pumpe ausgeschaltet.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier im einzelnen dargestellten und beschriebenen Beispiele. Insbesondere kann der im Testraum aufrechterhaltene, vom Atmosphärendruck abweichende Druck sowohl Unterdruck als auch Überdruck sein. Der Testraum kann bei Verwendung eines luftdicht abgeschlossenen einwandigen Behälters auch der Hohlraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels sein.

Claims (3)

  1. Patentanaprüche Einrichtung zur Anzeige von Undichtheiten an einwandigen oder doppelwandigen Gefäßen oder Gefäßsystemen (wie z.B.
    Rohrleitungen) für flüssige und gasf8rmige Medien, mit einem auf Dichtheit zu überwachenden Testraum, in dem ein vom normalen Atmosphärendruck (bei Doppelwandigkeit gegebenenfalls auch vom Geräßinnendruck) abweichender Druck (Testdruck) durch eine den allmählich infolge der natürlichen, unschädlichen Undichtheiten stattfindenden Druckausgleich unter Vermeidung einer Alarmgabe kompensierende Pumpe mit elektrischem Antrieb aufrechterhalten wird, wobei Mittel, welche Auswirkungen ein als zulässig angenommenes Maß überschreitender Undichtheiten auf die Druckverhältnisse im Testraum als Kriterium einer Leckage anzeigen, ferner ein Zeitgeber vorgesehen sind, der jeweils nach Ablauf fest einstellbarer Zeitintervalle die zur Aufrechterhaltung des Testdruckes im Testraum dienende Pumpe einschaltet, und daß zum Ausschalten der Pumpe eine die Leistungsaufnahme (Last) des elektrischen Antriebs der Pumpe während des Pumpbetriebes als Kriterium der Druckverhältnisse im Testraum selbsttätig messende und in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Größe dieser Leistungsaufnahme ansprechende Vorrichtung dient, nach Patent ..... (Anm. P 27 07 410.8- ), dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Überwachung der Pumpenbetriebsdauer vorgesehen sind, die durch jeden Steuerimpuls des Zeitgebers zum Start des Pumpenantriebs oder in einem festen zeitlichen Abstand von dessen Zeitpunkt gesetzt und nach Ausschalten der Pumpe zurückgesetzt werden und die im Falle einer vorbestimmten Verzögerung oder eines etwaigen Ausbleibens des von der in Abhängigkeit von der Leistungsaufnahme (Last) ansprechenden Vorrichtung zu gebenden Ausschaltsignals für den Pumpenantrieb ein Alarm- und/oder sonstiges Signal auslösen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarm- und/oder sonstige Signal gesetzt wird, wenn bei eingeschaltetem Pumpenantrieb der nachfolgende Zeitgeberimpuls ausgelnst wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von Verzögerungsgliedern zwischen Zeitgeber und Alarmeinheit das Alarm- und/oder sonstige Signal erst dann gesetzt wird, wenn bei eingeschaltetem Pumpenantrieb mindestens zwei Zeitgeberimpulse ausgelöst werden.
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FR7801111A FR2381349A1 (en) 1977-02-21 1978-01-16 Liquid or gas pressure regulating system - uses measurement of power absorbed by compressor motor to indicate instantaneous pressure of fluid

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