DE2711812C2 - Vorrichtung zum Trennen und Zählen langer Stangen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen und Zählen langer Stangen

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DE2711812C2
DE2711812C2 DE19772711812 DE2711812A DE2711812C2 DE 2711812 C2 DE2711812 C2 DE 2711812C2 DE 19772711812 DE19772711812 DE 19772711812 DE 2711812 A DE2711812 A DE 2711812A DE 2711812 C2 DE2711812 C2 DE 2711812C2
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    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Description

angeordnet ist und weiter als die übrigen Platten in 20 Vereinzelung der Drähte. Diese Anordnung hat zwar die Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung (1) gegenüber anderen bekanntgewordenen Trennvorrichhineinragt, wobei das Rad (15) auf seinem Umfang tungen den Vorteil, daß die Breite der Trennvorrichtung mit einem Überzug (27) aus elastischem Material völlig unabhängig von der Länge der Drähte bzw. Stanversehen ist, der einen hohen Reibungskoeffizienten gen ist Wegen der Magnetscheiben und der nachgegegenüber den Stangen (2) aufweist, und daß das 25 schalteten Greiferübernahmescheiben ist der Bauauf-Rad (15) oberhalb der Stangen (2) derart angeordnet wand aber immer noch sehr hoch und die Benutzung
ist, daß es mit seinem Umfang an einem Ende der ersten zugeführten Stange (2) angreift, und mit einer Geschwindigkeit gegenüber der Fördereinrichtung (1) angetrieben wird, die ausreicht, um die erste Stange (2) gegenüber den anderen Stangen der Gruppe (3) über die eine Platte (Stege 21) hinweg in der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung (1) zu beschleunigen und die Stangen vor ihrer Zählung voneinander zu trennen.
2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (15) von einem Arm (18) getragen wird, der um eine zur Bewegungsrichtung (F) der Fördereinrichtung (1) parallele Achse (19) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen verstellbaren Anschlag (24) zur Bestimmung der unteren Endlage des Rades (15) sowie eine Dämpfungseinrichtung (28) zum Bremsen der Hubbewegung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (Stege 21) der Platten (12) einen Überzug (27) mit höherem Reibungskoeffizienten gegenüber den Stangen (2) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen und Zählen langer Stangen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitts, mit einer zuführenden Fördereinrichtung, auf der die Stangen querliegend gruppenweise angeordnet sind, mit einer in der Nähe des Auslaufendes der Fördereinrichtung angeordneten elektronischen Zähleinrichtung und mit einer Einrichtung zum Trennen der einzelnen Stangen voneinander vor ihrer Zählung.
Solche Vorrichtungen finden besonders in der Metallindustrie Verwendung, insbes. hinter Schneideinrichtungen von üblichen Stahlwalzwerken, mit der Aufgabe, verschiedene Stapel zu bilden, wovon jeder eine vorbestimmte Anzahl von Stangen enthält. Wenn diese Stanletztendlich auch auf Drähte aus magnetischem Material beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen und Zählen langer .Stangen zu schaffen, die bei einfachem Aufbau Stangen aus beliebigem Material verarbeiten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemiiß vorgesehen, daß die Vorrichtung wenigstens ein Rad aufweist, das um eine senkrecht zur Transportrichlung der Fördereinrichtung angeordnete Welle angetrieben wird, femer eine Anzahl am Ende der Fördereinrichtung angeordneter Platten, von denen wenigstens eine Piaitc gegenüber dem Rad befestigt und horizontal unter dicsem angeordnet ist und weiter als die übrigen Platten in die Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung hineinragt, wobei das Rad auf seinem Umfang mil einem Überzug aus elastischem Material versehen ist, der einen hohen Reibungskoeffizienten gegenüber den Slangen aufweist, und daß das Rad oberhalb der Stangen derart angeordnet ist, daß es mit seinem Umfang an einem Ende der ersten zugeführten Stange angreift, und mit einer Geschwindigkeit gegenüber der Fördereinrichtung angetrieben wird, die ausreicht, um die erste Stange gegenüber den anderen Stangen der Gruppe über die eine Platte (Stege) hinweg in der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung zu beschleunigen und die Stangen vor ihrer Zählung voneinander zu trennen. Die Stangen werden auf diese Weise automatisch voneinander getrennt und können so leicht mil Hilfe einer elektronischen Zähleinrichtung bekannter ArI gezählt werden, z. B. mit einer photoelektrischen Einrichtung.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das seitlich angeordnete Rad von einem Arm getragen, der schwenkbar urn eine zur BeweguiigsL-iririciitung der Fördereinrichtung parallele Achse gelagert ist, und kann auf diese Weise beim Passieren eine Stange heben. Es ist weiterhin festzustellen, daß dank dieses Anhebens die folgende Stange nicht erfaßt wird, sobald eine Stange durch das Rad beschleunigt wird. Das Trennen der Stangen vollzieht sich so stels in definierter Weise.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin einen verstellbaren Anschlag, der die untere Endlage des Rades bestimmt, und eine Dämpfungscinrichtung, um die Hebebewegung zi· dämpfen.
Auf diese Weise entsieht, sobald sich das Rad unter der Einwirkung einer Stange hebt, ein Widerstand, der diese hinreichend verlangsamt, um das Gleiten der Stange auf der Platte infolge einer zu starken Beschleunigung zu vermeiden. Mit anderen Worten soll die Stange auf der Platte rollen, ohne zu gleiten und zwar mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit, die größer ist als die Transportgeschwindigkeit der Fördereinrichtung.
Für den Fall von Stangen mit irn wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ist zu diesem Zweck überdies ein elastischer Überzug am Umfang des Rades und auf der Fläche vorgesehen, der einen erhöhten Reibungskoeffizienten mit den Stangen aufweist
tin Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung sowie an Hanu der Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 einen vereinfachten Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen und Zählen von Stangen;
I·' i g. 2 eine Aufsicht dieser Vorrichtung in kleinerem Maßsliib;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-lll in Fig. 1;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3; I·' i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 3 und F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 3.
Die in den Abbildungen dargestellte Vorrichtung umfaßt vor allem eine Fördereinrichtung, die als Ganzes durch das Bezugszeichen 5 gekennzeichnet ist und deren Fördereinrichtung durch den Pfeil Fangezeigt wird. Auf der Oberfläche der Fördereinrichtung sind quer liegende, längliche Produkte — hier Stangen 2 von kreisförmigem Querschnitt, z. B. Armierungsstangen — angeordnet, die gezählt werden sollen. Man erkennt, daß die erwähnten Stangen nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern in aufeinanderfolgenden Gruppen wie 3.
Im hier beschriebenen Beispiel besteht die Fördereinrichtung 1 aus einer Gruppe von endlosen parallelen Kellen 4, die in Längsrichtung von Trägern 5 und an jedem Ende von Antriebsrädern 6 und 7 gehalten werden. Die Antriebsräder 6 drehen sich frei um ihre Achse 8, während die Antriebsräder 7 auf einer gemeinsamen Achse 9 befestigt sind, die durch Lager 10 gehalten wird. Diese Achse wird mit Hilfe eines am Ende angebrachten Motors 11 in Rotation versetzt, der auf diese Weise den oberen Strang der Ketten 4 in Richtung des Pfeiles Fmit Hilfe der Antriebsräder 7 in Bewegung setzt.
Die Oberfläche der Fördereinrichtung 1 ist außerdem gegen das auslaufende Ende hin durch waagrechte Platten 12 verlängert, auf der die Stangen 2, die durch die Ketten 4 herangeführt werden, am Ende des Förderweges aufgenommen werden. Wie man z.B. aus Fig.2 deutlicher sehen kann, besteht die Plattenanordnung zu diesem Zweck aus verschiedenen Abschnitten, die teilweise zwischen die Ketten der Fördereinrichtung 4 einragen.
Weiterhin ist eine Trenneinrichtung vorgesehen, um die Stangen 2 voneinander auf den Platten 12 zu trennen, bevor sie gezählt werden. Diese Zählung vollzieht sich hier in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung, die im wesentlichen einen Geber 13 und einen Empfänger 14 umfaßt, wobei diese beiderseits des Weges der Stangen in der Nähe des Endes der Platten 12 angeordnet sind. Der Geber 13 kann /. B. aus einer Lichtquelle bestehen und der Empfänger 14 aus einer Fotozelle in Verbindung mit einem Impulszähler. Letzterer sei mit einer Vorwahl versehen und ermöglicht es so, die Vorrichtung anzuhalten, wenn die vorgewählte Anzahl von Stangen gezählt ist.
Erfindungsgemäß besteht die Trenneinrichtung im wesentlichen aus einem beweglichen Rad 15, das oberhalb der Platten 12 und an einer Seite der Fördereinrichtung 1 angeordnet ist, ggf. an der Seite, die dem Antriebsmotor 11 der Fördereinrichtung 1 gegenüberliegt.
ίο Dieses Rad 15 wird mit Hilfe eines Motors 17, der durch einen schwenkbaren Arm 18 getragen wird in Richtung des Pfeils / um eine Welle 16 in Drehung gesetzt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung F der Fördereinrichtung ist. Man ersieht aus den F i g. 3 und 4 sehr deutlich, daß der Arm 18 mit Hilfe einer Achse 19, an der er befestigt ist, und die drehbar auf den Trägern 20 gelagert ist, um eine Achse schwenkbar ist, die parallel ist zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung.
Das Rad 15 kann sich so, wie aus dem folgenden ersichtlich wird, wenn eine Stange passiert, aufgrund einer Schwenkbewegung des Armes 18 um seine Achse anheben. Der untere Abschnitt des Rades greift zwischen zwei Stegen 21 der Platten 12 ein, die sich über eine größere Länge erstrecken als die übrige Platte. Es besteht so zwischen den Enden 22 der Stege 21 und dem Ende 23 der übrigen waagrechten Platte eine Versetzung C, die in F i g. 2 zu sehen ist und deren Rolle im folgenden noch deutlicher wird.
Die untere Endlage des Rades 15 wird durch einen verstellbaren Anschlag 24 bestimmt, der durch einen Halter 25 getragen wird, und der an einer Verlängerung 26 des schwenkbaren Arms angreift. Dieser Anschlag 24 besteht hier aus einer einfachen Schraube und wird, wie insb. aus F i g. 6 ersichtlich, in Abhängigkeit vom Durchmesser der zu zählenden Stangen verstellt. Die Einstellung erfolgt so, daß in der unteren Position des Rades der Abstand A zwischen der Symmetrieebene Z-Z und der Achse der Stange 2, die das Rad berührt, größer ist als der Abstand B zwischen der gleichen Ebene Z-Z und dem Ende 22 der Stege 21.
Das Rad 15 der Trenneinrichtung ist weiterhin an seinem Umfang mit einem elastischen Material 27 versehen, das eine gute Abriebfestigkeit und einen hohen Reibungskoeffizienten mit den Stangen 2, die es beschleunigen soll, aufweist. Die Stege 21 sind ebenso wie die übrige Platte 12 auch mit einem Überzug aus einem Material versehen, das die gleichen Eigenschaften wie der Überzug des Rades 15 aufweist.
Der schwenkbare Arm 18, der das Rad 15 trägt, ist mit
so einer Dämpfungseinrichtung 28 gekoppelt, deren Rolle im weiteren noch deutlicher wird. Das Gehäuse dieser Dämpfungseinrichtung ist bei 29 an der Stütze 25 befestigt, während die dazugehörige Stange 30 bei 31 an der Verlängerung 26 des Armes 18 angelenkt ist.
Die erfindungsgemäße Trenn- und Zählvorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Unter der Einwirkung des Antriebsmotors 11 bewegen sich die Gruppen 3 von Stangen 2, die von den Ketten 4 der Fördereinrichtung 1 getragen werden, langsam in Richtung des Pfeils F vorwärts auf das Rad 15 der Trenneinrichtung zu. Letzteres wird in Richtung des Pfeils /durch seinen Antriebsmotor 17 ebenfalls in Rotation versetzt. Weiterhin dreht es sich mit einer solchen Geschwindigkeit, daß, wenn die Ketten 4 sich um eine Strecke, die dem Durchmesser einer Stange 2 entspricht, vorwärtsbewegen, das Rad 15 eine Stange gleichen Durchmessers überläuft und diese über die Fläche der Stege 21 rollen läßt und zwar wenigstens eines sol-
ehe Strecke, die der Entfernung zwischen dem Punkt, wo diese Stange durch das Rad in seiner unteren Position berührt wird und dem Ende 22 der Stege 21 entspricht. Es ist weiterhin zu bemerken, daß das Drehmoment, das durch den Antriebsmotor 17 des Rades 15 übertragen wird, so ausgelegt ist, daß es eine Stange, die durch das Rad ins Rollen gebracht wurde, eine Beschleunigung vermittelt, die größer ist als diejenige, die durch die Schwerkraft dieser Stange und ihrem Reibungskoeffizienten auf den Flächen der Platten 12 und 21 vorgegeben wird.
Sobald die erste Stange einer Gruppe 3 das Rad 15 berührt, das sich mit oben definierter Geschwindigkeit dreht, hat dieses die Tendenz, die Stangen sehr stark zu beschleunigen. Zusätzlich ruft aber die Vorwärtsbewegung der Stange ein Anheben des Rades hervor, indem der Arm 18 um die Achse 19 geschwenkt wird und die Stange 30 in die Dämpfungseinrichtung 28 geschoben wird, wobei diese einen Widerstand entgegensetzt, der das Rad 15 völlig blockiert oder zumindest genügend verlangsamt, so daß sich die Stange 2 unter dem Einfluß einer zu starken Beschleunigung auf den Flächen 12 oder 21 nicht gleitend dreht. Von diesem Augenblick an wird dem System Rad (in Rotation) und Stange (in Rotation und Translation) eine Beschleunigung in oben definierter Weise vermittelt und die Stange bewegt sich parallel zu ihrer Ausgangslage rollend über die Flächen 12 und die Stege 21 bis zu deren Rand 22 und 23. Sie wird beim Durchgang zwischen Geber 13 und Empfänger 14 gezählt und fällt anschließend aufgrund der Schwerkraft auf den Stangenstapel der schon am auslaufenden Ende gebildet wurde, wie in F i g. 1 dargestellt.
Es bedarf zu diesem Zweck der Feststellung, daß die Gruppen 3 von Stangen oder die Stangen 2 selbst nicht immer exakt parallel zur Achse 9 der Antriebsräder 7 der Ketten und somit zur Endkante 23 der Fläche 12 angeordnet sind. Dies ist übrigens genau der Grund, warum die Versetzung Czwischen der erwähnten Kante 23 und der Kante 22 der Stege vorgesehen ist. Diese Verseizung Centspricht im Prinzip der maximal zulässigen Querlage der Stangen und erlaubt so, daß mit Sicherheit alle Stangen am auslaufenden Ende, ohne irgendwelchen Eingriff von Hand, hinausbefördert werden.
Die Lagerung des Rades 15 an einem um die Achse 19 schwenkbarem Arm 18 bewirkt, daß sobald eine Stange beschleunigt wird, die folgende Stange nicht erfaßt werden kann. Dies bleibt so bis zu dem Augenblick, wo die beschleunigte Stange die Kante 22 der Stege 21 verläßt, da ja der Abstand A größer ist als der Abstand B. Mit anderen Worten, sobald eine beschleunigte Stange die Stege 21 verläßt, fällt das Rad 15 in seine untere Position unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Dämpfungsainrichtung 28 zurück auf die folgende Stange, die zwischenzeitlich durch die Vorwärtsbewegung der Ketten 4 angekommen ist und das Rad in der unteren Position gerade berührt Es kommt erneut zu einer Blockierung des Rades und Wiederbeschleunigung unter Beschleunigung dieser neuen Stange usw. bis die je Stapel gewünschte Zahl von Stangen gezählt ist. Man sieht folglich, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Stangen stets korrekt voneinander getrennt werden und auf genaue Weise ohne irgendwelches Fehlerrisiko gezählt werden können. Sobald die auf der dem Empfänger 14 zugeordneten Zähleinrichtung vorgewählte Zahl von Stangen erreicht ist, stellt sich die Zähleinrichtung beim Durchgang der letzten Stange durch die Vorrichtung 13—14 auf Null. Sie ist dann bereit, die Zählung zu wiederholen, gibt einen Impuls an das SchahreUiis der Motoren 11 und 17 und bewirkt so den Stillstand des Rades 15 und der Ketten 4 der Fördereinrichtung. Die Ansprechzeiten der Schalteinrichtungen der Motoren sind stets so, daß es der letzten gezählten Stange möglich ist, die Entfernung zwischen der Vorrichtung 13 — 14 und der Kante 22 der Stege 21 zu durchlaufen. Diese letzte gezählte Stange gelangt so ebenfalls zum am Ende bereits gebildeten Stoß, während die Vorrichtung bereit zur Durchführung eines neuen Funktionszyklus ist, sobald die Stangenstöße, die so gebildet wurden, entfernt worden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann leicht für die Zählung von Profilstangen, deren Querschnitt es nicht erlaubt daß sie rollen, ausgelegt werden, in diesem Fall werden im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform die Stege 21 ebenso wie die übrige Platte 12 mit einem Überzug aus einem Material versehen, das mit den zu zählenden Profilstangen einen möglichst niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Das Beschleunigungsrad 15, das normalerweise dazu verwendet wird, die runden Stangen zum Rollen zu bringen, kann nun benutzt werden, um die erwähnten Profilstangen auf den Stegen 21 zum Gleiten zu bringen.
Es ist festzustellen, daß, angenommen man geht so vor, das dem Rad gegenüberliegende Ende der Profilleiste nicht beschleunigt werden kann, so daß es möglicherweise am Ende nicht herunterfällt und auf der Mache 12 liegenbleibt. Die Profilleisten werden so in I lohe der Zähleinrichtung korrekt voneinander getrennt, aber ein Eingriff von Hand oder durch eine Automatik wird möglicherweise nach der Zählung erforderlich, um die letzten gezählten Profilleisten zu veranlassen, von der Fläche zu fallen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen und Zählen langer Stangen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitts, mit einer zuführenden Fördereinrichtung, auf der die Stangen querliegend gruppenweise angeordnet sind, mit einer in der Nähe des Auslaufendes der Fördereinrichtung angeordneten elektronischen Zähleinrichtung und mit einer Einrichtung zum Trennen der einzelnen Stangen voneinander vor ihrer Zählung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens ein Rad (15) aufweist, das um eine senkrecht zur Transportrichtung (T^ der Fördereinrichtung (1) angeordnete Welle (16) angetrieben wird, ferner eine Anzahl am Ende der Fördereinrichtung (1) angeordneter Platten (12), von dpnen wenigstens eine Platte (Stege 21) gegenüber dem Rad (15) befestigt und horizontal unter diesem gen auf der Fördereinrichtung in kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Gruppen herangeführt werden, ist es offensichtlich erforderlich, sie voneinander /.u trennen, bevor sie gezählt werden können, s Nun weisen alle Trenn- und Zählmaschinen für Stangen, die auf dem gegenwärtigen Markt existieren. Nachteile bezüglich ihrer Technologie auf.
Insbesondere sind mechanische Systeme erforderlich, die sich zuweilen über die ganze Länge der zu zählcnden Stangen erstrecken und zu hohen Kosten führen.
Aus der Deutschen Auslegeschrift 22 16 515 ist bereits eine Trennvorrichtung zum Herauslösen einzelner Drähte aus einer bündelartigen Anhäufung bekunntgcworden, bei der die Trennung durch Magnetscheibcnräder bewirkt wird, welche aus der Anhäufung einzelne Drähte anziehen und bei der Rotation an weitere Annahmeräder mit Greiforganen abgeben. Die Magnetscheibenräder, die jeweils unter den von ihnen ungezogenen Drähten liegen, dienen somit zunächst einmal der
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