DE2332291B2 - Zeichenvorrichtung - Google Patents

Zeichenvorrichtung

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DE2332291B2
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/005Portable combined drawing-aids including boards

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenvorrichtung, bestehend aus einer Zeichenunterlage mit einem auf dieser in Nuten geführten Zeichengerät, wobei die Zeichenfläche der Zeichenunterlage an allen vier Seiten mit geradlinigen, in den Eckbereichen untereinander verbundenen, offenen Nuten umgeben ist und das Zeichengerät mindestens ein in die Nuten eingreifendes, in diesen geführtes Gleitelement aufweist, wobei das Zeichengerät auf dem Gleitelement in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar gehalten ist.
Aus dem DT-GM 17 48 928 ist eine Vorrichtung zur Parallelführung von Reißschienen bekannt, bei der an vier Seitenkanten Filhrungsrillen zur Parallelführung der Reißschienen vorgesehen sind. Dabei müssen die Reißschienen im Bedarfsfall von einer Rille in eine andere übergesetzt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, ein Zeichengerät entlang der Seitenkanten einer Zeichenunterlage parallel zu verschieben und ohne Übersetzen des Zeichengerätes dieses auch entlang einer anderen Kante der Zeichenunterlage anzuordnen und zu verschieben. Andererseits soll es aber, beispielsweise zum Zweck des Austauschs von Zeichengeräten jederzeit möglich sein, diese ohne Montagearbeiten von der Zeichenunterlage abzunehmen bzw. auf diese
aufzusetzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Nuten in allen Eckbereichen jeweils mittels einer Rundung untereinander zu einer einzigen ι umlaufenden Nut verbunden sind, und daß das Gleitelement eine ebene und eine gewölbte Fläche zur Parallelführung in der Nut sowie zum Passieren der Rundungen der Nut aufweist.
Die Verbindung von an Zeichenbrettern angeordneten geradlinigen Nuten an ihren Eckbereichen mittels einer Rundung zu einer zusammenhängenden Nut ist aus der CH-PS 2 77 348 an sich bereits bekannt. Bei diesem bekannter, Zeichenbrett ist jedoch keine einzige umlaufende N-U vorhanden, sondern nur eine Nut an drei Seiten des Zeichenbretts.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unterynsprüchen hervor.
Die Erfindung wird mittels eines Ausführungsbeispieles anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zeichenvorrichtung mit einer Zeichenunterlage und einem Zeichengerät in Verbindung mit zwei Gleitelementen,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang einer Linie 11-11 in F i g. ?,, mit einer Zeichenunterlage, einem Gleitelement mit aufgesetztem Feststellrad und einem Zeichengerät, wobei letzteres mit unterbrochenen Linien angedeutet
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Anordnung gemäß F i g. 2 entlang einer dort angegebenen Linie III-lll.
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Gleitelementes,
Fi g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe mit einer Markierung.
Die Zeichenvorrichtung umfaßt eine Zeichenunterlage 3 (Fig. I), eine Zeichenfläche 12 sowie ein Zeichengerät 1, wobei die Zeichenfläche 12 an allen vier Seiten mit geradlinigen Nuten umgeben ist. Die einzelnen Nuten sind in den Eckbereichen der Zeichenunterlage 3 mit Rundungen 19 zu einer einzigen Nut 5 verbunden. Diese ist als offene Nut ausgeführt.
In die Nut 5 ist ein Gleitelement 2 eingesetzt, das sowohl der Parallelverschiebung des Zeichengerätes 1 als auch dem Passieren der Rundungen 19 dient. In F i g. 1 sind vier verschiedene Stellungen des Zeichengerätes 1 gezeigt, wodurch angedeutet werden soll, daß das Zeichengerät 1 beliebig über die Zeichenfläche 12 verschiebbar ist.
Dieses beliebige Verschieben des Zeichengerätes 1 auf der Zeichenfläche 12 ist sowohl mit einem als auch mit zwei Gleitelementen 2 möglich. Insbesondere bei Verwendung eines einzigen Gleitelementes 2 ist seine aus den Fig. 2 und 4 ersichtliche Gestalt zweckmäßig. Ein solches Gleitelement weist einerseits eine ebene Fläche zur genauen Führung in den geradlinigen Nuten sowie eine gewölbte Fläche zum Gleiten in den Rundungen 19 auf.
Das aus den F i g. 2 und 4 ersichtliche Gleitelement 2 ist ferner mit einem vierkantigen Absatz 7 versehen, der der verdrehsicheren Lagerung einer Winkelscheibe 8, die mit einer Gradunterteilung versehen ist, dient. Diese Fixierung ermöglicht es der Winkelscheibe 8, mit dem Gleitelement 2 entlang der Nut 5 mitbewegt zu werden. Zweckmäßig ist es auch, die Winkelscheibe 8 entsprechend einer Vertiefung in der Zeichenunterlage 3 an zwei Seiten abzuflachen, womit die Winkelscheibe 8 zusätzlich in dieser Vertiefung geführt wird. Unabhängig davon, wo sich das Gleitelement 2 gerade befindet, behält die Winkelscheibe 8 immer die gleiche Lage bei,
beispielsweise ir.it einer Markierung 0" immer senkrecht zur Nut 5(F i g. 3).
Über der Winkelscheibe 8 ist eine zweite Scheibe 9 mit einem zentral angebrachten Ansatz 10 angeordnet (Fig. 2, 3, 5). Zentral in dem Absatz 10 ist eine zylindrische Bohrung angebracht, die die Drehung der Scheibe 9 um das Cleitelement 2 ermöglicht. Die Scheibe 9 weist eine Markierung 11 auf, die den auf der Winkelscheibe 8 jeweils eingestellten Winkel des Zeichengerätes 1 anzeigt.
Das Einstellen eines beliebige.! Winkels des Zeichengerätes 1 geschieht durch Verdrehung desselben um das Gleitelement 2 als Achse, so daß sich auch die Scheibe 9 mitdreht, wobei jeweils deren Markierung 11 auf der darunterliegenden Winkelscheibe 8 den eingestellten Winkel anzeigt.
Soll mit dem so eingestellten Windel über einen längeren Zeitraum hinweg gearbeitet werden, so wird das Zeichengerät 1 mit Hilfe eines Feststellrades 20 (F i g. 2, 3) festgeklemmt, so daü sich das Zeichengerät 1 nicht mehr gegenüber dem Gleitelement 2 verdrehen kann. Mit dem so fixierten Zeichengerät 1 können parallele Linien gezogen werden, beispielsweise zur Herstellung einer Sehraffur oder ähnliches, weil das Gleitelement 2 und damit das Zeichengerät 1 entlang der Nut 5 verschiebbar bleiben.
Für bestimmte Winkelstellungen, wie z.B. 15", 30', 45', 60", 75" und 90", ist eine Rastung, bestehend aus einer Druckfeder 13 und einem Rastelement 14, in den Absatz 10 der Scheibe 9 eingelassen (Fig. 2). Dieses Rastelement rastet in an sich bekannter Weise in entsprechende Vertiefungen ein, die jeweils im Winkelabstand von vorzugsweise 15" zueinander angeordnet sind.
Das Zeichengerät ! kann mit Hilfe eines Schlitzes 6 (Fig. 1) auch in seiner Längsrichtung gegenüber dem Gleiielement 2 verschoben werden, sofern das Feststell· rad 20 (Fig. 2, 3) gelöst ist. Hierbei bleibt das Gleitelement 2 entlang der Nut 5 ebenfalls verschiebbar.
Der weiter oben schon erwähnte Absatz 10 an der Scheibe 9 dient der Führung des Zeichengerätes I mittels seines Schlitzes 6 entlang seiner Längsrichtung.
Das Zeichengerät 1 kann zusammen mit dem Gleitelement 2 aus der nach oben offenen Nut 5 herausgehoben werden. Das Gleitelement 2 kann aber ebenso in der Nut 5 verbleiben, und nach Entfernung des Feststellrades 20 kann das Zeichengerät 1 allein von dem Gleiielement abgenommen werden. Anstalt linealartiger Zeichengeräte können auch /.eichenwinkt. I. Winkelmesser, Kurvenlineale und Schablonen in ähnlicher Weise verwendet werden: solche Zeichengeräte können mil das Gleiielemeni aufgesetzt werden oder schon mit eigenen Gleitelementen versehen sein.
Das Feststellrad 20 dient auch als Haltegriff für die Verschiebung des Zeichengerätes 1. Zur Verhinderung eines Herausspringens des Gleitelementes 2 dient ein Magnetstab 15 (F ig. 2, 3), der in einer weiteren Vertiefung der Nut 5 eingelassen ist; während sonst das Gleitelement vorzugsweise aus Plusiikmaicrial hergestellt ist. muß es in diesem Fall aus einem metallischen Werkstoff bestehen, so daß das Gleiteleniem 2 und damit das Zeichengerät 1 von der Magnetkraft des Magnetstabes 15 angezogen und ständig gegen die Zeichenunterlage 3 gezogen werden.
Bei der beschriebenen Zeichenvorrichtung können auf mehreren Seiten der Zeichenunterlage 5 Papierhalter angebracht sein.
Hieizu 3 Blatt Zeielimimien

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Zeichenvorrichtung, bestehend aus . ,ner Zeichenunterlage mit einem auf dieser in Nuten geführten Zeichengerät, wobei die Zeichenfläche der Zeichenunterlage an allen vier Seiten mit geradlinigen, in den Eckbereichen untereinander verbundenen, offenen Nuten umgeben ist und das Zeichengerät mindestens ein in die Nuten eingreifendes, in diesen geführtes Gleitelement aufweist, wobei das Zeichengerät auf dem Gleitelement in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in allen Eckbereichen jeweils mittels einer Rundung (19) untereinander zu einer einzigen umlaufenden Nut (5) verbunden sind und daß das Gleitelement (2) eine ebene und eine gewölbte Fläche zur Paiallelführung in der Nut (5) sowie zum Passieren der Rundungen (19) der Nut (5) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Gleitelement (2) verdrehsicher angebrachte, mit einer Gradeinteilung versehene Winkelscheibe (8) eine oder mehrere Abflachungen zur zusätzlichen Führung aufweist.
  3. i. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (2) außerdem eine auf ihm drehbar gelagerte, mit dem Zeichengerät verdrehfest verbundene Scheibe (9) mit einer Markierung (11) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden, an sich frei drehbaren Scheiben (8,9) eine winkelmäßig in festen Abständen wirkende Rt>steinrichtung(13, 14) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (5) ein Magnetstab (15) eingelassen ist, der das Gleitelement (2) anzieht.
DE19732332291 1973-06-25 1973-06-25 Zeichenvorrichtung Expired DE2332291C3 (de)

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