DE2716926A1 - Traegerplatte mit versetzbaren halteeinrichtungen - Google Patents

Traegerplatte mit versetzbaren halteeinrichtungen

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Description

ISOPOL A. G. (S.A.) (LTD), Zug / Schweiz
Trägerplatte mit versetzbaren Halteeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte mit versetzbaren Halteeinrichtungen für Werkzeuge, Behälter, Geräte oder dgl, sowie ein zweckmässiges Verfahren zur Herstellung einer solchen Trägerplatte.
Trägerplatten mit versetzbaren Halteeinrichtungen zur Befestigung an Wänden sind bekannt, und zwar meist in Form von Hartfaserplatten mit in bestimmten, regelmässigen Abständen angeordneten Lochern, in welche entsprechend geformte Haken als Halteeinrichtung eingehängt und erforderlichenfalls je nach Bedarf versetzt werden können. Diese Platten sind oft mit einem U-Profilrahmen eingefasst, um Ecken und Kanten gegen mechanische Einwirkungen zu schützen. Dies hindert jedoch nicht, dass diese Hartfaserplatten durch Feuchtigkeitsaufnahme, insbesondere in feuchten Räumen, allmählich erweichen und die Haken ausreissen.
0900.1256.12D. l/la - BIl/KW/dw
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Es sind auch Trägerplatten dieser Art aus stabilem Stahlblech mit Lochern zur Aufnahme von Haken oder mit Querschlitzen zum Einhängen von Kasten und Werkzeugen bekannt, die weniger anfällig gegen mechanische Abnützung sind, jedoch ein erhebliches Gewicht aufweisen und empfindlich gegen Rostanfall sind. Ausserdem verursachen sie lästige Geräusche, vor allem wenn sie in Montagefahrzeugen, Werkstattwagen oder dgl. montiert sind.
Alle diese Trägerplatten, die mitunter auch als Schrankruckwände verwendet werden, besitzen aber den gemeinsamen Nachteil, dass die Abstände, insbesondere die Querab stände in horizontaler Ebene, der Halteeinrichtungen durch die regelmässige Anordnung von Löchern und Schlitzen rasterartig festgelegt sind und dadurch oft nicht an vorgegebene Abmessungen und Formen der zu haltenden Gegenstände angepasst werden können. Die Folge davon ist dann eine unsichere Lagerung und Halterung der Gegenstände, was beispielsweise bei schweren Werkzeugen, wie Bohrmaschinen, oder schaffkantigen Geräten, wie Sägen, zu Beschädigungen und Unfällen fuhren kann.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils und die Schaffung einer Möglichkeit, bei derartigen Trägerplatten die Halteeinrichtungen in horizontaler Ebene beliebig und ohne Bindung an einen bestimmten Raster oder Modul versetzen zu können, ohne dabei jedoch die Sicherheit der Halterung zu beeinträchtigen.
Hierzu ist eine Trägerplatte der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch horizontale, im Profilschnitt sich nach innen erweiternde Quernuten, in welche die Halte einrichtung en mit wenigstens einer Nase einsetzbar sind.
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Für grSssere Belastungen können diese Halte einrichtung en mit zwei vertikal übereinander angeordneten Nasen versehen sein, von denen die obere in den oberen Nutenschenkel einer Quernut und die untere in den unteren Nutenschenkel einer darunter angeordneten Quernut einsetzbar ist.
Es hat sich ferner als zweckmässig erwiesen, diese Halteeinrichtungen an ihrem Platz entlang der Quernuten in der Trägerplatte zu fixieren, um ein ungewolltes seitliches Verschieben oder gar ein Herausfallen dieser Halte einrichtung en bei ungeschickter Handhabung zu vermeiden. Hierzu können die Halte einrichtungen zwei im oberen Bereich auf der Rückseite einer Halteplatte horizontal nebeneinander angeordnete Nasen und ein dazwischen vertikal verschiebbares Schiebestück aufweisen, welches mit seinem oberen Rand bis über die Nasenoberseite nach oben verschiebbar und in dieser I-age verriegelbar ist.
Auf diese Weise wird nicht nur eine einfache und durch Verriegelung auch sichere Fixierung der Halte einrichtung en erzielt, sondern durch die horizontal nebeneinander angeordneten Nasen auch gleichzeitig der Vorteil erreicht, dass zur Anbringung der Halte ein richtung en jeweils nur eine Quernut in der Trägerplatte erforderlich ist, weil beide Nasen nebeneinander in derselben Quernut eingesetzt werden. Man kann dadurch mehr Halteeinrichtungen untereinander anordnen als bei Halteeinrichtungen, die zu ihrer Befestigung mit zwei übereinander angeordneten Nasen in zwei parallel untereinander verlaufende Quernuten eingreifen.
Die Platte selbst kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise einstückig durch profiliertes Extrudieren
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eines geeigneten Struktur Schaumstoffes. Wegen der dabei auftretenden Reibung und aus Gründen einer gleichmSssigen Abkühlung hat es sich jedoch als zweckmässig erwiesen, die Platte in zwei Stufen zu fertigen. Eine solche Verfahrensweise besteht darin, dass zunächst eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenfßrmige Platte hergestellt wird und die parallelen Querrippen auf ihrer Oberseite dann mit Leisten versehen werden, deren Breite grosser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.
Dabei kann es aus fertigungstechnischen Gründen, insbesondere beim Ausstoss aus dem Extruder, vorteilhaft sein, wenn die Platte eine gleichmässige Wandstärke aufweist.
Selbstverständlich ist auch die Verwendung einer Platte aus einem sonstigen, mechanisch bearbeitbaren Werkstoff möglich, in deren Oberseite die profilierten Quernuten, beispielsweise durch Fräsen, eingearbeitet werden.
Ist eine verhaltnismassig hohe Belastung durch die Halterung schwerer Teile zu erwarten, kann die Platte auch mit einer zusätzlichen Verstärkungsplatte auf ihrer Rückseite versehen werden, die aus jedem geeigneten Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen und auf die Rückseite der Trägerplatte aufgeklebt, aufgeschweisst oder aufgeschraubt werden kann.
In den beigefugten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen und eine bevorzugte Anwendung einer er findung sgemäss ausgebildeten Trägerplatte sowie verschiedener Halteeinrichtungen dargestellt, wobei zeigen :
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Fig. 1 die Profilansicht einer Ausführungsform in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 10,
Fig. la die Profilansicht eines an diese Platte ansetzbaren
Hakens,
Fig. 2 die Profilansicht einer anderen Ausfuhrungsform
der Platte in gleicher Darstellung wie Fig. 1,
Fig. 2a die Profilansicht einer anderen Ausführungsform
des Hakens,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine weitere Halte
einrichtung in Form eines Hakens,
Fig. 4 & 5 die Vorder- und Seitenansicht einer Halteeinrichtung
zum Aufhängen von Boxen oder Behältern,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung ein Schiebestück zur
Sicherung und Verriegelung der Halteeinrichtungen,
Fig. 7 eine Rückansicht von dem Schiebestück,
Fig. 8 eine Draufsicht hiervon und
Fig. 9 eine Seitenansicht hiervon, teilweise im Schnitt
nach VII - VII in Fig. 7 sowie
Fig. 10 die praktische Anwendung einer erfindungsgemassen
Platte bei einem Werkzeugschrank, von welchem nur
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Al
die Rückwand sowie eine Seitenwand und ein Türflügel der linken Hälfte in aus einander gezogenen Teilen dargestellt sind.
Danach weist die Trägerplatte 1 wenigstens einseitig eine etwa wellen- oder zinnenartige Profilierung in vertikaler Richtung auf und ist mit einer Mehrzahl paralleler Quernuten 2 versehen. Diese Quernuten 2 können an den beiden Susseren vertikalen Plattenrändern offen oder auch geschlossen oder auch nur an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen sein. Der Verschluss der Quernuten an einem und bzw. oder am anderen Ende kann entweder bereits bei der Fertigung der Platte vorgesehen werden oder auch erst nachträglich durch eingesetzte und verschraubte Profilstücke erfolgen, wie es an sich bei Vorhangschienen-Profilen bekannt ist.
Die Quernuten 2 weisen einen sich nach innen erweiternden Querschnitt auf. Dieser kann abgerundete Konturen haben (Fig. 1) oder abgerundete und kantige (Fig. 2) oder nur kantige oder auch schwalbenschwenzf5rmig ausgebildet sein.
Sollen an der Trägerplatte irgendwelche elektrischen oder elektronischen Geräte angebracht werden, wie Beleuchtungskörper, Uhren, Strahler oder dgl., kann die Innenwand der Quernuten wenigstens teilweise elektrisch leitend ausgebildet sein, indem beispielsweise die Quernuten bei der Plattenherstellung mit einer elektrisch leitenden Einlage versehen werden.
Eine Längsnut 3 entlang der unteren und bzw. oder oberen Schmalseite der Platte kann zu ihrer Ausrichtung und Führung dienen, wenn sie beispielsweise in einem Schrank, Regal oder Gestell
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längsverschiebbar angeordnet wird. Diese Längsnut 3 kann aber auch eine Feder aufnehmen, wenn eine weitere Platte mit ihrer Schmalseite angesetzt wird, um die Arbeitsfläche zu vergrSssern bzw. zu ergänzen.
Eine seitliche Ausrichtung weiterer, rechtwinklig angesetzter Platten erfolgt zweckmässigerweise mittels entsprechend profilierter, durchgehender Verbindung si ei st en oder einzelner Bolzen.
Wie bereits erwähnt, kann es bei einer Fertigung der Platte 1 aus einem extrudierbaren Struktur schaumstoff aus praktischen Gründen zweckmässig sein, die Platte zweiteilig auszuführen, wie es das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt. Dabei wird zunächst eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenfSrmige Platte la hergestellt, deren parallele Querrippen 4 mit Leisten 5 versehen werden, deren Breite gr8sser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder über die Rippenlängsränder herausstehen. Auf diese Weise werden senkrechte Anschlagsflächen 6 an den vorderen Innenseiten der Nutenschenkel gebildet. Je nach der Art der verwendeten Werkstoffe für die Platte und die aufgesetzten Leisten werden diese auf den parallelen Querrippen 4 verklebt, verschweisst oder verschraubt.
Es ist aber auch möglich, die Rippenlängsränder mit hinterschnittenen Profilen zu versehen und die an ihren Längsrändern entsprechend profilierten Leisten in Rippenlängsrichtung aufzuschieben. Auch eine Führung und Halterung in der Rippenmitte kann vorgesehen werden.
Eine weitere zweckmässige Möglichkeit zur Ausbildung der besonderen Profilform der Quernuten besteht darin, auf die Oberseite der
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parallelen Querrippen eine durchgehende Platte aufzukleben, aufzuschweissen oder aufzuschrauben, in die dann zwischen den Querrippen parallele Schlitze eingefräst werden, deren Breite geringer als der Querrippenabstand ist.
Die in den Quernuten 2 der er findung sgemäss ausgebildeten Trägerplatte einsetzbaren Halteeinrichtungen bestehen im einfachsten Fall bei nur geringer Belastung, beispielsweise bei einem Schlüsselbrett, wo nur verhältnismässig leichte Schlüssel angehängt werden, aus einem einfachen Haken mit nur einer Nase, deren vertikale Hohe grosser und deren horizontale Breite geringer als der Abstand der Nutränder ist, so dass sie quer in die Nuten eingesetzt werden kann und dann lediglich um 9
um von der Nut gehalten zu werden.
werden kann und dann lediglich um 90 verdreht zu werden braucht,
Vorzugsweise bestehen die Halteeinrichtungen jedoch aus rechtwinklig gebogenen Haken 7 (Fig. la) und 8 (Fig. 2a), deren vertikaler Schenkel 71 bzw. 8' an seiner rückwärtigen Aussenseite mit zwei vertikal übereinander angeordneten Nasen 7a und 7b bzw. 8a und 8b versehen ist. Durch die Wahl einer entsprechenden Länge des Vertikalschenkels 7' bzw. 8* liegen diese Nasen eines Hakens in einem solchen Abstand voneinander, wie er dem Zwischenraum zweier Quernuten 2 der Platte 1 oder einem Mehrfachen davon entspricht. Auf diese Weise können die Nasen gleichzeitig in je eine Quernut eingeführt werden. Dabei verhakt sich die obere Nase 7a bzw, 8a im oberen Nutenschenkel der oberen Quernut und die untere Nase 7b bzw. 8b im unteren Nutenschenkel der unteren Quernut. Sind die Quernuten an wenigstens einem Ende offen, können diese Haken von dem betreffenden Plattenrand her einfach in die Quernuten 2 eingeschoben werden, wobei in diesem Fall beide Nasen starr ausgebildet sind. Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform nach den Fig. 1 und la.
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Sind die Quernuten 2 dagegen an beiden Enden geschlossen, wie es beispielsweise bei der praktischen Anwendungsform nach Fig. der Fall ist, müssen die Haken rechtwinklig von vorn in die Quernuten eingesetzt werden. Um das zu ermöglichen, wird die untere Nase elastisch verformbar ausgebildet. Dies ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2a vorgesehen, wobei die obere Nase 8a starr und mit einer senkrechten FlSche 9 als Anschlag an die innere Anschlagsfläche 6 des oberen Nutenschenkels der Nutform nach Fig. versehen ist.
Das Einsetzen eines solchen Hakens 8 erfolgt in einfacher Weise derart, dass zunächst die obere starre Nase 8a so in den oberen Nutenschenkel eingesetzt wird, dass die Nasenanschlagsfläche 9 von innen an der Nutenanschlagsfläche 6 anliegt, worauf dann die untere elastische Nase 8b so weit in die untere Quernut eingedrückt wird, bis der Vertikalschenkel 81 auf der Plattenoberseite anliegt. Dabei springt die untere Nase 8b unter vorübergehender elastischer Verformung über den unteren Quernutrand und federt dann in den unteren Nutschenkel dieser Quernut zurück, wo sie sich festhakt.
In gleicher Weise können auch Borde oder Regale zum Auflegen von Gegenständen ausgebildet sein, deren hintere Längskante dann mit einem dem Vertikalschenkel 71 bzw. 81 entsprechenden Rand versehen ist, der an seiner rückwärtigen Aussenseite entweder mehrere einzelne oder paarweise übereinander angeordnete Nasen trägt. Diese Nasen können auch in Form einer oder zweier durchgehender, profilierter Rippen ausgebildet sein, die auf der rückwärtigen Aussenseite des Bordlängsrandes parallel dazu verlaufen.
Die fixierbaren Halteeinrichtungen nach Fig. 3 bis 5 bestehen aus
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einem vorzugsweise einstückig aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Formkörper, welcher eine Halteplatte 11 zur Anlage an der nicht dargestellten Trägerplatte und einen oder mehrere Haken zur Aufnahme der zu befestigenden Gegenstände aufweist. Während der Haken 12 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 im unteren Bereich auf der Vorderseite der Halteplatte 11 angeordnet ist und ein aufwärts gerichtetes freies Ende aufweisen kann, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 zwei Haken 13 und
14 im oberen Bereich auf der Vorderseite der Halteplatte 11 vorgesehen, deren freie Enden nach unten gerichtet sind. Zwischen diesen beiden Haken ist ausserdem im unteren Bereich der Halteplatte 11 eine zweckmäs sigerweis e im oberen Teil nach hinten abgeschrägte Auflage 15 angearbeitet. Durch diese Anordnung kann der entsprechend profilierte Rand einer Boxe oder eines Behälters unter die beiden Haken 13 und 14 geschoben und dann auf die Auflage
15 abgesenkt werden, wobei er fest an der Trägerplatte gehalten wird.
Die Halteeinrichtungen sind ferner im oberen Bereich auf der Rückseite der Halteplatte 11 mit zwei horizontal nebeneinander angeordneten Nasen 16 und 17 versehen, womit sie in eine Quernut in der Trägerplatte einsetzbar sind.
Zur Sicherung der Halte einrichtung en, nachdem diese in eine Quernut der Trägerplatte eingesetzt sind, ist ein Schiebestück 18 (Fig. 6-9) vorgesehen, welches ebenfalls zweckmäs sigerweise aus einem einstückig aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Formkörper besteht. Dieses Schiebestück 18 ist von unten in eine breite Vertikalnut 20 zwischen den beiden Nasen 16 und 17 auf der Rückseite der Halteplatte 11 einschiebbar, wo es von den Längsrändern 19 dieser Nut, welche beispielsweise schwalbenschwanzfSrmig profiliert sein
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können, mit seinen entsprechend profilierten Längs rändern 21 geführt wird. Das Schiebestuck 18 ist in dieser Vertikalnut 20 so weit nach oben verschiebbar, bis sein oberer Rand 22 über die Oberseiten 23 der Nasen 16 und 17 hinausragt und an Anschlägen 24 am oberen Ende der Halteplatte 11 anschlägt. Auf diese Weise verbreitert sich der horizontale Abschnitt der Nasen 16 und 17 in vertikaler Richtung um den vertikalen HShenab stand zwischen deren Oberseiten 23 und den Anschlägen 24, wodurch die in eine Quernut der Trägerplatte eingesetzten Nasen und damit die Halteeinrichtung in dieser Quernut an einer bestimmten Stelle festgeklemmt und gegen horizontale Verschiebung gesichert werden.
Zur Verbreiterung der horizontalen Nasenabschnitte über deren Oberseite 23 hinaus ist das Schiebestück 18 mit zwei starr angeformten Laschen 25 und 26 versehen, welche insbesondere in vertikaler Richtung flächenmässig etwa doppelt so grosse Abmessungen aufweisen wie die horizontalen Nasenabschnitte und zusammen mit dem Schiebestück 18 parallel hierzu nach oben und unten verschiebbar sind.
In der obersten Stellung dieses Schiebestückes 18 überragen diese Laschen 25 und 26 mit etwa ihrer halben Höhe die Oberseiten 23 der horizontalen Nasenabschnitte und verbreitern diese dadurch um etwa das Doppelte. Diese Laschen 25 und 26 haben zweckmässigerweise eine dachförmig abgeschrägte Oberkante 27 bzw. 28, womit sie sich von unten in den oberen Rand der Trägerplatten-Quernut, in welche die Halteeinrichtung eingesetzt ist, eindrücken und so daran festklemmen.
Um zu verhindern, dass sich das Schiebestück 18 von selbst aus seiner oberen Klemmstellung nach unten verschiebt, wodurch sich die Halte-
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einrichtung lockern würde und entlang der Trägerplatten-Quernut unbeabsichtigt verschoben werden konnte, ist zwischen den Laschen 25 und 26 des Schiebestückes 18 eine federnde Zunge 29 angeordnet. Diese federnde Zunge 29 ist an ihrem unteren Querrand fest und einstückig auf etwa halber Höhe des Schiebestückes angearbeitet und erstreckt sich parallel zu den LSngsrändern 21 des Schiebestuckes nach oben, wobei das obere Zungenende bis über den oberen Rand 22 des Schiebestückes reichen kann.
Etwas unterhalb ihres oberen Endes ist diese Zunge 29 auf ihrer der Halteplatte 11 der Halteeinrichtung zugekehrten Vorderseite mit einer Querrippe 30 versehen, deren obere Seitenfläche abgeschrägt und deren untere Seitenfläche rechtwinklig zur Zungenaussenseite angeordnet ist. Beim Einschieben des Schiebestückes 18 von unten in die Vertikalnut 20 der Halte einrichtung gleitet diese Querrippe 30 kurz vor Erreichung der obersten Schiebestellung mit ihrer abgeschrägten Oberseite auf und über einen Anschlag 31 zwischen den beiden Nasen 16 und 17 der Halteeinrichtung und rastet beim weiteren Einschieben des Schiebestückes mit ihrer rechtwinkligen Unterseite hinter diesem Anschlag 31 ein. Auf diese Weise ist ,das Schiebestück 18 in seiner obersten Schiebestellung verriegelt und gesichert und kann sich nicht mehr von selbst nach unten verschieben.
Eine Entriegelung erfolgt nur, wenn die federnde Zunge 29, welche zwischen den beiden Anschlägen 24 der Halteeinrichtung von vorn zugänglich ist, nach rückwärts gebogen wird und mit ihrer Querrippe ausser Eingriff mit dem mittleren Anschlag 31 kommt. Erst dann ist das Schiebestück 18 in der Vertikalnut 20 nach unten verschiebbar.
An seinem unteren Rand ist das Schiebestück ausserdem noch mit einer Querplatte 32 versehen, deren Abmessungen grosser als die
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Schiebestückführung 19, 20 sind. Dadurch verhindert diese Querplatte 32, dass das Schiebestück 18 mit dem verkehrten Ende in die Vertikalnut 20 der Halte einrichtung eingeschoben wird.
Bei der praktischen Anwendung dieser Sicherung in Form des Schiebestückes 18 zur Fixierung einer Halteeinrichtung in einer Quernut der Trägerplatte wird das Schiebestück 18 zunächst mit der Zunge 29 voran von unten in die Vertikalnut 20 auf der Rückseite der Halteplatte 11 der Halteeinrichtung eingeschoben, bis ein schwacher Widerstand fühlbar ist, welcher dadurch auftritt, dass die abgeschrägte Oberseite der Zungenquerrippe 30 auf den mittleren Anschlag 31 an der Halteplatte 11 der Halteeinrichtung trifft. In dieser Schiebestellung liegen die Laschen 25 und 26 des Schiebestückes 18 neben den Nasen 16 und 17 der Halteeinrichtung, wobei sich die Nasenoberseiten 23 und die Laschenoberkanten 27 und 28 etwa in gleicher Höhe befinden. Da diese Schiebestücklaschen 25 und 26 in vertikaler Richtung jedoch etwa doppelt so hoch sind wie die Nasenabschnitte, ragen die Laschenunterkanten um etwa die halbe Laschenhöhe unter den Unterseiten der Nasennjöttelabschnitte nach unten heraus, und zwar bis etwa in Höhe der nach unten umgebogenen Nasenenden.
In dieser Schiebestellung wird dann die Halteeinrichtung mit ihren beiden Nasen 16 und 17 von vorn und rechtwinklig zur Trägerplatte in eine ihrer Quernuten eingesetzt, deren Breite etwa der H8he der nach unten umgebogenen Nasenenden ist. Sobald die Nasenenden an den Quernutboden oder die Rückseite der Halteplatte 11 auf der Trägerplattenvorderseite anstossen, wird die Halteeinrichtung senkrecht nach unten gezogen, wobei die Laschenunterkanten auf den unteren Quernutrand treffen und das ganze Schiebestück 18 nach oben
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verschoben wird. Dabei gleitet die Querrippe 30 unter Zurückfedern der Zunge 29 über den mittleren Anschlag 31 an der Halte einrichtung und rastet hinter bzw. über diesem Anschlag unter Verriegelung des Schiebestückes in dieser obersten Schiebestellung ein. Hierbei liegt gleichzeitig aber auch der obere Rand 22 des Schiebestückes 18 an den Anschlägen 24 der Halteeinrichtung an und die Laschenoberkanten 27 und 28 drücken gegen den oberen Rand der Trägerplatten-Quernut. Ein seitliches Verschieben der Halte einrichtung entlang der Trägerplatten-Quernut oder gar ein Herausziehen oder ungewolltes Heraustreten der Nasen aus dieser Nut ist dann nicht mehr möglich.
Zur Lösung der Halteeinrichtung wird zunächst einfach die am oberen Rand der Halteplatte 11 von der Trag er plattenvorder Seite her zugängliche Zungen 29 zurückgedrückt, wobei sich die Verriegelung der Querrippe 30 hinter dem Anschlag 31 löst, und die ganze Halte einrichtung angehoben, bis die Nasenoberseiten 23 an den oberen Rand der Trägerplatten-Quernut anschlagen, wobei das entriegelte Schiebestück 18 in der Vertikalnut 20 auf der Rückseite der Halteplatte U nach unten verschoben wird. Die relative Lage von Halteeinrichtung und Schiebestück und damit von den Nasen und Laschen ist dann die gleiche wie nach dem Einschieben des Schiebestückes und vor dem Einsetzen der Halteeinrichtung in die Trägerplatten-Quernut, so dass die Halteeinrichtungen dann einfach nach vorn herausgezogen werden können. Sie können aber auch seitlich entlang der Trägerplatten-Quernut verschoben werden, wobei dann ein neuerliches Absenken der Halteeinrichtung eine neue Verriegelung bewirkt.
In jedem Fall, ob die Haken oder Borde nun zwei starre Nasen oder Rippen aufweisen und von den Nutenden her eingeschoben wurden oder mit zwei starren oder einer oberen starren und einer unteren elastisch
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verformbaren Nase oder Rippe rechtwinklig von vorn eingesetzt wurden, sind diese Haken und Borde in horizontaler Ebene entlang der Quernuten frei verschiebbar und auf jede Stelle der Quernuten versetzbar, ohne an einen Raster oder Modul gebunden zu sein, so dass die Halteeinrichtungen dadurch in einfacher Weise den jeweiligen Abmessungen und Formen der zu haltenden Gegenstände angepasst werden können.
Dabei ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Halteeinrichtungen so gegeneinander auszurichten und zusammenzuschieben, dass die zu haltenden Gegenstände mit geringstem Abstand untereinander angeordnet sind und so wertvoller Lagerraum unter weitgehender Platzersparnis optimal ausgenutzt wird.
Bei dem praktischen Anwendungsbeispiel für er findung sgemäss ausgebildete Trägerplatten nach Fig. 10 bildet eine grössere Platte mit einer Stärke von etwa 9 mm und mit Quernuten 2 im Abstand von etwa 30 mm die Rückwand eines an einer Wand mittels Schrauben 40 und Unterlegscheiben 41 befestigbaren Werkzeugschrankes. Den Boden und die Schrankabdeckung bilden horizontale Borde 42, die in der beschriebenen Weise in die oberen und unteren Quernuten der als Schrankrückwand dienenden Trägerplatte einsetzbar sind.
Die Schrankseitenwände, von denen nur die linke dargestellt ist, bestehen aus einem Rahmen 43, in welchem ebenfalls eine erfindungsgemässe Trägerplatt 1 mit Quernuten 2 eingepasst ist. An Scharnieren 44, die mittels einer einschiebbaren Stange 45 gehalten werden, ist die linke Schranktür angelenkt. Diese besteht ebenfalls wieder aus einer erfindungsgemässen Trägerplatte 1 mit Quernuten 2 in entsprechenden Abmessungen, die von Rahmenteilen 46,47,48 eingefasst ist.
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Wie dieses praktische Anwenaungsbeispiel zeigt, eignet sich die erfindungsgemässe Trägerplatte mit ihren versetzbaren Halteeinrichtungen in besonders zweckmässiger und vorteilhafter Weise fur sog. Baukastensysteme zur Herstellung von Werkzeugschränken, Werkzeugwänden, Regal- una Schrankwänden, Vertikalschub schränken, Boxen oder dgl. Alle diese Ausführungen können dabei in zerlegtem Zustand transportiert, gelagert und geliefert werden, ■wobei bis zu etwa 70% Raum eingespart wird.
Durch die weitgehende Verwendungsmöglichkeit geeigneter, vorzugsweise geschäumter Kunststoffe für die Fertigung der erfindungsgemässen Trägerplatte entsteht keine Rostbildung, kein Verzug und kein Quellen des Materials. Es erfolgt kein Ausreissen und kein Ausfransen bei Ueberbelastung wie bei Hartfaserplatten, insbesondere bei Feuchtigkeit seinwirkung.
Durch eine Lackierung kann man UV-Stabilität erreichen und statische Aufladung verhindern. Auch eine bessere Resistenz gegen OeIe und Fette, die möglicherweise an den Werkzeugen haften, kann durch eine solche Oberflächenbehandlung erzielt werden. Es ist ferner möglich, mittels Schablonen Symbole, Zahlen, Buchstaben, Werkzeugumrisse oder -abbildungen aufzubringen, um das Einsortieren der zu haltenden Gegenstände zu erleichtern.
Von besonderem Vorteil ist forner die mechanische Bearbeitungsmöglichkeit derartiger Werkstoffe durch Bohren, Sägen, Nageln, Verschrauben, Kleben, Verschweissen, so dass sich Bastler alle möglichen Kombinationen selbst herstellen können. Bei Verwendung besonderer Adapter sind auch handelsübliche, bereits vorhandene Lagerkästen, Borde usw. an eine er findung sgemäss ausgebildete Trägerplatte ansetzbar.
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tit
Durch geeignete Zuschlags stoffe, wie Glasfasern, Stahlwolle oder dgl., zu dem Plattenmaterial kann die mechanische Belastbarkeit betrachtlich erhöht werden.
Andererseits ist es bei der zweiteiligen Ausführung der erfindungsgemässen Tragerplatte möglich, für die aufgesetzten Leisten ein wertvolleres Material und für die Platte selbst ein einfacheres und billigeres Material zu verwenden, wodurch die Gestehungskosten merklich herabgesetzt werden können.
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, ft.
Leerseite

Claims (27)

?7 1 fi92ß PATENTANSPRÜCHE LIO3^U
1. Trägerplatte mit versetzbaren Halte einrichtung en für Werkzeuge oder dgl., gekennzeichnet durch horizontale, im Profilschnitt sich nach innen erweiternde Quernuten (2), in welche die Halteeinrichtungen (7;8;12;42) mit wenigstens einer Nase (7a, 7b;8a, 8b; 16,17) einsetzbar sind.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an einem oder beiden Plattenrändern geschlossene Quernuten (2).
3. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Profilschnitt etwa T-formige Nuten (2).
4. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Quernuten (2), deren Innenwand wenigstens teilweise elektrisch leitend ist.
5. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmige Platte (la), deren parallele Querrippen (4) auf ihrer Oberseite mit Leisten (5) versehen sind, deren Breite grosser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.
6. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eine einstückige, durch Extrudieren eines Struktur Schaumstoffes profilierte Platte (l).
7. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eine durch Extrudieren eines Struktur Schaumstoffes wenigstens einseitig wellen- oder zinnenfSrmig profilierte Platte (la), deren parallele
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ORIGINAL INSPECTED
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Querrippen (4) auf ihrer Oberseite mit Leisten (5) versehen sind, deren Breite grosser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlängsränder stehen.
8. Tragerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen (7,8^2) mit zwei vertikal übereinander angeordneten Nasen (7a, 7b;8a, 8b), von denen die obere (7a;8a) in den oberen Nutenschenkel einer Quernut (2) und die untere (7b;8b) in den unteren Nutenschenkel einer darunter angeordneten Quernut einsetzbar ist.
9. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 und 8, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen (8) mit einer oberen starren, mit einer senkrechten Fläche (9) als Anschlag an die Innenseite (6) des oberen Nutenschenkels versehenen Nase (8a) und einer unteren, elastisch verformbaren Nase (8b).
10. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 und 8 oder 9, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen in Form von rechtwinklig gebogenen Haken (7;8), deren Vertikalschenkel (7';8') an seiner rückwärtigen Aussenseite die beiden Nasen (7a,7b;8a,8b) trägt.
11. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen in Form horizontaler Borde Ct2), deren hintere Längskante mit einem Rand versehen ist, der an seiner rückwärtigen Aussenseite mehrere Nasen trägt.
12. Trägerplatte nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Borde (12) mit paarweise vertikal übereinander angeordneten Nasen.
13. Trägerplatte nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Nasen in Form einer oder zweier durchgehender, profilierter Rippen,
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die auf der rückwärtigen Aussenseite des Bordlängsrandes parallel dazu verlaufen.
14. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am oberen und bzw. oder unteren Querrand rechtwinklig angeordnete, horizontale Borde.
15. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen mit zwei im oberen Bereich auf der Rückseite einer Halteplatte (11) horizontal nebeneinander angeordneten Nasen (16, 17) und einem dazwischen vertikal verschiebbaren Schiebestück (18), welches mit seinem oberen Rand bis über die Nasenoberseite (23) nach oben verschiebbar und in dieser Lage verriegelbar ist.
16. Trägerplatte nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen, deren Schiebestück (18) zwei parallel zu den Nasen (16,17) sich vertikal nach oben bis über die Nasenoberseite (23) verschiebende Laschen (25,26) und dazwischen eine federnde Zunge (29) aufweist, die in der obersten Schiebestellung mit einer Querrippe (30) hinter einen Anschlag (31) an der Halteplatte (11) greift und das Schiebestück verriegelt.
17. Trägerplatte nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Laschen (25,26) mit einer dachförmig abgeschrägten Oberkante (27,28).
18. Trägerplatte nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen mit einer schwalb enschwanzformig profilierten Vertikalnut (20) auf der Rückseite der Halteplatte (H), in welcher das entsprechend profilierte SchiebestOck (18) vertikal verschiebbar geführt ist.
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19. Trägerplatte nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen, deren Schiebestück (18) am unteren Rand mit einer grosser als die Schiebestückführung (19,20) ausgebildeten Querplatte (32) versehen ist.
20. Trägerplatte nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen mit zwei im oberen Bereich auf der Vorderseite der Halteplatte (11) horizontal nebeneinander angeordneten Haken (13,14), deren Enden nach unten gerichtet sind, und mit einer zwischen und unter diesen Haken im unteren Bereich der Halteplatte angeordneten Auflage (15).
21. Trägerplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf ihrer Rückseite aufgeklebte, aufgeschweisste oder aufgeschraubte Verstärkungsplatte.
22. Verfahren zur Herstellung einer Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenformige Platte (la) hergestellt wird und die parallelen Querrippen (4) auf ihrer Oberseite mit Leisten (5) versehen werden, deren Breite grosser als diejenige der Querrippen ist und deren Längsränder beiderseits über die Rippenlangs ränder stehen.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierte Platte (la) durch Extrudieren eines Struktur Schaumstoffes hergestellt wird und die aufgesetzten Leisten (5) mit den parallelen Querrippen (4) verklebt, verschweisst oder verschraubt werden.
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24. Verfahren nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernuten (2) bei der Plattenherstellung mit einer elektrisch leitenden Einlage versehen werden.
25. Verfahren nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberseite der parallelen Querrippen (4) eine durchgehende Platte aufgeklebt, aufgeschweisst oder aufgeschraubt wird, in die dann zwischen den Querrippen parallele Schlitze eingefräst werden, deren Breite geringer als der Querrippenabstand ist.
26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder der Querrippen und der Leisten mit hinterschnittenen, einander entsprechenden Profilen versehen und die Leisten in Längsrichtung auf die Rippen aufgeschoben werden*
27. Verfahren nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ineinandergreifende Profile in der Mitte der Rippen und Leisten vorgesehen und die Leisten in Längsrichtung auf die Rippen aufgeschoben oder von vorn angesetzt werden.
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