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Segel-Trimmeinrichtung für Spreizgaffel-
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takelung, insbesondere für Surfsegelbretter Die Erfindung betrifft
eine Segel-Trimmeinrichtung ftlr Sprei zgaffeltakelung, insbesondere für Surfsegelbretter,
bei denen die Spreizgaffel durch einen von Hand gehaltenen und bedienten, aus zwei
nach außen gewölbten Groß bäumen bestehenden Gabelbaum gebildet ist, wobei der Trimm
der Segelwälbung durch Verlegung des Schothornes durch einen Ausholer in Längsrichtung
der Spreizgaffel erfolgt.
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Bei der Spreizgaffeltakelung, bei der das Segel zwischen Mast und
der Nock der Spreizgaffel angeschlagen ist, ist es bekannt, den Segel innerhalb
der Spreize der Waffel
die gewünschte Wölbung zu geber, indem das
Schothorn durch einen Ausleger in Längsrichtung der Spreizgaffel verlegt wird ("Seemannschaft",
Verlag Delius, Klasing, 14. Auflage, 1971, Seite 70) Bei .der bekannten Spreizgaffeltakelung
bleibt die Segelwölbung jedoch unverändert, wenn die Schot gefiert oder dichtgeholt
wird.
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Es ist andererseits auch bekannt, daß ganz allgemein Segel von Segelfahrzeugen
bei leichtem Wind stärker gewölbt sein sollen und um so facher getrimmt werden sollten,
je stärker der Wind ist. Ebenso muß für die optimale Geschwindigkeit auf Raumen
und Vorm-Wind-Kursen mehr Bauchigkeit des Segels als auf Am-Wind-Kursen eingestellt
werden. Die Anpassung der Segelwölbung an diese verschiedenen Gegebenheiten wird
allgemein als Segel-Trimm bezeichnet.
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Zum Trimmen der Segel sind nach dem Stand der Technik die verschiedensten
Vorschläge bekannt, beispielsweise bei der Hochtakelung die Biegung des Mastes oder
des Großbaumes bzw. die Ausbildung des Hochsegels mit Reißverschluß, wobei bei gebrfnetq
Reißverschluß für den leichteren oder achterlichen Wind ein bauchige und damit wirksameres
Segel und bei starkem Wind bei zugezogenem Reißverschluß ein möglichst brettartiges
flaches Segel erreicht wird (1. c. Seite 65).
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Trotz der allgemeinen Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung auf
die Spreizgaffeltakelung befaßt sich die Erfindung insbesonderte mit dem Trimmen
des Riggs von Surfsegelbrettern.
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jEin Ausführungsbeispiel eines derartigen Riggs ist in der DT-AS 1
914 604 beschrieben. Allgemein besteht das Rigg eines Surfsegelbrettes aus einem
mittels eines Gelenkes gegenüber dem jSegelbrett beweglichen Mast und einer Spreizgaffel,
die allgemein als Gabelbaum bezeichnet wird, und aus zwei nach außen gewälbten,
einander gegenüberliegenden Großbäumen besteht. Das Segel ist wie bei der üblichen
Spreizgaffeltakelung am Mast und an den Nocken der beiden Großbäume angeschlagen,
und wird beim
Surfen am Gabelbaum gehalten.
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;Beim Rigg von Surfsegelbrettern ist es ebenfalls grundsätzlich bekannt,
die gewünschte Segeiwölbung von vorneherein durch entsprechende Stellung des Schothornes
mittels des Ausholers einzustellen.
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Diese Gabelbäume werden allgemein aus Holz, Aluminium oder Kunst stoff
hergeßtellt. Da sie sehr leicht sein müssen und daher aus dünnen Stangen oder Rohren
bestehen, ist insbesondere beim starken Wind damit zu rechnen, daß sie federnd dem
Winddruck nachgeben. Dies führt andererseits dazu, daß das Segel im Moment des federnden
Nachgebens des Gabelbaumes eine größere Bauchigkeit erhält, d. h. gerade die gegenüber
der günstigsten Profileerung eines möglichst flachen Segels die gegenteilige und
nachteilige Wölbung annimmt. Dies wiederum hat zur Folge, daß der Surfer beispielsweise
beim Am-Wind-Kurs weniger Höhe laufen kann, da der Trimm des Segels niemals optimal
zu den herrschenden Wind- bzw. Kursverhältnissen ist.
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Ergänzend ist zu erwähnen, daß bei allen bekannten Segelsurfbrettern
das Schothorn des Segels mittels des Ausholers fest mit dem Gabelbaumende verbunden
ist.
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Es sind bereits auch Gabel bäume bekannt, bei denen auch während des
Surfens das Segel dadurch getrimmt werden kann, daß man wie bei der bekannten Spreizgaffeltakelung
den Ausholer löst und dann durch Zug entweder straffer spannt oder durch Nachlassen
des Ausholers das Segel bauchiger einstellt (Windsurfing International Magazin",
Heft 3/76, Juli-August, Seite 40). Da beim iSurtsegeln zur Bedienung und Verstellung
der Segel in der Regel beide Hände benötigt werden, ist Jedoch diese Art des Trimmens
während des Surfens umstndlich und führt meist dazu, daß der Surfer stützt bwz.
unkontrolliert surft.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe
zugrunde, eine Segel-Trimmeinrichtung der oben genannte Art zu schaffen, welche
die oben genannten Nachteile sämtlicher bekannter Vorschläge vermeidet.
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Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die das Schothorn
des Segels haltenden Enden der die Spreizgaffel bildenden Großbäume durch ein Verbindungsglied
relativ zueinander beweglich miteinander und mit dem Ausholer derart verbunden sind
daß eine nach außen gerichtete Bewegung der Enden eine Achterausbewegung des Ausholers
und des mit diesem verbundenen Schothornes hervorruft.
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Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß sich
der optimale Trimm des Segels selbsttätig einstellt, indem die durch den Winddruck
im Segel und den Gegenzug am luvseitigen Großbaum des Gabelbaumes hervorgerufene
Auseinanderbewegung der Enden der beiden Großbäume eine der windkraft proportionale
Achterausbewegung des Schothornes erzeugt, d. h. daß sich die Bauchigkeit des Segels
proportional zur Windstärke einstellt. Je größer nämlich der Winddruck im Segel
wird und 3e kriftiger der Surf er deswegen am Gabelbaum ziehen muß desto weiter
wird Uber den Ausholer das Schothorn des Segels nach hinten gezogen und damit die
Segelwölbung flacher eingestellt.
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Sobald der Winddruck nachläßt, wird durch den nachlassenden Gegenzug
des Surfers am Gabelbaum das Schothorn wieder nach vorne bewegt, wobei sich die
Enden des Gabelbaumes aufeinander zu bewegen, und dem Segel das richtige bauchigere
Profil gegeben.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Ertindung
ist das Verbindungsglied als Hebelgelenk ausgebildet.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht darin,
daß das Hebelgelenk durch zwei gleichlange Hebel gebildet ist, die in einem ihrer
QLenkpunkte miteinanander und dem Ausholer und in dem Jeweiligen anderen Gelenkpunkt
mit 3. @ iincri der Enden der Großbäume verbunden sind, wobei der gemeins- oblenkpunkt
innerhalb des Gabelbaumes bzw. der Sreizgaffel liegt.
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Eine beronders vorteilhafte Ausgestaltung kann die Erfindung dadurch
erfahren, daß das Hebelgelenk als die Zugkraft und/oder die Bewegungsstrecke des
Schothornes durch Ubersetzung im gemeinsamen Gelenkpunkt verstärkendes Doppelhebegelenk
mit zusätzlichen Übersetzungshebeln ausgebildet ist.
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Im einzelnen kann es von besonderem Vorteil sein, eine Feststelleinrichtung
ftir die Stellung des Hebelgelenkes vorzusehen, welche in vorteilhafter Weise aus
Jeder den Criffpositionen betätigbar sein kann. Beispielsweise kann es hierbei um
einen durch seilzug betätigten Excenter handeln, der die Stellung eines der Gelenkpunkte
wählbar festlegt. Diese Ausführungs form kann besondere Vorteile dadurch haben,
daß bei starkem Wind auf Verm-Wind-Kursen, welche durch den entsprechenden Gegenzug
zu einer flachen Segelwölbung führen würden, dennoch eine bauliche Einstellung des
Segels, die hier optimal ist, ermöglichen, indem beispielsweise während der Wende
oder der Halse bet spannungslosem Segel die größte Bauchigkeit fixiert wird.
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Eine besonders einfache Ausführungsform nach der Erfindung kann auch
dadurch gescheffen werden, daß das Verbindungsglied durch einen dreipartigen Hahnepot
aus Tauwerk od. dgl. gebildet ist, dessen mittlere Part em Schothorn und dessen
beide andere Parten an den Ende der beiden großbäume befestigt sind.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, das daß / die Vorderenden
der beiden Großbäume verbindende Verbindungs stück federnd ausgebildet ist, wobei
die Federeigenschaften gegebenenfalls verstellbar sind. Hierdurch kann die Charakteristik
der Auseinanderbewegung der Baumenden günstig beeinflußt werden.
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Ferner ist es noch möglich, ein Federelemente vorzusehen, welches
die Baumenden miteinander verbindet, um dadurch die Größe der Kraft definierten
zu können, ab der die Trimmeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung wirksam wird.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft
veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perstektivische
Ansicht eines Surfsegelbrettes, wobei zur klaren Darstellung des Gabelbaumes das
Segel aufgebrochen veranschaulicht ist, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf
einen Gabelbaum mit der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung, i Fig. 3 in näheren
Einzelheiten eine erste Ausführungsform der | Trimmeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform nach
der Erfindung, Fig. 5 eine weitere Ausfflhrungsform nach der Erfindung Fig. 6.eine
schematische Darstellung der Trimmeinrichtung in t der ersten Endstellung, j Fig.
7 eine schematische Ansicht der Trimmeinrichtung in der zweiten Endstellung und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Vorgänge im Segel.
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In Fig. 1 ist mit: 1 allgemein ein sogenanntes Surfsegelbrett bezeichnet,
mit dessen Rigg die vorliegende Erfindung sich ins-1 besondere befaßt. Das Surfsegelbrett
1 besteht in seiner Gesamtheit aus dem eigentlichen Surfbrett 2, dem Mast 3, dem
Segel 4 und dem Gabelbaum 5, der aus zwei beidseitig des Segels angeordnetem Großbäumne
6 und 7 besteht und in der üblichen Weise 'mit. dem Mast 3 verbunden ist, wobei
das Segel von einem Surfer durch Halten des Jeweiligen luvseitigen Baumes 6 bzw.
7 bedient und verstellt wird. Wie bei derartigen Surfsegelbrettern üblich,
ist
der Mast 3 mit dem Surfbrett 2 durch eine gelenkige Verbindung 8 verbunden. In Fig.
1 ist die erfindungsgemäße Segel-Trimmeinrichtung durch die beiden Großbäume verdeckt.
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Zur näheren Erläuterung der erfindungsgetnäßen Trimmeinrichtung wird
daher auf die teilweisenschematischen Darstellungen der Figuren 2 bis 7 Bezug genommen.
In sämtlichen Figuren wurden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
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Fig. 2 zeigt den Gabelbaum 5 gemäß Fig. 1 in skizzenhafter Draufsicht
zur Erläuterung des der Segel-Trimmeinrichtung nach der Erfindung zugrundeliegenden
Arbeitsprinzips. Wie gezeigt, ist am Schothorn 9 des Segels 4 der Ausholer 10 mit
einem Verbindungsglied 11 verbunden, welches gleichzeitig die Enden 12, 13 des Gabelbaumes
5 derart miteinander verbindet, daß eine nach außen gerichtete Bewegung der Enden
12, 13 der Großbäume 6, 7 den Ausholer 10 und damit das Schothorn 9 des Segels 4
nach hinten bewegt und somit das Segel 4 flacher zieht.
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Eine mögliche konstruktive Ausgestaltung dieses Verbindungsgliedes
11 ist skizzenhaft in Fig. 3 ebenfalls in schematischer Draufsicht des hinteren
Bereiches des Gabelbaumes 5 veranschaulicht. Wie gezeigt, sind die Enden 12, 13
der Großbäume 6, 7 mit Schwenklagern 14, 15 versehen, in denen zwei gleichlange,
verschwenkbare Hebel 16, 17 gelagert sind. Die beiden Hebel 16, 17 sind in einem
Schwenklager bei 18 aneinander angelenkt, wobei! das Schwenklager 18 innerhalb des
durch die Großbäume 6, 7 begrenzen Bereiches liegt. An dem Schwenklager oder Gelenkpunkt
18j ist eine dse 19 oder eine äquivalente Bel-egmöglichkeit vorgesehen, an der der
mit dem Schothorn 9 verbundene Ausholer 10 angeschlagen ist. Es wird in diesem Zusammenhang
darauf hingewiesen, daß der Ausholer 10 über nicht dargestellte Führungen und Belegklemmen
geführt ist, um beim Auftakeln einem den vorliegen-i den Windverhäitnissen entsprechenden
Grund-Trimm des Segels 4 vorzugeben. Aus der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist offensichtlich,
daß bei Auseinanderbewegung der Enden 12, 13 der Großbäume; 6, 7 der Gelenkpunkt
18 nach altern bewegt wird und somit das
das Segel 4 flacher zieht.
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In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Segel-Trimmeinrichtung
nach der Erfindung veranschaulicht, bei der es sich um eine die Zugkraft auf das
Segel 4 verstärkenden Ausbildung handelt. Dem Fachmann ist offensichtlich, daß diese
entsprechend den Hebe3gesetzen auch derart abgewandelt werden kann, da die Bewegungsstrecke
des Schothornes 9 durch entsprechende Wahl der Ubersetzung verstärkt werden kann.Bei
der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform wird die beim Auseinanderbewegen
der Enden 12, 13 der Großbäume 6, 7 aufgebrachte Kraft dadurch verstärkt, daß das
oben erwähnte Verbindungsglied 11 als Doppelhebelgelenk 20 ausgebildet ist. Der
gemeinsame Gelenkpunkt, der die beiden Großbäume 6, 7 verbindenden Gelenkhebel 21,
22 liegt hierbei außerhalb des durch die Großbä'irne 6, 7 umgrenzten Raumes wie
bei 18 veranschaulicht. Der Ausholer 10 ist bei dieser Ausführungsform mit zwei
an den Gelenkhebeln 21, 22 an entsprechen-| der Stelle angelenkten Hebeln 23, 24
verbunden, welche zusammen das Doppelhebelgelenk mit kraftverstärkender Wirkung
bilden. Das, Doppelhebelgelenk 20 kann,wie durch zusätzliche Lagerpunkte in den
Hebeln 21, 22 veranschaulicht, auch hinsichtlich der Kraftverstärkung verstellbar
ausgebildet sein.
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Eine besonders einfache Ausführungsform nach der Erfindung ist in
Fig. 5 gezeigt, bei welcher das Verbindungsglied 11 durch einen dreipartigen Hahnepot
aus Tauwerk od. dgl. gebildet ist, dessen mittlere Part den Ausholer 10 bildet und
an dem Schothorn |9 befestigt ist. Die beiden anderen Parten 25 und 26 sind mit
den Enden 12 bzw. 13 der Großbäume 6 bzw. 7 verbunden.
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In den Figuren 6 bis 8 ist die Wirkungsweise der erfindungsge-|mäßen
Trineinrichtung näher veranschaulicht. Fig. 6 zeigt den Zustand bei leichtem Wind,
in welchem die Enden 12, 13 der Großbäume 6, 7 nahe aneinanderliegen und durch die
dadurch bedingt Lage des Schothornes 9 die grdBte Wölbung des Segels 4 erreicht
iist, wie sie durch die Größe X in Fig. 6. angedeutet ist. Fig. 7
zeigt
den Zustnnd bei stärkerem Wind, bei weichem auf den hier luvseitigen Großbaum 6
die dem Winddruck auf das Segel 4 entgegengerielitote Zugkraft des Surfers wirkt
und die Enden 12, 13 voneinandcr wegbewegt. Hierdurch wird gleichzeitig das Schothorn
9 über das Verbindungsglied 11 nach hinten gezogen und dem Segel die vorteilhafte
flache Wölbung gegeben, wie dies in Fig. 7 durch die Größe X angedeutet ist.
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Fig. 8. zeigt nochmal diesen Vorgang in seiner Wirkung auf das gesamte
Segel, wobei aufgrund der Tatsache, daß normalerweise das Unterliek und Achterliek
des Segels 4 als nicht dehnbar im Idealfall zu betrachten ist, eine durch die Achterausbewegung
des Schothornes 9 hervorgerufene Durchbiegung des Mastes ebenfalls als Folge des
Gleichgewichtes zwischen Windkraft und Zugkraft ein Gabelbaum hinzukommt und die
vorteilhafte Trimm-Wirkung noch unterstützt.
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Sobald dor Wind nachläßt, bewegt sich aufgrund des nachlassenden winddruckes
der Gabelbaum in die in Fig. 6 vernnschaulichte Stel lang zurück, so daß des Segel
4 wieder seine den Windverhältnissen entsprechende Wölbung einnimmt.
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Dieser Effekt kann noch gegebenenfalls dadurch unterstützt werden,
daß das die Vroderenden der Großbäume 6, 7 verbindende Verbindungsstück möglicherweiser
verstellbare Federungseigenschaften aufweist oder daß zwischen den Enden 12, 13
ein Federelement (nicht dargestellt) vorgesehen ist, welches die Enden 12, 13 wieder
aufeinander zu bewegt. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein einfaches Gummistropphandeln.
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Fernerhin ist noch eine Ausführungsform nach der Erfindung möglich,
bei welcher variable Trimm-Stellungen, wie sie durch den Abstand zur Enden 12, 13
der Großbdume 6, 7 gegeben sind, festgehalten werden brunnen. Dies kann beispielsweise
vorteilhaft sein, wenn bei stärkerem Wind ein Vorm-Wind-Kurs gesegelt wird, bei
dem trotz der Windstärke eine größere Segelwölbung vorteilhaft ist. Zu diesem Zwecke
kann es genUgen, die Stellung eines
der Gelenkpunkte fixieren zu
können, wobei dies beispielhaft durch einen durch Klemmschluß auf die Schwenkachsen
wirkenden Excenter geschehen kann. In vorteilhafter Weise ist dieser Excenter dann
fernbedienbar ausgebildet, indem möglichst in der Griffposition des Surfers an beiden
Großbäumen 6, 7 Je ein entsprechender Seilzug oder Hebel vorgesehen ist.
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Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.