DE2707143A1 - Indirekte deckenleuchte - Google Patents

Indirekte deckenleuchte

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DE2707143A1
DE2707143A1 DE19772707143 DE2707143A DE2707143A1 DE 2707143 A1 DE2707143 A1 DE 2707143A1 DE 19772707143 DE19772707143 DE 19772707143 DE 2707143 A DE2707143 A DE 2707143A DE 2707143 A1 DE2707143 A1 DE 2707143A1
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lamp
reflector
light
individual
individual reflectors
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DE19772707143
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English (en)
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Christian Hermann Bartenbach
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BARTENBECH CHRISTIAN HERMANN
Original Assignee
BARTENBECH CHRISTIAN HERMANN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/0008Reflectors for light sources providing for indirect lighting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Indirekte Deckenleuchte
  • Die Erfindung betrifft eine indirekte Deckenleuchte mit einer Lampe, die in zumindest einer der Vertikalebenen durch die Lampenmitte angenähert punktförmig und unten mit einem Reflektor versehen ist, der das auf ihn fallende Licht nach oben auf eine zugeordnete Reflektoranordnung wirft, die das Licht nach unten abstrahlt. Wenn auch die Erfindung für Deckenleuchten geeignet ist, bei denen die Lampe lediglich in einer einzigen Vertikalebene angenähert punktförmig ist, also beispielsweise für Deckenleuchten mit stabförmigen Lampen, so kommen die Vorteile der Erfindung jedoch besonders günstig bei einer Leuchte zur Geltung, bei der die Lampe von allen Seiten gesehen angenähert punktförmig ist, also beispielsweise eine Glühlampe ist.
  • Bei einer Deckenleuchte der oben umrissenen Art ist die Blendung für den, der in die Leuchte blickt, dadurch verringert, daß die Lampe unten mit einem Reflektor versehen ist. Der Beschauer sieht also lediglich das Spiegelbild der Lampe in der Reflektoranordnung, in welcher die Blendwirkung auch durch eine matte Oberfläche weiter verringert sein kann.
  • Derartige Blendeffekte hat man auch dadurch zu vermeiden versucht, daß man unter der Lampe Blendschutzraster anbrachte. Diese haben jedoch den Nachteil einer wesentlichen Verringerung des Wirkungsgrades, wenn man von grossen aufwendigen Konstruktionen für Großräume absieht.
  • Neben der Blendung durch direkt aus der Lampe in das Auge fallendes Licht tritt als weitere störende Blenderscheinung vom Arbeitsplatz, beispielsweise von dort liegendem weissem Papier, in das Auge reflektiertes Licht auf.
  • Man hat daher auch schon Deckenleuchten an der Unterseite mit entsprechend profilierten durchsichtigen Platten abgedeckt, in denen das Licht derart gebrochen wurde, daß es aus der Unterseite der Platte in einer Vielzahl von Richtungen austritt.
  • Auch eine derartige Konstruktion hat einen schlechten Wirkungsgrad; d.h. der im tatsächlich auszuleuchtenden Bereich zur Verfügung stehende Teil des erzeugten Lichtes ist verhältnismässig klein.
  • Die Erfindung schafft eine Deckenleuchte der eingangs umrissenen Art, welche einen vorzüglichen Wirkungsgrad hat, also fast das ganze erzeugte Licht dahin wirft, wo es gebraucht wird, und dennoch eine Blendung in diesem Bereich vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einer Leuchte der eingangs umrissenen Art die Reflektoranordnung ein Feld aus einer Vielzahl von Einzelreflektoren aufweist, die praktisch das ganze von der Lampe und dem unteren Reflektor auf den Bereich der Reflektoranordnung fallende Licht auffangen, und daß jeder Einzelreflektor das von ihm aufgefangene Licht über den unter der Leuchte befindlichen, von der Leuchte auszuleuchtenden Bereich angenähert gleichmässig verteilt. Die Zahl der Einzelreflektoren soll dabei nicht zu klein sein; sie kann je nach den Anforderungen sehr unterschiedlich sein. In einfachen Fällen wird man beispielsweise mit einer Reflektoranordnung aus fünfundzwanzig Einzelreflektoren auskommen. Die Zahl der Einzelreflektoren kann jedoch auch hundert oder mehr betragen. Zwischen diesen Zahlen liegt der bevorzugte Bereich. Es kann von ihnen jedoch auch nach oben oder unten abgewichen werden.
  • Blickt der Beschauer in eine derartige Leuchte, so sieht er nun nicht mehr einen leuchtenden Punkt. Das Licht ist vielmehr auf eine Vielzahl von leuchtenden Punkten verteilt, die gleich der Zahl der Einzelreflektoren ist, wobei natürlich die Lichtstärke jedes einzelnen Punktes nur noch den entsprechenden Bruchteil der Lichtstärke der Lampe beträgt. Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird auch die Sekundär reflexion an hellen Arbeitsflächen, wie z.B. auf dem Tisch liegendem Papier und dgl. vermieden, da das Licht auf den für eine Reflexion in Frage kommenden Bereich beispielsweise eines Schreib- oder Arbeitstisches, jetzt aus einer Vielzahl von Richtungen auffällt und dementsprechend in einer Vielzahl verschiedener Richtungen reflektiert wird.
  • Der von der Leuchte auszuleuchtende Raum kann sehr unterschiedlich sein. In einem kleinen Raum kann eine Leuchte für den ganzen Raum genügen. In grösseren Räumen, wie Großraumbüros, kann eine Vielzahl von Leuchten vorgesehen sein. Im Grenzfall schließen im Bereich der Decke die Reflektoranordnungen der Leuchten dicht an dicht aneinander an. In der Regel wird man den von der Leuchte auszuleuchtenden Bereich, genauer gesagt den in Arbeitshöhe von der Leuchte auszuleuchtenden horizontalen Querschnitt, wesentlich größer als die horizontale Erstreckung der Leuchte halten. Ist eine Vielzahl von Leuchten vorgesehen, so kann man die von den einzelnen Leuchten auszuleuchtenden Räume oder Flächen einander überlappen lassen, um Ungleichmässigkeiten auszugleichen. Ungleichmässigkeiten lassen sich hier u.a. schon deswegen nicht vermeiden, weil die Lichtquelle ja stets nur angenähert punkt- oder linienförmig sein kann.
  • Im Prinzip kann sich das Feld aus einer Vielzahl von Einzelreflektoren in einer Ebene erstrecken, d.h. also, die Mittelpunkte aller Einzelreflektoren können in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dies ist jedoch konstruktiv nachteilig, da dann die von der Lampe weiter weg liegenden Reflektoren stark gegen die Horizontale geneigt sein müssen, so daß erhebliche nicht leuchtende Flächen zwischen benachbarten Einzelreflektoren auftreten können.
  • Auch leuchten die weiter weg liegenden Einzelreflektoren (gleiche Größe derselben vorausgesetzt) den auszuleuchtenden Raum mit geringerer Leuchtstärke aus als die nahe der Lampe angeordneten Reflektoren. Dies läßt sich im Prinzip vollständig ausgleichen, wenn man die Reflektoren in Form einer Ilalbkugelkuppel um die im Kugelmittelpunkt liegende Lampe anordnet. Dann können jedoch die nahe dem Halbkugelrand liegenden Einzelreflektoren nur noch einen Teil des normalerweise horizontal wesentlich stärker als die Leuchte ausgedehnten auszuleuchtenden Raumes aus leuchten, oder aber sie schatten die darüber befindlichen Reflektoren zum Teil ab. Aus diesem Grunde wird es bevorzugt, daß die meisten oder alle Einzelreflektoren nur angenähert in gleichem Abstand von der Lampe angebracht sind. Die optimale Annäherung ist hierbei eine relativ grobe, bei welcher die Mittelpunkte der Einzelreflektoren in einer nach unten konkaven Kugelkalottenfläche liegen, wobei die Lampe und der unter ihr befindliche Reflektor vorteilhaft etwas unterhalb des Randes dieser Fläche mit einem Abstand vom höchsten Punkt der Kugelkalotte angeordnet ist, welcher etwa ein Sechstel bis ein Viertel des Durchmessers des Kalottenrandes beträgt. Bei einer derartigen Konstruktion haben die weiter aussenlievgenden Einzelreflektoren zwar eine geringere scheinbare Lichtstärke als die lampennäheren Einzelreflektoren. Die Einzelreflektoren behindern sich jedoch nicht gegenseitig und jeder Einzelreflektor kann den gesamten auszuleuchtenden Raum angenähert gleichmässig ausleuchten.
  • Wenn hier von einer Kugelkalotte gesprochen wird, so ist dies nicht im mathematisch exakten Sinn zu verstehen; eine Kugelkalottenform im hier gebrauchten Sinn liegt auch dann vor, wenn die Form z.B. durch Rotation einer Brabel oder anderen symmetrischen Kurve um ihre Achse erzeugt ist.
  • Der Aufbau einer Leuchte gemäß der Erfindung wird besonders einfach, wenn die Lampe nur in einer Vertikalebene durch die Lampenmitte punktförmig ist, also linienförmig verläuft, wie z.B. eine Leuchtstoffröhre. In diesem Falle verlaufen nämlich die Einzelreflektoren zweckmässig in Form von Streifen parallel zur Lampe. Ein derartiger Aufbau ist hier deshalb möglich, weil Leuchtstoffröhren ihr Licht in Längsrichtung der Röhre, zumindest dann, wenn sich darüber ein Reflektor befindet und die Leuchtstoffröhre nach unten abgeschirmt ist, recht gut verteilen. Derartige Anordnungen eignen sich besonders gut für Großräume, bei denen eine Vielzahl relativ langer Leuchten mit einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Leuchtstoffröhren nebeneinander angeordnet ist.
  • Vorzugsweise hat bei Leuchten gemäß der Erfindung mit einer oder mehreren Leuchtstoffröhren das Feld von Einzelreflektoren eine rechteckige Grundfläche, wobei die Lampe parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks verläuft. Auch hier ist das Feld von Einzelreflektoren zweckmässig nicht eben, sondern hat vorteilhaft die Form eines nicht allzu hohen Tonnengewölbes analog zu der oben erläuterten Kugelkalottenform des Feldes bei angenähert punktförmiger Lampe.
  • Bei einer Leuchte mit angenähert punktförmiger Lampe erstrecken sich vorteilhaft die meisten, vorzugsweise alle Einzelreflektoren von ihrer Mitte aus nach allen Seiten um angenähert das gleiche Maß. Zweckmässig haben bei einer solchen Lampe die Einzelreflektoren die gleiche Form wie das Einzelreflektorenfeld. Ist letzteres z.B.
  • ein Quadrat, so sind die Einzelref lektoren zweckmässig quadratisch. Die Wölbung des Einzelreflektorenfeldes kann in diesem Falle z.B. etwa der eines Klostergewölbes mit ausgerundeten Kanten oder einem quadratischen Ausschnitt aus einer Kugelfläche gleichen.
  • Sinngemäß das gleiche gilt für ein rechteckiges Einzelreflektorenfeld.
  • Ist das Einzelreflektorenfeld etwa kreisförmig oder sechseckförmig, so haben die Einzelreflektoren vorteilhaft Sechseckform.
  • Die Angabe, daß die Einzelreflektoren sich von ihrer Mitte aus nach allen Seiten um angenähert das gleiche Maß erstrecken, läßt sich breit dahingehend ergänzen, daß die Einzelref lektoren eine solche Form haben sollen, daß sie aus grösserer Entfernung gesehen als Punkt und nicht als Strich erscheinen.
  • Bei angenähert punktförmiger Lampe erstreckt sich vorteilhaft auch die Grundfläche des Feldes von Einzelreflektoren von der Lampe aus nach allen Seiten um angenähert aas gleiche Maß. Ilier werden die Ouadratform und Rechteckform im hinblick darauf, daß der auszuleuchtende Raum oder Raumbereich normalerweise ebenfalls quadratisch oder rechteckig ist, bevorzugt. Es kommen jedoch auch andere Formen, beispielsweise Kreisform oder Sechseckform, in Betracht.
  • Vorteilhaft sind die nahe dem Zenith des Einzelreflektorenfeldes befindlichen Einzelreflektoren derart gekrümmt, daß das auf ihren zenithnahen Rand fallende Licht von der Vertikalen durch die Lampe weg reflektiert wird, während das auf den zenithfernen Rand eines solchen Einzelreflektors fallende Licht zu dieser Vertikalen hin reflektiert wird. Das hat den Vorteil, daß der vom Einzelreflektorenfeld in die ja nicht unendlich kleine Lampe zurückreflektierte Teil des Lichtes verhältnismässig klein bleibt.
  • Im Zenith selbst kann man bei Bestückung mit Leuchtstoffröhren eine nach unten scharfkantig zulaufende Rippe als Reflektor vorsehen, während bei punktförmiger Lichtquelle im Zenithpunkt des Einzelreflektorenfeldes vorteilhaft eine konische Spitze vorgesehen ist, die ihr Licht ebenfalls nicht in die Lampe zurückreflektiert, sondern es an dieser vorbei nach unten wirft.
  • Das Einzelreflektorenfeld bei einer Lampe nach der Erfindung besteht vorteilhaft aus einem aus Kunststoff hergestellten Schirm, dessen die Einzelreflektoren bildende Flächen verspiegelt sind. Ein derartiger "Lampenschirm" läßt sich mit hoher Präzision herstellen und ist wegen seines geringen Gewichtes leicht zu handhaben und zu transportieren. Er kann beispielsweise im Vakuumtiefziehverfahren geformt werden.
  • Die Leuchte besitzt vorteilhaft eine Möglichkeit zur Einstellung der Höhe der Lampe in bezug auf das Einzelreflektorenfeld.
  • Punktförmige Lampen haben vorteilhaft die Form etwa kugelförmiger Glühlampen mit einem langen dünnen Stiel, an den der Lampensockel anschließt. Der leuchtende vorteilhaft kugelförmige Kolben der Lampe ist vorteilhaft an der dem Sockel abgelegenen Hälfte verspiegelt, so daß diese Verspiegelung den das Licht nach oben auf das Einzelreflektorenfeld werfenden Reflektor bildet. Die Höheneinstellbarkeit ist in diesem Falle beispielsweise einfach durch eine höhenverstellbare Anordnung der Lampenfassung zu bewerkstelligen.
  • Ein weiterer Vorteil einer derartigen Unordnung liegt .laurin, daß sich kein Staub auf dem das Licht nach oben werfenden Reflektor ansammeln kann.
  • Bei der Auslegung von Leuchten gemäß der Erfindung knn die erforderliche Neigung und Wölbung jedes Linzelreflektors gegenüber der zuvor festgelegten Lichtquelle rechnerisch oder zeichnerisch ermittelt werden. Da die rechnerische Ermittlung letztlich nur die analytische Wiedergabe der zeichnerischen Ermittlung ist, wird lediglich letztere in der nachfolgenden Beschreibung erläuternder Ausführungsbeispiele gezeigt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Leuchte gemaß der Erfindung mit punktförmiger Lampe über dem von der Leuchte in einem vorgegebenen Abstand sich erstreckenden aus zuleuchtenden Bereich, wobei der einfacheren Darstellung halber nur eine relativ geringe Zahl von Einzelreflektoren gezeigt ist; Fig. 2 zeigt die Einzelreflektoranordnung der Leuchte gemäß Fig. 1 mit dem darunter befindlichen auszuleuchtenden Bereich von oben; Fig. 3 zeigt die Ermittlung der Neigung und Wölbung eines Einzelreflektors in einer Vertikalebene durch die Mitten des Einzelreflektors und der Lampe, welche gleich der Zeichenebene der Fig. 3 und der Ebene des Schnittes III-III aus Fig. 2 ist; Fig. 4 zeigt wesentlich vergrössert einen Teil der Fig. 3; Fig. 5 zeigt noch einmal vergrössert weitere Einzelheiten zur Ermittlung der Lage und Wölbung eines Einzelreflektors; Fig. 6 zeigt die Ermittlung der Wölbung des Einzelreflektors in einer senkrecht zur Ebene der zuvor ermittelten Wölbung verlaufenden Ebene durch die Mitte des Einzelreflektors; Fig. 7 zeigt die Konstruktion der Gesamtwölbung eines Einzelreflektors; Fig. 8 zeigt schematisch die bei der Leuchte gemäß Fig.l verwendete Glühlampe.
  • In Fig. 1 erkennt man eine Leuchte 1 gemäß der Erfindung.
  • Diese besteht im wesentlichen aus einem das Feld von Einzelreflektoren 2 an der Unterseite tragenden Reflektot schirm 3 und einer langstieligen Eiochleistungsglühlampe 4 der in Fig. 8 gezeigten Art, die sich aus der Mitte des die Unterseite des Reflektorschirms 3 bildenden Einzelreflektorenfeldes nach unten erstreckt.
  • Der Reflektor schirm 3 ist ein im Vakuumtiefziehverfahren hergestellter oben offener, in geeigneter, nicht gezeigter Weise an der Decke des Raumes befestigter Kunststoffhohlkörper, der die Form einer flachen Schachtel mit zur Mitte hin nach oben in einzelnen Flächen stufen gewölbter Standfläche aufweist. Die Unterseite des Reflektorschirms mit den die Einzelreflektoren 2 bildenden abgesetzten Flächen ist verspiegelt.
  • Die Glühlampe 4 besitzt in bekannter Weise einen Glaskolben 5, dessen dem Lampensockel 6 abgewandte Hälfte 7 in bekannter Weise verspiegelt ist, so daß die Verspiegelung als das Licht des Glühdrahtes der Lampe nach oben gegen das Feld von Einzelreflektoren 2 werfender Reflektor wirkt. Im Gegensatz zu bekannten Lampen besitzt diese Lampe einen relativ langen den Sockel mit dem Kolben verbinaenden Stiel, so daß praktisch das ganze von dem Glühdraht und der Verspiegelung 7 der Lampe nach oben geworfene Licht ungehindert auf das Feld von Einzelreflektoren 2 fallen kann.
  • Jeder der Einzelreflektoren 2 ist nun derart geneigt und gewölbt, daß er den ganzen von der Leuchte 1 auszuleuchtenden Bereich wenigstens annähernd gleichmässig ausleuchtet, also das auf ihn von der Lampe 4 fallende Licht gleichmässig über den gesamten auszuleuchtenden Bereich 8 verteilt, Im gezeigten Ausführungsbeispiel sei dieser auszuleuchtende Bereich eine Fläche, die den gleichen Umriß wie der Reflektorschirm hat, also in der Regel rechteckig oder, wie im Beispiel gezeigt, quadratisch ist. Dem Grunde nach kann natürlich auch der Reflektorschirm eine andere Form haben als die auszuleuchtende Fläche; bei gleicher Form von Reflektorschirm und auszuleuchtender Fläche ist jedoch der Aufbau und die Erläuterung besonders einfach.
  • Besonders einfach wird die Darstellung und Ermittlung von Form und Neigung der einzelnen Einzelreflektoren, wenn jeder derselben angenähert eine ähnliche Form hat wie die auszuleuchtende Fläche. Am einfachsten wird die Ermittlung, wenn beide die gleiche Form haben. So ist es am einfachsten, wenn bei quadratischer auszuleuchtender Fläche die Einzelreflektoren ebenfalls quadratisch sind. Die Konstruktion wird jedoch nicht wesentlich erschwert, wenn beispielsweise quadratische Einzelreflektoren zum Ausleuchten eines rechteckigen Feldes ausgelegt werden oder rechteckige Einzelreflektoren zum Ausleuchten eines quadratischen Feldes.Wesentlich ist ferner, daß dabei die jeweiligen Ränder jedes Einzelreflektors parallel zu den entsprechenden Rändern der auszuleuchtenden Fläche verlaufen.
  • Der entsprechende Rand ist in der Darstellung der Fig. 1 bei dem schraffiert gezeigten Einzelreflektor 2a jeweils der Rand des Einzelreflektors, der in bezug auf die Mitte des Einzelreflektors auf der gleichen Seite des Einzelreflektors liegt wie der zugehörige Rand des auszuleuchtenden Bereiches in bezug auf die Mitte des letzteren.
  • Dementsprechend ist in Fig. 1 auch der Gang von vier Strahlen von der Lampe 4 zu den vier Ecken des Einzelreflektors 2a und von diesen zu den vier Ecken des auszuleuchtenden Bereiches 8 dargestellt.
  • Der entsprechende Rand des Einzelreflektors kann jedoch auch bei der hier gewählten Darstellung der dem soeben als entsprechender Rand definierten Rand gegenüberliegende Rand sein. In diesem Fall muß dann die Wölbung und Neigung des Einzelreflektors derart gewählt werden, daß die Strahlenschar, die gerade noch auf den Rand 2b aes Einzelreflektors 2a falt, auf den Rand 8b des auszuleuchtenden Bereiches geworfen wird, während die Strahlenschar, die auf den Rand 2c des Einzelreflektors 2a geworfen wird, auf den Rand 8c des auszuleuchtenden Bereiches fällt und so fort. Durch die Wahl zwischen diesen beiden MOglichkeiten der Ausbildung der Einzelreflektoren kann man es erreichen, daß das vom Reflektorschirm auf den auszuleuchtenden Bereich geworfene Licht möglichst wenig durch die Lampe 4 gestört wird.
  • Wenn jeder Einzelreflektor 2 das auf ihn fallende Licht angenähert gleichmässig über den auszuleuchtenden Bereich 8 verteilt, sieht bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung von 36 Einzelreflektoren 2 der Beschauer, der in den Reflektorschirm blickt, statt eines leuchtenden Punktes 4 hoher Helligkeit sechsunddreissig leuchtende Punkte, deren jeder aber eine Helligkeit aufweist, die ein Sechsunddreissigstel der- Helligkeit der Lampe 4 ist.
  • Bereits hier wird also die Blendwirkung erheblich reduziert.
  • Man erkennt aus dieser Darstellung ferner, daß auch die Blendwirkung durch im auszuleuchtenden Bereich befindliche helle Objekte auf ein Mindestmaß reduziert ist, da ein helles Objekt, beispielsweise das in Fig.l schematisch angedeutete Blatt Papier 9, nur noch Licht von der großen relativ schwach leuchtenden Fläche des Einzelreflektorfeldes reflektiert und nicht mehr von einem Punkt kommenues Licht.
  • Nachfolgend wird eine einfache Art der grafischen Ermittlung der Neigung und der Wölbung für die Einzelreflektoren erläutert.
  • Fig. 2 läßt sich als die Projektion des Feldes von Einzelreflektoren 2 auf die auszuleuchtende Fläche 8 ansehen. In der Mitte des Einzelreflektorenfeldes befindet sich hierbei die von der Lampe 4 gebildete angenähert punktförmige Lichtquelle. Nun zeichnet man in Fig. 2 die Verbindungslinie vom leuchtenden Punkt 4 zum Mittelpunkt A des auszulegenden Einzelreflektors 2d. Diese Verbindungslinie a ist in Fig. 2 zugleich die Darstellung der Vertikalebene durch die Lichtquelle 4 und die Mitte A des auszulegenden Einzelreflektors Zd. Diese Vertikalebene ist zugleich die in Fig. 2 angedeutete Schnittebene III-III, also die Zeichenebene der Fig. 3.
  • In Fig. 3 erkennt man die Schnittlinie H-J der genannten Vertikalebene mit dem normalerweise als ebene Fläche angenommenen auszuleuchtenden Bereich 8. Man erkennt ferner den Schnitt durch die Unterfläche 10 des Reflektor schirms 3 in der Zeichenebene der Fig. 3. Hier sind noch nicht die einzelnen Reflektoren eingezeichnet, da deren genaue Lage und Neigung ja noch zu ermitteln ist. Es ist lediglich die nach den oben aufgestellten Grundsätzen entworfene allgemeine Wölbung dieser Fläche dargestellt, in welcher zunächst die Mittelpunkte der Einzelreflektoren angenommen werden. Nun wird auf die Wölbungslinie 10 der Mittelpunkt A des Einzelreflektors 2d eingezeichnet.
  • Ferner wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle 4 zum Mittelpunkt A und vom Mittelpunkt A zum im Ausführungsbeispiel senkrecht unter 4 liegenden Mittelpunkt B der auszuleuchtenden Fläche 8 gezeichnet. Dem Grunde nach muß jedoch B nicht unter 4 liegen, sondern kann auch seitlich versetzt sein. Dann wird die Winkelhalbierende b zu dem Ein- und Ausfallsstrahl in Punkt A gezeichnet. Nun wird durch den Punkt A als Senkrechte zur Winkelhalbierenden b die Linie c gezeichnet, welche die Reflexionsebene des Einzelreflektors d in A darstellt. Im einzelnen wird hierzu auf die etwas grössere Darstellung der Fig. 4 verwiesen.
  • Die Endpunkte D, E des Einzelreflektors 2d der Fläche 10 werden nun aus Fig. 2 in Fig. 3 übertragen. Nun werden die entsprechenden Randpunkte der durch die Linie c wiedergegebenen Mittel ebene des Linzelreflektors eingetragen, indem die Strahlen von der Lichtquelle 4 durch die Punkte D und E gezeichnet werden. Wo diese Strahlen die Linie c schneiden, werden zunächst die entsprechenden Randpunkte F und G für den Einzelreflektor angenommen.
  • Nun werden von den Punkten F und G die Verbindungsstrahlen e und f zu den entsprechenden Randpunkten H und J der Fläche 8 eingetragen. Als nächstes werden die Winkelhalbierende g zwischen der Verbindungslinie 4-F und dem Strahl e sowie die Winkelhalbierende h zwischen dem Strahl 4-G und dem Strahl f eingetragen. Nun werden durch die Punkte F und G jeweils die Lote i und k auf die Winkelhalbierenden g und h gezeichnet. Diese Lote geben den Verlauf der Einzelreflektoroberfläche in den Punkten F und G an. Nun werden die Punkte F und G durch eine möglichst gleichmässige, die Gerade b rechtwinklig schneidende Kurve verbunden, deren Tangente in den Punkten F und G mit den Loten i und k zusammenfällt. Diese so ermittelte Kurve ist der übersicht halber in Fig. 4 nicht mehr eingetragen; sie ist jedoch in Fig. 7 als die Kurve 1 dargestellt. Die Endpunkte F und G sind in Fig. 7 ebenfalls eingezeichnet. Die so ermittelte Näherungskurve ist immer ausreichend, so lange sie nur schwach gekrümmt ist. Andernfalls muß sie z.B. in einem Iterationsverfahren besser angenähert weruen.
  • Man erkennt aus Fig. 4, daß also der Einzelreflektor d in der in Fig. 2 durch die Gerade a wiedergegebenen Zeichenebene der Fig. 3 und 4 dem auszuleuchtenden Bereich 8 zu konvex gewölbt ist. Je nach den Gegebenheiten und der Auslegung des Reflektorfeldes kann eine derartige Kurve aber auch konkav verlaufen.
  • Mbn kann analog die Wölbung des Einzelreflektors 2d in anderen Vertikalebenen durch den Punkt 4 bestimmen. Normalerweise ist dies jedoch nicht erforderlich. Für eine gute Lichtverteilung genügt es, wenn man die Punkte D und G durch eine Kurve mit möglichst angenähert konstantem Radius verbindet.
  • Dies ist jedoch nicht immer möglich, wie das anhand von Fig. 5 erläutert wird. Gleiche Elemente sind in Fig.5 mit dem gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen, jedoch mit einem zusätzlichen Strich.
  • Man erkennt, daß in Fig. 5 eine gleichmässig gekrümmte Kurve ohne Wendepunkt durch die Punkte G' und F' nicht gezogen weraen kann, wenn die Tangenten dieser Kurve in den Punkten G' und F' mit den Linien k' und i' zusammenfallen sollen. Um hier dennoch eine günstige Auslegung zu erreichen, verschiebt man daher, wie dies mit Pfeilen angedeutet ist, die Linien k' und i' derart in Richtung der Lote g' und h' in einem ausgleichenden Sinne, so daß beide Linien angenähert um das gleiche Maß verschoben werden. Die verschobene Lage ist in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet. Ferner ist diese Verschiebelage dadurch bestimmt, daß sich die Verlängerungen der beiden gestrichelten Linien etwa in der Mitte zwischen den Schnittpunkten dieser gestrichelten Linien mit den Loten h' und g' treffen. Die so neu ermittelten Punkte GH und F" lassen sich nun leicht durch eine gleichmässig gekrümmte Linie verbinden, welche die Gerade b rechtwinklig schneidet.
  • Müssen hierbei zu große Verschiebungen vorgenommen werden, so kann das ganze Verfahren beginnend mit der Darstellung der Lichtstrahlen von der Lichtquelle 4 zu den entsprechenden Rändern der auszuleuchtenden Fläche 3 in bezug auf die Punkte G" und F" wiederholt werden. In der Regel wird dies jedoch nicht erforderlich sein, da die Abweichungen hierbei klein genug sind, um vernachlässigt zu werden. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß bei einem Beleuchtungsproblem, wie es hier zugrunde liegt, schließlich keine scharf abgegrenzten Ränder der ausgeleuchteten Fläche erwünscht sind. Ein gewisses Verschwimmen und Ineinanderübergehen ist vielmehr von Vorteil.
  • Nun sei anhand von Fig. 3 erläutert, wie man bei nahe der Lichtquelle 4 liegenden Einzelreflektoren vielfach eine Störung des Strahlengangs vom Einzelreflektor zur auszuleuchtenden Fläche 8 verhindern kann. In Fig. 3 erkennt man einen Einzelreflektor 2e. Würde man den Lichtstrahl m von der Lichtquelle 4 zum entsprechenden Rand des Einzelelements 2e zum Randpunkt J der auszuleuchtenden Fläche 8 verlängern und den Lichtstrahl von der Lichtquelle zum anderen Rand des Elements 2e zum Randpunkt H, so wurde die Lichtquelle 4 im Strahlengang liegen und Schatten werfen. Dies kann man verhindern, wenn man das Einzelelement 2e derart wölbt, daß der Lichtstrahl m nicht zum Punkt J sondern zu Punkt H geworfen wird und der Lichtstrahl n zum Punkt J. Auf diese Weise liegt selbst bei einem noch recht nah an der Lichtquelle 4 liegenden Einzelreflektor die Lichtquelle 4 mit ihrem das Licht nach oben werfenden Reflektor ausserhalb des Strahlengangs vom Einzelreflektor 2e.
  • Bisher wurde die Ermittlung der Wölbung eines Einzelreflektors in der Vertikalebene durch die Mitte dieses Einzelreflektors und den Mittelpunkt der Lampe erläutert.
  • Ausserdem muß noch die Wölbung des Einzelreflektors in der senkrecht auf der letztgenannten Ebene stehenden durch die Linie b in Fig. 3 bestimmten Ebene ermittelt werden, also in der senkrecht auf der Zeichenebene in Fig. 3 und senkrecht auf der Linie c liegenden Ebene durch A. Wird diese hier als quer bezeichnete Krümmung des Einzelreflektors so ermittelt, so entsteht eine gewisse Ungenauigkeit, wenn, wie in Fig. 5, die Gerade c nicht mit der Verbindungsgeraden Gn - F" übereinstimmt.
  • Diese Ungenauigkeit stört normalerweise nicht.
  • Nachfolgend wird die Ermittlung der Wölbung des Einzelreflektors 2d in der senkrecht auf der Zeichenebene stehenden durch die Linie b definierten Ebene erläutert.
  • Zu diesem Zweck wird zunächst die letztgenannte Ebene - nachfolgend als "Querebene" bezeichnet - als Zeichenebene zugrundegelegt, wie dies in Fig. 6 der Fall ist.
  • Da bei der hier zu betrachtenden Konstruktion lediglich die Komponenten der Lichtstrahlen in Frage kommen, welche parallel zur Querebene und in derselben verlaufen, werden zunächst, wie in Fig. 3 dargestellt, die Punkte 4 und B auf die Querebene projiziert, auf der sie als die Punkte B' und 4' in Erscheinung treten. Dann wird die größte seitliche Erstreckung für das hier zugrundeliegende Bestimmungsprinzip ermittelt. Dies ist in Fig.2 die Gerade o, die in Fig. 2 in der Ebene durch die Mitte der auszuleuchtenden Fläche und senkrecht zur Linie J-H verläuft. Sie hat auch die gleiche Länge wie diese Linie.
  • Diese Linie wird nun senkrecht zur Geraden b in Fig. 6 durch den Punkt B gezeichnet. Ferner wird durch den Punkt A parallel zur Geraden o die Gerade K-L aus Fig. 2 aufgetragen, welche senkrecht zur Geraden J-11 durch den Punkt A verläuft und die Erstreckung des Einzelref lektors 2d durch den Punkt A senkrecht zur Geraden J-H darstellt.
  • Die Geraden K-L sowie o schneiden jeweils genau mit ihrer bitte in Fig. 6 die Gerade b. Fig. 6 stellt jetzt die vier relevanten Elemente in der Projektion auf die Querebene dar. Nun wird von der Projektion der punktförmigen Lichtquelle 4 in die Ebene von Fig. 6, also von Punkt 4' aus, zu den beiden Enden der Geraden K-L je ein Strahl gezogen.
  • Diese Strahlen werden dann, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit den entsprechenden Enden der Geraden o verbunden. Diese beiden Verbindungsgeraden stellen den Strahlengang von der Lichtquelle zur Linie o bzw. o' dar. Zunächst sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Ronstruktion eine konvexe Wölbung des Reflektors bevorzugt wird, da anderenfalls zuviel Licht auf die Lichtquelle selbst zurückgeworfen würde. Eine konkave Ausbildung ist im Prinzip jedoch auch möglich, da letztlich nur ein relativ kleiner Teil des Lichtes in der Zeichenebene der Fig. 6 tatsächlich verläuft.
  • Nun wird durch den Punkt L die Senkrechte zu der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Lichtstrahlen p und q eingetragen. Diese Senkrechte zur Winkelhalbierenden s ist mit r bezeichnet.
  • Das Gleiche geschieht dann auf der linken Hälfte der Zeichnung. Nun werden die Punkt K und L durch eine in Bezug auf b symmetrische Kurve, wie z.B. ein symmetrisches Parabelteil oder einen Kreisbogen, verbunden, wobei in den Punkten L und K die Tangente an die Kurve jeweils mit der Linie R bzw. der entsprechenden Linie zusammenfallen muß. Auf diese Weise erhält man die Kurve t, welche die Krümmung des Reflektors in der Querebene darstellt. Analog läßt sich die Querkrümmung für alle Punkte des Einzelreflektors ermitteln. Notwendig ist dies normalerweise nicht.
  • In Fig. 7 ist die Krümmungskurve e des Einzelreflektors 2d in der Ebene der Fig. 3 perspektivisch dargestellt. Durch den Mittelpunkt A dieser Kurve ist ferner in ebenfalls perspektivischer Darstellung die Querkrümmungskurve t gezeichnet.
  • Verschiebt man nun die Kurve K-L mit ihrem Mittelpunkt auf der Kurve D-G parallel zu sich selbst, so erhält man die gewünschte Wölbungsfläche für den Einzelreflektor 2d.
  • Die bisher ermittelte Wölbungsfläche hat noch einen Schönheitsfehler. Die gemäß Fig. 7 ermittelte gewölbte Rechteckfläche entspricht nämlich der in Fio. 2 eingezeichneten gestrichelten Quadratfläche. Dieser Mangel läßt sich jedoch leicht beheben, indem man die Wölbung an den geringen, die gestrichelte Quadratfläche überstehenden Ecken des Einzelreflektors 2d mit gleichem Krümmungsradius fortsetzt und die über den Einzelreflektor 2d hinausstehenden Teile des gestrichelten Quadrates unberücksichtigt läßt.
  • Hat die Leuchte eine linienförmige Lichtquelle, wie z.B.
  • eine Leuchtstoffröhre, so entfällt die weitere Ermittlung der Wölbung der Einzelreflektoren gemäß den Fig. 6 und 7. Die Ermittlung erfolgt hier analog den Fig. 1 bis 5, wobei dann in Fig. 3 die Leuchtstofflampe durch den Punkt 4 senkrecht zur Zeichenebene verläuft, während die Einzelref lektoren ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 3 verlaufen. Sie sind dann längs der in diesem Falle tonnengewölbeförmigen Fläche 10 angeordnet. Ihre Wölbung wird ebenso ermittelt wie die Wölbung der Einzelreflektoren bei der vorgeschriebenen Konstruktion in der Vertikalebene J-H.
  • Leerse ite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Indirekte Deckenleuchte mit einer Lampe, die in zumindest einer der Vertikalebenen durch die Lampenmitte angenähert punktförmig und unten mit einem Reflektor versehen ist, der das auf ihn fallende Licht nach oben auf eine zugeordnete Reflektoranordnung wirft, die das Licht nach unten abstrahlt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Reflektoranordnung (3) ein Feld aus einer Vielzahl von Einzelreflektoren (2, 2a) aufweist, die praktisch das Ganze von der Lampe pe (4) und dem unteren Reflektor (7 in Fig. 8) auf den Bereich der Reflektoranordnung (3) fallende Licht auffangen, und daß jeder Einzelreflektor (2, 2a) das von ihm aufgefangene Licht über den unter der Leuchte (3) befindlichen, von der Leuchte auszuleuchtenden Bereich (8) angenähert gleichmässig verteilt.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, d a d urc h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die meisten oder alle Einzelreflektoren (2, 2a) angenähert in gleichem Abstand von der Lampe (4) angebracht sind.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2 mit einer stabförmigen Lampe, wie z.B. einer Leuchtstoffröhre, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einzelreflektoren (2, 2a) parallel zur Lampe (4) verlaufen.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Feld von Einzelreflektoren (2, 2a) eine rechteckförmige Grundfläche hat, wobei die Lampe (4) parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks verläuft.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2 mit einer angenähert punktförmigen Lampe, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die meisten oder alle Einzelreflektoren (2, 2a) von ihrer Mitte aus nach allen Seiten um angenähert das gleiche Maß erstrecken.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -ze i c h n e t , daß sich die Grundfläche des Feldes von Einzelreflektoren (2, 2a) von der Lampe (4) aus nach allen Seiten um angenähert das gleiche Maß erstreckt.
  7. 7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß zumindest die nahe dem Zenith des Einzelreflektorfeldes befindlichen Einzelreflektoren (2, 2a) derart gekrümmt oder gewölbt sind, daß das auf ihren zenithnahen Rand fallende Licht von der Vertikalen durch die Lampe (4) weg reflektiert wird, während das auf den zenithfernen Rand eines solchen Einzelreflektors (2e in Fig.3) fallende Licht zu dieser Vertikalen hin reflektiert wird.
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