DE9112660U1 - Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung - Google Patents
Verbindungsvorrichtung, insbesondere AufhängevorrichtungInfo
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Description
Keil&Schaafhausen
PATENTAN WALTE
Frankfurt am Main
11 .10.1991
D 5 (P) G 32i
Frankfurt am Main
11 .10.1991
D 5 (P) G 32i
VARIO Büroeinrichtungen
GmbH & Co. KG
Hauptstraße 1 5
GmbH & Co. KG
Hauptstraße 1 5
6233 Kelkheim
Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung, z.B. für Büroeinrichtungen u.
dgl., mit einem Trägerelement, einem Einhängeelement und einem Verriegelungselement, mit Hilfe dessen das Einhängeelement an
dem Trägerelement festlegbar ist.
Derartige Verbindungsvorrichtungen können z.B. im Eüroeinrichtungsbereich
bspw. für die Befestigung von Lampen, Trägerkonsolen, Stellböden und sonstiger Organisations- und Funktionselemente und in anderen technischen Bereichen eingesetzt werden.
Die Verbindungsvorrichtung soll bei ansprechendem Aussehen schnell montierbar und demontierbar sein, möglichst an einer
frei wählbaren Stelle verwirklichbar sein, einen zuverlässigen Sitz des Einhängeelements an dem Trägerelement gewährleisten
und unter Umständen auch eine Veränderung der Position des Einhängeelements an dem Trägerelement bspw. in Bezug auf die
Länge eines Bürotisches zulassen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung bei einer Verbindungsvorrichtung
der eingangs genannten Art beispielsweise dadurch
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gelöst, daß das Trägerelement und das Einhängeelement an ihren einander zugekehrten, vorzugsweise eine ebene Fläche darstellenden
Seiten jeweils mindestens zwei im Abstand nebeneinander, d.h. beispielsweise übereinander angeordnete, komplementär
hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen aufweisen und daß das Verriegelungselement mit wenigstens einer Verriegelungsnase
zwischen die Profilrippen des Trägerelements eingreift sowie aus einer Freigabestellung, in welcher die Verriegelungsnasen
das Ein- und Aushängen der Profilrippen des Einhängeelements in die bzw. aus den Profilrippen des Trägerelements
gestatten, in eine Verriegelungsstellung relativ zu den ineinandergreifenden Profilrippen im wesentlichen parallel
zu den einander zugekehrten Seiten und im wesentlichen senkrecht zu den Profilrippen, d.h. beispielsweise höhenverstellbar
ist, in welcher die Verriegelungsnasen das Aushängen der Profilrippen des Einhängeelements aus den Profilrippen des Trägerelements
sperren.
Das Einhängen und Verriegeln des Einhängeelements einerseits bzw. das Entriegeln und Aushängen des Einhängeelements andererseits
in Bezug zu dem Trägerelement ist erfindungsgemäß mit wenigen Handgriffen zu bewerkstelligen. Die ineinandergreifenden
und gegeneinander verriegelten Profilrippen gewährleisten einen zuverlässigen Sitz bei hoher Tragfähigkeit. Während das
Einhängeelement in der Regel eine begrenzte Größe hat, welche an die aufzunehmenden Traglasten sowie die aufzunehmenden
Organisations- und Funktionselemente angepaßt ist, kann das Trägerelement als auf gewünschte Maße ablängbare Profilschiene
ausgebildet sein, über deren Länge das Einhängeelement an dem Trägerelement beliebig angeordnet bzw. verschoben werden kann.
Die Profilrippen selbst, obgleich funktionell bedingt, stellen ein ästhetisches Gestaltungselement dar.
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Vorzugsweise ist das Verriegelungselement verstellbar und feststellbar an bzw. in dem Einhängeelement gelagert und nach
dem Einhängen der Profilrippen des Einhängeelements in die Profilrippen des Trägerelements aus einer beispielsweise unteren
Entriegelungsstellung in eine beispielsweise obere Verriegelungsstellung überführbar. Diese Ausführungsform geht davon
aus, daß das Trägerelement nach außen, in Verriegelungsrichtung, d.h. beispielsweise oben abgewinkelte Profilrippen und
das Aufhängeelement nach außen, entgegen der Verriegelungsrichtung,
d.h. beispielsweise unten abgewinkelte Profilrippen aufweist, welche untereinander identisch sein können sowie
jedenfalls eine solche Gestalt und einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Profilrippen mit geringem Spiel ineinander
eingehängt werden können, bis die entgegen der Verriegelungsrichhtung,
d.h. beispielsweise nach unten abgewinkelten Abschnitte der Profilrippen des Einhängeelements an dem zugehörigen
Nutgrund der Profilrippen des Trägerelements aufsitzen, wonach die Verriegelung erfolgen kann. Die Verriegelung erfolgt
dadurch, daß das Bewegungsspiel senkrecht zu den Profilrippen, d.h. beispielsweise das Höhenspiel, welches zum Einhängen und
Aushängen der Profilrippen erforderlich ist, unterbunden, d.h. das Einhängeelement mit seinen abgewinkelten Abschnitten in der
Nut der Profilrippen des Trägerelements durch Verstellung des Verriegelungselements im wesentlichen parallel zu den einander
zugekehrten Seiten und im wesentlichen senkrecht zu den Profilrippen und dadurch Verspannen der Profilrippen gegeneinander
festgelegt wird.
Ersichtlich ist es aber auch möglich, die Funktionen von Trägerelement
und Einhängeelement zu vertauschen, indem die Profilrippen des Trägerelements beispielsweise nach außen unten
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und die Profilrippen des Einhängeelements beispielsweise nach außen oben abgewinkelt sind. Die Verriegelung der Profilrippen
gegeneinander erfolgt dann durch Verschieben des Verriegelungselements und seiner Verriegelungsnasen beispielsweise von oben
nach unten. Es kann auch frei gewählt werden, ob das Verriegelungselement an dem Einhängeelement oder an dem Trägerelement
verstellbar, beispielsweise höhenverstellbar gehalten ist. Wichtig ist lediglich, daß eine Verstellbarkeit, beispielsweise
Höhenverstellbarkeit der zwischen die Profilrippen des Verriegelungselements eingreifenden Verriegelungsnasen relativ zu
den ineinandergreifenden Profilrippen möglich ist, so daß das zunächst zwischen diesen vorhandene Bewegungsspiel, beispielsweise
Höhenspiel unterbunden und eine Arretierung von Einhängeelement und Trägerelement aneinander mittels der hakenförmigen
Rippen gewährleistet ist.
Einen zuverlässigen Paßsitz unter Toleranzausgleich wird insbesondere
dann gewährleistet, wenn die Verriegelungsnasen in ihre Verriegelungsstellung mit nach außen in Verriegelungsrichtung,
d.h. beispielsweise aufwärts geneigten Schrägflächen an entsprechend komplementären Schrägflächen der Profilrippen des
Trägerelements anliegen. Die Schrägflächen sind natürlich beispielsweise nach außen abwärts geneigt, wenn die Funktionen
von Trägerelement und Einhängeelement vertauscht sind.
Das Verriegelungselement ist an dem Einhängeelement oder auch, falls dies vorgesehen ist, an dem Trägerelement unverlierbar
gehalten, wenn Verriegelungselement und Einhängeelement bzw. Trägerelement mittels Bolzen/Langloch-Führung relativ zueinander
verschiebbar an- oder ineinander gelagert sind. Die sich in Bewegungsrichtung, also beispielsweise in der Vertikalen er-
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streckenden Langlöcher sind dabei relativ zu den sie durchgreifenden
Bolzen so bemessen, daß die gewünschte Verstellung des Verriegelungselements aus der Freigabestellung in die
Verriegelungsstellung möglich ist.
Bei einer besonders einfachen und kompakten Konstruktion der erfundenen Verbindungsvorrichtung ist das Verriegelungselement
als Verriegelungsschiene in einem Spalt des Einhängeelements gelagert.
Dabei kann insbesondere das Verriegelungselement als schienenförmiger
Ausschnitt des Einhängeelements ausgebildet sein. In diesem Fall haben die Verriegelungsnasen vorzugsweise dieselbe
Querschnittsgestalt wie die Profilrippen des Einhängeelements. Entsprechendes gilt, wenn das Verriegelungselement in dem
Trägerelement aufgenommen ist.
Die Höhenverstellbarkeit des Verriegelungselements kann insbesondere
mit Hilfe einer in dem Einhängeelement verstellbaren Zug- oder Druckschraube erfolgen, welche bspw. mit gerändeltem
Kopf versehen ist, so daß sie von Hand zum Feststellen des Verriegelungselements an dem Einhängelement bzw. dem Trägerelement
festgezogen und auch wieder gelöst werden kann.
Für die Anpassung an die verschiedensten Anwendungen können/-kann das Einhängeelement und/oder das Verriegelungselement als
Adapter für die Aufnahme von Lagerzapfen od. dgl. Träger für die z.B. auswechselbare Anordnung von Organisations- und/oder
Funktionselementen ausgebildet sein. Dabei können bspw. an ein und demselben profilschienenförmig ausgebildeten Trägerelement
in Abständen nebeneinander mehrere unterschiedliche, auf den
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jeweiligen Bestimmungszweck angepaßte Einhängeelemente angebracht sein. Die Einhängeelemente können auch wegen der vorzugsweise
durchlaufenden Profilrippen des Trägerelements längs des Trägerelements und gegeneinander verschoben werden.
Mit Hilfe mehrerer als Profilschiene ausgebildeter Trägerelemente
vorwählbarer Länge können beispielsweise auch ganze Regale mit im Rastermaß der übereinander parallel verlaufenden
Profilrippen des Trägerelements höhenverstellbaren Regalböden errichtet und bspw. an der Wand befestigt werden. In diesem
Falle können mehrere schienenförmige Trägerelemente im Abstand
übereinander z.B. an Vertikalschienen an der Wand befestigt werden, wobei zwischen den Vertikalschienen und den horizontal
angeordneten schienenförmigen Trägerelementen wiederum das
erfindungsgemäße Aufhängeprinzip angewendet werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Verriegelungselement
eine hinterschnittene, insbesondere T-förmige Längsnut auf, in welcher das komplimentär profilierte Einhängeelement
aufnehmbar ist. Durch diese Maßnahme wird das Verriegelungselement sicher am Einhängeelement geführt, was den
Zusammenbau und die Funktionsweise der Verbindungsvorrichtung vereinfacht.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung
.
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Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematisch in Seitenansicht ein Trägerelement
(Fig. 1a), ein Einhängeelement (Fig. 1b), ein Verriegelungselement (Fig. 1c) und den vergrößerten
Ausschnitt Z (Fig. 1d) von Fig. 1a für eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen als
Aufhängevorrichtung ausgebildeten Verbindungsvorrichtung ,
Fig. 2 im Schnitt ein Trägerelement und ein Einhängeelement in Montagestellung ihrer einander zugekehrten
Profilrippen der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1a bis 1d,
Fig. 3 schematisch im Schnitt ein Trägerelement und ein Verriegelungselement, letztes gestrichelt in
Freigabestellung und in durchgezogenen Linien in Verriegelungsstellung gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wobei das Einhängeelement, an welchem das Verriegelungselement
höhenverstellbar gelagert ist, zur Verdeutlichung der Funktion des Verriegelungselements weggelassen ist,
Fig. 4 jeweils in Schrägansicht ein Trägerelement, ein Einhängeelement, ein Verriegelungselement und
die für die verschiebbare Lagerung des Verriegelungselements in dem Einhängeelement erforderlichen
Teile vor dem Zusammenbau gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 5a bis 5c weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen,
als Adapter ausgebildeten Einhängeelementen mit Verriegelungselement vor dem Zusammenbau und
Lagerzapfen für die auswechselbare Anordnung von Organisations- oder Funktionselementen,
Fig. 6 in Schrägansicht eine weitere Ausführungsform
eines als Adapter ausgebildeten Verriegelungselements mit einem Einhängeelement vor dem
Zusammenbau,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einhängeelements und eine Schnittansicht des
Verriegelungselements entsprechend der Schnittebene A-A von Fig. 6.
Die Fig. 1a bis 1d veranschaulichen die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen als Aufhängevorrichtung ausgebildeten
Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht, nämlich ein Trägerelement 1 , ein Einhängeelement 2 und ein Verriegelungselement 3.
Das Trägerelement 1 und das Einhängeelement 2 haben an ihren einander zugekehrten von im wesentlichen ebenen gebildeten
Seiten Flächen jeweils mehrere übereinander angeordnete komplementär hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen 4 bzw. 5.
Die Profilrippen 4 und 5 sind in dem dargestellten Falle praktisch identisch, sie bestehen nämlich jeweils aus einer aus der
Fläche des Trägerelements 1 bzw. des Einhängeelements 2 herausragenden Horizontalabschnitt 18 bzw. 19 und einem sich daran
anschließenden nach oben bzw. nach unten abgewinkelten Vertikalabschnitt 20 bzw. 21 . Die Unterkante der Profilrippen 4
bildet eine von innen unten nach oben außen verlaufende Schräg-
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fläche 8 und die Oberkante der Profilrippen 5 des Einhängeelements
2 eine von oben innen nach unten außen verlaufende Schrägfläche 22. Unter Berücksichtigung dieser Gestaltung und
des Abstandes der Profilrippen 4 und 5 jeweils untereinander, können die Profilrippen 4 und 5, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
zusammengeführt und ineinandergehängt werden. Die jeweiligen
Vertikalabschnitte 21 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 liegen dann am Nutgrund 23 der jeweiligen Profilrippe 4 des
Trägerelements 1 an, während umgekehrt die Vertikalabschnitte 20 der Profilrippen 4 bis zu dem komplementären Nutgrund 24 der
Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 reichen. Um das Einhängeelement 2 an dem Trägerelement 1 in der in Fig. 2 dargestellten
Montagestellung zu fixieren, ragt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Verriegelungselement 3 mit Verriegelungsnasen 6, welche,
wie aus Fig. 1c ersichtlich, die gleiche Querschnittsgestalt wie die Profilrippen 4 und 5, wie Fig. 3 zeigt aber auch andere
Gestalt haben können, zwischen benachbarte Profilrippen 4 des Trägerelements 1 . Das Verriegelungselement 3 ist aus einer
unteren, in Fig. 3 gestrichelten dargestellten Freigabestellung um eine Strecke H in eine obere, in Fig. 3 mit ausgezogener
Linie dargestellte Verriegelungsstellung überführbar und in dieser festlegbar, so daß jedenfalls in der oberen Verriegelungsstellung
das Verriegelungselement 3 relativ zu dem Einhängeelement 2 festliegt. Da nun, was man sich in Fig. 3 hinzudenken
muß, die Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 in den Profilrippen 4 des Trägerelements 1 diese hintergreifend hängen
und andererseits die Verriegelungsnasen 6 mit ihrer oberen von innen nach außen schräg abfallenden Schrägfläche 7 an die
korrespondierende Schrägfläche 8 auf der Unterseite der Profilrippen 4 anschlagen, ist das Einhängeelement 2 in der Verriegelungsstellung
des Verriegelungselements 3 gegenüber dem
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Trägerelement 1 sowohl horizontal als auch vertikal fixiert. Das Einhängeelement 2 kann sich nämlich gegenüber dem Trägerelement
1 in der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 3 weder nach oben noch nach unten noch nach außen bewegen,
da die Vertikalabschnitte 21 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 in den Nuten der Profilrippen 4 des Trägerelements
1 arretiert bleiben. Zum Lösen des Einhängeelements 2 braucht lediglich das Verriegelungselement 3 nach dem Lösen von
dem Einhängeelement 2 wieder um die Strecke H nach unten verschoben zu werden, so daß die Profilrippen 5 wieder aus den
Profilrippen 4 ausgehoben werden können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann das Verriegelungselement 3 als Verriegelungsschiene ausgebildet und in einem Spalt 1 1 des
Einhängeelements 2 derart aufgenommen sein, daß die Verriegelungsnasen 6 aus der Fläche, an welcher sich die Profilrippen 5
befinden, in gleichem Maße wie diese herausragen. Die Führung des Verriegelungselements 3 in dem Spalt 11 erfolgt mittels
zweier seitlich in Bohrungen 15 des Einhängeelements 2 einführbarer
Bolzen 9, welche das Verriegelungselement 3 in zwei zugeordneten Langlöchern 10 durchgreifen, deren Längsachse
vertikal steht und welche so bemessen sind, daß die Höhenverschiebung des Verriegelungselements 3 um das gewünschte Maß H
möglich ist. Am unteren Anschlag befindet sich dann das Verriegelungselement 3 relativ zu dem Einhängeelement 2 und nach
dessen Einhängen in das Trägerelement 1 auch in Bezug auf das Trägerelement 1 in der Freigabestellung, beim Anschlag nach der
Verschiebung so weit wie möglich nach oben in der Verriegelungsstellung, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Höhenverstellung
des Verriegelungselements 3 erfolgt bei dieser Ausführungsform mit einer Druckschraube 13, welche von unten in das
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Einhängeelement 2 einschraubbar ist und auf welcher sich das Verriegelungselement 3 abstützt. Die Druckschraube 13 kann mit
einem gerändelten Kopf versehen sein, so daß sie von Hand betätigbar ist. Beim Drehen verschiebt sich die Stirnseite der
Druckschraube 13 nach oben bzw. nach unten und dementsprechend verschiebt sich auch das sich darauf abstützende Verriegelungselement
3 aus der unteren Freigabestellung in die obere Verriegelungstellung oder umgekehrt.
Aus den Fig. 5a und 5c ergeben sich verschiedene Beispiele, wie das Einhängeelement 2 zur auswechselbaren Anordnung von Organisations-
und/oder Funktionselementen ausgestaltet sein kann. Auch hier ist wieder, wie in Fig. 5a angedeutet, das Verriegelungselement
3 in einem vertikalen Spalt 1 1 des Einhängeelements 2 verschiebbar. Die Höhenverstellung erfolgt in diesem
Fall mit einer von oben in das Einhängeelement 2 hineinragenden Zugschraube 12. Die Zugschraube 12 greift mit ihrem Gewindeabschitt
25 in eine Gewindebohrung 26 des Verriegelungselements 3 und stützt sich mit ihrem Kopf auf einer Schulter 27 im Inneren
des Einhängeelements 2 in Nachbarschaft des Spaltes 11 ab. Beim
Verdrehen der Zugschraube 12, bspw. mittels einer Münze, ist das Verriegelungselement 3 aus seiner unteren Freigabestellung
in eine obere Verriegelungsstellung überführbar oder umgekehrt. Das Einhängeelement 2 kann verschiedene Öffnungen 17, oben,
unten oder an der Seite aufweisen, in welche ein Lagerzapfen 14
oder sonstiger Träger eines Organisations- oder Funktionselements einführbar ist, das mittels der Einhängevorrichtung 2
an dem bspw. als Profilschiene (Fig. 4) ausgebildeten Trägerelement
1 in auswählbarer Position angebracht werden soll. Die nicht benötigten Löcher 17 können mittels Blindschrauben 16
verschlossen werden.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der
erfindungsgemäßen als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Verbindungsvorrichtung,
bei dem im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen das Einhängeelement 2 in einer T-förmigen
Längsnut 28 des Verriegelungselements 3 aufgenommen ist. Das Einhängeelement 2 ist entsprechend T-förmig gegenprofiliert,
wobei der Fußabschnitt 29 des Einhängeelements 2 die aus dem Verriegelungselement 3 herausragenden Profilrippen 5 trägt. Auf
derjenigen Seite auf der die Profilrippen 5 aus dem Verriegelungselemnt
3 herausragen, trägt dieses die Verriegelungsnasen 6. Auf der gegenüberliegenden Seite des Verriegelungselementes 3 ist in einer Längsnut 30 ein Langloch 10 vorgesehen,
welches am bodenseitigen Ende eine Ansenkung 31 aufweist. Nach Einführen des Einhängeelementes 2 in die Längsnut
28 ist das Verriegelungselement 3 mittels eines Schraubbolzens 9, die in eine am Einhängeelement 2 vorgesehene Gewindebohrung
15 eindrehbar ist, höhenverschiebbar und feststellbar in dem Einhängeelement 2 gelagert.
Nach Einhängen des Einhängeelementes 2 in das nicht dargestellte Trägerelement wird das Verriegelungselement 3 in die
Verriegelungsstellung nach oben verschoben und der Schraubbolzen 9 mittels geeigneter Werkzeuge angezogen. Hierbei greift
der Kopf des Schraubbolzens 9 in die Ansenkung 31, so daß das Verriegelungselement 3 sicher und dauerhaft relativ zum Einhängeelement
2 am Trägerelement 1 festlegbar ist. Das Verriegelungselement 3 weist Löcher 1 7 zur Aufnahme von Lagerzapfen
oder ähnlichem auf.
Dadurch, daß bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 das
Verriegelungselement 3 das Einhängeelement 2 umfaßt, wird eine
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vorteilhafte Alternative hinsichtlich der höhenverschiebbaren Lagerung beider Elemente relativ zueinander angegeben. Durch
die Bolzen/Langloch-Führung 9, 10 der Elemente 2, 3 ist einerseits eine Höhenverstellung relativ zueinander möglich, wobei
dennoch beide Elemente unverlierbar aneinander gehaltert sind. Andererseits ist eine einfache Fixierung des Verriegelungselements 3 am Einhängeelement 2 in der Verriegelungsstellung
mittels der Bolzen/Langloch-Verbindung 9, 10 möglich.
Das erfindungsgemäße Verbindungs- bzw. Aufhängeprinzip ist
ersichtlich nicht auf die Anwendung im Büromöbelbereich beschränkt, sondern allgemein überall dort mit Vorteil anwendbar,
wo eine lösbare stabile Verbindung zwischen verschiedenen Teilen einfach und schnell geschaffen werden soll.
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Bezugszeichenliste:
1 | Tragerelement |
2 | Einhängeelement |
3 | Verriegelungselement |
4 | Profilrippen |
5 | Profilrippen |
6 | Verriegelungsnase |
7 | Schrägfläche |
8 | Schrägfläche |
9 | Bolzen |
10 | Langloch |
1 1 | Spalt |
12 | Zugschraube |
13 | Druckschraube |
14 | Lagerzapfen |
15 | Bohrungen |
16 | Blindschrauben |
1 7 | Löcher |
18 | Horizontalabschnitt |
19 | Horizontalabschnitte |
20 | Vertikalabschnitte |
21 | Vertikalabschnitte |
22 | Schrägfläche |
23 | Nutgrund |
24 | Nutgrund |
25 | Gewindeabschnitt |
26 | Gewindebohrung |
27 | Schulter |
28 | Längsnut |
29 | Fußabschnitt |
30 | Längsnut |
31 | Ansenkunq |
Claims (9)
1. Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung
für z.B. Büromöbel u. dgl., mit einem Trägerelement (1), einem Einhängeelement (2) und einem Verriegelungselement (3), mit
Hilfe dessen das Einhängeelement (2) an dem Trägerelement (1 ) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement
(1 ) und das Einhängeelement (2) an ihren einander zugekehrten Seiten jeweils mindestens zwei im Abstand nebeneinander, d.h.
beispielsweise übereinander angeordnete komplementäre, hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen (4, 5) aufweisen und
daß das Verriegelungselement (3) mit wenigstens einer Verriegelungsnase
(6) zwischen die Profilrippen (4) des Trägerelements (1) eingreift sowie aus einer Freigabestellung, in
welcher die Verriegelungsnasen (6) das Ein- und Aushängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements (2) in die bzw. aus den
Profilrippen (4) des Trägerelements (1) gestatten, in eine Verriegelungsstellung relativ zu den ineinandergreifenden
Profilrippen (4, 5) im wesentlichen parallel zu den einander zugekehrten Seiten und im wesentlichen senkrecht zu den Profilrippen
(4, 5), d.h. beispielsweise höhenverstellbar ist, in welcher die Verriegelungsnasen (6) das Aushängen der Profilrippen
(5) des Einhängeelements (2) aus den Profilrippen (4) des Trägerelements (1) sperren.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) verstellbar und feststellbar an bzw. in dem Einhängeelement (2) gelagert ist
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und nach dem Einhängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements
(2) in die Profilrippen (4) des Trägerelements (1) aus einer beispielsweise unteren Freigabestellung in eine beispielsweise
obere Verriegelungsstellung überführbar ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsnasen (6) in ihrer Verriegelungsstellung mit nach außen in Verriegelungsrichtung,
d.h. beispielsweise aufwärts geneigten Schrägflächen (7) an entsprechend komplementären Schrägflächen (8) der Profilrippen
(3) des Trägerelements (1) anliegen.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungselement (3) Einhängeelement (2) bzw. Trägerelement (1) mittels Bolzen/Langloch-Führung
(9, 10) relativ zueinander verschiebbar an- oder ineinander gelagert sind.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) als
Verriegelungsschiene in einem Spalt (11) des Einhängeelements (2) gelagert ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) als schienenförmiger Ausschnitt des Einhängeelements (2) ausgebildet ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit des Verriegelungselements
(3) mittels in dem Einhängeelement (2) verstellbarer Zug- oder Druckschraube (12, 13) erfolgt.
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8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeelement (2) und/oder
das Verriegelungselement (3) als Adapter für die Aufnahme von Lagerzapfen (14) od. dgl. Träger für die z.B. auswechselbare
Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen ausgebildet ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) eine
hinterschnittene, insbesondere T-förmige Längsnut (28) aufweist, in welcher das komplementär profilierte Einhängeelement
(2) aufnehmbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112660U DE9112660U1 (de) | 1990-10-24 | 1991-10-11 | Verbindungsvorrichtung, insbesondere Aufhängevorrichtung |
EP19910117779 EP0482516A3 (en) | 1990-10-24 | 1991-10-18 | Jointing arrangement, especially suspension device |
NO91914096A NO914096L (no) | 1990-10-24 | 1991-10-18 | Sammenfoeyningsanordning, saerlig opphengingsanordning |
GR920300109T GR920300109T1 (de) | 1990-10-24 | 1993-02-17 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE75855C (de) * | Dr. O. UHLWORM, Stadtbibliothekar, in Cassel | Ständer mit einstellbarem Tragebrett | ||
DE2716926C2 (de) * | 1976-04-23 | 1986-02-20 | Unibuild U.S.A., Inc., Coral Springs, Fla. | Trägerplatte mit Haken |
CH628227A5 (de) * | 1978-04-06 | 1982-02-26 | Isopol Ag | Haltevorrichtung fuer draht- und streifenfoermige buegel. |
US4209098A (en) * | 1978-05-26 | 1980-06-24 | Adams John R | Adjustable storage system for fishing rods |
US4869378A (en) * | 1988-08-29 | 1989-09-26 | Hospital Systems, Inc. | Mounting rail for hospital appliances and bracket |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19848399A1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-27 | Lampertz Fab Org | Arbeitsplatz-Möbel mit an der Quertraverse angebrachten Tragarmen |
Also Published As
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