DE9112660U1 - Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung

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DE9112660U1
DE9112660U1 DE9112660U DE9112660U DE9112660U1 DE 9112660 U1 DE9112660 U1 DE 9112660U1 DE 9112660 U DE9112660 U DE 9112660U DE 9112660 U DE9112660 U DE 9112660U DE 9112660 U1 DE9112660 U1 DE 9112660U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Keil&Schaafhausen
PATENTAN WALTE
Frankfurt am Main
11 .10.1991
D 5 (P) G 32i
VARIO Büroeinrichtungen
GmbH & Co. KG
Hauptstraße 1 5
6233 Kelkheim
Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung, z.B. für Büroeinrichtungen u. dgl., mit einem Trägerelement, einem Einhängeelement und einem Verriegelungselement, mit Hilfe dessen das Einhängeelement an dem Trägerelement festlegbar ist.
Derartige Verbindungsvorrichtungen können z.B. im Eüroeinrichtungsbereich bspw. für die Befestigung von Lampen, Trägerkonsolen, Stellböden und sonstiger Organisations- und Funktionselemente und in anderen technischen Bereichen eingesetzt werden. Die Verbindungsvorrichtung soll bei ansprechendem Aussehen schnell montierbar und demontierbar sein, möglichst an einer frei wählbaren Stelle verwirklichbar sein, einen zuverlässigen Sitz des Einhängeelements an dem Trägerelement gewährleisten und unter Umständen auch eine Veränderung der Position des Einhängeelements an dem Trägerelement bspw. in Bezug auf die Länge eines Bürotisches zulassen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung bei einer Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art beispielsweise dadurch
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gelöst, daß das Trägerelement und das Einhängeelement an ihren einander zugekehrten, vorzugsweise eine ebene Fläche darstellenden Seiten jeweils mindestens zwei im Abstand nebeneinander, d.h. beispielsweise übereinander angeordnete, komplementär hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen aufweisen und daß das Verriegelungselement mit wenigstens einer Verriegelungsnase zwischen die Profilrippen des Trägerelements eingreift sowie aus einer Freigabestellung, in welcher die Verriegelungsnasen das Ein- und Aushängen der Profilrippen des Einhängeelements in die bzw. aus den Profilrippen des Trägerelements gestatten, in eine Verriegelungsstellung relativ zu den ineinandergreifenden Profilrippen im wesentlichen parallel zu den einander zugekehrten Seiten und im wesentlichen senkrecht zu den Profilrippen, d.h. beispielsweise höhenverstellbar ist, in welcher die Verriegelungsnasen das Aushängen der Profilrippen des Einhängeelements aus den Profilrippen des Trägerelements sperren.
Das Einhängen und Verriegeln des Einhängeelements einerseits bzw. das Entriegeln und Aushängen des Einhängeelements andererseits in Bezug zu dem Trägerelement ist erfindungsgemäß mit wenigen Handgriffen zu bewerkstelligen. Die ineinandergreifenden und gegeneinander verriegelten Profilrippen gewährleisten einen zuverlässigen Sitz bei hoher Tragfähigkeit. Während das Einhängeelement in der Regel eine begrenzte Größe hat, welche an die aufzunehmenden Traglasten sowie die aufzunehmenden Organisations- und Funktionselemente angepaßt ist, kann das Trägerelement als auf gewünschte Maße ablängbare Profilschiene ausgebildet sein, über deren Länge das Einhängeelement an dem Trägerelement beliebig angeordnet bzw. verschoben werden kann. Die Profilrippen selbst, obgleich funktionell bedingt, stellen ein ästhetisches Gestaltungselement dar.
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Vorzugsweise ist das Verriegelungselement verstellbar und feststellbar an bzw. in dem Einhängeelement gelagert und nach dem Einhängen der Profilrippen des Einhängeelements in die Profilrippen des Trägerelements aus einer beispielsweise unteren Entriegelungsstellung in eine beispielsweise obere Verriegelungsstellung überführbar. Diese Ausführungsform geht davon aus, daß das Trägerelement nach außen, in Verriegelungsrichtung, d.h. beispielsweise oben abgewinkelte Profilrippen und das Aufhängeelement nach außen, entgegen der Verriegelungsrichtung, d.h. beispielsweise unten abgewinkelte Profilrippen aufweist, welche untereinander identisch sein können sowie jedenfalls eine solche Gestalt und einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Profilrippen mit geringem Spiel ineinander eingehängt werden können, bis die entgegen der Verriegelungsrichhtung, d.h. beispielsweise nach unten abgewinkelten Abschnitte der Profilrippen des Einhängeelements an dem zugehörigen Nutgrund der Profilrippen des Trägerelements aufsitzen, wonach die Verriegelung erfolgen kann. Die Verriegelung erfolgt dadurch, daß das Bewegungsspiel senkrecht zu den Profilrippen, d.h. beispielsweise das Höhenspiel, welches zum Einhängen und Aushängen der Profilrippen erforderlich ist, unterbunden, d.h. das Einhängeelement mit seinen abgewinkelten Abschnitten in der Nut der Profilrippen des Trägerelements durch Verstellung des Verriegelungselements im wesentlichen parallel zu den einander zugekehrten Seiten und im wesentlichen senkrecht zu den Profilrippen und dadurch Verspannen der Profilrippen gegeneinander festgelegt wird.
Ersichtlich ist es aber auch möglich, die Funktionen von Trägerelement und Einhängeelement zu vertauschen, indem die Profilrippen des Trägerelements beispielsweise nach außen unten
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und die Profilrippen des Einhängeelements beispielsweise nach außen oben abgewinkelt sind. Die Verriegelung der Profilrippen gegeneinander erfolgt dann durch Verschieben des Verriegelungselements und seiner Verriegelungsnasen beispielsweise von oben nach unten. Es kann auch frei gewählt werden, ob das Verriegelungselement an dem Einhängeelement oder an dem Trägerelement verstellbar, beispielsweise höhenverstellbar gehalten ist. Wichtig ist lediglich, daß eine Verstellbarkeit, beispielsweise Höhenverstellbarkeit der zwischen die Profilrippen des Verriegelungselements eingreifenden Verriegelungsnasen relativ zu den ineinandergreifenden Profilrippen möglich ist, so daß das zunächst zwischen diesen vorhandene Bewegungsspiel, beispielsweise Höhenspiel unterbunden und eine Arretierung von Einhängeelement und Trägerelement aneinander mittels der hakenförmigen Rippen gewährleistet ist.
Einen zuverlässigen Paßsitz unter Toleranzausgleich wird insbesondere dann gewährleistet, wenn die Verriegelungsnasen in ihre Verriegelungsstellung mit nach außen in Verriegelungsrichtung, d.h. beispielsweise aufwärts geneigten Schrägflächen an entsprechend komplementären Schrägflächen der Profilrippen des Trägerelements anliegen. Die Schrägflächen sind natürlich beispielsweise nach außen abwärts geneigt, wenn die Funktionen von Trägerelement und Einhängeelement vertauscht sind.
Das Verriegelungselement ist an dem Einhängeelement oder auch, falls dies vorgesehen ist, an dem Trägerelement unverlierbar gehalten, wenn Verriegelungselement und Einhängeelement bzw. Trägerelement mittels Bolzen/Langloch-Führung relativ zueinander verschiebbar an- oder ineinander gelagert sind. Die sich in Bewegungsrichtung, also beispielsweise in der Vertikalen er-
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streckenden Langlöcher sind dabei relativ zu den sie durchgreifenden Bolzen so bemessen, daß die gewünschte Verstellung des Verriegelungselements aus der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung möglich ist.
Bei einer besonders einfachen und kompakten Konstruktion der erfundenen Verbindungsvorrichtung ist das Verriegelungselement als Verriegelungsschiene in einem Spalt des Einhängeelements gelagert.
Dabei kann insbesondere das Verriegelungselement als schienenförmiger Ausschnitt des Einhängeelements ausgebildet sein. In diesem Fall haben die Verriegelungsnasen vorzugsweise dieselbe Querschnittsgestalt wie die Profilrippen des Einhängeelements. Entsprechendes gilt, wenn das Verriegelungselement in dem Trägerelement aufgenommen ist.
Die Höhenverstellbarkeit des Verriegelungselements kann insbesondere mit Hilfe einer in dem Einhängeelement verstellbaren Zug- oder Druckschraube erfolgen, welche bspw. mit gerändeltem Kopf versehen ist, so daß sie von Hand zum Feststellen des Verriegelungselements an dem Einhängelement bzw. dem Trägerelement festgezogen und auch wieder gelöst werden kann.
Für die Anpassung an die verschiedensten Anwendungen können/-kann das Einhängeelement und/oder das Verriegelungselement als Adapter für die Aufnahme von Lagerzapfen od. dgl. Träger für die z.B. auswechselbare Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen ausgebildet sein. Dabei können bspw. an ein und demselben profilschienenförmig ausgebildeten Trägerelement in Abständen nebeneinander mehrere unterschiedliche, auf den
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jeweiligen Bestimmungszweck angepaßte Einhängeelemente angebracht sein. Die Einhängeelemente können auch wegen der vorzugsweise durchlaufenden Profilrippen des Trägerelements längs des Trägerelements und gegeneinander verschoben werden.
Mit Hilfe mehrerer als Profilschiene ausgebildeter Trägerelemente vorwählbarer Länge können beispielsweise auch ganze Regale mit im Rastermaß der übereinander parallel verlaufenden Profilrippen des Trägerelements höhenverstellbaren Regalböden errichtet und bspw. an der Wand befestigt werden. In diesem Falle können mehrere schienenförmige Trägerelemente im Abstand übereinander z.B. an Vertikalschienen an der Wand befestigt werden, wobei zwischen den Vertikalschienen und den horizontal angeordneten schienenförmigen Trägerelementen wiederum das erfindungsgemäße Aufhängeprinzip angewendet werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Verriegelungselement eine hinterschnittene, insbesondere T-förmige Längsnut auf, in welcher das komplimentär profilierte Einhängeelement aufnehmbar ist. Durch diese Maßnahme wird das Verriegelungselement sicher am Einhängeelement geführt, was den Zusammenbau und die Funktionsweise der Verbindungsvorrichtung vereinfacht.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung .
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Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematisch in Seitenansicht ein Trägerelement
(Fig. 1a), ein Einhängeelement (Fig. 1b), ein Verriegelungselement (Fig. 1c) und den vergrößerten Ausschnitt Z (Fig. 1d) von Fig. 1a für eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Verbindungsvorrichtung ,
Fig. 2 im Schnitt ein Trägerelement und ein Einhängeelement in Montagestellung ihrer einander zugekehrten Profilrippen der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1a bis 1d,
Fig. 3 schematisch im Schnitt ein Trägerelement und ein Verriegelungselement, letztes gestrichelt in Freigabestellung und in durchgezogenen Linien in Verriegelungsstellung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei das Einhängeelement, an welchem das Verriegelungselement höhenverstellbar gelagert ist, zur Verdeutlichung der Funktion des Verriegelungselements weggelassen ist,
Fig. 4 jeweils in Schrägansicht ein Trägerelement, ein Einhängeelement, ein Verriegelungselement und die für die verschiebbare Lagerung des Verriegelungselements in dem Einhängeelement erforderlichen Teile vor dem Zusammenbau gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 5a bis 5c weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen, als Adapter ausgebildeten Einhängeelementen mit Verriegelungselement vor dem Zusammenbau und Lagerzapfen für die auswechselbare Anordnung von Organisations- oder Funktionselementen,
Fig. 6 in Schrägansicht eine weitere Ausführungsform eines als Adapter ausgebildeten Verriegelungselements mit einem Einhängeelement vor dem Zusammenbau,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einhängeelements und eine Schnittansicht des Verriegelungselements entsprechend der Schnittebene A-A von Fig. 6.
Die Fig. 1a bis 1d veranschaulichen die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht, nämlich ein Trägerelement 1 , ein Einhängeelement 2 und ein Verriegelungselement 3. Das Trägerelement 1 und das Einhängeelement 2 haben an ihren einander zugekehrten von im wesentlichen ebenen gebildeten Seiten Flächen jeweils mehrere übereinander angeordnete komplementär hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen 4 bzw. 5. Die Profilrippen 4 und 5 sind in dem dargestellten Falle praktisch identisch, sie bestehen nämlich jeweils aus einer aus der Fläche des Trägerelements 1 bzw. des Einhängeelements 2 herausragenden Horizontalabschnitt 18 bzw. 19 und einem sich daran anschließenden nach oben bzw. nach unten abgewinkelten Vertikalabschnitt 20 bzw. 21 . Die Unterkante der Profilrippen 4 bildet eine von innen unten nach oben außen verlaufende Schräg-
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fläche 8 und die Oberkante der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 eine von oben innen nach unten außen verlaufende Schrägfläche 22. Unter Berücksichtigung dieser Gestaltung und des Abstandes der Profilrippen 4 und 5 jeweils untereinander, können die Profilrippen 4 und 5, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zusammengeführt und ineinandergehängt werden. Die jeweiligen Vertikalabschnitte 21 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 liegen dann am Nutgrund 23 der jeweiligen Profilrippe 4 des Trägerelements 1 an, während umgekehrt die Vertikalabschnitte 20 der Profilrippen 4 bis zu dem komplementären Nutgrund 24 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 reichen. Um das Einhängeelement 2 an dem Trägerelement 1 in der in Fig. 2 dargestellten Montagestellung zu fixieren, ragt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Verriegelungselement 3 mit Verriegelungsnasen 6, welche, wie aus Fig. 1c ersichtlich, die gleiche Querschnittsgestalt wie die Profilrippen 4 und 5, wie Fig. 3 zeigt aber auch andere Gestalt haben können, zwischen benachbarte Profilrippen 4 des Trägerelements 1 . Das Verriegelungselement 3 ist aus einer unteren, in Fig. 3 gestrichelten dargestellten Freigabestellung um eine Strecke H in eine obere, in Fig. 3 mit ausgezogener Linie dargestellte Verriegelungsstellung überführbar und in dieser festlegbar, so daß jedenfalls in der oberen Verriegelungsstellung das Verriegelungselement 3 relativ zu dem Einhängeelement 2 festliegt. Da nun, was man sich in Fig. 3 hinzudenken muß, die Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 in den Profilrippen 4 des Trägerelements 1 diese hintergreifend hängen und andererseits die Verriegelungsnasen 6 mit ihrer oberen von innen nach außen schräg abfallenden Schrägfläche 7 an die korrespondierende Schrägfläche 8 auf der Unterseite der Profilrippen 4 anschlagen, ist das Einhängeelement 2 in der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 3 gegenüber dem
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Trägerelement 1 sowohl horizontal als auch vertikal fixiert. Das Einhängeelement 2 kann sich nämlich gegenüber dem Trägerelement 1 in der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 3 weder nach oben noch nach unten noch nach außen bewegen, da die Vertikalabschnitte 21 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 in den Nuten der Profilrippen 4 des Trägerelements 1 arretiert bleiben. Zum Lösen des Einhängeelements 2 braucht lediglich das Verriegelungselement 3 nach dem Lösen von dem Einhängeelement 2 wieder um die Strecke H nach unten verschoben zu werden, so daß die Profilrippen 5 wieder aus den Profilrippen 4 ausgehoben werden können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann das Verriegelungselement 3 als Verriegelungsschiene ausgebildet und in einem Spalt 1 1 des Einhängeelements 2 derart aufgenommen sein, daß die Verriegelungsnasen 6 aus der Fläche, an welcher sich die Profilrippen 5 befinden, in gleichem Maße wie diese herausragen. Die Führung des Verriegelungselements 3 in dem Spalt 11 erfolgt mittels zweier seitlich in Bohrungen 15 des Einhängeelements 2 einführbarer Bolzen 9, welche das Verriegelungselement 3 in zwei zugeordneten Langlöchern 10 durchgreifen, deren Längsachse vertikal steht und welche so bemessen sind, daß die Höhenverschiebung des Verriegelungselements 3 um das gewünschte Maß H möglich ist. Am unteren Anschlag befindet sich dann das Verriegelungselement 3 relativ zu dem Einhängeelement 2 und nach dessen Einhängen in das Trägerelement 1 auch in Bezug auf das Trägerelement 1 in der Freigabestellung, beim Anschlag nach der Verschiebung so weit wie möglich nach oben in der Verriegelungsstellung, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Höhenverstellung des Verriegelungselements 3 erfolgt bei dieser Ausführungsform mit einer Druckschraube 13, welche von unten in das
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Einhängeelement 2 einschraubbar ist und auf welcher sich das Verriegelungselement 3 abstützt. Die Druckschraube 13 kann mit einem gerändelten Kopf versehen sein, so daß sie von Hand betätigbar ist. Beim Drehen verschiebt sich die Stirnseite der Druckschraube 13 nach oben bzw. nach unten und dementsprechend verschiebt sich auch das sich darauf abstützende Verriegelungselement 3 aus der unteren Freigabestellung in die obere Verriegelungstellung oder umgekehrt.
Aus den Fig. 5a und 5c ergeben sich verschiedene Beispiele, wie das Einhängeelement 2 zur auswechselbaren Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen ausgestaltet sein kann. Auch hier ist wieder, wie in Fig. 5a angedeutet, das Verriegelungselement 3 in einem vertikalen Spalt 1 1 des Einhängeelements 2 verschiebbar. Die Höhenverstellung erfolgt in diesem Fall mit einer von oben in das Einhängeelement 2 hineinragenden Zugschraube 12. Die Zugschraube 12 greift mit ihrem Gewindeabschitt 25 in eine Gewindebohrung 26 des Verriegelungselements 3 und stützt sich mit ihrem Kopf auf einer Schulter 27 im Inneren des Einhängeelements 2 in Nachbarschaft des Spaltes 11 ab. Beim Verdrehen der Zugschraube 12, bspw. mittels einer Münze, ist das Verriegelungselement 3 aus seiner unteren Freigabestellung in eine obere Verriegelungsstellung überführbar oder umgekehrt. Das Einhängeelement 2 kann verschiedene Öffnungen 17, oben, unten oder an der Seite aufweisen, in welche ein Lagerzapfen 14 oder sonstiger Träger eines Organisations- oder Funktionselements einführbar ist, das mittels der Einhängevorrichtung 2 an dem bspw. als Profilschiene (Fig. 4) ausgebildeten Trägerelement 1 in auswählbarer Position angebracht werden soll. Die nicht benötigten Löcher 17 können mittels Blindschrauben 16 verschlossen werden.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Verbindungsvorrichtung, bei dem im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen das Einhängeelement 2 in einer T-förmigen Längsnut 28 des Verriegelungselements 3 aufgenommen ist. Das Einhängeelement 2 ist entsprechend T-förmig gegenprofiliert, wobei der Fußabschnitt 29 des Einhängeelements 2 die aus dem Verriegelungselement 3 herausragenden Profilrippen 5 trägt. Auf derjenigen Seite auf der die Profilrippen 5 aus dem Verriegelungselemnt 3 herausragen, trägt dieses die Verriegelungsnasen 6. Auf der gegenüberliegenden Seite des Verriegelungselementes 3 ist in einer Längsnut 30 ein Langloch 10 vorgesehen, welches am bodenseitigen Ende eine Ansenkung 31 aufweist. Nach Einführen des Einhängeelementes 2 in die Längsnut 28 ist das Verriegelungselement 3 mittels eines Schraubbolzens 9, die in eine am Einhängeelement 2 vorgesehene Gewindebohrung 15 eindrehbar ist, höhenverschiebbar und feststellbar in dem Einhängeelement 2 gelagert.
Nach Einhängen des Einhängeelementes 2 in das nicht dargestellte Trägerelement wird das Verriegelungselement 3 in die Verriegelungsstellung nach oben verschoben und der Schraubbolzen 9 mittels geeigneter Werkzeuge angezogen. Hierbei greift der Kopf des Schraubbolzens 9 in die Ansenkung 31, so daß das Verriegelungselement 3 sicher und dauerhaft relativ zum Einhängeelement 2 am Trägerelement 1 festlegbar ist. Das Verriegelungselement 3 weist Löcher 1 7 zur Aufnahme von Lagerzapfen oder ähnlichem auf.
Dadurch, daß bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 das Verriegelungselement 3 das Einhängeelement 2 umfaßt, wird eine
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vorteilhafte Alternative hinsichtlich der höhenverschiebbaren Lagerung beider Elemente relativ zueinander angegeben. Durch die Bolzen/Langloch-Führung 9, 10 der Elemente 2, 3 ist einerseits eine Höhenverstellung relativ zueinander möglich, wobei dennoch beide Elemente unverlierbar aneinander gehaltert sind. Andererseits ist eine einfache Fixierung des Verriegelungselements 3 am Einhängeelement 2 in der Verriegelungsstellung mittels der Bolzen/Langloch-Verbindung 9, 10 möglich.
Das erfindungsgemäße Verbindungs- bzw. Aufhängeprinzip ist ersichtlich nicht auf die Anwendung im Büromöbelbereich beschränkt, sondern allgemein überall dort mit Vorteil anwendbar, wo eine lösbare stabile Verbindung zwischen verschiedenen Teilen einfach und schnell geschaffen werden soll.
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Bezugszeichenliste:
1 Tragerelement
2 Einhängeelement
3 Verriegelungselement
4 Profilrippen
5 Profilrippen
6 Verriegelungsnase
7 Schrägfläche
8 Schrägfläche
9 Bolzen
10 Langloch
1 1 Spalt
12 Zugschraube
13 Druckschraube
14 Lagerzapfen
15 Bohrungen
16 Blindschrauben
1 7 Löcher
18 Horizontalabschnitt
19 Horizontalabschnitte
20 Vertikalabschnitte
21 Vertikalabschnitte
22 Schrägfläche
23 Nutgrund
24 Nutgrund
25 Gewindeabschnitt
26 Gewindebohrung
27 Schulter
28 Längsnut
29 Fußabschnitt
30 Längsnut
31 Ansenkunq

Claims (9)

Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE Frankfurt am Main 11.10.1991 Schutzansprüche:
1. Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung für z.B. Büromöbel u. dgl., mit einem Trägerelement (1), einem Einhängeelement (2) und einem Verriegelungselement (3), mit Hilfe dessen das Einhängeelement (2) an dem Trägerelement (1 ) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1 ) und das Einhängeelement (2) an ihren einander zugekehrten Seiten jeweils mindestens zwei im Abstand nebeneinander, d.h. beispielsweise übereinander angeordnete komplementäre, hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen (4, 5) aufweisen und daß das Verriegelungselement (3) mit wenigstens einer Verriegelungsnase (6) zwischen die Profilrippen (4) des Trägerelements (1) eingreift sowie aus einer Freigabestellung, in welcher die Verriegelungsnasen (6) das Ein- und Aushängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements (2) in die bzw. aus den Profilrippen (4) des Trägerelements (1) gestatten, in eine Verriegelungsstellung relativ zu den ineinandergreifenden Profilrippen (4, 5) im wesentlichen parallel zu den einander zugekehrten Seiten und im wesentlichen senkrecht zu den Profilrippen (4, 5), d.h. beispielsweise höhenverstellbar ist, in welcher die Verriegelungsnasen (6) das Aushängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements (2) aus den Profilrippen (4) des Trägerelements (1) sperren.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) verstellbar und feststellbar an bzw. in dem Einhängeelement (2) gelagert ist
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und nach dem Einhängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements (2) in die Profilrippen (4) des Trägerelements (1) aus einer beispielsweise unteren Freigabestellung in eine beispielsweise obere Verriegelungsstellung überführbar ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnasen (6) in ihrer Verriegelungsstellung mit nach außen in Verriegelungsrichtung, d.h. beispielsweise aufwärts geneigten Schrägflächen (7) an entsprechend komplementären Schrägflächen (8) der Profilrippen (3) des Trägerelements (1) anliegen.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungselement (3) Einhängeelement (2) bzw. Trägerelement (1) mittels Bolzen/Langloch-Führung (9, 10) relativ zueinander verschiebbar an- oder ineinander gelagert sind.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) als Verriegelungsschiene in einem Spalt (11) des Einhängeelements (2) gelagert ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) als schienenförmiger Ausschnitt des Einhängeelements (2) ausgebildet ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit des Verriegelungselements (3) mittels in dem Einhängeelement (2) verstellbarer Zug- oder Druckschraube (12, 13) erfolgt.
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8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeelement (2) und/oder das Verriegelungselement (3) als Adapter für die Aufnahme von Lagerzapfen (14) od. dgl. Träger für die z.B. auswechselbare Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen ausgebildet ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) eine hinterschnittene, insbesondere T-förmige Längsnut (28) aufweist, in welcher das komplementär profilierte Einhängeelement (2) aufnehmbar ist.
DE9112660U 1990-10-24 1991-10-11 Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung Expired - Lifetime DE9112660U1 (de)

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DE9112660U DE9112660U1 (de) 1990-10-24 1991-10-11 Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung
EP19910117779 EP0482516A3 (en) 1990-10-24 1991-10-18 Jointing arrangement, especially suspension device
NO91914096A NO914096L (no) 1990-10-24 1991-10-18 Sammenfoeyningsanordning, saerlig opphengingsanordning
GR920300109T GR920300109T1 (de) 1990-10-24 1993-02-17

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EP0482516A2 (de) 1992-04-29
NO914096L (no) 1992-04-27

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