DE2718061A1 - Bergwerksmaschine - Google Patents
BergwerksmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHEPLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
D-8000 MÜNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
Ίξ> (089) * 29 66 84
22. April
8061
DRESSER EUROPE S.A. Boulevard du Souverain 191-197 (B-3)
1160 Brüssel / Belgien
1160 Brüssel / Belgien
Patentanmeldung
Bergwerksmaschine
709845/0913
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bergwerksmaschine .
Die Verschiebung der Bergwerksmaschine nach dem Stand der Technik, die von einem Förderer getragen sind,
kann durch die Verwendung eines Schacht- bzw. Grubenförderungsmechanismus in Form einer sich bewegenden
Schacht- bzw. Förderhaspelanordnung mit einem sich zwischen zwei festen Punkten am Förderer oder in der
Nähe der Enden des Förderers erstreckenden Drahtseil oder einer sich derart erstreckenden Kette mit runden
Kettengliedern erzielt werden. Die Schacht- bzw. Förderhaspelanordnung weist eine angetriebene Trommel, die
von der Maschine getragen wird und um welche das Kabel herumgewickelt ist, oder ein Kettenzahnrad aufweist,
dessen Zähne mit den Kettengliedern der Kette im Eingriff sind. Die Trommel bzw. das Kettenzahnrad wird
über ein mechanisches Reduktionsgetriebe angetriebe.
Der Nachteil derartiger Maschinen besteht darin, daß im Gebrauchszustand sehr hohe Spannungen auf das Seil
oder die Kette wirken, so daß das Seil bzw. die Kette angesichts deren verhältnismäßig großen Länge aus ihrer
Stellung ausgeschlagen werden oder sich plötzlich bewegen oder brechen, was eine Gefährdung der Bergwerksleute herbeiführen kann, welche sich in der Nähe der
Bergwerksmaschine befinden.
Die deutsche Patentschrift 52511, obwohl sie keine Bergwerksmaschine offenbart, offenbart sie jedoch einen
Antrieb ohne Seil- oder Kettenfördereinrichtungen, der sich zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Bergwerksmaschine
eignet, und den obigen Nachteil nicht aufweist dürfte. Nach dieser deutschen Patentschrift
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(β
weist ein Antrieb für eine Dampflokomotive ein Antriebszahn
auf, welches mit den Zähnen einer ortsfesten Zahnstange im Eingriff ist, die sich entlang
der Schienen in Längsrichtung erstreckt, sowie eine hin- und hergehende Schub- oder Längsstange, deren
Hin- und Herbewegung einen Drehantrieb dem Antriebsrad mittels einer Kurbel der Antriebsradwelle erteilt,
um somit die Lokomotive entlang der Schienen fortzutreiben. Ein Nachteil dieses Antriebes besteht darin,
daß das auf das Antriebsrad übertragene Drehmoment infolge der Verwendung der Kurbel nicht konstant ist
und daß an und für sich zwei derartige Antriebe verwendet werden, wobei die beiden Antriebsräder dieselbe
Welle drehen und die Kurbelglieder um die Wellenachse herum winkelig voneinander abgesetzt sind, um
somit Schwankungen des Drehmoments herabzusetzen. Diese Anordnung ist jedoch konstruktionsmäßig verhältnismäßig
kompliziert.
Gemäß der US-PS 1 761 060 weist ein Antrieb für eine Bergwerksmaschine einen Plunger oder Druckkolben auf,
der in einem Zylinder angeordnet und in einem Arbeitshub durch unter Druck stehendes Wasser, das dem Zylinder
zugeführt wird, angetrieben und durch eine Druckfeder in einem Rückwärtshub zurückgeführt wird. Am
Ende des Druckkolbens , das aus dem Zylinder hervorspringt, ist eine Zahnstange vorgesehen, deren Zähne
mit einem Zahnritzel im Eingriff sind, das mit einer Rollenklinkenkupplung einer Antriebswelle einstückig
ausgebildet ist, welche zwei Antriebsräder trägt, die auf dem Grubenboden ruhen. Während jedes Arbeitshubes
werden die Antriebsräder veranlaßt sich zu drehen, wogegen während jedes Rückwärtshubes der Antrieb von
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den Antriebsrädern getrennt wird und sich das Zahnritzel auf der Antriebswelle mittels der Klinkenkupplung
dreht. Bei dieser Maschine ist zwar das Antriebsmoment im wesentlichen konstant, wobei jedoch die Antriebsleistung
intermittierend ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Bergwerksmaschine, bei welcher ein im wesentlichen
konstantes Antriebsdrehmoment den Antriebsrädern erteilt wird, wobei eine kontinuierliche Antriebsleistung
erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf eine Bergwerksmaschine mit einem Antriebsrad, durch welches
die Maschine teilweise gestützt ist, und einer Antriebseinheit, die ein linear antreibbares Glied aufweist,
das mit einem Abtriebsrad arbeitsmäßig verbunden ist, welches durch eine Kupplung mit dem Antriebsrad derart
gekoppelt ist, daß die Linearbewegung des linear antreibbaren Gliedes einen Drehantrieb dem Antriebsrad
erteilen kann, um die Maschine in Bewegung zu setzen bzw. anzutreiben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine von einem Förderer gestützt ist, daß die Maschine
zumindest zwei Antriebseinheiten aufweist, die aufeinanderfolgend betätigbar sind, um die Maschine
kontinuierlich entlang des Förderers anzutreiben, und daß das Antriebsrad jeder Antriebseinheit mit einem
ortsfestem Glied des Förderers antriebsmäßig in Verbindung steht.
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Nach einer bevorzugten Konstruktion weist die Maschine zwei Antriebseinheiten auf, die auf der "Alter-Mann"-Seite
der abgebauten Teile der Grube an in der Längsrichtung in Abstand voneinander liegenden Stellen angeordnet
sind und daß der Förderer ein einziges ortsfestes Glied an seiner "Alter-Mann"-Seite aufweist.
Dies hat den Vorteil, daß die Antriebseinheiten für Wartungszwecke leicht zugänglich sind, und zwar sogar
auch dann, wenn sich die Bergwerksmaschine an der Kohlenstirnseite befindet. Bei einer abgewandelten
Ausführungsform weist wiederum die Maschine zwei Antriebseinheiten auf, wobei jedoch diese zueinander
entgegengesetzt auf entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordnet sind und der Förderer auf seinen
beiden Seiten entsprechend zwei ortsfeste Glieder aufweist.
Bei einer weiteren Konstruktion ist an jeder der beiden in Längsrichtung der Maschine in Abstand voneinader
liegenden Stellen eine Antriebseinheit auf jeder Seite der Maschine vorgesehen, wobei der Förderer zwei ortsfest
Glieder entsprechend auf seinen beiden Seiten aufweist. Bei dieser Anordnung werden durch Betätigung
der beiden Antriebseinheiten an einer Stelle abwechselnd mit den beiden anderen Antriebseinheiten gleiche Antriebsleistungen
den beiden Seiten der Bergwerksmaschine erteilt.
In allen diesen Fällen kann dann, wenn das bzw. jedes ortsfeste Glied in Form einer Zahnstange ausgebildet
ist, welche an der entsprechenden Seitenwand des Förderers befestigt ist, wobei die Zähne der Antriebsräder mit
der Zahnstange bzw. mit den Zahnstangen im Eingriff sind, kein Schub der Antriebsräder stattfindet. Aus
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ähnlichen Gründen ist wünschenswert, daß jedes linear antreibbares Glied eine Zahnstange aufweist, die mit
Zähnen des Antriebsrades im Eingriff ist, bzw. sind, wobei sie derart gekoppelt ist, bzw. sind, daß sie
durch einen hydraulischen Widder oder Stoßheber angetrieben werden.
Die verschiedenen hydraulischen Widder und Kupplungen können von Hand betätigt werden, wobei jedoch zweckmäßigerweise
eine Steuervorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Arbeitsweise der Stoßwidder und der
Kupplungen vorgesehen ist.
Die Maschine von dem Förderer mittels versenkter Stützen auf jeder Seite des Förderers gestützt sein,
wobei die Antriebseinheiten jeweils entlang bzw. neben einer Stütze gelagert sind. Auf diese Art und Weise
ist gewährleistet, daß die Relativstellungen zwischen den Antriebsrädern und der ortsfesten Zahnstange bzw.
den ortsfesten Zahnstangen des Förderers festgelegt sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher sie praktisch
durchgeführt werden kann, wird nun beispielsweise auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen; darin zeigen:
Figur 1: eine schematische Ansicht einer Antriebseinheit
bei einer Bergwerksmaschine, wobei diese Ansicht in einer senkrechten Schnittebene
der Maschine aufgetragen ist;
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Figur 2: eine Seitenansicht der Antriebseinheit;
Figur 3: eine schematische Seitenansicht der Bergwerksmaschine mit vier Antriebseinheiten;
und
Figur 4: eine Draufsicht der Maschine.
Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 zeigen diese Figuren eine Bergwerksmaschine, die auf einem Förderer
12 vorgesehen ist, der einen Fördererrahmen 1 und eine feststehende Zahnstange 2 aufweist, die sich in der
Längsrichtung des erstreckt und auf einer Außenwand des Fördererrahmen befestigt ist.
Eine Antriebseinheit 11 der Maschine weist einen hydraulischen
Widder 8 auf, der am Maschinenkörper befestigt ist, sowie eine Zahnstange 7, die in Führungen oder
Gleitteilen des Maschinenkörpers gelagert ist, um von sich selbst durch den Stoßwidder 8 in der Längsrichtung
angetrieben zu werden sowie ferner ein Antriebszahnrad 6, dessen Zähne 14 mit den Zähnen der Zahnstange 7 im
Eingriff ist, ferner ein Antriebszahnrad 3, welches derart gelagert ist, daß es mit dem Zahnrad 6 koaxial
ist, wobei seine Zähne 13 mit den Zähnen der Zahnstange 2 im Eingriff sind, wobei ferner ein Kupplungsmechanismus
4 vorgesehen ist, welcher dann, wenn eingerückt, das Zahnrad 6 mit dem Zahnrad 3 koppelt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Bergwerksmaschine 10, welche an jedem Ende einen einfluchtenden Arm bzw.
Meßbereichsarm aufweist, der eine drehbare Bohrkrone
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trägt. Die Maschine ist vom Förderer mittels Stützglieder 15 auf jeder Seite des Förderers gestützt,
wobei der Maschinenkörper zweckmäßigerweise versenkt und auf dem Förderer 12 geführt ist. Die Maschine
enthält beispielsweise vier Antriebseinheiten der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen Konstruktion,
wobei diese Einheiten jeweils entlang eines Stützgliedes 15 der Maschine oder neben diesem
Stützglied 15 der Maschine zweckmäßigerweise angeordnet sind, um somit auf jeder Seite der Maschine an jeder
der beiden Stellungen zu liegen, die in der Längsrichtung der Maschine voneinander getrennt sind. Auf diese
Art und Weise wird gewährleistet, daß die Relativstellungen zwischen den Antriebszahnrädern und den feststehenden
Zahnstangen auf den beiden Seiten des Förderers festgelegt sind. Die Arbeitsweise jeder Antriebseinheit
ist wie folgt: der Kupplungsmechanismus 4 wird eingerückt, worauf der Stoßwidder betätigt wird, um
die Zahnstange 7 linear anzutreiben und somit den Antrieb auf das Zahnrad 3 über das Zahnrad 6 und den
Kupplungsmechanismus 4 zu übertragen. Auf diese Weise wird die Maschine entlang ihres Förderers angetrieben.
Hierbei ist zu beachten, daß während des Arbeitshubes der Zahnstange 7 das auf das Antriebszahnrad 3 wirkende
Antriebsdrehmoment im wesentlichen konstant ist.
Sobald der Stoßwidderkolben seine volle Bewegung ausgeführt hat, wird der Kupplungsmechanismus ausgerückt
und der Stoßwidder betätigt, um den Kolben zum anderen Ende des StoßwidderZylinders zurückzuführen,
worauf er für den nächsten Arbeitshub bereit ist. Die Kupplung wird dann wiedereingerückt und die Zahnstange
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wiederum angetrieben usw. Auf diese Art und Weise kann die Maschine entlang des Förderers angetrieben werden.
Bei Verwendung mehrerer Antriebseinheiten wird der Vorteil erzielt, daß die Kupplungsmechanismen aufeinanderfolgend
beispielsweise durch die abwechselnde Inbetriebsetzung der beiden Antriebseinheiten an einem
Ende der Maschine und der beiden Einheiten am anderen Ende der Maschine betätigbar ist, um somit eine kontinuierliche
Antriebsleistung zu erzeugen, die durch die abwechselnden Antriebe der Antriebseinheiten erzielt
wird. Das Ausführungsbeipsiel mit der Anordnung von vier Antriebseinheiten ist bevorzugt, da dann nicht nur
ein kontinuierlicher Antrieb erzeugt werden kann, sondern auch gleiche Antriebsleistungen zu jedem gegebenen Zeitpunkt
an beiden Seiten der Maschine angelegt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Maschine enthält diese nur zwei Antriebseinheiten, die
auf der "Alter-Mann"-Seite der Maschine an in der Längsrichtung getrennten Stellungen angeordnet sind, wobei
die Antriebsräder mit einer einzigen, feststehenden Fördererschiene im Eingriff sind, so daß der Vorteil
hier darin besteht, daß die beiden Antriebseinheiten zwecks Wartung sogar auch dann leicht zugänglich sind,
wenn sich die Bergwerksmaschine an der Stirnseite der Kohle befindet. Die beiden Antriebseinheiten können jedenfalls
wahlweise auch an entgegengesetzten Seiten der Maschine neben einem Ende angeordnet sein. In beiden
Fällen werden die Antriebseinheiten abwechselnd betätigt, wobei versenkte Stützen, auf welchen die Maschine
am Förderer gestützt wird, die Maschine mit dem Förderer jederzeit fluchtrecht halten.
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Die Vorteile der hier beschriebenen Konstruktion bestehen darin, daß die Stellungen der Antriebseinheiten
eine Handhabung des Förderers in der senkrechten und horizontalen Ebene ermöglichen, wobei die hydraulischen
Kolbenzylinder am Maschinenkörper befestigt sind, so daß keine biegsame oder flexiblen hydraulischen Verbindungsrohre
oder Schläuche erforderlich sind und die Antriebseinheiten als Bremsen wirken können, und zwar
lediglich durch die Absperrung der hydraulischen Stoßwidder oder Zylinder mit Ventilen oder mechanischen
Einrichtungen, so daß die Maschine an geneigten oder schrägen Adern zuverlässig verwendet werden kann, wobei
auch ein umsteuerbarer Antrieb für die Maschine einfach durch die Zufuhr eines hydraulischen Druckströmung
smit te Is zum Stoßwidderkolben ohne weiteres erzielbar ist, wo zuvor der Rückwärtshub bei eingerückter
Kupplung vorlag, bzw. durch Ausrücken der Kupplung beim anderen Hub.
Die Steuerung des hydraulischen Druckes, der den Stoßwidderzylindern
der Antriebseinheiten zum Antrieben der Stoßwidderdruckkolben in beiden Richtungen und zum
Einrücken und Ausrücken der Kupplungsmechanismen zugeführt wird, kann durch eine zweckmäßige Steuervorrichtung
der Maschine selbsttätig herbeigeführt werden.
Der Patentanwalt
Claims (8)
1. Bergwerksmaschine mit einem Antriebsrad, durch welches die Maschine teilweise gestützt ist, und
einer Antriebseinheit, die ein linear antreibbares Glied aufweist, das mit einem Abtriebsrad arbeitsmäßig
verbunden ist, welches durch eine Kupplung mit dem Antriebsrad derart gekoppelt ist, daß die
Linearbewegung des linear antriebbaren Gliedes einen Drehantrieb dem Antriebsrad erteilen kann, um
die Maschine in Bewegung zu setzen bzw. anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschine (10) von einem Förderer gestützt ist, daß die Maschine (10) zumindest zwei Antriebseinheiten
(11) aufweist, die aufeinanderfolgend betätigbar sind, um die Maschine kontinuierlich
entlang des Förderers (12) anzutreiben, und daß das Antriebsrad (3) jeder Antriebseinheit mit einem
ortsfesten Glied (2) des Förderers antriebsmäßig in Verbindung steht.
2. Bergwerksmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (12)
zwei Antriebseinheiten (11) aufweist, die auf der "Alter-Mann"-Seite (der Seite der abgebauten
Teile der Grube) an in der Längsrichtung in Abstand voneinander liegenden Stellen angeordnet
sind, und daß der Förderer (12) ein einziges ortsfestes Glied (2) an seiner "Alter-Mann"
-Seite aufweist.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Bergwerksmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (10)
zwei Antriebseinheiten (11) aufweist, die zueinander entgegengesetzt auf entgegengesetzten Seiten
der Maschine angeordnet sind, und daß der Förderer (12) auf seinen beiden Seiten entsprechend
zwei ortsfeste Glieder (2) aufweist.
4. Bergwerksmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e kenn
ze ichne t, daß an jeder der beiden in Längsrichtung der Maschine (10) in Abstand
voneinander liegenden Stellen eine Antriebseinheit (11) auf jeder Seite der Maschine vorgesehen
ist und daß der Förderer (12) zwei ortsfeste Glieder (2) entsprechend auf seinen beiden Seiten
aufweist.
5. Bergwerksmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
bzw. jedes ortsfeste Glied (2) eine Zahnstange (4) aufweist, die auf der betreffenden Seitenwand
des Förderers (12) befestigt ist, und daß Zähne (13) der Antriebsräder (3) und der Zahnstange
bzw. den Zahnstangen (2) im Eingriff sind.
6. Bergwerksmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze ichnet,
daß jedes linear antreibbares Glied (7) eine Zahnstange aufweist, die mit Zähnen (14) eines
Abtriebsrades (6) im Eingriff sind, wobei sie derart gekoppelt sind, daß sie durch einen hydraulischen
Widder oder Stoßheber (8) angetrieben sind.
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7. Bergwerksmaschine nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung
zur selbsttätigen Steuerung der hydraulischen Widder (8) und der Kupplungen (4) vorgesehen
ist.
8. Bergwerksmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine durch den Förderer (12) mittels versenkter Stützen (15) auf jeder Seite des
Förderers gestützt ist und daß die Antriebseinheiten (11) jeweils entlang bzw. neben einer
Stütze (15) gelagert sind.
709845/0913
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