DE2715889A1 - Steuerschaltung fuer einen metallpapierdrucker-schreibkopf - Google Patents

Steuerschaltung fuer einen metallpapierdrucker-schreibkopf

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Description

Aktenzeichen der Anmelderin: GE 977 003
Steuerschaltung für einen Metallpapierdrucker-Schreibkopf
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Ansteuerung eines Schreibkopfes mit auf einer Schräge angeordneten Elektroden. Dieser Schreibkopf dient der Beschriftung von Metallpapier. Er wird in Zeilenrichtung über das Papier geführt. Dabei berühren die Schreibkopfelektroden die Oberfläche des Uetallpapiers. Werden sie zu bestimmten Zeitpunkten mit einer Schreibspannung beaufschlagt, so wird das Metallpapier an der Berührungsfläche zu diesen aktivierten Elektroden ausgebrannt und es ergibt sich ein
optisch sichtbares Bild.
Die Information mit der der Schreibkopf gespeist werden soll, kann in einem Zentralcomputer mit einem Hauptspeicher gespeichert sein. Diese Information ist im allgemeinen so gespeichert, daß sie für die Ansteuerung eines Schreibkopfes mit übereinanderliegenden Elektroden geeignet ist, nicht aber für einen Schreibkopf mit auf einer Schräge angeordneten Elektroden. Nach herkömmlichen Überlegungen muß die spaltenweise aus dem Hauptspeicher ausgelesene Information für einen Schreibkopf mit auf einer Schräge angeordneten Elektroden diesem je nach Buchstabenzeile verzögert zugeführt werden.
Der Term Buchstabenzeile soll ausdrücken, daß ein Buchstabe in seinem Aufbau matrixartig strukturiert ist, d. h., daß sich ein
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Buchstabe über mehrere nebeneinander liegende Buchstabenspalten in der einen Koordinatenrichtung und über mehrere übereinander liegende Buchstabenzeilen in der anderen Koordinatenrichtung erstreckt.
Nach herkömmlichen Überlegungen müßten zur Ansteuerung der auf einer Schräge angeordneten Elektroden eines Metallpapierdruckers eine der Elektrodenanzahl entsprechende Zahl unterschiedlich langer Schieberegister verwendet werden (s. auch detaillierte Erklärungen zu Fign. 1 und 3). Dies würde jedoch einen hohen Schaltungsaufwand erfordern.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Steuerschaltung für einen Metallpapierdrucker-Schreibkopf anzugeben, die in ihrem Schaltungsaufwand gering ist und die sich universell für Schreibköpfe mit verschiedenem Elektrodenversatz einsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
1 eine schematische Darstellung eines Schreibkopfes für einen Metallpapierdrucker mit mehreren auf einer Schräge angeordneten Elektroden;
2 eine schematische Darstellung für die Übertragung von in einem Hauptspeicher gespeicherter zu druckender Information über einen Parallel/ Serien-Wandler in einen Schreib/Lese-Speicher;
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Pig. 3 eine schematische Darstellung einer Schiebe
registeranordnung zur Ansteuerung eines Schreibkopfes für einen Metallpapierdrucker mit mehreren auf einer Schräge angeordneten Elektroden und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild der Steuerschaltung für einen Metallpapierdrucker-Schreibkopf mit auf einer Schräge angeordneten Elektroden.
In Fig. 1 ist ein Schreibkopf für einen Metallpapierdrucker mit mehreren auf einer Schrägen angeordneten Elektroden gezeigt. Der Schreibkopf ist mit 1 gekennzeichnet; die Elektroden mit EO, E1, E2 ... bis £15.
Für einen solchen Schreibkopf sind die Elektroden EO bis E15 hori zontal und vertikal versetzt. In dem gewählten Ausführungsbeispiel entspricht der horizontale Versatz (z. B. bei Elektroden mit quadratischem Querschnitt) dem Zweifachen der Elektrodenabmessung. Den Elektroden ist jeweils eine Zeile zugeordnet. Die Elektrode BO liegt in der Zeile LHO, die Elektrode E1 in der Zeile LH1, die Elektrode E2 in der Zeile LH2, die Elektrode E3 in der Zeile LH3 usw. In der hier beschriebenen Ausführungsform sind sechzehn Elektroden EO bis E15 vorhanden.
Im folgenden wird beschrieben, wie nach herkömmlichen Überlegungen ein Schreibkopf mit auf einer Schrägen angeordneten Elek troden angesteuert werden kann. Dabei wird davon ausgegangen, daß die zu schreibende Information zunächst in einem Hauptspeicher eines Zentralcomputers gespeichert ist. In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie man sich z. B. die Speicherung des Buchstabens U im Hauptspeicher 2 des Zentralcomputers vorstellen kann. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung und der vereinfachten Be schreibung wird angenommen, daß die einzelnen Buchstabenelemente
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dieses Buchstabens einer matrixartigen nach Buchstabenspalten und -zeilen zu unterscheidenden Struktur zugeordnet sind. Entsprechend der Darstellung sind dem Buchstaben U die Buchstabenzeilen LMSO, LMS1 bis LMS15 und die Buchstabenspalten CMSO, CMS1, CMS2 etc. zugeordnet. Es sei davon ausgegangen, daß die Information aus dem Hauptspeicher buchstabenspaltenweise ausgelesen wird. Das hieße, daß während eines ersten Auslesetaktes die Information der Buchstabenspalte CMSO ausgelesen wird, dann während eines zweiten Ausgabetaktes die der Buchstabenspalte CMS1 usw. Diese Information wird parallel taktweise einer Schieberegisteranordnung ^Q wie sie in Fig. 3 dargestellt wird, zugeführt. Diese Schieberegisteranordnung umfaßt soviele Schieberegister S1, S2, S3 usw. wie es Buchstabenzeilen LMS1 bis LMS15 im Hauptspeicher 2 gibt. Jeder Buchstabenzeile ist ein bestimmtes Schieberegister zugeordnet. Der Zeile LMSO wäre das nicht existente Schieberegister SO (keine Stufen) zugeordnet, der Zeile LMS1 das Schieberegister S1, bestehend aus zwei Stufen Si 1 und S12, der Zeile LMS2 das Schieberegister S2, bestehend aus vier Stufen S21, S22, S23 und S24 usw. Die aus dem Hauptspeicher 2 buchstabenspaltenweise ausgelesene Information wird über entsprechende Leitungen den Eingängen der einzelnen Schieberegister S1 bis S15 zugeführt. Diese Information wird taktweise durch die einzelnen Schieberegisterstufen geschoben. Beim Verlassen der letzten Stufe eines Schieberegisters gelangt die Information auf die diesem Schieberegister zugeordnete Elektrode. Der Elektrode EO ist kein Schieberegister zugeordnet, so daß es die aus dem Hauptspeicher ausgelesene Information des Elementes CMSO,LMSO sofort während des ersten Auslesetaktes erhält. Die Information des Buchstabenelementes CMSO,LMS1 erhält die Elektrode E1 erst nach zwei Takten, nachdem sie die Schieberegisterstufen S11 und S12 des Schieberegisters S1 passiert hat. Entsprechend wird die Information des Buchstabenelementes CMSO,LMS2 aus dem Hauptspeicher 2 nach vier Takten der Elektrode E2 zugeführt, nachdem sie die Schieberegisterstufe S21, S22, S23 und S24 des Schieberegisters S2 passiert hat etc.
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Aus der Konfiguration des Schreibkopfes 1, bei der die einzelnen Elektroden jeweils um zwei Elektrodenbreiten zueinander horizontal versetzt sind, läßt sich leicht ableiten, daß z. B. zur Wiedergabe eines geraden, vertikalen Striches, beispielsweise des linken Schenkels des im Hauptspeicher 2 gespeicherten Buchstaben U, die Elektroden zu unterschiedlichen Zeiten aktiviert werden müssen. Dabei sei vorausgesetzt, daß sich der Schreibkopf 1 mit jedem Takt um Elektrodenbreite weiterbewegt. Wenn also die Elektrode EO zum Zeitpunkt des ersten Taktes für eine Schreiboperation aktiviert wird und einen entsprechenden Abdruck erzeugt, so befindet sich bei Weiterbewegung des Schreibkopfes in Pfeilrichtung nach 2 weiteren Takten die Elektrode E1 unter diesem vormals von der Elektrode EO erzeugten Abdruck. Zu diesem Zeitpunkt ist die Elektrode E1 zu erregen. Das wird dadurch gewährleistet, daß die während des ersten Taktes in die Stufe 511 des Schieberegisters 1 eingelesene Information des Buchstabenelementes CMSO,LMS1 während des zweiten Taktes in das Schieberegisterelement S12 des Schieberegisters verschoben wurde und daß diese Information während des darauffolgenden Taktes der Elektrode E1 zugeführt wird. Das heißt, die Elektrode E1 erhält ihre Steuerinformation um zwei Takte gegenüber der Elektrode EO verzögert. Entsprechende Verzögerungen sind bei der Ansteuerung aller weiteren Elektroden zu berücksichtigen. Die Zunahme der Schieberegisterlänge um jeweils zwei Stufen von Schieberegister zu Schieberegister ist durch den horizontalen Elektrodenversatz in der Schreibkopfanordnung um zwei Elektrodenbreiten bedingt. Wäre dieser gegenseitige Elektrodenversatz größer, z. B. drei Elektrodenbreiten, so müßten sich die einzelnen Schieberegister in ihrer Länge um jeweils drei Schieberegisterstufen unterscheiden.
Wenn also die Elektrode EO während des ersten Taktes einen Abdruck erzeugt, unter dem zwei Takte später durch die Elektrode E1 ein weiterer Abdruck erzeugt wird, so kann man sich diesen Vorgang analog zu dem vorher Gesagten ergänzt denken. Bei Weiterbe-
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wegung des Schreibkopfes befindet sich die Elektrode E2 nach dem zweiten Takt unter dem Abdruck, der vormals von den Elektroden EO und E1 erzeugt wurde. Zu diesem Zeitpunkt erhält die Elektrode E2 ihre Steuerinformation, so daß sie auf diese V7eise die Wiedergabe des linken Schenkels des Buchstaben U als vertikaler senkrechter Strich sukzessive vervollständigt.
Jetzt wird anhand der Darstellung in Fig. 2 beschrieben, wie die Information aus dem Hauptspeicher 2 über einen Parallel-Serienwandler 3 in einem nach Zeilen und Spalte adressierbaren Schreib/ Lese-Speicher 4 eingelesen und zur Ansteuerung der Elektroden des Schreibkopfes wieder ausgelesen wird.
Die Information des Hauptspeichers 2 wird spaltenweiese parallel ausgelesen und über den Parallel-Serienwandler 3 an bestimmte Positionen des Schreib/Lese-Speichers 4 geschrieben. Dieser Speicher 4 hat einen matrixartigen Aufbau, welcher durch die Spalten CO, C1, C2 etc. und Zeilen LO, L1, L2 bis L15 gekennzeichnet ist. Jede Position des Speichers 4 ist nach Spalte und Zeile adressierbar. Das Ausführungsbeispiel dieses Speichers ist auf sechzehn Zeilen, nämlich Zeile LO bis L15 begrenzt. Dieser Speicher weist ebensoviele Zeilen auf, wie es im Schreibkopf verschiedene Elektroden EO bis E15 (Fig. 1) gibt. Die Elektrode EO ist der Zeile LO des Speichers 4 zugeordnet, die Elektrode E1 der Zeile L1, die Elektrode E2 der Zeile L2 usw. Der Betrieb des Speichers läßt sich in verschiedene Phasen aufteilen:
Erste Phase: Einschreiben der vom Parallel-Serienwandler 3 gelieferten Information für die aus dem Hauptspeicher 2 ausgelesene Information der ersten Spalte CMSO an bestimmte Positionen des Speichers 4. über die Adressierung dieser Positionen wird an späterer Stelle etwas ausgesagt.
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Zweite Phase: Auslesen der Information aus Spalte CO des Speichers 4 zur unmittelbaren Ansteuerung der einzelnen Elektroden des Schreibkopfes. Die Steuerinformation für die Elektrode EO ist an der Position Spalte CO, Zeile LO enthalten; die für die Elektrode E1 an der Position Spalte CO, Zeile L1; die für die Elektrode E2 an der Position Spalte CO, Zeile L2, etc.
Dritte Phase: Auslesen der Information der Spalte CMS1 des Haupt speichers 2 in den Parallel-Serienwandler 3 und Einschreiben die ser Information an bestimmte Positionen des Speichers 4.
Vierte Phase: Auslesen der Information aus Spalte C1 des Speichers ! 4 zur unmittelbaren Ansteuerung der Elektroden im Schreibkopf. ' Dabei ist analog zum vorher Gesagten die Steuerinformation für die Elektrode EO an der Position Spalte C1, Zeile LO; die für die | Elektrode E1 an der Position Spalte Cl, Zeile L1; die für die ; Elektrode E2 an der Position Spalte C1, Zeile L2 etc. gespeichert.
Fünfte Phase: Auslesen der Information der Spalte CMS2 aus dem Hauptspeicher 2 in den Parallel-Serienwandler 3 und übertragung dieser Information auf bestimmte Positionen des Speichers 4. j
Sechste Phase: Auslesen der Information aus der Spalte C2 des | Speichers 4 zur unmittelbaren Ansteuerung der Elektroden des Schreibkopfes !
Auf diese Art und Weise wechseln die Phasen des Einschreibens von Spalteninformation aus dem Hauptspeicher 2 in den Speicher 4 mit · Phasen des Auslesens der Information aus konsekutiv aufsteigenden Spalten des Speichers 4 zur Ansteuerung der Elektroden des Schreib kopfes ab. Die Adressierung des Speichers 4 hängt von einem Faktor D ab. Dieser Faktor D bezeichnet den horizontalen Versatz der einzelnen Elektroden im Schreibkopf. Im gewählten Ausführungsbei-
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spiel nach Fig. 1 beträgt der horizontale Versatz der einzelnen Elektroden D = 2, d. h. die Elektrode E1 ist gegenüber der Elektrode EO horizontal um D = zwei Elektrodenbreiten versetzt, die Elektrode E2 ist gegenüber der Elektrode El um D = zwei Elektrodenbreiten versetzt usw., so daß bei einer derartigen Konfiguration zwischen den einzelnen Elektroden jeweils ein in die Horizontale projezierter Abstand von einer Elektrodenbreite vorhanden ist.
Im Ausführungsbeispiel wurde aus Gründen der Einfachheit in der Darstellung ein Faktor D = 2 gewählt. In praktischen Fällen wird dieser Faktor größer sein, um bei Köpfen hoher Auflösung einen besseren Kontakt der einzelnen Elektroden zu der rauhen Papieroberfläche zu gewährleisten.
Für die Adressierung des Speichers ist dieser Faktor D maßgebend. Im Falle des gewählten Ausführungsbeispieles wird die Information für den aus der Spalte CMSO des Hauptspeichers 2 ausgelesenen vertikalen "Striches" an den schraffiert markierten Stellen des Speichers 4 geschrieben. Die Anordnung dieser markierten Stellen entspricht praktisch der spiegelbildlichen Darstellung der Anordnung der Elektroden im Schreibkopf. Dies ist um so verständlicher, als daß bei der Wiedergabe dieser dermaßen im Speicher gespeicherten Information über den Schreibkopf gemäß Fig. 1 ein gerader Strich entsprechend der Spalteninformation CMSO im Hauptspeicher 4 auszugeben ist. Dazu werden dann - wenn dieser Vorgang einmal zeitlich getrennt betrachtet wird - die einzelnen Spalten in der Reihenfolge CO, C1, C2, C3, C4 usw. des Speichers 4 ausgelesen und die darin enthaltene Information über die den entsprechenden Zeilen zugeordneten Elektroden des Schreibkopfes ausgegeben. D. h., die an der Position Spalte CO, Zeile LO markierte Stelle wird über die Schreibkopfelektrode EO als Druckelement ausgegeben. Dann bewegt sich der Schreibkopf um Elektrodenbreite weiter; für diese Position wird die Spalte C1 des Speichers 4 ausgelesen. Es befin-
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det sich jedoch keine Information darin, so daß auch keine der Schreibkopfelektroden erregt wird. Darauf bewegt sich der Schreibkopf wieder um Elektrodenbreite weiter, so daß sich die Elektrode E1 unter der Position des vormals durch die Elektrode EO erzeugten Druckelementes befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Elektrode E1 über die in der Position Spalte C2, Zeile L1 enthaltene Information aktiviert und zur Abgabe eines Druckelementes bewegt etc.
Auf diese Art und Weise wird während nacheinander folgender Druckphasen durch die Elektroden EO bis E15 ein gerader vertikaler Strich als Druckbild erzeugt, wie es dem in der Spalte CMSO des Hauptspeichers 4 enthaltenen Information entspricht.
Für eine Elektrodenanordnung mit einem anderen Faktor D, würde eich die Adressierung der Stellen des Speichers 4 entsprechend modifizieren. Zur Adressierung des Speichers 4 während der einzelnen Phasen dienen ein Zeilenzähler 5 und ein Zähler 6 (Fig. 4). Zur Spaltenadressierung wird während der ungeraden Phasen außerdem noch ein Addierer 7 herangezogen.
Im folgenden wird wird beschrieben, wie im Falle des gewählten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 die Adressierung des Hauptspeichers 4 während der einzelnen Phasen erfolgt. Der Zeilenzähler 5 ist ein zyklisch umlaufender Binärzähler mit vier Stufen (entsprechend den gewählten sechzehn Elektroden). Wenn es gilt, die über den Parallel-Serienwandler während einer Phase gelieferten Informationsbits an entsprechende Stellen des Speichers 4 zu schreiben, erhält der Zähler 5 nacheinander für jedes der in den Speicher 4 einzuschreibenden Bits (entsprechend den gewählten sechzehn Elektroden sind es also sechzehn Bits) einen Zählimpuls. D. h., der Zeilenzähler 5 erhält während einer "Schreib"-Phase sechzehn Impulse. Seine Stellung bezeichnet die adressierte Zeile des Speichers 4.
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Zur Bildung der Spaltenadresse dient der Zähler 6 im Zusammenwirken mit einem Register 19 für den D-Faktor (im gewählten Ausführungsbeispiel D = 2), einem Multiplizierer 8 und einem Addierer 7. Durch den Multiplizierer 8 wird ein Produkt aus dem Faktor D und dem Zählerstand des Zählers 5 gebildet. Dieses Produkt wird zusammen mit dem Zählerstand des Zählers 6 über den Addierer 7 zu einer Summe vereinigt. Diese Summe gibt die adressierte Spaltenposition des Speichers 4 an.
Der Zähler 6 ist ein zyklisch arbeitender Binärzähler. Dieser Zähler 6 wird immer dann um eins weitergeschaltet, wenn der Zeilenzähler 5 einen zweimaligen Umlauf beendet hat. Der Zähler 5 gibt nach einem einmaligen Umlauf auf eine Flip-Flop-Schaltung 9 einen Impuls. Diese Flip-Flop-Schaltung 9 liefert einen Ausgangsimpuls an den Zähler 6, wenn sie zwei Eingangsimpulse vom Zeilenzähler 5 erhalten hat. Zur genaueren Erklärung der Adressierung sei jetzt für die einzelnen Pulse innerhalb der Phasen die Zählerstände für die Zähler 5 und 6 angegeben (siehe Aufstellung Tabelle 1).
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Zeit ZÄHLER 5 Zählerstand
punkt 0 ZÄHLER 6
1. Phase Ausgangswert TO 1 0
Impuls 1 T1 2 0
Impuls 2 T2 3 0
Impuls 3 T3 4 0
Impuls 4 T4 5 0
Impuls 5 T5 6 0
Impuls 6 T6 7 0
Impuls 7 T7 8 0
Impuls 8 T8 9 0
Impuls 9 T9 10 0
Impuls 10 T10 11 0
Impuls 11 T11 12 0
Impuls 12 T12 13 0
Impuls 13 T13 14 0
Impuls 14 T14 15 0
Impuls 15 T15 0 0
2. Phase Impuls 0 TO 1 0
Impuls 1 T1 2 0
Impuls 2 T2 3 0
Impuls 3 T3 4 0
Impuls 4 T4 5 0
Impuls 5 T5 6 o
Impuls 6 T6 7 0
Impuls 7 T7 8 0
Impuls 8 T8 9 0
Impuls 9 T9 10 0
Impuls 10 T10 11 0
Impuls 11 T11 12 0
Impuls 12 T12 13 0
Impuls 13 T13 14 0
Impuls 14 T14 15 0
Impuls 15 T15 0
1
0
3. Phase Impuls 0 TO
T1
I
2
1
1
Impuls 2 ί I
T2
3 I
1
Impuls 3 T3 4 1
Impuls 4 T4 5 1
Impuls 5 T5 6 1
Impuls 6 T6 7 1
Impuls 7 T7 8 1
Impuls 8 T8 9 1
Impuls 9 T9 10 1
Impuls 10 T10 11 1
Impuls 11 T11 12 1
Impuls 12 T12 13 1
Impuls 13 T13 14 1
Impuls 14 T14 15 1
Impuls 15 T15 1
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Mit dieser Kenntnis wird jetzt erläutert, wie im einzelnen die Adreßbestimmung für die Positionen im Speicher 4 während der einzelnen Phasen erfolgt.
Erste Phase:
Es sei nochmals betont, daß die Information aus der Spalte CMSO des Hauptspeichers 2 bitseriell in den Speicher 4 geschrieben wird. Jedem Element dieser Spalte CMSO ist eine der Elektroden EO bis E15 zugeordnet. Entsprechend werden diese Elemente in die Zeilen LO bis L15 des Speichers 4 geschrieben. Eine Besonderheit ergibt sich lediglich bei der Bestimmung der Spaltenadresse. Das der Elektrode EO zugeordnete Spaltenelement CMSO,LMSO des Hauptspeichers 2 wird immer in die Position Zeile LO, Spalte CO des Speichers 4 geschrieben. Die Spaltenadressen für alle anderen Elemente der Spalte CMSO, welche nacheinander in den Speicher 4 geschrieben werden, ergeben sich durch eine Adreßrechnung.
Dieser Adreßrechnung liegt folgende Beziehung zugrunde:
(Diese Beziehung gilt immer für einen bestimmten Zeitpunkt TO bis T15 innerhalb einer Phase).
Spaltenadresse = Zählerstand des Zählers 6 + Faktor D · Zählerstand des Zählers 5.
Die Zählerstände zu den verschiedenen Zeitpunkten TO bis T15 gehen aus der Tabelle I hervor.
Das Register 19 enthält ständig den Faktor D (im Falle des Ausführungsbeispiels D = 2). Das Produkt D * Zählerstand des Zählers 5 wird von der Multiplikationsschaltung 8 gebildet. Das Ergebnis der Multiplikation wird über den Addierer 7 mit dem Zählerstand des Zähler 6 additiv verknüpft. Das Ergebnis dieser Addition ergibt die Spaltenadresse, unter der bei durch den Zähler 5 vorgegebenen Zeilenadresse die Information des entsprechenden Elementes zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Speicher 4 zu schreiben ist.
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Beispiel:
Das dritte Zeichenelement CMSO,LiIS2 aus dem Hauptspeicher 2 ist zum Zeitpunkt T2 der ersten Phase in den Speicher 4 zu schreiben. Die Zeilenadresse ist durch die feste Zuordnung als Zeile L2 fest i vorgegeben. Sie entspricht dem Zählerstand des Zählers 5 zum Zeitpunkt T2 in der 1. Phase. Die Spaltenadresse errechnet sich nach der angegebenen Formel auf folgende Art und Weise: Spaltenadresse =0+2*2=4
Somit ist die Information für das Element CMSO,LMS2 an folgender Stelle des Speichers 4 zu schreiben: Zeile L2, Spalte C4. Zu beachten ist dabei, daß die Spaltennumerierung von 0 an beginnt.
Für das fünfzehnte Spaltenelement CMSO,LMS14 aus dem Hauptspeicher 2 würde sich zur Zeit T14 eine Spaltenadresse von 0+2* 14= 28 ergeben.
Zweite Phase:
Mach dem Einschreiben der Information der Spalte CMSO aus dem Hauptspeicher 2 über den Parallel-Serienwandler 3 in den Speicher 4 während der ersten Phase folgt in der zweiten Phase das Auslesen der Information aus dem Speicher 4 zum Ansteuern der Elektroden des Schreibkopfes. !
In der Phase 2 wird lediglich die Spalte CO ausgelesen. Die dafür i erforderliche Adressierung erfolgt über den Zeilenzähler 5 und den Zähler 6 ohne weitere Adreßmodifikation. D. h., zum Zeitpunkt | TO wird die Position Zeile LO, Spalte CO entsprechend der Zählerstände zu diesem Zeitpunkt ausgelesen, zur Zeit T1 die Position zu der Zeile L1, Spalte CO entsprechend der Zählerstände zu diesem Zeitpunkt etc. bis zum Zeitpunkt T15 die Stelle Zeile L15, Spalte CO ausgelesen wird.
Dritte Phase:
In der nach dieser zweiten Phase folgenden dritten Phase wird die Spalte CMS1 aus dem Hauptspeicher 2 gelesen und bitseriell in den Speicher 4 geschrieben. Die Adressie-
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rung der einzelnen Stellen erfolgt wieder über den Zeilenzähler 5 und den Zähler 6 unter Berücksichtigung der Adreßmodifikation, wie sie bereits während der ersten Phase beschrieben wurde. Wenn also während der Zeit TO das oberste Spaltenelement CMS1,LMSO aus dem Hauptspeicher 2 in eine entsprechende Stelle des Speichers
4 zu schreiben ist, so errechnet sich die Adresse dieser Position wie folgt:
Zeilenadresse = 0
(0 entspricht dem Zählerstand des Zeilenzählers 5 zum Zeitpunkt
Spaltenadresse =1+2*0=1
(Zählerstand des Zählers 5 zum Zeitpunkt TO = 1;
Zählerstand des Zählers 5 zum Zeitpunkt TO = 0) Es ergibt sich also eine Adresse von Zeile 0 und Spalte 1, also
Die Errechnung der anderen Positionen erfolgt ananlog.
4. Phase:
In der auf die dritte Phase folgenden vierten Phase erfolgt wieder ein Auslesen des Speichers 4 zur Ansteuerung der Elektroden des Schreibkopfes. Die Adressen der einzelnen auszulesenden Positionen ergeben sich wieder aus den Zählerständen des Zählers
5 für die Zeilenadresse und des Zählers 6 für die Spaltenadresse zu den einzelnen Zeitpunkten TO bis T15. Während dieser Phase erfolgt in Analogie zur zweiten Phase wieder keine Adreßmodifikation für die Spaltenadresse. Während der vierten Phase wird die Information der Spalte C1 des Speichers 4 zur Ansteuerung der Elektroden ausgelesen.
5. Phase:
Einschreiben der Information der Spalte CMS2 aus dem Hauptspeicher 2 an bestimmte Positionen des Speichers 4 entsprechend der in der ersten Phase angegebenen Beziehung.
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6. Phase:
Auslesen der Information der Spalte C2 des Speichers 4 zur Ansteuerung der Elektroden
etc.
Auf diese Art und Weise wechseln während der einzelnen Phasen das Einschreiben von Information aus dem Hauptspeicher 2 in den Speicher 4 und das Auslesen von Information (von Spalte zu Spalte) aus dem Speicher 4 zur Ansteuerung der Elektroden ab. Da die Zähler 5 und 6 zyklisch arbeiten, ist garantiert, daß nach der Adressierung der letzten Speicherstelle im Speicher 4 der Zählvorgang wieder bei Zeile LO, Spalte CO beginnt.
Om sicherzustellen, daß während des Umsetzens der Information aus dem Hauptspeicher 2 in den Speicher 4 auch keine Information verloren geht, muß dieser Speicher 4 eine bestimmte Spaltenzahl aufweisen. Die Mindestspaltenzahl errechnet sich aus der Beziehung
M i (n-1) · D
wobei M die Mindestspaltenzahl bedeutet, η die Anzahl der Elektroden im Elektrodenschreibkopf und D den bereits definierten "Verschiebe "-Faktor.
Es sei bemerkt, daß die erfindungsgemäße Schaltung mit billigen Standardbausteinen realisiert werden kann. Für den Speicher 4 kann ein einfacher zeilen- und spaltenweise adressierbarer Einbitspeicher verwendet werden; für die Zähler 5 und 6 ein einfacher zyklisch arbeitender Binärzähler, zur Adreßmodifikation einfache handelsübliche Multiplizier- und Addierschaltungen. In der Adressierschaltung für das Einschreiben und Auslesen des Speichers 4 nach Fig. 4 sind die einzelnen Funktionsblöcke und ihre Verbindungen untereinander schematisch dargestellt. Die Adreß-Decodierschaltungen für die binär verschlüsselten Adressen liefernden Zähler 5 und der Addierschaltung 5 sind nicht gezeichnet.
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Der Zeilenzähler 5 ist über die Leitungen 18 zur Zeilenadressierung mit dem Speicher 4 verbunden. Außerdem ist der Zeilenzähler 5 über die Leitungen 10 mit der Multiplizierschaltung 3 verbunden, deren zweiter Eingang über die Leitungen 11 mit dem Register 19 verbunden ist.
Nach einem einmaligen Umlauf des Zählers 5 gibt dieser über die Leitung 12 an die Flip-Flop-Schaltung 9 einen Impuls ab. Diese Schaltung ist zum einen mit dem Zähler 6 über die Leitung 13 verbunden, welcher über diese Leitung nach zweimaliger Beaufschlagung der Flip-Flop-Schaltung 9 mit einem Impuls über die Leitung 12 einen Zählimpuls erhält.
Der Zählerstand des Zählers 6 wird über die Leitungen 14 einem Addierer 7 zugeführt, dessen zweiter Eingang über die Leitungen 15 mit dem Ausgang der Multiplizierschaltung 8 verbunden ist.
Die Ausgangsleitungen 16 des Addierers 7 sind zur Spaltenadressierung mit dem Speicher 4 verbunden.
Zum Umschalten von einer Phase zur anderen ist die Flip-Flop-Schaltung 9 über die Leitung 17 mit der Multiplizierschaltung 8 verbunden. Für alle geradzahligen Phasen erfolgt keine Adreßrechnung, d. h. in diesen Phasen ist eine Produktbildung zwischen dem Stand des Zählers 5 und dem D-Faktor aus Register 19 zu unterbinden. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Flip-Flop-Schaltung 9 die Multiplizierschaltung nach den einzelnen Umläufen des Zählers 5 abwechselnd freigibt bzw. sperrt (den Produktausgang auf Null setzt). Der Zeilenzähler 5 erhält seine Eingangsimpulse von den Impulsen, mit denen auch der Parallel-Serienwandler getaktet wird (nicht dargestellt).
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- vr-
Das Register 19 kann programmgesteuert mit einem entsprechenden D-Faktor geladen werden.
Durch die in Fig. 4 dargestellte Steuerschaltung wird eine Vielfach-Schieberegisterschaltung zur Ansteuerung von Schreibköpfen mit auf einer Schrägen angeordneten Elektroden ersetzt und in ihrem Schaltungsaufwand enorm vereinfacht.
Außerdem berücksichtigt diese Schaltung einen frei wählbaren Verschiebefaktor D je nach dem Elektrodenversatz in einem Schreibkopf. Die Schaltung ist dadurch variabel und für die verschiedensten Schreibköpfe mit unterschiedlichem Elektrodenversatz universell zu verwenden.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Steuerschaltung für einen Metallpapierdrucker-Schreibkopf mit auf einer Schräge angeordneten Elektroden, die in horizontaler Projektion um das D-fache ihrer Elektrodenbreite versetzt sind,
    zur Wiedergabe aus einzelnen Bildelementen bestehender matrixartig nach Bildelementenzeilen und Bildelementenspalten strukturierten Zeichen, welche druckbildgetreu in einem Hauptspeicher enthalten sind, wobei jede Elektrode des Schreibkopfes einer BiIdelementenzeile zugeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein nach Zeile und Spalte adressierbarer Zwischenspeicher (4) zur abwechselnden Aufnahme der Information einer Bildelementenspalte in einer Einlesephase und Abgabe von Information in einer Auslesephase zur Ansteuerung der Elektroden vorgesehen ist,
    daß die Zeilen dieses Zwischen-Speichers (4) jeweils einer Bildelementenzeile bzw. einer Schreibelektrode zugeordnet sind,
    daß die Zeicheninformation des Hauptspeichers bildeleinentespaltenweise auslesbar ist,
    daß während jeder Einlese-Phase des Zwischen-Speichers (4) die Information einer Bildelementenspalte des Hauptspeichers über einen Parallelserienwandler (3) bitseriell an den Zwischenspeicher (4) lieferbar ist, und daß die einzelnen den Bildelementen entsprechenden Bits an die Positionen des Zwischenspeichers (4) schreibbar sind, welche über einen Bildelementenzeilenzähler (5) hinsichtlich ihrer Zeilenadresse und Über einen Addierer (7) hinsichtlich ihrer Spaltenadresse adressierbar sind, durch den das Produkt einer Multiplizierschaltung (8), welche an ihren beiden Eingängen mit einem Register (7) zur Speicherung des Faktors D und dem Buchstabenelemtenzeilen-
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    ORIGINAL INSPECTED
    Zähler (5) zur Abgabe seines Zählerstandes, verbunden ist, additiv mit den Zählerstand eines Zählers (6) verknüpfbar ist
    und daß der Zähler (6) über eine mit dem Bildeleraentenzeilenzähler (5) verbundene Flip-Flop-Schaltung (9) nach einem zweimaligen umlauf dieses Bildelementenzeilenzählers jeweils (5) einen Zählimpuls erhält und daß während der Auslesephasen des Zv/ischenspeichers (4) jeweils eine Spalte dieses Zwischenspeichers (4) auslesbar ist,
    wobei die Adressierung der einzelnen Bits über den Bildelementenzeilenzähler (5) zur Lieferung der Zeilenadresse und den Zähler (6) zur Lieferung der Spaltenadresse durchführbar ist
    und daß während der Auslesephasen die mit der Flip-Flop-Schaltung (9) verbundene Multiplizierschaltung (8) gesperrt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zwischenspeicher (4) eine Mindestspaltenanzahl von M £ (n-1) · D aufweist, wobei
    η = Elektrodenzahl
    D = Elektrodenversatz
    ist.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bildelementenzeilenzähler (5) und der Zähler (6) zyklisch umlaufende Binärzähler sind.
    GE 977 OO3
    809842/0150
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