DE268337C - - Google Patents

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DE268337C
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cutting
rollers
thread
chisel
coal
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/16Machines slitting solely by one or more rotating saws, cutting discs, or wheels
    • E21C25/18Saws; Discs; Wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/02Percussive tool bits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schräm- und Schlitzmaschine, bei der die Schrämkrone aus einer oder mehreren Schrämrollen besteht. Es sind zwar Vorrichtungen mit Schrämwellen an und für sich bekannt geworden. Bei diesen erfolgt das Abtrennen der Kohle durch Drehung der Schrämwellen um eine Längsachse, wodurch jedoch eine geringe Leistung erreicht wird, da man harte und spröde Körper, wie
ίο die Steinkohle, vorteilhaft nur abstoßen oder abschlagen, nicht aber abschaben oder abschneiden kann. Die Schrämwellen werden bei den bekannten Maschinen mittels komplizierter Vorrichtungen gedreht und gegen den Kohlenstoß gedrückt.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß Schrämrollen auf rechtwinklig zu einem Stoßmeißel stehenden Achsen drehbar gelagert sind. Die Schrämrollen trennen infolgedessen stoßend die Kohle ab und werden bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Stoßmeißels selbsttätig durch Reibung innerhalb des Schrams nach und nach rundum gedreht. Die Schrämrollen besitzen am Umfang ein scharfgängiges, die Kohlen abstoßendes Gewinde, dessen eine Längsseite zur Erhöhung der Stoßwirkung scharfkantige, radial gerichtete Einschnitte, und dessen Stoßkante sägeartige Einkerbungen besitzt, die die Drehung der Schrämrollen nach einer bestimmten Richtung hin sichern.
Die Schräm- und Schlitzmaschine schrämt gegenüber den bisherigen stoßenden Schrämmaschinen mit einem einfachen Stoßmeißel eine viel breitere Fläche; sie stellt diesen breiteren Schräm gegenüber den bekannten Schrämmaschinen mit Schrämwellen wesentlich schneller her.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, uni zwar stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 bis 5 Einzelheiten.
Durch eine Schrämstange α ist ein Stoßmeißel b in bekannter Weise mit der Kolbenstange eines Motors verbunden. Der Meißel b besitzt dicht vor seiner Schneide c zwei runde, wagerechte Arme d, auf denen Rollen e drehbar angebracht und darauf z. B. durch Schrauben f gesichert sind. Rollen und Schrauben sind an der äußeren Seite gerauht. In den Rollen e ist ein scharfgängiges Gewinde g eingeschnitten, das auch nur (Fig. 5) an einer Längsseite abgeschrägt sein kann, während die andere Längsseite senkrecht zur Achse der Schrämrolle steht. Die Schrämrollen e nebst dem Gewinde g können auch aus Formstahldraht h gebildet werden, wie es in den Fig. 1 und 2 rechts in einem Beispiel veranschaulicht ist.
Bei der Vorwärtsbewegung der Schrämstange α bzw. der ganzen Schrämmaschine stoßen Meißel b und die jeweilig der Kohle zugekehrten Gewindeteile g in die Kohle und erzeugen somit einen viel breiteren Schräm

Claims (1)

  1. als die bisherigen stoßenden Schrämmaschinen, bei denen nur ein Meißel allein wirkt. Durch die bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Meißels b entstehenden Reibungen zwischen den Rollen e und dem Schräm, durch die Stöße und Erschütterungen eines Schrämhammers werden die Schrämrollen e um ein gewisses Stück um ihre Achsen d gedreht, so daß infolge der verschiedenen Stellungen der
    ίο Gewindegänge g zum Kohlenstoß, die durch die Drehungen der Rollen e entstehen, am vorderen Ende des Schrams nacheinander an allen Stellen die Kohlen abgestoßen werden.
    Das Gewinde g besitzt an der Stoßkante Einkerbungen i (Fig. 3), deren eine Fläche radial gerichtet und deren andere Fläche dachartig abgeschrägt ist. Die Spitzen k, die sich dadurch bilden, vergrößern die Reibung innerhalb des Schrams und sichern die Drehung der Rollen e entgegengesetzt der Pfeilrichtung. Die Längsseite I des Gewindes g ist mit Einschnitten m versehen, die in ihrer Längsrichtung (Fig. 4) radial laufen und im Querschnitt dreieckig, viereckig, halbrund oder noch anders gestaltet sind. Die Einschnitte m stoßen ebenfalls die Kohle ab und erhöhen die Leistungsfähigkeit der Schräm- und Schlitzmaschine wesentlich. Dies ist besonders bei den Gewindeteilen g wichtig, die jeweilig der oberen und unteren Breitseite des Schrams nahe liegen, da hier sonst wegen der schrägen Stellung des Gewindes g die Wirkung eine geringere ist. Wird die Schrämrolle e aus Formstahldraht gewickelt, so werden die Einschnitte m vorher hergestellt.
    Nach der Fig. 5 ist eine Schrämrolle e zwischen zwei Meißeln b, die eine Gabel bilden, auf einer an diesen befestigten Achse d angebracht. Die Meißel b sind hier nur an der inneren Seite abgeschrägt, während die äußere Seite Einkerbungen η hat. Bei sehr breiten Schrämkronen können drei und mehr von einer Gabel gehaltene Meißel Verwendung finden.
    An Stelle des Gewindes g können die RoI-len β auch beliebig andere, meißelartige Erhöhungen tragen, die aber derartig beschaffen und angeordnet sein müssen, daß sie bei jedem oder doch bei den meisten Vorstößen der Schrämstange andere Stellen des Kohlenstoßes treffen.
    Pate nt-A ν SPRU c η :
    Schräm- und Schlitzmaschine mit aus einer oder mehreren Schrämrollen bestehender Schrämkrone, dadurch gekennzeichnet, daß die SchrämroUen (e) auf rechtwinklig zu einem Stoßmeißel (b) stehenden Achsen (A) drehbar gelagert sind und am Umfang ein scharfgängiges Gewinde (g) besitzen, dessen Stoßkante mit sägeartigen Einkerbungen (i), und dessen eine Längsseite (I) mit scharfkantigen, radial zu den Achsen (A) verlaufenden Einschnitten (m) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392218A1 (fr) * 1977-05-25 1978-12-22 Secretary Transport Brit Outil de coupe perfectionne pour le forage des roches

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392218A1 (fr) * 1977-05-25 1978-12-22 Secretary Transport Brit Outil de coupe perfectionne pour le forage des roches
US4298080A (en) * 1977-05-25 1981-11-03 Secretary Of State For Transport In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland Rock cutting tools

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