DE1560901A1 - Handstrickmaschine - Google Patents
HandstrickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/24—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
- D04B7/28—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with stitch patterns
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B39/00—Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Braunschweig, 14. November 1968
Unser Zeichen: Al/Βθ - A
Aoyama Kenkyujo
6-5» Minamiaoyama 4- chome
Minato-ku
T ο k y ο / JAPAN
Handstrickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handstrickmaschine
mit einer Anzahl von in einer Reihe in einem Gehäuse angeordneten Stricknadeln und einem mit den Nadelfüßen
zusammenwirkenden Schloß sowie einer Einrich-,tung,
mit der bestimmte Nadeln in ihrer Höhenlage derart einstellbar sind, daß sie im Schloß einen anderen
Nadelkanal als die nicht verstellten Nadeln durchlaufen.
Handstrickmaschinen der obigen Art, mit denen Muster automatisch
gebildet werden können, sind grundsätzlich so ausgebildet,
daß die Nadeln entweder eine obere öder eine untere
Stellung einnehmen können. Die durch die Mustereinrichtung angehobenen Nadeln bilden die Maschen, während die anderen
Nadfein, die die untere Stellung einnehmen, nur fangen. Durch Betätigung des Schlosses werden nur zu der ersten Gruppe gehörende
Nadeln zur Maschenbildung veranlaßt.
Die Mustereinrichtung, welche die Stricknadeln in die beiden
Gruppen teilt, kann aus mehreren Platten bestehen, welche im
Apparategehäuse quer unter den Nadeln liegen und in Längsrichtung
verschiebbar sind. Die Platten weisen in Längsrichtung Erhebungen und Vertiefungen aus. Andererseits kann die
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Mustereinrichtung durch, eine umlaufende Sehalttrommel gebildet
werden, die auf dem Umfang mit Nockenlaufbahnen versehen ist.
Die Anordnung der Erhebungen und Vertiefungen längs der Musterplatten
ist bei den einzelnen Platten verschieden und entspricht dem herzustellenden Muster. Das Musterstricken kann
durch eine der Platten oder durch die Kombination von zwei oder mehr als zwei der Platten ausgeführt werden, um ein gewünschtes
Muster zu bilden. Im Falle einer umlaufenden Schalttrommel sind die Erhebungen und Vertiefungen längs der Mantellinien unterschiedlich.
Durch Drehung der Trommel läßt sich ein gewähltes Muster verwirklichen.
Wie oben erwähnt, wird bei den bekannten Mustereinrichtungen eine Nadel in eine Vertiefung der Musterplatte oder Schalttrommel gesenkt, und der Fuß der Nadel wird dabei aus der Stellung
zurückgezogen, in der er mit dem Nadelheber des Schlosses in Eingriff kommt. Demgemäß sind zu dieser Gruppe gehörende
Nadeln außer Betrieb. Nur die zu der anderen Gruppe gehörenden Nadeln, welche nicht abgesenkt werden, wirken mit den Nadelhebern
des Schlosses zusammen und bilden Maschen. Wenn ohne Muster weitergearbeitet werden soll, müssen die Nadeln, welche
abgesenkt sind, angehoben -werden. Aus diesem Grunde war es bei
den bisher verwendeten Mustereinrichtungen notwendig, einen komplizierten Mechanismus zu schaffen, welcher alle Nadeln
gleichzeitig hebt.
Ziel der Erfindung ist eine Handstrickmaschine, bei der diese Nachteile vermieden werden.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß im Gehäuse der Maschine quer unter den Nadeln und quer zu den Nadeln verschiebbar
Musterplatten angeordnet sind, deren Oberseiten mit im Abstand voneinander liegenden Erhebungen versehen sind, wobei die. Nadelschäfte
durch Fe der spannung oberhalb der Erhebungen gehalten werden, und daß am Schlitten an den Eintrittsseiten Nadelauswahlvorrichtungen
angeordnet sind, die je nach Einstellung der
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MuSteiiplatten bestimmte Nadeln gegen die Federspannung niederdrücken
und in einen anderen Nadelkanal als die nicht .niedergedrückten Nadeln leiten.
Nach einem, weiteren Merkmal der. Erfindung werden die Nadelauswahlvorriohtungen.durch
Wahlklappen dargestellt, die όe mit
einem in Bewegungsrichtung des Schlosses liegenden Schlitz versehen sind, an dessen Eintrittsseite ein Gleitstück liegt, das
einen Nadelfuß, der über einer der Erhebungen der Musterplatten
liegt, so daß,er nicht nach unten gedrückt werden kann, am
Schlitz?vorbexleitet, während es Nadeln, die nicht über einer
Erhebung der Musterplatten stehens in den Schlitz eintreten
läßt.
Das Gleitstück ist nach einem weiteren Merkmal schwenkbar derart
an der Wahlklappe angebracht,, daß es durch Federspannung
in eine untere Stellung gedruckt wird, in der es mit einer
schrägen Unterflache Nadeln, die nicht über einer der Erhebungen der Musterplatten stehen, gegen die Federspannung,
mit der die ^Nadeln nach oben gedruckt werden, nach unten ■
drückt, so daß sie in den Schlitz eintreten, während Nadeln, die, über einer Erhebung stehen, sich auf dieser abstützend
das Gleitstück nach oben schwenken und am Schlitz vorbeitreten,
so daß sie in einen anderen Nadelkanal eintreten.
Der Führungsschlitz in der Nadelwahlklappe wird vorzugswexse
allmählich derart tiefer, daß seine geringste Tiefe-an der
Eingängsseite und die größte Tiefe an der Austrittsseite vorliegt,
wo die Nadeln ihre normale angehobene Stellung wieder
einnehmen.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden im
einzelnen erläutert.
Fig:.~~l zeigt einen Schnitt durch das Apparategehäuse}
Fig. 2 - ist eine Ansicht der Unterseite des Schlosses}
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Fig. 3 zeigt die relative Lage von !Tadeln und Musterplatten
im normalen Zustand\
Fig. 4 zeigt die relative Lage der Nadeln und der Musterplatten
bei der Bildung eines Musters}'
Fig. 5 zeigt perspektivisch die Arbeitsweise der Stadel-Wählvorrichtung
nach Figur *\
Fig. 6 ist ein vergrößerter Längsschnitt!
Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ansichten einer weiteren Ausfiihrungsform
einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Bei einer Handstrickmaschine fassen die Stricknadeln N durch die vordere Stirnwand 2 und die hintere Stirnwand 3 einer
Schutzplatte 1 hindurch, welche die obere Fläche des Gehäuses
der Strickmaschine bedeckt. Die Stricknadeln sind derart angeordnet,
daß sie frei vor- und zurückbewegt werden können. Der Schaft s jeder Stricknadel tritt durch die an der hinteren
Stirnwand 3 vorgesehene Führungsbohrung. Jede Nadel wird durch das freie Ende einer Feder, z.B. einer Blattfeder, deren Basis
an der inneren Bodenfläche des Gehäuses angebracht ist, soweit nach oben gedruckt, daß sie gegen das obere Ende einer Führungsbohrung 4· stoßt. Dabei tritt der Fuß b öeder Nadel durch einen
Nadelschlitz 6 der Schlitzplatte 1 heraus und steht nach oben vor. Somit werden alle Stricknadeln unter Vorspannung in ihrer
höchsten Stellung gehalten.
An der Innenfläche des Gehäuses der Strickmaschine sind mehrere
Musterplatten 7, 8, 9 so angeordnet, daß sie quer unter allen Stricknadeln liegen. Die Platten sind auf ihrer Oberseite mit
Erhebungen 7', 8', 9' versehen, die in geeigneten Abständen
voneinander liegen. Ih Figur 3 sind die Platten so angeordnet, daß sämtliche Nadeln über den Vertiefungen zwischen den Er-'
hebungen 7'» 8', 9' stehen.
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-.15-6 0-fl η 1
: · - 5 - ■·;■■
Bei der Platte 7 ist die Anordnung so getroffen, daß die Erhebungen
7'" im doppelten Nadelabstand liegen, während bei den
Platten 8 und 9 die Erhebungen 8' bzw. 9' den dreifachen Nadelabstand
aufweisen.
In den Musterplatten 7» 8, 9 ist an der gleichen Stelle jeweils
ein horizontaler Schlitz 10 angebracht, in den ein an der
hinteren Stirnwand 3 der Schlitzplatte 1 angebrachter Stift 11 einfaßt, auf dem die Platten in Längsrichtung verschoben werden
können. Fig. 4 zeigt z.B. wie zum Stricken eines Musters die
Platte 7 derart verschoben ist, daß einige Nadeln N jetzt über
den Erhebungen 7' liegen, so daß sie sich nicht mehr herunterdrücken
lassen.
Mit 12 wird ein Schloß bezeichnet, wie es üblicherweise verwendet
wird. Das Schloß 12 umfaßt flügelartig ausgebildete Nadelheber 15, 1?, einen Nadelsenker 15 als Mittelteil, welcher
einen oberen Nadelkanal 14 festlegt, schwenkbare Zungen 16, 16,
welche den oberen Nadelkanal 14 öffnen und schließen, schwenkbare Zungen 18, 18, welche in axialer Richtung an dem unteren
Ende der Nadelheber 13, 13 befestigt sind und einen unteren Nadelkanal 17 öffnen und schließen, sowie einen Nadelheber 19»
welcher Nadeln, die in den unteren Nadelkanal 17 gelangt sind,
in die Einschlagstellung heben kann. .
Auf beiden Außenseiten des Schlosses sind Nadel-Auswahlklappen
20, 20 in der Weise angeordnet, daß sie sich entlang der Fläche
der Nadelheber erstrecken, d.h. der Außenflächen der Nadelheber
13, 13. Wie in Figur 2 dargestellt, ist das eine Ende dieser Klappen 20, 20 an der Stelle befestigt, wo das freie
Ende der Zungen 16, 16 bei geöffnetem Nadelkanal 14 in Berührung
mit dem freien Ende der Zungen 18, 18 bei geöffnetem
unteren Nadelkanal 17 kommt„ Die freien Enden der Klappen 20,
20 befinden sich immer in der Stellung, in der sie den unteren
Nadelkanal 17 verschließen. .
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Wenn die Zungen 18, 18 den -unteren Nadelkanal 17 offnen, sind
Führungsschlitze 21, 21 in den Nadel-Wahlklappen 20, 20 so
gestellt, daß unter den Klappen 20 durchlaufende Nadeln in den unteren Nadelkanal 1? geführt werden. Datei können nur diejenigen
Nadelfüße in die ITihrungsschlitze 21, 21 eintreten, die
entgegen der Kraft der leder 5 nach unten gedruckt wurden. An der Außenfläche der Nadel-Wahlklappen 20, 20 sind Gleitstücke
22, 22 vorgesehen, die mit Armen 23, 23 durch Stifte 24, 24
an den Wahlklappen 20, 20 befestigt sind. Jeder Stift 24 ist von einer Feder 25 umgeben, deren eines Ende an der Klappe 20
und deren anderes Ende am Gleitstück 22 angreift, so daß dieses nach unten gedrückt wird, Ms ein damit verbundener Anschlag
zur Anlage an der Klappe 20 kommt. Dadurch werden federnd die äußeren Stirn-Eingangsseiten der Führungsschlitze 21, 21 verschlossen. Die Federspannung der Federn 25, 25, welche die
Gleitstücke 22, 22 nach unten drücken, muß größer als die Spannung der Federn 5 sein, welche die Stricknadeln nach oben
drücken. Weiter muß die untere Fläche des Gleitstücks 22 schräg ausgebildet werden, damit es durch eine Nadel gegen die Spannung
der Feder 25 zurückgedreht werden kann.
Wie weiter unten erwähnt, nimmt die Tiefe des Führungsschlitzes
21 nach Figur 6 zu, so daß die Eingangsseite die geringste Tiefe hat und die Ausgangsseite am tiefsten ist, und zwar so tief,
daß die Nadel an dem Ausgangsende des Schlitzes wieder ihre höchste Stellung einnimmt.
Wenn nun jede der Musterplatten 7» 8, 9 sich in ihrer Normalstellung
befindet, in der die Erhebungen 7', 8', 91 zwischen
den Nadeln liegen, wird bei Bewegung des Schlosses eine Stricknadel, deren Nadelfuß b am hinteren Ende des Nadelschlitzes 6
steht, entlang der Außenfläche der Klappe 20 vorwärts bewegt, bis der Nadelfuß b unter das Gleitstück 22 tritt (Fig. 5) und
von diesem gegen den Widerstand der Feder 5 nach unten gedruckt wird. Dadurch wird ermöglicht, daß der Nadelfuß in den Füh-
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.-■.;■; ; ■ ■■. ; - 7 —"
rungsschlitz 21 feintritt. DaDn durchläuft der Nadelfuß den
Nadelkanai entlang dem Nadelheber 13 und dem Nadelsenker 151
danach drückt er die andere Nadel-Wahlvorrichtung in die offene
Stellung. Buren die allmähliche Vertiefung des führungsschlitze
21 (der Eingang besitzt die geringste liefe, während der Ausgang
am tiefsten ist, und zwar so tief, daß der fuß einer
Nadel hier wieder seine höchste Stellung einnimmt) bewegt sich
die Nadel infolge der Wirkung der feder 5 beim Durchlaufen des
Führungssbnlitzes 21 allmählich aufwärts* Wenn die Nadel den
Ausgang des SOhrungssöhlitzes 21 erreicht, hat sie ihre ursprüngliche
obere Stellung wieder erreichte Hierdurch kann das
sonst beim Auf- und Abschnellen der Nadel erzeugte Geräusch
vermieden werden*
Wenn eine der Musterplatten so verschoben wird, daß eine der
Erhebungen 7 V, 8' oder 91 unterhalb einer Nadel liegt und dann
das Schloß betätigt wird, wird der fuß einer Stricknadel N1,
der nicht über einer Erhebung der Musterplatte steht, wie oben
erwähnt durch das Gleitstück 22 abwärts bewegt und gelangt in
den führungssehlitz 21, während eine Nadel N2, welche über
einer Erhebung steht, das Gleitstück 22 gegen die Kraft der
feder 25 nach oben drückt und sich an der Außenfläche der Nadel-Wahlklappe
20 entlang bewegt. '
Wenn der obere Nadelkanal 14 auf der linken Seite von figur 2
durch die Zunge 16 geöffnet und der untereNadelkanal 1? durch
die Zunge 18 geschlossen ist, lauft demgemäß eine Nadel, die
über einer Erhebung einer Musterplatte liegt, durch den oberen
Nadelkanal 14 xmd eine Nadel, welche nicht über einer Erhebung
liegt, durch den führungsschlitz 21.
Wenn der obere Nadelkanal 14 auf der rechten Seite von figur 2
durch die Zunge 16 geschlossen und der untere Nadelkanal 17
durch die Zunge 18 geöffnet ist, bewegt sich eine durch den
führungsschlitz 21 tretende Nadel durch den unteren Nadelkanal
17, eine Nadel, welche nicht durch den führungsschlitz 21
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treten konnte, bewegt sich dagegen entlang der Seitenfläche *
der Nadel-Wahlklappe 20 und gelangt zum Nadelheber 15. Somit
kann die gleiche Musterbildung wie "bei den "bekannten Vorrichtungen
ausgeführt werden. Wenn die· Musterplatten 7$ 8, 9
in ihrer Gesamtheit um eine Masche verschoben werden, entsteht
das gleiche Muster seitwärts verschoben·
Ih den Figuren 7 und 8 ist eine Ausführungsform dargestellt»
bei der die Gleitstücke 22, 22 entfallen, welche bei der vorerwähnten Ausführungsform die Stirnseiten der Führungsschlitze
21, 21 federnd verschließen.
Gemäß dieser Ausführungsform sind an Stelle der Gleitstücke
Federn 31, 31 vorgesehen, die am Schloß 12 befestigt sind undnach unten ragen und die aus der Schlitzplatte 1 die nach
hinten vorstehenden Nadeln N niederdrücken können, wenn diese nicht über einer Erhebung der Musterplatten stehen. Die Federn
31 sind natürlich stärker als die Federn 5» welche die Nadeln nach oben drücken. Demgemäß wird eine Nadel N-, welche nicht
über einer Erhebung der Musterplatte liegt, durch die Feder 31 nach unten gedrückt) sie läuft also durch den Führungsschlitz der an dem Schlitten vorgesehenen Wahlklappen 20, 20.
Eine Nadel N^1 die über einer Erhebung steht, biegt dagegen
die Feder 31 aufwärts und bewegt sich dann weiter entlang den
Nadel-Wahlklappen 20, 20* Die Lage der Feder 31 muß in der Weise
bestimmt werden, daß sie ein bestimmtes Stück vor der Nadel-Wahlklappe
liegt, so daß sie dann eine Nadel nach unten drückt,
wenn diese gerade an das äußere Ende des Führungsschlitzes 21 gekommen ist«
Weiter müssen auch bei dieser Ausführungsform die Federn 5,
welche die Nadeln nach oben in die obere Stellung drücken, in
der entgegengesetzten Richtung wie die Feder 31 auf die Nadel
einwirken.
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1180901
Weiter "befinden sich auch "bei dieser Ausführungsform die Nadeln
normalerweise in der oberen Stellung, genau wie bei der vorerwähnten
Ausführungsform. Die unterschiedliche Führung der
Nadeln durch die Nadelkanäle in Abhängigkeit davon, ob die betreff ende Nadel über einer Erhebung der Musterplatten steht
oder nicht, wird durch die Feder 31 eingeleitet.
Wie aus dem vorstehenden klar hervorgeht, kann gemäß der Erfindung die Vorrichtung zum- gleichzeitigen Heben aller Nadeln
fortgelassen^ werden, welche zu den bekannten Mustervorrichtung
gehört und für die bisher verwendeten Strickmaschinen unerläßlich war. Somit kann eine sehr wirksame und vielfach abgewandelte Musterbildung ausgeführt werden·, beim .Musterstricken
werden die bestimmten Nadeln durch am Schlitten angebrachte
Teile automatisch ausgewählt, so daß ein großer Teil der mit
der Mustereinstellung verbundenen Schwierigkeiten beseitigt wird.
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Claims (3)
- - ίο -Patentansprüche(l.j Handstrickmaschine mit einer Anzahl von in einer Reihe in ' einem Gehäuse angeordneten Stricknadeln und einem mit den Nadelfüßen zusammenwirkenden Schloß sowie einer Einrichtung, mit der "bestimmte Nadeln in ihrer Höhenlage derart einstellbar sind, daß sie im Schloß einen anderen Nadelkanal als die nicht verstellten Nadeln durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1, 2, 3) der Maschine quer unter den Nadeln und quer zu den Nadeln verschiebbar Musterplatten (7, 8, 9) angeordnet sind, deren Oberseiten mit im Abstand voneinander liegenden Erhebungen (7', 81, 91) versehen sind, wobei die Nadelschäfte durch Federspannung (5) oberhalb der Erhebungen gehalten werden, und daß am Schlitten (12) an den Eintrittsseiten Nadelauswahlvorrichtungen (20, 22) angeordnet sind, die je nach Einstellung der Musterplatten (7, 8, 9) bestimmte Nadeln gegen die Federspannung (5) niederdrücken und in einen anderen Nadelkanal als die nicht niedergedrückten Nadeln leiten.
- 2. Handstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelauswahleinrichtungen durch Wahlklappen (20, 20) dargestellt sind, die je mit einem in Bewegungsrichtung des Schlosses liegenden Schlitz (21) versehen sind, an dessen Eintrittsseite ein Gleitstück (22) liegt, das einen Nadelfuß, der über einer der Erhebungen (71, 81, 9') der Musterplatten (7, 8, 9) liegt, so daß er nicht nach unten gedrückt werden kann, am Schlitz vorbeileitet, während es eine nicht über einer Erhebung der Musterplatten stehende Nadel mit ihrem Fuß in den Schlitz eintreten läßt.
- 3. Handstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (22) schwenkbar derart an der Wahlklappe (20) angebracht ist, daß es durch Federspannung (26) in eineΠ P, ft 3 7 / Π 7 H 3 - -- ii -untere Stellung gedrückt wird, in der es mit einer schrägen Unter fläche Nadeln, die nicht über einer der Erhebungen (71Y 81, 9') der Musterplatten· stehen, gegen die Pederspannung (5) nach unten drückt, so daß sie in den Schlitz (21) eintreten, während Nadeln, die über einer Erhebung stehen, sich auf dieser abstützend das Gleitstück (22) nach oben schwenken und am Schlitz (21) vorbeitreten, so daß sie in einen anderen Nadelkanal eintreten.Λ, Handstrickmaschine nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (21) in der Nadelwahlklappe (20) allmählich derart tiefer wird, daß seine geringste 3Jiefe an der Eingangsseite und die größte Tiefe an der Austrxttsseite vorliegt, wo die Nadeln ihre normale angehobene Stellung wieder einnehmen.909837/0783ΛΧ . L e e r s e ι f e
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Also Published As
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