DE2709350A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2709350A1 DE19772709350 DE2709350A DE2709350A1 DE 2709350 A1 DE2709350 A1 DE 2709350A1 DE 19772709350 DE19772709350 DE 19772709350 DE 2709350 A DE2709350 A DE 2709350A DE 2709350 A1 DE2709350 A1 DE 2709350A1
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    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
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Description

Scheibenbremse
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Scheibenbremse, dadurch gekannzeichnet, daß ein Bremssattel eine drehbare Scheibe überbrückt und mit Hilfe von mindestens einem Führungskeil gleitbar auf zwei am Umfang verteilten Bahnen eines feststehenden Teiles angeordnet ist, daß eine Bremsvorrichtung dem Bremssattel oder Rahmen zugeordnet ist, um einen ersten Bremsbelag direkt und einen zweiten Bremsbelag über den Gegenschenkel des Bremssattels gegen die entsprechenden Flächen der Scheibe zu drücken, sowie dadurch, daß der Führungskeil einem der Teile zugeordnet ist und eine Führungsbahn umfaßt, die gleitend mit einer entsprechenden Bahn des anderen Teiles zusammenwirkt.
Die Erfindung umfaßt auch einen Führungskeil zur Verwendung in einer Bremse dieser Art.
Diese Bremsen besitzen den besonderen Vorteil, daß sie verhältnismäßig leicht herzustellen sind. Leider ist es jedoch schwieriger, die Führungsbahnen in Bremsen mit Führungskeilen als in Bremsen zu «ohQtaQnJLn welchem der.:Bremssattel oder Rahmen auf am feststehenden Teil befestigten Lagerzapfen gleitet. Unter
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besonders schwierigen Betriebsbedingungen verhindert Schmutz zwi· sehen uen Gleitflachen ein Gleiten des Bremssattels oder Rahmens und kann infolge des Klebens zwischen zwei berührenden Flächen, die einen verhältnismäßig großen Teil der Keile bedecken, zum Blockieren führen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsfläche des Keils mindestens eine Gruppe von verhältnismäßig kleinen durch Vertiefungen getrennten Flächen umfaßt. Sodann soll erfindungsgemäß die Gleitbarkeit des Bremssattels dadurch erhöht v/erden, daß die Vertiefungen einen flüssigen oder halbfesten Schmierstoff enthalten. Dadurch wird die Gefahr des Klebens oder der Haftung zwischen sich auf einer großen Fläche berührenden Teilen vermieden, und die Vertiefungen, welche die verhältnismäßig kleinen Flächen der Führungsflächen des Keiles bilden, nehmen jeden Schmutz auf, der sich dessen ungeachtet zwischen den Gleitflächen festsetzt, wobei sie gleichzeitig einen flüssigen oder halbfesten Schmierstoff enthalten.
Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung ist die Länge der Führungsfläche, in welcher der Bremssattel oder Rahmen gleitet mindestens gleich der länge der entsprechenden am anderen Teil ausgeformten FlSche, die mit der Führungsfläche des Keiles zusammenwirkt, wenn der Bremssattel oder Rahmen darüber hinweg gleitet. Daher sind die Gleitflächen unabhängig vom Abrieb des Bremsbelages geschützt, und es gibt keine freiliegenden Gleitflächen, auf welghen sich Schmutz absetzen kann.
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Nach einem weiteren Merkmal eier Erfindung besitzt die Führungsbahn des Keiles mindestens an seinen Umfangskanten eine glatte ununterbrochene Fläche, welche einen Rahmen bildet, der seinerseits eine Gruppe von verhältnismäßig kleinen Flächen darstellt, \7Obei die ununterbrochene Fläche gleitbar mit dem anderen Teil zusammenwirkt. Bei dieser Anordnung besitzen die Vertiefungen der Führungsbahn eines jeden Keiles eine Verbindung mit dem Äußeren, wobei ein weiteres Eindringen von Schmutz verringert wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist jeder Keil mit einei Schicht eines festen Schmiermittels wie Polytetrafluoräthylen mindestens an der Führungsbahn überzogen. Jeder Keil wird dann vorzugsweise mit Kadmium beschichtet, um Unregelmäßigkeiten im festen Schmierstoff aufzufüllen, und damit die Gefahr einer vorzeitigen Korrosion der Keile zu verhindern.
Heiter betrifft die Erfindung auch einen Führungskeil für eine erfindungsgemäße Scheibenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt sowie dadurch, daß die Führungsbahn an den Außenflächen des V angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 einen zur Hälfte als Schnitt dargestellten Seitenriß längs einer Linie 1-1 der Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen der Keile für die in den Fign. 1 und 2 gezeigte Scheibenbremse mit Ansicht auf seine Führungsbahn;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen Teil der Führungsbahn des in den Fign. 3 und 4 gezeigten Keiles in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 3 mit Darstellung eines anderen er findung sgetläßen Keiles;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7.
Die in den Fign. 1 und 2 gezeigte Scheibenbremse umfaßt ein als U ausgebildetes Feetteil 10, dessen beide Arme sich zu beiden Seiten und im wesentlichen parallel su den Flächen einer Scheibe 12 erstrecken. Die beiden Arme des Festteiles 10 bilden jeweils ein· Öffnung 14 zur Aufnahme eines Bremsklotzes 16. Jeder Bremsklotz 16 besitzt eine Grundplatte, auf welcher durch bekannte
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Mittel, beispielsweise durch Klebung oder Nieten, ein Bremsbelag aufgebracht ist. Die Grundplatte eines jeden Bremsklotzes 16 trägt auf jedem ihrer Umfangsenden einen Ansatz 18, der gleitbar in einer Ausnehmung 20 der zugeordneten öffnung 14 angeordnet ist.
Das feststehende Teil 10 enthält auch eine radial verlaufende Öffnung 22, welche am Umfang verteilte Kanten 24 bildet und in welchen gleitbar ein Bremssattel 28 mit Hilfe der Keile 26 gelagert ist. Eine einem Bremssattel 28 zugeordnete Bremsbetätigungjs vorrichtung 29 dxVekt «inen Bremsklotz 16 direkt und den anderen Bremsklotz 16 über den Gegenschenkel an die entsprechenden Flächen der Scheibe 12. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 29 kann von beliebiger herkömmlicher Ausführung sein,beispielsweise ein in einem Zylinder angeordneter und durch ein Druckströmungsmittel vom Hauptzylinder des Fahrzeugs (nicht geieigt) betätigter Kolben.
Wie die Fign. 3 und 4 im Querschnitt zeigen, bildet jeder Keil 2( ein großes V, dessen Außenflächen die Führungsbahnen 30 für den Bremssattel 26 darstellen. In in den Keilen 26 ausgeformten Löchern 32 sind Stifte oder Zapfen 36 angeordnet, um die Keile gegenüber dem Festteil 10 zu haltern.
Die Länge der Führungsbahnen 30 an jedem Keil 26 ist vorzugsweise mindestens gleich der entsprechenden Gleitflächen am Brems sattel 28, die beim Gleiten desselben mit jeder Führungsbahn zusammenwirken. Bei dieser Anordnung bleiben erhebliche Mengen
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von Schmutz nur an Bremsteilen haften, die bei einem Verschleiß der Bremsklötze 16 nicht zu Wirkgleitflächen werden.
Nach den Fign. 3-6 ist erfindungsgemäß die Führungsfläche 30 eines jeden Keils in zwei axial voneinander abstehende Teile 34, 38 unterteilt, die von einer glatten ununterbrochenen Fläche, die einen Rahmen 40 bildet,umschlossen werden und auch einen senkrecht zur Gleitrichtung des Bremssattels 28 liegenden Teil 4 umfaßt. Der Teil 42 der glatten ununterbrochenen Fläche bildet die Führungsbahn 30 des Keils 26, wenn die Beläge der Klötze neu sind. Jeder Teil 34, 38 umfaßt eine Anordnung von verhältnismäßig kleinen Flächen 46,die im regelmäßigen Abstand angeordnet und durch Vertiefungen 48 getrennt sind. In dem anhand der Fign. 3 bis 6 erläuterten Ausführungsbeippiel sind die Vertiefungen 48 in regelmäßigem Abstand angeordnete Nuten mit V-förmigem Querschnitt. Die Nuten 48 umfassen zwei Reihen paralleler, in gleichem Abstand angeordneter Nuten 50, 52, die sich schneiden und symmetrisch zur Richtung geneigt sind, in welcher der Bremssattel 28 gleitet. Die beiden Reihen von Nuten 50, 52 beschreiben zusammen einen Winkel von etwa 120°.
Eine Anordnung wie diese verringert erheblich die Berührungsflächen zwischen den Keilen 26 und dem Bremssattel 28, während eine erhebliche Lagerfläche zwischen den beiden Bauteilen erhalten bleibt, so daß der Bremssattel stets einwandfrei geführt wird. Wegen der verhältnismäßig kleinen Kompaktflächen können auch unter besonders schwierigen Betriebsbedingungen die Keile oder der Bremssattel nicht auf großen Flächen klemmen. Die
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Vertieftingen 48 können auch Schmutz aufnehmen und erleichtern weiterhin den Gleitvorgang des Bremssattels ,wenn die flüssigen oder halbfesten Schmierstoff, wie Ul oder Fett enthalten.
Schließlich begrenzen der die glatte ununterbrochene Fläche bildende Rahmenteil 40 und der Teil 42 die Vertiefungen 48 gegenüber der Außenseite der Führungsfliehe 30, so daß die Vertiefungen sich nicht nach außen öffnen. Dadurch kann kaum Schmutz zum Hittelpunkt der Führungsfliehe gelangen, wie verschlissen der Bremsbelag der Blöcke 16 auch sein mag.
Bei dem in den Fign. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich der Führungskeil des Bremssattels vom Keil der Fign. 3 und 4 lediglich in der Formgebung der Führungsflächen. Bauteile mit gleichen Aufgaben tragen die gleichen um 100 vermehrten Bezugszeichen.
Die Führungefläche 130 des Keils 126 besitzt zwei axial im Abstand zueinander angeordnete Teile 134, 138, die durch eine glatte ununterbrochene einen Rahmen 140 bildende Fläche sowie einen Teil 142 zwischen den Teilen 134 und 138 umschlossen wird. Der Teil 134 umfaßt eine Anordnung von verhältnismäßig kleinen FltÜMn 146, die im regelmäßigen Abstand angeordnet und durch Vertiefungen 148 getrennt sind. Die Vertiefungen 148 werden durch Nuten mit ü-förmigem Querschnitt gebildet, deren Grund linie im wesentlichen parallel zum entsprechenden Teil der Führungsflächen 130 verläuft. Die Nuten 148 umfassen zwei Reihen von parallelen im gleichen Abstand zueinander angeordneten
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Hüten 150, 152;die sich schneiden. Die Nuten 150 verlaufen im wesentlichen parallel zur Gleitrichtung des Bremssattels, während die Nuten 152 im wesentlichen senkrecht zu dieser Richtunq angeordnet sind. Der Teil 138 der Führungsbahn 130 besteht einfach aus einer Vertiefung zur Aufnahme von Schmutz.
Der anhand der Fign. 7 und 8 beschriebene Keil besitzt im v/esent liehen die gleichen Vorteile wie der anhand der Fign. 3 bis 6 beschriebene Keil.
Außerdem können die Keile 26 oder 126 mindestens auf ihrer FUhi
rungsbahn 30 oder 130 mit einem festen Schmiermittel beschichtet sein. Dieses feste Schmiermittel kann das unter dem Markenzeichen "Teflon" bekannte Polytetrafluoräthylen sein. Das feste Schmiermittel kann in Kadmiumbad eingetaucht werden, um mit Unregelmäßigkeiten der Schmierstoffschicht keine Oxidation des Keiles
ι fördern. Der Keil wird vorzugsweise insgesamt mit einem festen > Schmiermittel beschichtet und anschließend galvanisch verkadmet. - Dies führt zu einer weiteren erheblichen Verbesserung der Gleit-{ eigenschaften des Bremseattele gegenüber dem festen Teil.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Bremse beschränkt, sondern kann auf jede Bremse angewandt werden, bei welcher ein Bremseattel oder Rahmen mit Hilfe von mindestens einem Keil gleitbar auf einem Festtell angeordnet 1st. Außer den vorstehend beschriebenen Ausftthrungsbeispielen sind auch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    .^ Scheibenbremse mit einem Bremssattel oder Rahmen, der eine drehbare Scheibe überbrückt und auf zwei am Umfang eines Festteils im Abstand angeordneten Flächen vermittels mindestens eines Führungskeiles gleitet sowie mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung, die dem Bremssattel oder Rahmen zugeordnet ist, um einen ersten Bremsklotz direkt und über den Gegenschenkel eines zweiten Bremsklotzes gegen die entsprechenden Flächen der Scheibe zu drücken, wobei der Führungskeil einen der Teile zugeordnet ist und eine Führungsfläche umfaßt, welche gleitend mit einer entsprechenden Fläche am anderen Teil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (30, 130) des Keiles (26,126) mindestens eine Anordnung von verhältnismäßig kleinen durch Vertiefungen (48,148) getrennten Flächen (46,146) besitzt.
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    —2— ORIGINAL IWSPPCTED
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (48) einen flüssigen oder halbfesten Schmierstoff enthalten.
  3. 3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (48,148) in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnete Nuten sind.
  4. 4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (48,148) aus zwei Reihen von parallel und im gleichen Abstand zueinander angeordneten Nuten (50,150;52, 152) bestehen sowie dadurch, daß die Nuten (50,15O) der einen Nutenreihe die Nuten (52,152) der anderen Nutenreihe schneiden
  5. 5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nutenreihen (50,52) symmetrisch zur Gleitrichtung des Bremssattels (28) oder Rahmenteils geneigt sind.
  6. 6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nutenreihen (50,52) zusammen einen Winkel von etwa 120° beschreiben.
  7. 7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (48) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt.
  8. 8. Scheibenbeuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Nutqnreihen (150) im wesentlichen parallel
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    zur Gleitrichtung des Brenssattels (2G) oder Rahmenteil^ verläuft, während die zweite Nutenreihe (152) im wesentlichen senkrecht zu dieser Richtung liegt.
  9. 9. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (148) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen Grundlinie im wesentlichen parallel zum entsprechenden Teil der Führungsbahn (130) des Keiles (126) verläuft.
  10. 10. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsbahn (30,130) in der Gleitrichtung - des Bremssattels (28) oder Rahmenteils mindestens gleich 1st der Länge der entsprechenden am anderen Teil (10) ausgeformten Fläche und beim Gleiten des Bremssattels (28) oder Kahmenteils mit der Führungsfläche (30,130) des Keiles (26,126) zusammenwirken kann.
  11. 11. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (30,130) des Keiles (26,126) mindestens an ihren ümfangskanten eine glatte ununter brochene Fläche (40,140) umfaßt, welche die Anordnung von verhältnismäßig kleinen Flächen (46,146) bildet sowie dadurch, daß die ununterbrochene Fläche gleitbar mit dem anderen Teil (10) zusammenwirkt.
  12. 12. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, ;laß die glatte ununterbrochene Fläche (40,140) auch
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    einen Teil umfaßt, der im wesentlichen senkrecht (42,142) zur Gleitrichtunr des Bremssattels (28) oder Rahmens angeordnet ist und der eine Kante der Führungsbahn (30,130) bildet, wenn die Eeläge der Bremsklötze (16) neu sind.
  13. 13. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (26,126) an mindestens einer Führungsfläche (30,130) mit einer Lage eines festen Schmierstoffes beschichtet ist.
  14. 14. Scheibenbremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schmierstoff Polytetrafluoräthylen ist.
  15. 15. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit einem festen Schmierstoff beschichtete Teil (30,130) des Keiles (26,126) anschließend mit Kadmium beschichtet wird.
  16. 16. Führungskeil für eine Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen einen V-förmigen Querschnitt besitzt, sowie dadurch, daß die Führungsbahn (30,130) an den Außenflächen des V angeordnet ist.
  17. 17. Führungskeil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nahe seinen Enden ein Loch (32) ausgeformt ist.
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DE19772709350 1976-03-16 1977-03-03 Gleitführung für eine Teilbelagscheibenbremse Expired DE2709350C2 (de)

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DE2709350C2 DE2709350C2 (de) 1985-10-17

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