DE2702410A1 - Fahrzeugdach mit schiebedach - Google Patents
Fahrzeugdach mit schiebedachInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
- B60J7/226—Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer im wesentlichen rechteckigen Aussparung zur Aufnahme eines Schiebedaches
und mit einem Windabweiser« der sich im wesentlichen Über die gesamte Länge der vorderen (FUhrungs-) Kante der
Dachaussparung erstreckt» und der den Bereich der vorderen Kante des Schiebedaches in dessen geschlossener Stellung Überlappt
.
Windabweiser der genannten Art dienen bei Fahrzeugen bekanntlich dazu, turbulente Zugwinde sowie hieraus entstehende Geräusche
beim Fahren und bei teilweise oder ganz geöffneter Stellung des Schiebedahes zu vermeiden· Derartige Windabweiser
werden heutzutage meistens aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Diese Kunststoffstreifen werden im Bereich der vorderen
FUhrungskante der Dachaussparung montiert. Sie erstrecken sich dabei über einen relativ großen Teil der Dachaussparung. Darüber
hinaus sind noch andere Formen von Windabweisern bekannt.
Windabweiser dieser Art« die an der Außenfläche des Fahrzeugdaches
befestigt sind» lassen an den Spalten» an denen sie befestigt sind» dennoch Zugluftgeräusche entstehen. Bei hoher
Fahrzeuggeschwindigkeit wird der Windabweiser nach hinten umgebogen»
so daß der Spalt beträchtlich aufgeweitet wird. Das Windgeräusch wird hierdurch noch verstärkt. Außerdem setzt sich in
diesen Spalten leicht Schmutz an» wodurch Feuchtigkeit angezogen wird und Korrosion verursacht wird. Die Abmessungen solcher
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27D?4in
Windabweiser sind genormt, so daß ein Windabweiser ein und derselben
Bauart auf den verschiedensten Autodächern montiert werden kann. Daraus folgt natürlich, daß der Windabweiser nicht für
jede Art von Auto im Aufbau optimal ist. So können z.B. die vertikalen Abmessungen des Windabweisers im einen Falle zu groß, im
anderen Falle in Bezug auf die hintere Kante der Dachaussparung zu klein sein. Die hieraus resultierenden aerodynamischen Bedingungen
und der Luftwiderstandswert eines derartigen Windabweisers sind alles andere als ideal. Außerdem sind sie von wenig vorteilhaftem
Äußeren.
Bin Windabweiser herkömmlicher Bauart wird normalerweise entlang der Vorderkante der Dachaussparung mittels Schrauben oder mittels
eines Klebestoffes befestigt. In jedem Falle muß das Montieren mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, damit der Windabweiser mit
der notwendigen Sicherheit befestigt wird und eine leiulioh gute
Abdichtung zwischen dem Schiebedach und dem Daohrahmen bietet· Die mit solchen bekannten Windabweisern verbundenen NachtelIe des
Montageaufwandes und des unvorteilhaften Aussehens hat dazu geführt, daß man einklappbare oder einziehbare Windabweiser konstruierte,
die unterhalb des Schiebedaches zu montieren sind. Diese Windabweiser werden automatisch aufgerichtet oder abgesenkt«
wenn das Schiebedach geöffnet oder geschlossen wird. Der Windabweiser ist in einem Gehäuse mit Entwässerungskanälen untergebracht
und unterhalb der vorderen Kante der Dachaussparung angeordnet· Dieses Gehäuse beschränkt jedoch in starkem Maße die Kopffreiheit
im Fahrgastraum und kann bei Unfällen zu Verletzungen der Fahrgäste führen. Darüber hinaus hat der Mechanismus zum automatischen
Anheben und Absenken des Windabweisers ein nicht unbeträchtliches Qewicht, das dazu beiträgt, die Schwerpunktlage des Fahrzeuges
zu beeinflussen. Außerdem führt der Windabweiser in aufgerichtetem Zustand häufig zu besondere hohen Windgeräuschen, verglichen
mit getrennt montierten Windabweisern. Dieses Windgeräusoh geht in erster Linie darauf zurück, daß zwischen dem Oberblech des
Fahrzeugdaches und dem Windabweiser ein abrupter übergang besteht.
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also ein ziemlich breiter Spalt. Die Breite des Spaltes kann
sich außerdem noch ändern, abhängig von den Windkräften, was
wiederum auf die relativ geringe Steifigkeit des Windabweisers zurückgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
vermeiden. Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst» daß der Windabweiser aus einem Teil des äußeren Bleches des
Fahrzeugdaches besteht und mit diesem einteilig gestaltet ist, daß ferner der Windabweiser einen nach hinten und nach oben geneigten
Bereich aufweist« und daß eine Versteifungsplatte an der Innenseite des Windabweisers befestigt ist und sich Über die ge*
samte vordere Querkante der Dachaussparung erstreckt.
Eine solche Konstruktion ist wesentlich billiger« als bisher bekannte
Aus fUhrungs formen, da die Herstellungskosten geringer sind. DarUber hinaus sind die Windgeräusche gegenüber bekannten Windabweisern stark verringert. Dies geht vor allem darauf zurück, daß
hierbei keine äußeren Spalte, Übergangsstellen od.dgl. vorliegen«
Die Brfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese
zeigen im einzelnen folgendes)
Fig. 1 stellt in Draufsicht den in Fahrtrichtung gesehenen rechten Teil eines Fahrzeugdaohes mit
einem darin vorgesehenen Schiebedach dar.
Fig. 2 gibt einen Querschnitt durch die Schnittlinie B-B von Fig. 1 wieder. Diese Ansicht 1st im
Maßstab etwas größer. Hn mittlerer Teil des Schiebedaches ist hieraus entfernt. Die Unterschiede
der Hollen der Vorderkante und der Hinterkante des Daohauesohnittes gehen darauf zurück,
daß die Dachlinie beidseits der Bruchlinien nicht miteinander fluchten.
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27Γ)?41Γ! - r-
Flg. 3 stellt eine Ansicht eines erfindungsgeutäßen
Windabweisers entsprechend Fig. 2 dar, und zwar bei einer abgewandelten Schiebedachkonstruktion.
In Flg. 1 erkennt man das Dach 1 eines Fahrzeuges, das mit einer
Aussparung für ein Schiebedach ausgestattet ist sowie mit dem Schiebedach 2 selbst. Hiermit läßt sich die Aussparung in Üblicher
Weise öffnen und schließen. Sin Windabweiser 3 erstreckt sich Über die gesamte Länge der Vorderkante der Dachöffnung. Br
ist in Bezug auf die Grundlinie des Daches aufwärts gebogen« um
den darüber hinwegstreichenden Wind abzuweisen, der dann auf· tritt« wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Der Windabweiser soll
dabei verhindern, daß der Wind bei geöffnetem Schiebedach in das Fahrzeug eintritt. Die gestrichelte Linie in Fig. 1 zeigt an» von
welcher Stelle ab der Windabweiser 3 aus dem im wesentlichen ebenen Fahrzeugdach 1 herausgekrümmt ist. Diese Linie stellt demgemäß
die Grundlinie des Windabweisers 3 dar. Wie man aus Flg. 1 ferner erkennt, hat der Windabweiser 3 im Sndbereich der Vorderkante
der Dachöffnung einen gekrümmten Verlauf um die Ecken herum. Auf diese Weise läuft diese Vorderkante in die sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenkanten 4 der Dachöffnung aus. Der gekrümmte Verlauf ist derart gestaltet, daß er rasch in die Seitenkanten
4 der Dachöffnung übergeht sowie in die Grundlinie des Fahrzeugdaches. Der Punkt, an welchem die genannten Umrisse mit
der genannten Dachlinie zusammentreffen, liegt vorzugsweise bei einem geringeren Wert als der Hälfte der Gesamtlänge der genannten
Dachöffnung. Der Windabweiser 3 ist derart gestaltet, daß er bei geschlossenem Schiebedach 2 dieses überdeckt. Dies erkennt
man am besten aus den Figuren 2 und 3* aber auch aus der gestrichelten
Linie von Fig. 1, die ja die vordere Bndkante zwecks
des Schiebedachs 2 in der Dachlinie wiedergibt. Die Bndkante 6 der Außenfläche des Sohiebedaohes 2 ist innerhalb der Dachlinie
mit einem nach vorn sich erstreckenden Kan4l 7 ausgestattet. Dieser
ist derart ausgebildet, daß er sich bei geschlossenem Schiebe-
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•τ-
dach 2 unterhalb dem Windabweiser 3 befindet. Sin vorderer Kantenteil
8 des Kanales 7 ist mit einer Dichtung 9 versehen. Diese liegt an der Innenfläche des Fahrzeugdaches 1 in geschlossener
Stellung des Schiebedaches 2 an. Kanal 7 bildet einen Teil einer Entwässerung des Schiebedaches. Hierdurch wird eingedrungenes
Regenwasser in bekannter Weise zu Offnungen geleitet« die
sich im Bereich der Türpfosten des Fahrzeuges befinden. Die Entwässerungsmaßnahmen
stellen keinen Teil der Erfindung dar und werden deshalb auch nicht im einzelnen weiter beschrieben.
Der Windabweiser 3 ist mit dem Fahrzeugdach 1 einteilig gestaltet.
Dies ermöglicht eine - im Längsschnitt durch das Fahrzeug gesehen - besonders dünne Dachkonstruktion. Wie man aus Fig. 2
erkennt, ist die Oberfläche des Schiebedaches 2, die zum Fahrzeuginneren
hin gerichtet ist« mit einer Wärme- und Schalldämmplatte IO auegestattet. Ferner sind die Abmessungen des Schiebedaches
2 einem Raum 11 angepaßt, der sich - in Fahrtrichtung gesehen - hinter der Schiebedachöffnung zwischen dem Fahrzeugdach
und einer Decke 12 des Fahrgastraumes befindet. Schiebedach 2 1st mittels einer Antriebs- und Kommandoeinrichtung (im einzelnen
nicht dargestellt) entlang der Seitenkanten der Dachöffnung in diesen Raum 11 einfahrbar. Die Decke 12 des Fahrgastraumes ist
zweckmäßigerweise einteilig ausgebildet. Sie besteht beispielsweise aus gepreßter Glaswolle. Sie beläßt an der Vorderkante» an der
Hinterkante und an den Seitenkanten der Dachaussparung einen Spalt« um hiermit Raum zu schaffen zur Aufnahme des Sohiebedaches samt
dessen Sntwässerungs- und Antriebsvorrichtungen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsform ist der Windabweiser
3 einteilig mit der Deckplatte 13 des Fahrzeugdaches auegebildet;
der Windabweiser ist nämlich aus dieser Deckplatte 1}
selbst gebildet« und zwar als - im Querschnitt gesehen - nach hinten und oben verlaufenden« gekrümmten Teil entlang der Vorderkante
der Dachaussparung· Diese Gestaltung wird beim Preßvorgang vorgenommen. Dieser naoh rückwärts und nach oben gekrümmte Teil
hat vorzugsweise einen ebenen Anstieg« kann jedoch auch von kon-
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kaver oder konvexer Ponn sein. Uu dem Windabweiser 3 und den
der Daohauseparung benachbarten Dachteilen gentlgend Steifigkeit
zu verleihen« ist eine VerstKrkungsplette 14 von ία we-8entliehen
gewellten! Profil mittels Klebstoff on die genannten Teile angeklebt· Die AuOenplatte 1} ist um dio ßnOkante
der Verstärkungsplatte 14 herumgefaltet, so daS eine abgorurid·»
te Kante Vj geschaffen ist. Dacdt der Windabweiser 3 den Luftstrom
während dor Fahrt sauber fuhren kann, empfiehlt es sich,
die Bndkante Ij doo Vlindabwelsora 3 im wesentlichen auf demselben
Niveau wie dio Hinterkante IC der DacnauBaparunj? anzuordnen
- dies erkennt man aus den Figuren 2 und 3. Der Windabweiser 3 sollte zur Dachlinie des Fahrzeugdaohes 1 unter einem Winkel
von j bis 35° angeordnet werden, Je nach der gesamten Gestaltung
des Fahrzeuges« so dafl die Luft ohne Turbulenzen geführt und die im Fahrgastraum enthaltene Luft in erwUneohter Weise ständig ausgetausoht
wird· Das Hau, um welches der Windabweiser 3 das Schiebedach
2 in dessen geschlossenem Zustand Überlappt, hängt davon
ab. Inwieweit die Äußere OberflVohe des Schiebedaches 2 auf demselben
Niveau wie die Orundlinle des Pahrzeußdaohes vor dem
Schiebedach liegen tnuü.
Um eine Schallisolierung zu erzielen, 1st ein Dichtungsstreifen 17 zwischen dem Schiebedach 2 und den Windabweiser 3 relativ
nahe bei der bidkante 15 des Windabweiser 3 angeordnet. Hieraus
ergibt sich eine doppelte Dichtung zwischen dem Schiebedach 2 und den Windabweiser 3 (siehe Fig. 2), so daß Ku&erer Schall
wirk·« gedlepft wird. Darüber hinaus dient der Dichtstreifen 17
zum Fernhalten von Scheut ζ und anderen unerwünschten Stoffen, die
ansonsten in den Kanal ? fallen und eine wirke·«· Entwässerung
verhindern würden.
01· in Fig. 3 dargestellte AusfUhrungsfore der Erfindung Ihnelt
etwas Jener Art von Soblebedftohern, bei denen der Windabweiser
autonatlsoh angehoben und abgesenkt werden kann. Dm der Windabweiser geallS der Erfindung einteilig mit den Fahrzeugdach ausgebildet
1st, gewinnt nan eine betrlohtlioh· DeokenhOh· oder
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Kopffreiheit; der sonst zum Aufnehmen des abgesenkten Windabweisers und des hiermit verbundenen Entwässerungssystemes dienende
Raum 1st nämlich beträchtlich verringert« Bei dieser AusfUhrungsform
ist nur ein einziger Entwässerungskanal 27 notwendig.
Dieser ist mit dem Fahrzeugdach 21 sicher verbunden. Br befindet sich in einem gewissen Abstand unterhalb der dichtenden
BerUhrungslinle des Schiebedaches 22 mit dem Windabweiser 23· Dieser Abstand läßt sich innerhalb von Orenzen wühlen, die sich aus
der Dicke des Schiebedaches ergeben. Hierbei beeinträchtigt die Lage des Kanals 27 die Höhe der Decke 32 des Fahrgastraumes nicht.
Kanal 27 1st mittels einer Schraubverbindung 25 unter Zwischenftlgung
einer Dichtung 24 an einer Verstärlcungsplatte 34 befestigt« Diese Verstärlcungsplatte 34 ist ähnlich Jener in Flg. 2 ausgebildet
und endet an der Oberplatte 33 des Fahrzeugdaches 21 und des Windabweisers 23· Zwischen Windabweiser 23 und Schiebedach 22 1st
eine Dlohtung 29 vorgesehen. Diese ist an der Endkante 28 des Sohiebedaohee 22 befestigt. SIn Tragstreifen 26, der seinerseits
am Schiebedach 22 befestigt ist, sorgt für ein dichtes Anliegen des Dichtungsetreifens 29 am Windabweiser 23· Diese Dichtungeanordnung erstreckt sich auch Über die Seitenkanten der Dachaussparung,
während der Dichtungsstreifen 2S& an der Hinterkante de«
Sohlebedaohes festgeklebt 1st und dazu dient» die Hinterkante der Daohaussparung abzudichten. Von der beschriebenen Dlohtungs-
und Sntwässerungsanordnung abgesehen« 1st die In Flg. 3 dargestellte
AusfUhrungsform der Irflndung alt einem feststen
Windabweiser ausgerüstet, entsprechend der In Fig. 2 dargestellten
AusfUhrungsform.
Un erflndungsgemäfier feststehender Windabweiser IKBt sich im lahmen der folgenden Ansprache abwandeln. So kann dar Windabweiser
beispielsweise - im Querschnitt gesehen - nicht nur eben, konkav
oder konvex gebildet sein, sondern auch eine S-förmige Struktur
haben, belspielsweiwe eine konkav-konvex· Form. Darüber hinaus IKBt sich der Punkt, an welchem der Windabweiser mit den Qrundverlauf
des Daches zusammenläuft« etwas mehr von der Vorderkante
nach hinten verlegen, entgegen der In Flg. 1 dargestellten AusfUhrungsform·
Heidenhelm, den 20.01.77
DrW/flrö
DrW/flrö
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Claims (6)
1. Fahrzeugdach mit einer im wesentlichen rechteckigen Aussparung,
einem dieser Aussparung zugeordneten Schiebedach, einem Windabweiser, der sich über die gesamte Länge der Vorderkante
der Aussparung erstreckt und der die Vorderkante des Schiebedaches in dessen geschlossener Stellung überlappt, dadurch gekennzeichnet»
daß der Windabweiser (3, 23) aus dem äußeren Blech des Fahrzeugdaohes (1, 21) gebildet und mit diesem einteilig
ist, daß der Windabweiser (3, 23) einen - in Fahrtrichtung gesehen - nach hinten und zugleich nach oben geneigten
Teil aufweist, und daß eine Versteifungsplatte (14, 34) an der
Innenseite des Windabweisers (3, 23) befestigt ist und sich
über die vordere Querkante der Dachaussparung hinweg erstrekt.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am höchsten gelegene Punkt des nach hinten und nach oben gekrümmten
Teiles des Windabweisers im wesentlichen auf demselben Niveau wie die hintere Querkante der Dachaussparung liegt·
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des nach hinten und nach oben geneigten
Teiles um eine Endkante der genannten Versteifungsplatte (14,34)
herumgefaltet ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekenn·
zeichnet, daß der nach hinten und nach oben geneigte Teil eine Neigung von zwischen 5 und 35° in Bezug auf den in Fahrtrichtung
vorn liegenden Teil des Daches aufweist.
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ORIGINAL IN8PECTED
7707Λ1O
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Innenfläche des Windabweisers (3, 23) und der vorderen Querkante des Schiebedaches (2, 22)
ein Dichtungsstreifen (17, 29) vorgesehen ist.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach hinten und nach oben geneigte Teil an den beiden finden der vorderen Querkante der Dachaussparung
einen gekrümmten Verlauf aufweist und somit um die
vorderen Ecken der Dachaussparung herumführt, und daß der Verlauf derart geführt ist, daß er in die Dachlinie einmündet.
Y. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der EinmUndungspunkt - in Fahrtrichtung gesehen - innerhalb der vorderen Hälfte der Dachaussparung liegt.
Heidenheim, den 20.01.77
DrW/Srö
DrW/Srö
709831/0273
ORIGINAL INSPECTED
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