DE2704841A1 - Gesteuert duftabgebende kristallpastillen, deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
Gesteuert duftabgebende kristallpastillen, deren herstellung und deren verwendungInfo
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Description
Gesteuert duftabgebende Kristallpastillen, deren Herstellung und deren Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf Kristallpastillen mit gesteuert duftfreisetzenden Eigenschaften. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf Kristallpastillen, welche ein geruchabgebendes Material enthalten, das auf der Oberfläche
eines pastillenförmigen bzw. tablettierten wasserlöslichen Materials wie Harnstoff aufgebracht ist. Die Produkte sind
als Odorants bzw. als Desodorants brauchbar. Sie zeigen eine langsame, fortwährende Freigabe an Duft unter wasserfreien
bzw. trockenen Bedingungen, ohne daß der Träger aufgelöst wird, und zeigen beim Benetzen eine rasche Duftfreigabe.
Beispielsweise kann nach Einbringen in den Lufteingang eines Luftkonditionierers der Duft unter den Bedingungen getriebenen
Luftzuges für zwei Wochen oder mehr ständig freigesetzt werden, Beim Benetzen und Auflösen des Trägers ist die freigesetzte
Parfümierung intensiver und dauert einige Stunden. Das erfindungsgemäße Produkte ist nicht hygroskopisch trotz der großen
Wasserlöslichkeit des verwendeten Trägers. Wird das Produkt unter einer Abzughaube einer Dampfatmosphäre ausgesetzt, so
führt dies daher nicht zu einem merklichen Erweichen,
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lösen oder augenscheinlicher Absorption von Wasser, wenngleich diese Erscheinungen beim Träger selbst in Abwesenheit des
Überzuges auftreten würden; dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
Es sind bisher Massen mit verzögerter Verdampfung bekannt geworden,
welche es hoch flüchtigen Duftstoffen und anderen riechenden Substanzen ermöglichen, für ausgedehnte Zeiträume in
relativ nichtflüchtigem Zustand gehalten und freigesetzt zu werden, wenn die Masse mit Wasser in Berührung gebracht ist
(siehe beispielsweise USA-Patentschrift 3 767 787). Obgleich diese Massen nach ihrer Beschreibung Brauchbarkeit auf mannigfachen
Verwendungsgebieten einschließlich Verdampfer besitzen sollen, sind sie doch als Desodorant im Haushalt, Insektizid
oder hundeabstoßende Mittel nicht sehr wirksam, weil die Massen in Form homogener, gelatineartiger nichtwäßriger
kolloidaler Systeme vorliegen, aus denen das gewünschte Produkt durch Extrudieren und Härten hergestellt wird. Wenn das
geruchsbildende Material einheitlich darin verteilt ist, so tritt praktisch keine Geruchsfreisetzung unter Umgebungsbedingungen
statt, sondern nur in Berührung mit Feuchtigkeit, wenn die Masse zu einem wäßrigen System überwechselt, aus
welchem das flüchtige Parfüm freigesetzt wird.
Die USA-Patentschrift 3 772 215 ist eine andere Veranschaulichung des Standes der Technik. Diese Patentschrift beschreibt
ebenfalls Massen, welche dazu ausgebildet sind, bei Berührung mit Wasser eine rasche Duftfreigabe herbeizuführen. Die Massen
sind wasserlösliche Hydroxyacrylat- bzw. -methacrylatpolymere, in denen Duftstoffe eingeschlossen sind. Jedoch bei der Herstellung
dieses Produktes muß ein relativ kostspieliges, wasserlösliches Polymeres benutzt werden, welches in einem Lösungsmittel
wie Methanol aufgelöst werden muß, wobei der gewünschte Duftstoff zur Polymerlösung hinzugesetzt wird und die Lösung
nach dem Trocknen als dünner Film gegossen und zu Pulver vermählen
wird. Dies ist ein langwieriger Arbeitsgang, welcher
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etliche Verfahrenseinrichtungsteile benötigt. Im Gegensatz hierzu kann das erfindungsgemäße Produkt in einem einzigen
Gefäß hergestellt werden, wo die Pastillen bzw. Perlen, wie Harnstoffperlen, und andere Komponenten auf die richtige Temperatur
erhitzt, zur Gewährleistung angemessener Dispergierung vermischt und in zerteilter Form ausgeleert werden. Der Träger
ist relativ billig und in einer Form verfügbar, welche gebrauchsfertig ist.
Erfindungsgemäß sollen nun Zubereitungen geschaffen werden, welche in Herstellung und Gebrauch wirtschaftlich sind und
welche es ermöglichen, Düfte langsam und fortwährend über ausgedehnte Zeiträume hinweg freizusetzen, welche aber auch in
der Lage sind, unter gesteuerten Bedingungen die Duftstoffe rasch freizugeben. Ferner sollen erfindungsgemäß Massen mit
gesteuerter Duftfreisetzung geschaffen werden, welche ein
sehr gut sichtbares, gesondertes Aussehen besitzen, so daß sie ansichtsmäßig anzeigen, wann die ursprüngliche Ladung erschöpft
ist und ein Ersatz bzw. ein Wiederauffüllen erforderlich wird. Weitere Ziele, Eigenart und Brauchbarkeit der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Erfindungsgemäß werden duftfreisetzende Kristallpastillen geschaffen,
welche unter wasserfreien Bedingungen einen Duft allmählich freisetzen und beim Benetzen eine rasche Duftfreisetzung
herbeiführen. Die Pastillen bestehen aus bzw. enthalten einen wasserlöslichen, gesonderten Träger, beispielsweise
tablettierten Harnstoff, welcher mit einer fein zerteilten, stark adsorbierenden anorganischen Matrix überzogen ist, welche
den Duftstoff enthält. Die Pastillen enthalten wahlweise Erweichungsmittel und bakteriostatische Mittel und dergleichen
und sind benutzbar für angenehm parfümierte Beutelchen oder als Badepastillen oder als Mittel zur Steuerung übler
Gerüche in Tierstreu. Die gesonderten Pastillen können deutlich sichtbar so gefärbt sein, daß ihre Färbung beim Auflösen
im wesentlichen verschwindet, was ein sichtbares Anzeichen des Erfordernisses zur Wiederauffüllung gibt.
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Erfindungsgemäß werden Zubereitungen bzw. Massen geschaffen, welche unter wasserfreien bzw. umgebenden atmosphärischen Bedingungen
ein allmähliches Duftfreisetzen über ausgedehnte Zeiträume hinweg ermöglichen und welche es gestatten, daß der
Duft beim Benetzen rasch freigesetzt wird. Die Zubereitungen werden gebildet durch Überziehen eines wasserlöslichen, gesonderten
Trägers wie tablettiertem Harnstoff, mit einer fein zerteilten, hoch adsorptionsfähigen, anorganischen Matrix,
welche einen adsorbierten Duftstoff enthält. Die fein zerteilte anorganische Matrix ist an die Oberfläche des wasserlöslichen
Trägers mittels eines Dextrins oder ähnlichen Gummis angeheftet.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können die gesteuert
duftfreisetzenden Zubereitungen zusätzliche Mittel wie Erweichungsmittel oder bakteriostatische Mittel enthalten,
welche rasch freigesetzt werden, wenn die Zubereitungen mit Wasser in Berührung gebracht werden und welche es den Zubereitungen
erlauben, für besondere Zwecke wie beispielsweise Badeperlen oder Desinfektionsmittel ausgebildet zu sein.
Die erfindungsgemäßen gesteuert duftfreisetzenden Zubereitungen, welche manchmal als Kristallpastillen oder Kristallperlen bezeichnet
werden, bildet man aus einer wasserlöslichen Pastille bzw. Tablette, beispielsweise Harnstoff, welcher als Träger
dient. Die wasserlösliche Pastille wird nichthygroskopisch gemacht durch den Oberflächenüberzug eines geeigneten anorganischen
Materials wie Tricalciumsilicat, welches die Trägerpastille vor einer feuchten Atmosphäre schützt. Es ist erwünscht,
daß der Träger gegenüber den Duftölen und den Gummis bzw. Dextrinen relativ hart und chemisch inert ist. Der
Schmelzpunkt sollte zur Beibehaltung der Partikelidentität oberhalb der Verarbeitungstemperatur liegen. Tablettierter
Harnstoff erfüllt sämtliche obigen Kriterien und ist dazu noch ungiftig. Er 1st besonders brauchbar, weil er beim Gebrauch
durch Auflösen verschwindet und somit als sein eigener Indikator für einen Ersatz wirkt.
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Die wasserlöslichen Pastillen, welche als Träger für die duftfreisetzenden
erfindungsgemäßen Zubereitungen brauchbar sind, besitzen eine Partikelgröße von etwa 8 bis 20 Maschen, d.h.
eines maximalen Durchmessers von 1 bis 3 mm, so daß sie ein mit Bestimmtheit gesondertes Aussehen haben, was die visuelle
Unterscheidbarkeit leicht macht.
Wenn auch die Partikelgrößenverteilung nicht kritisch ist, so ist sie jedoch vorzugsweise so, daß die Pastillen in geeigneten
Behältern abgepackt werden können, ohne daß zu viele kleine Teilchen geschaffen werden, und daß die Pastillen aus
einfachen Behältern mit durchlöchertem Schütteloberteil leicht verstreubar sind. Tablettierter bzw. gepreßter Harnstoff mit
der angegebenen Maschengröße und Partikelgrößenverteilung, wie er zur erfindungsgemäßen Benutzung geeignet ist, steht
im Handel zur Verfügung.
Die duftfreisetzenden Zubereitungen werden aus den wasserlöslichen
Pastillen gebildet, indem man die Pastillen mit einer feinzerteilten, stark adsorptionsfähigen anorganischen Matrix
überzieht, in welcher der gewünschte Duftstoff adsorbiert ist. Die anorganische Matrix kann irgendein natürliches oder
synthetisches anorganisches Material sein, welches fähig ist, die beim Erfindungsgegenstand verwendeten Duftstofföle zu
adsorbieren. Zu Beispielen anorganischer Substanzen, welche als Matrix brauchbar sind, zählen synthetisches Calciumsilicat,
Magnesiumcarbonat und rauchförmiges Siliciumdioxid wie
Cab-O-Sil. Die feinzerteilte anorganische Matrix sollte erwünschtermaßen
eine mittlere Partikelgröße von etwa 2 bis etwa 5 Mikron aufweisen.
Der Oberflächenbezirk solcher Substanzen kann im Bereich von
etwa 80 bis etwa 400 m /g liegen. Insbesondere kann der Bereich im Falle eines Calciumsilicats wie Microcel etwa 95 bis
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175 mVg, im Falle von Cab-O-Sil, etwa 160 m /g, und im Falle
eines Silicats mit Mikronabmessung wie beispielsweise Syloid etwa 250 bis 350 m2/g sein.
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beim Erfindungsgegenstand sind einzelne oder gemischte natürliche
ätherische öle oder geeignete duftende synthetische organische Stoffe oder Gemische solcher natürlicher und synthetischer
Stoffe als Duftstoff brauchbar. Eine große Vielzahl solcher Substanzen sowie deren Kombinieren zwecks Erzielen
spezieller gewünschter Dufteffekte oder Geruchsmaskierungseffekte sind auf dem Gebiet der Parfümerie bekannt. Zu brauchbaren
Duftstoffen zählen beispielsweise Pflanzenöle wie Rosenöl, Flieder, Jasmin, Erbsblüte, Apfelblüte usw. sowie kombinierte
Bouquets wie würzig, aldehydisch, holzartig, orientalisch, moosartig und dergleichen.
Der Duftstoff wird von der feinzerteilten anorganischen Matrix adsorbiert, indem man einfach das duftende Öl mit dem adsorptionsfähigen
Feststoff vermischt, wobei man herkömmliche Mischvorrichtungen verwendet wie beispielsweise einen Bandmischer.
Es kann, wenn gewünscht, eine Vakuumkammer angewendet werden, um die Imprägnierung der anorganischen Matrixpartikel
zu erleichtern. Für die meisten Zwecke schafft die Adsorption von einem Teil Duftstoff auf 1 bis 3 Teilen adsorptionsfähigem
Feststoff Zubereitungen, welche befriedigendes Freisetzen des Duftstoffes unter wasserfreien Bedingungen oder beim Benetzen
ermöglichen.
Der Träger wird zur Aufnahme des Duftstoffes vorbereitet, indem man den Träger mit einer konzentrierten Lösung (etwa
60 bis 70 Gew.-%) eines Dextrins in Wasser überzieht. Dextrin ist ein wasserlösliches Produkt, welches sich durch Hydrolyse
von Stärke bildet. Man kann für die erfindungsgemäße Zubereitung irgendein im Handel erhältliches Dextrin zum überziehen
des wasserlöslichen Trägers verwenden, vorausgesetzt, daß seine Konzentration in der Lösung innerhalb des richtigen
Bereichs liegt.
Das überziehen des Trägers mit dem Dextrin wird durchgeführt,
indem man den Träger und das Dextrin in einem erwärmten, bewegten Mischer oder dergleichen einfach durcheinandermischt.
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Die Trägerpastillen werden vorzugsweise auf mindestens etwa 50 C, beispielsweise 65 C, in einer geeigneten Mischvorrichtung
wie einem mit Dampfmantel versehenen Mischkessel, vorerwärmt, und man setzt eine geeignete Menge an Dextrinlösung, bezogen
auf das Gewicht der Trägerpastillen, dem Kessel zu. Das Aufbringen des Dextrins auf die Pastillen bewirkt man durch Mischen
und Erhitzen des Gemisches bei einer Temperatur, welche vorzugsweise mindestens 5°C und mehr, vorzugsweise mindestens 15°C,
unterhalb des Schmelzpunktes der Pastillen liegt, beispielsweise bei Harnstoffpastillen bei etwa 50 bis 100°C, vorzugsweise bei
60 bis 70°C. Die Temperatur ist auf diejenige des gesonderten Trägers bezogen und wird durch herkömmliche Mittel gemessen,
d.h. durch ein Thermometer, welches in die sich bewegende Masse eingetaucht ist. Ein Vermischen in der Wärme ist erwünscht, um
das Verdampfen des anwesenden Wassers zu beschleunigen, was dazu führt, daß die Auflösung des Trägers niedrig gehalten wird
und die zum Vermischen erforderliche Zeit kurz ist.
Beim Aufbringen der Dextrinlösung auf die Trägerpastillen bei erhöhter Temperatur verdampft das Wasser während des Uberziehens
und Mischens und so wird sehr wenig wasserlöslicher Träger aufgelöst, wenn die verwendete Dextrinlösung die richtige
Konzentration besitzt. Was aufgelöst wird, wird auf den Trägerpastillen wieder abgeschieden, wenn der Vorgang des Uberziehens
fortschreitet und Wasser aus dem Gemisch verdampft ist. Verdünntere Dextrinlösungen sind unerwünscht, weil ihr höherer
Wassergehalt eine übermäßige Auflösung der Trägerpartikel verursacht, was sowohl einen übermäßigen Größenverlust der Trägerpartikel,
als auch erschwerende Störungen während des Verarbeitens herbeiführt.
Die Betrachtungen hinsichtlich der Löslichkeit bestimmen eine Konzentration von 60 bis 70 Gew.-% für die wäßrige Dextrinlösung.
An diesem Punkt ist ein Mindestmaß an Wassermenge erwünscht. Es ist gerade genug zum Oberflächenüberziehen des Harnstoffs
wünschenswert.
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Man setzt das Vermischen für eine Zeit lang fort, welche ausreichend
ist, um die Trägerpastillen einheitlich zu überziehen, Im allgemeinen reichen zum Vermischen 10 bis 30 Minuten aus
und es wurde gefunden, daß etwa 20 Minuten zur Durchführung der nachstehend eingehend beschriebenen Arbeit ausreichend
sind. Natürlich variiert die optimale Mischungszeit etwas, je nach der Konzentration des Dextrins, der relativen Mengen
von Dextrin und Träger, der Arbeitetemperatür, der Größe und
Art der Mischeinrichtung und dergleichen, doch kann dies der Fachmann durch empirischen Versuch leicht bestimmen. Die verwendete
Dextrinmenge ist diejenige, welche erforderlich ist, um auf den Trägerpastillen einen überzug von etwa 50 bis etwa
150 Mikron, vorzugsweise von etwa 75 bis 120 Mikron Dicke, zu bilden. Im allgemeinen sind etwa 4 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise
etwa 5 bis 6 Gew.-% Dextrinlösung, bezogen auf das Gewicht des Trägers, ausreichend.
Die Dextrinlösung kann wahlweise einen Farbstoff enthalten, um die ästhetische Ansprechbarkeit oder gewünschte Sichtbarkeit
der fertigen duftfreisetzenden Zubereitung zu verbessern. Das Färbemittel, welches vorzugsweise für Nahrungsmittel zugelassen
sein sollte, um Gefahren bei zufälliger Einnahme auf ein Mindestmaß herabzusetzen, kann dem Dextrin während der Bildung
der Dextrinlösung zugesetzt werden. Man kann aber auch das Färbemittel während des Uberziehens der Trägerpartikel mit
der Dextrinlösung hinzusetzen.
Die Farbe bzw. das Färbemittel kann ein natürlicher oder synthetischer Farbstoff sein. Es ist schwierig, einen besonderen
Prozentsatz an zuzusetzendem Farbstoff festzulegen wegen des ungeheuren Bereichs an Färbekraft, und weil der gewünschte
Glanz und Farbton variiert. Für die meisten Zwecke jedoch, wenn ein für Nahrungszwecke zugelassener Farbstoff verwendet
wird, ist eine Konzentration im Bereich von etwa 0,005 bis etwa 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Dextrinlösung,
gewöhnlich ausreichend. Wenn eine gefärbte Dextrinlösung
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angewandt wird, so kann die Dicke des in einem gegebenen Fall daraus erhaltenen gefärbten Überzuges nach dem Aufspalten einer
Pastille durch Sichten oder durch optische Messung eng abgeschätzt werden.
Wenn der wasserlösliche Träger mit der Dextrinlösung überzogen
ist und der größte Teil des Wassers verdampft ist,behalten die Trägerpartikel ihre Gesondertheit im wesentlichen bei bzw.
gewinnen sie wieder, bekommen jedoch eine klebrige Oberfläche. In diesem Stadium wird der Träger mit der parfümierten, feinzerteilten
adsorptionsfähigen anorganischen Matrix überzogen und zwar durch einfaches Vermischen der Komponenten, wobei
man eine herkömmliche Mischeinrichtung verwendet und nicht zuläßt, daß die Masse abkühlt oder agglomeriert. Das Vermischen
wird eine hinreichende Zeit lang durchgeführt, um auf dem Träger einen einheitlichen überzug der parfümierten
Matrix zu schaffen. Wiederum wird das Vermischen unter Erwärmen durchgeführt, beispielsweise bei einer Temperatur zwischen
etwa 50 und 1OO°C. Dies ist erforderlich, weil die mit Dextrin überzogenen Pastillen dazu neigen, aneinanderzukleben, wenn
man sie auf Raumtemperatur abkühlen läßt, bevor die nicht klebrige parfümierte anorganische Matrix über die Oberfläche
der klebrigen Pastillen verteilt ist, wodurch eine Zusammenballung verhindert wird. Nach dem Vollenden des Uberziehens der
Trägerpastillen mit der Duftstoff enthaltenden anorganischen Matrix werden die überzogenen Pastillen abgekühlt und als
freifließender Feststoff aus dem Mischer entleert.
Die relativen Mengen an parfümierter bzw. Duftstoff enthaltender Matrix und Träger richten sich nach den Partikelgrößen von
verwendeter Matrix und verwendetem Träger sowie nach der gewünschten Leistung. Im allgemeinen wird die Matrix jedoch
in einer Menge von 1 bis 5%, vorzugsweise von etwa 2,5 bis etwa 3,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Trägers und berechnet
auf Basis der trockenen, d.h. der nicht parfümierten Matrix, verwendet. Eine bestimmte adsorbierende Matrix besitzt
normalerweise ein definitives maximales Fassungsvermögen für das festzuhaltende Parfüm, und eine bestimmte Maximal-
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menge der mit Parfüm gesättigten Matrix kann an den überzogenen
Trägerpastillen, ohne abzublättern, fest angeheftet werden; dies ist durch empirische Tests leicht bestimmbar, wobei diese
Tests dann als Basis für die Rezeptur eines praktischen Produktes verwandt werden. Für befriedigendes Verhalten einschließlich
Beständigkeit gegen atmosphärische Feuchtigkeit, mag der Produktüberzug im wesentlichen aus etwa 0,2 bis 2 Teilen
Matrix je Gewichtsteil Dextrin, vorzugsweise aus etwa 0,5 bis etwa 1,5 Gewichtsteilen Matrix je Gewichtsteil Dextrin
bestehen. Das optimale Verhältnis ist natürlich in gewissem Ausmaß abhängig von der Geometrie der Hülle und den gewünschten
Eigenschaften, beispielsweise der Dicke des Dextrinüberzuges und seiner äußeren Gesamtoberfläche, welche die Matrixpartikel
schützen sollen, von der entsprechenden mittleren Partikelgröße der Trägerpastillen und der adsorbierenden Matrix, von
der besonderen Arbeitsweise, nach welcher die Matrix aufgebracht bzw. in die Dextrinschicht eingebettet wird, von der
relativen Leichtigkeit, mit welcher das Produkt auf ein Benetzen ansprechen soll usw.
Ist erst einmal eine hinreichende Menge der anorganischen parfümierten
Matrix an der Oberfläche des Trägers angeheftet, so dient der Matrixüberzug sowohl als Parfümreservoir als auch
als Abdichtungsmittel, was die Adsorption von Wasserdampf durch die normalerweise hygroskopischen Trägerpastillen verlangsamt.
Die wasserunlösliche Matrix hält den Duftstoff fest, während der Dextrinüberzug die parfümierte Matrix fest an die wasserlöslichen
Trägerpartikel anheftet. Die erfindungsgemäßen, gesteuert duftfreisetzenden Zubereitungen geben ihren Duft
über ausgestreckte Zeiträume allmählich frei; beispielsweise können sie einen hohen Duftanteil für gut über ein Jahr unter
im wesentlichen wasserfreien und nicht turbulenten Bedingungen zurückhalten, d.h. unter Bedingungen geringer Luftkonvektion
und in Abwesenheit wesentlicher Mengen an Wasser. Jedoch beim Benetzen liefern die Zubereitungen eine rasche Duftabgabe.
Unter "Benetzen" bzw. "Benetzung" ist hier zu verstehen, die Zubereitungen mit Wasser oder einer anderen Flüssige ι ,
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beispielsweise Alkohol, in Berührung gebracht werden, welche für den Harnstoff oder einen anderen Feststoff, aus welchem die
Trägerpartikel gebildet sind, ein Lösungsmittel ist. Beim Benetzen
mit einer solchen Flüssigkeit löst sich die Trägermasse auf und die sich ergebende Lösung verdrängt rasch das flüchtige
Parfüm aus der unlöslichen, anorganischen Matrix.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können die gesteuert
duftfreisetzenden, erfindungsgemäßen Zubereitungen eines oder mehrere Zusatzmittel enthalten, welche freigesetzt werden, wenn
die Zubereitungen benetzt werden und welche die Zubereitungen befähigen, für bestimmte Verwendungszwecke ausgebildet zu
sein.
Bei einer Ausführungsform können beispielsweise die erfindungsgemäßen
Zubereitungen ein Erweichungsmittel, beispielsweise Isopropylmyristat oder einen Lanolinalkohol bzw. dessen Derivat
enthalten, welches die Zubereitungen besonders wünschenswert als Badepillen macht. Beim Zusetzen der Pastillen zu
Wasser wird der Duftstoff zusammen mit dem Erweichungsmittel rasch freigesetzt. Das Erweichungsmittel vermittelt der Haut
ein Gefühl der Glätte.
bei einer anderen Ausführungsform ist den erfindungsgemäßen Zubereitungen
ein bakterizides Mittel oder ein bakteriostatisches Mittel einverleibt, welches das Bakterienwachstum verhindert
oder verzögert. Das Bakterizid kann aus der großen Anzahl bekannter Verbindungen ausgewählt sein. Hierzu zählen
beispielsweise quartäre Ammoniumsalze, organische Quecksilberverbindungen,
bis-Phenole, Phenole, Hexachlorophen und dergleichen. Alkyl-Dimethyl-Benzyl-Ammoniumchloride wie diejenigen,
welche unter der Handelsbezeichnung "Hyamine" (Röhm und Haas
Company) erhältlich sind, wurden als besonders brauchbar befunden. Bestimmte ätherische öle besitzen ebenfalls bakterizide
Eigenschaften und sind selbstverständlich beim Erfindungsgegenstand
brauchbar.
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Eine einzigartige Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitungen
besteht in der Steuerung schlechter Gerüche in Tierstreu. Das Einstreuen der gut sichtbaren Pastillen in frisches Streu,
setzt den Duft langsam frei. Wenn das Streu durch tierische Exkremente benetzt und vom Tier durchmischt wird, wird eine
augenblickliche Stoßwelle an Duft freigesetzt, welche den schlechten Geruch überdeckt. Die Verwendung der gesteuert
duftfreisetzenden Zubereitung kann die Lebensdauer der Streu verlängern, insbesondere wenn die Zubereitung ein bakterizides
und/oder bakteriostatisches Mittel enthält. Das bakterizide und/oder bakteriostatische Mittel unterstützt die Steuerung
des Duftes in der Streu. Wenn die Pastillen angefärbt sind, so verschwindet die Färbung, wenn die Pastillen aufgelöst sind
und dienen so als sichtbare Anzeige für ein zusätzliches Aufbringen. Die bakterizides und/oder bakteriostatisches Mittel
enthaltenden Zubereitungen können auch als duftende Desinfektionsmittel, sanitäre Mittel und dergleichen verwendet werden.
Die Menge dieser zusätzlichen Mittel, welche den erfindungsgemäßen
Zubereitungen einverleibt werden, kann über einen weiten Bereich variieren, was von der Wirksamkeit und der beabsichtigten
Anwendung abhängig ist. Jedoch kann das Erweichungsmittel im allgemeinen in einer Menge von 2 bis 4 Gew.-%, bezogen auf
den Träger, angewandt werden, während man ein bakterizides und/oder bakteriostatisches Mittel im allgemeinen in einer
Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf den Träger, anwenden kann.
Die Erweichungsmittel, bakteriziden Mittel und dergleichen können den gesteuert duftfreisetzenden Zubereitungen auf verschiedenen
Wegen zugesetzt werden, was davon abhängig ist, ob sie wasserlöslich oder öllöslich sind. Beispielsweise können wasserlösliche
Substanzen bequem einverleibt werden, indem man sie in der Dextrin-Farbstoff-Lösung auflöst, bevor man letztere
auf die Trägerpastillen aufbringt, öllösliche Substanzen können
einverleibt werden, indem man sie im Parfüm auflöst, bevor dieses auf der anorganischen Matrix adsorbiert wird.
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270A841
Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die folqend«n
Ausführungsbeispiele, welche bevorzugte Ausführungsfoi: , .
dergeben, eingehender beschrieben.
J_A)_ In einer ersten Stufe werden 7,7 kg synthetisches Calciumsilicat
"Micro-Cel" der Johns Manville Co. in einen kleinen Bandmischer (Fassungsvermögen 22,7 kg) gegeben. Das Calciumsilicat
besitzt eine Partikelgröße im Bereich von 1 bis 4 Mikron und einen Oberflächenbezirk im Bereich von 95 bis
2
175 mm /g. 9,1 kg Rosenkompositionsparfüm Nr. 7500 werden zu den synthetischen Calciumsilicatpartikeln bei Raumtemperatur allmählich innerhalb eines Zeitraumes von zehn Minuten unter sanftem Bewegen hinzugesetzt. Man setzt das Vermischen fort, bis das Parfümöl vollständig adsorbiert und einheitlich dispergiert ist (etwa 15 Minuten nach Vollendung des Zusetzens)
175 mm /g. 9,1 kg Rosenkompositionsparfüm Nr. 7500 werden zu den synthetischen Calciumsilicatpartikeln bei Raumtemperatur allmählich innerhalb eines Zeitraumes von zehn Minuten unter sanftem Bewegen hinzugesetzt. Man setzt das Vermischen fort, bis das Parfümöl vollständig adsorbiert und einheitlich dispergiert ist (etwa 15 Minuten nach Vollendung des Zusetzens)
(B) In einer zweiten Stufe werden 0,149 kg bescheinigter Farbe
(0,0372 kg F.D.C. Blau Nr. 1 plus 0,112 kg F.D.C. Gelb Nr. 5)
zu 3,72 kg Wasser in einem mit Dampf bewegten 19 Ltr.-Tank hinzugegeben und man bewegt das Gemisch, bis die Farbe aufgelöst
ist. 7,44 kg Dextrin ("K-Dex" Nr. 4484, ein Tapioca-Dextrin mit DE-Äquivalenz von 3,0 der Stein Hall and Co., Inc.)
wird dann langsam zu dem gefärbten Wasser innerhalb von etwa fünf Minuten unter raschem Bewegen und Erhitzen auf 65 C
hinzugesetzt, um das Dextrin aufzulösen. Die Dextrinlösung hält man bei 60 bis 65°C.
(C) In einer dritten Stufe gibt man 222 kg pastillenartigen
Harnstoff einer mittleren Partikelgröße von 20 Maschen in einen in Bewegung gehaltenen Patterson-Bandmischer mit Dampfmantel
mit einem Fassungsvermögen von 379 Ltr. Die Harnstoffpastillen
erwärmt man langsam unter Bewegen auf 70°C. Nun gibt man unter Bewegen die Dextrinlösung hinzu, während man die Pastillen
bei einer Temperatur zwischen 65 und 70 C hält und man setzt das Mischen etwa 10 bis 15 Minuten lang fort, bis der Harn-
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stoff gleichmäßig überzogen ist.
(D) Schließlich setzt man in einer vierten Stufe das parfümierte
Calciumsilicat zu dem langsam gerührten, überzogenen Harnstoff
im Patterson-Mischer hinzu und durchmischt gründlich etwa zehn Minuten bis zur Einheitlichkeit, wobei man das Erhitzen
bei etwa 60 bis 70°C fortsetzt. Die Masse wird dann gekühlt, wobei man im Mantel Kühlwasser anwendet und man entleert
durch ein Siebfilter, um Klumpen aufzubrechen. Die Ausbeute beträgt etwa 227 kg.
(A) In den kleinen Bandmischer von Beispiel I bringt man 7,7 kg
des in Beispiel I beschriebenen synthetischen Calciumsilicats und 1,1 kg "Hyamine 1662"-Germicid, ein quartäres Ammoniumchlorid
der Röhm and Haas Company, und man gibt 9,1 kg Parfüm Baby Cologne Duftstoff M 1660 langsam mit Rühren zum
Calciumsilicat hinzu und rührt für etwa 15 Minuten, bis vollkommene Adsorption und Mischung eingetreten ist.
Es folgen dann die Stufen (B), (C) und (D), wie sie in Beispiel
1 beschrieben sind, zwecks Herstellung von etwa 227 kg gesteuert
duftfreisetzender Zubereitung, welche ein gut sichtbar grünes, gesondertes Aussehen besitzt und zur Steuerung
des Duftes und zur Kontrolle von Bakterien in Tierstreu besonders brauchbar ist.
Unter Befolgung der Arbeitsgänge von Beispiel II vermischt man 7,7 kg Siliciumdioxid "Syloid" einer Partikelgröße von
2 bis 4 Mikron (geliefert von W.R. Grace and Company) mit
9,1 kg Parfüm "Evergreen" Nr. 617B und 9,1 kg Isopropylmyristat,
wobei Kristallperlen entstehen, welche beim Auflösen
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in Badewasser einen angenehmen Duft und ein glattes, weiches Gefühl herbeiführen.
Aus vorstehendem wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen,
gesteuert duftfreisetzenden Zubereitungen bzw. Kristallpastillen eine stabile, vielseitige Duftform mit einer Anwendbarkeit
auf weiten, mannigfachen Gebieten liefern.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beispielsweise wiedergegebenen
Ausführungsformen allein abgestellt. Im Rahmen der Erfindung sind dem Fachmann vielmehr mannigfache Abänderungen
ohne weiteres gegeben.
>7 6?/1 7 0 9833/0840
Claims (9)
- PatentansprücheIy Duftende Pastillenzubereitung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl Pastillen bzw. Perlen aus tablettiertem Harnstoff mit einem anhaftenden Oberflächenüberzug, im wesentlichen bestehend aus:(a) feinzerteilten Partikeln eines Adsorptionsmittels, nämlich synthetischem Calciumsilicat, Magnesiumcarbonat oder Siliciumdioxid bzw. Gemischen solcher Substanzen, wobei die Partikel einen Oberflächen-2 bezirk von etwa 80 bis etwa 400 m /g aufweisen und einen Duftstoff adsorbiert enthalten, und(b) Dextrin als Bindemittel;wobei das Adsorptionsmittel in der Zubereitung in einem Verhältnis von etwa 1 bis 5 Teilen je 100 Gewichtsteile Harnstoff anwesend ist, und im Überzug in einem Verhältnis von etwa 0,2 bis 2 Teilen je Gewichtsteil Dextrin anwesend ist, und wobei der Duftstoff in einem Verhältnis von 1 bis 3 Teilen je Gewichtsteil Adsorptionsmittel anwesend ist.
- 2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel zusätzlich ein Germicid enthält.
- 3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auch einen für Nahrungsmittel zugelassenen Farbstoff enthält.
- 4. Zubereitung nach Anspruch Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese auch ein Erweichungsmittel enthält.
- 5. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel einN 62/1 <709833/0840 ^synthetisches Calciumsilicat ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung der zerteilten, gesteuert duftabgebenden Zubereitung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man:(a) eine Lösung von Dextrin in Wasser, welche eine Konzentration von etwa 60 bis 70 Gew.-% besitzt, mit tablettiertem bzw. gekörnten Harnstoff einer Partikelgröße von 8 bis 20 Maschen bei einer Temperatur von etwa 50 bis 100°C mischt, während man Wasser für eine Zeitdauer verdampfen läßt, welche ausreichend ist, um die gekörnten Harnstoffpartikel mit einem anhaftenden Dextrinüberzug einheitlich zu überziehen, wobei das Verhältnis der Dextrinlösung zum gekörnten Harnstoff etwa 4 bis etwa 8 Gew.-% beträgt;(b) die warmen, unter (a) mit Dextrin überzogenen Harnstoffpartikel bei einer Temperatur von etwa 50 bis 1OO°C mit etwa 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Harnstoffes, einer feinzerteilten, amorphen, anorganischen Matrix vermischt, weichletztere einen adsorbierten Duftstoff enthält, wobei man das Mischen für eine Zeit lang durchführt, welche ausreichend ist, um die Duftstoffmatrix einheitlich über die Oberfläche der überzogenen Partikel anzuheften, wodurch die Partikel beim Abkühlen sowohl vor Feuchtigkeit als auch vor Zusammenballen im wesentlichen geschützt sind; und(c) die unter (b) gebildeten Partikel abkühlt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man 2,5 bis 3,5 Gew.-% des Adsorptionsmittels mit den mit Dextrin überzogenen Partikeln vermischt, und daß man 0,2 bis 2 Gewichtsteile Adsorptionsmittel je Teil Dextrin verwendet.709833/0840
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man der Dextrinlösung einen für Nahrungsmittel zugelassenen Farbstoff, und dem Adsorptionsmittel ein Germicid einverleibt.
- 9. Verwendung der Zubereitung nach Anspruch 1 bis 5 für desodorierende Tierstreu, aus einer Anzahl tablettierter bzw. gekörnter Harnstoffpastillen mit einem anhaftenden Oberflächenüberzug, im wesentlichen bestehend aus:(a) feinzerteilten, adsorbierenden synthetischen Calcium-silicatpartikeln mit einem Oberflächenbezirk von etwa2
80 bis etwa 400 m /g, welche ein Germicid und einen Duftstoff adsorbiert enthalten,(b) Dextrin als Bindemittel, und(c) einem für Nahrungsmittel zugelassenen Farbstoff;wobei das Silicat in der Zubereitung in einem Verhältnis von etwa 1 bis 5 Teilen je 100 Gewichtsteile Harnstoff anwesend ist, und im überzug in einem Verhältnis von etwa 0,2 bis 2 Gewichtsteilen je Gewichtsteil Dextrin anwesend ist, und der Duftstoff in einem Verhältnis von 1 bis 3 Teilen je Gewichtsteil des Silicats angewesend ist, und das Germicid in einem Verhältnis von etwa 0,1 bis 0,5 %, bezogen auf das Gewicht des Harnstoffs, anwesend ist.709833/0840
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