DE2712892A1 - Verbund-gussverfahren zur herstellung einer punktbelastbaren bautafel - Google Patents

Verbund-gussverfahren zur herstellung einer punktbelastbaren bautafel

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DE2712892A1 DE19772712892 DE2712892A DE2712892A1 DE 2712892 A1 DE2712892 A1 DE 2712892A1 DE 19772712892 DE19772712892 DE 19772712892 DE 2712892 A DE2712892 A DE 2712892A DE 2712892 A1 DE2712892 A1 DE 2712892A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/14Producing shaped prefabricated articles from the material by simple casting, the material being neither forcibly fed nor positively compacted
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Description

  • Verbund-Gußverfahren zur Herstellung einer punktbelastbaren Bautafel
  • Die Erfindung dient zur Herstellung einer Bautafel mit polygonförmigem Grundriß, die punktbelastbar und so beschaffen ist, daß sie nur an den Polygonecken oder -seiten unterstützt werden muß.
  • Es ist bekannt, derartige Bautafeln dadurch herzustellen, daß eine Platte aus vorzugsweise druckfestem Material mit geringer Zugfettigkeit auf der Seite gegenüber der zur Oberfläche wirkenden Kraftrichtung mit einer außenliegenden Bewehrung aus zugfestem Material versehen ist. So werden beispielsweise Sperrholzplatten mit einer Stahlplatte durch Klebung beschichtet. Bewährt ist auch, eine Wanne beispielsweise aus Stahl, die einen Boden und eine seitliche Umrandung besitzt und daher hohe Zugkräfte aufnehmen kann, mit druckfestem Material wie etwa Anhydrit oder Beton zu füllen. Ferner werden bei solchen Wannen die Ränder durch eine Abwinkelung so verstärkt, daß auch bei Einwirkungen größere Kräfte unmittelbar auf den Rand,per Wanne keine schädliche Verformung eintritt. Bekannt ist es schließlich, eine derartige Bautafel - bestehend aus einer Wanne mit zugfestem Material und einer Füliung aus druckfestem Material - von der Rückseite her zu füllen, wobei die Wanne abgedichtet auf eine Grundplatte mit hochwertiger Oberfläche aufgesetzt wird. In diesem Falle dient das Verfahren dazu, die Oberfläche des druckfesten Materials besonders glatt, eben und gleichmäßig auszuführen, um insbesondere auf diese Weise eine Nachbearbeitung zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung dient dazu, die Herstellung der gesamten Platte einschließlich der Fertigung der Wanne aus zugfestem Material im Gießverfahren auszuführen und dabei insbesondere auch die Möglichkeit zu eröffnen, die der Benutzung dienende Oberseite der FUllung aus druckfestem Material sehr hochwertig, d.h. glatt, dicht und fest sowie eben auszuführen. Insbesondere zielt das Verfahren darauf ab, derartige Bautafeln ausschließlich aus mineralischen Baustoffen in unbrennbarer Form bzw. mit hoher Feuerbeständigkeit auszuführen, weil in zunehmendem Maße derartige Bauplatten insbesondere als Bodenplatten bei dem Bau von Zweckbauten mit hoher Brandsicherheit,z.B. Hochhäusern, gefordert werden. Besondere Forderungen sind bekanntlich auch durch die Notwendigkeit gegeben, bei derartigen Bautafeln Einbauten vorzunehmen in Form von Steckdosen, Lüftungsgittern und dgl. Ferner muß die Notwendigkeit bestehen, solche Bautafeln auch durch Ablängen den örtlichen Verhältnissen anzupassen, z.B. beim Anschluß an Wände, Stützen und dgl.
  • Grundsätzlich besteht für die Ausführung einer derartigen Wanne aus zugfestem Material neben den in der Vergangenheit ausschließlich verwendeten metallischen Baustoffen auch Beton in Form von Faserbeton zur Verfugung, der es ermöglicht, auch bei relativ geringen Wanddicken große Zugkräfte aufzunehmen. Jedoch ist neben den technologischen Besonderheiten bei der Verarbeitung eines derartigen Faserbetons die Tatsache zu berücksichtigen, daß ein derartiger Beton mehrfach wie normaler Beton einer entsprechenden Betongüte (z.B. 8 - 10 mal) so viel kostet.
  • Infolgedessen scheidet aus rein wirtschaftlichen Gründen die einfachste Lösung aus, nämlich eine ganze Bautafel einheitlich aus einem solchen Faserbeton auszuführen, der dann auf der einen Seite (unten) Zugkräfte, auf der anderen Seite (oben) Druckkräfte aufnehmen kann.
  • Zwar besteht die Möglichkeit, zunächst eine Wanne aus zugfestem Material, z.B.
  • Faserbeton, im Gießverfahren herzustellen und diese dann nachträglich in trnditioneller Weise mit dem druckfesten Material (aiso einen Beton traditioneller Zusammensetzung) von oben zu füllen. Hierbei tritt aber dann das Problem der Oberflächenbeschaffenheit des druckfesten Materials auf, d.h., es muß eine Nachbearbeitung erfolgen; femer ist die Durchführung zweier getrennter Arbeitsgänge, also zuerst die Herstellung und Zwischenhärtung der Wanne aus zugfestem Material und dann die Füllung für die Wirtschaftlichkeit hinderlich.
  • Demgemäß bezieht sich das Verfahren der vorliegenden Erfindung auf die Aufgabe, eine derartige Verbundbauplatte aus zwei verschiedenen (oder sogar aus drei verschiedenen ) Betonarten in erzen aus mehreren Afbeitstakten zusammengesetzten, aber zusammenhängenden Verfahren rein gießtechn ischer Natur auszuführen und gleichzeitig auch das Problem der Oberflächenbeschaffenheit hoher Güte ohne nachträgliche Bearbeitung für die Nutzseite (Gehseite bei Doppelbodenplatten, Wetterseite bei Dachplutten) zu lösen.
  • Das Verfahren nutzt die Tatsache, daß zwei (oder drei) verschiedene Betonarten von der Konsistenz des Fließbetons sich gut miteinander verbinden, wenn sie unmittelbar zusammen in geeigneter Weise in einer Vorrichtung eingeformt werden.
  • Die "geeignete Weise" der Zusammenführungen verschiedener Betonarten wird erfindungsgemäß sichergestellt durch den Einsatz einer "lnnen-Schalung" (hier im wörtlichen Sinne) in die eigentliche Gießform, die ihrerseits aus zwei parallelen Schalungs-Platten und einem äußeren Rahmen zusammengesetzt wird. Die " "Innen-Schalung bildet somit einen wesentlichen Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, das wie folgt gekennzeichnet ist: Auf einer Grundplatte wird eine die Bautafel seitlich begrenzende rahmenförmige "Außen-Schalung" aufgebaut und ion diese die Innenschalung eingesetzt.
  • Zwischen der Außen-Schalung und der Innenschalung entsteht auf diese Weise ein ringförmiger Raum für den Rand der Wanne. In diesem ringförmigen Rand-Raum wird Faserbeton eingefüllt, während in den Innenraum der Innen-Schalung Beton traditioneller Zusammensetzung (Normal-Beton) eingefüllt und so verdichtet wird, daß auf der Oberfläche der Grundplatte ein dichtes Gefüge für die Ausbildung einer hochwertigen Oberfläche entsteht.
  • Die Reihenfolge dieser beiden Vorgänge ist grundsätzlich nicht von Bedeutung. Infolgedessen kann sowohl zuerst der Faserbeton für den Wannenrand und dann der faserfreie Beton fur die Hauptfläche eingefüllt werden oder umgekehrt zuerst der faserfreie Beton fUr die Hauptfläche und dann der Faserbeton für den Rand. Grundsätzlich ist es auch möglich, beide Füllvorgänge in der Serienfertigung gleichzeitig durch Porollelscholtung der Zuführungen vorzunehmen.
  • Zweckmäßig wird die Füllung fir dcn Rancbere:ch 1-er Wanne mit Faskrb'et8A leicht überdosiert mitRücksicht darauf, daß bei der nach dem Einfüllen vorgenommenen Entfernung der Innenschalung zunächst vorübergehend ein kleiner Hohlraum zwischen den beiden Betonarten entsteht. Dieser Hohlraum füllt sich nach dem Herausnehmen der Innen-Schalung teilweise von allein durch das seitliche Ausbreiten des Betons aus, wobei sich die beiden Beton-Arten in erwünschter Weise miteinander vermischen.
  • Da infolgedessen möglicherweise die Höhe des Randes aus Faserbeton etwas absinkt, ist eine geringfügige Überdosierung speziell des Faserbetons erwünscht.
  • Nach dem Herausnehmen der Innenschalung wird zunächst an deren Stelle der Faserbeton ergänzt und abschließend der Wannenboden aus Faserbeton eingefüllt und eingeebnet. Um zu verhindern, daß der Wannen-Boden durch Materialmangel nicht die notwendige Mindeststärke erhält, wird die Einfüllmenge für den Wannenboden leicht überdosiert. Sinngemäß wird dann das überschüssige Material abgestreift, zumindest aber im Bereich der Auflagerung an den Polygon-Ecken auf die notwendige Starke der Bautafel eingeebnet.
  • In bekannter Weise wird nach Abschluß der Fertigung der Bautafel die Fumtlurch eine Platte abgedeckt, wobei zweckmäßig diese Platte gleichzeitig die Grundplatte für die nächste Bautafel bildet, so daß die Fertigung mehrerer Elemente in sogenannter Stapel-Arbeitsweise übereinander erfolgt. Wird dabei die erste Grundplatte als Palette ausgebildet oder mit einer Palette kombiniert, so kann beispielsweise eine ganze Gruppe von Bautafeln mit einem Gabelstapler oder anderem Transportmittel bewegt und beispielsweise zur Beschleunigung des Abbindevorganges in eine Wärmekammer gefahren werden.
  • Eine Erweiterung des Verfahrens kann in der Weise erfolgen, daß die innen- Schalung in verschiedene Segmente unterteilt wird. In die Freiräume zwischen den einzelnen Segmenten kann dann ebenfalls Faserbeton eingebracht werden, so daß die Fläche der Bauplatte durch Faserbeton-Stege ausgesteift ist, die die Ränder des Wannen-Randes randparallel und/oder diagonal zwischen den Auflagern an den Ecken der Bautafel verbinden.
  • Eine Weiterentwicklung dieses Prinzips führt dazu, daß die Bautafel durch mehrere randparallele Rippen gegliedert ist, wobei die Zwischenräume zwischen den Rippen aus Faserbeton durch faserrielen Beton ausgefüllt sinJ. Dies wiederum eröffnet die Möglichkeit, nachträglich das zwischen den Rippen aus Faserbeton vorhandene Material ohne Minderung der Gesamt-Tragkraft zu entfernen, um Öffnungen für Einbauten (z.B. Steckdosen) zu ermöglichen. Werden die Öffnungen zwischen den Rippen angeordnet, so wird dadurch die Belastungsmöglichkeit der Bautafel im Ganzen nur unwesentlich beeinträchtigt, weil im wesentlichen die unverletzt gebliebenen Rippen in Verbindung mit der restlichen Druckfläche aus druckfestem Material die Biegebeanspruchungen aufnehmen.
  • Wesentlich ist, daß durch das beschriebene Herstellungsverfahren die im Gebrauch oben befindliche "Gehseite" sehr hochwertig, d.h. dicht, ebenflächig, glatt und druckfest ausgebildet wird, so daß eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist, während die bei der Fertigung oben liegende, jedoch im Gebrauch unten liegende Oberfläche der Bautafel ohne Nachteil weniger hochwertig sein kann.
  • Eine weitere E igentuml ichkeit des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens besteht schließlich darin, daß es möglich ist, mit dem Gießvorgang in den Beton Stoffe einzufügen, die der Ableitung elektrischer Aufladungen dienen und/oder zum Schluß des Herstellungsvorgangs in die bei der Herstellung oben liegende Seite, im Gebrauch unten liegende Fltiche Zusatzstoffe einzuformen, die zusätzliche Funktionen - wie beispielsweise erhöhten Brandschutz - übernehmen.
  • Die Figuren 1 - 7 geben beispielhaft und schematisch das Herstellungsverfahren, die dafür erforderlichen Werkzeuge und das Produkt an dem Beispiel einer Doppelbodenplatte wieder.
  • Figur 1 zeigt die im Prinzip bekannte Auflagerung einer Doppelbodenplatte (1) auf vier Fußstützen (2), wobei der auf die Doppelbodenplatte aufgeklebte Feinbelag (25) abgeschnitten dargestellt ist. Die Schnittfläche der Doppelbodenplatte zeigt schematisch die aus Faserbeton hergestellte Wanne (3), die als außenliegende Zug-Bewehrung dient sowie die Füllung (4), die aus einem druckfesten Normal-Beton besteht, der keine wesentlichen Zugkräfte aufzunehmen hat und daher faserfrei mit relativ geringen Kosten ausgeführt werden kann.
  • Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt (ohne den Feinbelag 27), wobei in der Oberfläche die Übergangszone (5) dargestellt ist, die dadurch entsteht, daß nach dem Herstellungsverfahren sich der Faserbeton des Wannenrandes mit dem druckfesten, faserfreien Beton der Füllung vermischt und verzahnt. Hierbei wird auch sichtbar, daß der Wannenrand (6) eine verhältnismäßig große Breite aufweist, weil nach den bestehenden Anforderungen an derartige Platten auch bei einer Punktbelastung am Wannenrand keine Beschädigung auftreten kann. Ist beispielsweise die Gesamtstärke der Wanne 30 mm, so ist der Wannenboden (7) aus Faserbeton nur 6 - 10 mm stark, hingegen die Druckschicht (4) aus druckfestem Beton sinngemäß 20 - 24 mm stark. Die Breite des Wannenrandes (6) entspricht im Beispiel in der Größenordnung zweckmäßig etwa der Hälfte bis zu dem ganzen Wert der gesamten Plattenstärke.
  • In Figur 3 ist schließlich dargestellt, wie nach dem erfindungsgemößen Herstellverfahren die Platte "auf dem Kopf" gegossen wird. Zu diesem Zweck wird eine Grundplatte (8) mit einem zerlegbaren Rand (9) versehen, der so ausgebildet ist, daß auch der Rand der Doppelbodenplatte die endgültige Form, hier im Gebrauch mit leichter Abschrägung nach unten erhält. Gemäß Figur 3 wird zuerst die Füllung aus druckfestem Beton (4) unmittelbar auf der Grundplatte (8) aufgebracht und erst danach die Wanne mit ihrem Boden (7) und ihrem Rand (6) -hier nach oben liegend - ausgeformt.
  • Figur 4 zeigt eine Variante, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die oberste relativ dünne Schicht der Geh-Seite (hier unten auf der Grundplatte 8 aufliegend) aus feinkörnigem hochfestem Beton (24) besteht, während die Rumpfschicht (25) aus Leichtbeton (z.B. mit Blähton) oder Einkornbeton besteht.
  • Figur 5 veranschaulicht die einzelnen Verfahrens-Schritte wie folgt: a) Aufsetzen einer rahmenartigen Außen-Schalung auf eine Grundplatte zur Schaffung eines wannenförmigen Raumes mit der Starke und dem Volumen der gewünschten Bautafel; b) Einsetzen einer ringförmigen Innen-Schalung mit gesichertem Abstand zur Außen-Scha lung; c) Dosiertes Eingießen des druckfesten Materials in den Innen-Raum der Innen-Schalung mit einer gegenüber der Gesamtstärke der Bautafel beschränkten Höhe; d) Dosiertes Eingießen von zugfestem Material in den Restraum zwischen der Innen-Schalung und der Außen-Schalung; e) Entfernen der Innen-Schalung; f) Eingießen von weiterem zugfestem Material in den polygonförmigen Restraum zwischen der Außen-Schalung oberhalb der bereits eingefüllben Stoffmengen aus den Schritten a und b; g) Abstreifen überschüssigen Materials und Glätten und/oder Kalibrieren der Tafel-Störke an den Auflagern; h) Abdecken zwecks Abschluß zur Verhinderung der Wasser-Verdunstung und Schaffung der Grundplatte für eine zweite Tafel.
  • Von entscheidender Bedeutung für die Überwindung der speziellen Schwierigkeit, die bisher der Ausführung einer derartigen Verbundbauplatte entgegenstand, ist die Innen-Schalung gemäß Figur 6 und 7. Es genügt nicht, daß in die Form, die aus der Grundplatte 8 und dem Außenrahmen 9 besteht, eine Innenschalung 10 eingesetzt wird. Wichtig ist vielmehr auch, wie der Außen-Rahmen 9 zusammen mit der Innenschalung 10 den Hohlraum 11 für die Ausbildung des Wannenrandes 6 bildet. Zu diesem Zweck werden z.B. Abstandshalter in den ringförmigen Raum 11 eingesetzt, um die Innenschalung 10 in der richtigen Lage innerhalb der Gesamtform zu fixieren. Noch besser ist es, die Abstandhalter 21 und 23 gemäß Figur 6 und 7 zu der Innen-Schalung 10 so zu befestigen, daß sie sich gegen die Außenscholung abstützen und mit einem Handgriff 22 als Steuerungs-Organ wirken.
  • In Figur 8 ist dargestellt, wie die Auflageflächen an den Ecken mit Hilfe einer nicht Uberhöhten Außen-Schalung (a) einer Dosierung der Beton-Füllung (4, 16) und durch EindrUcken von zusätzlichen Lagerstücken (26) eine genaue Kalibrierung der Tafelstörke im Auflager-Bereich erzielt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Gießverfahren für eine punktbelastbare Bautafel mit @@l@@@@förmigem Grundriß und Auflagerung an den @@l@@@@ecken bestehend aus eine@ wannenförmigen Schichtr mit zundfestem Baustoff sowie eigen @@oder-Füllung mit vormierend druckfesten Baustoff, gekennzeichne d@@@@ folgende Verfahrens-Schritte: a) Aufsetzen einer Rahmen-artigen Außen-Schalung (@) auf eine Grundplatte (8) zur Schaffung eines @a@@@@förmigen Raumes mit der Stärke und dem Volumen der gewünschten Bautafel (1).
    b) Einsetzen einer Ring-förmigen Innen-Schalung (10) mit gesichertem Abstand zur Außen-Schalung (9).
    c) Dosiertes Fingießen des druckfesten Materials (4) in den Innen-Raum der Innen-Schalung (10) mit einer gegenüber der Gesamtstärke der Bautafel beschränkten Höhe.
    d) Dosiertes Eingießer von zugfestem Material (6) in den Bestraum zwischen der Innen-Schalung (10) und der Außen-Schalung (9).
    e) Entfernen der Innen-Schalung (10); f) Eingießen von weiterem zugfeste Material (6) in der @@l@@@@-förmigen Bestraum (16) zwischen der Außen-Schalung (9) oberhalb der bereits eingefüllten Stoffmengen aus den Schritten @ und @@ g) Abstreifen (18) überschüssigen Materials und @lätten und/oder Kalibrierung (19) der Tafel-Stärke an den Auflagern.
    h) Abdecken zwecks Abschluß zur Verbinderung der Wasser-Verdunstung und Schaffung der Grundplatte (20) für eine zweite Tafel 2. Gießverfahren für Bautafeln, dadurch gekennzeichnet, daß a s zugfestes Material Faserbeton insbesondere mit Glasfasern und für das druckfeste Material normaler Beton mit Kies, Sand und Mehlfern als Zuschlagstoffen verwendet wird un ddaß Gießen bekannterweise durch Zugabe von Fließmitteln befördert wird.
    3. Gießverfahren für Bautafeln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Schicht (24) auf die Grundplatte in die Innen-Schalung eine Betonmischung für die Erzielung einer dichten und widerstandsfähigen Oberfläche mit relativ geringer Dicke darauf eine zweiten Schicht (25) aus Leichtbeton (insbesondere mit Zuschlag- Stoffen @@aser Natur und/oder der Form von Einker@beton) eingebraucht wird.
    4. Gießverfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahren chritte 1@ und 1d in umgekehrten Bei@@@@@@@@ durchgeführt werden.
    5. Gießverfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte c und d gleichzeitig durchgeführt werden.
    6. Vorrichtung für die Durchführung des Gießverfahrens nach den Anssprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Schalungselemente also @@@@@der Innen-Schalung (10) oder Außen-Schalung @@ oder mit allen Schalungselemen en Ab bandschalter (23) verbunden sind, die die maßgerecht, gegenseitig (ane der Elemente sicheren.
    7. Vorrichtung für des Gießverfahren nach der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen für die verschiedenen Beton-Arten (12, 13) mit Steuerungen für die Dosierung der zugeführten Betonmenge verbunden sind.
    8. Vorrichtung für die Durchführung der Gießverfahren nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigung in einer Fertigungsstraße durchgeführt wird, und daß hierbei die verschiedenen Verfahrensschritte @i@ das Aufsitzen der Außen-Schalung (Takt @), das Einsetzen der Innen-Schalung (Takt @), das Herausnehmen der Innen-Schalung (Takt e) sowie die Zuführung der dosierten Betonmehnen (Takt e, d, f), sowie das Abstreifen des überschüssigen Materials (Takt @) und das Kalibrieren der Tafelstörke in den einzelnen Taktstatische von einer zentralen Steuerungs-Anlage gelenkt werden.
    9. Vorrichtung für die Durchführung des Gießverfahrens nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe Außen-Schalung etwas größer ist als die Sollstärke der festigen Tafel und daß die Einhaltung der durchschnittlichen @ollstärk4e der fertigen Tafel durch die Dosierung der Betonmengen und die genaue Einhaltung der Tafelstärke im Bereich der Auflagerpunkte an den @@l@@@@ecken durch zusätzlichen in den Beton (6) eingedrückte Lagerstücke (26) sichergestellt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720238A1 (de) * 1987-06-19 1989-01-05 Mero Werke Kg Verbundbauplatte, insbesondere fuer doppelboeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3720238A1 (de) * 1987-06-19 1989-01-05 Mero Werke Kg Verbundbauplatte, insbesondere fuer doppelboeden

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