DE2705215A1 - Absatz- oder sohlenhalterung an einer sohlenplatte einer skibindung und sohlenplatte mit einer solchen halterung - Google Patents

Absatz- oder sohlenhalterung an einer sohlenplatte einer skibindung und sohlenplatte mit einer solchen halterung

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DE2705215A1
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E AND U GERTSCH AG
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

E. +U. Gertsch AG, Ski-Produkte Interlaken (Schweiz)
8. Februar 1977
Absatz- oder Sohlenhalterung an einer Sohlenplatte einer Skibindung und Sohlenplatte mit einer solchen Halterung
Gegenstand der Erfindung ist eine Absatz- oder Sohlenhalterung an einer Sohlenplatte einer Skibindung.
Erfindungsgemäss zeichnet sich eine solche Halterung dadurch aus, dass ein in einer Führung im wesentlichen parallel zur Plattenebene bewegbar geführter Niederhalter vorgesehen ist, der aus seiner unter Federwirkung eingenommenen Betriebsstellung entgegen der Federkraft zurückversetzbar ist und eine in Betriebstellung die Standfläche der Sohlenplatte übergreifende und in Richtung der Federkraft gegen die Sohlenplatte auslaufende Abweisfläche besitzt, wobei der Niederhalter in einer in Richtung der Federkraft gegen die Sohlenplatte abfallenden Führung geführt ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiter eine mit einer derartigen Absatz- oder Sohlenhalterung versehene Sohlen- oder Auslöseplatte einer Sicherheitsskibindung, die seitliche Querbohrungen für die Verankerung der Halterung aufweist; dabei ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Niederhalter mit der Sohlenplatte mittels in die Querbohrungen eingreifender un in deren Achsrichtung gesicherter Verankerungszapfen verbunden ist.
24.1.77 709835/0666 A 1908
-X-
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das hintere Ende einer Sohlen- oder Auslöseplatte mit einer Absatzhalterung gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt nach der Linie I - I in Fig.2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halterung und Sohlenplatte gemäss Fig.l,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäss der Linie III - III in Fig.2,
Fig. 4 eine Einzelheit der Halterung gemäss Fig.l mit dem Niederhalter in zurückgezogener Stellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei jedoch der Niederhalter und dessen Betätigungshebel weggelassen sind,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäss der Linie VI - VI in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Absatzhalterung weist einen Niederhalter 1 in Form eines im Querschnitt rechteckigen Blockes vorzugsweise aus einem reibungsarmen Kunststoff auf, der in einer Führung 2 verschiebbar geführt ist. Diese Führung ist mittels eines lappenförmigen Fortsatzes 3 und einer Klemmschraube 4 an einem nach oben abgewinkelten Steg 5 eines an einer Sohlen- oder Auslöseplatte 6 abgestützten Flansches 7
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höhenverstellbar befestigt. Die Verbindung des Flansches 7 mit
der Auslöseplatte 6 wird noch weiter unten näher beschrieben
werden.
Der Niederhalter 1 weist eine in seiner Betriebstellung gemäss
Fig.l die Standfläche der Auslöseplatte 6 übergreifende und nach vorne gegen die Platte auslaufende Abweisfläche 8 auf. In dieser Betriebstellung wird der Niederhalter durch eine Feder 9 gehalten, die in einer als Sackloch ausgebildeten Ausnehmung 10 des Niederhalters 1 angeordnet ist und sich mit ihrem freien Ende an einem feststehenden Gelenkzapfen 11 abstützt. Letzterer greift mit
seinen beiden Enden in Wangen 12 (siehe Fig.2) ein, die Verlängerungen der Seitenwände der Führung bilden. Im Bereich des
Gelenkzapfens 11 sind in den die Ausnehmung 10 begrenzenden Seitenwandungen des Niederhalters Nuten 13 (siehe auch Fig. 4) vorgesehen, so dass der Gelenkzapfen 11 einer Verschiebung des
Niederhalters gegen die Federkraft (siehe Fig. 4) nicht im Wege
steht. Der Niederhalter 1 weist ferner eine Kulisse 14 auf, die
im Winkel zu der Richtung der.Federkraft gerichtet ist und einen (beweglichen) Gelenkzapfen 15 aufnimmt. Dieser ist mit seinen
beiden Enden in den Seitenflanschen 16 eines gabelförmigen Betätigungshebels 17 verankert. Die Seitenflansche 16 liegen seitlich am Niederhalter 1 an, wobei sie sich zwischen den Wangen 12 befinden (siehe Fig.2) und mit denselben durch den feststehenden Gelenkzapfen 11 verbunden sind. Dank dieser Vorkehrungen kann der Niederhalter 1 durch Verschwenken des Betätigungshebels 17 -gemäss Figuren 1 und 4- im Uhrzeigersinn aus seiner Betriebstellung
(Fig.l) zurückversetzt werden. Die Anordnung ist dabei so ge-
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-n- I
troffen, dass der Hebel 17 in eine bezüglich der Federkraft labile Gleichgewichtslage gebracht werden kann, in eine Lage also, in der die beiden Gelenkzapfen 11 und 15 sich in der Kraftlinie der Feder befinden. In dieser Stellung des Betätigungshebels 17 ist also der Niederhalter in seiner zurückgezogenen Stellung blockiert. Wird indessen der Betätigungshebel 17 weniger weit zurückgeschwenkt, so kehrt nach Loslassen des Hebels der Niederhalter 1 in seine Betriebstellung zurück. Das gleiche gilt selbstverständlich, wenn der Hebel 17 aus seiner labilen Gleichgewichtslage gemäss Figur 4 um ein geringes zurückgeschwenkt wird. Selbstverständlich könnte der Hebel 17 geringfügig über die labile Gleichgewichtslage hinaus verschwenkt werden. Der Sinn dieser Vorkehrungen wird noch später beschrieben.
Der Flansch 7 weist an seinen beiden Schmalseiten eine Feinverzahnung 18 auf, die mit einer entsprechenden Verzahnung 19 einer abgewinkelten Befestigungsplatte 20 in Eingriff steht. Die Befestigungsplatten 20 liegen mit ihrem einen Flansch 21 an der einen bzw. der anderen Schmalseite der Auslöseplatte 6 auf und sie übergreifen mit ihrem anderen Flansch 22 die entsprechende Seite des Flansches 7. Die Auslöseplatte 6 weist an ihren Schmalseiten -wie dies an sich bekannt ist- mit Gewinde versehene Querlöcher 23 auf. Die Platten 20 sind mit der Auslöseplatte mittels Schrauben 2 4 verbunden, die wahlweise, nämlich je nach Schuhgrösse in eine der Querlöcher 23 eingreifen. An ihren hinteren Enden weisen die Platten Lappen 25 auf, die die Auslöseplatte untergreifen. Dank dieser Vorkehrungen kann der Flansch 7 und mithin der Niederhalter 1 in Plattenlängsrichtung genau auf die jeweilige Grosse
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eines Skischuhes eingestellt werden. Um den Absatz (bei 29 angedeutet) des Skischuhes nach hinten bzw. nach beiden Seiten zu stützen, weist der Lappen 3 seitliche Fortsätze 26 auf, die zusammen mit dem Lappen eine konkave Auflagefläche 27 (siehe insbesondere Fig. 3) bilden. Der Skischuh wird zwischen dieser Auflagefläche 27 und der am vorderen Ende der Auslöseplatte 6 angeordneten, nicht dargestellten Sohlenhalterung satt gehalten. Ein Abheben des Absatzes nach oben wird durch den Niederhalter 1 verhindert. Dabei ist es wesentlich -wie dargestellt- der Führung 2 einen in Richtung der Federkraft leicht gegen die Auslöseplatte abfallenden Verlauf zu geben. Dadurch werden insbesondere Abweichungen ausgeglichen, die herstellungsbedingt sind oder infolge von Abnutzung bzw. wechselnden Umständen (z.B. Schneereste unter dem Absatz) auftreten. Bei dieser Anordnung hängt das Spielfreihalten des Absatzes bzw. der Sohle nicht etwa von der peinlich genauen Höheneinstellung des Niederhalters ab. Derselbe kann vielmehr in einer gewissen Ueberhöhe angeordnet sein, wobei das Einsteigen immer gewährleistet ist, d.h. auch dann, wenn am Schuh noch Schneereste haften. Auch werden Herstellungstoleranzen oder Abnutzung ausgeglichen. Schliesslich bleibt die Spielfreiheit auch dann erhalten, wenn z.E. die beim Einsteigen am Schuh haftenden Schneereste beim Fahren wegschmelzen.
Die beschriebene Absatzhalterung gestattet es, ohne irgend welche Handgriffe in die Bindung einzusteigen, da unter dem Druck des Absatzes auf die Abweisfläche 8 der Niederhalter 1 aus seiner Betriebstellung vorübergehend zurückgeschoben wird. Bei richtiger Höheneinstellung schnappt, sobald der Absatz auf der Standfläche der Bindung zur Auflage kommt, der Niederhalter 1 in seine Betriebstellung zurück, wobei insbesondere dank der Schrägstellung der Führung 2 der Absatz satt auf dem Ski gehalten wird. Zum Aus-
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steigen aus der Bindung muss der Hebel 17 so weit verschwenkt werden, bis der Niederhalter 1 den Absatz 29 freigibt. Dies erfolgt in der Regel bevor der Hebel 17 seine labile Gleichgewichtsstellung erreicht haben würde. Diese Stellung ist denn auch im wesentlichen vorgesehen, um unter besonderen Umständen, z.B. im tiefen Schnee oder an einem steilen Hang in die geöffnete Bindung einsteigen zu können, die dann von Hand geschlossen wird. Das Blockieren des Niederhalters ist auch dann vorteilhaft, wenn die Bindung dem Skischuh angepasst werden soll.
Für die Anpassung gibt es -wie es sich aus dem vorstehenden ohne weiteres ergibt - eine Grundeinstellung, indem man die Schrauben 24 je nach der Schuhgrösse in diese oder jene Querlöcher einsetzt. Für die Eineinstellung wird der Flansch 7 verschoben, bis die Auflagefläche 2 7 auf dem Absatz aufliegt. Durch Anziehen der Schrauben 24 wird dann der Flansch 7 in dieser Lage festgehalten. Dank dieser Vorkehrungen kann die beschriebene Absatzhalterung auch nachträglich an die weitherum verbreiteten Auslöseplatten angebracht werden, die solche Querlöcher (für die bekannten Haltebügel) aufweisen.
Bei der Ausführung gemäss den Figuren 5 bis 7 weist der Flansch 7 an beiden Seiten ein Auge 30 auf, in das jeweils ein sich in Längsrichtung der Auslöseplatte 6 erstreckender Gewindefortsatz 31 der Verankerungszapfen 24 eingreift. In einem Schlitz 32 der Augen 30 befindet sich jeweils eine Rändelmutter 33, mittels der der Flansch 7 in Plattenlängsrichtung fein eingestellt werden kann. Die Grobeinstellung erfolgt auch hier mit Hilfe der Querlöcher. Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, ein Verschwenken des
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Flansches 7 um die gemeinsame Achse der Verankerungszapfen 24 zu verhindern, doch könnten entsprechende Vorkehrungen, z.B. ähnlich zu den Lappen 25 bei der vorangehend beschriebenen Ausführung, vorgesehen sein.
Figur 5 lässt erkennen, dass der Steg 5 zweifach abgewinkelt ist, um die Teile 26, 3, 26 grossflächig zu hintergreifen und damit die Stützfläche 27 stabil zu halten. Im Interesse der Steifheit ist der Steg 5 im Bereiche seiner abgewinkelten Endabschnitte mit dem Flansch 7 verbunden. Letzterer weist bei der Ausführung gemäss den Figuren 5 bis 7 zwei sich in Plattenlängsrichtung erstreckende Sicken 34 (Fig. 6 und 7) auf, auf denen der Absatz 29 des Skischuhes aufruht. Dank dieser Ausbildung können an dem Absatz anhaftende Schneereste die korrekte Auflage nicht beeinträchtigen. Das gleiche Ergebnis wird bei der ersten Variante mit Hilfe der Schienen 20 erreicht, die -wie dies vor allem aus der Fig. 3 zu erkennen ist- mit ihren den Flansch 7 übergreifenden Teilen die eigentliche Absatzauflage bilden.
Die beschriebene Absatzhalterung -sie könnte auch als Sohlenhalterung benützt werden- kann vielfältig abgewandelt werden. So könnten z.B. die die Stützfläche 27 bildenden Teile 26, 3, 26 von der Führung 2 getrennt und direkt mit dem Flansch 7 verbunden sein, etwa nach Art des Steges 5. In diesem Falle könnte die Führung 2 allein höhenverstellbar sein. Auch hinsichtlich der Ausbildung der Betätigungsanordnung für den Niederhalter 1 gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Im einfachsten Falle könnte der Niederhalter eine Oese aufweisen, durch die man das untere Ende des Skistockes stecken könnte, wobei nach Abstützen der Stockspitze an irgend welchen skifesten Teilen der Niederhalter durch Verschwenken des Skistockes aus der Betriebstellung zurückge-
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- fi -
zogen werden könnte. Es wäre sogar denkbar, unter einer solchen Oese an einem skifesten Teil eine schräge Abweisfläche vorzusehen, wobei zum Zurückziehen des Niederhalters das Ende des Skistockes einfach durch die Oese nach unten gedrückt werden müsste. Generell könnte zwischen dem Niederhalter und einem skifesten Teil ein Spalt vorgesehen sein, wobei das in diesen Spalt eingesteckte Ende des Skistockes in der Art eines Keiles wirken und den Niederhalter aus seiner Betriebstellung zurückversetzen würde. Damit könnte man den Niederhalter in seiner zurückversetzten Stellung blockieren. Man könnte auch in ähnlicher Weise einen z.B. an der Führung des Niederhalters beweglich verankerten Keil oder einen Nocken benützen, um den Niederhalter aus seiner Betriebstellung zurückzuversetzen und dabei gegebenenfalls auch zu blockieren. Die Betätigung und das Blockieren des Niederhalters könnte allerdings auch durch getrennte Glieder erfolgen.
Obwohl es in erster Linie darauf ankommt, dass ein federbelasteter Niederhalter vorgesehen ist, der dank seiner schrägen Abweisfläche beim Einsteigen zurückgedrängt wird und dann selbsttätig in die Betriebslage zurückkehrt und der durch eine Betätigungsanordnung aus der Betriebslage zurückversetzt werden kann, gibt sich die dargestellte Ausführung auch insofern als besonders vorteilhaft zu erkenne, als dabei die in horizontaler (d.h. seitlich und in Längsrichtung) und in vertikaler Richtung wirkenden Teile zu einer Baueinheit zusammengefasst sind.
Die Ausbildung der Führung 2 als durchgehender Kanal, des gabelförmigen Hebels und die Anordnung des letzteren zwischen den Wangen der Führung wirkt einer Vereisung oder Verschmutzung entgegen.
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Die beschriebene Absatz- oder Sohlenhalterung kann selbstverständlich auch an einer Wanderbindung verwendet werden oder aber auch bei einer Bindung, deren Platte am Ski fest angebracht ist (wie z.B. bei Miniski und dergl. üblich). Die Vorkehrungen für die Längen- bzw. Höheneinstellung könnten auch in diesem Falle vorgesehen sein.
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Le e rs e i t e

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    l.J Absatz- oder Sohlenhalterung an einer Sohlenplatte einer Skibindung, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Führung (2) im wesentlichen parallel zur Plattenebene bewegbar geführter Niederhalter (1) vorgesehen ist, der aus seiner unter Federwirkung eingenommenen Betriebstellung entgegen der Federkraft zurückversetzbar ist und eine in Betriebstellung die Standfläche der Sohlenplatte (6) übergreifende und in Richtung der Federkraft gegen die Sohlenplatte (6) auslaufende Abweisfläche (8) besitzt, wobei der Niederhalter (1) in einer in Richtung der Federkraft gegen die Sohlenplatte (6) abfallenden Führung (2) geführt ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (1) in seiner zurückversetzten Stellung blockierbar ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zurückversetzen des Niederhalters (1) ein Hebelmechanismus (11,15,16,17) vorgesehen ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (11,15,16,17), bezogen auf die Federkraft, eine labile Gleichgewichtsstellung aufweist.
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  5. 5. Halterung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel (17) , der an einem bezüglich der Sohlenplatte
    (6) feststehenden Gelenk (Gelenkzapfen 11) verankert und über ein zweites Gelenk (Gelenkzapfen 15) mit dem Niederhalter (1) verbunden ist.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende einer auf den Niederhalter (1) wirkenden Feder (9) an dem Gelenkzapfen (11) des einen Gelenkes abgestützt ist, wobei durch Verschwenken des Hebels (17) die Achsen (Gelenkzapfen 11,15) der Gelenke mindestens annähernd in Flucht mit der Kraftlinie der Feder (9) bringbar sind.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) in einer Ausnehmung (10) des Niederhalters (1) angeordnet und an dem feststehenden Gelenkzapfen (11) abgestützt ist.
  8. 8. Halterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gelenk (Gelenkzapfen 15) mit dem Niederhalter (1) mittels einer Führungskulisse (14) gekoppelt ist, die zur Richtung der Federkraft geneigt verläuft.
  9. 9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (17) gabelförmig ausgebildet ist und den Niederhalter (1) im Bereiche der Führungskulisse (14) seitlich umgreift.
  10. 10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (2) den Niederhalter (1) zur Er-
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    zielung einer geschlossenen Bauweise seitlich sowie oben und unten umschliesst.
  11. 11. Mit einer Absatz- oder Sohlenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 versehene Sohlen- oder Auslöseplatte, die seitliche Querbohrungen für die Verankerung der Absatz- oder Sohlenhalterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (1) mit der Sohlenplatte (6) mittels in die Querbohrungen (23) eingreifender und in deren Achsrichtung gesicherter Verankerungszapfen (24) verbunden ist.
  12. 12. Sohlenplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (1) mit den Verankerungszapfen (24) über eine Verstelleinrichtung (7,18,19,20) zur Längseinstellung der Absatz- oder Sohlenhalterung verbunden ist.
  13. 13. Sohlenplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (1) auf der Sohlenplatte (6) mittels eines Flansches (7) abgestützt ist, der mit den Verankerungszapfen
    (24) zur Feineinstellung längsverstellbar verbunden ist.
  14. 14. Sohlenplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7) an seinen Seiten eine Feinverzahnung (18) aufweist, wobei komplementäre Verzahnungen (19) aufweisende Halteplatten (2) vorgesehen sind, die den Flansch (7) übergreifen und mit der Sohlenplatte (6) mittels der Verankerungszapfen (24) verbunden sind.
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    -Vi-
  15. 15. Sohlenplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungszapfen (24) einen sich in Plattenlängsrichtung erstreckenden Gewindefortsatz (31) aufweisen, der sich durch ein Auge (30) an der entsprechenden Seite des Flansches (7) erstreckt und an derselben durch eine Mutter (33) abgestützt ist.
  16. 16. Sohlenplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auge (30) einen Querschlitz (32) aufweist, der die Mutter (33) aufnimmt.
  17. 17. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verankerungszapfen (24) und dem Niederhalter (1) eine Verstelleinrichtung (3,4,5) zur Höheneinstellung vorgesehen ist.
  18. 18. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie bzw. gegebenenfalls der Flansch (7) zumindest im Bereich des Absatzes an der Oberseite zur Verkleinerung der Auflagefläche mit Rippen, Stegen oder dergleichen (20; 34) versehen ist.
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