DE8810779U1 - Backform - Google Patents

Backform

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DE8810779U1
DE8810779U1 DE8810779U DE8810779U DE8810779U1 DE 8810779 U1 DE8810779 U1 DE 8810779U1 DE 8810779 U DE8810779 U DE 8810779U DE 8810779 U DE8810779 U DE 8810779U DE 8810779 U1 DE8810779 U1 DE 8810779U1
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STEINACKER BERND-JOACHIM 6477 LIMESHAIN DE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

1
BeschreIbung
Backform
Die Neuerung bezieht sich auf eine Backform, welche als bodenloser Rehü?en ausgebildet ist der sue teleskc^srti" ineinanderschiebbaren Rahmenteilen besteht. Solche Backformen sind derzeit bekannt und gebräuchlich.
Backformen dieser Art werden zum Backen von zum Beispiel Brot oder Stollen auf ein handelsübliches Backblech gesetzt und halten den Teig zusammen, so daß er nicht unkontrolliert auseinanderlaufen oder sogar vom Backblech heruntergelangen kann. Weiterhin verhindern sie, daß zum Beispiel Fruchtsaft eines Obstkuchens in den Ofen tropfen kann.
Bei der bekannten Backform werden die Rahmenteile durch auf sie aufgeschobene, sie übergreifende Bü_el teleskopartig auseinandersch&igr;ebbar zusammengehalten. Da die Bügel auf dem jeweiligen Rahmenteil verschiebbar sind, muß man beim Zusammensetzen der Rahmenteile darauf achten, daß man die Bügel nicht zu einem Ende hin verschiebt und dadurch das Zusammenhalten der Rahmenteile verhindert. Abgesehen von dieser umständlichen Handhabung ist es bei' der bekannten Backform nachteilig, daß sie wegen dieser Bügel schlecht und nur mit größeren Zeitaufwand zu reini' gen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Backform der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ihre Rahmenteile besonders einfach zusammenzufügen sind und daß sie insgesamt leicht und rasch gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst/ daß von den jeweils aufeinändergerichteten Schenkeln der Rahmenteile einer entlang seiner oberen und unteren Kante eine nach außen weisende Umbördelung aufweist und der •ndere Schenkel des anderen Rahmenteils hinsichtlich seiner Höhe jeweils zum Einschieben in die Umbördelung des gegenüberliegenden Schenkels ausgebildet ist.
Durch diese einander gegenüberliegenden, nach außen gerichteten UmbördeIungen kann man das Rahmenteil ohne Umbördelung einfach in das Rahmenteil mit der Umbördelung schieben, was rasch und einfach durchzuführen ist. Weiterhin sind beide Rahmenteile leicht zu reinigen. Fertigungstechnisch vorteilhaft ist es, daß die Backform insgesamt nur aus zwei Teilen besteht.
Je nach gewünschtem Verwendungszweck können die Rahmenteile der neuerungsgemäßen Backform in der Draufsicht entweder jeweils U-förmig ausgebildet sein oder die Form eines einseitig offenen Rechtecks haben.
Wenn in einer Backform gleichzeitig mehrere voneinander getrennte Backprodukte erzeugt werden sollen, dann kann dies auf einfache Weise dadurch geschehen, daß die Backform eine lose, in sie einsetzbare Abtrennung enthält.
Auch die Abtrennung kann durch teleskopartiges Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der jeweiligen Größe der Backform angepaßt werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung die Abtrennung ein kreuzförmiges Innenteil hat, dessen obere und untere Kanten eine Umbördelung aufweisen und wenn in die vier Stege dieses Innenteils jeweils zwischen den Umbördelungen ein teleskopartig herausziehbarer Verlängerungssteg eingeschoben ist.
(Me Abtrennung steht besonders fest in der Backform, ohne daß Ihre Enden mit ihr verbunden werden müssen/ wenn das jeweils äußere Ende jedes Verlängerungssteges (sine rechtwinklige Umbiegung aufweist, wobei die Biegelinie quer zur Haupterstreckungsrichtung des Verlängerungssteges verläuft.
Die Abtrennunng ist für den Transport und zur Aufbewahrung besonders platzsparend unterzubringen, wenn sie aus zwei aufeinandergesteckten Stegen besteht, wobei in einem dieser Stege von oben her und im anderen Steg von unten her ein quer zur Haupterstreckungsrichtung bis geringfügig über die halbe Steghöhe reichender Schlitz vorgesehen ist.
Bei einer ein Rechteck bildenden Backform ist es vorteilhaft, wenn sie aus insgesamt vier ineinanderschiebbaren Winkelstücken gebildet ist, von denen jeweils ein Schenkel die Umbördelungen aufweist und der andere Schenkel zum Einschieben zwischen Umbördelungen eines anderen Schenkels eines anderen Winkelstückes ausgebildet ist. Eine solche Backform läßt sich in zwei Koordinatenrichtungen hinsichtlich ihrer Größe durch Auseinanderschieben oder Zusammenschieben der Winkelstücke verändern.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen, ovalen Backform,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen, rechteckigen Backform,
Fig« 3 eine Abtrennung zum Einsetzen in die Backform nach Figur 2«
Die in Figur 1 dargestellte Backform besteht aus zwei Rahmenteilen 1 und 2, die jeweils zwei aufeinandergerichtete Schenkel 3, 4 bzw. 5, 6 haben. Die Schenkel 3, 4 des Rahmenteiles 1 weisen jeweils an ihrer oberen und unteren Kante eine nach außen gerichtete Umbördelung 7, 8, bzw. 9, 10 auf. Diese sind so bemessen, daß sich die Schenkel 5, 6 des Rahmen teiI es 2 außenseitig auf die Schenkel 3, 4 des anderen Rahmenteiles 1 zwischen den jeweiligen Umbörde lungen 7, 8 bzw. 9, 10 schieben lassen.
Die Ausführungsform nach der Figur 2 unterscheidet sich von der vorangegangenen lediglich dadurch, daß die Rahmenteile 1, 2 die Form eines einseitig offenen Rechteckes haben. Das Ineinanderschieben der Rahmenteile 1, erfolgt auf völlig gleiche Weise, so daß die Schenkel 5, 6 wiederum durch die Umbördelungen 7, 8 bzw. 9, 10 der Schenkel 3, 4 gehalten werden.
Nicht dargestellt ist eine rechteckige Backform, die sich von der nach Figur 2 dadurch unterscheidet, daß alle vier Seiten teleskopartig auseianderschiebbar ausgebildet sind. Diese besteht aus insgesamt vier Winkelstücken, deren Schenkel jeweils wie bei der beschriebenen Backform ineinandergreifen*
In Figur 3 ist eine Abtrennung 11 dargestellt, welche in die Backform nach Figur 2 eingesetzt werden kar.o. "* e Abtrennung 11 hat ein kreuzförmiges Innenteil 12 mit vier Stegabschnitten 13, 14, 15., 16, welche an ihren oberen und unteren Kanten jeweils eine Umbördelung, beispielsweise die Umbördelungen 17, 18, aufweisen. Zwischen diesen Umbördelungen ist jeweils ein Verlängerungs-Steg, beispielsweise dfr Verlängerungssteg 19, eingescho-
ben. Dieser Verlängerungssteg 19 hat, genau wie die übrigen, an seinem äußeren Ende eine Umbiegung 20.
Das Innenteil 12 ist aus insgesamt zwei Stegen gefei— tigt, welche jeweils die Stegabschnitte 13, 15 und 14, 16 aufweisen. Die Figur A zeigt für einen Steg 21, daß dieser einen Schlitz 22 hat, der von oben her in den Steg 21 führt und bis etwas über seine halbe Höhe reicht. Der andere Steg hat dann von der gegenüberliegenden Seite einen entsprechenden Steg. Dadurch können die Stege zur Bildung des Innenteils 12 mit den Schlitzen ineinandergesteckt werden.
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Claims (8)

«let »·»» r« ·· 6 Schutzansprüche
1. Backform, welche als bodenloser Rahmen ausgebildet ist, der aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Rahmenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß von den jeweils aufeinandergerichteten Schenkeln (3, 4, 5, 6) der Rahmenteile (1, 2) einer entlang seiner oberen und unteren Kante eine nach außen weisende Umbördelung (7, 8; 9, 10) aufweist und der andere Schenkel (5, 6) des anderen Rahmenteils (2) hinsichtlich seiner Höhe jeweils zum Einschieben in die UmbördeLungen (7, 8; 9, 10) des gegenüberliegenden Schenkels (3, 4) ausgebildet ist.
2. Backform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile (1, 2) in der Draufsicht jeweils U-förmig ausgebildet sind.
3. Backform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile (1, 2) in der Draufsicht die Form eines einseitig offenen Rechtecks haben.
4. Backform nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß sie eine lose, in si? einsetzbare Abtrennung (11) enthält.
5. Backform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung (11) ein kreu-förmiges Innenteil (12) hat, dessen obere und untere Kanten eine Umbördelung (17, 18) aufweisen und daß in die vier Stege (13, 14, 15, 16) dieses Innenteils (12) jeweils zwischen den UmbördeIungen (17, 18) ein teleskopartig herausziehbarer Verlängerungssteg (19) eingeschoben ist.
6. Backform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils äußere Ende jedes Verlängerungssteges (19) eine rechtwinklige Umbiegung (20) aufweist, wobei die Biegelinie quer zur Haupterstreckungsrichtung des Verlängerungssteges (19) verläuft.
7. Backform nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (12) aus zwei aufeinandergesteckten Stegen (21) bestrht, wobei in einem dieser Stege (21) von oben her und im anderen Steg von unten her ein quer zur Haupterstreckungsrichtung bis geringfügig über die halbe Steghöhe reichender Schlitz (22.) vorgesehen ist.
8. Backform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus insgesamt vier ineinanderschiebbaren Winkelstücken gebildet ist, von denen jeweils ein Schenkel die UmbördeLungen (7 - 10) aufweist und der andere Schenkel zum Einschieben zwischen den UmbördeLungen (7 - 10) eines anderen Schenkels eines anderen Winkelstückes ausgebildet ist.
DE8810779U 1988-06-23 1988-08-26 Backform Expired DE8810779U1 (de)

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