DE2702976A1 - Plattenkokille zum stranggiessen - Google Patents

Plattenkokille zum stranggiessen

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/05Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds into moulds having adjustable walls

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Description

A"35 51?
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft Wien, Österreich
Plattenkokille zum Stranggießen
70983Π/0785
Erfindung betrifft eine Plattenkokille zum Stranggießen von Stahl mit einem Tragrahmen und darin abgestützten, mit iiühleinrichtungen versehenen, den Kokillenhohlrauiii begrenzenden wänden, wobei mindestens eine Längswand quer zur Kokillenachse beweglich ist und Querwände, die aus einer Halteplatte, einer Stützplatte und einer gekühlten Kupferplatte bestehen, zwischen den Längswänden festklemmbar sind.
Bei Stranggießanlageii ist es erforderlich, zur Änderung des Formates, insbesondere zur Änder;ing der Dicke von Stranggußbrajujuen, einen raschen Wechsel bzw. Austausch der (Querwände durchführen zu können.
Es sind bereits Plattenkokillen bekannt, die einen Austausch der Querwände gestatten, jedoch erfordert deren Ausurid Einbau einen erheblichen Arbeit s- und Zeit auf wand und damit beträchtliche Stillstandszeiten. Bei einer bekannten Plattenkokille v.ei'den zum Festklemmen der ^uerv-ände zwischen den Längswänden hydraulische Zylinder verwendet, die sich gegen den Tragrahmen abstützen. Diese haben den llachteil, daß die Kleirunkraft von Druckschwankun^en im hydraulischen System abhängig ist; wird die Kokille über längere Zeit abgestellt, so werden die Zylinder dimcklos. Bei Ausfall des ilydrauliksystems besteht akute Durchbruohsgefahr, weil die Eängsv/ände auseinandergedrückt werden. Bei der bekannten Plattenkokille sind die Querwände mit einer Einhänge- und Festspanneinrichtung am Tragrahmen fixiert, wobei die Einhängeeinrichtung für eine v<,uerwsnd eine T-förmige Führung in der Stützplatte und einen Gleit stein aufweist, der über einen Bolzen federnd am Tragrahmen fixiert ist. Llit einer solchen Einhän^eeinrichtung ist ein SchnellAechsel der i^uerwände nicht möglich. Als weiterer Nachteil ist hervorzuheben, daß die federnde Befestigung der ^uerv/ände am it ah men Lageveränderungen bei änderung der Gießbedingungen zuläßt. Solche Lageverandej-un^en der Querwände haben einen äußerst schädlichen Einfluß auf die Brammenqualität.
709830/0785
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, einerseits die Sichex-heit der Klemmeinrichtung und damit die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen und anderseits einen üchnellwechsel eier Querwände der l'lattenkokille zu ermöglichen .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querwände, deren jeweilige ütützplatte an ihrem oberen und unteren Hand keilförmige Nasen aufweist, wobei die untere Nase in eine keilförmige Nut der Halteplatte eingreift und die obere Nase mit einem die Nase hintergreifenden Klemmstück an der Halteplatte befestigt ist, zwischen den Längswänden mittels einer Federklemmeinrichtung festklemmbar sind, und daß zur Bewegung der Losseitenlängswand eine eigene hydraulisch oder mechanisch wirkende, sich gegen den Tragrahmen abstützende Einrichtung vorgesehen ist.
Vorteilhaft sind zwischen Wascerkasten und Bohrungen der Halte- bzw. btützplatte teleskopisch ein- und ausschiebbare Rohre vorgesehen, die Kühlwasser in die mit Kühlkanälen versehene Kupferplatte leiten und abführen.
Zweckmäßig umfaßt die Federklemmeinrichtung einen die Längswände durchsetzenden Zuganker, Kleinmut tern, die den Zuganker an der Festseitenlängswand fixieren, einen auf die jeweilige Brammendicke abgestimmten Distanzblock und ein Federpaket, wobei die Federvorspannung durch Einstellmuttern einstellbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Querwand von einem in Richtung senkrecht zu den Längswänden der Kokille verschiebbaren, am Wasserkasten gelagerten Antrieb betätigbar, mit dem das Kokillenformat und die Neigung der Querwand einstellbar ist. Durch die Verschiebbarkeit des Antriebes ist es möglich, den Antrieb nach einem Austausch einer Querwand gegen eine Querwand anderer Breite auf die neue Kokillenmittelebene einzustellen. Dadurch wird ein Verkanten der Querwand zwischen den Längswänden bei einer durch Temperaturschwankungen bedingten Längenänderung der Längswände während des Betriebes vermieden, da die zwischen den Längs- und Querwänden auftretenden Reibungs-
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kräfte symmetrisch zum Antrir.b auftreten. Dabei ist zv/eckmäßig der eine Stellspindel und ein Getriebe aufweisende Antrieb auf einer Führungsplatte befestigt, die in am Wasserkasten befestigten !''abrunden verschiebbar und mittels eines Druckini t bei Zylinders auf die Littelebene der Kokille einstellbar sowie mittels einer Klemmeinrichtung gegenüber dem 7/asserkasten fixierbar ist.
Die Erfindung ist an zwei ^usführunj sbeispielen in der Zeichnung naher beschrieben, wobei Fig. 1 den Grundriß der KLattenkokille im Schmalseitenbereich und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch (Jj e Schmalseite gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellen, Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie 1II-1I1 der Fig. 2. Die Fig. 4 und 5 zeigen in zu Fig. 1 und 2 analoger Darstellung ein anderes Ausfuhr ungsbei spiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 1 der als Y/asserkasten ausgebildete Tragrahmen der Kokille bezeichnet, in dem die Losseitenlängswand 2 und die Festsei tenlängswand 3 der Kokille eingesetzt sind. Jede der beiden Seitenlängswände ist mit Kupferplatten verbunden, die mit 4 und 5 bezeichnet sind. Die «querwand im dargestellten Schmalseitenbereich besteht aus der Kupferplatte 6 und der Stützplatte 7> die nit Schrauben 8 miteinander verbinden sind. Zur Bewegung der Lossei tenlängswand in .Richtung der !'feile 9> 10 ist ein hydraulischer Zylinder 11 vorgesehen, der sich am wasserkasten bzw. Tragrahmen 1 abstützt und dessen Kolben mit der Losseitenlängswand 2 verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 ersiehtlica ist, besitzt die Stützplatte 7 an ihrem oberen und unteren Kand keilförmige Nasen 12, 13t wobei die untere Hase in eine keilförmige Aufnahmenut 14 der halteplatte 15 eingehängt ist. Ain oberen Hand erfolgt die Verbindung eier Stützplatte 7 an der Halteplatte 15 durch ein Klemmstück 16, welches einerseits einen die Nase 12 hintergreif enden Flansch 17 und einen in eine Nut 18 der Halteplatte eingreifenden Flansch 19 aufweist. Das Klemmstück wii'd durch eine Schraubverbindung 20 an der Nase 12 der Stützplatte und an dem oberen ünde der Halteplatte 15 verspannt. Zwischen der
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Kühlkanale 21 aufwei senden Kupfcrplatie 6 uiul der btiitzplatte sind zuj- Dichtung u-l;inge 22 und zwischen der ütiit zplatte 7 und der iialteplii tte 15 sind 0-liinge 23 eingesetzt. Din Wasserzuführuiib cr-roljvt über teleskopisch aus- und einschiebbare Rohre 24,25| wobei das Kohl1 24 in eine Bohrung 26 der iialteplatte einmündet und gegenübel· dieser mit dem O-Ring 27 gedichtet ist. Die Y/asserabfuhr erfolgt in gleicher »eise über die Teleskoprohre 24', 25* im oberen i'oil der Kokille, '.wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird die '^,u er wan u zwischen den La ng sw and en 2 und 3, u.zw. zwischen deren Kupi'ivrp] atten 'V und lj f e st geklemmt. Die Klemmeinrichtung besueiiL aus einem die auskrage:nden plattenl'ürmi^en Teile 28, der Längswande 2 und j> durchsetzenden Zuganker 30, der auf der ü'esuseite an der i latte 29 mit Klemmuttern $1 festgehalten ist. Auf der anderen üeite ist am Zuganker in einem Gehäuse 32 ein Federpaket -yj sov/ie LinstellmuLtem y^, 3!) vorgesehen. Weiters ist aiii Zuganker ein üisLanzblock j>G zwiscLien der ];latte 28 und dei· LiuLter yLv vori-ju:;elien. Der Distanzblock ist auf die jev^eilige Braminendicke ab{ve:;Limmt. Das »-»piel 37 zwischen dem unteren Hand den Gehäuses und der hinstellrautter '51V ist der üpreizweg, der so ausgelebt isb, daß die Federn nicht auf Block gedrückt werden. Lit 38 sind die Verstellspindeln und mit 39 die Verstellgetrie- · be der querwand bezeichnet.
.iius Fig. 3 i^t ersichtlich, daß zur Gewährleistung der -seitlichen Lage der Kupferplatte die Nasen 15 durch seitliche iialtcstücke 40 in ihrer Lage L:eh:.'lten vverden.
Die Funktion beim Losen bzw. Einspannen der Querwand ist die folgende: Es v/erden die Zylinder 11 beaufschlagt, wobei die Losseitenlän^swand 2 in Pfeilrichtung 9 bewegt und das bpiel 37 überwunden wird. V/ird nur die Querwand gewechselt, ohne daß ein Formatwechsel vorgenommen wird, so wird die Baueinheit 6,7 ausgetauscht, boll auch ein Formatwechsel vorgenommen werden, so wird die Baueinheit 6,7 gegen eine andere dem gewünschten Format entsprechende Baueinheit ausgetauscht. Die Schraubverbindung 20 oder andere Druckmittel, wie Keil- oder Bajonettverschluß, die vorgesehen sein können, werden gelöst, das Klemmstuck 16 abgehoben und die Einheit 6,7 ausgebaut. Bei einer
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solchen i'Oriiiatuni:: toll ung ii;Uii auch der Dis tan/,bloek ~j>6 a tauseut herden, UH1 ui e selbe i''ede lvo-TSj aiuiuri|; Γ irr clic- ^uerwandklemmung zu erhalten.
iJUiiaiiaiieii^oi'ai't i::t die Vorgang .;weise also die folgende: Lösen der Lossei tonlangswand in liichtung des 1 Teiles 9» Ausheben der »cut;i'..and, Bouegen der Lo. sei tenlä/igswand in l·feilrichtung 10, Ji.in.1 o^;oji dex1 neuen Dis tanzblöoke, Bewegen der Los- :;ei Lenli.ni ,^jaiid in ITei lriehtun^ 9» bj :; dar. iJjiol ')'/ übervairiden ixt, üiiiLt;\,'i, en uc.v neuen .(,uerwand, Entlasten de^ Zylinders 11.
L.i e Vei'^Cellj^eti'.iebe 39 i^inci. auf einer .Führung ^platte Ύ\ bei'eoti^t. i>ie x' üln-un^.üjila Ute ist entlang von aj.i V.'assei-kuiiten mont i.c'J·· Len v iULi'un^iisaulen '\2 lüitUels einer vc;n einem Druckmittel — zylinder l\~'j betati(jbaren Kolbenstange 'ν\ verschiebbar. Klemmschrauben 45 üi enen zur fixierung der i('ührunr;splatte ?in den i-'uhrun^ssaulen. Durch über die Führun^ssijulen schiebbare Einlege— stücke Λ6 lalit sich der Verscliiebev«/ef; enL spreciiend der jeweiligen Breite der ^uorwand begrenzen, so dai:. die ii';j]iiiun[,si)latte bloß bis zum iiiiliegen an den j^inlegestücken veJ.sciioben werden muß. Es ergibt sich dadurch eine besonders schnelle einstellung der l'ührungsiilatte zur jeweiligen ^uerv^and. Stehen die Verstellspindeln 3ü in der Kokillenmittel ebene, so bleiben sie frei von einer Biegenioiaentbeanspruchung, wie sie beispielsweise bei einem Verkanten der querwand infolge von unsymmetrisch zu den Verstell— spindeln auftretenden Reibungskräften zv/ischen der t^uer- und den Längswänden auftreten kann.
Die Wasserzu- und -abfuhrrohre 25 und 25' münden in Bohrungen 47 der Führungsplatte 41. An der .Rückseite der Fühi'ungsplatten setzen sich die Kühlmittel leitungen jeweils mit einem an der führungsplatte starr befestigten und am Wasserkasten gleitend geführten itohrstück 4Ö fort. Die Dichtung erfolgt mittels ü_iiintje 49. Damit die V/asserau- und-abfuhr öffnungen i?0 des w'asserkastens durch Verschieben der Fülirungsplatte 41 nicht verdecl^t werden, weisen die Koni-stücke 48 um den maximalen Verschiebeweg gegenüber den Öffnungen ^O vergrößerte Durchmesser auf. Wicht dargestellte Abdeckungen an den Kohrstücken 48 sorgen dafür, daß die Gleitflächen am Wasserkasten von Verschmutzungen frei bleiben.
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-Uic Fig. 4 und lj zeigen ein Ausfiihrun;;r.beispiel, das sich von dem in exen Fi^. 1 bis -j dargesbellten Ausführungsbei-S;iol dadurch unterscheidet, daß sich die Federklemmeinrichtung einerseits aiu Jasoorkusten und anderseits an der Losseitenlängs-Viund 2 abstützt. L'in weiterer Unterschied besteht in der ausbildung der Führungen der Führungsplatte 41. Die Führungsplatte 41 ist mit ihroiii unUoren ώιοο in einer Hut 51 wit keilförmig ungeordneten Seitenflächen spielfrei geführt. Am VJasserkasten kann die Führungsplatte mit einem Klemmstück 52 fixiert werden, das die Wasserkastenwand 53 sowie das obere Ende der Führungsplatte 41 klaiiUiierartig umgreift und das an der V/asserkastenwand mit einer Keilverbindung 54 befestigbar ist.
Das Klemmstück 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einer Keilverbindung 55 an dem oberen Ende der Halteplatte 15 befestigt.
Die der Wasserzu- und -abfuhr dienenden Bohrungen 47 der Führungsplatte liegen den Bohrungen des wasserkastens gegenüber und sind so bemessen, daß bei Verschieben der Führungsplatte der zur ausreichenden Wasserversorgung der Kokille notwendige freie Querschnitt stets erhalten bleibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, mit der Baueinheit 6,7 auch die mit ihr verbundenen Verstellspindeln 3ö und Verstellgetriebe 39 samt der Führungsplatte 41 gegen eine Baueinheit anderen Formates mit an ihr fertig montierten Verstellspindeln 38, Verstellgetrieben 39 und der Führungsplatte 41 auszutauschen, wodurch sich ein besonders schneller Wechsel der Querwände durchführen läßt, da man sich das Verschieben der Antriebe erspart. Steht etwas mehr Zeit zum Austausch der querwand zur Verfugung, so tauscht man zweckmäßig nur die Baueinheit 6,7 aus und verschiebt die Führungsplatte samt den Verstellgetrieben und -spindeln auf die neue Kokillenmitte.
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Claims (1)

  1. Patentanwplt Λ ί! ·; '■"' ', "
    1. 1977
    Patentansprüche :
    1. Plattenkokille zum Stranggießen von Stahl mit einem Tragrahmen und darin abgestützten, mit Kühleinrichtungen versehenen, den Kokillenhohlraum begrenzenden Wänden, wobei mindestens eine Längswand quer zur Kokillenachse beweglich ist und Querwände, die aus einer Halteplatte, einer Stützplatte und einer gekühlten Kupferplatte bestehen, zwischen den Längswänden festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Querwände, deren jeweilige Stützplatte (7) an ihrem oberen und unteren Hand keilförmige Nasen (12,13) aufweist, wobei die untere Nase (13) in eine keilförmige Nut (14) der Halteplatte (15) eingreift und die obere . Nase (12) mit einem die Nase hintergreifenden Klemmstück (16) an der halteplatte befestigt ist, zwischen den Längswänden (2,3) mittels einer Federklenimeinrichtung festklemmbar sind, und daß zur Bewegung der Losseitenlängswand (2) eine eigene hydraulisch oder mechanisch wirkende, sich gegen den Tragrahmen (1) abstützende Einrichtung (11) vorgesehen ist.
    2. Plattenkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Wasserkasten ausgebildeten Tragrahmen (1) und Bohrungen (26) in der Halte- bzw. Stützplatte teleskopisch ein- und ausschiebbare Bohre (24, 25» 24', 251) vorgesehen sind, die Kühlwasser in die mit Kühlkanälen (21) versehene Kupferplatte (6) leiten und abführen.
    3· Plattenkokille nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmeinrichtung einen die Längswände durchsetzenden Zuganker (30), Klemmuttern (31)j die den Zuganker an der Festseitenlängswand fixieren, einen auf die jeweilige Brammendicke abgestimmten Distanzblock (3G) und ein Federpaket (33) umfaßt, wobei die Federvorspannung durch Einstellmuttern (34,35) einstellbar ist.
    709830/0785 ORIGINAL INSPECTED
    4. llattenkokille nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch
    {"jekennzeich.net, dali die ^uerv-and von einem in kichtunfj senkrecht zu den Län("- wl'nden (L',3) der kokille verr>chiebbai'cn, am V/asserkautcn {,elalerten antrieb (38,39) betäticbar ist;, mit dem das Kokilleai'ormati und die Neiyanß der ^ucrv/and einstellbar ist.
    5· !lattenkokille nach Einspruch '+, dadurch gekennzeichnet, daß der c'ne Ütcllspindel (3^) und ein Getriebe (39) aufweisende iUitriob auf eiiic-r !''ülirunt,iij.il.-.tte (41) bei'cLiti^t ist, die in ani V.ui;scik;.:iten (1) befec;ti^jten i'iihrun^en (42) verschiebbar und mitteln eines Lruckmittelzylinders (43) auf die Mittelebene eier kokille einstellbar so «vie mittels einer Klemmeinrichtung uetjenüber dem V/asserkasten (1) fixierbar ist.
    7098.? Π/0785
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