DE2710605A1

DE2710605A1 - Etikettiermaschine

Info

Publication number: DE2710605A1
Application number: DE19772710605
Authority: DE
Inventors: Jacobus Brands; Kurt Thaddey
Original assignee: Prontophot Holding AG
Current assignee: Prontophot Holding AG
Priority date: 1976-06-02
Filing date: 1977-03-11
Publication date: 1977-12-15
Also published as: US4108706A; ATA312177A; DE2710605C2; CH605286A5; JPS52149100A; FR2353442A1; AT353697B; NL7705798A; NL185071C; FR2353442B1; GB1527469A; IT1079206B; NL185071B

Description

PATENTANWALT 8900 Augsburg 22,

.. ING. G.

SAU

^M^cro^ 10286

8900 AUGSIJ 22

Sonnentalstraße 5 Prontophot Holding AG, CH-8600 Dübendorf (Schweiz)

Etikettiermaschine

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Für das Etikettieren von runden Behältnissen, wie Flaschen, kommen heute bei einer genügend grossen Stückzahl Automaten zum Einsatz, bei denen Jedoch unter anderem ein Nachteil darin besteht, dass die in einem Magazin gestapelten bedruckten Etiketten vereinzelt und anschliessend beleimt und an der Flasche angebracht werden müssen. Diese bekannten Einrichtungen sind nicht sehr anpassungsfähig in bezug auf unterschiedliche Grossen der Behältnisse und verschiedene Formate der Etiketten. Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein anderer Weg beschritten, um zu ermöglichen, dass mit der gleichen Maschine jedes gewünschte Etikett-Format verarbeitet werden kann. Ausserdem soll es die Maschine ermöglichen, dass man für die Etiketten sowohl normales Papier wie auch selbstklebendes Papier wie auch sogenanntes Heat Seal-Papier, bei dem eine Leimschicht durch Wärme aktiviert werden muss, verwenden kann. Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäss die Etikettiermaschine gekennzeichnet durch eine Papierband aufgespult enthaltende Spule, eine taktweise arbeitende Transporteinrichtung mit gegensinnig rotierenden Förderrollen zum Abziehen einer bestimmten Papierbandlänge von der Spule und Weitertransport einer gleichen Papierbandlänge bei jedem Maschinentakt, eine um eine zu den Förderrollen parallele Achse taktweise rotierend angetriebene üebergabewalze für die Uebergabe eines auf der bestimmten Papierbandlänge bestehenden Etiketts an eine Ampulle oder Flasche, die an ihrem mit gleicher Winkelteilung achssymmetrisch angeflächten und stufenförmig ausgebildeten Umfang Messer trägt, von denen in jeder Drehstellung der Üebergabewalze ein Messer mit seiner Schneidkante in der Ebene des von den Förderrollen zur Üebergabewalze weitertransportierten Papierbandes liegt, welche Üebergabewalze ferner Mittel zum zeitweiligen Festhalten der über das Messer hinaustransportierten bestimmten Papierbandlänge an der Ueber-

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gabewalze aufweist, und ferner durch ein an einem taktweise schwenkbaren Hebel beweglich angeordnetes Gegenmesser, das zum Zertrennen des Papierbandes mit dem an der Uebergabewalze angeordneten Messer zusammenarbeitet. In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Maschine kann der Förderweg für das Papierband an der Transporteinrichtung eingestellt werden, um die von der Spule abzuziehende Papierbandlänge zu verändern. Dadurch gewinnt man den Vorteil, dass man von der gleichen Papierbandspule unterschiedlich breite Etiketten herstellen kann.

In weiterer Ausgestaltung kann zweckmässig in der Maschine zwischen der Spule und der taktweise arbeitenden Transporteinrichtung ein Druckwerk zum Bedrucken des Papierbandes angeordnet sein. Dadurch erhält man die Möglichkeit, die Maschine für einen anderen Text auf dem Etikett, das auch ein anderes Format haben kann, schnell umrüsten zu können. Damit die Maschine ausser für normales Papier und für sog. Heat Seal-Papier auch noch für selbstklebendes Papier verwendet werden kann, welches an der klebenden Seite mit Silikonpapier abgedeckt ist, ist zum Ablösen dieses Silikonpapiers in weiterer Ausgestaltung der Maschine ausserdem noch in Bewegungsrichtung des Papierbandes hinter den Förderrollen der Transporteinrichtung eine aus einem Keil und Umlenkrollen bestehende Trennvorrichtung angeordnet, durch welche im Zuge des Weitertransportes dieses Papierbandes das Silikonpapier von seiner klebenden Seite abgelöst wird. Damit können alle in Frage kommenden Papiersorten bei dieser Maschine zum Einsatz kommen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in denen ein Ausführungsbeispiel der Etikettiermaschine anhand der Zeichnungen erläutert ist. Es zeigen:

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Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine; Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine;

Fig. 3 ein in Fig. 1 mit A bezeichnetes Detail der Maschine mit den Elementen zum Fördern und Schneiden des Papierbandes, schematisch und in grösserem Massstab dargestellt;

Fig. 4 eine Draufsicht auf die unterhalb der Linie B-B in Fig. 3 befindlichen Elemente zum Schneiden des löpierbendes;

Fig. 5 und 6 die in Fig. 3 dargestellten Elemente zum Schneiden, ausschnittweise und in verschiedenen Stellungen ihres Zusammenwirkens.

Die in Fig. 1 und 2 in Seitenansicht bzw. Draufsicht schematisch dargestellte Etikettiermaschine 1 weist ein oberes Getriebegehäuse 2 mit den darin enthaltenen,in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmitteln auf. Von diesen Antriebsmitteln wird eine in Fig. 1 an der Vorderseite befindliche, aus den Förderrollen 3 und 4 bestehende Transporteinrichtung angetrieben, welche ein zwischen den Förderrollen hindurchgeführtes Papierband 5 über mehrere Umlenkrollen 6 von einer Spule 7 abzieht, auf welche das Papierband aufgespult ist. Oberhalb des Papierbandes 5 befindet sich ein Druckwerk 8, mit welchem das Papierband bedruckt wird, so dass nach dem Zerschneiden des Papierbandes fertige Etiketten erhalten werden. Der Antriebsmechanismus für die Förderrollen 3 und 4 ist regelbar, so dass der Förderweg für das Papierband entsprechend der gewünschten Breite des Etiketts verschieden eingestellt werden kann. Für eine bestimmte Etikettengrösse wird durch die Förderrollen 3 und 4 immer die gleiche Papierbandlänge von der Spule abgezogen. Die gegensinnig rotierenden Förderrollen 3 und 4 sind in bekannter Weise mit in Eingriff stehenden Zahnrädern gekuppelt, wobei der Durchmesser des Teilkreises der Zahnräder gleich dem Rollendurchmesser ist.

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Das von den Förderrollen 3 und 4 weitertransportierte Papierband 5 gelangt in vertikaler Richtung seitlich neben eine unterhalb der Förderrollen um eine horizontale Achse 9 taktweise rotierende Uebergabewalze 10, die am Umfang gleichmässig verteilt mit Messern 26 bestückt ist. Hit dem jeweils in der Ebene der Papierbahn 5 befindlichen Hesser wirkt ein an einem schwenkbaren Hebel 12 angeordnetes Gegenmesser 13 zusammen, um einen Papierbandabschnitt in der durch den Vorschub der Förderrollen vorbestimmten Grosse von dem Papierband 5 abzutrennen.

Dieser das Etikett darstellende Papierbandabschnitt wird durch eine in Fig. 1 und 2 nicht erkennbare Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums an der Uebergabewalze 10 festgehalten. Die Uebergabewalze wild dann im Uhrzeigersinn um 90° weitergedreht. Unterhalb der Uebergabewalze 10 befindet sich eine Einrichtung 14 zum Auftragen von Leim auf den Papierbandabschnitt, wenn dieser aus normalem Papier besteht, oder zum Aktivieren der an dem Papierbandabschnitt vorhandenen Leimschicht durch Wärme, wenn Heat Seal-Papier verwendet wird. Nach einer weiteren Drehung der Uebergabewalze um 90° gelangt das noch immer durch Vakuum an der Walze festgehaltene Etikett unmittelbar vor eine auf einem Rundtisch 15 zugeführte Ampulle oder Flasche 16.

Die wesentlichen Bestandteile der Maschine sind in den Fig. 3 bis 6 in grösserem Massstab schematisch dargestellt. Zn Fig. 3 ist rechts neben den Förderrollen 3 und 4» durch die das Ppierband 5 weitertransportiert wird, eine weitere Rolle 20 dargestellt, die zusammen mit einem unterhalb der Förderrolle 4 angeordneten Keil 21 dazu dient, bei Verwendung von selbstklebendem Papier das die klebende Seite dieses Papiers abdeckende Silikonpapier 22 abzuziehen. An der Unterseite des

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Keiles 21 findet die Teilung zwischen dem selbstklebenden Papierband und dem Silikonpapier statt, welch* letzteres dann über eine feststehende Führung 23 läuft und von den Rollen 4 und 20 abgezogen wird. Auch die Rolle 20 wird durch ein nicht dargestelltes und mit den anderen Zahnrädern in Eingriff stehendes Zahnrad angetrieben; in diesem Fall ist aber der Durchmesser der Rolle grosser als der Teilkreis des Zahnrades, um zu gewährleisten, dass das Silikonpapier immer straff gespannt bleibt. Die Rolle 20 ist federnd mittels eines nicht dargestellten Exzenters gegen die Rolle 4 angedrückt. Durch Ergänzung der Maschine mit dieser Einrichtung, die zur Vereinfachung der Zeichnung in Fig. 1 weggelassen ist, ist es also möglich, neben dem bereits genannten normalen Papier und Heat Seal-Papier auch selbstklebendes Papier zu verwenden. Parallel zum Keil 21 ist noch eine Bandführung 24 angebracht, um das Papier flach zu halten.

Das von den Förderrollen 3 und 4 weitertransportierte Papierband 5 gelangt anschliessend seitlich neben der Uebergabewalze oder Etikettierwalze 10 zur Anlage gegen einen angeflächten Umfangsbereich 25 dieser Walze. Die Uebergabewalze weist am Umfang vier mit 90° Zentriwinkel zueinander versetzte angefläche Umfangsbereiche 25 auf, die jeweils stufenförmig ausgebildet sind. In jeder Stufe ist ein Messer 26 so angeordnet, dass die Schneidkante 27 des Messers zu der äusseren Umfangsfläche bündig ist und ausserdem in der Ebene der Papierbahn liegt. Die Messer 26 besitzen gerade Schneidkanten und können daher durch Umdrehen mit allen vier Kanten benutzt werden. Die Uebergabewalze 10 wird durch ein nicht dargestelltes Getriebe mit Malteserkreuz und Zahnradübertragung taktweise um jeweils 90° im Uhrzeigersinn weitergedreht. Die Uebergabewalze weist

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ferner einen inneren Hohlraum 30 und von diesem zu den angeflächten Umfangsbereichen 25 führende Bohrungen 31 auf, die über den genannten Hohlraum und einen in Fig. 4 erkennbaren, an der Stirnseite der Uebergabewalze axial angeordneten Vakuumverschluss 32 an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums anschliessbar sind. Wie aus Fig. 4 ferner zu erkennen ist, sind mehrere Bohrungen 31 in achsparalleler Richtung nebeneinander vorgesehen. Der drehbare Vakuumverschluss 32 wird durch eine Feder 33 gegen die Stirnseite der Uebergabewalze 10 angedrückt. Der Anschluss zu der in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung zur Erzeugung des Vakuums erfolgt über das Anschlussrohr 34. Der Vakuumverschluss 32 wird durch den nicht näher dargestellten Bewegungsmechanismus jeweils so gedreht, dass in den Bohrungen nur dann Vakuum herrscht, wenn der Vorschub des Papierbandes 5 beendet ist.

Um eine bestimmte Papierbandlänge in der Grosse des Etiketts von dem Papierband 5 abzuschneiden, wird das an dem schwenkbaren Hebel 12 beweglich angeordnete Gegenmesser 13 zum Zusammenwirken mit dem an der Uebergabewalze 10 befestigten Messer 26 gebracht. In den Fig. 3 bis 6 sind drei verschiedene Stellungen des hin und her schwenkbaren Hebels 12 dargestellt. Der Hebel ist an einer Schwenkachse 40 befestigt, die aus dem Getriebegehäuse 2 der Maschine sich nach aussen erstreckt. Das Gegenmesser 13 ist mittels Schrauben 41 an einem Messerhalter 42 befestigt, welcher mittels einer Drehachse 43 am Hebel schwenkbeweglich befestigt ist. Die Beweglichkeit des Messerhalters ist begrenzt. Ein mit dem Messerhalter fest verbundener und rechtwinklig zur Ebene des Gegenmessers 13 nach unten sich erstreckender Stab 44 ist mittels einer Feder 45 gegen eine

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Anschlagschraube 46 angedrückt, so dass das Gegenmesser gegen die Wirkung der Feder um die Drehachse 43 nach oben ausweichen kann· Mit der Anschlagschraube 46 lässt sich die Stellung des Gegenmessers gegenüber dem Hesser 26 an der Uebergabewalze 10 genau einstellen. Die Schwenkachse 40 des Hebels 12 ist so angeordnet, dass bei der Schwenkbewegung des Hebels 12 das Gegenmesser 13 eine etwas schräg abwärts gerichtete Bewegung ausführt, was durch den Pfeil E angedeutet ist. Das Gegenmesser 13 besitzt an einem Ende eine gegenüber der Schneidkante 13a des Gegenmessers vorstehende Stützzunge 13b. Die Schneidkante 13a ist von dieser Stützzunge aus schräg zurückverlaufend ausgebildet. Der Hebel 12 ist mit seiner Schwenkachse 40 so angeordnet, dass bei der durch den Pfeil E angedeuteten schräg abwärts gerichteten Bewegung zwischen dem Hesser 26 und der Torderseite der Stützzunge 13b, wenn diese über dem Hesser 26 angekommen ist, noch ein Spielraum von ca. 2 mm Breite bestehen bleibt, was notwendig ist, weil die Uebergabewalze 10 beim taktweisen Weiterdrehen aufgrund des Spiels in den Antriebsmitteln nicht genau in die Jeweils gleiche Drehstellung gebracht werden kann. Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, berührt beim Weiterschwenken des Hebels 12 zunächst nur die Stutzzunge 13b das Messer 26 an der Uebergabewalze 10. Beim Weiterschwenken des Hebels 12 kann nun das Gegenmesser 13, das an dem um die Drehachse 43 schwenkbaren Messerhalter 42 befestigt ist, gegen die Wirkung der Feder 45 nach oben ausweichen, wenn die Schneidkante 13a des Gegenmessers auf das Messer 26 an der Uebergabewalze gelangt. Aus Fig. 6 ist erkennbar, dass der Stab 44 dann von der Anschlagschraube 46 abgehoben ist. Das Gegenmesser 13 wird demnach federnd über die Schneikante 27 des Messers 26 geführt, so dass die Schneidkanten der beiden Messer einander negativ berühren. Die bewegliche

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Halterung des Gegenmessers und die Lage der Drehachse für die Schwenkbewegung sind massgebend für die Erzielung eines einwandfreien Schnittes an einer nicht genau in immer der gleichen Stellung fixierbaren Gegenkante.

Nachdem ein Etikett von dem Papierband abgetrennt ist, wird es in der zuvor beschriebenen Weise durch Vakuum an der Uebergabewalze 10 festgehalten und nach Weiterdrehen derselben mittels der mit Bezugnahme auf Fig. 1 bereits beschriebenen Einrichtung 14 mit Leim versehen bzw. wird die an dem Etikett bereits vorhandene Leimschicht durch Wärme aktiviert, so dass das Etikett dann nach erneutem Weiterdrehen der Uebergabewalze von einer auf dem Rundtisch 15 befindlichen Ampulle oder Flasche 16 abgenommen werden kann.

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Claims

271U605

Patentansprüche

■ 1. Etikettiermaschine, gekennzeichnet durch eine Papierband C5) aufgespult enthaltende Spule (7), eine taktweise arbeitende Transporteinrichtung mit gegensinnig rotierenden Förderrollen (3, 4) zum Abziehen einer bestimmten Papierbandlänge von der Spule und Weitertransport einer gleichen Papierbandlänge bei jedem Maschinentakt, eine um eine zu den Förderrollen parallele Achse (9) taktweise rotierend angetriebene Uebergabewalze (10) für die Uebergabe eines aus der bestimmten Papierbandlänge bestehenden Etiketts an einen zu etikettierenden Körper, die an ihrem mit gleicher Winkelteilung achssymmetrisch angeflächten und stufenförmig ausgebildeten Umfang (25) Messer (26) trägt, von denen in jeder Drehstellung der Uebergabewalze ein Messer mit seiner Schneidkante (27) in der Ebene des von den Förderrollen zur Uebergabewalze weitertransportierten Papierbandes (5) liegt, welche Uebergabewalze ferner Mittel zum zeitweiligen Festhalten der über das Messer hinaustransportierten bestimmten Papierbandlänge an der Uebergabewalze aufweist, und ferner durch ein an einem taktweise schwenkbaren Hebel (12) beweglich angeordnetes Gegenmesser (13), das zum Zertrennen des Papierbandes mit dem an der Uebergabewalze angeordneten Messer (26) zusammenarbeitet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg für das Papierband (5) an der Transporteinrichtung (3t 4) einstellbar ist, um die von der Spule (7) abzuziehende Papierbandlänge zu verändern.

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ORIGINAL INSPECTED
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spule (7) und der taktweise arbeitenden Transporteinrichtung (3, 4) ein Druckwerk (8) zum Bedrucken des Papierbandes (5) angeordnet ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung des Papierbandes (5) hinter den Förderrollen (3, 4) der Transporteinrichtung eine aus einem Keil (21) und einem weiteren Förderrollenpaar (4, 20) bestehende Trennvorrichtung zum Ablösen von an selbstklebendem Papierband anhaftendem Silikonpapier (22) angeordnet ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Uebergabewalze am Umfang vier mit 90° Zentriwinkel zueinander versetzte angeflächte Umfangsbereiche (25)» die jeweils stufenförmig ausgebildet sind, und vier Messer (26) besitzt, die jeweils bei einer Stufe derart angeordnet sind, dass die Schneidkante (27) des Messers zu der äusseren Umfangsflache bündig ist, und dass die Uebergabewalze (10) taktweise um jeweils 90° weiterdrehbar ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Uebergabewalze (10) als Mittel zum zeitweiligen Festhalten des Papierbandes einen inneren Hohlraum (30) und von diesem zu den angeflächten Umfangsbereichen (25) führende Bohrungen (31) aufweist, die über den Hohlraum an eine Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums anschliessbar sind, zwecks Festsaugen der über das Messer hinaustransportierten bestimmten Papierbandlänge an der Uebergabewalze.

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7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser (13) an einem Messerhalter (42) befestigt ist, der am Ende des taktweise schwenkbaren Hebels (12) mittels einer Drehachse (43) schwenkbeweglich gelagert und in einer zum Hebel nahezu rechtwinkligen Stellung mittels einer Feder (45) gegen einen verstellbaren Anschlag (46) angedrückt ist.
8. Haschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser (13) eine gegenüber seiner Schneidkante (13a) vorstehende Stützzunge (13b) aufweist, die beim Schneidvorgang zuerst auf das Messer (26) an der Uebergabewalze (10) aufsetzt, und dass die Schneidkante (13a) von der Stützzunge aus schräg verlaufend ausgebildet ist.
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an die Uebergabewalze (10) in dem nach 90° Drehwinkel auf die Schneidstation folgenden Bereich eine Einrichtung (14) zum Auftragen von Leim auf die Rückseite des an der Uebergabewalze anhaftenden Etiketts bzw. eine Einrichtung zum Aktivieren einer auf dem Etikett vorhandenen Leimschicht und ferner in dem nach 180° Drehwinkel auf die Schneidstation folgenden Bereich eine Einrichtung (15) zum Vorbeiführen von zu etikettierenden Körpern (16) an der Uebergabewalze angeordnet ist, wo das Etikett durch einen Körper von der Uebergabewalze abgenommen wird.

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