DE2712304A1 - Elastisch nachgiebiges, selbsteinstellbares gleitlager - Google Patents

Elastisch nachgiebiges, selbsteinstellbares gleitlager

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DE2712304A1
DE2712304A1 DE19772712304 DE2712304A DE2712304A1 DE 2712304 A1 DE2712304 A1 DE 2712304A1 DE 19772712304 DE19772712304 DE 19772712304 DE 2712304 A DE2712304 A DE 2712304A DE 2712304 A1 DE2712304 A1 DE 2712304A1
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attached
arms
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motor shield
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DE19772712304
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Marcell Janosi
Lajos Kardos
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Budapesti Radiotechnikai Gyar
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Budapesti Radiotechnikai Gyar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2380/00Electrical apparatus
    • F16C2380/26Dynamo-electric machines or combinations therewith, e.g. electro-motors and generators

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Elastisch nachgiebiges, selbsteinstellbares Gleitlager
  • Die Erfindung betrifft ein elastisch nachgiebiges selbsteinstellbares Gleitlager für Achsen mit einem Durchmesser von maximal 3 mm, vorzugsweise zur Lagerung von Kleinmotoren, das an einem Motorschild oder an einem ähnlichen Lagerträger befestigt ist.
  • Es ist bekannt, daß zur Lagerung der Achsen von Kleinmotoren zwei grundlegende Lösungsmöglichkeiten bestehen, nämlich starre oder selbsteinstellbare Lager.
  • Bei der starren Lagerung ist das Lager in einem Lagerträger, z.B. einem Motorschild, starr eingebaut und der entsprechende Achsverlauf ist durch enge Toleranzen (Gleichachsigkeit) der Lagerbohrungen gewährleistet. Diese Lösung bedingt eine sehr genaue Achsgeometrie. Diese Bedingung kann nur durch eine sehr kostspielige Bearbeitung bzw. durch einen kompensierenden Maßausgleich erreicht werden. Wenn ein genaues Fluchten der Lager der Achse nicht gewährleistet werden kann, entsteht auch im Fall eines richtig gewählten Lagerspiels ein Kantendruck an den Enden der Lager. Dieser Kantendruck hat im allgemeinen ein Einfressen der Achse, auf alle Fälle erhöhte Lagerreibungsverluste zur Folge. Diese Reibungsverluste beeinflussen besonders bei von Batterie getriebenen Kleinmotoren die Betriebskosten nachteilig, weil der Wirkungsgrad des Motors erniedrigt wird.
  • Die oben genannten Bedingungen können eher durch Pendellager erfüllt werden, weil die Lagerbohrungen unter der Wirkung einer bestimmten Achsspannung eine annähernd gleichachsige Lage annehmen. Die Güte der Selbsteinstellung kann durch die Kraftwirkung gekennzeichnet werden, die die Lager in eine einachsige Lage bringt. Bei dem Rotor von Motoren ist aber die Achse regelmäßig nicht vollkommen gleichachsig und unterliegt einer gewissen elastischen Deformation. Demzufolge entstehen sich ändernde Kräfte in den Lagern, und zwar auch bei Pendellagern, und der Reibungsverlust ändert sich abhängig von diesen Kräften.
  • Wenn den Abweichungen der sich drehenden Achse infolge der Selbsteinstellung der Pendellager ständig gefolgt wird, ist die Lagerreibung konstant und der Wert der Reibung wird neben den Verhältnissen der Lagerreibung durch die zur Einstellung nötige Kraft bestimmt.
  • Die bei den bekannten Einrichtungen verwendeten selbsteinstellbaren Kugelgleitlager erfüllen diese Anforderung nicht.
  • Bei den bekannten Lagern ist die sich aus der veränderlichen Spannung der drehenden Achse ergebende und die Lager einstellende Kraft bzw. das Moment notwendigerweise kleiner als das Moment der die Lager in ihren Lagerstellen fixierenden Reibungskraft. Im entgegengesetzten Fall verdreht sich das Lager gemeinsam mit der Achse, so daß die genannten Bestimmungen nicht erfüllt werden.
  • In der Praxis werden die Kugelgleitlager durch mäßiges Anklopfen eingestellt, wobei die Massenkräfte die die Lager in ihren Lagerstellen haltenden Reibungskräfte überwinden, und das Lager in eine durch die Achsen bestimmte Lage gelangt.
  • Bei diesen einstellbaren Lagern erfordert aber die kugelabschnittförmige, äußere Oberfläche des Lagerkörpers eine sehr genaue, kostspielige Bearbeitung. Der Einbau des Lagerkörpers in die Lagerschale, bei welchem die Befestigung und die nötigen Reibungskräfte in den meisten Fällen durch Federn mit sehr steiler Federkennlinie gewährleistet werden, verursacht ähnliche Probleme. Diese Maßnahmen erfordern eine sehr hohe Präzision. Trotzdem ist ein Teil der hergestellten Pendellager nicht brauchbar, was einerseits zur Verdrehung des Kugellagers in seiner Lagerschale und andererseits im Falle einer zu engen Einpassung zu einer mangelnden Selbsteinstellung führt.
  • Die Herstellungsschwierigkeiten dieser Kugellager resultieren aus der geometrischen Ausbildung. Die Kugellagerndssenentweder durch ein spanabhebendes Verfahren oder durch Pressen (z.B. bei Sinterlagern) hergestellt werden, weil es sehr schwierig ist, eine genaue Kugeloberfläche in kleinen Abmessungen zu erzeugen. Dies ist aber eine unentbehrliche Bedingung für die Selbsteinstellung. Um dieses Problem zu vermindern, wird die Lagerschale als Kugeloberfläche ausgebildet. Diese Lösung hat den Nachteil, daß das Kugellager das Gehäuse nur entlang einer Kreislinie berührt und dadurch das Abführen der durch die Reibung erzeugten Wärme erschwert wird.
  • Die Befestigung des Kugellagers stellt eine weitere Schwierigkeit dar. Die Befestigung soll die Verdrehung des Lagers sicher verhindern und eine Selbsteinstellung neben annehmbaren Lagerkantendrücken gewährleisten. Gemäß der gegenwärtigen Technik darf das Einstellmoment nicht größer sein als das sich aus dem Gewicht der Achse ergebende Drehmoment. Der Durchmesser der Achse entspricht der Nennabmessung der Lagerbohrung und die Länge beträgt das 25-30-fachedes Durchmessers. Diese Momentbeschränkung kann durch die bekannten Konstruktionen nur äußerst schwer erfüllt werden. Für die Einstellung werden im allgemeinen federnde Druckelemente verwendet. Diese Elemente mit kleinen geometrischen Abmessungen weisen eine sehr steile Federkennlinie auf, so daß ein wesentlicher Teil der Lager - wie erwähnt wurde - nicht voll tauglich ist.
  • Die Nachteile der herkömmlichen Pendellager können wie folgt zusammengefaßt werden.
  • - Eine genaue Lagergeometrie ist sehr schwer erreichbar.
  • - Die Linienberührung zwischen dem Lager und dem Gehäuse hat eine schlechte Wärmeübergabe zur Folge.
  • - Ein guter Kompromiß zwischen der Selbsteinstellung und der Befestigung gegen Verdrehung kann nur sehr schwer realisiert werden.
  • - Im Falle einer zu eng tolerierten Befestigung ist eine Selbsteinstellung nicht oder nur ungenügend möglich.
  • - Das Anklopfen des Lagers zu seiner Einstellung löst Massenkräfte aus, die die das Lager in seiner Lagerschale fixierenden Reibungskräfte leicht überwinden, weil der Bewegungsreibungsfaktor kleiner ist als der Ruhereibungsfaktor. Die Lager werden entsprechend der durch die Massenkräfte elastisch deformierten Achsform dejustiert; nach dem Auftreten einer Achsdeformation wäre bereits eine andere Einstellung des Lagers erforderlich.
  • - Die beim Anklopfen des Lagers wirkenden dynamischen Kräfte können eine bleibende Deformation der Achse verursachen.
  • - Die Selbsteinstellung folgt den sich von den Maßabweichungen und elastischen Deformationen ergebenden veränderlichen Kräften verursachten Bewegungen nicht, so daß sich der Reibungsverlust bzw. das Moment verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Gleitlager zu vermeiden und durch ein leicht herstellbares und relativ große Toleranzen aufweisendesKonstruktionselement eine entsprechende Selbsteinstellung des Lagers zu gewährleisten, wobei das die Selbsteinstellung hervorrufende Moment wesentlich kleiner ist als die das Lager gegen eine Verdrehung fixierende Kraft.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, das Lager über ein elastisches Trägerelement mit dem Motorschild zu verbinden, wobei das elastische Trägerelement gegen die durch die Selbsteinstellung verursachten Kräfte einen kleinen elastischen Widerstand, aber gegen die das Lager um seine Achse drehenden Kräfte einen sehr hohen Widerstand ausübt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind z.B. Tragbügel als Befestigungselemente an dem Lagerkörper vorgesehen, an denen das Trägerelement befestigt ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Arme des Trägerelements direkt mit dem Lagerkörper verbunden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Motorschild um das Lager und unterhalb des Trägerelements vertieft, wobei das Trägerelement an der oberen Fläche des Motorschildes befestigt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Trägerelement ausschließlich aus nicht radial verlaufenden Armen, die einerseits an dem Motorschild und andererseits an dem Lager bzw. dem Lagerkörper befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht das erfindungsgemäße Lager eine Selbsteinstellung desselben Lagers gemäß der Bewegung der Achse und innerhalb eines vorbestimmten und begrenzten Winkelausschlages. Daneben sind die Momente der maximalen Lagerkantendrücke einige Größenordnungen kleiner als das Moment, das das Lager gegen eine Lagerverdrehung sichert. Die erfindungsgemäße Lösung hat weiter den Vorteil, daß die nominale radiale und mindestens eine gleichgroße nominale axiale Belastung des Lagers innerhalb der Grenzen der elastischen Deformation des Trägerelements aufgenommen werden. Das Lager überträgt die nicht betriebsmäßigen Beanspruchungen - innerhalb der elastischen Deformation des Trägerelementes - auf die Trägerkonstruktion, wobei das Lager an dem Motorschild anliegt. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 das Lager mit einem einen Außenring und einen Innenring aufweisendenTrägerelement im Schnitt, Fig. 2 das Lager nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 das Lager mit einem Tragarme aufweisenden Trägerelement im Schnitt, und Fig. 4 das Lager nach Fig. 3 in Draufsicht.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Lager 1, das aus einem eine zentrale Lagerbohrung 7 aufweisenden Lagerkörper 10 und einem Lagerbund 8 besteht. Das Lager 1 ist an einem elastischen, aus Bronze bestehenden Trägerelement 2 durch Punktschweißungen 4 befestigt. Ein Innenring 12 des Trägerelements 2, der durch eine Punktschweißung 4 an dem Lagerbund 8 des Lagers 1 befestigt ist, ist über annähernd spirale Arme 13 mit einem Außenring 11 des Trägerelementes 2 verbunden. Der Außenring 11 ist mittels einer Punktschweißung 4 an Ausprägungen 5, die aus der Oberfläche 9 eines Motorschildes 3 ausgeprägt sind, befestigt. Auf diese Weise kann sich das elastische Trägerelement 2 in seiner Ebene entsprechend dem Winkelausschlag des Lagers unverhindert verwölben. Die axiale Nennbelastung wird durch das Trägerelement 2 aufgenommen und auf das Motorschild 3 übertragen. Wenn die axiale Belastung den Nennwert überschreitet, liegt die ganze Oberfläche des Trägerelements 2, die an dem Lagerbund 8 des Lagers befestigt ist, an der Oberfläche 9 des Schildes 3 an, ohne daß das elastische Trägerelement 2 bleibend deformiert wird. Die radiale Nennbelastung wird ebenfalls von dem Trägerelement 2 elastisch aufgenommen. Falls jedoch die radiale Belastung größer ist als der Nennwert, liegt die zylindrische Außenoberfläche des Lagerkörpers 10 unter Wirkung dieser Kraft in der Bohrung 6 des Motorschildes 3 an, so daß die Belastung innerhalb den Elastizitätsgrenzen des Trägerelements 2 aufgenommen wird.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine andere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Lager 1 drei Tragbügel 16, die mit Armen 15 verbunden sind. Die Arme 15 bilden das Trägerelement für den Lagerkörper 10, wobei die anderen Enden der Arme 15 durch Punktschweißung 4 an der Oberfläche des Motorschildes 3 befestigt sind.
  • Bei dieser Lösung ist auch das Motorschild 3 von der früheren Ausführungsform dadurch abweichend ausgebildet, daß das Motorschild 3 keine ausragenden Teile aufweist, sondern eine Vertiefung 14 im Bereich des Lagers besitzt. Das Lager und der Tragbügel 16 sind in dieser Vertiefung 14 angeordnet. Diese Ausführung des Lagers gewährleistet ebenso wie die andere Ausführungsform durch ein Inanlagekommen der einschlägigen Bauteile die Aufnahme der einen Nennwert überschreitenden axialen bzw. radialen Belastungen, ohne daß sich das Trägerelement bleibend deformiert.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Lagers, daß es sowohl bei axialen als auch radialen Belastungen formschlüssig an dem Motorschild anliegt, wodurch die einen Nennwert fiberschreltenden Belastungen keine bleibenden Deformationen in dem elastischen Trägerelement verursachen. Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Ausgestaltung des Trägerelements ist es, daß die Befestigungsstellen der Arme an dem Motorschild und an dem Lager nicht radial angeordnet sind.
  • Dadurch wird nämlich gewährleistet, daß das Lager den Winkelausschlägen der Achse leicht folgt, eine Verdrehung des Lagers aber ausgeschlossen ist. Bei der Ausbildung des Motorschildes ist zu beachten, daß einerseits ein Anschlag des Lagers im Falle einer den Nennwert überschreitenden Belastung gewährleistet ist und andererseits genügend Raum für die Selbsteinstellung des Lagers bei einem Winkelausschlag der Achse zur Verfügung steht.
  • Aus den obigen Darlegungen sind die folgenden weiteren wesentlichen Vorteile des beschriebenen Gleitlagers ersichtlich: - Es ist eine geräuscharme Lagerung mit hoher Laufgenauigkeit gewährleistet, da eine Selbsteinstellung des Lagers infolge der elastischen Deformation oder eines eventuellen Grundfehlers (Ungeradheit) der Achse während der Drehung der Achse erfolgt.
  • - Es wird ein kontanter und minimaler Lagerkantendruck und eine ebenfalls konstante und minimale Lagerreibung erzielt.
  • - Eine unzulässige Verdrehung des Lagers ist ausgeschlossen.
  • - Die Reibungswärme wird durch eine gute metallische Wärmeleitung auf andere Konstruktionsteile übertragen, die die Wäre leicht abgeben können.
  • - Das Lager besteht aus wenigen Bauelementen, welche mit relativ großen geometrischen Toleranzen und damit einfach und billig hergestellt werden können.
  • - Die Montage des Lagers erfordert weniger Aufwand an Arbeit als die bekannten Kugellager und die Justierung entfällt.
  • - Das Lager ist gegen Überlastungen unempfindlich; die einen Nennwert überschreitenden Belastungen verursachen keine bleibenden Deformationen im Lager.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Elastisch nachgiebiges, selbsteinstellbares Gleitlager für Achsen mit einem Durchmesser von maximal 3 mm, vorzugsweise zur Lagerung von Kleinmotoren, das an einem Motorschild oder an einem ähnlichen Lagerträger befestigt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein elastisch ausgebildetes Trägerelement (2) aus Metall vorgesehen ist, das aus einem Außenring (11), der an aus der dem Lager zugewandten Fläche des Motorschildes (3) oder des Lagerträgers herausragenden Flächen, vorzugsweise an Ausprägungen (5) befestigt ist, und einem Innenring (12) besteht, der an Befestigungselementen (8, 16) eines zylinderförmigen Lagerkörpers (10), der in eine Bohrung (6) des Motorschildes (3) oder des Lagerträgers mit axialem und radialem Spiel hineinragt, zweckmäßig durch Punktschweißung (4) befestigt ist, und der Außenring (11) und der Innenring (12) durch nicht radial verlaufende Arme (13) verbunden sind, die derart ausgebildet sind, daß die von den Armen (13) eingenommene Fläche gleich oder kleiner ist als die Hälfte der Kreisringfläche zwischen den Befestigungsstellen der Arme (13) und ein vom Mittelpunkt des Lagers ausgehender Radius mit Ausnahme des Bereiches der Befestigungsstellen jeweils nur einen Arm (13) durchschneidet.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungselemente an dem Lagerkörper (10) durch einen umlaufenden Lagerbund 8) gebildet sind.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungselemente an dem Lagerkörper (10) durch Tragbügel (16) gebildet sind.
  4. 4. Lager nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungselemente (8, 16) direkt mit den Armen (13) des Trägerelementes (2) verbunden sind.
  5. 5. Lager nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Arme (15) einerseits direkt an dem Lager 1 und andererseits direkt an dem Motorschild (3) oder an dem Lagerträger befestigt sind.
  6. 6. Lager nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Trägerelement (2) an der äußeren Fläche (9) des Motorschildes (3) oder des Lagerträgers befestigt ist und um das Lager eine Vertiefung (14) in dem Motorschild (3) oder in dem Lagerträger im Bereich des Lagers unterhalb des Trägerelements (2) ausgebildet ist.
  7. 7. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerelement (2) aus Sintermetall besteht.
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