DE2710020A1 - Foerdereinrichtung sowie chemischer pruefapparat hierzu - Google Patents
Foerdereinrichtung sowie chemischer pruefapparat hierzuInfo
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Description
Γ/ ."rf ' "A, !' S.
Fördereinrichtung sov/ie chemischer Prüfapparat hierzu
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen chemischen Prüfapparat und
im besonderen die Baugruppe eines darin enthaltenen Reaktions-Förderers.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an automatischen chemischen
Prüfapparaten der Bauart, beschrieben in den USA Patenten 3.728.079 und 3·762.879,
die am 17· April 1973 bezw. am 2. Oktober 1973 an J. Horan erteilt und an den
gegenwartigen Anmelder übertragen worden sind, deren offenbarte Einzelheiten but
Bezugnahme hier eingeschlossen sind. In Apparaten dieser Bauart werden ram
Analysieren gewichtemäßig gleiche Probenteile, z.B. menschliches Serum, in Reaktionsbehälter in einzelnen Reihen abgegeben, worauf die Reihen durch eine
Folge von Stellungen fortgeschaltet werden, einschließlich des Durchgangs durch Inkubationavorrichtungen und Stationen, an denen Reagenzien den Proben zugesetzt
werden, dann an Ablesevorrichtungen weitergeochaltet,an denen die reagierten
Inhalte in Reaktionsbehältern abgesaugt werden und die Konzentration bestimmter Substanzen der Proben analytisch festgestellt wird.
Das Forderband, das auch als Reaktionsförderer bezeichnet werden kann, ist ein
sehr wichtiger Bestandteil dieser Apparatur. Bs ist wünschenswert, die Kompliziertheit
dieser Baugruppen herabzusetzen um die Bau- und Wartungskosten zu senken und die Verläßlichkeit und den Wirkungsgrad im Betrieb zu erhohen. So ist z.B. in dem
an Jones erteilten USA Patent 3.799·794 ein Apparat zum Bewegen von Reihen von
Reaktionsbehaltern entlang eines Förderweges beschrieben, der viel komplizierter
ist ale die in der gegenwärtigen Anmeldung vorgeschlagene Ausführung.
Es ist auch zweckmäßig, für andere Funktionen der Apparatur Vorsorge zu treffen,
wie Reinigen von Reaktionsbehältern sowie für den Eineatz zusammen mit anderen
Einzelteilen eines Analysiergerates.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines
verbesserten Reaktionsförderers in vereinfachter Bauart in eines chemischen Prüfapparat.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines zweokm&Blg
ausgelegten Reaktionsforderers, einschließlich Fördervorrichtungen, Inkubationsvorrichtungen
und Antriebsvorrichtungen für den Forderer.
Bin besonderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
Fordererbaugruppe der beschriebenen Bauart, bei welcher der Forderer direkt und
ohne das Erfordernis einer swischengeschalteten Antriebekette seinen Antrieb erhält.
Gleichfalls besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer
Fordererbaugruppe der beschriebenen Bauart zwecke erleichterten Zusamenwirkens
der Fördermittel Bit anderen Einzelteilen der Prüfapparatur.
Kurs ausgedruckt wird durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Ausführung
eines Reaktionsförderers geschaffen, bei der die Reihen des Reaktionsforderers
zusammengeschlossen und direkt angetrieben sind. Fördererführungen Im Förderergehause
erhalten die Fordererreihe zwischen den ersten und zweiten Scheitelpunkt und eine· dazwischen angeordneten vorderen Forderweg in aufrechter Lage. Das
Forderergehause enthalt auch Inkubationsvorrichtungen« Antriebsvorrichtungen und
weitere Vorrichtungen zum Zusaanenwirken alt anderen Einzeltellen der automatischen
chemischen Prüfapparatur.
Sie Vorrichtungen sum Erzielen der vorangeführten Ziele und Herknale der Erfindung
sind in den Patentansprüchen am Ende der vorliegenden Patentschrift auseinander-
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gesetzt. Ein besseres Verständnis der Erfindung, sowohl was ihren Aufbau als auch
ihre Durchführung betrifft« kann auch duroh Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen rermittelt werden.
In BILD 1 eine axonometrische Abbildung eines gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführten chemischen Priifapparates;
In BILD 2 ein mechanisches Diagrammschema eines Querschnittes in der Längsrichtung
eines gemäß der Tor liegenden Erfindung ausgeführten Reaktionef orderers entlang
des Linienzuge 2-2 Ton BILD 1;
BILD 3 ist eine axonometrische Darstellung einer «ine Reihe am Forderer bildenden
Leiste;
BILD 4 ist eine Einzelansicht einer am ersten Ende einer Fördererreihe montierten
Scheibe und Bolzen;
BILD 5 ist eine Einzelansicht einer am entgegengesetzten Ende einer Fördererleiste
montierten Scheibe zum Zusammenwirken mit den Führungen; BILD 6 ist eine Teilansicht eines Querschnittes zwecks Darstellung der Vorrichtung
zur Aufrechthaltung der Reagenzienreihen in der Fördererbaugruppe; BILD 7 ist eine axonometrische Darstellung des Förderergehauses und
BILD 8 und 9 sind Teilaneichten von Querschnitten entlang der Linienzüge 7-7
bezw. 8-8 von BILD 7· darstellend das Zusammenwirken von BILD 4 in der Führung
eines Förderers und mit weiterer Darstellung von Einzelheiten einer Fördererbaugruppe.
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Bezugnehmend auf BILD 1 bildet diee eine axonometrische Darstellung eines chemiechen
Prüfapparatee der in den vorerwähnten Moran Patenten beschriebenen Ausführung,
auf die für die Beschreibung weiterer Einzelheiten von Bauart und Betriebsweise Bezug genommen werden soll· Kurz ausgedrückt werden Proben aus einer
Probequelle 1 für die Probenabgabevorrichtung 2 bereitgestellt, welche gewichtemäBig
gleiche Serummengen den später beschriebenen Reaktionsbehältern zuführt. Die Probenquelle 1 der vorliegenden Verkörperung ist eine Alternative der in
den vorerwähnten Patenten beschriebenen Ausführung und ist weiters beschrieben
in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Serien Nr. HI-107. Vie nachfolgend beschrieben
ist, werden die Reihen über inkubations- und reaktioneabgebande
Stationen 5 an die Analysiervorrichtung 6 weitergeschaltet. Reagenzien werden
von einer Reagenzienquelle 7 beigestellt. Bei der vorliegenden Verkörperung dient eine Druckknopfsteuer- und Anzeigevorrichtung 8 als Ersatz der Regel-
und Registriervorrichtungen,die in den vorerwähnten Patenten beschrieben sind.
Die Fördervorrichtung der vorliegenden Verkörperung enthält ein Förderergehäuse
mit gegenüberliegenden und eich in der Längsrichtung erstreckenden Wandungen 12
und 13» die an ihren Längenenden durch gegenüberliegend angeordnete Querwandunfjen
und 15 miteinander verbunden sind. Das Förderergehäuse 10 stutzt einen Förderer ab, der durch einzelne Leisten 20 gebildet wird, die auch als Leisten oder Abschnitte
bezeichnet werden können und die mehrere darin enthaltene Reaktionsbehälter 21 abstützen.
Das Förderergehäuse 10 ist an einer und durch eine obere Oberfläche 24 des chemischen Prüfapparates montiert. Die Vorrichtung zur Probennbgabe 2 ist an
den gegenüberliegenden Wandungen 12 und 13 dea Förderergehäuses abgestützt, an
denen auch die Ablesevorrichtung 6 abgestützt ist. Das Förderergehäuse 10 dient
daher nicht nur zum Abstützen des Förderers 16, sondern auch sum Abstützen der
anderen Einzelteile wie vorbeschrieben.
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In BILD 2ι das eine mechanische schematische Darstellung des Förderers und des
Fördererwege ist, wird durch die Führung 30 in der Wandung 12 der Fördererweg gebildet. Eine Führung 30 ist ebenfalls in der Wandung 13 gebildet, mit nur dem
im nachstehenden BILD 8 ersichtlichen Unterschied. Demgemäß kann BILD 2 als Darstellung
der Führungen in beiden Wandungen 12 und 13 angesehen werden. Der durch
die Führung 30 gebildete Fördererweg umfaßt einen unteren Rückführweg 31, die
ersten und zweiten Scheitelpunkte 32 und 33, die ersten und zweiten Bogenführungen
34 bezw. 35· welche die Scheitelpunkte 32 und 33 mit dem unteren Fördererweg 31 verbinden. Der Fördererweg 30 enthält ferner einen oberen Vorlaufweg 36 mit
einem geradlinigen Teil 37 zur Verbindung mit dem Scheitelpunkt 32« sowie einen
anderen geradlinigen Teil 33 zur Verbindung des oberen Förderers 36 mit dem
Scheitelpunkt 33· Die Führung 30 enthält über ihre Gesamtlänge eine Paßfedernut an den Wandungen 12 und 13 in gleicher Größe wie die Dicke jeder Leiste oder
Reihe 20. Die Dicke wird in der Richtung gemessen, in der sioh die Reaktionsbehälter
21 erstrecken. Überdies sind an den geradlinigen Teilen 37 und 38
weitere Nuten 39 bezw. 40 vorgesehen, welche die Teile 37 und 38 umschlienen
und die gleich breit sind wie die Leisten 20. Breite ist das MaB der Reihe 20
in der Bewegungsrichtung. Wie in der Folge beschrieben ist, werden die Reihen 20
in den geradlinigen Teilen 37 und 38 schwenkbar abgestützt. Als Folge der ausgeführten
Maße entsteht eine nockenartige Wirkung der Kanten der Reihen 20 an den Nuten 39 und 40. Die in den Leisten 20 montierten Reaktionsbehälter 21 ergeben
eine Schwerkraftwirkung, durch welche das Aufreohthalten der Vertikallage der Reihen 20 unterstützt wird.
Bei dem vorbeschriebenen System wird der Scheitelpunkt 32 zweckmäfligerweise
nächst den Abgabevorrichtungen der Proben 2 angeordnet (BILD 1). Die Analysiervorrichtungen
entnehmen zweckmäßigerweise reaktives Probenmaterial'an einer Stelle nächst dem Schnittpunkt des Vorlaufweges 36 mit dem geradlinigen Förderweg
38.
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Die Leisten 20 werden in aufrechter Lage im Vorlaufteil 36 und in Bogenteil 35
geführt und zwecke Abwerfens der reagierten Inhalte aus den Reaktionsbehälter^
umgestürzt. Aa Rücklaufweg 31 sind sie umgestürzt und sie werden an Scheitelpunkt
32 als Folge der Bewegung durch den Bogenteil 34 wieder aufgerichtet. Die
Wendungen 12 und 14 stützen den Förderer ab und umschließen Inkubationsvorrichtungen
45ι die im Verhältnis sum oberen Fördererweg 36 derart angeordnet
sind, daß Reaktionsbehälter 21 inkubiert werden und auf einer durch die InkubationsTorrlchtungen
42 bestimmten Temperatur verbleiben. Bei der vorzugsweisen Verkörperung enthalten die Inkubationsvorrichtungen 42 ein thermostatisch geregeltes
Wasserbad.
Die Inkubationsvorrichtungen 42 können eine an ihre untere Oberfläche montierte
Heizvorrichtung 43 enthalten· die von Isolationsmittoln 44 umgeben ist. Die Heizvorrichtungen
43 enthalten vorzugsweise Feltiereffekt-Heizkörper und Wärmeeenken
in Rippenform, die daran montiert sind, während zu den Isolationsmitteln vorzugsweise
eine Tafel aus Polyurethan-Schaumstoff mit ausgeschnittenen Teilen gehört,
die sä* jeden der Heizkörper aufdecken. Bine Rinne 45 erstreckt sich dazwischen
und 1st an den Wandungen 12 und 13 unterhalb des Förderers 16 montiert und dient
zur Aufnahme und Abfuhr von verbrauchter und vom Förderer 16 abgeworfener Flüssigkeit.
Reinigungsvorrichtungen 46 und Trocknungsvorrichtungen 47 sind am Förderergehäuse
10 zwischen dem Förderer 16 und der Rinne 45 zum Reinigen der Reaktionsbehälter 21 am Rücklaufweg 31 abgestützt. Eine Platte 70 zur Abgabe von Reagenzien
ist nachstehend unter Bezugnahme auf BILD 6 beschrieben und an den Wandungen 12 und
13 oberhalb des Vorlaufwege 36 des Förderers 16 montiert.
Wie weiterhin aus BILD 2 zu entnehmen ist, gehören zu den Antriebsvorrichtungen
Kettenräder 49 für den direkten Antrieb des Förderers 10 wie nachstehend beschrieben.
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können gleich ausgeführt werden. Die Leisten 20 erstrecken sich in der Querrichtung
zur Bewegung in der Längsrichtung. Öffnungen 50 sind gebildet und entlang einer in
der Querrichtung verlaufenden Achse in Abständen angeordnet· zur Aufnahme je eines
der Probenbecher 21 4ie zweckmaßigerweise mit Preßsitz eingebaut sind. Die gegenüberliegenden
Enden jeder Leiste 20 sind zur Aufnahme von Paßfedern 52 und 53 zum
Zusammenwirken und Passen in den gegenüberliegenden Paßfedernuten JO geformt. In
jeder Leiste sind von den Paßfedern 52 und 53 in der Querrichtung entfernt angeordnete
Riickeprünge für Kettenräder 54 geformt zum Zusammenwirken mit den Antriebsvorrichtungen 48. Die Paßfeder 52 ist mit einer Öffnung 55 zur Aufnahme einer
Scheibenbaugruppe 57 ausgeführt. Die weiters in BILD 4 dargestellte Soheibenbaugruppe
besteht aus einem ersten in der Öffnung 55 aufgenommenen Teil 56 und
einem zweiten Teil 58, enthaltend einen zylindrischen Vorsprung an einem Ende,
der derartige Maße hat, daß sein Durchmesser wesentlich der gleiche ist wie die vertikale Breite der Keilnut 30. Auf diese Art ist schwenkbare Montage der Leiste
in den Abschnitten 38 und 39 erzielt. Ein Zapfenteil 59 ragt quer aus der Scheibe
vor zur Verwendung wie in BILD 8 dargestellt. Wie aus BILD 5 ersichtlich, ist eine
gleiche Zapfenbaugruppe 60 zur Hontage der Paßfeder 53 vorgesehen, an der kein
Zapfenteil vorhanden ist. Die Zapfenbaugruppen 57 und 60 dienen auch als Halterungen
für die Glieder 61 (BILD 2), durch welche der Förderer zusammengehalten wird. Jedes
der Glieder 61 hat Öeenteile 62, die durch einen Hittelteil 63 verbunden sind. Die
Mittenabstände der Ösenteile 62 sind gleich den Abständen zwischen den Scheibenbaugruppen
57 und 60 von nebeneinander angeordneten Leisten. Wenn die Teile daher wie in BILD 2 dargestellt zusammengebaut sind« bildet der Förderer eine geschlossene
Baugruppe· die direkt angetrieben werden kann und keine zusätzliche Kette für Zusammenwirken
mit den Antriebsvorrichtung«! 48 erfordert.
Wenn der derart beschriebene Förderer zusammengebaut ist« bilden die in Querdeckung
mit aufeinanderfolgenden langsweis« angeordneten Leisten 20 stehenden Reaktionsbehälter
21 Kolonnen. Jede Kolonne kann auch als Kanal angesehen werden und kann
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bestimmt sein zur Aufnahme von Reagenzien und Abgabe reagierter Inhalte an
Analysiervorrichtungen zum Auffinden einer bestimmten Substanz im Probenmaterial.
Besondere wichtig ist überdies festzustellen, daß die Reagenzien-Düsenplatte, die
ale Teil-Querschnitt in BILD 6 dargestellt ist, zwischen den Wandungen 12 und
montiert ist und fluchtend mit und oberhalb des Vorlaufweges 56 angeordnet ist.
Die Platte % hat eine Anzahl von Öffnungen 71, jede fluchtend mit der Lage eines
Reaktionsbehälter 21 nach Fortschalten in eine der vorbestimmten Lagen. Zweck
der Platte besteht in der Bildung von Einspritzlinien der Reagenzien und Herstellung
einer festen Bahn in jedem Reagenzbehälter 21. Wichtig ist, die Bahn
dieses Reagenzienstromes in jeden der Reaktionsbecher derart zu wählen, daß
optimale Mischung der Reagenzien und der Proben zwecke günstiger Ergebnisse erzielt wird. Die Platte 70 ist derart angeordnet und die Öffnungen 71 sind
unter einem derartigen Winkel ausgeführt, daß eine vorgewählte Bahn für die Reagenzienabgabe in jeden der Reaktionsbehälter erzielt wird. Festzuhalten ist,
daß nicht jede Öffnung 71 mit einer Quelle für Rea^enzienzufuhr verbunden sein
muß. Das Förderergehause 10 wirkt auf diese Art mit dem Förderer zusammen zur Erzielung einer verbesserten Reagenzienzufuhr. Die Öffnungen 71 sind in Kolonnen
und Reihen angeordnet« ebenso wie die Reaktionsbehälter 21.
Weitere Vorzüge und Einzelheiten der vorsmgsweisen Bauart des Förderergehäuses
sind unter Bezugnahme auf BILD 7 ersichtlich, das eine axonometrische Ansicht
des Förderergehäusee 10 mit daraus ausgebautem Förderer 16 und Platte 70 ist.
In BILD 7 ist die Wandung 14 in teilweise abgebrochener Form dargestellt, um
eine bessere Sicht der nachstehend beschriebenen Einzelheiten zu bieten.
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einschließlich eines Flansches 76 für Hontage an der oberen Oberfläche 24. Eine
gleiche Montagestütze 75ι die im BILD 7 nicht ersichtlich ist, ist an der
Wandung 15 befestigt.
Erste und zweite In der Querrichtung liegende Distanzstäbe 77 und 78 sind an
gegenüberliegenden Querenden der Wandungen 12 und 13 nächst der Wandung H
befestigt. Gleichartige Distanzstäbe 79 und 60 mit gegenüberliegenden Enden
an den Wandungen 12 und 13 nächst der Wandung 15 befestigt/ sind ebenfalls vorgesehen.
Die Distanzstäbe 77-80 helfen mit beim Aufrechthalten der Maßgenauigkeit
in der Querrichtung, selbst bei stark schwankenden Temperaturen. Hängenbleiben der Reihen 20 in den Führungen 30 ist eine der dadurch behobenen
Schwierigkeiten.
Was die weiteren Einzelheiten der an der oberen Oberfläche angeordneten
Inkubationsvorrichtungen 42 betrifft« so sind in der Längsrichtung angeordnete Erhebungen 82 daran ausgebildet. Die Erhebungen 82 sind alle in einer derartigen
Lage ι daß sie mindestens mit einem Längsteil der Kolonnen der Reaktionsbehälter
21 fluchten. Die Inkubationsbehälter 42 sind derart angeordnet und
die Erhebungen 82 derart bemessenι daß sie eine Abstützung für die Reaktionsbehälter-,
21 auf ihrem Längeweg bilden. Da diese Unterstützung vorhanden ist, sind die Leisten 20 am Durchhängen in der Querrichtung verhindert. Ein Vorteil
dieser Bauart ist· daß Festsitzen der Paßfedern 52 und 53 in den Federnuten 30
noch mehr verhütet wird.
in der Wandung 13 angeordnet ist. Die Luftverteilrohre und Öffnungen dienen
zum Lenken eines Luftstromsi der aus einer unterhalb der Inkubationsvorrichtung
angeordneten Quelle stammtι quer über die Heiskörper 43· um auf diese Art die
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vorgesehenen Paßfedernut JO. Veiters soll auf BILD 8 Bezug genommen werden, das
einen Querechnittsteil der Paßfeder 52 einer Leiste 20 In der Paßfedernut 30 der
Wandung 13 darstellt. Bin weiterer Teil der Paßfedernut 92 verlauft in der Querrichtung von der Paßfedernut 90 zur Aufnahme des Zapfens 59 (BILD 3 und 4) wahrend
der Gesamtbewegung des Förderers 16. Die Öffnung 90 dient zur Aufnahme eines
Photofühlgeratee 94· wodurch ein darin gebildeter Lichtstrahlweg durch mindestens
einen Endteil eines durchlaufenden Zapfens 59 unterbrochen wird. Das Photofühlgerät
94 enthalt einen optischen Endschalter zum Hansen der Bewegung der Fördererreihen. Die optische Endschaltvorrichtung 95 wirkt mit der Antriebsvorrichtung
zusammen, zwecks Gewahrleistung des genauen Fortschaltens des Förderers 16.
BILD 9 ist eine Darstellung eines Querschnittsteile der Wandung 12 an einer Stelle
an der die Probenabgabevorrichtung 2 (BILD 1) daran montiert ist. Bin in der Wandung 12 vorgesehener Ruolceprung dient zur Aufnahme von Draht leitungen 97 cum
Anschließen an die druckknopfgesteuerten Regelgeräte 8 (BILD 1). Abdeckungen 98
können vorgesehen werden, die an eine außenliegende (in der Querrichtung vom Förderer 16 entfernte) Flache der Wandung 12 passen. Dieses Drahtbündel ist in
der Wandung 12 untergebracht und trägt weiter zum Zusammenwirken zwischen dem
Förderergehause 10 und den darin untergebrachten Einzelteilen bei. Aus BILD 9 gehen auch die sonstigen Maßnahmen zum Unterbringen weiterer Drahtleitungen hervor, falls die Herstellung weiterer Zwischenverbindungen an einem automatischen
chemischen Prüfgerät erwünscht ist.
Die hier enthaltene Spezifikation ist in der Absicht verfaßt, den mit ihrem Inhalt
Vertrauten die Möglichkeit zu geben, Änderungen an den hier beschriebenen
Verkörperungen vorzunehmen, um dadurch einen Reaktionsförderer und eine Baugruppe
eines Reaktionsförderers im Einklang mit der vorliegenden Erfindung zu schaffen.
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Claims (18)
- Patentansprüche) Fördermittel zur Verwendung in einem chemiechen Prüfapparat der Ausführung mit Torrichtungen zur Abgabe von gewichtemäßig gleichen Probenmengen an Reaktionsbehälter, Torrichtungen zur Zufuhr von Reagenzien an Reaktionsbehälter und mit einer Ableseetation zum Absaugen der Inhalte der Reaktionsbehälter und Analysieren dieser Inhalteι gekennzeichnet duroh ein endloses Förderband (16) mit einem Förderweg enthaltend einen oberen ersten Forderweg in der Längsrichtung (36), einen zweiten unteren Förderweg in der Längsrichtung (31)1 einen ersten und zweiten Scheitelpunkt (32t 33) nächst den gegenüberliegenden Enden des oberen Förderweges und höher angeordnet als der obere Förderweg, in wesentlichen geradlinig die Scheitelpunkte mit dem oberen Förderweg verbindende und mit die Scheitelpunkte mit dem unteren Förderweg verbindenden Bogenteilen ausgeführten Abschnitten, wobei dieser Förderer Abschnitte (20) aufweist, von denen eich joder in der Querrichtung erstreckt und die eine Reihe bilden, wobei diese Abschnitte Reaktionsbehälter (21) abstützen, die an oberen Förderweg aufrecht und beim Durchfahren des unteren Förderweges umgestürzt angeordnet sind, wobei an jedem dieser Abschnitte derart auegeführte Zentrierungen vorgesehen sind, daß zusammengehörige Zentrierungen der Reaktionsbehälter in anstoßenden Abschnitten Kolonnen bilden; wobei zwischen anstoßenden Abschnitten befestigte Gliedervorrichtungen (6t) sowie Antriebsvorrichtungen (48) die in mindestens eine dieser Abschnitte eingreifen für direkten Antrieb des Förderers vorgesehen sind.
- 2. Fördermittel (16) gemäß Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein FörderergehauBe (1O) mit ersten und zweiten Wandungen (12, I3) an Querenden der betreffenden Abschnitte zum Umfassen und Abstützen des Förderers, wobei jede dieser Fördererwandungen (12, 13) «ine darin gebildete Führung (30) des Förderers umschließt, wobei die Abschnitte dieser Führung den Förderweg bestimmen, wobei dieser obere und untere Förderweg «ine Breite in vertikaler Richtung aufweist, die gleich der Dicke dieser Abschnitte ist, wobei die betreffenden Führungen in den betreffenden Abschnitten welche die Scheitelpunkt· mit des oberen Förderweg verbinden eine Breite in der7098AO/0697 original inspectedHorizontalrichtung des Querschnittes aufweisen! die gleich ist der Länge in der Längsrichtung eines Abschnittes zwecks Hervorruf ens einer nockenartigen Wirkung gegenüber quer angeordneten Kanten dieser Abschnitte bei der Bewegung des Förderbandes in der Längsrichtung, wobei diese Abschnitte in im wesentlichen aufrechter Lage zwischen dem erwähnten oberen Förderweg und jedem der Scheitelpunkte gehalten werden.
- 3· Apparat bestehend aus einer Kombination von Anspruch 1 und Inkubationsvorrichtungen (42) die in der Längsrichtung vom vorerwähnten Förderer (16) umschlossen und derart angeordnet sind, daß sich die erwähnten Reaktionsbehälter (21) durch die Inkubntionsvo!richtungen während des Durchlaufes durch den oberen Förderweg bewegen.
- 4· Apparat gemäS Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß diese Inkubationsvorrichtung (42) eine im wesentlichen ebene horizontale Fläche aufweist, die in einer Ubene liegt, die parallel zu einer durch den oberen Förderweg bestimmten Ebene liegt und erhabene Teile (82) aufweist, die mit gewählten Kolonnen fluchten, die durch Reaktionsbehälter bestimmt sind, zwecks Abstützen dieser Reaktionsbehälter (21), wobei Durchbiegen der erwähnten Abschnitte verhindert ist.
- 5· Apparat gemäß Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet.daß ein Vaeserbad in der Inkubationsvorrichtung vorgesehen ist.
- 6. Apparat gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten ersten und zweiten quer angeordneten Wandungen (12, I3) an ihren Enden durch in der Längsrichtung angeordnete Wandungen (14, 15) verbunden sind, wobei diese Wandungen (12, I3) überdies rinnenartige Vorrichtungen (45) zur Aufnahme des Inhaltes von umgestürzten Reaktionsbehältern (21) aus dem Förderer (16) enthalten.
- 7· Apparat gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsvorrichtungen (40) am erwähnten Förderergehäuse (1O) vorgesehen sind, wobei durch den erwähnten Fördererantrieb (48) bestehend aus dem Kettenradtrieb (49) »um Eingriff mit einem gewählten Abschnitt des Förderen die Förderkraft über die gesamte Fördererlänge wirksam gemacht wird.
- 8. Fördermittel gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen weiteren Rücksprung (92)709840/0697in einer der Führungen (30) in einer der erwähnten Wandungen, Zapfen (59) die von einea Querende jeder der Abschnitte vorragen und die sich in diesen zusätzlichen Rucksprung erstrecken, sowie Vorrichtungen (94) zur Kontrolle der Bewegung des Förderers die auf die jeweilige Lage der erwähnten Zapfen ansprechen.
- 9· Fordermittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Kontrollvorrichtungen Fhotofühlgeräte (94) enthalten, die in einen Rucksprung (9O) in der erwannten einen Wandung montiert sind und die mit den erwähnten zusätzlichen Rücksprung (92) in Verbindung stehen und einen Lichtstrahlweg bilden, der den Weg dieser erwähnten Zapfen schneidet.
- 10. Fördemittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) but Abgabe der Reagenzien und die Analysiervorrichtungen (6) an den erwähnten Wandungen montiert sind.
- 11. Fördermittel zur Verwendung in einem chemischen Analysierapparat A mit Vorrichtungen zur Abgabe von gewichtemäßig gleichen Probenanteilen, Vorrichtungen zur Zufuhr von Reagenzien BU Reaktionsbehaltern und mit einer Ableseetation zum Absaugen der Inhalte der Reaktionsbehälter und Analyse dieser Inhalte eowie mit Gehäusen für Reaktionsfordernd.ttel, gekennzeichnet durch ein endloses Förderband (16) und gegenüberliegende Wandungen (12, I3) mit darin geformten Führungen zur Aufnahme und Bildung eines Förderweges, enthaltend einen ersten oberen Forderweg in der Längsrichtung (16), einen zweiten unteren Forderweg in der Längsrichtung (3I), einen ersten und zweiten Scheitelpunkt (32, 33) nächst den gegenüberliegenden Enden des oberen Förderwegee und hoher angeordnet als der obere Förderweg, im wesentlichen geradlinige und die Scheitelpunkte mit des oberen Forderweg verbindende und mit, die Scheitelpunkte mit dem unteren Forderweg verbindenden bogenförmig ausgeführten Abschnitten, wobei diese Führungen zum Abstutzen von Reaktionebehaltern dienen, die in Förderbandabschnitten (20) montiert und la oberen Forderweg aufreoht und beim Durchfahren des unteren Förderweges umgestürzt angeordnet sind, wobei diese bogenförmigen Teile dieser Führungen, der obere Förderweg (16) und der unter· Forderweg (3I) eine Breite in vertikaler Richtung aufweisen, die gleich ist der Dicke eines der abzustützenden Abschnitte, wobei die Führungen in den betreffenden Absohnitten welche die Scheitelpunkte mit dem oberen Förderweg709840/0697verbinden, eine Breite in der Horizontalrichtung des Querschnittes aufweisen« die gleich ist der Lange in der Längsrichtung eines Abschnittes Eweoks Hervorrufen* einer nockenartigen Wirkung gegenüber quer angeordneten Kanten dieser Abschnitte bei der Bewegung des Förderbandes in der Längsrichtung, wobei diese Abschnitte in in wesentlichen aufrechter Lage zwischen dem erwähnten oberen Förderpunkt und jedem der Scheitelpunkte gehalten werden.
- 12. Apparat gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch Inkubationsvorrichtungen (42) die in der Längsrichtung vom erwähnten Förderer (16) umschlossen und derart angeordnet sind, daß sich die erwähnten Reaktionsbehälter (21) durch die Inkubationsvorrichtungen während des Ourchlaufes durch den oberen Förderweg bewegen.
- 13· Apparat gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Inkubationsvorrichtung (42) eine im wesentlichen ebene horizontale Fläche aufweist, die in einer Ebene liegt, die parallel zu einer durch den oberen Förderweg bestimmten Ebene liegt und erhabene Teile (82) aufweist, die mit gewählten Kolonnen fluchten, die duroh Reaktionsbehälter (21) bestimmt sind, zwecks Abstützens dieser Reaktionsbehälter.
- 14* Apparat gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß ein Wasserbad In der Inkubationsvorrichtung vorgesehen ist.
- 15. Apparat gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Wasserbad eine untere Oberfläche mit daran montierten Heizkörpern (63) aufweist und wobei ein Verteilrolir (85) an einer der erwähnten Wandungen (I3) vorgesehen ist, zwecks Leitens eines von einer Quelle stammenden Luftstrome quer über diesen Heizkörper (43)·
- 16. Apparat gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten ersten und zweiten quer angeordneten Wandungen (12, 13) an ihren Enden durch in der Längsrichtung angeordnete Wandungen (Η, 15) verbunden sind, wobei überdies rinnenartige Verbindungen (45) zur Aufnahme des Inhaltes von umgestürzten Reaktionsbehältern (21) aus dem Förderer (16) vorgesehen sind.
- 17. Apparat gemäß Anspruch 16, gekennzeichnet durch an erwähnten Förderergehause (io) montierte Antriebsmittel (48) sum Antrieb des Förderers (16).
- 18. Apparat gemäß Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen weiteren Rucksprung in einer der Führungen (92) an einer der erwähnten Wandungen zur Aufnahme von Zapfen (59)» die an einem Querende eines Abschnittes des Förderen vorragen, zwecks firstreckens in den709840/0697erwähnten weiteren Rückaprung, und Vorrichtungen (84) zur Kontrolle der Bewegung des Förderers, die auf die Jeweilige Lage der erwähnten Zapfen (59) ansprechen. 19· Apparat gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet! daß die erwähnten Kontrollvorrichtungen Photofühlgerät· (94) enthalten« die in einem Rücksprung (90) in der erwähnten Wandung montiert sind und einen Lichtetrahlweg bilden der durch den Weg des erwähnten Zapfens (59) durchschnitten wird.709840/0697
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