DE2702533A1 - Oberlichtfenster oder aehnliches unbewegliches fluegelfenster mit einer verbesserten befestigungseinrichtung - Google Patents

Oberlichtfenster oder aehnliches unbewegliches fluegelfenster mit einer verbesserten befestigungseinrichtung

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DE2702533A1 DE19772702533 DE2702533A DE2702533A1 DE 2702533 A1 DE2702533 A1 DE 2702533A1 DE 19772702533 DE19772702533 DE 19772702533 DE 2702533 A DE2702533 A DE 2702533A DE 2702533 A1 DE2702533 A1 DE 2702533A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7, 8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Tetefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
dm cl'i. Januar 1^77
Unser Zeichen 'j/I I/O
Yosnid;., Vs.Oi.jo k.L., i'oiiio, jl.,;l,u
Oberlichtfenster oder änniicties unoewe.^liches Flügelfenster 'nit einer verbesserten Befestigungseinrichtung
Die Erfindung bedient sich allgemein auf fenster und insbesondere auf ein Oberlichtfenster oder ein ähnliches unbewegliches Flügelfenster. Die Erfindung bezieht sich noch spezieller auf ein solches uriüeweglichus Flügelfenster, das eine verbesserte Einrichtung zur Installation eines Fensterflügels in einem Außenrahmen aufweist.
Bei den bisher vorgeschlagenen und benutzten Oberlichtiens tern una anderen unbeweglichen Flügelfenstern war die Installation eines Fensterflügels in einem Außenrahmen in einigen Fällen eine überaus mühsame und zeitraubende Arbeit. Bei einigen herkömmlichen unbeweglichen Flügelfenstern ist es auch schwierig, den Fensterflügel in dem Außenrahmen zuverlässig festzulegen und die Fenster besser fest abzudichten.
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ORIGIJ^t, .INSPECTED .
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Der Erfindung liegt die Auigauc :·;ι.ι gründe, c-in (H>er~ lichtferis ter oder ein anderes unbewegliches Flügelfenster ^u schaffen, das so ausgebildet ist, daL der Fensterflügel einfach und ri,sGn in einer:i Außenrahmen belästigt werden Kann.
Der bi"i'inüun^ lie^t ferner die Aufgabe zugrunue, ein Oberlichtfenster oder ein anderes unbewegliches Flügelfenster zu üctiaiferi, bei dem der Fensterflügel, wenn er einmal in devi Außenrahmen befestigt ist, in diesem in seiner Lage zuverlussitj festgele^t werden kann und gleichzeitig wirksam abgedichtet ist.
iilin dieseii Anforderungen entsprechendes unbewegliches Flügeliens ter ist erfindungsgeuiuii gekennzeicht et durcli einen i ;i allgeiieinen rccnteckigen Außenrahmen, in dem ritch innen offene ;<uten ausgebildet sind, wobei der Außeriraumen einen ivopfbalKen und einen Grunübalken aufweist, von denen einer eine Aussparung hat, die sich in Längsrichtung längs einer seiner Längsrander erstreckt, eine sich längs der Aussparung erstreckende und in dieser befestigte Leiste, wodurch eine der in dem Kopfbalken uiü in dem Grundbalken ausgebildeten nach innen offenen Hüten teilweise durch die Leisten begrenzt ist,einen Fensterflügel mit einer Scheibe und einem sich längs des Umfangs der Scheibe erstreckenden und diesen umgreifenden Innenrahmen, wobei der Innenrahmen in seiner Form dem von dem Außenrahmen begrenzten Raum entspricht, aber kleiner ist als dieser, wodurch zwischen dem Innenrahmen und dem Außenrahmen Spalten entsteinen, und wobei der Innenrahmen mit Zungen versehen ist, die von diesem nach außen vorstehen und in die nach innen offenen Nuten des Außenrahmens eingreifen, und Dichtungsstreifen, die in die Spalten zwischen dem Außenrahmen und dem Iniienrahtnen eingesetzt sind, um das Flügelfenster wetterfest abzudichten und um den Innenrahmen
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gegenüber den Außenrahmen festlegen.
Üei einer bevorzugten Ausiüiiruru^iorii aur Erfindung ist die Leiste go ausgebildet, dab sie mit Sennappwirkung in den ausgesparten κορί- oder GrundbalKen eingesetzt und in diese'ii festgelegt weraen i:ann. Zur befestigung des Fenster flügels in dem ,i.uuerirau'.ien werden datier die Zungen des Innetirainiens zumictist in die zugeordneten ijuten aes Außenrali'iienu eingesetzt, wutirend die Leiste von deru ausgesparten Jk.opioüer Grunübaiken ati^btioaiuen iot. Die Leiste wird dann rüi^ Scnnappwirkung in den kopi- oaer Grimdbalkeu löStgelegt, miu eine Dichtungseinrictitun.v, wie 'j.D. Streiiüa auo Ga-ir:;i odor eintui atitiiicriu;: tiat, ticcütn ilatcrial wercien soüann in üie Spulten zwiscuen dem Auüenrahnieu unü dem innenrah-nen tiineingedriickt. Das Einsetzen der Zungen in die I;uten ist überaus einfacti, weil eine Seite der in den Kopf- oder GriuidbalKen ausgebildeten Hut durch die Beseitigung der Leiste offengehalten ist..
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausfüururigsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines oberhalb eines herkömmlichen Fensters angeordneten erfindungsgemäij ausgebildeten Oberlichtfensters, und
Fig. 2 in vergrößertem Haßstab einen verkürzten vertikalen Schnitt durch das Oberlichtfenster nach der Linie II—II in Fig. 1.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines allgemein mit 10 bezeichneten Oberlichtfensters veranschau-
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liciit, das ober halb eines herkömmlichen Fensters, beispielsweise eines KoIl- oder Schiebefensters angeorunet ist. 113 sei zunächst auf Fig. 1 Be^ug genommen, ' '.
in der mit dem Bezugszeichen 11 allgemein ein Außenrahmen des herkömmlichen Fensters bezeichnet ist, aer in der üblichen Honülfnung einer Gebäudewand befestigt wird. Der Außenrahmen 11 des herkömmlichen Fensters besteht aus einem Kopfbalken 12 und einem Grundbalken 13 am oberen und unteren Ende sowie aus zwei Seitenpfosten 14, die an ihren Enden in geeigneter Weise an dem Kopfbalken und dem Grundbalken befestigt sind. Außerdem erstreckt sich ein t^uerbalKcn Vj in einigem Abstand unter dem Kopi'balken Ί2 Horizontal zwischen den Seitenpfosteu Ί4, an denen er mit seinen Enden in geeigneter v/eise be fei, igt ist.
Es ist daher erkennbar, daß ein rechteckiger Außenri.ui.nen 1o für dc.s erfindungsgemäße Oberlichtfenster 10 uub dem Kopfbaliten 1J1 dem Querbalken oder Grundbaiken \lj, der zugleich als Kopfbalken des Außenrahmens 11 des herkömmlichen Fensters dient, und aus denjenigen Bereichen der oüi.tenplosten 12 gebildet wird, die sich oberhalb des Grundbalkens Vj erstrecken. Innerhalb dieses Außenrahmens 1b ist in der nachfolgend beschriebenen Weise ein Fensterflügel Iu unbeweglich angeordnet, der aus einer Scheibe 18 aus Glas oder einem anderen geeigneten Material und aus einem lnnenrahmen iy besteht, der sich um den Umfang der Scheibe herum erstreckt und diesen umfaßt.
Wie dies in Fig. 2 in einem stark vergrößerten vertikalen Schnitt veranschaulicht ist, sind in den einzelnen Bestandteilen 12, 14 und 15 des Außenrahmens 1b des erfindungi gemäßen Oberlichtfensters 10 nach innen offene Muten derart ausgebildet, daß sie alle in der Hittelebene des Oberlichti'ensters liegen. Von diesen nach innen offenen Hüten 20 ist
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inspected
die in dem Grundbalken Vj ausgebildete Nut etwas anders als die anderen Nuten, wie dies nacnfolgend noch näher erläutert wird. Diese hut ist mit dem Bezugszeichen 20a bezeichnet.
Jede der nach innen offenen Nuten 20 in dem Kopfbalken 12 nnd den Seitenpfosten 14 des Auüenrahmens 1b hat zwei Flansche 21, die von den einander gegenüberliegenden Längsrändern am offenen Ende der Nut in einer Ebene liegend einander zugekehrt sind. Es ist erkennbar, daü die einander zugekehrten Ränder eines jeden Paares von den Flanschen
21, die unter einem Zwischenraum parallel zueinander angeordnet sind, zu nachfolgend noch erläuterten Zwecken nach außen, d.h. zu der Innenseite der jeweiligen Nut 20 hin umgebogen sind.
Der Grundbalken 1b des Rahmens 16 hat eine Aussparung
22, die sich in Längsrichtung längs einer seiner Innenkanten erstreckt. In dieser Aussparung ist eine sich längs derselben erstreckende Leiste 23 mit Schnappwirkung befestigt, die mit dem ausgesparten Grundbalken 15 zusammenwirkt, um die vorstehend genannte nach innen offene Nut 20a zu begrenzen. Die Leiste 23 hat im wesentlichen einen Querschnitt in der Form eines auf dem Kopf stehenden U, der aus einem Steg 24 und ersten und zweiten Seitenwänden 2b und 26 besteht, die längs der gegenüberliegenden Längskanten des Steges ausgebildet und von diesem nach unten abgewinkelt sind. Die nachfolgend beschriebenen Einrichtungen werden verwendet, damit die Leiste 23 mit Schnappwirkung in dem ausgesparten Grundbalken 15 festgelegt werden kann, nachdem der Fensterflügel 17 in den Außenrahmen 16 installiert wurde.
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Die zu dem Steg 24 rechtwinklig angeordnete Seitenwand 25 endet in einem L-förmigen Flansch 27, der so ausgebildet ist, daß er mit einer Rippe 26 in Verriegelungsstellung gelangen kann, die entlang des Längsrandes des BodeiB der Aussparung 22 ausgebildet ist. Die zweite Seitenwand 2b, die sich unter einer von der ersten Seitenwand 25 abgekehrten Krümmung nach unten erstreckt, kann an ihrem Rand 29 in der gleichen Weise geringfügig abgewinkelt sein. Um mit diesem abgewinkelten Rand 29 der zweiten Seitenwand 26 in Eingriff zu gelangen, ist der Boden der Aussparung 22 bei 30 abgestuft und ferner mit einem verhältnismäßig kurzen überstehenden Flanah 31 versehen.
Zur Befestigung der Leiste 23 an den ausgesparten Grundbalken 15 wird der abgewinkelte bzw. umgebogene Rand 29 ihrer zweiten Seitenwand 26 zunächst unter dem überstehenden Flansch 31 angeordnet, so daii er an der Abstufung 30 zur Anlage gelangt. Der Steg 24 der Leiste 23 wird sodann von Hand nach unten gedrückt, um den L-förmigen Flansch 27 ihrer ersten Seitenwand 25 mit der Rippe 28 in Verriegelungsstellung zu bringen.
An dem L-förmigen Flansch 27 oder an der Rippe 28 oder an beiden sind vorzugsweise abgeschrägte oder abgerundete Führungsflächen ausgebildet, damit der L-förmige Flansch 27 mit der Rippe 28 sanft in Verriegelungs eingriff bewegt werden kann. Entgegen der Darstellung nach Fig. 2 kann auch die zweite Seitenwand 2b der Leiste 23 rechtwinklig zu deren Steg 24 angeordnet sein, in welchem Fall der Rand 29 der zweiten Seitenwand von der ersten Seitenwand 25 rechtwinklig abgewinkelt sein kann. Wenn dies gewünscht wird, dann können der umgebogene Rand 29 der zweiten Seitenwand 26 und die mit dem überstehenden Flansch 31 versehene Abstufung 30
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des ausgesparten Grundbalkens 15 ebenfalls in ihrer Form und Größe so aufeinander abgest imint sein, daß der umgeboge Rand 29 in die Abstufung 30 einschnappen und mit dieser in Verriegelungseingriff gelangen kann.
Wenn die Leiste 23 in der vorstehend beschriebenen Weise in den ausgesparten Grundbalken 15 mit Schnappwirkung eingesetzt und in diesem festgelegt ist, dann ist der Steg 24 in der gleichen Ebene wie die Innenfläche 32 des Grundbalkens 15 angeordnet, während die erste Seitenwand 25 der Leiste mit der Seitenfläche 32 des Grundbalkens fluchtet. Die mit Schnappwirkung zu befestigende Leiste 23 kann daher in dem vervollständigten Oberlichtfenster 10 im wesentlichen als integriertes Bauteil des Grandbalkens 15 angesehen werden. Es ist erkennbar, daß die vorstehend genannte nach innen offene Wut 20a teilweise von der zweiten Seitenwand 2b der Leiste 23 begrenzt wird.
Die Leiste 23 ist ferner mit einem Flansch 34 versehen, der sich von ihrem Steg 24 über die zweite Seitenwand 26 hinaus erstreckt. Ein weiterer Flansch 35 erstreckt sich von der Innenfläche 32 des Grundbalkens 15 zu dem Flansch 34 in der gleichen Ebene mit diesem. Wie auch im Falle der Flansche 21 an den offenen Enden der anderen nach innen offenen Nuten 20 sind die einander zugekehrten Ränder der Flansche 34 und 35 im gegenseitigen Abstand parallel angeordnet und nach außen oder zu der Innenseite der Nut 20a hin umgebogen.
In dem Außenrahmen 16 der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist der Fensterflügel 17 angeordnet, der den Innen rahmen 19 aufweist, der wie aus Fig. 1 hervorgeht, aus oberen und unteren horizontalen Teilen und aus zwei vertikalen
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Seitenteilen besteht, die in geeigneter Weise rechteckig zusammengesetzt sind. Diese Bestandteile des Innenrahmens 19 sind derart geformt, daß sie einen durchgehenden, nach innen offenen, umlaufenden Spalt 3b bilden, um den Umfangsbereich der Scheibe 1ö aufzunehmen, der in herkömmlicher V/eise mit einem durchgehenden Dichtungsstreifen 37 versehen ist, der auf den Rand der Scheibe aufgezogen ist. Es ist wichtig zu beachten, daß der Innenrahmen 19 aus nachfolgend noch näher erläuterten Gründen kleiner ausgebildet ist als der von den Innenflächen des Außenrahmens 1b begrenzte Raum. Der Innenrahmen 19 hat nach außen vorstehende Zungen 36, die alle in der Mittelebene des Oberlichtfensters 10 angeordnet sind und sich längs der einzelnen Bestandteile des Innenrahmens erstrecken. Die Zungen 38 greifen in die zugeordneten nach innen offenen Hüten 20 und 20a des Außenrahmens 1b ein.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, haben die Zungen 38 eine Dicke, die wesentlich kleiner "ist als die Breite der nach innen offenen Hüten 20 und 20a. Da die Zungen 38 zwischen den Paaren von gestauchten bzw. umgebogenen Flanschen 21 an den offenen Enden der Nuten 20 und zwischen den paaren von gestauchten bzw. umgebogenen Flanschen 34 und 35 am offenen Ende der Nut 20a jedoch festgehalten sind, ist der Fensterflügel 17 gegen jegliche seitliche Verlagerung gegenüber dem Außenrahmen 1b gesichert.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Höhe der Zungen 38 ebenfalls beträchtlich kleiner ist als die der nach innen offenen iiuten 20 und 20a. Vorzugsweise ist eine geeignete Abstützung 39 am Boden der nach innen offenen Nut 20a abgeordnet, damit der Fensterflügel 17 zum Zeitpunkt seiner Installation in den Außenrahmen 16 auf dieser aufsitzen kann. Da der Innenrahmen 19 des Fensterflügels
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17 eine kleinere Größe hat als der von dem Außenrahmen 1b begrenzte Raum, werden am gesamten Umfang des Innenrahmens Spalten gebildet, wenn eine seiner Zungen zum Zeitpunkt der Installation auf der Abstützung 39 angeordnet wird.
Diese Spalten zwischen dem Außenrahmen und dem Innenrahmen 19 dienen zur Aufnahme von Dichtungssteifen 40 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material, die einem doppelten Zweck dienen, indem sie die Spalten wetterfest abdichten und den Innenrahmen gegenüber dem Außenrahmen umbeweglich machen. An dem Außenrahmen 16 oder dem Innenrahmen 19 oder an beiden sind vorzugsweise geeignete Rippen 41 ausgebildet, um eine unbeachtliche Verlagerung der Dichtungsstreifen 40 zu verhindern. Wenngleicü bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten der Zungen 38 Dichtungsstreifen 40 angeordnet sind, so ist es auch möglich, derartige Dichtungsmittel nur an einer Seite der Zungen anzuordnen.
Zur Befestigung des Fensterflügels 17 in den Außenrahmen 16 werden die oberen und die seitlichen Zungen des Innenrahmens 19 zunächst in die zugeordneten nach innen offenen Nuten 20 des Außenrahmens eingesetzt, indem der gesamte Fensterflügel in geeigneter Weise gegenüber dem Außenrahmen bewegt wird, und die untere Zunge 38 des Innenrahmens kann dann auf die Abstützung 39 aufgesetzt werden, während die Leiste 23 von dem ausgesparten Grundbalken des Außenrahmensabgenommen ist. Die Leiste 23 wird dann in der zuvor beschriebenen Weise mit Schnappwirkung in den ausgesparten Grundbalken 15 eingesetzt und lagemäßig gesichert, wodurch die nach innen offene Nut 20a vervollständigt
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wird, in der die auf der Abstützung 39 aufsitzende untere Zunge 3tf des Innenrahmens 19 aufgenommen ist. yacafolgend werden die Dichtungsstreifen 40 von den gegenüberliegenden Seiten des Oberlichtfensters 10 her in die Spalten zwischen den Außenrahmen 1o und den Innerirahmen 19 hineingedrückt.
Wenngleich die Erfindung anhand eines als Oberlichtfenster ausgebildeten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, so ist doch erkennbar, daß die Erfindung für jedes unbewegliche Flügelfenster unabhängig vom Ort seiner Installation geeignet ist. Wenngleich bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel die Leiste am Grundbalken des Außenrahmens des Oberlichstfensters mit Scrinappwirkung befestigt ist, so kann eine solche Leiste selbstverständlich aucn am Kopfbalken befestigt werden, indem eine längliche Aussparung anstatt im Grundbalken im Kopfbalken ausgebildet wird. Neben den vorstehend genannten Abwandlungen sind dem Fachmann selbstverständlich auch noch andere Abwandlungen des gezeigten Ausführungsbeispiels geläufig, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (5)

  1. P a t e η t ι. η 3 ρ r ü c ii e
    'ünueweglicnes /iu'gelfenster, ^eknnse ichriet Qurcn einen ailgeiiieineü rechteckigen Aubenratiuen (Ίϋ), in dem nach innen offene liuten (20, 20a) ausgebildet anci, wouei der Auüenrarrnen einen Kopf balken (12) und einen Grundbuiiiea (Ib) aufweist, von denen einer eine Aussparung (22) nat, die sich in Längsrichtung längs einer seiner Längsrunder erütreciLt, eine sicn längs der Aussparung (22) eraireckende und in dieser befestigte Leiste (2b), wodurcn eine der in dem Kopfbalken (12) und in dem GrundbalKen (Ib) ausgebildeten nach inen offenen liuten (20a) teilweise durch die Leiste (25) begrenzt ist, einen Fensterflügel (17) mit einer Scheibe (1ο) und einem sich längs des Umfangs der Scheibe erstreckenden und diesen umgreifenden Innenrahmen (19), wobei der Innenrahmen in seiner Fon dem von dem Außenrahmen (Ib) begrenzten Raum entspricht, aber kleiner ist als dieser, wodurch zwischen den Innenrahmen (19) und den Außenrahmen (16) Spalten entstehen, und wobei der Innenrahtneri (19) mit Zungen (33) versehen ist, die von diesem nach außen vorstehen und in die nach innen offenen liuten (20, 20a) des Außenrahmens (1b) eingreifen, und Dichtungsstreifen (40), die in den Spalten zwi schen dem Außenrahmen (1b) und dem Innenrahmen (19) eingesetzt sind, um das Flügelfenster wetterfest abzudichten und um den Innenrahmen (19) gegenüber dem Außen rahmen (1b) festzulegen.
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  2. 2. Flügelfenster nach Anspruch 1, dadurcu gekennzeichnet, daw die Zungen (3υ) des Innenrahmens (19) eine Dicke haben, die beti-Lichtiicti kleiner ist als die ureite dtr nach innen offenen jjuten (20, ^Ua) des Außenrahmen^ (Ib) una daü das Fenster Paare von Flanschen (21, 21; 34, Od) aufweist, die von den gegenüberliegenden. Längsränüern am oifenen Ende einer jeden der nacti innen offenen Luten (20, 20a) einander zugekehrt sind, wobei jede der Zungen (2b) zwischen dem zugeordneten Paar von Flanschen festgelegt ist, wodurch aer Fensterflügel (17) ge6enüüer üern Auiäenrahmen (U>) an einer seitlichen Verlagerung gehindert ist.
  3. 3. Flügelienster nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaij aie Zungen (pü) des Innenrahmens ("Iy) eine Höhe haben, die beträchtlich kleiner ist als die der nach innen offenen liuten (20, 20a) des AuLenranaens (Vo), und daß das Flügelfenster eine Abstützung (39) aufweist, die am Boden der nach innen offenen Nuten (20a) des Grundbalkens (15) und Außenrahmens(ib) angeordnet ist, um den Fensterflügel (17) in einer vorgestützten Lage gegenüber dem Außenrahmen (1b) abzustützen.
  4. 4. Flügelfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (23) mit Schnappwirkung an dem Kopf balken (12) oder dem Grundbalken (15) des Auiienrahraens (1b) festlegbar ist.
  5. 5. Flügelfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (23) im wesentlichen einen U-i'örmigen Querschnitt hat.
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    ORlGiNALfNSPECTED
    ο. Flügelfenster nach Ansprucii 1, gekennzeichnet durch iiittel (4'1) zur Verhinderung einer Ablösung der Dichtungsstreifen (40) aus den Spalten.
    V. Flügelfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennseicunet, dab die Dichtungsstreifen mindestens an einer Seito der Zungen (;>3) des Innenrahmens (19) angeordnet s ind.
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