DE2713142A1 - Laufsohle aus biegeelastischem kunststoff fuer sportschuhe - Google Patents

Laufsohle aus biegeelastischem kunststoff fuer sportschuhe

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DE2713142A1 DE19772713142 DE2713142A DE2713142A1 DE 2713142 A1 DE2713142 A1 DE 2713142A1 DE 19772713142 DE19772713142 DE 19772713142 DE 2713142 A DE2713142 A DE 2713142A DE 2713142 A1 DE2713142 A1 DE 2713142A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere für Lauf- und Sprungwettbewerbe, mit an der Laufseite angeformten, als Greifelemente dienenden Vorsprüngen, die schneidenförmige freie Kanten aufweisen.
  • Sport schuhe mit derartigen Laufsohlen sind insbesondere zur Anwendung auf Bahnen mit Kunststoffbelag gedacht. Kunststoffbahnen finden für die Ausübung von Lauf- und Sprungwettbewerben immer größere Verbreitung. Sie sind insofern besonders vorteilhaft, als sie beinahe wartungsfrei sird und eine lange Lebensdauer besitzen. Jedoch bringen diese neuen Kunststoffbahnen neue Probleme mit sich, wenn es darum geht, die Kraft des Läufers sicher und ohne Verlust auf die Bahn zu übertragen. Bekanntlich weisen die herkömmlichen Laufdorne bei sportlicher Betätigung auf solchen Bahnen wesentliche Nachteile auf.
  • Die Dorne dringen sehr schwer in die Kunststoffbahn ein und werden danach fest von der Kunststoffbahn umschlossen. Dazu ist ein großer Kraftaufwand nötig, der sich beim Herausziehen der Dornen aus der Bahn noch verstärkt geltend macht. Das bedeutet für den Sportler eine beachtliche Leistungsminderung.
  • Die beschriebenen Nachteile machen sich überdies besonders beim Kurvenlauf bemerkbar, da hier der Fuß die Richtungsanderung nicht mitmachen kann. Deshalb werden die FuB- und Beinpartien des Sportler. besonders im Kurvenlauf sehr starken Belastungen ausgesetzt, was häufig zu Verletzungen der Bänder und Sehnen führt.
  • Zur Behebung der beschriebenen Nachteile sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. So ist es z. B. durch die DT-OS 2 216 872 bekannt, an der Laufsohle eine gegenüber der bisherigen Dornenzahl erhöhte Anzahl von verhältnismäßig kurzen, dünnen Stiften vorzusehen. Abgesehen davon, daß auch bei einer solchen Ausführung der Sohle die Bewegbarkeit des Schuhes parallel zur Bahn nur unwesentlich verbessert wird, sind derartige Schuhe von den zuständigen Stellen wegen der vermeintlich erhöhten Verletzungsgefahr nicht zugelassen worden. Zulässig sind nämlich nur Sportschuhe, die im Vorderteil der Sohle höchstens 6 Dornen aufweisen.
  • Ebenfalls durch die DT-OS 2 216 87? ist es bekannt geworden, eine Laufsohle zu verwenden, die mit einer größeren Anzahl scharfkantiger Profilvorsprünge versehen ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß derartige Profilvorsprünge im Laufe der Zeit die 'unststoffbahnen beschädin und darüber hinaus keine ausreichende Verschleißfestigkeit besitzen. i Ißerdem dürfen diese Vorsprünge nicht allzu weit über die Sohle vorstehen, um keine Verletzungsgefahr für den Sportler entstehen zu lassen. Eine Herstellung der Vorsprünge aus Metall verbietet sich aufgrund des damit verbundenen größeren Gewichtes wid der Schwierigkeit bei der Befestigung der Profilvorsprünge.
  • Als Lösung der geschilderten Problematik ist durch die genannte DT-OS schließlich eine Laufsohle der eingangs bezeichneten Art bekannt geworden, bei der speziell im Vorderteil eine gegenüber der üblichen Dornenzahl erhöhte Anzahl von Greifelementen vorgesehen ist, wobei diese Greifelemente jeweils etwa die Form eines schiefwinkligen Daches aufweisen. Eine derartige Laufsohle besitzt zwar auf Kunststoffböden verhältnismäßig gute Greifeigenschaften; wird die Sohle jedoch auf weichen Böden benutzt, so besteht die Gefahr, daß wegen der verhältnisrnäßig geringen Eindringtiefe der eigentlichen Greifelemente je Bodengriffigkeit, z. B. für Sprinter, nicht ausreicht. Auch diese bekannte Sohle ist also im wesentlichen nur für Kunststoffbahnen mit einer gewissen Härte geeignet. Bereits auf üblichen Aschenbahnen kann wegen des an der Oberfläche der Bahn vorhandenen Granulats unter Umständen nicht einmal mehr die erforderliche Oberflächengriffigkeit erreicht werden.
  • Auch eine ebenfalls aus der DT-OS 2 216 872 bekannte Lösung, wonach an der Laufsohle angeformte Stege dachförmige Vorsprünge als Greifelemente bilden, die jeweils gruppenweise unterschiedliche Winkel mit der Laufsohlen-Längsachse einschließen, konnte keine befriedigende Lösung des geschilderten Problems erbringen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Laufsohle der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß sie in hervorragender Weise nicht nur auf harten, sondern auch auf weichen, trockenen und feuchten Böden eine einwandfreie Griffigkeit für Sprinter wie auch für Hochspringer und Langstreckenläufer gewährleistet. Ein besonderes Bestreben der Erfindung ist es dabei, die vom Sportler beim Herausziehen der Greifelemente aus der Laufbahn aufzuwendende Kraft möglichst niedrig zu halten, damit die vom Sportler aufgewendete Energie voll der für den Wettkampf entscheidenden meßbaren sportlichen Leistung zugute kommt.
  • Die Erfindung löst das Problem bei einer Laufsohle der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch, daß die Vorsprünge eowohl in Draufsicht als auch im Querschnitt gesehen dreieckfõrartig ausgebildet sind, wobei - in Draufsicht gesehen - die schneidenföraige Kante jeweils parallel zu einer Seite des Dreiecks liegt und die der schneidenförmigen Kante gegentberliegende Dreieckspitze im wesentlichen nach rückwärts gerichtet ist. Die Vorsprünge können hierbei einzeln oder in Gruppen auf der Laufsohle angeordnet sein, derart, daß die schneidenförmigen Kanten der Vorsprünge der jeweiligen Gruppe in einer Linie liegen. Außerdem ist es möglich, in geeigneter Weise einzelne Vorsprünge mit Vorsprung-Gruppen zu kombinieren.
  • Die erfindungsgemäße Laufsohle zeichnet sich aufgrund der beanspruchten erfindungsgemäßen Form der Greifelemente nicht nur durch eine hervorragende Griffigkeit auf Kunststoffbahnen sowie auf trockenen oder feuchten Aschenbahnen aus, sondern sie weist darüber hinaus auch das für sportliche Höchstleistungen unerläßliche niedrige Gewicht auf.
  • Die Erfindung ist nun anhand von Ausfhrungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Laufsohle nach der Erfindung in Draufsicht von unten gesehen, Fig. 2 die Laufsohle nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 eine, Teilansicht der Laufsohle nach Fig. 1 in Richtung eines Pfeiles A gesehen Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung (schematisch) eines in die Laufbahn eindringenden Greifelements bei zur Laufbahn etwa paralleler Laufsohle und Fig. 9 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 bei geneigter Stellung der Laufsohle gegenüber der Laufbahn.
  • Bei der in der Zeichnung, insbesondere Fig. 1 und 2, dargstellten Laufsohle handelt es sich um ein iit üblicher Weise durch Spritzen von Kunststoff hergestelltes produkt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die gezeigte Lausohle 7 Gewindebohrungen fC aufweist, in die Metalldornen eingeschraubt werden können. Solche Gewindebohrungen für auswechselbare Metalldornen sind jedoch bekannt und stellen nicht die eigentliche Erfindung dar, können jedoch in geeigneter Weise mit den erfindungsgemäßen Merkmalen kombiniert werden.
  • Die Zeichnung, insbesondre Fig. 1, zeigt weiterhin, daß auf der Laufsohle in mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen mehrere Vorsprünge 11-17 angeordnet sind. Die Vorsprünge 11-17 bilden aber keine separaten Bauteile, sondern sind vielmehr bei der Herstellung der Sohle in einem Arbeitsgang an diese angeformt worden. Fig. 1 zeigt die in Draufsicht dreieckförmige Ausbildung der Vorsprünge 11-17. Die Vorsprünge weisen aber auch im Querschnitt gesehen (Fig. 4 und 6) Dreieckform' auf. Kennzeichnend füi die Vorsprünge l 1-17 ist ferner jeweils eine schneidenförmige Kante 18, die bei der Darstellung nach Fiq. 1, 3 und 5 jeweils als Linie und bei der Darstellung nach Fig. 4 und 6 jeweils als Dreieckspitze erscheint. Es ist ferner bemerkenswert, daß die schneidenförrnige Kante 18 jeweils gegenüber der bei den meisten der Vorsprünge in rückwärtiger Richtung gerichteten Dreieckspitze, z. B. 19, liegt. Entsprechend ist die schneidenförmige Kante 18 parallel zu der bei den meisten Vorsprüngen nach vorne gerichteten Seite, z. B. 20, der in Draufsicht dreieckförmigen Vorsprünge gerichtet.
  • Auf der im Vorstehenden beschriebenen Geometrie beruhen die sehr vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorsprünge 11-17. Die Vorsprünge 11-17 dringen verhältnismäßig leicht in das Material der Laufbahn, ungeachtet des jeweiligen Zustandes derselben, ein und bieten einen großen Widerstand geg Umbiegen oder Abbrechen. Schlieblich lassen sich die Vorsprünge, wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich und nachstehend noch n!hel bcaschrieben, sehr leicht aus der Laufbahn wieder herausziehen.
  • Bei Betrachtung von Fig. 1 fällt sofort auf, daß einige der Vorsprünge, nämlich die Vorsprünge 11, 12, 13 und 16 einzeln auf der Laufsohle angeordnet sind, wo hingegen die Vorsprünge 14, 15 und 17 jeweils Vorsprung-Gruppen bilden. Dies hängt mit den verschiedenen Funktionen der einzelnen Vorsprünge während des Ablaufes des Lauf- oder Sprungprozesses zusammfn.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Vorsprünge 11, 12, 13, 14 und 15 dafür vorgesehen sind, Kraftkomponenten aufzunehmen, die in Laufrichtung gerichtet sind, bow. Reaktionskrafte hiervon. Demgegenüber haben die seitlichen Vorsprünge 16 bzw. Vorsprung-Gruppen 17 die Aufgabe, seitliche Kraft komponenten, die beim Kurvenlauf auftreten, aufzunehmen.
  • Die beschriebene Anordnung und Ausbildung der einzelnen Vorsprünge bzw. Vorsprung-ruppen ist auf die natürliche Abrollbewegung des Fußes abgestimmt. So sind die vorderen Vorsprünge 11 dazu vorgesehen, dem Läufer zu einem besseren Startverhalten zu verhelfen. Beim Start ist die Laufsohle - wie etwa aus Fig. 9 ersichtlich - schräg zur Laufbahn angeordnet, wobei die Vorsprünge 11 voll in Eingriff mit der Laufbahn gelangen. Wnhrend der dann folgenden Laufbewegung setzt der Lällfer stets zuerst waagerecht mit der Sohle auf. Hierbei kommen insbesondere die Vorsprünge 12, 14, 15 und 13 zum Einsatz.
  • Hierbei entfaltet sich die volle Kraft des Läufers, weshalb es einer starkrn Ausbildung insbesondere der mittleren Vorsprünge 14 und 15 bedarf. Diese sind daher als Vorsprung-Gruppen ausgebildet. Die einzelnen Vorsprünge der Vorsprung-Gruppen 14, 15 sind so miteinander verbunden, daß sich jeweils eine gemeinsame schneidenförmige Kante 18 und eine gemeinsame vordere Stirnfläche 21 ergibt. Entsprechend sind auch die seitlichen Vorsprung-Gruppen t7 ausgebildet, wobei jeweils hier nur zwei einzelne Vorsprünge miteinander verbunden sind.
  • Denkt man sich den Laufprozeß im Zeitlupentemps fortgesetzt, so geht der Fuß aus der anfänglich wtagerechten Stellung in einer Abrollbewegung in eine Schrägstellung Über. Dabei 7mmen dann die frontalen Vorsprünge 11 und 12 mit der Laufbahn in Eingriff. Gleichzeitig werden hierbei wieder die hinteren Vorsprünge 13 und anschließend die mittleren Vorsprung-Gruppen 14, 15 wieder aus der Laufbahn herausgezogen. Auf Grund der Geometrie der erfindungsgemäßen Vorsprünge ist dieser Vorgang nicht mit einem Energieverlust verbunden. Dies v d lresonders aus Fig. 8 und 9 deutlich. Da die Vorsprünge, wie auch Fig. 4 und 6 zeigen, im Querschnitt ein etwa gleichschenkliges Dreieck mit etwa rechtem Winkel an der Spitze bilden, werden die Vorsprünge bei der Schrägstellung nach Fig. 9 nicht vom Material der Laufbahn hintergriffen. Die Vorsprünge lassen sich somit ungehindert aus der Laufbahn herausziehen, ohne daß es zu Energieverlusten kommt.
  • Im einzelnen haben die aus Fig. 1 ersichtlicher einzelnen Vorsprünge bzw. Vorsprung-Gruppen folgende Funktionen: Die vorderen Vorsprünge 11 un die hintersten Vorsprünge 13 sollen das Startverhalten verbessern. Die beiden mittleren Vorsprung-Gruppen 14 und 15, die auf Grund ihrer kompakten Ausbildung die größten Kräfte aufzunehmen in der Lage sind, kommen bei waagerechtem Aufsetzen der Sohle zum Einsatz und sollen darüber hinaus ein Durchbiegen der Sohle verhindern. Die am äußeren und inneren Rand der Sohle angeordneten Vorsprung-Gruppen 17 bzw. Einzelvorsprünge 16 haben die Aufgabe, die beim Kurvenlauf auftretenden seitlichen Kraftkomponenten aufzunehmen und somit das Kurvenverhalten zu verbessern. Die Vorsprung-Gruppen 14, 15 und 17 bewirken auf Grund ihrer kompakten und stabilen Ausbildung gleichzeitig eine Erhöhung des sogenannten Katapulteffektes.
  • Die im Vorstehende beschriebenen Vorsprünge bzw. Vorsprung- Gruppen 11-17 können nun - wie bereits oben angedeutet - entweder für sich allein oder in Kombination mit üblichen Metalldornen angewendet werden. Zur weiteren Erhöhung der Griffsicherheit der erfindunqsqemäßen Laufsohle ist es darüber hinaus möglich, die beschriebenen Greifelemente noch mit einer weiteren Art von Vorsprüngen zu kombinieren. Bei den letztgenannten Vorsprüngen handelt es sich ebenfalls um Greifelemente, die aus Kunststoff bestehen und an die Laufsohle fest angeformt sind. Diese zusätzlichen, besonders gut aus Fig. 1 erkennbaren und mit 22 bezifferten Vorsprünge sind - jeweils in Gruppen zu C Stück - strahlenförmig um die Gewindebohrungen 10 für die auswechselbaren rlet lidornen herum angeordnet. Wif3 ius Fig. 1, 2 und 7 weiterhin ersichtlich ist, sind dit zusätzli:hen Vorsprünge 22 jeweils auf die oewindebohrungen 10 umgebenden kreisförmigen Verdickungen 23 der Laufsohle angeordnet. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die abgeflachten freien Enden 24 der stegförmigen zusätzlichen Vorsprünge 22 mit den schneidenfOrmigen Kanten 18 der übrigen Vorsprünge 11-17 in einer Ebene liegen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Avlsführungsbeispiel sind insgesamt 7 Gruppen stegförmiger Vorsprünge 22 vorgesehen, vor denen jeweils 3 beidseiLig der Längsachse 25 der Laufsohle und eine unmittelbar aul der Längsachse 25 liegen.
  • Durch die rundum angeordneten, vom Zentrum (Gewindebohrung 10) nach außen hinlaufenden stegförmigen Vorsprünge 22 wird die Greif- und Verdrehsicherheit der Laufsohle nach allen Seiten hin gleichr:aßig vcrbessert.
  • Ansprüche:

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere zur Lauf- und Sprungwettbewerbe, mit an der Laufseite angeformten, als Greifelemente dienenden Vorsprüngen, die schneidenförmige freie Kanten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11-17) sowohl in Draufsicht als auch im Querschnitt gesehen dreieckförmig ausgebildet sind, wobei - in Draufsicht gesehen - die schneidenförmige Kante (18) jeweils parallel zu einer Seite (20) des Dreiecks liegt und die der schneidenförmigen Kante gegenüberliegende Dreieckspitze (19) im wesentlichen nach rückwärts gerichtet ist.
  2. 2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprü-ge (11, 12, 13, 16) einzeln auf der Laufsohle angerrdr,et sind.
  3. 3. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14, 15, 17) in Gruppen auf der Laufsohle angeordnet sind, derart, daß die schneidenförmigen Kanten (18) der Vorsprünge der jeweiligen Gruppe in einer Linie l egen.
  4. 4. Laufsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vorsprünge jeder Gruppe (14, 15, 17) miteinander verbunden sind, derart, daß jede Gruppe eine gemeinsame schneidenförmige Kante (18) und eine gemeinsame vordere Stirnfläche (21) aufweist.
  5. 5. Laufsohle nach einem oder mehreren der vrstrilenden Ansp;üche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am vorderen und mn hinteren Rand derselben jeweils einzelne Vorsprünge (11 bzw. 13) und im Mittelbereich Gruppen (14, 15) von Vorsprüngen angeordnet sind.
  6. 6. Laufsohle nach Anspruch 5, dadurcn gekennzeichnet, daß unmittelbar am vorderen Ende der Lufsohle mehrere, vorzugsweise vier einzelne Vorsprünge (11) angeordnet sind, deren schneidenförnlige Kanten (18) im Zusammenhang gesehen etwa der Verlauf des vorderen Sohlenrandes folgen.
  7. 7. Laufsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den vordersten einzelnen Vorsprüngen (11) mindestens noch ein einzelner Vor sprung (12) etwa auf Höhe der Längsachse (25) der Laufsohle angeordnet ist.
  8. 8. Laufsohle nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Rand derselben mindestens zwei eizelne Vorsprünge (13) beidseitig der Laufsohlen-Längsachse (25) und etwa im gleichen seitlichen Abstand von derselben angeordnet sind.
  9. 9. Laufsohle nach e: em oder mehreren der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich (25) derselben mindestens zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Gruppen von Vorsprüngen (14, 15) vorgesehen sind.
    10. Laufsohle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbprung-Gruppen (14, 15) auch quer zur Laufsohlen-Längsachse (25) zueii der versetzt sind.
    11. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorsprunc-Gruppe (14 bzw.
    15) aus drei miteinander verbundenen Vorspringen besteht.
    12. Laufsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am äußeren und am inneren Rand derselben zusätzliche Vorsprünge (17 bzw.
    16) angeordnet sind, deren schneidenförmige Kanten (18) u ;wa parallel zum jeweiligen Laufsohlen-Rand verlaufen, wobei die den schneidenförmigen Kanten (in Draufsicht gesehen) gegenüberlirgenden Dreiecksspiten (19) jeweils nach innen, d. h. etwa auf die Mitte (25) der Laufsohle, gerichtet sind.
    13. Laufsohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) am inneren Rand derselben einzeln und am äußeren Laufsohlen-Rand in Gruppen (17) mit zusammenhängender schneidenformiger Kante (18) und gemeinsamer äußerer Stirnfläche (21) angeordnet sind.
    14. Laufsohle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichl, t, daß am inneren Laufsohlen-Rand mindestens zwei einzelne Vorsprünge (16) und am äußeren Laufsohlen-Rand mindestens zwei Vorsprt g-Gruppen (17), jeweils vorzugsweise aus zwei Vorsprüngen bestehend, vorgesehen sind.
    15. Laufsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die schneidenförmige Kante (18) bildende Keilwinkel des Vorsprungs - im Querschnitt des Vorsprungs gesehen - etwa 60°-90§ beträgt (Fig. 4 und 6).
    16. Laufsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprtlche, mit mehreren Metall-Dornen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Laufsohlen-Rand angeordneten einzelnen Vorsprünge (11-13, 16) bzw. Vorsprung-Gruppen (14, 15, 17) jeweils zwischen zwei benachbarten Metall-Dornen (10) angeordnet sind.
    17. Laufsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Anprtche, mit eingelagerten metallischen Gewindebuchsen fAr auswechselbare Dornen, wobei der die Gewindebuchsen umgebende Laufsohlenbereich jeweils verdickt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den die Gewindebuchsen (10) umgebenden verdickten Laufsohlen-Bereichen (23) jeweils strahlenförmig angeordnete zusätzliche Vorsprünge (22) angeformt sind.
    18. Laufsohle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenartig angeordneten zusätzlichen Vorsprünge (22) Stegform aufweisen und an ihren freien Enden (24) abgeflacht ausgebildet sind.
    19. Laufsohle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gewindebuchse (10) von sechs in gleichmäßigen Winkelabstand voneinander angeordneten stegförmigen Vorsprüngen (22) umgeben ist.
    20. Laufsohle nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten freien Enden (24) der stegförmigen Vorsprünge (22) mit den schneidenförmigen Kanten (18) der übrigen Vorsprünge (11-17) in einer Ebene liegen (Fig. 2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5782017A (en) * 1996-11-18 1998-07-21 Maven Golf Products Llc Coupling device for a tread insert
WO2006014940A1 (en) * 2004-07-30 2006-02-09 Red Wing Shoe Company, Inc. Footwear outsole including star shapes

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