DE60310936T2 - Riechstoffzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Abgabe von Riechstoff, insbesondere die Abgabe von Riechstoffpartikeln bei Anwendungen wie der Reinigung und Behandlung von Wäsche sowie Küchen-, Haut- oder Haaroberflächen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die meisten Verbraucher erwarten inzwischen parfümierte Waschmittelprodukte und gehen davon aus, dass gewaschene Stoffe auch angenehm riechen. Riechstoffadditive machen Waschzusammensetzungen ästhetisch angenehmer für den Verbraucher, und in einigen Fällen verleiht der Riechstoff den damit behandelten Stoffen einen angenehmen Duft. Jedoch ist die aus einem wässerigen Wäschebad auf Stoffe übertragene Riechstoffmenge oft nur geringfügig. Daher sucht die Industrie schon seit geraumer Zeit nach einem effektiven Abgabesystem für Riechstoffe zur Verwendung in Detergenzprodukten, das dem Produkt einen langanhaltenden, lagerstabilen Duft verleiht sowie während des Gebrauchs Duftstoffe freisetzt, um den Geruch einer nassen Lösung zu überdecken, und den gewaschenen Stoffen einen angenehmen Duft gibt.
  • Es ist bekannt, dass die Abscheidung von Duftstoffen auf Oberflächen, die gereinigt werden sollen, durch den Einsatz von Duftpartikeln erheblich verbessert werden kann. Diese Partikel sorgen auch dafür, dass das Gefühl der Sauberkeit länger anhält, weil sie nach dem Reinigen langsam Riechstoff freisetzen ( EP 0 469 228 ). Solche Partikel werden entweder dadurch hergestellt, dass man den Duftstoff auf einem porösen Träger trägert, oder ihn in eine Schale einkapselt. Bis zu einem gewissen Grad wird die Lagerstabilität von Duftstoffen auch dadurch verbessert, das man Duftpartikel verwendet (z.B. WO 96/21719, US-A-5,858,959 und WO 97/11152). Über weitere Verbesserungen wurde berichtet, wenn man solche Partikel mit einem Überzug versieht (z.B. GB-2 090 278, EP 0 879 874 ). Trotzdem war die Verwendung solcher Partikel in der Praxis nie ganz zufriedenstellend.
  • Es wurde laufend nach Verfahren und Zusammensetzungen gesucht, die Riechstoff aus einem Wäschebad effektiv und effizient auf Stoffoberflächen übertragen. Wie aus den folgenden Offenbarungen hervorgeht, wurden verschiedene Verfah ren zur Abgabe von Riechstoff entwickelt. Diese beinhalten den Schutz des Riechstoffs während des Waschzyklus mit Freisetzung des Riechstoffs auf Stoffe. Das Schnoring et al. am 6. September 1983 erteilte Patent US-A-4,402,856 lehrt eine Mikroverkapselungstechnik. Dabei wird ein Schalenmaterial formuliert, das die Diffusion von Riechstoff aus der Kapsel nur bei bestimmten Temperaturen erlaubt. Das Young am 1. Mai 1979 erteilte Patent US-A-4,152,272 lehrt das Inkorporieren von Riechstoff in Wachspartikel, um ihn während der Lagerung in trockenen Zusammensetzungen und während des Waschvorgangs zu schützen. Der Riechstoff diffundiert angeblich durch das Wachs auf das Gewebe im Trockner. Das Walley et al. am 19. November 1991 erteilte Patent US-A-5,066,419 lehrt Riechstoff, der mit einem wasserunlöslichen nichtpolymeren Trägermaterial dispergiert und durch Überziehen mit einem wasserunlöslichen mürben Beschichtungsmaterial in eine schützende Schale eingekapselt wurde. Das Trinh et al. am 10. März 1992 erteilte Patent US-A-5,094,761 lehrt einen Riechstoff/Cyclodextrin-Komplex, der durch Ton geschützt ist und zumindest teilweise benetzten Geweben einen angenehmen Geruch verleiht.
  • Ein weiteres Verfahren zur Abgabe von Riechstoff im Waschzyklus beinhaltet die Kombination des Riechstoffs mit einem Emulgator und einem wasserlöslichen Polymer, die Verarbeitung des Gemischs zu Partikeln und deren Zugabe zu einer Waschzusammensetzung, wie den Patenten US-A-4,209,417, erteilt an Whyte am 24. Juni 1980, US-A-4,399,356, erteilt an Whyte am 13. Juli 1982, und US-A-3,576,760, erteilt an Gould et al. am 27. April 1971, beschrieben ist.
  • Der Riechstoff kann auch auf ein poröses Trägermaterial wie ein polymeres Material adsorbiert werden, wie der britischen Patentschrift 2 066 396, Bares et al., veröffentlicht am 15. Juli 1981, beschrieben. Riechstoffe sind auch auf ein Ton- oder Zeolithmaterial adsorbiert worden, dass dann in partikelförmige Detergenzzusammensetzungen eingemischt wurde. Im Allgemeinen waren die bevorzugten Zeolithen Typ A- oder 4A-Zeolithen mit einer nominellen Porengröße von ungefähr 4 Å-Einheiten. Inzwischen nimmt man an, dass der Riechstoff bei Zeolith-A oder 4A auf die Zeolithoberfläche adsorbiert wird, wobei nur verhältnismäßig wenig Riechstoff tatsächlich in die Zeolithporen absorbiert wird. Die Adsorption von Riechstoff auf zeolithische oder polymere Träger kann zwar gegenüber der Zugabe von reinem, mit Detergenzzusammensetzungen gemischtem Riechstoff eine gewisse Verbesserung bieten, doch die Industrie sucht noch immer nach Verbesserungen in der Länge der Lagerzeit der Waschzusammensetzungen ohne Ver lust der Riechstoffeigenschaften, der Intensität oder Menge an Duft, die während des Waschvorgangs freigesetzt und an die Gewebe abgegeben wird sowie in der Dauer des Riechstoffdufts auf den behandelten Gewebeoberflächen.
  • Kombinationen von Riechstoffen, im Allgemeinen mit Zeolithen X und Y mit größeren Poren, werden in der Technik ebenfalls gelehrt. Auf diese früheren Lehren nehmen die später eingereichten europäischen Patentanmeldungen Nr. 0 535 942, veröffentlich am 7. April 1993, und 0 536 942, veröffentlicht am 14. April 1993, von Unilever PLC sowie US-A-5,336,665, erteilt am 9. August 1994 an Garner-Gray at al., Bezug. Effektive Zusammensetzungen zur Abgabe von Riechstoff werden von WO 94/281097, veröffentlicht am 8. Dezember 1994 von The Procter & Gamble Company, gelehrt. Diese Zusammensetzungen umfassen Zeolithen mit einer Porengröße von mindestens 6 Å (z.B. Zeolith X oder Y), wobei Riechstoff freisetzbar in die Poren des Zeolithen inkorporiert ist, und eine Matrix, mit der der parfümierte Zeolith überzogen ist. Diese Matrix umfasst eine wasserlösliche (in der Wäsche entfernbare) Zusammensetzung, die 0 bis etwa 80 Gew.-% mindestens eines festen Polyols mit mehr als 3 Hydroxyleinheiten und etwa 20 bis etwa 100 Gew.-% eines fluiden Diols oder Polyols, in dem der Riechstoff im Wesentlichen unlöslich ist und in dem das feste Polyol im Wesentlichen löslich ist, enthält.
  • Andere Systeme zur Abgabe von Riechstoff werden von WO 97/34982 und WO 98/41607, veröffentlicht von The Procter & Gamble Company, gelehrt. WO 97/34982 offenbart Partikel, die einen mit Riechstoff beladenen Zeolithen und eine Freisetzungssperre umfassen. Dabei handelt es sich um ein von einem Wachs abgeleitetes Mittel mit einer Größe (d.h. einem Querschnitt) von mehr als der Größe der Porenöffnungen des Zeolithtträgers. WO 98/41607 offenbart Glaspartikel, welche für Wasch- oder Reinigungszusammensetzungen brauchbar sind, und ein Glas, das von einer oder mehreren zumindest teilweise wasserlöslichen Hydroxylverbindungen abgeleitet ist. Ein bevorzugtes Mittel ist ein Riechstoff in einem Zeolithtträger. DE-A-199 45 849 offenbart eine zweischichtige Tablette mit 4 Gew.-% Riechstoffpartikeln, die in wasserunlösliches Polypropylen gepackt sind. GB-2 066 839, auf dem die Präambel von Anspruch 1 basiert, offenbart ein System zur Abgabe von Riechstoff, das dem der Aufgabe des vorliegenden Patents ähnlich ist.
  • Jedoch besteht trotz der erheblichen von der Industrie auf diesem Gebiet geleisteten Arbeit nach wie vor Bedarf an einem einfachen, effizienteren und effektiveren System zur Abgabe von Riechstoff, das in einer Vielzahl von Reinigungs- und Behandlungszusammensetzungen verwendet werden kann, um Oberflächen wie Geweben, die mit dem Waschprodukt behandelt wurden, sowohl anfänglich als auch dauerhaft einen angenehmen Duft zu verleihen. Außerdem geht der Verbrauchertrend dahin, praktischere Verfahren zur Abgabe von Duftstoffen auf unterschiedliche Flächen zu suchen. Die Verfahren des Standes der Technik basieren meistens auf komplizierten Verfahrensschritten mit mehreren Schichten oder einer Beschichtung, die als Sperre fungieren, und daher die Kosten und Komplexität der Zufuhrkette erhöhen. Selbst dann ist die Lagerstabilität der Riechstoffpartikel oft unzureichend. Ein weiteres Problem, das bei der Bereitstellung parfümierter Produkte auftreten kann, ist die übermäßige Geruchsintensität, die mit den Produkten in Verbindung gebracht wird. Daher besteht Bedarf an einem System zur Abgabe von Riechstoff, das ein oder mehrere der vorstehend aufgeführten Nachteile nicht mehr hat.
  • Durch die vorliegende Erfindung wurde jetzt herausgefunden, dass Riechstoff, der in und/oder auf Träger geladen wurde, effektiv vor einer verfrühten Freisetzung von Duft geschützt werden kann, indem man die geladenen Trägerpartikel in einen Beutel aus mit Wasser reaktiven Materialien einkapselt. Der Träger kann porös sein und so gewählt werden, dass er für das Gewebe wesentlich ist und ausreichend Riechstoff darauf abscheidet, so dass selbst nachdem dieses wieder trocken ist, ein Duft spürbar wahrgenommen werden kann.
  • Die Erfindung deckt den schon lange bestehenden Bedarf nach einem einfachen, effektiven, lagerstabilen System zur Abgabe von Riechstoff, das während und nach dem Waschvorgang einen vom Verbraucher wahrnehmbaren Duft verströmt und das während der Lagerung der Zusammensetzungen einen verringerten Geruch hat. Die Erfindung stellt auch einen einfachen und praktischen Weg zur Verfügung, Flächen im Haushalt getrennt von einer Reinigungszusammensetzung einen angenehmen Geruch zu verleihen. Insbesondere haben Gewebe, die durch das erfindungsgemäße System zur Abgabe von Riechstoff behandelt wurden, eine höhere Duftintensität und behalten diesen Duft nach dem Waschen und Trocknen länger.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der Erfindung geht es um die Abgabe von Riechstoffpartikeln, die in eine Vielzahl von Verbraucherprodukten inkorporiert sein können, darunter Reinigungs-/Pflegezusammensetzungen für eine Vielzahl von Flächen (Wäsche, Küche, Geschirr, Haut, Haar), Raumdeodorants, Insektizidzusammensetzungen, Teppichreiniger und -deodorants, in denen der Riechstoff vor der Freisetzung geschützt ist, bis er einem nassen oder feuchten Milieu ausgesetzt wird. Genauer entspricht das erfindungsgemäße System zur Abgabe von Riechstoff Anspruch 1. Das erfindungsgemäße Abgabesystem wird vorzugsweise dazu verwendet, Riechstoffmittel während eines Waschvorgangs im Wasch- oder Spülzyklus zuzuführen.
  • In herkömmlichen Systemen zur Abgabe von Riechstoffen geht der Großteil der Riechstoffsubstanz aufgrund der Diffusion der flüchtigen Riechstoffbestandteile aus dem Produkt während der Lagerung und später durch Lösen in der Waschlauge "verloren" und wird nicht an die Oberfläche des Gewebes abgegeben. In der Erfindung schließt der Beutel das in den Trägerkern geladene Riechstoffmaterial effektiv ein. Daher wird das Riechstoffmaterial durch die Wäsche mit einer höheren Rate an die Oberfläche des Gewebes abgegeben als bei herkömmlichen Systemen zur Abgabe von Riechstoff.
  • Der schützende Beutel ermöglicht ein Standhalten gegenüber dem relativ rauen Milieu anderer Reinigungsmittel. Der Beutel kann von beliebiger Größe sein, um ihn für eine bestimmte Anwendung und eine Dosismenge maßzuschneidern.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Beutel gemäß Anspruch 1 zur Verfügung zu stellen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung stellt ein Verfahren zur Verbesserung der Lagerstabilität von Riechstoffpartikeln zur Verfügung. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellt ein Verfahren zur Abscheidung von Riechstoff auf eine Oberfläche, vorzugsweise die Oberfläche eines Gewebes zur Verfügung. Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für einen normalen Fachmann aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung betrifft einen Beutel aus einem mit Wasser reaktiven Material, das Feststoffe umfasst, wobei mehr als 25,8 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 50 Gew.-%, am meisten bevorzugt mehr als 90 Gew.-% der Gesamtmenge der Feststoffe im Beutel Riechstoffpartikel sind,
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Verbesserung der Lagerstabilität von Riechstoffpartikeln bereitgestellt, umfassend die Schritte der Ausbildung eines Beutels aus einem mit Wasser reaktiven Film in einer offenen Form, der Zugabe mehrerer Riechstoffpartikel in diesen Beutel und des Versiegelns des Beutels, um ihn zu schließen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Abscheidung von Riechstoff auf eine Oberfläche (vorzugsweise Gewebe) zur Verfügung gestellt, umfassend das In-Kontakt-Bringen des Riechstoffpartikel enthaltenden Beutels mit einer wässerigen Lösung, wodurch die Riechstoffpartikel in die Lösung freigesetzt werden und dadurch eine Waschlauge bilden, und das In-Kontakt-Bringen der Oberfläche mit der auf diese Weise gebildeten, vorzugsweise mindestens etwa 0,1 ppm des Riechstoffpartikels umfassenden Waschlauge.
  • Der Beutel kann in Kombination mit Wasch- und Reinigungszusammensetzungen verwendet werden, darunter die herkömmlichen Waschdetergenzien als Granulat oder in flüssiger Form, sowie Bleichmittel in Granulat- oder flüssiger Form, sowie Zusammensetzungen für automatische Geschirrspüler, zur Reinigung von Flächen in der Küche, Weichspüler und Zusammensetzungen für die Körperhygiene. Flüssige Detergenzien umfassen auch gel- und pastenartige Produktformate. Die im erfindungsgemäßen Beutel eingeschlossenen Riechstoffpartikel bieten besonders gute Fähigkeiten zur Abgabe von Riechstoffen durch die Waschlösung und/oder minimieren den intensiven Produktgeruch, der durch das Entstehen flüchtiger Riechstoffbestandteile bedingt ist. Die erfindungsgemäße Abgabe von Riechstoff ist im Vergleich mit den Beschichtungs- und Einkapselungstechniken des Standes der Technik auch kosteneffektiv, einfach und effizient. Vorzugsweise schließt der Begriff "Beutel" auch Kapseln ein. Die Riechstoffpartikel in dem Beutel sind vorzugsweise rieselfähige Partikel, um ihre Herstellung zu erleichtern. Vorzugsweise hat der Beutel eine Gesamtfläche von mindestens 0,5 cm2, vorzugsweise mindes tens 1 cm2, vorzugsweise mindestens 2 cm2 und höchstens 800 cm2, vorzugsweise höchstens 600 cm2 und am meisten bevorzugt höchstens 200 cm2.
  • Partikelträgermaterial
  • Die Riechstoffpartikel umfassen ein Partikelträgermaterial und Riechstoff. Das Partikelmaterial kann aus Einkapselungs-, quellbarem oder porösem Trägermaterial ausgewählt werden.
  • Der hier verwendete Begriff Partikelträgermaterial bedeutet jedes Material, das einen Riechstoff trägern (z.B. durch Absorption oder Adsorption in und/oder an die Poren/Oberflächen), halten oder einkapseln kann. Solche Materialien umfassen organische poröse Feststoffe wie Zeolithen und Siliciumdioxid sowie organische quellbare Polymere oder Einkapselungsmaterialien wie diejenigen, die auf einem Polymer basieren. Ein erfindungsgemäßer Beutel kann Riechstoffpartikel aus unterschiedlichen Partikelträgermaterialien umfassen.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Partikelträgermaterial wird typischerweise ausgewählt aus Siliciumdioxiden, Zeolithen, makroporösen Zeolithen, amorphen Silicaten, kristallinen, nicht geschichteten Silicaten, Schichtsilicaten, Calciumcarbonaten, Calcium-/Natriumcarbonat-Doppelsalzen, Natriumcarbonaten, Tonarten, Sodaliten, Alkalimetallphosphaten, Pektin, Chitinmikroperlen, Carboxyalkylcellulosen, Kautschukarten, Harzen, Gelatine, Gummi arabicum, porösen Stärken, modifizierten Stärken, Carboxyalkylstärken, Cyclodextrinen, Maltodextrinen, synthetischen Polymeren wie Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyvinylalkohol (PVA), Celluloseethern, Polystyrol, Polyacrylaten, Polymethacrylaten, Polyolefinen, Aminoplastpolymeren, Vernetzungsmitteln und deren Gemischen. Für die Zwecke dieser Erfindung umfassen Polymere auch Copolymere, die aus zwei oder mehr unterschiedlichen Comonomeren bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Riechstoffpartikel im Beutel Partikel aus quellbarem Kernmaterial. Das quellbare Kernmaterial ist typischerweise und bevorzugt nicht porös und geeigneterweise ein organisches Polymer.
  • Vorzugsweise ergibt das durch die Polymerisation hergestellte organische Polymer einen festen Kern und keine hohle Kapsel. Vorteilhafterweise ermöglicht die Ausbildung eines festen Kerns Zugang zum gewünschten Größenbereich für die Partikel, und die Polymerisationsreaktion kann in Abwesenheit des Riechstoffs durchgeführt werden.
  • Geeignete organische Polymere, die hier brauchbar sind, sind Polymere aus einem Vinylmonomer, das vernetzt oder teilweise vernetzt werden kann. Es ist auch möglich, einfache lineare Polymere zu verwenden, doch diese können Kerne ergeben, denen möglicherweise die strukturelle Integrität fehlt und die sich auflösen können, wenn sie einem Riechstoff zugesetzt werden. Zumindest können sie jedoch etwas klebrig sein. Daher ist es üblicherweise praktischer und auch bevorzugt, eine Vernetzung oder Kettenverzweigung einzuführen.
  • Deshalb können geeignete organische Polymere, die hier brauchbar sind, durch die Polymerisation von Vinylmonomeren hergestellt werden. In den Monomeren, die polymerisiert werden sollen, wird etwas Vernetzungs- und/oder Kettenverzweigungsmittel mitverwendet, so dass sich einige Vernetzungen zwischen den Polymerketten bilden. Wenn ein Vernetzungsmittel verwendet wird, kann das Verhältnis der Vernetzung niedrig sein, so dass es nach der Polymerisation einige Polymerketten geben kann, die vollständig linear bleiben und mit anderen Ketten vernetzt werden.
  • Es können eine Anzahl von Vinylmonomeren verwendet werden, die eine einzige Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung aufweisen. Eine geeignete Kategorie von Monomeren (A) sind Ester von Acryl- und Alkylacrylsäuren der Formel H2C=CR1CO2R2, in der R1 Wasserstoff oder ein gerades oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ist und R2 ein gerades oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 6 und am meisten bevorzugt 3 oder 4 Kohlenstoffatomen in einer geraden oder verzweigten Kette ist.
  • Diese Monomere können entweder allein oder in Form von Gemischen, wie einer Kombination aus zwei oder mehreren Monomeren verwendet werden. Spezifische Beispiele geeigneter Monomere sind Isobutylmethacrylat (das besonders bevorzugt wird), n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, n-Propylacrylat und Isopropylmethacrylat. Methylmethacrylat wird weniger bevorzugt. Ein weiteres geeignetes Monomer ist Styrol.
  • Eine Vernetzung zwischen aus den vorstehenden Monomeren gebildeten Polymerketten kann dadurch erreicht werden, dass man im Monomergemisch einen kleinen Anteil, z.B. weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise nur 5 Gew.-% oder 1 Gew.-% des Gemischs, eines Monomers mit mindestens zwei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen verwendet. Die Verwendung eines solchen Materials, um eine Vernetzung zu bewirken, ist in anderen Polymeranwendungen bekannt, obwohl es üblich ist, ein größeres Vernetzungsverhältnis einzuführen als für diese Erfindung erforderlich ist. Beispiele für diesen Typ Vernetzungsmittel sind Divinylbenzol, zwischen Acrylsäure und Diolen gebildete Diester wie 1,4-Butandioldiacrylat und zwischen Acrylsäure und Polyolen gebildete höhere Ester, bei denen es sich um Zucker handeln kann. Die Kettenverzweigung kann dadurch eingeführt werden, dass man in den Monomeren ein Hydroxyalkylmonomer der Formel H2C=CR1CO2R3 mitverwendet, in der R1 der vorstehenden Definition entspricht und R3 Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mindestens eine Hydroxygruppe tragen. Vorzugsweise sind es 3 bis 4 Kohlenstoffatome in einer geraden oder verzweigten Kette, die eine einzige Hydroxygruppe tragen. Diese Monomere durchlaufen im Laufe der Polymerisation eine Nebenreaktion, und diese Nebenreaktion führt zur Kettenverzweigung. Wenn eine Kettenverzweigung ohne Vernetzung eintritt, sollte ein Hydroxyalkylmonomer der vorstehenden Formel 10 bis 40 Gew.-% des Monomergemischs zur Verfügung stellen.
  • Geeignete Hydroxyalkylmonomere sind Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxybutylacrylat und Hydroxyethylacrylat.
  • Eine weitere geeignete Kategorie der Monomere (B) sind Ester von Acryl- oder Methacrylsäuren der Formel H2C=CR4CO2R5, in der R4 Wasserstoff oder Methyl ist und R5 eine gerades oder verzweigtes Alkyl mit 9 bis 16 Kohlenstoffatomen ist. Diese Monomere können entweder allein oder in Form einer Kombination aus zwei oder mehreren Monomeren verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele für geeignete Monomere der vorstehenden Kategorie umfassen Decyl(meth)acrylate, Dodecyl(meth)acrylate, Tetradecyl(meth)acrylate und Hexadecyl(meth)acrylate.
  • Die vorstehend beschriebenen Monomere der Kategorie (B) können mit einem oder mehreren weiteren Monomeren kombiniert werden, die eine polymerisierende ungesättigte Gruppe aufweisen, vorausgesetzt, die Monomere der Kategorie (B) machen die Haupteinheit aus und sind in einer Menge von nicht weniger als 50 Gew.-% des Monomergemischs vorhanden.
  • Die weiteren Monomere, die in Kombination mit den Monomeren der Kategorie (B) effektiv verwendet werden können, umfassen (Meth)acrylate einwertiger aliphatischer Alkohole mit nicht mehr als 9 Kohlenstoffatomen wie (Methyl(meth)acrylate, Ethyl(meth)acrylate, Butyl(meth)acrylate, 2-Ethylhexyl(meth)acrylate und n-Octyl(meth)acrylate; (Meth)acrylate einwertiger aliphatischer Alkohole mit nicht weniger als 17 Kohlenstoffatomen wie Octadecyl(meth)acrylate und Behenyl(meth)acrylate; (Meth)acrylate alicyclischer Alkohole wie Cyclohexyl(meth)acrylate und Menthyl(meth)acrylate; (Meth)acrylate von Phenolen wie Phenyl(meth)acrylate und Octylphenyl(meth)acrylate; Aminoalkyl(meth)acrylate wie Dimethylaminoethyl(meth)acrylate und Diethylaminoethyl(meth)acrylate; (Meth)acrylate, die eine Polyoxyethylenkette aufweisen, wie Polyethylenglycolmono(meth)acrylate und Methoxypolyethylenglycolmono(meth)acrylate; (Meth)acrylamide wie (Meth)acrylamide, N-Methylol(meth)acrylamide und Dimethylaminoethyl(meth)acrylamide; Polyolefine wie Ethylen und Propylen; aromatische Vinylverbindungen wie Styrol, α-Methylstyrol und t-Butylstyrol; und Vinylchlorid, Vinylacetat, Acrylnitril und (Meth)acrylsäuren, zum Beispiel. Diese Monomere können entweder allein oder in Form einer Kombination aus zwei oder mehr Monomeren verwendet werden.
  • Das Vernetzen zwischen Polymerketten, die aus den vorstehend erwähnten Monomeren hergestellt sind, kann dadurch erreicht werden, dass man mehr als 0,001 bis weniger als 10 Gew.-% eines vernetzbaren Monomers mit mindestens zwei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen mitverwendet, das als Vernetzungsmittel fungiert. Beispiele für geeignete vernetzbare Monomere zur Verwendung mit Monomeren der Kategorie (B) umfassen Ethylenglycoldi(meth)acrylate, Diethylenglycoldi(meth)acrylate, Polyethylenglycoldi(meth)acrylate, Polyethylenglycolpolypropylenglycoldi(meth)acrylate, Polypropylenglycoldi(meth)acrylate, 1,3-Butylenglycoldi(meth)acrylate, N,N-Propylen-bis-acrylamid, Diacrylamiddimethylether, N,N-Methylen-bis-acrylamid, Glyceroldi(meth)acrylate, Neopentylglyceroldi(meth)acrylate, 1,6-Hexandioldi(meth)acrylate, Trimethylolpropantri(meth)acrylate, Tetramethylolpropantetra(meth)acrylate, polyfunktionelle (Meth)acrylate, die durch die Veresterung von Alkylenoxidaddukten mehrwertiger Alkohole (wie z.B. Glycerin, Neopentylglycol, Trimethylolpropane, Trimethylolethane und Tetramethylolmethan) mit (Meth)acrylsäuren erhalten wer den, und Divinylbenzol zum Beispiel. Diese vernetzbaren Monomere können entweder allein oder in Form einer Kombination von zwei oder mehr Monomeren verwendet werden.
  • Die Eigenschaften der resultierenden vernetzten Polymere, die man durch Umsetzen von Monomeren der Kategorie (B) mit einem geeigneten vernetzbaren Monomer (oder einem ggfs. verwendeten weiteren Monomer der vorstehend beschriebenen Art) erhält, sowie die Verfahren zu ihrer Herstellung sind ausführlicher in EP-A-0 441 512, das durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird, beschrieben.
  • Gegebenenfalls kann ein Partikel eines quellbaren Materials außerdem am äußeren Kern ein weiteres Polymer umfassen, in das freie Hydroxylgruppen eingebaut sind, wie ausführlicher in WO 98/28398 beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird. Vorteilhafterweise ist die Befestigung des freie Hydroxylgruppen enthaltenden Polymers am Kern derart, dass das Polymer beim Kontakt des Partikels mit Wasser nicht vollständig entfernt wird. Daher löst sich unter den geeigneten Bedingungen das wasserlösliche Einkapselungsmaterial typischerweise auf, und das die freien Hydroxylgruppen enthaltende Polymer dient dazu, die Abscheidung auf die (oder die Zurückhaltung auf der) Haut oder Flächen wie Glasflächen oder Gewebe zu verbessern. Typischerweise wird das zusätzliche Polymer, das freie Hydroxylgruppen enthält, aus Polyvinylalkohol, Cellulose oder chemisch modifizierter Cellulose ausgewählt.
  • Organische Polymere, die ein Monomer entweder aus der Kategorie (A) oder (B) umfassen, können mit der Technik der Suspensionspolymerisation hergestellt werden. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die organischen Monomere zu einer Suspension in einer wässerigen Phase verarbeitet und polymerisiert werden. Es ist üblich, die Suspension durch Inkorporieren eines Stabilisierungsmittels in der wässerigen Phase zu stabilisieren, ehe man ein oder mehrere Monomere zugibt. Geeignete Stabilisierungsmittel umfassen Polyvinylalkohol, anionische Tenside oder nichtionische Tenside mit einem HLB-Wert von mindestens 8. Alternativ können die organischen Polymere durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden. Mit dieser Technik werden Kerne von weniger als etwa 1 μm hergestellt, die zu einer gewünschten Größe gehäuft werden können. Die Polymerisation jedes suspendierten Tröpfchens ergibt eine Polymerperle. Diese Techni ken sind in WO 98/28398, dessen Inhalt hiermit in diese Anmeldung einbezogen wird, ausführlicher beschrieben.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Riechstoffpartikel im Beutel Partikel, die ein Einkapselungsmaterial umfassen. Diese zur Herstellung der Wand verwendeten Materialien sind typischerweise und bevorzugt diejenigen, die zur Herstellung von Mikrokapseln durch Koazervationstechniken verwendet werden. Diese Materialien sind im Detail in den Patenten beschrieben, die bereits durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wurden, z.B. US-A-2,800,458, 3,159,585, 3,533,958, 3,697,437, 3,888,689, 3,996,156, 3,965,033, 4,010,038 und 4,016,098.
  • Das bevorzugte Einkapselungsmaterial für Riechstoffe, die in eine wässerige, kationische Gewebeweichspüler enthaltende Gewebeweichspülerzusammensetzung mit niedrigem pH inkorporiert werden sollen, ist Gelatine, die mit einem Polyanion wie Gummi arabicum koazerviert und vorzugsweise mit Glutaraldehyd vernetzt wurde. Die bevorzugte Gelatine ist vom Typ A (Säurevorläufer) und hat vorzugsweise eine Ausblühkraft von 300 oder, weniger bevorzugt, 275, und dann in Schritten von 25 bis zu dem am wenigsten bevorzugten Wert von 150. Eine sprühgetrocknete Sorte von Gummi arabicum wird wegen der Reinheit bevorzugt. Obwohl Gelatine stets bevorzugt ist, können anstelle des Gummi arabicum auch andere polyanionische Materialien verwendet werden. Polyphosphate, Alginate (vorzugsweise hydrolysiert), Carragheen, Carboxymethylcellulose, Polyacrylate, Silicate, Pektin, Gelatine vom Typ B (bei einem pH, wo sie anionisch ist) und deren Gemische können dazu verwendet werden, den Gummi arabicum entweder ganz oder teilweise als polyanionisches Material zu ersetzen.
  • Die Wand aus Gelatine/Polyanion (vorzugsweise Gummi arabicum) ist vorzugsweise vernetzt. Das bevorzugte Vernetzungsmaterial ist Glutaraldehyd. Andere Vernetzungsmittel wie Harnstoff-/Formaldehydharze, Tanninmaterialien wie Tanninsäure und deren Gemische können dazu verwendet werden, das Glutaraldehyd entweder ganz oder teilweise zu ersetzen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Einkapselungsmaterial umfasst Aminoplastpolymere, bei denen es sich um ein Reaktionsprodukt aus einem Amin und einem Aldehyd handelt, vorzugsweise einem Amin, das aus Melamin und Harnstoff ausgewählt ist, und einem Aldehyd, das aus Formaldehyd, Acetaldehyd und Glutaraldehyd ausgewählt ist, sowie Gemischen dieser Amine und Aldehyde. Besonders bevorzugt sind Melamin/Formaldehyd und Harnstoff/Formaldehyd wie in EP-A-0 397 245, WO 01/49817, WO 01/51197 und WO 01/04257 offenbart.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Riechstoffpartikel im Beutel Partikel, die einen porösen Träger enthalten, z.B. ein Siliciumdioxid oder einen Zeolithen wie Zeolith X, Zeolith Y und deren Gemische. Besonders bevorzugte poröse Träger sind Partikel mit einer nominellen Porengröße von mindestens etwa 6 Å, damit sie den Riechstoff effektiv in ihre Poren inkorporieren können. Ohne sich durch die Theorie einschränken lassen zu wollen, nehmen die Erfinder an, dass diese Partikel eine kanal- oder käfigartige Struktur zur Verfügung stellen, in der die Riechstoffmoleküle festgehalten werden. Leider sind solche parfümierten Partikel nicht ausreichend lagerstabil für einen kommerziellen Einsatz in Gewebepflegeprodukten in Granulatform wie Waschdetergenzien. Dies ist vor allem auf die vorzeitige Freisetzung von Riechstoff bei der Absorption von Feuchtigkeit zurückzuführen.
  • Bevorzugte Siliciumdioxide umfassen diejenigen, die in EP-A-0 332 259, EP-A-0 536 942, EP-A-0 820 762, WO-97/08289 und WO-94/19449 erwähnt sind. Poröses Trägermaterial auf der Grundlage einer polymeren Matrix und ein Verfahren zur Herstellung solcher Teile umfassen diejenigen, die in EP-A-0 397 245, EP-A-0 728 804, WO 94/19449, GB-2 066 839 und WO 02/09663 beschrieben sind.
  • Ein bevorzugter poröser Träger ist ein hydrophobes Trägerpartikel mit einem Porenvolumen von mindestens 0,1 ml/g, das aus Poren mit einem Durchmesser von 7 bis 50 Å besteht und in dem ein Riechstoff in absorbiert ist.
  • Der hier verwendete Begriff "hydrophobes Trägerpartikel" bedeutet ein Partikel, das einen Hydrophobietest der nachstehend beschriebenen Art besteht. Der Test basiert auf der Messung des Prozentsatzes eines Riechstofföls, der aus einem in eine Salzlösung gelegten parfümierten Trägerpartikel gewonnen wurde. Hydrophobe Partikel neigen dazu, Öl nicht in die Salzlösung freizusetzen und haben typischerweise prozentuale Rückgewinnungswerte von weniger als 5%. Der Test umfasst die Zugabe von 0,1 g Citral zu 0,6 g anorganischem Träger unter Rühren, bis der gesamte Riechstoff adsorbiert ist. Dann lässt man die Partikel in einer versiegelten Phiole über Nacht ins Gleichgewicht kommen. Die parfümierten Partikel werden dann zu 5 ml einer 5 gew.-%igen K2CO3 Lösung mit einem pH von 10 gegeben, leicht gerührt und dann fünf Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. 5 ml Hexan werden dann langsam auf die Oberfläche der Salzlösung gegeben, und die Hexanschicht wird vorsichtig gerührt. 1 ml des Hexans wird extrahiert, und die Konzentration von Citral im Hexan durch UV-Analyse bestimmt. Dann kann die prozentuale Rückgewinnung berechnet werden. Vorzugsweise haben hydrophobe Partikel prozentuale Rückgewinnungswerte von weniger als 20 %. Bei Partikeln wie Aluminiumoxid, die nicht aus Siliciumdioxid bestehen, kann es notwendig sein, 20 bis 25 ml Isopropylalkohol (IPA) auf 100 ml K2CO3 Lösung zuzusetzen, um die Benetzung der Partikel zu unterstützen.
  • Für die Verwendung in der Erfindung geeignete anorganische poröse Träger umfassen Aluminosilicate wie bestimmte Zeolithe, Tonarten, Aluminiumoxide und Siliciumdioxide. Sie alle haben ein Porenvolumen von mindestens 0,1 ml/g, das aus Poren mit einem Durchmesser zwischen 7 und 50 Å besteht. Sie wurden entweder thermisch oder chemisch behandelt, um sie hydrophob zu machen, oder sie sind von Natur aus hydrophob, wie z.B. Zeolithe mit hohem Siliciumdioxidanteil. Es hat sich erwiesen, dass eine thermische Behandlung vorzuziehen ist, weil der Grad der Hydrophobie leichter auf dem für die effektive Abgabe von Riechstoff erforderlichen Niveau gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise hat der poröse Träger ein Porenvolumen von mindestens 0,2 ml/g, am meisten bevorzugt zwischen 0,1 ml/g und 1,5 ml/g, das aus Poren mit einem Durchmesser zwischen 7 und 50 Å besteht.
  • Es wurde auch festgestellt, dass der parfümierte Träger dann, wenn er ein Porenvolumen von mindestens 0,1 ml/g hat, das aus Poren mit einem Durchmesser zwischen 7 und 50 Å besteht, auch als Adsorptionsmittel für unangenehme Gerüche fungieren kann. Vorzugsweise hat der Träger ein Porenvolumen von mindestens 0,1 ml/g, das aus Poren mit Durchmessern zwischen 20 und 40 Å besteht.
  • Die Behandlung kann das Erwärmen des anorganischen Trägers bei einer Temperatur zwischen 500°C und 1000°C über bis zu 3 Stunden umfassen. Die genauen Temperaturen und Zeiten werden durch den jeweils verwendeten Träger bestimmt.
  • Wenn ein poröser anorganischer Träger ein Porenvolumen von vorzugsweise 0,1 ml/g bis 1,5 ml/g hat, das aus Poren mit einem Durchmesser zwischen 7 und 50 Å besteht, kann das Gesamtporenvolumen des Trägers größer sein und Poren mit einem Durchmesser von mehr als 50 Å umfassen. Beispielsweise kann das Gesamtporenvolumen zwischen 0,2 ml/g und 2,5 ml/g liegen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden die Porositätseigenschaften eines porösen Trägers durch die Stickstoffadsorptionsisotherme bestimmt. Das Volumen Va von Stickstoff, der in Poren mit Durchmessern zwischen 17 und 50 Å adsorbiert wird, wird nach dem Verfahren von Barrett, Joyner und Halenda, "JACS", 73, 373, (1951), aus den Absorptionsdaten bestimmt. Das Volumen Vb von in Poren zwischen 7 und 20 Å Durchmesser adsorbiertem Stickstoff wird unter Verwendung der T-Darstellungsanalyse nach dem Verfahren von Lippons und deBoer, "J. Catalysis", 4, 319, (1965), bestimmt. Vb wird aus der Koordinatenstrecke bei t = 0 einer Linie berechnet, die an den linearen Teil der t-Darstellungskurve im Bereich t = 3 bis t = 16A angepasst ist. Wenn es innerhalb dieses Bereichs zwei lineare Regionen gibt, wird die Linie mit dem niedrigeren Gradienten verwendet. Wenn es drei lineare Regionen gibt, wird die Linie an diejenige angepasst, die die niedrigste Koordinatenstrecke bei t = 0 ergibt. Für die Verwendung in der Erfindung geeignete anorganische Träger haben ein Volumen von Va plus Vb von mehr als 0,1 ml/g.
  • Zur Verwendung in der Erfindung geeignete anorganische poröse Träger umfassen Siliciumdioxide wie Gasil 200, das auch als GASIL bezeichnet wird (von Crosfield Chemicals) mit einem Volumen Va + Vb von 0,64 ml/g, einer durchschnittlichen Partikelgröße von 10 bis 15 μm und einer Oberfläche von 730 m2/g; Sorbsil von Crosfield Chemicals mit einem Volumen Va + Vb von 0,69 ml/g, einer durchschnittlichen Partikelgröße von 50 bis 250 μm und einer Oberfläche von 730 m2/g; Sorbsil C30 von Crosfield Chemicals mit einem Volumen Va + Vb von 0,98 ml/g, einer Partikelgröße von 60 μm und einer Oberfläche von 640 m2/g sowie einen herkömmlichen Natriumzeolithen Y von Conteka mit einem Volumen Va + Vb von 0,37 ml/g, einer Partikelgröße von 5 μm und einer Oberfläche von 690 m2/g und MD 263, ein Siliciumdioxid, das in Beispiel 3 von EP-A-0 287 232 beschrieben ist und ein Volumen Va + Vb von 0,28 ml/g, eine Oberfläche von 730 m2/g und eine Partikelgröße von 25 bis 30 μm hat. Alle diese können behandelt werden, um sie hydrophob zu machen.
  • Bevorzugte Zeolithe werden aus Zeolith X, Zeolith Y und deren Gemischen ausgewählt. Der hier verwendete Begriff "Zeolith" bezeichnet ein kristallines Alumi nosilicatmaterial. Die Strukturformel eines Zeolithen basiert auf der Kristalleinheitszelle, der kleinsten Struktureinheit. Dargestellt wird sie durch Mm/n[(AlO2)m(SiO2)y] xH2O, worin n die Valenz des Kations M ist, x die Anzahl von Wassermolekülen pro Einheitszelle ist, m und y die Gesamtanzahl von Tetraedern pro Einheitszelle sind und y/m 1 bis 100 beträgt. Stärker bevorzugt ist y/m 1 bis 5. Das Kation M kann ein Element der Gruppe IA und Gruppe IIA wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium sein.
  • Ein hier brauchbarer Zeolith ist ein Zeolith vom Faujasittyp, darunter ein Zeolith vom Typ X oder Zeolith vom Typ Y, die beide eine typischerweise im Bereich von etwa 4 bis etwa 10 Å-Einheiten, vorzugsweise etwa 8 Å-Einheiten liegende Porengröße haben.
  • Die für die Durchführung der Erfindung brauchbaren Aluminosilicatzeolithmaterialien sind im Handel erhältlich. Verfahren zur Herstellung von Zeolithen vom Typ X und Y sind bekannt und in Standardwerken beschrieben. Bevorzugte, hier brauchbare synthetische kristalline Aluminosilicatmaterialien sind unter der Bezeichnung Typ X oder Typ Y erhältlich. Zu Zwecken der Veranschaulichung, aber nicht zur Einschränkung ist das kristalline Aluminosilicatmaterial in einer bevorzugten Ausführungsform Typ X und/oder Typ Y, wie in den Formeln I bis VI in WO 01/40430 beschrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann auch die als "Zeolith MAP" bekannte Zeolithenklasse für die Erfindung verwendet werden. Solche Zeolithen sind in der am 16. September 1996 eingereichten U.S. Patentanmeldung Serien-Nr. 08/716,147 mit dem Titel "Zeolite MAP and Alcalase for Improved Fabric Care" offenbart und beschrieben.
  • Die in der Erfindung verwendeten Riechstoffpartikel haben eine durchschnittliche Partikelgröße von etwa 0,5 μm bis etwa 120 μm, vorzugsweise von etwa 2 μm bis etwa 30 μm. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden Partikelgrößen durch eine Partikelanalysevorrichtung Malvern Mastersizer X bestimmt. Für die Zwecke dieser Erfindung bedeutet Partikelgröße "volumengewichteter mittlerer Durchmesser" der mit D[4,3] bezeichnet wird und von M. Alderliesten in Part. Part. Syst. Charact., 7 (1990), 233–241, beschrieben ist. Jedoch kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, diese Riechstoffpartikel unter Verwendung eines Bindemittels oder anderer Additive anzuhäufen. Dabei entstehen Agglome rate von geeigneter Größe, z.B. 100 bis 2000 μm oder stärker bevorzugt 300 bis 700 μm, die dann in der Waschlauge zu kleinerer Riechstoffpartikeln zerfallen. In einige Fällen können die Agglomerate sogar 0,1 bis 30 mm groß sein.
  • Die Größe der Riechstoffpartikel macht es möglich, dass sie auf der Oberfläche von beispielsweise der Gewebe, mit denen sie in Kontakt kommen, mitgerissen werden. Wenn sie einmal an Ort und Stelle sind, können die Partikel beginnen, den in sie inkorporierten Riechstoff freizusetzen, insbesondere wenn sie warmen oder feuchten Bedingungen ausgesetzt werden.
  • Die Riechstoffpartikel selbst brauchen nicht überzogen zu werden, aber in einigen Fällen kann eine zusätzliche Beschichtung wünschenswert sein, z.B. um eine langsame Freisetzung des Riechstoffs nach dem Waschen zu ermöglichen. Jede in der Technik bekannte Beschichtung kann geeignet sein, z.B. solche, die in WO 01/40430 beschrieben und angeführt sind. Beispiele für andere Riechstoffpartikel, die sich zur Verwendung in der Erfindung eignen, umfassen diejenigen, die in EP-A-0 859 828 (glasartige Überzugsmaterialien), WO 01/40430 und WO 02/09663 (Überzüge auf gequollenen Riechstoffträgern) beschrieben sind.
  • Vorzugsweise haben die erfindungsgemäßen Riechstoffpartikel einen Hygroskopizitätswert von weniger als etwa 80%. Der hier verwendete Begriff "Hygroskopizitätswert" bedeutet die Menge der Feuchtigkeitsaufnahme durch die Partikel, gemessen durch die prozentuale Gewichtszunahme der Partikel bei dem folgenden Testverfahren. Der für die erfindungsgemäßen Partikel erforderliche Hygroskopizitätswert wird dadurch bestimmt, dass man 2 g der Partikel unter den Bedingungen 90°F und 80% relativer Luftfeuchtigkeit über den Zeitraum von 4 Wochen in eine offene Petrischale legt. Die prozentuale Gewichtszunahme der Partikel am Ende dieser Zeit ist der hier verwendete Hygroskopizitätswert der Partikel. Bevorzugte erfindungsgemäße Partikel haben einen Hygroskopizitätswert von weniger als etwa 50%, stärker bevorzugt weniger als etwa 30%.
  • Reinigungsmittel
  • Reinigungsmittel können im erfindungsgemäßen Beutel enthalten sein. Wie man für die vorliegende Erfindung würdigen wird, können diese Mittel die gleichen wie oder andere als die Mittel sein, die typischerweise dazu verwendet werden, um den Rest der Wasch- und Reinigungszusammensetzungen zu formulieren, die in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Beutel verwendet werden. Reinigungsmittelumfassen Detergenztenside (insbesondere Seifen), Builder, Bleichmittel, Enzyme, schmutzlösende Polymere, Ausfärbungshemmer, Füllstoffe und deren Gemische. Der genaue Typ des Reinigungsmittels hängt natürlich von der Anwendung ab. Der Fachmann wird für ein Hautpflegeprodukt ein anderes Tensid wählen als für ein Waschprodukt. Reinigungsmittelumfassen auch Pflege- oder andere Behandlungsmittel wie Weichmacher oder Polymere gegen Verknittern im Falle einer Waschanwendung. Reinigungsmittel können in die Riechstoffpartikel inkorporiert werden, liegen aber vorzugsweise in einem getrennten Partikel vor. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der die Riechstoffpartikel enthaltende Beutel außerdem ein Gewebepflegemittel in fester Form, das vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-%, stärker bevorzugt 5 bis 10 Gew.-% der Gesamtmenge an Feststoffen im Beutel ausmacht. Das Gewebepflegemittel kann ein kationisches Tensid, eine Siliciumverbindung, ein Mittel gegen Verknittern, ein Fluoreszenzmittel und Gemische davon sein.
  • Die Gesamtmenge der Riechstoffpartikel im Beutel kann 5 mg bis 10 g betragen.
  • Vorzugsweise enthält der Beutel weniger als 20 Gew.-% Bleichmittel, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt weniger als 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% der Gesamtmenge an Feststoffen im Beutel.
  • Vorzugsweise enthält der Beutel weniger als 20 Gew.-% anionische und nichtionische Tenside, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt weniger als 3 Gew.-%, am meisten bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% der Gesamtmenge an Feststoffen im Beutel.
  • Reinigungs- und Pflegezusammensetzungen
  • Der erfindungsgemäße Riechstoffpartikel umfassende Beutel kann natürlich auch in Kombination mit einer Zusammensetzung verwendet werden, die noch andere Inhaltstoffe enthalten kann. Diese Riechstoffpartikel enthaltenden Zusammensetzungen können ggfs. noch einen oder mehrere Detergenzinhaltsstoffe (der nachstehend definierten Art) oder andere Materialien zur Unterstützung oder Verbesserung der Reinigungsleistung, zur Behandlung des zu reinigenden Substrats oder zur Modifizierung der Ästhetik der Detergenzzusammensetzung (z.B. Riechstoffe, Färbemittel, Farbstoffe usw.) enthalten. Der die Riechstoffpartikel umfassende Beutel kann allein als Einheitsdosis oder in Kombination mit einer getrennten Dosis einer Detergenzzusammensetzung angewendet werden.
  • Riechstoff
  • Der hier verwendete Betriff "Riechstoff' soll jedes Geruch verströmende Material bezeichnen, das anschließend in das wässerige Bad und/oder auf Gewebe oder andere Flächen, die damit in Kontakt kommen, freigesetzt wird. Der Riechstoff ist bei Umgebungstemperaturen meistens flüssig. Für die Anwendung als Riechstoff sind viele verschiedene Chemikalien bekannt, darunter Materialien wie Aldehyde, insbesondere aliphatische C6-C14-Aldehyde, acyclische C6-C14-Terpinadlehyde und Gemische davon, Ketone, Alkohole und Ester. Häufiger sind in der Natur vorkommende pflanzliche und tierische Öle und Extrudate, die komplexe Gemische verschiedener chemischer Komponenten umfassen, für den Gebrauch als Riechstoffe bekannt. Die in der Erfindung verwendeten Riechstoffe können in ihrer Zusammensetzung relativ einfach sein oder hochentwickelte komplexe Gemische aus natürlichen und synthetischen chemischen Komponenten umfassen, die alle ausgewählt werden, um jeden gewünschten Geruch zu verleihen. Typische Riechstoffe können z.B. Holz-/Erde-Grundnoten umfassen, die exotische Substanzen wie Sandelholz, Zibet und Patchouliöl enthalten. Die Riechstoffe können auch einen leichten blumigen Duft haben, z.B. nach Rosenextrakt, Veilchenextrakt und Flieder. Die Riechstoffe können auch formuliert werden, um entsprechende Fruchtdüfte zu verströmen, z.B. nach Limone, Zitrone und Orange. Jedes chemisch kompatible Material, das einen angenehmen oder ansonsten wünschenswerten Geruch verströmt, kann in den erfindungsgemäßen parfümierten Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Wenn ein Duft wie "an der Sonne getrocknet" bevorzugt wird, wird die Riechstoffkomponente aus der Gruppe ausgewählt, die aus aliphatischen C6-C14-Aldehyden, acyclischen C6-C14-Terpenaldehyden und deren Gemischen besteht. Vorzugsweise wird die Riechstoffkomponente aus aliphatischen C8-C12-Aldehden, acyclischen C8-C12-Terpenaldehyden und deren Gemischen ausgewählt. Am meisten bevorzugt wird die Riechstoffkomponente ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Citral, Neral, Isocitral, Dihydrocitral, Citronellal, Octanal, Nonanal, Decanal, Undecanal, Dodecanal, Tridecanal, 2-Methyldecanal, Methylnonylacetaldehyd, 2-Nonen-1-al, Decanal, Undecenal, Undecylaldehyd, 2,6-Dimethylocta nal, 2,6,10-Trimethyl-9-undece-l-nal, Trimethylundecanal, Dodecenal, Melonal, 2-Methyloctanal, 3,5,5-Trimethylhexanal und deren Gemischen. Die bevorzugten Gemische sind beispielsweise ein Gemisch, das 30 Gew.-% 2-Nonen-1-al, 40 Gew.-% Undecylaldehyd und 30 Gew.-% Citral umfasst, oder ein Gemisch, das 20 Gew.-% of Methylnonylacetaldehyd, 25 Gew.-% Laurinaldehyd, 35 Gew.-% Decanal und 20 Gew.-% 2-Nonen-1-al umfasst.
  • Durch Auswahl einer Riechstoffkomponente aus den vorstehenden wird ein Geruch nach "Trocknen an der Sonne" auf dem Gewebe erzeugt, obwohl dieses in Wirklichkeit nicht an der Sonne getrocknet wurde. Der Duft nach "Trocknen an der Sonne" wird erzeugt, indem man die Aldehyde so wählt, dass mindestens eines von ihnen natürlich im Baumwollgewebe vorhanden ist, nachdem es an der Sonne getrocknet wurde, und daher eine Komponente des Dufts von "Trocknen an der Sonne" ist.
  • Riechstoffe können auch Pro-Duftmittel enthalten, wie Acetal-Pro-Duftmittel, Ketal-Pro-Duftmittel, Ester-Pro-Duftmittel (z.B. Digeranylsuccinat), hydrolysierbare anorganische-organische Pro-Duftmittel und deren Gemische. Diese Pro-Duftmittel können das Riechstoffmaterial als Ergebnis einer einfachen Hydrolyse freisetzen; sie können auch Pro-Duftmittel sein, die durch eine Veränderung des pH (z.B. ein Absinken des pH) ausgelöst werden. Sie können auch enzymatisch freisetzbare Pro-Duftmittel oder durch Licht freisetzbare Pro-Duftmittel sein.
  • Bevorzugte Riechstoffmittel, die in dieser Erfindung brauchbar sind, werden wie folgt definiert.
  • Für die Zwecke dieser Erfindung sind Riechstoffmittel solche, die die Fähigkeit haben, in den Träger inkorporiert zu werden; daher sind sie brauchbar als Komponenten für die Abgabe aus dem Träger durch ein wässeriges Milieu. WO 98/41607 beschreibt einige charakteristische physikalische Parameter von Riechstoffmolekülen, die ihre Fähigkeit beeinflussen, in einen Träger wie in die Poren eines Zeolithen inkorporiert zu werden.
  • Ebenfalls bevorzugt sind Riechstoffe, die durch den Waschvorgang getragen und anschließend in die Luft um die getrockneten Gewebe (z.B. den Raum um das Gewebe während der Lagerung) freigesetzt werden. Dies macht es erforderlich, dass der Riechstoff aus den Zeolithporen austritt und sich anschließend in der Luft um das Gewebe verteilt. Bevorzugte Riechstoffmittel werden daher zusätzlich auf der Grundlage ihrer Flüchtigkeit identifiziert. Der Siedepunkt wird hier als Maß der Flüchtigkeit verwendet, und bevorzugte Materialien haben einen Siedepunkt von weniger als 300°C. Riechstoffpartikel aus Riechstoffgemischen für Waschmittel, die für die vorliegende Erfindung brauchbar sind, umfassen vorzugsweise mindestens etwa 50% zur Abgabe geeignete Mittel mit einem Siedepunkt von weniger als 300°C (vorzugsweise mindestens etwa 60%, stärker bevorzugt mindestens etwa 70%).
  • Außerdem umfassen für die Erfindung bevorzugte Partikel zur Abgabe von Riechstoffen, die in Waschmitteln verwendet werden, Zusammensetzungen, in denen mindestens etwa 80% und stärker bevorzugt mindestens etwa 90% der zur Abgabe geeigneten Riechstoffmittel einen gewichteten durchschnittlichen ClogP-Wert im Bereich von etwa 1,0 bis 16 und stärker bevorzugt von etwa 2,0 bis etwa 8,0 haben. Am meisten bevorzugt haben die zur Abgabe geeigneten Riechstoffmittel oder Riechstoffgemische einen gewichteten durchschnittlichen ClogP-Wert zwischen 3 und 4,5. Die Erfinder wollen sich zwar nicht durch die Theorie einschränken lassen, nehmen aber an, dass parfümierte Substanzen mit den bevorzugten ClogP-Werten ausreichend hydrophob sind, um in den Poren des Trägers zurückgehalten und dann während der Wäsche auf Gewebe abgeschieden zu werden, dabei aber mit einer angemessenen Geschwindigkeit aus den Poren trockenen Gewebes freigesetzt werden können, um einen merklichen Nutzen zu bieten. Die ClogP-Werte werden wie folgt erhalten.
  • Berechnung von ClogP
  • Diese Riechstoffbestandteile sind durch ihren Octanol-/Wasser-Verteilungskoeffizienten P gekennzeichnet. Der Octanol-/Wasser-Verteilungskoeffizient eines Riechstoffbestandteils ist das Verhältnis zwischen seiner Gleichgewichtskonzentration in Octanol und in Wasser. Da die Verteilungskoeffizienten der meisten Riechstoffbestandteile hoch sind, werden sie einfacherweise in Form ihres Logarithmus zur Bezugsgröße 10, logP, angegeben.
  • Der logP vieler Riechstoffbestandteile ist öffentlich zugänglich; z.B. enthält die Pomona92-Datenbank, erhältlich von Daylight Chemical Information Systems, Inc. (Daylight CIS), viele davon zusammen mit Verweisen auf die Originalliteratur.
  • Jedoch lassen sich die logP-Werte auch auf einfache Weise mit dem "CLOGP"-Programm berechnen, das ebenfalls von Daylight CIS erhältlich ist. Dieses Programm führt auch experimentelle logP-Werte auf, wenn sie in der Pomona92-Datenbank verfügbar sind. Der "berechnete (= calculated) IogP (ClogP) wird durch den Fragmentansatz von Hansch und Leo (siehe A. Leo in "Comprehensive Medicinal Chemistry", Band 4, C. Hansch, P. G. Sammens, J. B. Taylor und C. A. Ramsden, Herausg., S. 295, Pergamon Press, 1990) bestimmt. Der Fragmentansatz basiert auf der chemische Struktur jedes Riechstoffbestandteils und berücksichtigt die Anzahl und die Typen von Atomen, die Atomkonnektivität und die chemische Bindung. Die ClogP-Werte, die die verlässlichsten und am häufigsten verwendeten Schätzungen für diese physikalisch-chemische Eigenschaft sind, können bei der Wahl der Riechstoffbestandteile anstelle der experimentellen logP-werte verwendet werden.
  • Abscheidung von Riechstoff auf Oberflächen
  • Das Verfahren zur Abscheidung von Riechstoff auf eine Fläche (vorzugsweise Gewebe) umfasst das In-Kontakt-Bringen des erfindungsgemäße Riechstoffpartikelumfassenden Beutels mit einer wässerigen Lösung (bei der es sich um Wasser handeln kann), wodurch die Riechstoffpartikel in die Lösung freigesetzt werden und dadurch eine Waschlauge bilden, und das In-Kontakt-Bringen der Oberfläche mit der auf diese Weise gebildeten Waschlauge, die vorzugsweise mindestens etwa 0,1 ppm des Riechstoffpartikels umfasst. Wenn der Beutel gleichzeitig mit einer Reinigungszusammensetzung verwendet wird, kann die wässerige Lösung außerdem mindestens etwa 100 ppm Reinigungsmittel umfassen. Vorzugsweise umfasst diese Waschlauge etwa 10 bis etwa 200 ppm des Riechstoffpartikels und ggfs. etwa 500 bis etwa 20.000 ppm der herkömmlichen Reinigungsmittel. Herkömmliche Reinigungsmittel umfassen Detergenztenside (insbesondere Seifen), Builder, Bleichmittel, Enzyme, schmutzlösende Polymere, Ausfärbungshemmer, Füllstoffe und deren Gemische. Die Detergenzmittel können vor, nach oder zusammen mit dem Beutel zugesetzt werden.
  • Die Wirkung der Riechstoffpartikel ist besonders vorteilhaft, um nassen und trockenen Geweben während des Waschvorgangs einen angenehmen Geruch zu verleihen. Das Verfahren umfasst das In-Kontakt-Bringen von Geweben mit einer wässerigen Lauge, die mindestens etwa 100 ppm herkömmlicher Detergenz bestandteile und mindestens etwa 1 ppm des Riechstoffpartikels enthält, so dass die parfümierten Partikel mit den Geweben mitgerissen werden, das Lagern der auf der Leine getrockneten Gewebe unter Umgebungsbedingungen mit einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 20%, das Trocknen des Gewebes in einem herkömmlichen Automatiktrockner oder das Aufgingen von Wärme auf Gewebe, die auf der Leine oder bei geringer Hitze (weniger als 50°C) im Trockner getrocknet wurden, durch herkömmliches Bügeln (vorzugsweise mit Dampf oder Vorbenetzung).
  • Mischen von Riechstoff mit Partikeln
  • Wie bereits erklärt, umfasst das Partikel ein Partikelträgermaterial und einen Riechstoff, der in das Trägermaterial eingebracht wird. Diese beiden Bestandteile können auf unterschiedliche Weise gemischt werden.
  • Im Labormaßstab kann die für diesen Zweck verwendete Grundausstattung von einer 10 bis 20 g Kaffeemühle über einen Lebensmittelmixer von 100 bis 500 g sogar bis zu einem 200 bis 1000 g Küchenmixer schwanken. Das Verfahren besteht darin, die Trägermaterialpartikel (Zeolith oder Siliciumdioxid) in das Gerät zu geben und den Riechstoff während des Mixens dazuzugießen. Die Mischzeit beträgt 0,5 bis 15 Minuten. Das eingebrachte Trägermaterial wird dann vor der Weiterverarbeitung 0,5 bis 48 Stunden ruhen gelassen. Wenn es während des Beladungsverfahrens zum Erhitzen kommt, kann als eine Option ein Kühlmantel eingesetzt werden. Auf dem Niveau einer Versuchsanlage ist ein geeignetes Gerät ein Mixer vom Typ Littleford. Dabei handelt es sich um einen Chargenmixer mit Hobeln und Hackvorrichtung, der mit hoher Umdrehung läuft, um das Pulver oder Gemisch von Pulvern kontinuierlich zu mischen, während flüssiges Riechstofföl aufgesprüht wird.
  • Wenn Zeolithen vom Typ X oder Typ Y hier als Träger verwendet werden, enthalten sie vorzugsweise weniger als etwa 15% desorbierbares Wasser, stärker bevorzugt weniger als etwa 8% desorbierbares Wasser und am meisten bevorzugt weniger als etwa 5% desorbierbares Wasser. Solche Materialien können dadurch erhalten werden, dass man sie zuerst durch Erwärmen auf etwa 150 bis 350°C, ggfs. unter verringertem Druck (von etwa 0,001 bis etwa 20 Torr) aktiviert/hydriert. Nach dem Aktivieren wird das Mittel langsam und gründlich mit dem aktivierten Zeolithen gemischt und ggfs. bis zu etwa zwei Stunden auf etwa 60°C erwärmt, um das Absorptionsgleichgewicht innerhalb der Zeolithpartikel zu beschleunigen. Das Riechstoff/Zeolith-Gemisch wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und liegt in Form eines rieselfähigen Pulvers vor.
  • Die Menge an Riechstoff, die in das Riechstoffpartikel inkorporiert wird, macht typischerweise 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise mindestens etwa 10%, stärker bevorzugt mindestens etwa 18,5 Gew.-% des beladenen Partikels aus. Wenn ein poröser Träger als Partikelmaterial verwendet wird, beträgt die Menge an in den Träger inkorporiertem Riechstoff unter Berücksichtigung der Grenzen des Porenvolumens des porösen Trägers typischerweise 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens etwa 10 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens etwa 18,5 Gew.-% des beladenen Partikels.
  • Mit Wasser reaktives Material
  • Der Beutel besteht aus einem mit Wasser reaktiven Material. Für die Zwecke der Erfindung bedeut mit Wasser reaktives Material ein Material, das sich bei Kontakt mit Wasser entweder auflöst, reißt, dispergiert oder zerfällt (oder eine Mischung aus diesen Vorgängen) und dadurch die Zusammensetzung freisetzt. Vorzugsweise ist das Material wasserlöslich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das mit Wasser reaktive Material derart, dass der die Riechstoffpartikel umfassende Beutel seinen Inhalt während des Spülzyklus freisetzt. Dies ist dadurch möglich, dass man einen in der Technik bekannten Trigger, wie in US-A-4,765,916 beschrieben, in das mit Wasser reaktive Material inkorporiert.
  • Der Beutel ist vorzugsweise aus einem wasserlöslichen Film hergestellt, wobei der wasserlösliche Film eine Löslichkeit in Wasser von mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75% oder sogar mindestens 95% hat, gemessen durch das nachstehend dargestellte gravimetrische Verfahren unter Verwendung eines Glasfilters mit einer maximalen Porengröße von 50 μm. Der wasserlösliche Film kann eine einzige Schicht oder mehrschichtig sein, d.h. zwei, drei oder mehr Schichten haben. Jede Schicht kann aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung bestehen, um die Löslichkeits- und Stabilitätseigenschaften des Gesamtfilms maßzuschneidern.
  • Gravimetrisches Verfahren zur Bestimmung der Wasserlöslichkeit des Beutelmaterials:
  • 10 g ± 0,1 g Material wird in einen 400 ml-Becher gegeben, dessen Gewicht vorher bestimmt wurde. Dann gibt man 245 ml ± 1 ml destilliertes Wasser zu. Dann wird mit einem auf 600 U/min eingestellten magnetischen Rührwerk 30 Minuten bei 25°C kräftig gerührt. Anschließend wird das Gemisch durch einen gefalteten qualitativen Filter aus gesintertem Glas mit den vorstehend definierten Porengrößen (maximal 50 μm) filtriert. Das Wasser wird durch ein beliebiges herkömmliches Verfahren von dem gesammelten Filtrat abgetrocknet und das Gewicht des verbleibenden Polymers (das die gelöste oder dispergierte Fraktion darstellt) bestimmt. Anschließend kann die prozentuale Löslichkeit oder Dispergierbarkeit berechnet werden.
  • Bevorzugte Materialien sind Filme von polymeren Materialen, z.B. Polymere oder Copolymere, die zu einem Film oder einer Bahn verarbeitet werden. Für den Zweck dieser Erfindung umfassen Copolymere Polymere aus zwei oder mehr Comonomeren. Der Film kann wie in der Technik bekannt beispielsweise durch Lösungsmittelgießen, Blasformen, Extrusion (Gießen) oder Blasextrusion des Polymermaterials hergestellt werden. Ein bevorzugtes Verfahren ist wässeriges Gießen. Bevorzugte Polymere, Copolymere oder Derivate davon werden ausgewählt aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxiden, Cellulose, Celluloseethern, Polyvinylacetaten und -acetalen, Polycarbonsäuren und Salzen, Proteinen, Polyamiden, Polyacrylaten, Polymethacrylaten, Polysacchariden, Harzen, Kautschuk wie Xanthangummi und Carragheen sowie deren Gemischen. Stärker bevorzugt werden die Polymere, Copolymere oder deren Derivate aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxiden, Celluloseethern, Polyacrylaten und wasserlöslichen Acrylatcopolymeren, Methylcellulose, Carboxymethylcellulosenatrium, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polymethacrylaten, Gelatine, am meisten bevorzugt Polyvinylalkoholen, Polyvinylalkoholcopolymeren und Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) sowie deren Gemischen ausgewählt. Das Polymer kann ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von vorzugsweise etwa 1.000 bis 1.000.000 oder sogar von 10.000 bis 300.000 oder sogar von 15.000 bis 200.000 oder sogar von 20.000 bis 150.000 haben. Bevorzugte Polyvinylalkohole haben ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 bis 200.000 oder, stärker bevorzugt, 50.000 bis 150.000.
  • Es können auch Gemische von Polymeren verwendet werden. Dies kann insbesondere dafür vorteilhaft sein, die mechanischen und/oder Auflösungseigenschaften der Kammern oder des Beutels zu steuern, je nach deren bzw. dessen Anwendung und den erforderlichen Bedürfnissen. Beispielsweise kann bevorzugt sein, dass ein Polymermaterial eine höhere Wasserlöslichkeit als ein anderes Polymermaterial und/oder ein Polymermaterial eine höhere mechanische Festigkeit als ein anderes Polymermaterial hat. Es kann bevorzugt sein, ein Gemisch von Polymeren mit unterschiedlichen gewichtsmittleren Molekulargewichten zu verwenden, z.B. ein Gemisch aus Polyvinylalkohol (PVA) oder eines Copolymers davon mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 10.000 bis 40.000, vorzugsweise etwa 20.000, und PVA oder eines Copolymers davon mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von etwa 100.000 bis 300.000, vorzugsweise etwa 150.000.
  • Ebenfalls brauchbar sind Polymermischungszusammensetzungen, z.B. solche, die eine hydrolytisch abbaubare und wasserlösliche Polymermischung wie Polylactid und Polyvinylalkohol umfassen. Diese werden durch Mischen von Polylactid und Polyvinylalkohol hergestellt und enthalten typischerweise 1 bis 35 Gew.-% Polylactid und ungefähr 65 bis 99 Gew.-% Polyvinylalkohol, wenn das Material wasserlöslich sein soll.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das im Film vorhandene Polymer zu 60 bis 98%, vorzugsweise zu 80 bis 90% hydrolysiert ist, um die Lösung des Materials zu verbessern, und/oder dass die Mengen an Weichmacher einschließlich Wasser im Film variiert werden, damit die Auflösung nach Bedarf eingestellt werden kann.
  • Am meisten bevorzugt ist PVA-Film; vorzugsweise beträgt die Menge an Polymer im Film, z.B. einem PVA-Polymer, mindestens 60%. Solche Filme umfassen typischerweise ein PVA-Polymer mit ähnlichen Eigenschaften wie der unter dem Handelsnamen M8630 bekannte Film, der von Monosol aus Portage, Indiana, U.S.A., vertrieben wird. Vorzugsweise wird der Beutel aus einem Filmmaterial hergestellt, das die Eigenschaften des ein PVA-Polymer enthaltenden Films M8630 hat. Noch stärker bevorzugt ist das Material M8630 selbst. Andere hier brauchbare, höchst bevorzugte PVA-Filme sind auch unter den Namen "Solublon PT30" und "Solublon KA40" von Aicelle Chemical Co., Ltd., Aichi, Japan, erhältlich.
  • Der erfindungsgemäße Film kann auch andere Additivbestandteile wie Weichmacher (z.B. Wasser, Glycerol, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Sorbit und deren Gemische), Stabilisierungsmittel, Abbauhilfsmittel usw. umfassen.
  • Vorzugsweise ist der Beutel aus einem dehnbaren Material wie hier beschrieben hergestellt. Dies erleichtert das Verschließen des offenen Beutels, wenn er zu 90 Vol.-%, 95 Vol.-%, 100 Vol.-% oder sogar überfüllt wird. Darüber hinaus ist das Material vorzugsweise elastisch, um eine dichte Packung und Fixierung der Zusammensetzung während der Handhabung sicherzustellen, z.B. sicherzustellen, dass sich nach dem Verschließen der Kammer kein (zusätzlicher) Kopfraum bilden kann. Bevorzugte dehnbare Materialien haben einen maximalen Dehnungsgrad von mindestens 150%, der durch einen Vergleich der Originallänge eines Stück Materials unmittelbar vor dem Reißen aufgrund einer Dehnung bestimmt wird, wenn eine Kraft von etwa 1 bis etwa 35 Newton auf ein Stück Film mit einer Breite von 1 cm aufgebracht wird. Vorzugsweise ist das Material so beschaffen, dass es den gleichen Dehnungsgrad wie vorher hat, wenn eine Kraft von etwa 2 bis etwa 30 Newton, stärker bevorzugt von etwa 10 bis etwa 25 Newton eingesetzt wird. Beispielsweise wird ein Stück Film mit einer Länge von 10 cm, einer Breite von 1 cm und einer Dicke von 40 μm mit zunehmender Belastung in der Länge gedehnt, bis er reißt. Wenn der Film wasserempfindlich ist, wird er vorzugsweise auf einen Standardwert der relativen Luftfeuchtigkeit, z.B. 50%, ins Gleichgewicht gebracht. Das Ausmaß der Dehnung unmittelbar vor dem Reißen kann dadurch bestimmt werden, dass man die Länge kontinuierlich misst; dann kann der Dehnungsgrad berechnet werden. Beispielsweise hat ein Stück Film mit einer ursprünglichen Länge von 10 cm, das mit einer Kraft von 9,2 Newton auf 52 cm unmittelbar vor dem Reißen gestreckt wird, einen maximalen Dehnungsgrad von 520%.
  • Die Kraft, ein solches Stück Film (10 cm × 1 cm × 40 μm) bis zu einem Grad von 200% zu dehnen, sollte vorzugsweise in den vorstehend beschriebenen Bereichen liegen. Dies stellt insbesondere sicher, dass die nach dem Ausbilden des Beutels oder Verschließen des Beutels im Film verbleibende elastische Kraft groß genug ist, um die Zusammensetzung fest im Beutel zu verpacken (aber nicht so groß, dass der Film nicht in eine Vakuumform von angemessener Tiefe gezogen werden kann, wenn der Beutel durch ein ein Vakuum beinhaltendes Verfahren wie Vakuumformen oder Thermoformen hergestellt wird).
  • Wie aus der hier gegebenen Definition hervorgeht, wird das dehnbare Material durch einen Dehnungsgrad definiert, der gemessen wird, wenn es nicht als geschlossener Beutel vorliegt. Wie vorstehend ausgeführt, wird das Material jedoch vorzugsweise gedehnt, wenn der Beutel geformt oder verschlossen wird. Dies kann man beispielsweise dann sehen, wenn man vor dem Dehnen ein Gitter auf das Material, z.B. den Film, druckt und dann den Beutel bildet, weil die Quadrate des Gitters in die Länge gezogen und damit gedehnt sind.
  • Die Elastizität des dehnbaren Materials kann als "Elastizitätswiedererlangung" definiert werden. Diese kann dadurch bestimmt werden, dass man das Material beispielsweise um 200% dehnt, wie vorstehend beschrieben, und die Länge des Materials nach Wegnahme der Dehnkraft misst. Beispielsweise wird ein Stück Film mit einer Länge von 10, Breite von 1 cm und Dicke von 40 μm der Länge nach mit einer Kraft von 2,8 Newton (wie vorstehend) auf 20 cm gedehnt (200% Dehnung); dann wird die Kraft weggenommen. Der Film zieht sich wieder auf 12 cm zusammen, was einer Elastizitätswiedererlangung von 80% entspricht. Vorzugsweise hat das Beutelmaterial eine Elastizitätswiedererlangung von etwa 20 bis etwa 100%, stärker bevorzugt etwa 50 bis etwa 100%, noch stärker bevorzugt von etwa 60 bis etwa 100%, noch stärker bevorzugt etwa 75% bis etwa 100% und am meisten bevorzugt von etwa 80 bis etwa 100%.
  • Typischerweise und bevorzugt ist der Dehnungsgrad wegen des Form- und Verschließungsprozesses nicht gleichmäßig über den Beutel verteilt. Wenn ein Film beispielsweise in einer Form in Position gebracht und durch Vakuumformen ein offener Beutel gebildet wird, wird der Teil des Films am Boden der Form, der am weitesten vom Verschlusspunkt entfernt ist, stärker gedehnt als der obere Teil. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines dehnbaren und vorzugsweise auch elastischen Materials liegt darin, dass der Dehnvorgang das Material nicht gleichmäßig dehnt; dies ergibt einen Beutel, der nicht über eine gleichmäßige Dicke verfügt. Dies ermöglicht die Steuerung der Auflösung/des Zerfalls bzw. der Dispersion der erfindungsgemäßen Beutel. Vorzugsweise wird das Material so gedehnt, dass die Schwankung in der Dicke des aus dem gedehnten Material hergestellten Beutels 10 bis 1000%, vorzugsweise 20 bis 600%, noch stärker bevorzugt 40 bis 500% oder sogar 60 bis 400% beträgt. Dies kann durch jedes beliebige Verfahren gemessen werden, z.B. durch Einsatz eines geeigneten Mikrometers.
  • Herstellungsverfahren
  • Die Duftkissen oder Beutel können durch jede einem Fachmann bekannte Technik hergestellt werden, z.B. durch vertikales Formen-Füllen-Versiegeln, horizontales Formen-Füllen-Versiegeln oder Füll-Versiegelungs-Verfahren mit Thermoformen. Die Versiegelung kann durch Einsatz von Wärme, eines Lösungsmittels, Ultraschall oder anderer Techniken erfolgen, die typischerweise zur Herstellung von Duftkissen verwendet werden. Wenn der Beutel eine Kapsel ist, kann sie durch Einsatz einer geeigneten Technologie wie der Rotationsdüsentechnologie hergestellt werden.
  • Alle Prozentsätze, Verhältnisse und Anteile in dieser Beschreibung sind auf Gewichtsbasis angegeben, wenn nichts anderes vermerkt ist. Alle hier zitierten Dokumente werden durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen. Außer in den Beispielen oder wo sonst ausdrücklich vermerkt sind alle Zahlen, die Mengen an Bestandteilen oder Reaktionsbedingungen angeben, jeweils sinngemäß um das Wort "etwa" zu ergänzen. Ebenso sind alle Prozentsätze Gew./Gew.-Prozentsätze der Riechstoffpartikel, sofern nichts anderes angegeben ist. Wo der Begriff "umfassend" in der Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet wird, soll er keine Begriffe, Schritte oder Merkmale ausschließen, die nicht spezifisch angegeben sind. Wenn ein Bereich im Format von x bis y angegeben ist, sind auch die Endpunkte eingeschlossen. Wenn mehr als ein Bereich für eine ganze Zahl bevorzugt wird, schließt dieser alle darin subsummierten Bereiche ein. Wenn beispielsweise eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 90 und 5 bis 70 liegt, sind darin auch die Bereiche von 1 bis 70 und 5 bis 90 eingeschlossen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung vorstellen.
  • Beispiel
  • Parfümierte Siliciumdioxidpartikel wurden dadurch hergestellt, dass man 1 Teil Riechstoff und 4 Teile Siliciumdioxid mit einem Glasstab in einem Glasbecher gründlich vermischte. Ein Duftkissen von 3 cm × 3 cm wurde aus einem im Handel erhältlichen 60 μm Polyvinylalkoholfilm (M4045 oder M8630) von Monosol hergestellt, indem man ein Stück des Films umschlug und seine drei Seiten mit einem Impulswärmeversiegelungsapparat versiegelte. Ehe die letzte Seite versie gelt wurde, führte man 1 g mit Riechstoff beladende Siliciumdioxidpartikel in das Säckchen ein. Das Duftkissen und die Siliciumdioxidpartikel wurden dann bei 37 % und 70% relativer Luftfeuchtigkeit einem beschleunigten Lagerungstest unterzogen. Ein weiteres Duftkissen ließ man in ein nicht wässeriges flüssiges Detergenz eingetaucht. Das Detergenz wurde in einen geschlossenen Glasbehälter eingebracht, den man bei 37°C stehen ließ.
  • Im Siliciumdioxid verbleibender Riechstoff wurde durch die Extraktion des Siliciumdioxids unter Verwendung von Ethanol und Einspritzen einer Aliquote des Extrakts in einen mit einem Massenspektrometer als Detektor ausgerüsteten Gaschromatographen bestimmt. Die Beutel wurden zuerst geöffnet und das Siliciumdioxid dann extrahiert. Eine Blindwertablesung erhielt man, indem man den Riechstoff in dem frisch hergestellten, mit Riechstoff beladenen Siliciumdioxid nach dem vorstehenden Verfahren quantifizierte. Die Ergebnisse des Lagertests sind nachstehend in Tabellenform aufgeführt.
  • Figure 00300001
  • Es ist eindeutig, dass eine wesentliche Verbesserung erzielt wird, weil weniger Riechstoff verloren geht, wenn das Siliciumdioxid im Beutel vorliegt.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Abscheidung von Riechstoff auf eine Oberfläche, umfassend das In-Kontakt-Bringen eines Riechstoffpartikel enthaltenden Beutels mit einer wässerigen Lösung, wodurch die Riechstoffpartikel in die Lösung freigesetzt werden und dadurch eine Waschlauge bilden, und das In-Kontakt-Bringen der Oberfläche mit der auf diese Weise gebildeten, mindestens etwa 0,1 ppm des Riechstoffpartikels umfassenden Waschlauge, wobei der Beutel aus einem mit Wasser reaktiven Material hergestellt ist und Feststoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 25 Gew.-% der Gesamtmenge der Feststoffe Riechstoffpartikel sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Beutel, bezogen auf die Gesamtmenge der Feststoffe im Beutel, weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt weniger als 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% eines Bleichmittels enthält.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Beutel, bezogen auf die Gesamtmenge der Feststoffe im Beutel, weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt weniger als 3 Gew.-%, am meisten bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% anionische oder nichtionische Tenside enthält.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Riechstoffpartikel Partikelträgermaterial umfasst, das ausgewählt ist aus Polymeren, welche Monomere umfassen, die ausgewählt sind aus Isobutylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, n-Propylacrylat und Isopropylmethacrylat, Methylmethacrylat, Styrol und deren Gemischen und/oder Polymeren, welche Monomere umfassen, die ausgewählt sind aus Decyl(meth)acrylaten, Dodecyl(meth)acrylaten, Tetradecyl(meth)acrylaten, Hexadecyl(meth)acrylaten und deren Gemischen.
  5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Riechstoffpartikel Partikelträgermaterial umfasst, das ausgewählt ist aus Siliciumdioxiden, Zeolithen, makroporösen Zeolithen, amorphen Silicaten, kristallinen, nicht geschichteten Silicaten, Schichtsilicaten, Calciumcarbonaten, Calcium/Natriumcarbonat-Doppelsalzen, Natriumcarbonaten, Tonarten, Sodaliten, Alkalimetallphosphaten, Pektin, Chitinmikroperlen, Carboxyalkylcellulosen, Kautschukarten, Harzen, Gelatine, Gummi arabicum, porösen Stärken, modifizierten Stärken, Carboxyalkylstärken, Cyclodextrinen, Maltodextrinen, synthetischen Polymeren wie Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyvinylalkohol (PVA), Celluloseethern, Polystyrol, Polyacrylaten, Polymethacrylaten, Polyolefinen, Aminoplastpolymeren, Vernetzungsmitteln und deren Gemischen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Riechstoffpartikel ein hydrophobes Trägerpartikel umfasst, das mindestens ein Porenvolumen von 0,1 ml/g aufweist, welches aus Poren mit einem Durchmesser von 7 bis 50 Å besteht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem das Riechstoffpartikel ein Siliciumdioxid und/oder einen Zeolithen umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Riechstoffpartikel eine Riechstoffmenge von 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise mindestens etwa 10 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens etwa 18,5 Gew.-% des beladenen Teilchens umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das mit Wasser reaktive Material des Beutels Polymere, Copolymere oder Derivate davon umfasst, ausgewählt aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxiden, Cellulose, Celluloseethern, Polyvinylacetaten und Acetalen, Polycarbonsäuren und -salzen, Proteinen, Polyamiden, Polyacrylaten, Polymethacrylaten, Polysacchariden, Harzen, Kautschukarten und deren Gemischen.
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