DE2714626A1 - Vorrichtung zur aufnahme und ableitung von abwasser aus tiefliegenden raeumen - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme und ableitung von abwasser aus tiefliegenden raeumen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme und Ableitung von Abwasser aus
  • tiefliegenden Räumen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme und Ableitung von Abwasser aus tiefliegenden Räumen.
  • Die bekannten derartigen Vorrichtungen, durch die das anfallende Abwasser in freiem Gefälle dem Abwasserkanal zugeführt wird, bestehen aus einem einen Zulaufkanal und einen tieferliegenden, in den Abwasserkanal mündenden Abflußkanal aufweisenden, das anfallende Abwasser aufnehmenden Gehäuse. Da die Höhendifferenz zwischen dem Zulaufkanal und dem Abwasserkanal realtiv gering ist, wenn das Abwassergehäuse in einem tiefliegenden Raum sich befindet, muß, um eine Überflutung des das Abwassergehäuse aufnehmenden Raumes durch einen im Abwasserkanal auftretenden Rückstau zu vermeiden, dem Abflußkanal des Gehäuses eine Rückstausicherung zugeordnet sein, die nach den bestehenden bindenden Vorschriften ein von Hand betätigbares und ein diesem in Ströxilungsrichtung nachgeschaltetes selbsttätiges Verschlußorgan aufweisen muß. Das von Hand betätigbare Verschlußorgan besteht in der Regel aus einem im Abwassergehäuse liegenden, von außen durch ein Handrad betätigbaren Schieber, während das selbsttätige Verschlußorgan aus einer Rückschlagklappe bestehen kann, die sich unter Wirkung des zulaufenden Abwassers in den Abflußkanal öffnet und bei auftretendem Rückstau in der Schließstellung gehalten wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen besitzen erhebliche Nachteile. Da sich auf der Sitzfläche des selbsttätigen Verschlußorganes von dem Abwasser mitgeführte faserige Bestandteile absetzen können, besteht die Gefahr, daß bei einem auftretenden Rückstau das selbsttätige Verschlußorgan nicht in die volle Schließstellunq geführt werden kann, so daß das rückgestaute Abwasser in das Abwassergehäuse eindringen und zu einer Überflutung führen kann. Um eine solche Gefahr auszuschließen, muß, wie die gültige Vorschrift besagt, das von Hand betätigbare Verschlußorgan ständig in Schließstellung gehalten werden und darf nur bei Anfall von Abwasser geöffnet werden. Diese Vorschrift wird aber tatsächlich nur in den seltensten Fällen beachtet aus Bequemlichkeit oder Nachlässigkeit, da bei Einhaltung dieser Vorschrift der Benutzer gezwungen wäre, insbesondere bei Anfall größerer Abwassermengen, beispielsweise beim Entleeren einer Badewanne, vor deren Entleerung das von Hand betätigbare Abschlußorgan zu öffnen. Vielmehr wird in aller Regel das von Hand betätigbare Verschlußorgan in der Offenstellung belassen, so daß trotz Vorhandensein dieses Abschlußorganes die Gefahr einer Überflutung durch einen anstehenden Rückstrom nicht behoben ist. Hinzu kommt, daß bei allen bekannten Rückstausicherungen ein weiterer erheblicher Nachteil darin besteht, daß bei einem anstehenden Rückstau anfallendes Abwasser nicht in den Abwasserkanal gefördert werden kann, da in jedem Falle das selbsttätige Verschlußorgan sich in Schließstellung befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile auszuschließen und die Vorrichtungen so auszubilden, daß bei in Offenstellung befindlichem von Hand betätigbaren Abschlußorgan ein anstehender Rückstau nicht zu einem Überfluten des die Vorrichtung aufnehmenden Raumes führen kann und daß auch das bei einem anstehenden Rückstau anfallende Abwasser in den Abwasserkanal gefördert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das von Hand betätigbare Abschlußorgan an dem Druckstutzen einer Durchflußpumpe, z.B. einer Kreiselpumpe, angeordnet ist, deren Gehäuse eine am Boden des Abwassergehäuses angeordnete Ansaugöffnung besitzt, und daß in dem Abwassergehäuse ein an sich bekannter, die Betätigung der Pumpe steuernder Niveauregler vorgesehen ist, der bei Uberschreiten der Einschalthöhe der Pumpe ein akustisches und/oder optisches Warnsignal auslöst. Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der beispielsweise als Kreiselpumpe ausgebildeten Durchflußpumpe wird der Benutzer weitgehend von der Verpflichtung entbunden, das von Hand betätigbare Abschlußorgan nur bei Anfall von Abwasser zu öffnen, da bei einem nicht anstehenden Rückstau das Abwasser über das Pumpengehäuse dem Abflußkanal unter öffnung des selbsttätigen Abschlußorganes zufließen kann und da auch bei einem anstehenden Rückstau im Abwasserkanal das anfallende Abwasser in dem Abwassergehäuse bis zur Höhe des Einschaltniveaus der Pumpe aufgenommen werden kann, wobei nach Erreichen dieses Einschaltniveaus die Pumpe in Tätigkeit gesetzt wird und das in dem Abwassergehäuse befindliche Abwasser gegen die Wirkung des Rückstaus unter oeffnung des selbsttätigen Abschlußorganes in den Abwasserkanal gefördert wird, da die Leistung der Pumpe so ausgelegt ist, daß sie gegen den durch den Rückstau gegebenen Druck unter öffnung des selbsttätigen Abschlußorganes fördert. Ein weiterer durch die Anordnung der Pumpe gegebener Vorteil besteht darin, daß durch die Förderwirkung der Pumpe faserige Bestandteile, die sich auf der Sitzfläche des selbsttätigen Abschlußorganes abgesetzt haben, durch den Pumpenstrom abgeführt werden, so daß eine sichere Schließstellung dieses Abschlußorganes bei einem auftretenden Rückstau gegeben ist. Erst dann, wenn die Pumpe auf den Niveauschalter nicht anspricht, kann das im Abwasserbehälter sich ansammelnde Abwasser, bedingt entweder durch weiteres zufließendes Abwasser oder durch Rückstau in das Abwassergehäuse eingedrücktes Abwasser,das Einschaltniveau übersteigen; in diesem Falle wird bei Erreichung eines Warnniveaus ein akustisches und/oder optisches Warnsignal erzeugt, das den Benutzer darauf hinweist, daß das von Hand betätigbare Abschlußorgan geschlossen werden muß, um eine Überflutung zu verhindern.
  • Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß die Pumpe an einer das Abwassergehäuse in einen das anfallende Abwasser aufnehmenden Sammelraum und in einen die Pumpe und die Abschlußorgane aufnehmenden Inspektionsraum unterteilenden Zwischenwand befestigt ist. Durch die UnteSeilung des Abwassergehäuses in einen Sammelraum und einen Inspektionsraum mittels einer Zwischenwand ist eine einwandfreie und saubere Betätigung des von Hand betätigbaren Abschlußorganes und eine Wartung der Pumpe gewährleistet, da sich sowohl das Handrad dieses Abschlußorganes und auch der Pumpenkörper in dem Inspektionsraum befinden und ohne Gefahr einer Verschmutzung durch das Abwasser zugänglich sind.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Zwischenwand einen schrägliegenden, das Pumpengehäuse in einer einen freien Durchfluß des Abwassers gestattenden geneigten Lage aufnehmenden Mittelteil besitzt. Durch die schrägliegende Anordnung des Pumpengehäuses ist ein freier Durchfluß des anfallenden Abwassers zum Abflußkanal gewährleistet, da das im Pumpengehäuse befindliche Förderrad der Kreiselpumpe erst dann mit dem Abwasser in Kontakt tritt, wenn dieses in dem Sammelraum angestaut wird.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Ansaugöffnung des Pumpengehäuses einen kanalartigen, vorderseitig und oberseitig offenen Einlaufstutzen besitzt.
  • Das anfallende Abwasser tritt über das vorderseitige offene Ende des Einlaufstutzens in das Pumpengehäuse ein, und bei sich anstauendem Abwasser bei geschlossenem selbsttätigem Abschlußorgan tritt dieses durch die oberseitige Öffnung des Einlaufstutzens aus.
  • Weiter ist wesentlich, daß in dem Inspektionsraum ein in den Abflußkanal mündender, durch einen Deckel verschließbarer Stauraum vorgesehen ist, dessen dem Abflußkanal gegenüberliegende Seitenwand das selbsttätige Abschlußorgan aufnimmt. Über den im Inspektionsraum angeordneten Stauraum ist nach Abnahme des Deckels auch das selbsttätige Abschlußorgan zugänglich, so daß dieses gegebenenfalls auf einfache Weise ausgewechselt werden kann.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, daß der Sammelraum und der Inspektionsraum des Abwassergehäuses je einen mit dem Boden des das Abwassergehäuse aufnehmenden Raumes fluchtenden, lösbaren Verschlußdeckel besitzen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfdhrungsform der Erfindung, und es bedeutet Abb. 1 Aufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommenen Verschlußdeckeln des Sammelraumes und des Inspektionsraumes; Abb. 2 Schnitt gemäß Linie A-A aer Abb. 1; Abb. 3 Schnitt gemäß Linie B-B der Abb. 1.
  • Das Abwassersammelgehäuse 17 besitzt auf seiner einen Seite einen Zulaufkanal 21 für das anfallende Abwasser und an seiner anderen Seite einen in den Boden des Gehäuses 17 mündenden Abflußkanal 19. Der Boden des Gehäuses 17 ist zum Abflußkanal 19 abfallend angeordnet, so daß das über den Zulaufkanal 21 dem Gehäuse 17 zufließende Abwasser in freiem Gefälle in den Abflußkanal 19 überführt wird, der seinerseits in einen nicht dargestellten Abwasserkanal einmündet.
  • In dem Gehäuse 17 ist eine Zwischenwand 13 angeordnet, die das Gehäuse 17 in einen der Aufnahme des über den Zulaufkanal 21 zufließenden Abwassers dienenden Sammelraum 7 und einen gegenüber dem letzteren abgeschlossenen Inspektionsraum 14 unterteilt. Der Sammelraum 7 und der Inspektionsraum 14 sind durch Deckel 11, 15 verschließbar, die mit dem Raumboden fluchten. In dem Inspektionsraum 14 ist ein an den Abflußkanal anschließender Rückstauraum 10 angeordnet, der durch einen oberseitigen Deckel 20 verschließbar ist.
  • In der dem Abflußkanal 19 gegenüberliegenden Seite des Rückstauraumes 10 ist eine Verschlußklappe 4 angeordnet, die sich unter Wirkung des Abwassers öffnet und bei einem in dem Rückstauraum auftretenden Rückstau aus dem Abwasserkanal in Schließstellung gehalten wird. In Fließrichtung vor dem selbsttätigen Verschlußorgan ist ein von Hand betätigbares Verschlußorgan 12 angeordnet, das als Schieber ausgebildet ist und durch ein im Inspektionsraum 14 angeordnetes Handrad 16 in Schließ- und Offenstellung bringbar ist.
  • Die Zwischenwand 13 besitzt einen schräg gerichteten Mittelteil 18, auf dem eine im Inspektionsraum 14 liegende Kreiselpumpe 9 befestigt ist. Auf der dem Sammelraum 7 zugekehrten Seite des Mittelteils 18 ist das Pumpengehäuse 3 mit dem Förderrad 9a der Kreiselpumpe 9 angeordnet. Der Druckstutzen 2 des Pumpengehäuses 3 liegt an dem Schieber 12 an, so daß er durch ihn verschließbar ist. Die Ansaugöffnung 1 des Pumpengehäuses 3 befindet sich am Boden des Sammelraumes 7. An die Ansaugöffnung 1 schließt sich ein kanalartiger Einlaufstutzen 5 an, der an einem schachtartigen Schirm 22 endet, durch den das durch den Zulaufkanal 21 einfließende Abwasser dem Einlaufstutzen 5 des Pumpengehäuses 3 zugeführt wird. Zwischen dem Schirm 22 und dem Pumpengehäuse 3 besitzt der Einlaufstutzen eine oberseitige Durchbrechung, durch die das Abwasser bei geschlossener Abschlußklappe 4 im Sammelraum 7 ansteigt. Das Pumpengehäuse 3 befindet sich zufolge der Anordnung an dem schrägen Mittelteil 18 in solcher Lage, daß das Abwasser bei geöffneter Abschlußklappe 4 ohne Kontakt mit dem Förderrad 9a abfließen kann.
  • In dem Sammelraum 7 ist ein Niveauregler 8 angeordnet, der bei Erreichen eines Einschaltniveaus die Pumpe 9 betätigt, die das im Sammelraum 7 befindliche Abwasser bei durch den Pumpendruck geöffneter Abschlußklappe 4 in den Abflußkanal fördert. Bei Erreichen eines unteren Ausschaltniveaus wird die Pumpe wieder ausgeschaltet, und bei anstehendem Rückstau aus dem Abflußkanal 19 wird die Abschlußklappe 4 wieder geschlossen. Bei erneutem Anstieg des Abwassers im Samsmelraum 7 wiederholt sich dieser Vorgang. Wenn die Pumpe 9 bei Erreichen des Einschaltniveaus nicht anspricht, wird nach Uberschreiten dieses Niveaus durch den Niveauregler 8 ein akustisches oder optisches Warnsignal ausgelöst, das darauf hinweist, daß der Schieber 12 durch das Handrad 16 in die Schließstellung überführt werden muß, um eine Uberflutung des Abwassergehäuses 17 zu verhindern.
  • Im Normalfall befindet sich der Schieber 12 in Offenstellung. Wenn kein Rückstau aus dem Abflußkanal 19 ansteht, fließt das aus dem Zulaufkanal 21 kommende Abwasser über den Schirm 22 durch den Einlaufstutzen 5, die Ansaugöffnung 1 des Pumpengehäuses und den Druckstutzen 2 unter Öffnung der Abschlußklappe 4 in den Abflußkanal 19 ab unter Wirkung des vorhandenen natürlichen Gefälles.
  • Bei einem in dem Rückstauraum 10 anstehenden Rückstau des Abflußkanals 19 wird die Abschlußklappe 4 geschlossen, um eine Überflutung des Abwassergehäuses 17 zu verhindern.
  • Wenn nun weiteres Abwasser über den Zulaufkanal 21 in den Sammelraum 7 einströmt, tritt es durch die oberseitige Durchbrechung 6 des Einlaufstutzens 5 in den Sammelraum 7 ein, und die Pumpe wird bei Erreichung des Einschaltniveaus durch den Niveauregler 8 betätigt und fördert das im Sammelraum befindliche Abwasser unter Druck über die gegen den Rückstau sich öffnende Abschlußklappe 4 in den Rückstauraum 10 und damit in den Abflußkanal 19.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den von Hand betätigbaren Absperrschieber 12 ständig solange in Offenstellung zu belassen, bis durch den Niveauschalter 8 ein Warnsignal ertönt, da auch bei einem anstehenden Rückstau während dieses Rückstaus zufließendes Abwasser durch die Pumpe 9 in den Abflußkanal 19 gefördert wird, so daß eine Überflutung des Sammelraumes 7 mit Sicherheit verhindert wird auch dann, wenn während eines Rückstaus Abwasser durch den Zuflußkanal in den Sammelraum 7 gelangt.
  • Da durch den Pumpenstrom auf der Sitzfläche der Abschlußklappe 4 sich absetzende feste oder faserige Bestandteile mit Sicherheit abgespült werden, ist gewährleistet, daß bei Auftreten eines neuen Rückstaus die Abschlußklappe 4 sich in dicht schließender Stellung befindet, so daß aus dem Abwasserkanal 19 kein Abwasser in den Sammelraum 7 gedrückt werden kann, auch dann nicht, wenn der Absperrschieber 12 sich in Offenstellung befindet.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Aufnahme und Ableitung von Abwasser aus tiefliegenden Räumen, bestehend aus einem einen Zulaufkanal und einen tieferliegenden Abflußkanal aufweisenden Abwassergehäuse, wobei dem Abflußkanal eine Ruckstausicherung zugeordnet ist, die ein von Hand betätigbares, beispielsweise als Schieber ausgebildetes Abschlußorgan und ein diesem in Strömungsrichtung nachgeschaltetes selbsttätiges, beispielsweise als Klappe ausgebildetes Abschlußorgan besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das von Hand betätigbare Abschlußorgan (12) an dem Druckstutzen (2) einer Durchflußpumpe (9), z.B. einer Kreiselpumpe, angeordnet ist, deren Gehäuse (3) eine am Boden des Abwassergehäuses (17) angeordnete Ansaugöffnung (1) besitzt, und daß in dem Abwassergehäuse (17) ein an sich bekannter, die Betätigung der Pumpe (9) steuernder Niveauregler (8) vorgesehen ist, der bei Überschreiten der Einschalthöhe der Pumpe (9) ein akustisches und/oder optisches Warnsignal auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (9) an einer das Abwassergehäuse (17) in einen das anfallende Abwasser aufnehmenden Sammelraum (7) und in einen die Pumpe (9) und die Abschlußorgane (12, 4) aufnehmenden Inspektionsraum (14) unterteilenden Zwischenwand (13) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (13) einen schrägliegenden, das Pumpengehäuse (3) in einer einen freien Durchfluß des Abwassers gestattenden geneigten Lage aufnehmenden Mittelteil (18) besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (1) des Pumpengehäuses (3) einen kanalartigen, vorderseitig und oberseitig offenen Einlaufstutzen (5) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Inspektionsraum (14) ein in den Abflußkanal (19) mündender, durch einen Deckel (20) verschließbarer Rilckstauraum (10) vorgesehen ist, dessen dem Abflußkanal (19) gegen-Uberliegende Seitenwand das selbsttätige Abschlußorgan (4) aufnimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (7) und der Inspektionsraum (14) des Abwassergehäuses (17) je einen mit dem Boden des das Abwassergehäuse (17) aufnehmenden Raumes fluchtenden, lösbaren Verschlußdeckel (11, 15) besitzen.
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