DE2704522C2 - - Google Patents
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- DE2704522C2 DE2704522C2 DE2704522A DE2704522A DE2704522C2 DE 2704522 C2 DE2704522 C2 DE 2704522C2 DE 2704522 A DE2704522 A DE 2704522A DE 2704522 A DE2704522 A DE 2704522A DE 2704522 C2 DE2704522 C2 DE 2704522C2
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- vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
- B60H1/262—Openings in or on the vehicle roof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00357—Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
- B60H1/00371—Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for vehicles carrying large numbers of passengers, e.g. buses
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- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere Omnibus
mit in seinen Fahrzeugwänden enthaltenen Be- bzw. Entlüftungs
öffnungen und wenigstens einer Klappe zum luft- und wasserdichten
Verschließen dieser Öffnungen, welche Klappe einen, zwischen ihr
und der Fahrzeugwand angeordneten, sowohl dichtend an ihr als auch
an der Fahrzeugwand befestigten Balg aufweist und um eine Achse
aus einer Offen- in eine Schließstellung verschwenkbar ist, in
welcher die Klappe im wesentlichen parallel zur Fahrzeugwand
steht.
Aus der Praxis ist eine derartige Klappe bekannt, bei welcher
der Balg in S-Form zwischen der Fahrzeugwand und der Klappe
geführt ist. Die eigentliche Abdichtung wird dadurch erreicht,
daß das an der Klappe befestigte freie Ende des Balgs über
den Rand des Balgs in der Form einer Dichtlippe hinaus steht
und bei Schließstellung an einer entsprechenden Anschlags
fläche der Fahrzeugwand anliegt. Der S-förmige Teil des Balgs
dient zur Abdichtung des Achsenbereiches zwischen der Klappe
und der Fahrzeugwand.
Bei der bekannten Konstruktion hat es sich gezeigt, daß sie
zwar eine gute Abdichtung für den normalen Betrieb bietet, daß
sie jedoch bei starkem Wassereintritt, wie es z. B. beim Reinigen
von Omnibussen durch das Spritzwasser geschieht, die Gefahr der
Undichtheit beinhaltet.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Klappe der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
sie auch bei stärkster Beanspruchung im notwendigen Maße luft-
und wasserdicht ist und darüber hinaus eine strömungsgünstige
Form besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Balg
zwischen der Klappe und der Fahrzeugwand im Querschnitt U-förmig
geführt ist, wobei die Öffnung der U-Form der Klappenachse zu
gewandt ist und der Balg so groß bemessen ist, daß er bei
Schließstellung der Klappe die Lüftungsöffnungen voll überdeckt.
Bei der vorliegenden Erfindung legt sich bei Schließstellung der
Klappe der Balg U-förmig zwischen die Klappe und die Fahrzeug
wand. Unter Fahrzeugwand ist jede Art von Trennwand zu ver
stehen, die üblicherweise beim Karosseriebau vorkommt, z. B.
auch die Wand eines Luftführungskanals.
Der Balg liegt auf diese Weise nicht nur dichtend an der
Fahrzeugwand sondern auch an der Klappe an. Die entsprechenden
Öffnungen in der Fahrzeugwand werden voll überdeckt. Der aus
einem elastischen Material bestehende Balg wird auf diese Weise
von der Klappe gegen die Öffnung gedrückt, was eine sehr
elastische Adichtung der Öffnungen gewährleistet. Auch wenn
man mit dem direkten Strahl auf den Balg aufspritzt, kann
sich dieser lediglich im Bereich der Öffnung etwas abheben.
Dies stört jedoch nicht, da die eigentliche Abdichtung ja an
den Öffnungsrändern geschieht und die Klappe den Balg be
sonders im Bereich der U-Mulde besonders fest an die Fahrzeug
wand andrückt. Der Balg kann aus einem isolierenden, elastischen
Material gefertigt sein, wodurch sich zusätzlich zur Abdichtung
der Vorteil der Isolierung zwischen dem Luftkanal und dem Bus
innenraum ergibt und bei großen Temperaturunterschieden das Auf
treten von Schwitzwasser im Businneren verhindert wird. Vor
teilhaft ist dabei, wenn die Klappe selbst an ihrem freienRand
mit einer Dichtleiste bestückt ist, die dann bei Schließstellung
an eine entsprechende Anschlagsfläche der Fahrzeugwand anliegt,
da auf diese Weise eine zweifache Abdichtung erzielbar ist. Die
Dichtleiste wird im Bereich der U-Mulde den dort vorhandenen
Zwischenraum zwischen der Klappe und der Fahrzeugwand weiter
verengen, was ein noch festeres Andrücken an die Fahrzeugwand
zur Folge hat.
Beim Umschwenken aus der Schließstellung in die Offenstellung
nimmt die Klappe den an ihr befestigten Rand des Balgs mit,
so daß die entsprechenden Luftöffnungen geöffnet werden. Dabei
verformt sich der ursprünglich U-förmige Balg über die Achse der
Klappe hinweg zu einer strömungsgünstigen Gestalt, die im Querschnitt
etwa Ei-Form aufweist. Als Folge davon treten im Bereich der
Klappe die ansonsten wegen des Geräusches und der Verluste nachteili
gen Wirbelströmungen nicht auf. Dies ist vor allem dann wichtig,
wenn die Luftöffnungen für eine wirksame Belüftung von Fahrzeugen,
insbesondere Omnibussen, herangezogen werden sollen, wo bis zu 6000 m3
in der Stunde Luft angesaugt wird.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur einen Dach-Eckquerschnitt
eines Omnibusses zeigt.
In der Zeichnung ist die Verbindungsstelle zwischen dem Dach 1 und
der Seitenwand 2 eines Omnibusses zu sehen, wobei die Verbindung
durch eine die Belüftungsöffnungen 6 aufweisende, stufenförmig ausgebil
dete Fahrzeugwand 5 hergestellt ist. Der von der stufenförmigen Fahr
zeugwand 5 eingeschlossene, zum Fahrzeugäußeren weisende Winkelraum
ist von einer bogenförmig vom Dach 1 zur Seitenwand 2 verlaufenden,
Durchtrittsöffnungen 3 aufweisenden Verbindungswand abgedeckt und
bildet so einen Luftkanal 4. Die den Luftkanal 4 vom Fahrzeuginneren
trennende Fahrzeugwand 5 ist im vorliegenden Fall gleichzeitig Lüftungs
kanalwand 5 und soll im folgenden auch so bezeichnet werden. Die
Lüftungskanalwand 5 ist an ihrem oberen freien Ende an Dachholmen
befestigt und weist dort eine Anschlagsfläche 7 auf.
Hinter der Lüftungskanalwand 5 ist um eine horizontale Achse 8 ver
schwenkbar eine Klappe 9 gelagert, die an ihrem freien Ende eine aus
Gummi bestehende Lippenleiste 10 aufweist. Die Klappe 9 besitzt für
die Aufnahme der Achse 8 an ihrem unteren freien
Ende eine einstückig angeformte, durchlaufende Lagerbuchse, die
im Querschnitt gesehen kreisförmig geschlossen ist. Darin kann die
Achse 8 starr oder verdrehbar gelagert sein, je nach Lagerung der
Achse selbst an ihren freien Enden. Die Klappe 9 ist aus der mit A
bezeichneten, waagerechten Offenstellung in die mit B bezeichnete,
vertikale Schließstellung bewegbar, bei welcher die Klappe 9 dann im
wesentlichen parallel zu der Lüftungskanalwand 5 ausgerichtet ist
und die Lippenleiste 10 an der Anschlagsfläche 7 anliegt.
Zwischen der Klappe 9 und der Lüftungskanalwand 5 ist ein Balg
11 angeordnet, der bei Schließstellung im Querschnitt U-förmig
geführt ist. Dabei ist die Öffnung 12 der U-Form der Achse 8
zugewandt. Der Balg 11 ist so groß bemessen, daß er bei Schließstellung
die Belüftungsöffnungen 6 voll überdeckt. Die U-Mulde des Balges 11,
also die Verbindungsstelle zwischen den beiden U-Schenkeln, liegt
deutlich überhalb dem oberen Rand der Belüftungsöffnungen 6. Der
Balg 11 ist an der Klappe mit Hilfe eines Randwulstes 13 gehalten,
der formschlüssig in eine Haltenasenleiste 14 eingesetzt ist, die
etwa in der Mitte der Klappe 9 zwischen der Achse 8 und dem freien
Ende der Klappe 9 angeordnet ist. Die Haltenasenleiste 14 verläuft
parallel zur Achse 8. Auf diese Weise ergibt sich eine tangentiale
Festlegung dieses freien Endes des Balges 11 an der Klappe 9.
Das andere freie Ende des Balges 11 ist auf der unteren Seite der
Öffnung 6, also auf der Seite der Achse 8, an der Lüftungskanalwand
5 befestigt. Auch dort ist dafür gesorgt, daß der Balg 11 tangential
an die Lüftungskanalwand 5 angebracht ist. Er ist mit Hilfe einer
Harpunenleiste 15 formschlüssig in einer Hakennut 16 befestigt. Es
ist deutlich zu erkennen, daß die Öffnung der Nut beidseitig durch
vorspringende Haken verengt ist, an denen die Harpunenwiderhaken
angreifen können. Unterhalb der Harpunenleiste 15 ist der Balg 11 noch
mit einer Abstützleiste 17 versehen, die das tangentiale Anlegen
des Balges 11 an der Lüftungskanalwand 5 mit sicherstellen soll.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die bei Schließstellung B ursprünglich
vorhandene strenge U-Form des Balges 11 bei dem Verschwenken
der Klappe 9 in die Offenstellung A zu einer Gestalt des Balges
führt, die im Querschnitt einer Ei-Form ähnelt. Auf diese Weise
wird eine strömungsgünstige Ausgestaltung des Zwischenraums
zwischen der Klappe 9 und der Trennwand erreicht. Ein Strömungsfaden
C ist eingezeichnet.
Beim Schließen der Klappe 9 legt sich der Balg 11 über den vollen Quer
schnitt der Belüftungsöffnung 6 und wird durch die auf das freie
Ende der Klappe 9 aufgesetzte Lippenleiste 10 und die dadurch
vorhandene Verdickung im Bereich des oberen Endes der Klappe 9 im
ausreichenden Maße an den oberen Rand der Öffnung 6 gedrückt,
wodurch sich eine sichere Abdichtung ergibt.
Im vorliegenden Fall wird die Klappe 9 auch noch zur Steuerung
der Frischluft- und Umluftzufuhr benutzt. Unterhalb der Klappenach
se 8 sind in einer Abtrennwand 18 Öffnungen 19 vorhanden, die mit
dem Innenraum des Busses strömungsverbunden sind. Diese Öffnungen 19
dienen zur Umluftumwälzung. Befindet sich nämlich die Klappe 9 in
der Schließstellung B, so kann mit Hilfe eines geeigneten Gebläses
die Umluft angesaugt werden. Ein entsprechender Strömungsfaden
D ist eingezeichnet. Befindet sich die Klappe 9 dagegen in der Offen
stellung A, so liegt die Lippenleiste 10 an einer weiteren Anschlags
fläche 20 einer Trennwand 21 an, was zur Folge hat, daß die Umluft
zufuhr zu dem Gebläse unterbrochen ist. Die Abdichtung ist durch
das Anliegen der Lippenleiste 10 an der Anschlagsfläche 20 und
den zwischen der Klappe 9 und der Lüftungskanalwand 5 abdichtenden
Balg 11 sichergestellt.
Claims (3)
1. Fahrzeug, insbesondere Omnibus mit in seinen Fahrzeugwänden
enthaltenen Be- und Entlüftungsöffnungen und wenigstens einer
Klappe zum luft- und wasserdichten Verschließen dieser Öffnungen,
welche Klappe einen, zwischen ihr und der Fahrzeugwand angeordne
ten, sowohl dichtend an ihr als auch an der Fahrzeugwand befestigten
Balg aufweist und um eine Achse aus einer Offen- in eine Schließ
stellung verschwenkbar ist, in welcher die Klappe im wesentlichen
parallel zur Fahrzeugwand steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Balg (11) zwischen der Klappe (9) und
der Fahrzeugwand (5) im Querschnitt U-förmig geführt ist, wobei
die Öffnung (12) der U-Form der Klappenachse (8) zugewandt ist
und der Balg (11) so groß bemessen ist, daß er bei Schließstellung
der Klappe die Lüftungsöffnungen (6) voll überdeckt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Enden des Balgs (11) an ihren
Befestigungsstellen an der Klappe (9) bzw. der Fahrzeugwand (5)
jeweils tangential festgelegt sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Balg (11) mit seinem einen
Ende in der Mitte der Klappe (9) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704522 DE2704522A1 (de) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Fahrzeug mit einer klappe zum verschliessen von be- bzw. entlueftungsoeffnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704522 DE2704522A1 (de) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Fahrzeug mit einer klappe zum verschliessen von be- bzw. entlueftungsoeffnungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2704522A1 DE2704522A1 (de) | 1978-08-10 |
DE2704522C2 true DE2704522C2 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6000286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772704522 Granted DE2704522A1 (de) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Fahrzeug mit einer klappe zum verschliessen von be- bzw. entlueftungsoeffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2704522A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035816C2 (de) * | 1980-09-23 | 1986-07-17 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Ein- oder mehrteilige, mit Luftdurchlässen versehene Abdeckung für einen Schacht |
ES2067342T3 (es) * | 1993-09-22 | 1995-03-16 | Siemens Ag | Procedimiento para la fabricacion de una instalacion de calefaccion y/o de aire acondicionado con una valvula de aire de chapaleta apoyada hermeticamente contra una pared de la caja, en especial para un automovil. |
JP3399123B2 (ja) * | 1994-05-11 | 2003-04-21 | 株式会社デンソー | 空気通路切替装置及び車両用空調装置 |
JP3505834B2 (ja) * | 1995-03-23 | 2004-03-15 | 株式会社デンソー | 空気通路切換装置 |
JP3663752B2 (ja) * | 1995-11-10 | 2005-06-22 | 株式会社デンソー | 空気通路切替装置および車両用空調装置 |
DE102010063334A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Behr Gmbh & Co. Kg | Klappenkörper und Dichtlippe für eine Lüftungsklappe und Herstellungsverfahren einer Lüftungsklappe |
-
1977
- 1977-02-03 DE DE19772704522 patent/DE2704522A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2704522A1 (de) | 1978-08-10 |
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