DE2715099C2 - Stapelbare Steige für Obst, Gemüse und dergleichen - Google Patents
Stapelbare Steige für Obst, Gemüse und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer bekannten stapelbaren Steige zur Aufbewahrung und zum
Transport von Obst und Gemüse (DE-GM 19 69 586) gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Dabei sind alle insgesamt sechs, und zwar vier senkrechte und zwei waagerechte Drehgelenke als
Langscharniere mit je einem als Schwenkachse Jienenden. in die erforderliche Lagerbohrungen eingeschobenen
metallischen Gelenkstift erheblicher Länge ausgebildet. Dadurch verteuert sich schon die Herstellung,
weil beim Gießverfahren zur Bildung der Scharnierlöcher entsprechend lange Rundmetallstangen
in die Werkzeugform für die drei unter sich formgleichen Wandungsteile eingelegt und dann aus
den noch heißen Formungen mühevoll von Hand oder hydraulisch herausgezogen werden müssen, Da die
Steigen ca. 60 χ 35 χ 20 cm in der Höhe messen, ist auch erkennbar, daß ihre Gesamtmontage zu einer
Steige durch das Eintreiben von sechs langen Gelenk-
hi stiften in die Lagerbohrungen der Scharnierösen sehr
zeit- und lohnaufwendig ist. zumal besondere Hilfsvorrichtungen erforderlich sind, um die ineinandergreifenden
Scharnierösen so zu lagern, daß ihre Lagerlöcher
genau in einer liniengerechten Einführlage für die Gelenkstifte im Raum verlaufen. Der Eintreibvorgang
wird dadurch erschwert, daß zur Verhinderung ihrer Lockerung bzw, ihres Verlustes eine erhebliche Reibung
zwischen Stiftumfang und Lochwand erforderlich ist. Die gesamte Reibung an allen sechs langen Drehgelenken
erschwert schließlich aber auch die Einstellung der Steige in ihre Gebrauchslage und zurück in die
Transportlage, wenn die langen Gelenkstifte bei der erfahrungsgemäß rauhen Behandlung, insbesondere in
gefülltem Zustand, in diesen Ränderbereichen durch hartes Aufsetzen Stöße und gar Verbiegungsknicke
erfahren, die ihr Austreiben erschweren bzw. unmöglich machen. Dieses Austreiben der Gelenkstifte ist aber auf
alle Fälle erforderlich, sobald einer der Wandungsteile defekt geworden ist und die Steige durch Auswechslung
weiterverwendbar gemacht werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Steige so zu verbessern, daß in einfacher und billiger
hergestellt und vor allem montiert werden kann, wobei aber auch ihr Gebrauch, also ihre Einstellung in die
Gebrauchs- und Transportlage möglichst schnell und leichtgängig, d.h. ohne Überwindung von starken
Reibungseinflüssen durch die Drehgelenke erfolgen soll.
Erfindungsgemäß besteht die erste Lösung dieser Aufgabe darin, daß jede Seitenwand am abgewinkelten
Rande und am bodenseitigen Rande als Gabellager ausgebildete Scharnierösen aufweist, deren Gabelschenkel
zur Außenseite der Seitenwand hin ausmündende, lotrecht zur Seitenwand verlaufende Rinnen
begrenzen, die in Lagerpfannen enden, und daß als zugehörige Drehgelenkteile an der jeweiligen Bodenhälfte
sowie an der jeweiligen Stirnwand jeweils an entsprechenden Stellen zwischen die Schenkel der
Gabellager einführbare Laschen mit in die Rinnen bis zu den Lagerpfannen einschiebbaren Gelenkbol/.en angeformt
sind. Es sind dabei nur noch zwei Gelenkstifte vorhanden.
Die zweite Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß beide Seitenwände an beiden Seitenrändern und
auch am budenseitigen Rande als Gabellager ausgebildete
Scharnierösen aufweisen, deren Gabelschenkel zur Außenseite der Seitenwand bzw. der Stirnwand hin
ausmündende lotrecht zur Wand verlaufende Rinnen begrenzen, die in Lagerpfannen enden, während als
zugehörige Drehgelenkteile an der jeweiligen Bodenhälfte sowie an der jeweiligen Stirnwand jeweils an
entsprechenden Stellen zwischen die Schenkel der Gabellager einführbare Laschen mit in die Rinnen bis zu
den Lagerpfannen einschiebbaren Gelenkbolzen angeformt sind. Es sind dabei keine Gelenkstifte mehr
vorhanden.
Die Gabellager und die Laschen samt Gelenkbolzen werden in einem Arbeitsgang mit angespritzt oder
angeformt. Zur Montage einer jeden aus drei Teilen bestehenden Teileeinheit wird zunächst die Bodenhälfte
und danach die Stirnwand mit ihren Laschen und Gelenkbolzen in die Gabellager der Seitenwand
eingelegt und dann um 180° in die zusammengeklappte Steigenlage verschwenkt. Dann werden zwei dieser
Teileeinheiten spiegelbildlich versetzt zusammengefügt, so daß die entsprechenden Scharnierösen von Seitenwänden
und Stirnwänden ineinandergreifen. Anschließend wird durch jedes der beiden so gebildeten
Scharniergelenke ein Gelenkstift entsprechender Länge unverlierbar eir getrieben. Die Steige kann dann
bequem aufgeklappt und gefüllt oder im Leerzustand auf kleinem Raum zusammengeklappt werden. Dabei
sind Anschläge an den Teilen vorgesehen, die den möglichen Schwenkwinkel der Scharniergelenke auf
etwa 90° begrenzen, wobei der Schwenkwinkel in der einen Endlage die oben geschilderte Montagestellung
und in der anderen Endlage die aufgeklappte Steigeniage definiert. Bei dieser ersten Ausbildung sind also nur
noch zwei Gelenke als Scharniergelenke mit Gelenkstiflen ausgebildet und müssen für ein unbehindertes
Eintreiben und gegebenenfalls Heraustreiben der Gelenkstifte nachgearbeitet werden. Alle übrigen gleich
an die entsprechende Wandung mit angeformten Gelenke bedürften keiner Nachbearbeitung.
Jede aus Seitenwand, Stirnwand und einer Bodenhälfte bestehende Teileeinheit wird, wenn die beiden
Stirnwände an beiden Seitenrändern Laschen mit Gelenkbolzen aufweisen und die beiden Seitenwände an
beiden Seitenrandkanten Gabellager tragen, wie vorher beschrieben zusammengefügt Dann werden zwei
Teileeinheiten spiegelbildlich versetzt einander zugeführt und zusammengesetzt, indem die Laschen samt
Bolzen in die noch freien entsprf Senden Gabeüager
eingeführt werden. Daher ist die Steige :n aufgek'apptcr
Stellung fest verbunden, in zusammengeklappter Stellung aber ohne Werkzeug in die beiden Teileeinheiten
zerlegbar. In diesem Falle können alle Einzelteile in ihrer endgültigen Form gespritzt bzw. geformt werden.
Eine Nachbearbeitung ist nicht mehr erforderlich. Auch verlierbare Kleinteile wie Gelenkstifte, sind nicht mehr
notwendig.
In der Zeichnung ist je ein Ausfühsungsbeispiel nach
den beiden nebengeordneten Patentansprüchen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Steige in Perspektive von schräg unten gesehen und den Stapelvorsprung einer weiteren
Steige;
F i g. 2 eine Sieigenteileinheit zusammengeklappt,
von oben gesehen;
F i g. 3 eine Steigenecke in Einzeldarstellung:
F i g. 4 eine Steige in Draufsicht;
F i g. 5 eine Steigenecke vergrößert;
F i g. 6 desgl. im Schnitt Vl-Vl in F i g. 5;
Fig. 7 eine Steigenseitenwand und Bodenhälfte in Montagestellung:
F i g. 8 desgl. im Schnitt VIII-VHI der F i g. 7:
Fig. 9 die Verbindung gemäß Fig. 8 in der Normallage;
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Variante
der Steige in Seitenansicht und
F i g. 11 dieselbe in Draufsicht, die sich in ihren Details
der Ausführung auf die vorgenannten deutlichen Figuren zurückbeziehen.
Die Steige besteht aus Seitenwänden 1, Stirnwänden 2 und Bodenhälften 3. Die Stirnwände 2 weisen an ihrem
obf-'ΐη Rand Stapelvorsprünge 2' auf, die in entsprechende
Ausnehmungen V am Rand der Bodenhälften 3 einer darüberliegvnden Steige einsetzbar sind (Fig. 1).
Die Stirnwände 1 sind mit den Seitenwänden 1 übsr achsparallel angeordnete Drehgelenke verbunden.
Ebenso ist jede Bodenhälfte 3 mit dem unteren Rand dar entsprechenden Seitenwand 1 über ein Drehgelenk
verbunden, Zur Anlenkung jeder Bodenhälfte 3 sind am unteren Rand der Seitenwand i mehrere Gabellager l·1
angeformt,deren Gabelschenkel 1fcRinnen ^aufweisen,
die zur Außenseite der Seitenwand 1 hin ausmünden, lotrecht zur Seitenwandung 1 verlaufen und in
Lagerpfannen I'' enden. In diese Gabellager 1» sind an
der jeweiligen Bodenhälfte 3 randseitig angeformte, mit einer Lasche 3^ einstückig ausgebildete Gelenkbolzen 3·
einsetzbar, indem die Lasche 3* zwischen die Gabelschenkel
!''geschoben wird, wobei die Gelenkbogen 3<
über die Rinnen ll in die Lagerpfannen \J gleiten. Die
Bodenhälfte 3 kann dann (Fig. 9) in die Horizontale verschwenkt werden, was der Normalstellung bei
aufgeklappter Steige entspricht oder bis zur Anlage an die Seitenwand 1 gebracht werden, was der zusammengelegten
Transportstellung entspricht (Fig. 2). Die Bodenhälfte 3 kann nur in der in Fig. 8 gezeigten
Stellung von der Seitenwandung 1 gelöst werden und ist sonst fest an diese angelenkt.
Wie an dem bodenscitigen Rand der Seitenwande I (Fig. I. Fig. 2, Fi g. 4) die Gabellager I·1, so sind auch an
den abgewinkelten Seitenrändern der Seitenwande 1 Gabellager I1- angeformt. Diese Gabellager V weisen
geringeren Abstand als die Gabellager V voneinander auf. Ihre Gabelschenkel 1' weisen zu den Rinnen l·
gleichgerichtete Rinnen 1*· auf, so daß die Seitenwand 1
durch ein Werkzeug mit nur einer Verstellrichtung geformt oder gesprii/.i werden kann. Auch die "innen \?
enden in l.agerpfannen \h. Mit diesen Gabellagern l·1
korrespondieren die Laschen 2b und Gelenkbolzen 2·
(Fig. 5). Die Gabelschenkel 1' zweier benachbarter Gabellager \r sind in der Formgebung jeweils zu einer
Einheit zusammengefaßt, wobei eine Trennwand 1' die benachbarten Rinnen 1*· und Lagerpfannen 1* teilt. Die
Stirnwände 2 werden (wie in F i g. 5 und 6) mit den Bolzen 2' in die Lagerpfannen 1Λ eingeschoben und
anschließend aus der dort gezeigten Lage in die Normalstellung (Fig. 4) verschwenkt bzw. in die
Leertransportlage (F i g. 2) überführt.
Sofern in allen vier Steigenecken Gabellager 1r
angeformt sind (Fig. 10 und 11). so ist die zusammengefügte
Steige nur in der Normalstellung fest zusammengehalten, während sie in der in F i g. 2 gezeigten Lage in
zwei Teileeinheiten zerlegbar ist. deren eine F i g. 2 zeigt und deren zweite spiegelsymmetrisch angeordnet wäre.
Sofern aber Fig. 1.4 und 7) an diagonal gegenüberstehenden
Ecken der Steige .Scharniergelenke angeordnet sind, bleibt die Steige bei einer der F i g. 2
entsprechend zusammengeklappten Stellung insgesamt verbunden. Die Scharniergelenke bestehen dabei aus
Scharnierösen der Seitenwand I. Scharnierösen 2d der
Stirnwand 2 sowie je einem Gelenkstift 4. Zur Vereinzelung der Steige in zwei Teileeinheiten werden
die beiden Gelenkstifte 4 herausgezogen, wie es in F ι g. ! angedeutet ist.
Wm nach dem Zusammenbau der Steige den
.Schwenkwinkel der Bodenhälften 3 in der Horizontalen /,i begrenzen, sind .im unteren Rand der Stirnwände 2 in
den Steigeninnenraum ragende Begrenzungsanschläge 2·' angeformt, deren Funktion deutlich erkennbar ist
(Fig. 1,3.4).
Die die Einzelteile verschwenkbar zusammenhaltenden Drehgelenke sind so angeordnet, daß mindestens
die in Fig. 2 gezeigte Tcilccinhcit die dort gezeigte
Klappstellung einnehmen kann, bei der eine Bodenhälftc
3 parallel zur Seitenwand 1 an dieser anliegt und die Stirnwand 2 wiederum parallel zu beiden an die
Bodenhälfte 3 angelegt ist.
Um bei Anordnung von zwei Scharnier- und zwei Gabellagergelenken zu verhindern, daß eine Streckung
des Gabellagergelenks erfolgt, wenn die Steige leer zusammengelegt wird, was eine Lösung dieser Gabelgclenkverbindung
zur Folge hätte, ist jedes Scharniergelenk so ausgebildet, daß es aus der Normalstellung
(Fig. 4) in die Faltstellung unter Streckung des Scharnicrgelenkes überführt werden kann, so daß die
dem Scharniergelenk benachbarte Stirnwand 2 und die c^.:.„«.^...«j * njrtnr^ vyjnL^i yon I SO" ΓΠ ι te ί πQ n^p r
einschließen, daß es aber nicht in die andere Richtung so betätigt werden kann, daß die über Scharniere
verbundene Seitenwand 1 und Stirnwand 2 zu gegenseitigen Anlagen aneinander gebracht werden
können. Falls der Winkel zwischen der Seitenwand 1 und dieser Stirnwand 2 kleiner als etwa 80° wird, schlägt
die Stirnwand 2 mit ihrem Seitenrand gegen die Seitenwand 1 und verhindert so eine weitere Verschwörung
aufgrund der konstruktiven Anordnung des Scharniergelenkes, bei dem die Gelenkachse über
die gedachte seitliche Erstreckung von Seitenwand 1 und Stirnwand 2 hinaus nach auüen verlegt ist, während
die Gelenkachsen der Gabüllagergelenke in der Stirnwandebene liegen und gegenüber der Seitenwand
1 nach innen in den Steigeninnenraum vorspringend verlegt sind. Die Bodenhälften 3 und die Stirnwände 2
mit den Laschen 2* 3* und den Bolzen 2C, 3C erstrecken
sich in einer Ebene, während die Gabellager 1J. 1r der
Seitenwand 1 aus deren Ebene zum Steigeninnenraum hin vorspringen und die Scharnierösen 1* aus der
Seitenwandebene sowie die Scharnierösen 2d aus der
Stirnwandebene nach außen hervorragen-Oberhalb des Begrenzungsanschlages 2e der Stirnwände 2 (F i g. 1) ist
in einem Abstand vom Begrenzungsanschlag 2'. der der Stärke der Bodenhälfte 3 an dieser Stelle entspricht,
eine Sicke 2' (Fig.4) eingedrückt, die eine lösbare
Verrastung der Bodenhälften 3 ermöglicht. Der obere Rand der Seitenwande 1 ist zur Bildung einer Handhabe
nach außen abgewinkelt.
Hierzu 6 Blatt /.eichnuneen
Claims (2)
1. Stapelbare Steige zur Aufbewahrung und zum Transport von Obst und Gemüse, deren beide
Stirnwände mit den beiden Seitenwänden an ihren benachbarten Rändern über Drehgelenke aus mit
Abstand voneinander angeordneten Scharnierösen verbunden sind, deren Gelenkachsen parallel zueinander
und lotrecht zur Steigengrundfläche verlaufend angeordnet sind, wobei jeweils ein erstes der
Drehgelenke der Seitenwände an einem in Richtung der angrenzenden Stirnwand abgewinkelten Wandstück
angeordnet ist, während die Scharnierösen des anderen Drehgelenks an den Rändern von Seitenwand
und Stirnwand mit einem Gelenkstift verbunden und so angeordnet sind, daß eine Verschwenkung
jeder Stirnwand relativ zur Seitenwand um mindestens etwa 90° ermöglicht ist, und wobei der
Steigenboden aus zwei identisch geformten Bodenhälften besteht, deren jeweils eine dem entsprechenden
unteretiSeitenwandrand benachbarte Randkante
an dem Seitenwandrand über Scharnierösen angelenkt ist, wobei die mögliche Schwenkbewegung
jeder Bodenhälfte relativ zur Seitenwand auf etwa 90° begrenzt ist, so daß in der einen
Endstellung die Boden half te an die zugehörige Seitenwand anlegbar ist und in der anderen
Endstellung die Bodenhälfte mit der Seitenwand einen rechten Winkel einschließt, wobei die beiden
Seitenwände und die beiden Stirnwände jeweils identisch ausgebildet sind und wobei die Gelenkachse
des dk Seitenwand und die Bodenhälfte verbindenden Gelenks mit ehern in den Steigeninnenraum
vorspringenden lotrechten Abstand von der Seitenwand verlaufend angeordnet ist, der etwa
der Dicke der Bodenhäiften entspricht, und wobei die Gelenkachse des abgewinkelten Wandteils der
Seitenwand einen lotrechten Abstand von der Seitenwand aufweist, der etwa der Dicke der
Bodenhälfte vermehrt um die Dicke der Stirnwand entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Seitenwand (1) am bodenseitigen Rande und am abgewinkelten Rande als Gabellager (i* bzw. !<·)
ausgebildete Scharnierösen aufweist, deren Gabelschenkel (1* bzw. i1) zur Außenseite der Seitenwand
(1) hin ausmündende, lotrecht zur Seitenwand (I) verlaufende Rinnen (lc bzw. 1*) begrenzen, die in
Lagerpfannen (\d bzw. 1Λ) enden und daß als
zugehörige Drehgelenkteile an der jeweiligen Bodenhälfte (3) sowie an der jeweiligen Stirnwand
(2) jeweils an entsprechenden Stellen zwischen die Schenkel (ih bzw. 10 der Gabellager (V bzw. ie)
einführbare Laschen (2* bzw. 3Λ bzw. 2') mit in die
Rinnen (I c bzw. U) bis zu den Lagerpfannen (lrf bzw.
1Λ) einschiebbaren Gelenkbolzen (3C bzw. 2')
angeformt sind.
2. Stapelbare Steige zur Aufbewahrung und zum Transport von Obst und Gemüse, deren beide
Stirnwände mit den beiden Seitenwänden an ihren benachbarten Rändern über Drehgelenke aus mit
Abstand voneinander angeordneten Scharnierösen verbunden sind, deren Gelenkachsen parallel zueinander
und lotrecht zur Steigengrundfläche verlaufend angeordnet sind, wobei jeweils ein erstes der
Drehgelenke der Seitenwände an einem in Richtung der angrenzenden Stirnwand abgewinkelten Wandstiick
angeordnet ist, während die Scharnierösen des anderen Drehgelenks an den Rändern von Seitenwand
und Stirnwand so angeordnet sind, daß eine Verschwenkung jeder Stirnwand relativ zur Seitenwand
um mindestens etwa 90° ermöglicht ist, und wobei der Steigenboden aus zwei identisch geformten
Bodenhälften besteht, deren jeweils eine dem entsprechenden unteren Seitenwandrand benachbarte
Randkante an dem Seitenwandrand über Scharnierösen angelenkt ist, wobei die mögliche
Schwenkbewegung jeder Bodenhälfte relativ zur
ίο Seitenwand auf etwa 90° begrenzt ist, so daß in der
einen Endstellung die Bodenhälfte an die zugehörige Seitenwand anlegbar ist und in der anderen
Endstellung die Bodenhälfte mit der Seitenwand einen rechten Winkel einschließt, wobei die beiden
r> Seitenwände und die beiden Stirnwände jeweils identisch ausgebildet sind und wobei die Gelenkachse
des die Seitenwand und die Bodenhälfte verbindenden Gelenks mit einem in den Steigeninnenraum
vorspringenden lotrechten Abstand von der Seitenwand verlaufend angeordnet ist, der etwa
der Dicke der Bodenhälften entspricht, und wobei die Geienkachse des abgewinkelten Wandteiis der
Seitenwand einen lotrechten Abstand von der Seitenwand aufweist, der etwa der Dicke der
Bodenhälfte vermehrt um die Dicke der Stirnwand entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Seitenwände (1) am bodenseitigen Rande und an beiden Seitenrändern als Gabellager (1* bzw. U)
ausgebildete Scharnierösen aufweisen, deren Gabelschenkel
(1* bzw. 10 zur Außenseite der Seitenwand
(1) bzw. der Stirnwand (2) hin ausmündende lotrecht zur Wand verlaufende Rinnen (lcbzw. 1#) begrenzen,
die in Lagerpfannen (ldbzw. 1Λ) enden, während als
zugehörige Drehgelenkteile an der jeweiligen
3ϊ Bodenhälfte (3) sowie an der jeweiligen Stirnwand
(2) jeweils an entsprechenden Stellen zwischen die Schenkel (1* bzw. 10 der Gabellager (V bzw. 1')
einführbare Laschen (3* bzw. 2h) mit in die Rinnen (Ic
bzw. U) bis zu den Lagsrpfannen (I'' bzw. 1Λ)
einschiebbaren Gelenkbolzen (->■" bzw. 2'") angeformt
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2715099A DE2715099C2 (de) | 1977-04-04 | 1977-04-04 | Stapelbare Steige für Obst, Gemüse und dergleichen |
IL53792A IL53792A0 (en) | 1977-04-04 | 1978-01-13 | Stackable box for fruit, vegetables and the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2715099A DE2715099C2 (de) | 1977-04-04 | 1977-04-04 | Stapelbare Steige für Obst, Gemüse und dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715099A1 DE2715099A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2715099C2 true DE2715099C2 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=6005655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2715099A Expired DE2715099C2 (de) | 1977-04-04 | 1977-04-04 | Stapelbare Steige für Obst, Gemüse und dergleichen |
Country Status (2)
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---|---|
DE (1) | DE2715099C2 (de) |
IL (1) | IL53792A0 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19527336A1 (de) * | 1994-11-17 | 1996-05-23 | Schoeller Plast Ag | Behälter, insbesondere für den Mehrwegetransport |
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FR1494178A (fr) * | 1966-07-21 | 1967-09-08 | Plastimonde | Caisse gerbable et pliable |
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1977
- 1977-04-04 DE DE2715099A patent/DE2715099C2/de not_active Expired
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1978
- 1978-01-13 IL IL53792A patent/IL53792A0/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IL53792A0 (en) | 1978-04-30 |
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