DE19716664C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände einer Stranggießkokille - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände einer Stranggießkokille

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände einer Strang­ gießkokille mit dazwischen im Abstand zwecks Festlegung der Format­ breite einstellbaren und bevorzugt klemmbar gehaltenen Schmalseiten­ wänden, wobei zu deren gegenseitiger Verspannung federelastische Zuganker aus Stahl verwendet werden, die im Zusammenwirken mit Stellgliedern wie Schraubverbindungen und Federpaketen, Keilen oder Hydraulikaggregaten auf Spannung bringbar oder zwecks Verstellen der Schmalseitenwände lösbar sind.
Eine beim Stand der Technik übliche Bauweise ist die Fixierung der Kokillenbreitseitenwände mittels Zugstangen über Tellerfedern unter Verwendung von Spannschlössern. um die Schmalseitenwände verstellen zu können, muß die Federspannung bspw. mit einer aufwendigen Hydrau­ lik reduziert werden, durch welche die Klemmkraft der Schmalseiten­ wände aufgehoben wird.
Von Nachteil ist dabei die aufwendige Hydraulik sowie die Gefahr eines Federbruchs, wodurch ein Nachlassen des Zusammenhalts der Kokillenwände und ein nicht beabsichtigtes Öffnen derselben möglich ist. Ein weiterer Nachteil ist die im kalten Anfahrzustand bereits vorhandene große Anpreßkraft, die sich aufgrund der thermischen Längenänderung der Zugstangen im Gießbetrieb reduziert und damit zu unterschiedlichen Spannungen sowohl in den Zugstangen als auch in den Kokillenwänden führt.
Die DE-OS 27 02 976 offenbart eine Plattenkokille zum Stranggießen von Stahl mit einem Tragrahmen und darin abgestützten, mit Kühl­ einrichtungen versehenen, den Kokillenhohlraum begrenzenden Wänden, wobei mindestens eine Längswand quer zur Kokillenachse beweglich ist und Querwände, die aus einer Halteplatte, einer Stützplatte und einer gekühlten Kupferplatte bestehen, zwischen den Längswänden festklemmbar sind.
Dabei besteht die technische Maßgabe darin, daß die Querwände, deren jeweilige Stützplatte an ihrem oberen und unteren Rand keilförmige Nasen aufweist, wobei die untere Nase in eine keilförmige Nut der Halteplatte eingreift und die obere Nase mit einem diese hinter­ greifenden Klemmstück an der Halteplatte befestigt ist, zwischen den Längswänden mittels einer Federklemmeinrichtung festklemmbar sind, und daß zur Bewegung der Losseitenlängswand eine eigene hydraulisch oder mechanisch wirkende, sich gegen den Tragrahmen abstützende Einrichtung vorgesehen ist.
Die EP 0 107 564 A1 offenbart eine Kokille zum Stranggießen von Gegen­ ständen mit rechteckigem Querschnitt mit zwei kurzen zwischen zwei langen Seiten einklemmbaren Platten, die in einem Stützrahmen miteinander verspannt sind, wobei die langen Kokillenwände von starken Federpaketen zusammendrückbar sind.
Die technische Maßgabe dieses Dokuments besteht darin, daß die Mittel zum Andrücken der langen Seiten aus Andrückvorrichtungen bestehen, die auf zwei oberen und unteren Höhenlagen der Kokille vorgesehen sind, und daß gesonderte, unterschiedlich einstellbare Mittel für die Steuerung der Entlastung des ausgeübten Druckes durch die oberen Andrückvorrichtungen und durch die unteren Andrückvor­ richtungen vorgesehen sind. Dabei bestehen diese Vorrichtungen für das obere und das untere Andrücken je aus wenigstens einem Paar von Zylindern, die zur Druckaufhebung durch eine Steuerschaltung hydrau­ lisch betätigt werden, bestehend aus zwei getrennten Leitungen zur Speisung der beiden Zylinderpaare, wobei jede Leitung mit Mitteln zur Einstellung des Druckes versehen ist.
Die DE-OS 27 42 742 offenbart eine Vorrichtung zur Einstellung einer der beiden stirnseitigen Platten einer Stranggießkokille mit wenig­ stens einem elastischen Element, welches sich an der stirnseitigen Platte abstützt, und mit einem mit dem ortsfesten Gerüst verbundenen Mechanismus, welcher die Längsverschiebung einer zur stirnseitigen Platte senkrechten Stange betätigt. Die Einstellvorrichtung weist außerdem wenigstens einen zwischen diesem Mechanismus und der stirnseitigen Platte angeordneten Arbeitszylinder auf, mit dem das elastische Element zusammengedrückt werden kann, wobei die Stange in der Weise eingepaßt ist, daß sie das elastische Element zusammen­ gedrückt hält, wenn die Beschickung des Arbeitszylinders unter­ brochen wird.
Aus der EP 0 417 504 A2 ist eine Stranggießkokille mit zwei auf Stützrahmen gegenüberliegend angeordneten Breitseitenwänden bekannt, zwischen denen zwecks Formatbreiteneinstellung gegeneinander ver­ schiebbare Schmalseitenwände fest eingeklemmt sind, wobei zur Verspannung der zwischen den Breitseitenwänden befindlichen Schmal­ seitenwände mechanische Spannelemente vorgesehen sind, die mit hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten in Wirkverbindung stehen.
Bei dieser Bauart sind die Stützrahmen mit ihren Breitseitenwänden in der Stranggießkokille so angeordnet und mit den Spannelementen verbunden, daß sie sowohl zueinander als auch voneinander verstellt werden können. Dabei sind die federelastischen Zugstangen an einem Ende mit einer Keilnut versehen, in die beim Verspannen der Schmal­ seitenwände ein Keil eingeführt wird, der über eine Schubstange und ein Schwenklager mit einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit in Wirkverbindung steht.
Aus dem Dokument FR 2 356 467 ist eine weitere Kokillenausbildung bekannt, bei welcher Zuganker mit als Kolben ausgebildeten Enden gleitbar eingelassen sind. Die Kolbenenden der Zuganker sind in Bohrungen der Säulen unter Abstützung gegen Federpakete gleitbar eingelassen, während die Säulen ihrerseits mit im Durchmesser erweiterten Sockeln in zylinderförmigen Verdickungen gelagert sind, die in den beweglichen Platten des Rahmens, bevorzugt einstückig, ausgebildet sind. Sowohl die Paßtoleranzen der Kolben in den Bohrungen als auch diejenigen von den Sockeln in der Bohrung der zylinderförmigen Verdickung der Platte als auch diejenigen der Stange in der Axialbohrung der Säule erfordern ein extremes Maß an toleranzgetreuer Fertigung. Eine solche vorbekannte Kokillenausbildung ist deshalb überaus kompliziert und fertigungstechnisch sehr aufwendig.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung der bekannten Bauarten von Stranggießkokillen in dem Sinne herbeizufüh­ ren, daß einerseits die Montage und die Verstellbarkeit der Kokillenschmalseiten wesentlich vereinfacht und andererseits eine Beschädigung der Kokille bei Störungen, z. B. beim Auftre­ ten von überhöhten Druckspitzen besonders im Falle einer Dünnbrammen-Trichterkokille oder eines kalten Anfahrstranges durch angepaßtes Einstellen der Breitseiten-Spannkräfte gegen die Schmalseiten bzw. durch die Möglichkeit eines partiellen Öffnens der Kokille ver­ mieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Zuganker Stangen mit nur einem Gewindeende verwendet werden, wobei auf die gegenüberliegenden glatten Enden der durch die Kokillen- Breitseitenwände sowie die ihnen zugeordneten Stützrahmen hindurchsteckbaren Stangen Klemmelemente aufgesteckt und auf die Gewindeenden Muttern vorzugsweise unter Zwi­ schenlage je eines Federpaketes aufgeschraubt werden, und daß die Klemmelemente mit einer vorgegebenen Klemmkraft und die Muttern der Schraubverbindungen mit einer definiert vor­ gegebenen Vorspannung eingestellt werden. Mit großem Vorteil ergibt sich mit dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren zum Verspannen der Kokillenbreitseitenwände eine Verbesserung der bekannten Bauarten von Stranggießkokillen in dem Sinne, daß die Klemmelemente bei Überschreiten der vorgegebenen Klemmkraft nachgeben können.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die der Klemmkraft proportionale Haftkraft eines Klemmelementes nach Maßgabe des effektiven Haftreibungskoeffizienten zwischen Zugankerstange und Klemmelement, bspw. bei einem Koeffizienten µ = 0,05 bis 0,15 für Stahl/Stahl bei glatten und trockenen Flächen, gemäß Vorgabe einer rechnerisch ermittelten Klemmkraft so ausgelegt wird, daß sie der Summe aller Kräfte aus Anpreßkraft der Kokillen- Breitseitenwände gegen die Schmalseitenwände zuzüglich den ferrostatischen Druckkräften und zuzüglich einem Sicherheitszuschlag entspricht.
Dabei sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens vor, daß die Verspannung der Kokillen- Breitseitenwände durch Anziehen der Schraubverbindung, bevorzugt unter Verwendung eines Drehmomentenschlüssels, vorgenommen wird. Damit kann die Spannkraft der Kokillen- Breitseitenwände gegen die zwischen ihnen eingeklemmten Schmalseitenwände feinfühlig und exakt mit einer vorgegebenen Klemmkraft eingestellt werden. Die Verspannung der Ko­ killen-Breitseitenwände wird so ausgelegt, daß sie einer vorgegebenen Flächenpressung der Anlageflächen der Schmalseitenwände an den Breitseitenwänden zuzüglich den vom flüssi­ gen Metall ausgeübten ferrostatischen Kräften entspricht.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Klemmkraft des Klemmelementes so vorgegeben wird, daß bei einem die zulässige Summe der Kräfte übersteigenden Kraftanstieg der Kokil­ len-Breitseitenwände das Klemmelement nachgibt und am Zuganker nach außen gleitet. Hier­ für wird ein maximal zulässiger Gleitweg des Klemmelementes vorgegeben und am Zuganker ein Endanschlag, bspw. in Form eines zusätzlichen Klemmelementes, angeordnet, wobei die­ ser Endanschlag bevorzugt mit Hilfe eines Alarmkontaktes beim Nachgeben des Klemm­ elementes Signale auslöst. Damit wird die Sicherheit der Kokille gegen Beschädigungen ver­ bessert, was mit Hilfe der Erfindung erstmals dadurch ermöglicht wird, daß die Klemmele­ mente ausschließlich durch Kraftschluß an den glatten Enden der Zugankerstangen in ihrer Position unter Last gehalten werden.
Eine Vorrichtung zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände einer Stranggießkokille mit dazwischen im Abstand zwecks Festlegung der Formatbreite einstellba­ ren und bevorzugt klemmbar gehaltenen Schmalseitenwänden, wobei zu deren gegenseitiger Verspannung Zuganker aus Stahl vorhanden und im Zusammenwirken mit Stellgliedern auf Spannung bringbar sind, zeigt nach der Erfindung, daß die Zuganker aus zylinderförmigen Stangen mit einem Gewindeende zur Aufnahme je einer, vorzugsweise mit einem Federpaket unterlegbaren, Schraubverbindung und einem glatten Ende zur Aufnahme von Klemmele­ menten bestehen. Das Federpaket kann ein mechanisch oder hydraulisch arbeitendes Federpaket sein. Die hydrau­ lischen Elemente können steuer- oder regelbar sein.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind entspre­ chend den Unteransprüchen vorgesehen.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kokille im Schnitt einer die Stützrahmen und Schmalseitenteile senkrecht schneidenden und mit den Achsen der Zugstangen verlaufenden Schnittebene,
Fig. 2 ein Gewindeende eines Zugankers mit einer Stellmut­ tern aufweisenden Verschraubung unter Zwischenlage eines Federpaketes,
Fig. 3 das glatte Ende des Zugankers gemäß Fig. 2 mit einem Klemmelement und Sicherungs-Endanschlag,
Fig. 4 das Verspannungsprinzip der Erfindung.
Die Schnittdarstellung der Kokille gemäß Fig. 1 zeigt die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände 1 mit den Zugankern 4. Die Schnittebene durchdringt die Schmalseitenteile 20 der Kokille mit darin angeordneten Ver­ stelleinrichtungen 21 für die in dieser Schnittebene nicht ersicht­ lichen Schmalseitenwände. Die Zuganker 4 sind federelastische Stangen mit jeweils einem glatten Ende 40 und einem Gewindeende 41. Auf die glatten Enden 40 der durch die Kokillen-Breitseitenwände 1 sowie durch die ihnen zugeordneten Stützrahmen 3 bzw. 3' hindurch­ steckbaren Stangen 4 sind einerseits Klemmelemente 10 aufgesteckt, und auf die Gewindeenden 41 sind Stellmuttern 42 unter Zwischenlage je eines Federpaketes 11 aufgeschraubt, das ganze derart, daß die Klemmelemente 10 mit vorgegebener Klemmkraft und die Muttern 42 der Schraubverbindungen 5 mit definiert vorgegebener Vorspannung einge­ stellt werden.
Dabei fixieren die Klemmvorrichtungen 10 die Kokillenbreitseiten­ wände 1 durch Kraftschluß mit den glatten Enden 40 der Zuganker 4, während die Schraubverbindungen 5 am gegenüberliegenden Gewindeende 41 der Zuganker 4 die Vorspannung der Kokillenbreitseitenwände 1 gegen die Schmalseitenwände mit einer definierten Kraft übernehmen.
Die Breitseitenwände 1 sind jeweils am Stützrahmen 3 einer Festseite und am Stützrahmen 3' einer Losseite des Stützrahmens abgestützt und die Zuganker 4 sind durch in diesen sowie in den Breitseiten­ wänden 1 vorhandene Führungsöffnungen 6 hindurchgeführt. An deren herausragenden glatten Enden 40 sind die Klemmelemente 10 und an den herausragenden Gewindeenden 41 die Schraubverbindungen 5 unter Zwischenlage von Tellerfederpaketen 14 angeordnet; die Federpakete können auch hydraulisch geregelte Elemente sein. Diese sind ihrer­ seits an den Stützrahmen 3 abgestützt.
Zum Spreizen der Stützrahmen 3 bzw. 3' mit den Breitseitenwänden 1 an deren Los- und Festseite ist je ein Hydraulikaggregat 13 zwischen den Zugankern 4 angelenkt, durch welche sich die Stützrah­ men 3, 3' zusammen mit den Breitseitenwänden 1, 1' gegenüber den Schmalseitenwänden nach jeder Seite in eine Öffnungsstellung ver­ schieben lassen.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung das Gewindeende 41 eines Zugankers 4 mit den Stellmuttern 42 der Schraubverbindung 5 unter Zwischenlage des Tellerfederpaketes 14 bzw. des steuer- oder regel­ baren Hydraulikelementes. Die Stange 4 durchdringt die Führungsöff­ nung 6 im Stützrahmen 3 und ist mit ihrem Gewindeende 41, der Verschraubung 5 und dem Tellerfederpaket 14 von einem Abschluß­ element 18 umgeben und hermetisch verschlossen. Damit wird bspw. einer Korrosion der Verschraubung 5 mit einfachen Mitteln wirksam begegnet.
Fig. 3 zeigt das dem Gewindeende 41 der Stange 4 gegenüberliegende glatte Ende 40 mit aufgeschobenem und fixiertem Klemmelement 10. Dieses wirkt zusammen mit einer Anzahl radial angeordneter Klemm­ keile 9, die unter Belastung durch das Federpaket 11 mit axialer Druckspannung die Gegenkeile 8 konzentrisch gegen die Stange 4 pressen. Dabei erzeugen diese Gegenkeile 8 konzentrische Klemmkräfte K und damit eine proportionale Haftkraft N nach Maßgabe des effekti­ ven Haftreibungskoeffizienten (µ) zwischen Stange 4 und Klemmelement 10. Die Haftkraft ist bspw. bei einem Haftreibungskoeffizienten µ zwischen 0,05 und 0,15 für Haftreibung Stahl gegen Stahl bei glatten und trockenen Flächen und Vorgabe einer rechnerisch ermittelbaren Klemmkraft K so ausgelegt, daß sie der Summe aller Kräfte aus Anpreßkraft A der Kokillen-Breitseitenwände 1 gegen die Schmal­ seitenwände zuzüglich den ferrostatischen Druckkräften (D) und zuzüglich einem Sicherheitszuschlag (S) nach der Formel
Σ (A + D + S) = µs × K = N
entspricht.
Die Klemmvorrichtung 10 besitzt in Anlage gegen den Klemmkeil 9 einen Hydraulik-Entlastungskolben 16, der bei Beaufschlagung mit Hydraulikmedium entsprechenden Druckes durch den Zuführkanal 17 die Klemmspannung des Federpaketes 11 überwindet und damit den Gegenkeil 8 entlastet, so daß das Klemmelement 10 vom glatten Ende 40 der Stange 4 problemlos abgezogen werden kann. Umgekehrt wird bei einem drucklosen Zustand des Hydraulikmediums der Kolben 16 in die gezeig­ te Anschlagposition durch die Axialkraft des Federpaketes 11 zurück­ gedrückt und in eine Klemmposition gegenüber dem Klemmkeil 9 ge­ bracht, wobei das Klemmelement 10 die vorberechnete Klemmkraft K gegenüber dem glatten Ende 40 der Stange 4 ausübt und festklemmt.
Beim gezeigten Beispiel wird die Stange 4 ebenfalls durch die Führungsöffnung 6 des Stützrahmens 3 hindurchgeführt und durch Aufstecken und Klemmen des Klemmelementes 10 fixiert.
Wie die Fig. 3 weiter zeigt, kann bevorzugt jedem Klemmelement 10 auf der Stange des Zugankers 4 ein Endanschlag 12 mit vorgegebenem Sicherheitsabstand, bevorzugt zwischen 0,3 und 1,0 mm, zugeordnet sein, der bei Berührung mit dem Klemmelement 10 eine (nicht gezeig­ te) Einrichtung zum Auslösen eines Störungssignales aktiviert. Dieser Endanschlag 12, bspw. in Form einer auf das glatte Ende 40 der Stange 4 aufschiebbaren dicken Scheibe kann bspw. durch eine Feststelleinrichtung 15 in Form einer Arretierungsschraube in einstellbarer Position gehalten sein.
Fig. 4 zeigt das Verspannungsprinzip nach der Erfindung bei einer alternativen Verspannungsvorrichtung, bei welcher das Klemmelement 10 aus zwei Klemmbacken 23 besteht, zwischen denen ein rechteckig geformtes Ende 40 einer Zugankerstange 4 kraftschlüssig geklemmt wird und die Klemmkräfte von einer Druckfeder 19 und einem Tel­ lerfederpaket 22 aufgebracht werden. Die Klemmbacken 23 können auch Ausformungen aufweisen, die das Rundprofil eines glatten Endes 40 eines Zugankers 4 teilweise umschließen und klemmen. Dehnschrauben 24 mit Schraubenkopf 25 und Schraubenmutter 26 verbinden die Klemm­ backen 23.
Aus der Darstellung der Fig. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß durch Ausbildung der Zuganker 4 als Stange mit einem glatten Ende 40 und einem Gewindeende 41 eine äußerst unkomplizierte Montage im Zu­ sammenbau der Kokille ermöglicht wird. Durch die Anordnung des Klemmelementes 10 mit vorgegebener Klemmkraft K wird im Sinne einer Rutschkupplung im Falle von Überschreiten zulässiger Lastspitzen eine zusätzliche Sicherheit mit unkomplizierten Mitteln erreicht.
Damit löst die Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Bezugszeichenliste
1
Breitseitenwände
3
,
3
'Stützrahmen
4
Zuganker
5
Schraubverbindung
6
Führungsöffnung
7
Zugankerkopf
8
Gegenkeil
9
Klemmkeil
10
Klemmelement
11
Federpaket, mechanisch oder hydraulisch
12
Endanschlag
13
Hydraulikaggregat
14
Federpaket, mechanisch oder hydraulisch
15
Feststelleinrichtung
16
Hydraulischer Entlastungskolben
17
Hydraulischer Zuführkanal
18
Abschlußelement
19
Schraubenfeder, Druckfeder
20
Schmalseitenteile
21
Schmalseiten-Verstelleinrichtung
22
Tellerfederpaket
23
Klemmbacken
24
Dehnschrauben
25
Schraubenkopf von
24
26
Schraubenmutter von
24
40
Glattes Ende der Zuganker
4
41
Gewindeende der Zuganker
4
42
Stellmutter
43
Rechteckprofil von
40

Claims (14)

1. Verfahren zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände (1) einer Stranggießkokille mit dazwischen im Abstand zwecks Festlegung der Formatbreite einstellbaren und bevorzugt klemmbar gehaltenen Schmalsei­ tenwänden, wobei zu deren gegenseitiger Verspannung Zuganker (4) aus Stahl verwendet werden, die im Zusammenwirken mit Stellgliedern wie Schraubverbindungen und Federpaketen, Keilen oder Hydraulikaggregaten auf Spannung bringbar oder zwecks Verstellen der Schmalseitenwände lös­ bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuganker (4) Stangen mit nur einem Gewindeende (41) verwendet werden, wobei auf die gegenüberliegenden glatten Enden (40) der durch die Kokillen-Breitseitenwände (1) sowie die ihnen zugeordneten Stützrahmen (3) hindurchsteckbaren Stangen (4) Klemmelemente (10) aufgesteckt und auf die Gewindeenden (41) Muttern (42) vorzugsweise unter Zwischenlage je ei­ nes Federpaketes (14) aufgeschraubt werden, und daß die Klemmelemente (10) mit einer vorgegebenen Klemmkraft und die Muttern (42) der Schraub­ verbindungen (5) mit einer definiert vorgegebenen Vorspannung eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klemmkraft (K) proportionale Haftkraft (N) eines Klemmelementes (10) nach Maßgabe des effektiven Haftreibungs­ koeffizienten (µ) zwischen Stange (4) und Klemmelement (10), beispielsweise bei einem Koeffizienten µ = 0,05 bis 0,15 für Stahl/Stahl bei glatten und trockenen Flächen, gemäß Vorgabe einer rechnerisch ermittelten Klemmkraft (R) so ausgelegt wird, daß sie der Summe (Σ) aller Kräfte aus Anpreßkraft (A) der Kokillen-Breitseitenwände (1) gegen die Schmalseitenwände zuzüglich den ferrostatischen Druckkräften (D) und zuzüglich einem Sicherheitszuschlag (S) entspricht, nach der Formel:
Σ (A + D + S) = µs × K = N.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der Kokillen-Breitseitenwände (1) durch drehmomentbegrenztes Anziehen der Schraubverbindung (5), vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der Kokillen-Breitseitenwände (1) so ausgelegt wird, daß sie einer vorgegebenen Flächenpressung der Anlageflächen der Schmalseitenwände an den Breitseitenwänden (1) zuzüglich den vom flüssigen Metall ausgeübten ferrostati­ schen Kräften entspricht.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft (R) des Klemmelementes (10) so vorgegeben wird, daß bei einem die zulässige Summe (Σ) der Kräfte (A + D + S) übersteigenden Kraftanstieg der Kokillen-Breitseitenwände (1) das Klemmelement (10) nachgibt und am Zuganker (4) nach außen gleitet.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein maximal zulässiger Gleitweg des Klemmelementes (10) vorgegeben und hierfür am Zuganker (4) ein Endanschlag (12) beispielsweise in Form eines zusätzlichen Klemmelementes angeordnet wird, und daß dieser bevorzugt mit Hilfe eines Alarmkontaktes beim Nachgeben des Klemmelementes (10) Signale auslöst.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (10) ausschließlich durch Kraftschluß an den glatten Enden (40) der Zugankerstangen (4) in ihrer Position unter Last gehalten werden.
8. Vorrichtung zum Verspannen zweier gegenüberliegender Breitseitenwände (1) einer Stranggießkokille mit dazwischen im Abstand zwecks Festlegung der Formatbreite einstellbaren und bevorzugt klemmbar gehaltenen Schmal­ seitenwänden, wobei zu deren gegenseitiger Verspannung Zuganker (4) aus Stahl vorhanden und im Zusammenwirken mit Stellgliedern auf Spannung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (4) aus zylinderförmigen Stangen mit einem Gewindeende (41) zur Aufnahme je einer, vorzugsweise mit einem Federpaket (14) unter­ legbaren, Schraubverbindung (5) und einem glatten Ende (40) zur Aufnahme von Klemmelementen (10) bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseitenwände (1) an Stützrahmen (3) abgestützt und die Zuganker (4) durch in diesen sowie in den Breitseitenwänden (1) vorhandene Führungsöffnungen (6) hindurchgeführt und an deren herausragenden glatten Enden (40) die Klemmelemente (10) und an den Gewindeenden (41) die Schraubverbindungen (5) unter Zwischenlage von Tellerfederpaketen (14) angeordnet und diese an den Stützrahmen (3) abgestützt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spreizen der Stützrahmen (3) mit den Breitseitenwänden (1) an deren Los- und Festseite je ein Hydraulikaggregat (13) zwischen den Zugankern (4) angelenkt ist, durch welche die Stützrahmen (3) zusammen mit den Breitseitenwänden (1, 1') gegenüber den Schmalseitenwänden nach jeder Seite in eine Öffnungsstellung verschiebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (10) mit Klemmkeilen (9) zusammenwirken, die von je einem Federpaket (14) mit vorgegebener und bevorzugt einstellbarer Klemmkraft abgestützt sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klemmelement (10) auf der Stange des Zugankers (4) ein Endanschlag (12) mit vorgegebenem Sicherheitsabstand, bevorzugt zwischen 0,3 und 1,0 mm, zugeordnet ist, der bei Berührung mit dem Klemmelement (10) eine Einrichtung zum Auslösen eines Signals aktiviert.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet; daß das Klemmelement (10) aus einer Anordnung von auf die Stange der Zuganker (4) mittels Schraubenfeder bzw. Druckfeder (19) und einem Tellerfederpaket (11) einwirkenden Klemmbacken besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten Enden (40) der Zugankerstangen (4) ein Rund­ profil oder ein Rechteckprofil (43) aufweisen.
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