DE2260744B1 - Vorrichtung zum Schneiden von plastischen, auf einem Tisch bewegten Porenbetonblöcken in Platten verschiedener Dicke - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von plastischen, auf einem Tisch bewegten Porenbetonblöcken in Platten verschiedener Dicke

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DE2260744B1
DE2260744B1 DE19722260744D DE2260744DA DE2260744B1 DE 2260744 B1 DE2260744 B1 DE 2260744B1 DE 19722260744 D DE19722260744 D DE 19722260744D DE 2260744D A DE2260744D A DE 2260744DA DE 2260744 B1 DE2260744 B1 DE 2260744B1
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Horst-Joachim 8031 Maisach Pfeiffer
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Hebel Holding 8080 Emmering De GmbH
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Hebel Gasbetonwerk GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete

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Description

  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum Schneiden von plastischen Porenbetonblöcken bekannt (schwedische Patentschrift 168148), bei welcher zwei nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene Schneidrahmen quer zur Vorschubrichtung horizontal entlang einer Querstange wechselweise in den Schneidbereich geschoben werden können. Neben dem Nachteil, daß hiermit nur Platten in lediglich zwei verschiedenen Dicken herstellbar sind, ist auch hier keine Abstützung des in den Arbeitsbereich geschobenen Schneidrahmens vorgesehen und somit ebenfalls ein maßgenaues Aufteilen des Blockes kaum möglich. Schließlich ist bei dieser bekannten Vorrichtung der beiderseits der Vorrichtung frei verfügbare Platz durch den wechselweise auf der einen und der anderen Seite vorstehenden, nicht benötigten Schneidrahmen ebenfalls eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß bei platzsparender Bauweise mit verschiedenen Schneidrahmen Porenbetonblöcke sehr maßgenau in Platten bei einer großen Anzahl möglicher Plattendicken aufgeteilt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch feststehende, von oben nach unten gerichtete, beiderseits des bewegten Porenbetonblocks angeordnete Führungen für die Schenkel des in Schneidposition befindlichen Schneidrahmens und ein oberhalb des Porenbetonblocks angeordnetes Magazin gelöst, in dem die Schneidrahmen beweglich so angeordnet sind, daß der jeweils benötigte Schneidrahmen in die Führungen absenkbar ist.
  • Die feststehenden Führungen auf beiden Seiten des Porenbetonblocks bilden stabile Widerlager für die Schenkel des in Schneidposition befindlichen U-förmigen Schneidrahmens, so daß ein Verbiegen dieser Schenkel infolge der auftretenden Kräfte sowohl in Vorschubrichtung als auch in Querrichtung nach innen zuverlässig verhindert wird. Dies führt nicht nur zu einer hohen Maßgenauigkeit der herzustellenden Platten, sondern ermöglicht es außerdem, die einzelnen Schneidrahmen verhältnismäßig leicht auszuführen. Ferner kann im Magazin eine große Zahl einzelner Schneidrahmen mit unterschiedlichen Schneiddrahtabständen gelagert werden, wodurch die Herstellung von Platten in einer entsprechend großen Zahl verschiedener Plattendicken ermöglicht wird. Durch die Anordnung des Magazins oberhalb des Porenbetonblocks ist schließlich der Platz beiderseits der Vorrichtung frei zugänglich, während der Raumbedarf in der Höhe lediglich geringfügig die doppelte Schneidrahmenhöhe übersteigt. Im Magazin können auch Ersatzschneidrahmen gelagert sein, so daß bei einem eventuellen Schneiddrahtbruch durch entsprechenden Rahmentausch keine längeren Arbeitsunterbrechungen entstehen.
  • Weiterc Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer Schneidvorrichtung und F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene der Linie II-II der Fig. 1.
  • Tn der Zeichnung ist mit 1 der plastische Porenbetonblock bezeichnet, der auf einem Tisch 2 in Vorschubrichtung V bewegt wird. Durch Schneiddrähte 3, welche quer zur Vorschubrichtung waagerecht in dem in Schneidposition den Porenbeton- block von oben umfassenden Schneidrahmen eingespannt sind, wird der Block dabei in mehrere, nach dem Schneiden übereinanderliegende Platten 5 aufgeteilt. Der Abstand der einzelnen Schneiddrähte 3 in den Schneidrahmen4 entspricht der Dicke der herzustellenden Platten. Nach dem Zerteilen des Porenbetonblockes 1 werden die Platten gegebenenfalls nach seitlichem Kippen um 900 in eine Hochkantlage zu einem Autoklav transportiert und dort ausgehärtet. Die Vorrichtung weist einzelne U-förmige Schneidrahmen 4 sowie feststehende, annähernd lotrechte, an beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehene Führungen 8 für die Schenkel 7 des in Schneidposition befindlichen Schneidrahmens 4 auf.
  • Ferner ist oberhalb des Porenbetonblocks 1 ein Magazin 6 angeordnet, in dem die Schneidrahmen 4 beweglich so angeordnet sind, daß der jeweils benötigte Schneidrahmen 4 in die Führungen 8 absenkbar ist.
  • Für den in Schneidposition befindlichen Schneidrahmen 4 bilden diese Führungen 8 stabile Widerlager, welche die auftretenden Schneidkräfte sicher aufnehmen, so daß eine Verformung dieses Schneidrahmens 4 und damit auch Maßabweichungen der zu fertigenden Platten 5 vermieden werden. Um die auftretenden Kräfte möglichst gleichmäßig auf die Führungen 8 zu übertragen, sind diese zweckmäßig so hoch wie annähernd die ganze Höhe h der Schneidrahmen 4. Gegebenenfalls kann der in Schneidposition gebrachte Schneidrahmen in den Führungen 8 festgeklemmt werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Schneidrahmen 4 im Magazin 6 lotrecht, in Vorschubrichtung V des Porenbetonblocks 1 hintereinander und in dieser Richtung verschiebbar angeordnet, wobei für den über den Führungen 8 befindlichen Schneidrahmen 4 eine Senk- und Hubvorrichtung 9 vorgesehen ist. Diese Senk- und Hubvorrichtung 9 besteht im wesentlichen aus einem feststehenden, hydraulisch oder pneumatisch betätigten Zylinder 10 mit einer vertikal nach unten verschiebbaren Kolbenstange 11, mittels welcher der in Schneidposition zu bringende Schneidrahmen nach unten in die Führungen 8 eingeschoben bzw. nach dem Schneidvorgang wieder aus dieser herausgezogen werden kann. An Stelle der dargestellten Senk-und Hubvorrichtung könnte auch eine durch einen Elektromotor betriebene Einrichtung vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 1 können die Schneidrahmen 4 im Magazin 6 beiderseits der Führungen 8 auf Laufschienen 12, zweckmäßig hängend, gelagert sein, wobei zwischen diesen Laufschienen 12 eine höhengleiche, senk- und hebbare Zwischenschiene 13 angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 sind diese Schienen in der Mittelebene E-E der Vorrichtung angeordnet und die Schneidrahmen 4 mit ihrem Quersteg 14 darin hängend gelagert. Soll ein bestimmter Schneidrahmen 4 in Schneidposition gebracht werden, so werden bei höhengleicher Anordnung der Zwischenschiene 13 in bezug auf die Laufschienen 12 die im Magazin 6 befindlichen Schneidrahmen 4 so weit parallel zur Vorschubrichtung V verschoben, bis der Schneidrahmen 4 mit dem gewünschten Schneiddrahtabstand auf der Zwischenschiene 13 bzw. über den Führungen 8 angelangt ist. Durch Absenken der Zwischenschiene 13 mittels der Kolbenstange 11 wird der betreffende Schneidrahmen 4 von oben in die Führungen 8 bis in seine exakte Schneidposition eingeschoben, in welcher er den durch die Vorrichtung in Vorschubrichtung V bewegten Porenbetonblock 1 von oben umfaßt. Zum Umrüsten auf eine andere Plattendicke wird dieser zuletzt verwendete Schneidrahmen 4 mittels der mit der Kolbenstange 11 verbundenen Zwischenschienel3 so weit nach oben gezogen, bis diese Zwischenschiene 13 wiederum höhengleich mit den Laufschienenl2 verläuft.
  • Danach werden die im Magazin 6 angeordneten Schneidrahmen 4 so weit entlang der Schienen verschoben, bis der Schneidrahmen 4 mit dem der neuen Plattendicke entsprechenden Abstand der Schneiddrähte 3 auf der Zwischenschiene 13 angelangt und somit in die Führungen 8 absenkbar ist.
  • Zur Erleichterung der Verschiebbarkeit der einzelnen Schneidrahmen4 entlang der Laufschienenl2 und der Zwischenschiene 13 sind zweckmäßig an diesen Schienen beiderseits Laufrollen 15 angeordnet und auf diesen die Querstege 14 der Rahmen 4 gelagert. Hierzu sind auf dem Quersteg 14 eines jeden Schneidrahmens 4 Querbügel 16 befestigt, welche waagerechte, die LaufrollenlS übergreifende Auflageschenkel 17 aufweisen. An diesen Querbügeln sind ferner horizontale, bis zum Querbügel 16 des nächsten Schneidrahmens reichende Distanzbolzen 18 vorgesehen.
  • Zum automatischen Verschieben der Schneidrahmen 4 im Magazin 6 kann, wie in F i g. 1 angedeutet, am Magazin 6 ein in Vorschubrichtung V und zurück antreibbares Verstellorgan, vorzugsweise eine Kette 19, mit nach unten offenen Verstellklauen 20 vorgesehen sein, in welche an den Schneidrahmen 4 angeordnete Mitnehmer 21 eingreifen. Zur Verschiebung der Schneidrahmen kann auch eine reversibel antreibbare Zahnstange mit entsprechenden Klauen vorgesehen werden. Ferner kann auch ein Verstellorgan Verwendung finden, welches lediglich auf die äußersten der hintereinander im Magazin 6 gelagerten Schneidrahmen 4 einwirkt. Durch die bereits erwähnten Distanzbolzen 18 an den Querbügeln 16 haben auch in diesem Fall die einzelnen Schneidrahmen 4 voneinander einen genügend großen Abstand, um mittels der vertikal verschiebbaren Zwischenschiene 13 den jeweils benötigten Schneidrahmen 4 ohne Beeinflussung der benachbarten Schneidrahmen 4 in die Führungen 8 absenken zu können.
  • Zweckmäßig sind die Führungen 8 aus der Lotrechten entgegen der Vorschubrichtung 17 geneigt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Auf diese Weise treten die Schneiddrähte 3 bei Beginn des Schneid- vorganges nicht gleichzeitig, sondern zeitlich nacheinander in den Porenbetonblock 1 ein, was ein schonenderes Schneiden ermöglicht. In diesem FalI muß die Zwischenschiene 13 um eine quer zur Vorschubrichtung V verlaufende Querachse schwenkbar an der Kolbenstange 11 gelagert sein.
  • Die beiden Führungen 8 sind jeweils durch zwei einander gegenüberliegende Führungsschienen 22 gebildet. Ferner sind an jedem Schenkel 7 eines Schneidrahmens 4 oben und unten je eine Führungsrolle 23 bzw. 24 angeordnet, die in Schneidposition zwischen die Führungsschienen 22 eingreifen. Gemäß F i g. 2 sind die Laufflächen der Führungsrollen 23 und 24 als V-förmige Ringnut ausgebildet. Dementsprechend haben die Führungsschienen 22 die Form einer stumpfen Schneide. Es wird damit eine sehr exakte Justierung des in Schneidposition befindlichen Schneidrahmens 4 erreicht und auch jeglichem Einbiegen der Schenkel 7 infolge der während des Schneidvorgangs in den Schneiddrähten 3 entstehenden Zugkräfte entgegenwirkt.
  • Um ein seitliches Ausschwenken der Schneidrahmen insbesondere beim Verschieben im Magazin 6 zu vermeiden, schließen sich an die Führungsschienen 22 oben waagerechte Leitschienen 25 an, durch welche die unteren Führungsrollen 24 der im Magazin 6 befindlichen Schneidrahmen 4 seitlich geführt sind.
  • Das Magazin 6 besteht im wesentlichen aus vier Eckpfosten 26, welche oben durch zwei Längsholme 27 und zwei Querholme 28 verbunden sind. Die Laufschienen 12 sind an den Querholmen und Längsholmen befestigt, während die Führungsschienen 22 mittels der Leitschienen 25 und Stützstreben 29 mit den Eckpfosten 26 des Magazins 6 verbunden sind.
  • Auf diese Weise bilden das Magazin 6 und die aus den Führungsschienen 22 bestehenden Führungen 8 eine stabile Einheit.
  • Für das Magazin wäre auch eine andere Bauart möglich, als vorstehend beschrieben wurde. Es könnte beispielsweise das Magazin auch aus einer Drehtrommel bestehen, deren horizontale Drehachse quer zur Vorschubrichtung V über den feststehenden Führungen 8 angeordnet ist. Von in dieser Drehtrommel sternförmig mit radial nach außen gerichteten Schenkeln 7 gelagerten Schneidrahmen 4 wird der jeweils benötigte Rahmen durch Drehen der Trommel über die Führungen 8 gebracht und darauf nach Lösen einer Halterung mittels einer geeigneten Einziehvorrichtung nach unten in die Führungen 8 gezogen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von plastischen, auf einem Tisch bewegten Porenbetonblöcken in Platten verschiedener Dicke mit mehreren, an einer Seite offenen, U-förmigen Einzelschneidrahmen, von denen jeder in entsprechendem Abstand angeordnete Schneiddrähte aufweist und jeweils in eine von oben nach unten gerichtete Schneidposition gebracht werden kann, gekennzeichnet durch feststehende, von oben nach unten gerichtete, beiderseits des bewegten Porenbetonblocks angeordnete Führungen (8) für die Schenkel (7) des in Schneidposition befindlichen Schneidrahmens (4) und ein oberhalb des Porenbetonblocks (1) angeordnetes Magazin (6), in dem die Schneidrahmen (4) beweglich so angeordnet sind, daß der jeweils benötigte Schneidrahmen (4) in die Führungen (8) absenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Führungen (8) annähernd der ganzen Höhe (h) der Schneidrahmen (4) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidrahmen (4) im Magazin (6) lotrecht und in Vorschubrichtung (V) des Porenbetonblocks (1) hintereinander und in dieser Richtung verschiebbar angeordnet sind und daß für den über den Führungen (8) befindlichen Schneidrahmen (4) eine Senk- und Hubvorrichtung (9) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidrahmen (4) imMagazin (6) vor und hinter den Führungen (8) auf Laufschienen (12), zweckmäßig hängend, gelagert sind und zwischen den Laufschienen (12) im Bereich der Senk- und Hubvorrichtung (9) eine damit verbundene, höhengleiche, senk- und hebbare Zwischenschiene (13) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (12) und die Zwischenschiene (13) in der Mittellängsebene (E-E) der Vorrichtung angeordnet und die Schneidrahmen (4) mit ihrem Quersteg (14) daran hängend gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen beiderseits Laufrollen (15) angeordnet und auf diesen die Querstege (14) der Rahmen gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazin (6) ein in Vorschubrichtung (V) und zurück antreibbares Verstellorgan, vorzugsweise eine Kette (19), mit nach unten offenen Verstellklauen (20) angeordnet ist, in welche an den Schneidrahmen (4) angeordnete Mitnehmer (21) eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (8) aus der Lotrechten entgegen der Vorschubrichtung (V) geneigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (8) jeweils durch zwei einander gegenüberliegende Führungsschienen (22) gebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß außen an jedem Schenkel (7) eines Schneidrahmens (4) oben und unten je eine Führungsrolle (23 bzw. 24) angeordnet ist, die in Schneidposition zwischen die Führungsschienen (22) eingreifen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Führungsschienen (22) oben waagerechte Leitschienen (25) anschließen, durch welche die unteren Führungsrollen (24) der im Magazin (6) befindlichen Schneidrahmen (4) seitlich geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6) im wesentlichen aus vier oben durch zwei Längsholme (27) und zwei Querholme (28) verbundenen Eckpfosten (26) besteht, daß die Laufschienen (12) an den Querholmen und Längsholmen befestigt sind und daß die Führungsschienen (22) mittels der Leitschienen (25) und Schrägstreben (29) mit den Eckpfosten (26) des Magazins (6) verbunden sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von plastischen, auf einem Tisch bewegten Porenbetonblöcken in Platten verschiedener Dicke mit mehreren, an einer Seite offenen, U-förmigen Schneidrahmen, von denen jeder in entsprechendem Abstand angeordnete Schneiddrähte aufweist und jeweils in eine annähernd vertikale Schneidposition gebracht werden kann.
    Eine bekannte derartige Vorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 684 042) weist außen an einer um eine horizontale Achse drehbar gelagerten, quadratischen Blechscheibe an jeder Seite angesetzte und in der Ebene der Scheibe liegende Schneidrahmen auf. Der von den vier Schneidrahmen jeweils benötigte Rahmen wird durch Drehen der Scheibe in Schneidposition nach unten geschwenkt, in welcher er den Porenbetonblock von oben umfaßt. Bei dieser Vorrichtung sind lediglich vier verschiedene Schneidrahmen mit unterschiedlicher Teilung der Schneiddrähte verfügbar, so daß die Zahl der in verschiedener Dicke herstellbaren Platten sehr beschränkt ist. Außerdem muß die Konstruktion, um die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können, sehr schwer und somit auch teuer ausgeführt werden. Da nämlich die Schneidrahmen frei tragend an der Scheibe angeordnet und im Arbeitsbereich nicht weiter abgestützt sind, besteht die Gefahr, daß sie sich einmal in Vorschubrichtung des Porenbetonblocks ausbiegen und daß zum anderen infolge der in den Schneiddrähten beim Schneiden entstehenden Zugkräfte überdies die Rahmenschenkel auch gegeneinander verbogen werden. Beides vermindert die Maßhaltigkeit der aus dem Porenbetonblock zu fertigenden Platten erheblich. Ferner wird durch die drehbare Scheibe mit den nach außen ragenden Schneidrahmen der Raumbedarf nicht nur nach oben, sondern auch beiderseits der Vorrichtung vergrößert.
DE19722260744D 1972-12-12 1972-12-12 Vorrichtung zum Schneiden von plastischen, auf einem Tisch bewegten Porenbetonblöcken in Platten verschiedener Dicke Expired DE2260744C2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2018945A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-28 Xella Baustoffe GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Lägsschneiden eines Porenbetonblocks
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