DE2712803A1 - Knopf und vorrichtung zu seiner befestigung - Google Patents

Knopf und vorrichtung zu seiner befestigung

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DE2712803A1
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Bengt Olov Petersson
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Bengt Petersson New Products Investment AB
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Bengt Petersson New Products Investment AB
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Description

DIPL. ING. KLAUS BEHN DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 9 7 1 9 Q Π "i
PATENTANWÄLTE *" ' ' ^ Ο ^ J
WIOENMAYERSTRASSE 6 O 80OO MÜNCHEN 23 TEL (Οββ) 22 25 30 29 Sl 82
23. März 1977
A 82/8377 B/ib
Firma BENGT PETERSSON NEW PRODUCTS INVESTMENT AB, Linnegatan 38 A, S-413 04 Göteborg, Schweden
Knopf und Vorrichtung zu seiner Befestigung
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Bankhaus Merck. Flnck & Co, München. Nr. 25464 I Bankhaus H Aufhauaar. München. Nr. 3013OO Poetecheck: München 3ΟΟΟ4 ΘΟΟ Telegrammadresse: Patentsenior
Zur Befestigung von Gegenständen, wie Knöpfen, Haken, ösen usw. an einem Tuch, einer Kunststoffbahn oder dergleichen wird oft ein Nähvorgang angewendet. Auch bei Verwendung von selbsttätigen Nähmaschinen ist aber das Annähen, beispielsweise von Knöpfen, eine zeitaufwendige und wenig rationale Arbeitsweise, während gleichzeitig die Festigkeit der Verbindung viel zu wünschen übrig läßt. Bis zu einem gewissen Maße werden auch andere Befestigungsverfahren angewendet. Beispielsweise werden Federbefestiger üblicherweise durch zwei Teile befestigt, die um die Kanten eines Loches im Textilmaterial herum miteinander gekoppelt werden, so daß der Federbefestiger durch Klemmwirkung festgehalten wird. Es sind auch Knöpfe bekannt, die in Verbindung mit Knopflöchern verwendet werden und die eine nahtlose Befestigung ermöglichen. Für eine solche Verbindung wird ein Knopf mit zwei Köpfen verwendet, wobei sich ein Knopf auf jeder Seite des Textilmaterials befindet und wobei die beiden Köpfe mittels eines StMes miteinander verbunden sind, der sich durch ein Loch in dem Material erstreckt. Solche Knöpfe weisen aber den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig wenig anpaßbar sind, und sie können deshalb nur in Kleidungsstücken aus schwereren Stoffen, wie Arbeitskleidung verwendet werden. Da dort keine Teile vorhanden sind, die über die Fäden des Gewebes greifen, ist die Gefahr groß, daß das Loch, durch das der Stiel sich erstreckt, vergrössert wird, so daß der Knopf verlorengeht, was ein weiterer Grund dafür ist, solche Knöpfe nur in schwereren Stoffen zu verwenden.
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Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Knopfes oder eines ähnlichen Gegenstandes, der an einem dünnen, flexiblen Material, wie Stoff, befestigt werden kann, wobei die Verwendung dieses Knopfes keinen Nähvorgang erfordert, sondern der in einem einzigen Arbeitsaugenblick befestigt werden kann, wobei die Befestigung mit Hilfe von selbsttätig arbeitenden Verfahren vorgenommen werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit welcher der erfindungsgemäße Knopf oder dergleichen in rationaler Weise befestigt werden kann,
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: zwei Einzelteile, die den erfindungsgemäßen Knopf bilden, von denen ein Einzelteil in einer Ansicht gezeigt ist, während der andere Teil geschnitten ist,
Fig. 2: beide Einzelteile nach Fig. 1, jedoch unter einem um 90° gedrehten Blickwinkel,
Fig. 3: einen Knopf nach Fig. 1, wobei jedoch die beiden Einzelteile miteinander gekoppelt sind,
Fig. 4: ein Einzelteil einer Abwandlung des Knopfes nach Fig.1,
Fig. 5: eine weitere Abwandlung eines Einzelteils in einer Draufsicht, wobei dieses Einzelteil demjenigen nach Fig. 4 angepaßt ist,
Fig. 6: eine dritte Abwandlung des ersten Einzelteils in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 7: eine vierte Abwandlung des ersten Einzelteils in einer Draufsicht,
Fig. 8: eine weitere Abwandlung in einem Querschnitt entspre-
v, „ „· , 809811/0588
chend Fig. 3,
Fig. 9: eine Seitenansicht eines Einzelteils eines erfindungsgemäßen Knopfes in einer weiteren Abwandlung, Fig.10: eine Seitenansicht einer Abwandlung, Fig.11: eine Draufsicht auf das Einzelteil nach Fig. 9, Fig.12: eine Draufsicht auf das Einzelteil nach Fig. 2, Fig.13: ein weiteres Einzelteil eines erfindungsgemäßen Knopfes,
das für die beiden Ausführungsbeispiele gemeinsam ist, Fig.14: ein Einzelteil der Fig. 9 und 11, die zu einem Verbundknopf zusammengekoppelt sind,
Fig.15: eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.16: eine Einzelheit der Fig. 15 in vergrößertem Maßstab, Fig.17: ein zweites Ausführungsbeispiel der entsprechenden Einzelheit nach Fig. 16, und
Fig.18: einen Querschnitt nach der Linie XVIII-XVIII in Fig.
Der erfindungsgemäße Knopf enthält einen Verankerungsteil, der in seiner ersten Ausführungsform mit 1 bezeichnet ist, und aus dem eigentlichen Knopf, der im folgenden Hauptteil genannt wird und der in seiner ersten Ausführung mit 2 bezeichnet ist. Gemäß Fig. 1 weist der Verankerungsteil 1 die Form einer U-förmigen, rechtwinkligen Klammer aus elastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff, auf, und es sind ihre Schenkel 3 mit Endteilen in Form spitzer Haken 4 ausgebildet. Die rechtwinkligen Klammern 1 können, wie es in FIg. 2 gezeigt ist, mit Hilfe leicht trennbarer Verbindungen zu einer Reihe miteinander verbunden werden, und zwar ähnlich derjenigen Klammern, die in üblichen Heftmaschinen verwendet werden (siehe Fig. 2).
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Der Hauptteil 2 enthält eine Platte 5, welche ein Teil ist, die in üblicher WEise mit einem Knopfloch zusammenwirkt. Dieser Teil kann verschiedene Formen erhalten, und zwar je nach praktischen und dekorativen Gesichtspunkten. Ein Vorsprung 6 erstreckt sich von der Platte 5 weg. Dieser Vorsprung hat nach Fig. 5 zweckmässig eine längliche Form. Der Vorsprung 6 weist eine öffnung 7 auf, von der Löcher 8 ausgehen, welche die Oberfläche 9 des Vorsprunges der Platte 5 so durchsetzen, daß sie auseinanderlaufen.
In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 weist der Verankerungsteil 1 zwei Schenkel auf, und es ist der Hauptteil 2 auch mit zwei Löchern 8 versehen, deren Abstand an der Oberfläche 9 den Abstand zwischen den Haken 4 der Schenkel 3 entspricht.
Nach Fig. 4 kann der Verankerungsteil in einer Abwandlung 10 mit vier Schenkeln 11 versehen sein, die alle mit Haken versehen sind, durch die der Verankerungsteil die Form eines Kreuzes erhält. Der Hauptteil nach Fig. 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit vier Löchern 8 versehen, deren Lagen den Lagen der Enden der Schenkel 11 des Verankerungsteiles 10 entsprechen.
Nach Fig. 6 ist der Verankerungsteil in einer Abwandlung 12 mit einer Platte 13 in einer zentrischen Lage versehen, wobei die Platte, wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, kreuzförmig sein kann, jedoch kann die Platte auch eine andere Form aufweisen, z.B. ei ne runde Form. In Fig. 6 ist der Verankerungsteil 12 mit zwei Schenkeln dargestellt, er kann aber ebenfalls mit vier Schenkeln oder mehr Schenkeln ausgebildet sein. Dies ist in Fig. 7 gezeigt,
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in der ein Verankerungsteil in eine: Abwandlung 14 dargestellt ist, der mit vier Schenkeln 15 versehen ist, die von zwei Zwischenstücken 16 ausgehen, die parallel zueinander verlaufen und durch eine Platte 17 verbunden sind, die der Platte 13 ähnlich ist.
Die Verankerungsteile nach den Fig. 4, 6 und 7 können nicht in einer Reihe miteinander verbunden werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Um die Handhabung der Verankerungsteile zu erleichtern und die Verankerungsteile für die Verwendung in Befestigungsvorrichtungen geeignet zu machen, können die Verankerungsteile in anderer Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise so, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, wonach die Verankerungsteile in einer Längsanordnung verbunden sind, wobei leicht lösbare Verbindungen vorhanden sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Verankerungsteil mit 19 bezeichnet. Dieser Verankerungsteil weist verlängerte Schenkel 20 auf, die aus einem weichen Material bestehen und infolgedessen flexibel sind, wobei geschwächte Teile vorgesehen sind. Die Schenkel sind mit Haken 4 versehen. Die in dem Hauptteil 22 vorgesehenen Löcher sind mit 21 bezeichnet und haben eine konische Form, wodurch die Herstellung erleichtert wird. Ein Teil 2 3 zwischen den Löchern 21 ist verlängert, um einen Träger für die Enden der Haken der verlängerten Schenkel 20 zu bilden.
Bei der Befestigung des erfindungsgemäßen Knopfes, beispielsweise an einem Tuch oder einem anderen weichen flexiblen Material, wird der Verankerungsteil 1 mit seinen spitzen Haken 4 durch das
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Material gefädelt und in die Löcher 8 des Hauptteiles 2 eingeführt, der sich dann auf der anderen Seite des Materials befindet. Wenn die Haken 4 in die Löcher 8 eingeführt sind und in die Öffnung 7 eingebracht worden sind, treten die Haken über die Kante der Löcher 8 über, und es wird der Verankerungsteil 1 in wirksamer Weise am Hauptteil 2 festgehalten. Durch die Löcher und die Außenkanten der Löcher 21, die jeweils in Einführungsrichtung zusammenlaufen, werden die Schenkel 3, 20 des Verankerungsteiles 1, 19 verformt, was die Federkraft in diesen vergrößert und eine zusätzliche Sicherheit für die Hakenbefestigung um die Kanten der Löcher herum bewirkt. Die beiden Teile 1 und 2 sowie 19 und 20 sind in den Figuren 3 und 8 so dargestellt, daß zwischen ihnen ein Material 18 angeordnet ist, wodurch der Knopf am Material festgehalten wird.
Die Abwandlungen 10, 12 und 14 des Verankerungsteiles mit den dazugehörigen Hauptteilen wirken in analoger Weise. Falls an dem Verankerungsteil mehrere Schenkel vorgesehen sind, erhöht sich die Anzahl der Durchdringungspunkte durch das Material, wodurch eine geringere Spitzenspannung erreicht wird. Durch eine solche Anordnung kann der Knopf Materialien verschiedener Härte und Festigkeit angepaßt werden. Die Anzahl der Schenkel in einer solchen Verbindung ist natürlich nicht auf vier begrenzt, sondern es kann eine sehr große Zahl von Schenkeln vorgesehen werden.
Wenn der Verankerungsteil mit einer Platte gemäß den Fig. 6 oder 7 versehen ist, wird die Festigkeit der Verbindung weiter erhöht, wenn ein Material verwendet wird, das einer Beanspruchung gewisser Größe nicht ausgesetzt werden kann. Die Platte formt
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in der Tat eine Oberflächenberührung für den Verankerungsteil, der mit irgendeiner beliebigen Größe ausgeführt werden kann. Es ist auch möglich, die Platte mit einer Krümmung in Richtung der Schenkel auszubilden, wie es in Fig. 6 angedeutet ist, wodurch eine gewisse Nachgiebigkeit in der Verbindung erreicht wird. In Verbindung mit einer Platte mit Armen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, wird eine große Nachgiebigkeit erreicht, während die Nachgiebigkeit geringer wird bei Verwendung einer runden Platte, und zwar auch dann, wenn diese eine nach abwärts gekrümmte Kante hat.
In dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind parallele Verankerungsteile vorgesehen. Die entsprechenden Löcher auf jeder in dem Hauptteil können beispielsweise in Verbindung mit einem Spritzguß von Kunststoff mit einer einzigen Form geformt werden, und zwar mit Hilfe einer Anzahl von Kernen, die parallel angeordnet sind.
Die nadelartigen Vorsprünge des Verankerungsteils dringen somit in das Textilmaterial an verschiedenen Punkten ein, ohne daß es erforderlich ist, vorher Löcher herzustellen. Dadurch, daß die nadelartigen Vorsprünge so dünn sind und daß die Einzelteile einen gewissen Abstand voneinander haben, weisen sie auch eine gewisse Beweglichkeit zwischen sich auf, was den Knopf flexibel macht und wodurch dieser in gleicher Weise festhält, wie es bei einem Knopf der Fall ist, der angenäht ist. Diese Beweglichkeit ist besonders beachtenswert bei dem Ausführung-sbeispiel nach Fig. 8, und zwar mit Rücksicht auf die verlängerten flexiblen Schenkel 20 des Verankerungsteiles 19. Der Befestigungsvorgang kann sehr leicht automatisiert werden, so daß die Einzelteile des Knopfes in Halterungen gehalten werden können, wobei die er-
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forderliche Anzahl von Knöpfen in einem einzigen Arbeitsaugenblick an dem Kleidungsstück befestigt werden können.
Nach den Fig. 9 bis 14 enthält ein vollständiger Knopf einen Hauptteil 31 und einen Verankerungsteil 32 oder 33. Der Hauptteil enthält eine Platte 34, die dafür vorgesehen ist, in üblicher Weise mit einem Knopfloch zusammenzuwirken, wenn eine Knopfverbindung hergestellt wird. Die Platte weist ferner einen Vorsprung 35 auf. Der Vorsprung hat eine längliche Form und enthält ein Loch 36, von welchem Schlitze 37 ausgehen. Das Loch und die Schlitze 37 münden in einer öffnung 38, welche durch den Vorsprung 35 verläuft.
Die Verankerungsteile 32 und 33 weisen einen Stiel 39 auf, der in einer pfeilähnlichen Spitze 40 mit abgerundetem Querschnitt endet. Das andere Ende des Stieles 39 des Verankerungsteiles 32 endet in einem kreuzförmigen Kopf 41. Die Arme des Kopfes 41 sind in Richtung auf die Spitze 40 hin gebogen. Der Verankerungsteil 33 besitzt einen entsprechenden Kopf 42, der hier kreisförmig ist. Der Kopf ist in Fig. 10 in einer Draufsicht gezeigt. Er kann aber wahlweise auch die Form einer kugelförmigen Kappe haben, deren Umfang in Richtung auf die Spitze 40 gebogen ist.
In Verbindung mit Knöpfen kann die Platte 35 für verschiedene Bekleidungsstücke verschiedene Formen haben. Es können auf diese Weise verschiedene dekorative Ausgestaltungen erreicht werden. Der erfindungsgemäße Gegenstand kann anstelle einer Knopfform beispielsweise auch Hakenform oder die Form einer öse oder dergleichen haben, die an einem Tuch befestigt wird. Die Platte
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ist durch einen Teil ersetzt, der hakenförmig, schleifenförmig oder ähnlich geformt ist. Der Vorsprung 35 und der Verankerungsteil 32, 33 können dann aber unverändert bleiben.
Um eine Befestigung in rationellster Weise zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß sie in einem einzigen Arbeitsmoment alle Knöpfe und alle entsprechenden Einzelteile beispielsweise an einem Kleidungsstück befestigen kann. Für diesen Zweck ist eine Vorrichtung 49 (Fig. 15) mit einem Tisch 50 versehen, auf dem eine Anzahl Befestigungsorgane
51 vorgesehen sind, die eine Anzahl von Befestigungsstationen
52 bilden. Die Befestigungsorgane 51 sind auf dem Tisch 50 verschiebbar, so daß die Lage der Befestigungsstationen 52 an verschiedene Bekleidungsstücke angepaßt werden können. Jedes Befestigungsorgan 51 enthält eine winklig abgebogene Schiene 53, die an dem Tisch 50 befestigt ist, und einen abnehmbaren Füllschacht 54. Der Füllschacht 54 enthält eine Schiene 55 mit gleichem Profil wie die Schiene 53. Dieses Profil ist C-förmig mit einem dem Tisch 50 zugekehrten Boden und überlappenden Flanschen, die zwischen sich eine Nut 56 bilden. Der innere Abstand zwischen den Teilen der Flansche, die sich von dem Boden erstrecken, ist etwas größer als die Breite der Platte 34, während die Breite der Nut 56 etwas größer ist als die Breite über den Vorsprung 5 des Knopfes 31, 33.
Die Schiene 53 weist an ihrem der Station 52 gegenüberliegenden Ende eine Muffe 57 auf, in die die Schiene 55 des Füllschachtes eingeführt und mit Hilfe einer Federhalterung 58 verankert werden kann, die auf dem Füllschacht vorgesehen ist. Die Federhalte-
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rung 58 weist eine solche Federwirkung auf, daß beim Entfernen des Füllschachtes 54 von der Schiene 53 das freie Ende der Halterung in die öffnung der Schiene 55 eindringt, und um sicherzustellen, daß es die Hülse 57 auf der Außenseite ergreift, wenn der Füllschacht aufgestakt wird, ist das freie Ende der Federhalterung mit einem langen, schräg verlaufenden Endteil versehen.
Das freie Ende des Füllschachtes 54 ist mit einer Endkappe 59 versehen, an deren Innenfläche eine Druckfeder 60 ruht,welche für die Verschiebung eines Schiebers 61 innerhalb der Schiene 55 in Richtung auf seine öffnung vorgesehen ist.
Die beiden Ausführungen der Vorrichtung unterscheiden sich nur bezüglich der Befestigungsstation 52. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 endet die Schiene 53 vor der Station selbst. In der eigentlichen Station, das heißt außerhalb des Endes der Schiene 53, befinden sich zwei sektorförmige Halter 62, von denen sich jeder etwas weniger als 90° erstreckt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 besitzt jeder Halter U-förmiges Profil mit oberen und unteren Teilen 63 und Mantelteilen 64, die zusammen um die Kante der Platte 34 bzw. 44 des Knopfes greifen können. Ein Halter 62 ist rechts vor dem Zentrum der Schiene mittels einer rohrförmigen Welle 65 gelagert, während der andere Halter mittels einer Welle 66 innerhalb der rohrförmigen Wellen 65 gelagert ist.
Die beiden Wellen 65 und 66 sind mit einer nicht dargestellten Vorrichtung gekoppelt, welche die Wellen und damit die Halter zwischen drei verschiedenen Positionen verstellt. In einer die-
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ser Positionen liegen die Halter einander gegenüber, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. In der zweiten Position nehmen die Halter eine Lage in Richtung auf das Ende der Schiene 53 ein und liegen somit aneinander. In der dritten Position werden die Halter 62 in einer Lage zusammengebracht, die der zweiten Position gegenüberliegt, das heißt also links in der Fig. 15.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 erstreckt sich die Schiene 53 in die Station 52 hinein, jedoch nur mit ihrem Boden und den Teilen der Flansche, die an die Nut 56 angrenzen, während die seitlichen Teile weggeschnitten sind, wie es aus Fig. 17 hervorgeht. Auch hier sind zwei Halter 67 in der Befestigungsstation vorgesehen, die im wesentlichen aber nur Mantelteile 68 entsprechend den Teilen 64 in Fig. 18 aufweisen. Die Mantelteile 68 sind mit Hilfe von kurzen Armen auf zwei den Wellen 65, 66 entsprechenden Wellen gelagert und sind in gleicher Weise einzeln in drei verschiedene Positionen schwenkbar, und zwar mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung. Die erste Position entspricht der in Fig. 15 dargestellten Position. In der zweiten Position werden die Halter aneinander gebracht, und zwar in FIg. 17 nach rechts gegen die Scheibe 53, während die Halter in der dritten Position außerhalb des Endes der Schiene 53 zusammengebracht werden, wie es in Fig. 17 dargestellt ist. Somit entsprechen die drei Positionen in den beiden Ausführungsbeispielen einander, und es wird im folgenden die erste Position (entsprechend Fig. 15) die "mittlere Position", die zweite Position (nicht dargestellt) die "innere Position" und die dritte Position (entsprechend Fig. 17) die "äußere Position" genannt.
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Der beschriebenen und dargestellten Anordnung des Tisches 50 entspricht mit Ausnahme der Befestigungsstationen 52 die Anordnung für die Behandlung bzw. Handhabung der Befestigungsteile 32, 33, während die gerade beschriebene Anordnung für die Handhabung des Hauptteiles 1 bestimmt ist. Die Vorrichtung oberhalb des Tisches 50 ist nicht dargestellt, da es möglich ist, diese ohne Hinweis auf irgendwelche Zeichnungen zu beschreiben. Die Vorrichtung kann in zwei Ausführungen ausgeführt werden, und zwar abhängig von der Art des Befestigungsteiles, das heißt in Abhängigkeit davon, ob es sich um ein Befestigungsteil derart handelt, wie es mit 32 und 33 entsprechend den Fig. 9 und 10 bezeichnet ist, oder ob es sich um ein Befestigungsteil handelt, das klammerförmig ist und in den Fig. 1 und 8 mit 3 bzw. 19 bezeichnet ist.
Bei der zuerst genannten Ausführung ist die Vorrichtung oberhalb des Tisches im wesentlichen von gleicher Art wie die Vorrichtung nach Fig. 15, jedoch mit dem Unterschied, daß die Schienen 53 und 55 und die Halter 62 bzw. 67 durch entsprechende Elemente ersetzt sind, die einem Befestigungselement 3, 19 oder 32, 33 angepaßt sind.
Bei Verwendung von Klammern hat die obere Vorrichtung die Form einer Klammerheftmaschine, in welcher die Klammer 17 in Form einer Reihe gespeichert sind, wobei die Klammern vorzugsweise in leicht voneinander trennbarer WEise miteinander verbunden sind.
Unabhängig davon, welche Art der oberen Vorrichtung verwendet wird, sind ihre Arbeitsteile oberhalb der Befestigungsstationen
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52 angeordnet, so daß sie mit diesen in einer Weise zusammenarbeiten können, die im folgenden beschrieben wird.
Bei der Befestigung eines Knopfes mit der Kombination des Hauptteiles 2 und des Verankerungsteiles wird die Spitze des letzteren durch das Material, beispielsweise ein Tuch, hindurchgesteckt, an welchem der Knopf befestigt werden soll. Der Hauptteil 2 soll dann eine Lage auf der anderen SEite des Materials einnehmen, und es wird die Spitze 40 in das Loch 36 des Hauptteiles eingeführt. Dies wird ermöglicht durch die Teile des Vorsprunges 35, die oberhalb der Öffnung 38 liegen und die in der Lage sind, aufgrund der Nut 37, welche mit dem Loch 36 in Verbindung steht, nach auswärts zu federn. Sobald die Spitze 40 nach abwärts in die Öffnung 38 eingedrungen ist, schließt sich die Nut aufgrund der Nachgiebigkeit des Materials des Hauptteils 31 wieder. Das Loch ist in dieser Verbindung so dimensioniert, daß es dem Schaft 39 angepaßt ist, daß es aber die pfeilähnliche Spitze 40, die nur in Richtung der Einführung konisch ist, nicht hindurchlassen kann. Somit wird das Material zwischen dem Hauptteil 31 und dem Befestigungsteil 32, 33 gehalten, wenn sie in der beschriebenen und in Fig. 14 gezeigten WEise zusammengebracht werden. Bei Ausbildung des Kopfes 41, 42 mit einer korvexen Form, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, kann man auch einen gewissen federnden Sitz des Knopfes erreichen. Die Federwirkung ist am stärksten, wenn der Kopf vollständig rund ist, wie z.B. der Kopf 42, und er ist weicher, wenn Teile ausgeschnitten sind und der Kopf 41 ein Kreuz bildet. Die Art und Weise, wie die Klammern 1, 19 gehalten werden, ist bereits vorstehend beschrieben worden.
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Wenn Knöpfe der beschriebenen Art maschinell befestigt werden, werden die Schienen 53, 55 auf dem Tisch 50 mit Hauptteilen 2, 31 gefüllt, wie es in Fig. 15 links gezeigt ist. Die Vorsprünge 6, 35 ragen dabei aus der Nut 56 hervor, und es werden die Teile durch den Schieber 61, der durch die Feder 60 belastet ist, in Richtung auf die Befestigungsstation 52 gedrängt. Die Hauptteile können aber nicht aus der Schiene 53 herausgedrängt werden, und zwar aufgrund der Halter 62 bzw. 67, welche die mittlere Position einnehmen. In der gleichen Weise werden die Schienen der oberen Vorrichtung mit Verankerungsteilen 3, 19 oder 33 gefüllt.
Wenn ein Befestigungsvorgang durchgeführt werden soll, wird das Material, beispielsweise ein Bekleidungsstück, auf den Tisch 50 gelegt, wobei sich die Befestigungspunkte an den Befestigungsstationen 52 befinden. Darauf wird die obere Vorrichtung nach abwärts bewegt, so daß die Spitzen des äußeren Befestigungsteiles in das Material eindringen und in den äußersten Teil des Befestigungsorganes 21 eingeführt werden, das heißt in dasjenige, das sich ii den Haltern 62 bzw. 67 befindet. Es wird in diesem Zusammenhang erwähnt, daß die Befestigungsorgane der oberen Vorrichtung in bezug auf die Befestigungsorgane 21 so geschwenkt werden, daß die Organe 21 nur mit den oberen Organen an den jeweiligen, die Befestigungsstationen bildenden Punkten zusammentreffen. Hierdurch wird verhindert, daß die Organe an verschiedenen Punkten einander berühren, wenn sie aufeinanderzu bewegt werden. Wahlweise können sie übereinander angeordnet werden, jedoch müssen sie in diesem Falle in vertikaler Richtung so verschwenkt werden, daß sie nur an den Befestigungsstationen aufeinandertreffen.
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Nachdem die Befestigungsteile mit den jeweiligen Hauptteilen zusammengebracht worden sind, schwenken die Halter 62, 67 in die innere Position, wodurch der äußerste Knopf unbehindert nach aufwärts herausgezogen werden kann, indem das Material in die gleiche Richtung bewegt wird, während zur gleichen Zeit der nächste äußerste Hauptteil und Befestigungsteil daran gehindert werden, die Schiene zu verlassen, weil die Halter eine Lage rechts vor der öffnung einnehmen. Der nächste Arbeitsmoment umfaßt die Schwenkung der Halter in die äußerste Position, wodurch der Schieber 31 die Reihe von Hauptteilen bzw. Befestigungsteilen vorwärts drängt, bis der äußerste Teil von den Haltern 62 bzw. aufgenommen worden ist, die einen Endanschlag bilden. Darauf werden die Halter in die mittlere Lage zurückgeschwenkt, und sie halten die Teile in einer genauen Lage, in der sie zusammengebracht werden können.
Wenn Hauptteile 13 die erwähnten Hauptteile ersetzen, ist der Verlauf des Vorgangs der gleiche in bezug auf die Befestigungsorgane 51. Der Unterschied ist nur der, daß die Befestigung hier mit Hilfe der Heftapparate erfolgt, welche die Klammern 18 nach abwärts in Richtung auf das Material und in die Löcher 16 einbringt. Hierdurch werden die Klammern 17 verformt, und es werden ihre Schenkel nach einwärts gebogen, wodurch ein vollständig sicherer Halt des Hauptteiles 13 erreicht wird.
Wenn alle Teile in dem Füllschacht 54 ausgegeben worden sind, wird der Füllschacht entfernt, und es wird ein neuer Füllschacht eingesetzt, der mit neuen Teilen gefüllt worden ist. Nach dem Aufbringen wird der Füllschacht 54 durch die Federhalterung 58
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gehalten.
Wenn der Füllschacht 54 gefüllt,aber noch nicht montiert ist, hat die Federhalterung 58 kein Widerlager, und sie schwenkt vor die öffnung des Füllschachtes und verhindert, daß der mit Federkraft beaufschlagte Schieber 61 die Teile der Schiene 55 herausdrängen kann. Sobald aber der Füllschacht auf die Schiene 5 3 aufgesetzt worden ist, wird die Federhalterung 58 durch die Muffe 57 nach außen gedrängt, wodurch sie den Stapel von Hauptteilen 1 freigibt, so daß diese weiter in die Schiene 53 gedrängt werden können. Auf diese Weise kann die Vorrichtung schnell wieder gefüllt werden, ohne daß eine merkbare Unterbrechung des Arbeitszyklus auftritt, und zwar sowohl in bezug auf die Befestigungsorgane 51 und der oberen Befestigungsorgane für die Befestigungsteile. Wenn Befestigungsteile in Klammerform verwendet werden, können die Heftapparate für die Klammern entweder mit Klammerreihen gefüllt werden, die, wie bereits erwähnt, lose zusammenängen können, z.B. mit Hilfe einer Lackschicht, oder sie können mit Rollen aus Metalldraht gefüllt werden.
Die Füllschächte 54 bzw. die entsprechenden oberen Füllschächte können in einem getrennten Ladegerät gefüllt werden, in welchem der Schieber 61 nach rückwärts gebracht wird, und es werden die Befestigungsteile 2 bzw. 3 in die Schiene in die richtige Lage eingesetzt, und zwar mit Hilfe einer Vibrationsvorrichtung oder einer Zuführvorrichtung anderer Art. Solche Zuführgeräte sind bekannt, beispielsweise von der Schraubenfertigung her, wobei durch diese Geräte die mit Köpfen versehenen Schrauben in die richtige Lage einer Frässtation gebracht werden.
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e e ite

Claims (12)

  1. -A-
    PATENTANSPRÜCHE
    mJ Knopf oder dergleichen, der an einem dünnen, flexiblen Material, wie einem Gewebe, zu befestigen ist, bestehend aus einem auf einer Seite des Materials anzubringenden Hauptteil, z.B. in Form einer Platte, und aus einem auf der anderen Seite des Materials anzubringenden Verankerungsteil, der mit wenigstens einem sich durch das Material hindurch erstreckenden Verbindungsteil versehen ist, mit dem der Verankerungsteil und der Hauptteil miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (3,39) so ausgebildet ist, daß er durch Einführen in eine öffnung (8,36) im Hauptteil (2,34) mit diesem verbindbar ist.
  2. 2. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (3,39) des Verankerungsteils (3,41) mit wenigstens einem Hakenelement (4,40) versehen ist, das so ausgebildet ist, daß es in die öffnung (8,36) eindringen und an einer inneren Erweiterung angreifen kann.
  3. 3. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (4,40) die Form einer Pfeilspitze hat, deren äußeres spitzes Ende das Material durchdringen kann, wenn der Verankerungsteil angebracht wird.
  4. 4. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (1,10,12,14,19) mit mehreren
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    ORIGINAL INSPECTED ~2~
    Verbindungsteilen (3,11,15,20) versehen ist, die einander paarweise gegenüberstehen und mit entgegengerichteten Hakenelementen (4) versehen sind, und daß die Öffnungen (8,21) des Hauptteils (2) so ausgebildet sind, daß die Verbindungsteile unter Druck paarweise in entgegengesetzte Richtungen gebogen werden und in Eingriff mit dem Hauptteil gelangen.
  5. 5. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (1,19) die Form einer U-förmigen Klammer hat, deren im ungespannten Zustand im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel (3,20) die Verbindungsteile bilden.
  6. 6. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (10,14) mehr als zwei Verbindungsteile (11,15) aufweist, die kreisförmig angeordnet sind.
  7. 7. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (10) aus wenigstens zwei kreuzweise miteinander verbundenen, U-förmigen Klammern besteht.
  8. 8. Knopf oder dergleichen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (15) durch einen plattenförmigen Teil (13,17) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Knopf ader dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil oder die Verbindungsteile (20), die sich von dem Verankerungsteil (19) erstrekken, mit dem Hauptteil (22) mit ihren Enden so verbunden sind,
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    daß die dünnen, fadenartigen Verbindungsteile zwischen dem Hauptteil (22) und dem Verankerungsteil (19) einen Abstand bewahren.
  10. 10. Knopf oder dergleichen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil eine Platte bildet, von der die fadenartigen Vorsprünge ausgehen, die das oder die Verbindungsteile bilden, die mit dem Hauptteil verankerbar sind.
  11. 11. Vorrichtung zur Befestigung eines Knopfes oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schiene (53), welche eine Reihe von Hauptteilen (2,34) aufnimmt und in einer Befestigungsstation (52) mündet, durch Organe (60,61) für den Transport der Hauptteile (2,34) in der Schiene (53) zur Befestigungsstation (52), durch in der Befestigungsstation vorgesehene Halteorgane (62,67), welche den Hauptteil (2,34) in der Befestigungsstation festhalten und ihn wahlweise für eine Entnahme aus der Schiene freigeben, durch in der Befestigungsstation vorgesehene weitere entsprechende Halteorgange, welche den vorgenannten Halteorganen (62,67) gegenüberliegen, für die Verankerungsteile (1,41), wobei diese beiden Halteorgane in der Befestigungsstation (52) derart zusammengebracht werden, daß der Verbindungsteil (3,39) des Verankerungsteils (1,41) durch ein zwischen den Teilen liegendes Material hindurch in Eingriff mit einem Hauptteil (2,34) bringbar ist, während die beiden TEiIe mit Hilfe der Halteorgane (62,67) gehalten sind, worauf der so befestigte Knopf aus der Befestigungsstation (52) durch Rückstellung der Halteorgane (62,67) in die wahlweise Stellung entfernbar ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeiCnnetr; ^*** daß zumindest das Halteorgan (62,67) für den Hauptteil (2,34) zwei je um eine Achse (65,66) schwenkbare Abschnitte aufweist, die in einander gegenüberliegender Stellung zwischen sich den Hauptteil (2,34) halten, während sie in ihrer auf die Schiene zugeschwenkte Lage die Entnahme des Hauptteils (2,34) ermöglichen.
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